Der Dämon aus Fairy Tail von DanteRedgrave ================================================================================ Kapitel 33: Wenn Dämonen und Feen im Wind spielen ------------------------------------------------- Mission 33: Wenn Dämonen und Feen im Wind spielen Elza packte sich Kage, schlug ihn gegen die Wand und hielt ihm ein Schwert an die Wange.  „Ich will dass du die magische Wand was Wind verschwinden lässt.“ Verlangte sie. „Du kriegst einen neuen Schnitt, für jedes „Nein“ das du sagst.“  „Hey… er ist total erschöpft. Das ist gemein…“ Meinte Natsu doch Dante versicherte ihm dass sie ihm alles später erklären.  „Verstanden?“ Fragte Elza Kage. „Versta-“ Weiter kam er nicht als er plötzlich Blut spuckte und zusammenbrach. Auf einmal steckte ein Dolch in seinem Rücken und der Fettsack der ihnen vorhin entkommen ist ragte aus der Wand. Elza schaffte es noch rechtzeitig Kage aufzufangen bevor er mit dem Gesicht voran auf den Boden aufkam. „Kage!“ Rief sie. „Scheiße!“ Fluchte Gray. „Unsere letzte Hoffnung…“  Lucy hielt sich den Mund zu. Trennen liefen ihre Wangen herab bei dem Bild das sich vor ihr abgespielt hat, wie jemand ein Mitglied seiner eigenen Gilde abgestochen hat.  Natsu sah fassungslos auf den Niedergestochenen Mann. Sein Gesicht zeigte keine Regung, als ob er nicht verstehen könnte wie jemand so etwas machen würde. Dantes Haltung war noch am Ruhigsten, er ist zwar kein Mann dem so etwas Kalt lässt aber er hat in seinen Jahren als Allrounder schlimmere Dinge gesehen. Von einer dunklen Gilde hatte er so etwas schon erwartet, er war nur überrascht dass es so plötzlich passierte. Er war aber nicht überrascht dass er erstochen wurde sondern das der Täter selber fassungslos auf seinen Kameraden starrte als ob er es selber nicht fassen könnte was er grade gemacht hatte.  Fluchend lief Gray zu dem am Boden liegenden Mann und bat ihn wieder aufzustehen, dass sie seine Hilfe brachen. „Bist du nicht… sein Kamerad?“ Brachte Natsu schließlich heraus. Doch der Angesprochene verschwand wieder in der Wand. Seine Magie erlaubte ihm wohl sich durch feste Objekte zu bewegen als ob sie nicht da wären.  „Seid ihr nicht Kameraden aus einer Gilde?“ Schrie Natsu die Wand an in der er verschwunden ist. Es machte ihn wütend zu sehen wie jemand seine Freunde so behandelt, wie jemand jemanden aus seiner eigenen Gilde so hinterhältig angreifen kann.  „Du Bastard!“ Schrie der Feuermagier als er mit seiner brennenden Faust die Wand zertrümmerte hinter der sich der Mann befand. Ohne Halt zu machen lief er weiter und haute ihn um. „Arbeitet so eure Gilde?“ Fragte er dann wütend nach. „Du darfst nicht sterben!“ Befahl Elza dem bewusstlosen Kage. „Du musst für uns die Magie brechen!“  „Das bringt nichts.“ Meinte Gray. Dante ging an dem Eismagier vorbei und kniete sich zu dem verletzten hin. Natsu, Lucy und Happy wussten was er vorhatte. „Ich kann mich um die Wunde kümmern aber ich werde ihm nicht genug Kraft geben damit er die Magie brechen kann.“ Erklärte er kühl. „Ich will ihm nicht zu viel Kraft geben, sodass es uns später in unsere Ärsche beißt.“  Er zog den Dolch schnell heraus und legte seine beiden Hände an die Wunde und fing an langsam seine Magie in ihn fließen zu lassen, so wie er es einst bei Macao gemacht hat. Seit dem Tag ist er viel besser geworden Magie in lebende Wessen einzuführen. Er hatte viel an Pflanzen geübt, was zwar nicht das gleiche ist wie bei Menschen aber es ist das naheste was er an lebendigen Testobjekten hat. Einmal hat er eine verletzte Maus in der Gildenhalle gefunden und es an ihr versucht und es ist gut verlaufen, nur ist die Maus doppelt so groß geworden und hat rote Augen bekommen. Er hat ihr zu viel Dämonische Energie gegeben wodurch sie selber zu einem Dämonen geworden ist. Dante würde aber gerne verhindern dass die Rate die er grade behandelt auch als Dämon zurückkommt.  Was die Dämonenmaus angeht, so hat sie sich einmal zu nah an Happy gewagt und die Nahrungskette kennengelernt.  Gray und Elza waren über Dantes Fähigkeit erstaunt und Lucy erklärte ihnen wie sie funktionierte damit sich Dante auf seine Behandlung konzentrieren könnte.  Es dauerte nicht lange da Dante nur eine kleine Wunde schließe musste im Vergleich zu Macao damals, der schon fast tot war. Kage war aber trotzdem noch bewusstlos, genau wie es Doktor Redgrave geplant hatte.  „Du musst ihn mehr Kraft geben als das.“ Sagte Elza nachdem sie verstanden hatte dass es nur mit Dämonenmagie klappt.  „Nein, es würde mich zu sehr auslaugen und so eine poplige Windmauer können wir bestimmt auch so aufbrechen.“ Entgegnete der Dämonenjäger.  „Wir haben keine Zeit! Eligor hat es auf das Reguläre Treffen abgesehen!“ Schrie sie Dante fast schon an. „Ich dachte sie wollte die Station hier verwenden.“ Meinte Natsu verwundert.  „Das war nur eine Ablenkung.“ Antwortete Gray. „Sie haben den Bahnhof eingenommen weil es der einzige Weg nach Clover ist wo die alten Knacker ihr Treffen halten. Ich hab es von den Typen gegen dem ich gekämpft habe. Er hat die Anlage hier ohne zu zögern zerstört also glaub ich das es von Anfang nicht der Plan war Lullaby hier zu spielen.“  Die Magier gingen zum Ausgang des Bahnhofes wo sie sich die Windmauer ansehen wollten. Sie nahmen den verarzteten Kage mit. Wenn seine Kameraden ihn töten wollen weil er als einziger die Barriere durchbrechen kann, wäre es unklug ihn einfach so liegen zu lassen.  Die Windmauer wirkte wie ein Sturm der direkt vor ihren Nasen aufhörte. Der Wind zischte an den Säulen vorbei die den Ausgang der Station Markierten.  Natsu war der Erste der versuchte sie zu durchbrechen. Er sprang ihr entgegen und wurde sofort wieder zurückgeschleudert. Seine Hand blutete mit der er gegengeschlagen hat, doch das hinderte ihn nicht aufzustehen und es sofort wieder zu versuchen.  Wehrendessen versuchte Elza aussichtslos Kage zu wecken damit er ihnen hilft. Genauso aussichtslos waren Natsus Versuche den Wind zu durchschlagen. Er flog wieder zurück und landete mit dem Gesicht auf dem Boden. „Natsu!“ Lucy lief zu ihm zu um ihn davon abzuhalten es ein weiteres Mal zu versuchen.  „Ich nehme an du hast schon versucht die Wand einzufrieren?“ Fragte Dante den Eismagier neben sich ruhig.  „Es hat nicht geklappt und ich bezweifle das ich es schaffen würde alles einzufrieren.“ Antwortet er ihm. Elza stand auf und packte Dante an seinen Kragen. „Sieh es ein, uns stehen keine Optionen mehr offen du musst Kage heilen!“ „Der Typ ist seiner Gilde loyal wie ein Hund! Der würde uns nicht helfen selbst wenn wir ihn heilen würden! Außerdem haben wir noch scheißviel Optionen!“ Entgegnete Dante und beschwor dabei seine Kampfrüstung Beowulf. „Und wenn ich dafür mein ganzes Arsenal verwenden muss!“ Dante riss sich los und sprang der Sturmwand entgegen. Wie Natsu viel er zurück, doch dank seiner Rüstung ohne Verletzungen. Als nächstes beschwörte er wieder Naven, doch weder die Fledermäuse noch die Sense könnte etwas ausrichten.  „Hallo Dante-san.“ Begrüßten ihn zwei Dämonenklingen. „Schnauze!“ Rief Dante als er seine beiden Klingen schwenkte und einen kleinen Feuersturm gegen die Wand feuerte. Wieder ohne Erfolg.  Als nächste kam Cerberus an die Reihe doch da Gray es nicht schaffte war dieser Versuch nur dazu da um alles auszuschöpfen. Wieder nichts. Das gleiche ging auch für Ebony und Ivory. Es blieb ihm nur noch eine Waffe übrich: Rebellion. Dante war klar dass es wahrscheinlich einfacher wäre wenn er einfach Kage heilen würde aber dann hätte er nicht mehr die Kraft Eligor herauszufordern.  Der Halbdämon sah sich selbst in der Spiegelung der Klinge an. Er atmete schwer und geriet langsam ins Schwitzen. Dante merkte dass ihn seine Freunde alle anstarrten. So wie Dante darüber nachdachte hatte noch keiner von ihnen alle seine Waffen gesehen, selbst Natsu und Happy kannten Naven noch nicht. Er hat ihnen nur einmal von der Devil Trigger form erzählt die er mit ihr durchführen kann.  Der Devil Trigger! Dante war klar das wenn er ihn jetzt verwenden würde, müsste er Lucy erklären das er ein Dämon ist. Es ist zwar nicht die Situation die er sich erwünscht hat aber vielleicht war es ja Schicksal das er es hier der Stella Geist Magierin beichtet.  Er drehte sich zu ihr. „Lucy ich-“ Dante fiel eine weitere Magie ein die sie noch nicht versucht hatten: Die Stella Geister! „Lucy hast du vielleicht irgendein Geist der uns helfen könnte?“ Fragte er die Blondine Sie überlegte als sie gedanklich ihre Geister aufzählte und deren Fähigkeiten. „Ich befürchte nein…“ Sie klang enttäuscht, wahrscheinlich hielt sie das für ihre einzige Möglichkeit beim Auftrag etwas zu leisten.  „Mach dir keine Sorgen ich mach das schon.“ Er richtete Rebellion auf die Sturmwand. „Aber versprich mir dass du dich nicht erschreckst…“  Grade als Dante sich verwandeln wollte rief ihm eine blaue Katze dazwischen: „Warte ich weiß was!“ Dante wusste nicht ob er es wagen sollte zu hoffen aber er zog grade am letzten Strohhalm. Entweder er gesteht Lucy das er ein Dämon ist oder er verzichtet auf den Kampf gegen Eligor. Es ist eine echte Misere. Happy zog seine kleine Tasche von seinem Rücken und holte ein Schlüssel heraus. Dante hob eine Augenbraue, ein neuer Schlüssel könnte helfen aber Dante wusste nicht woher die blaue Katze den Schlüssel her hatte. Lucy hingegen schien eine leichte Vermutung zu haben. „Das ist doch Virgos Schlüssel.“ Sagte sie. „Virgo?“ Fragte Dante und wandte sich zu Natsu. Der Name kam ihm bekannt vor aber er hatte das Gefühl das Gesicht dazu irgendwie verdrängt zu haben. „Das ist doch diese Gorilla Maid von diesen Herzogs!“ Antwortete Natsu, Stoltz etwas zu wissen. Dante schüttelte sich bei dem Gedanken sich an die Hilfe dieses Monsters zu bitten. Sie könnte zwar durch den Boden durchbrechen und so unter die Sturmwand durch gehen aber der Gedanke dieses Grauen wieder zu sehen ließ den furchtlosen Dämonenjäger fast sein Kampf aufgeben und sich lieber um die Verletzungen von Kage kümmern. „Sie sagte der Vertrag mit dem Herzog sei gebrochen.“ Erklärte Happy. „Also wollte sie ein Vertrag mit dir.“ Lucy zögerte, sie war wohl genauso scharf darauf das Monster wiederzusehen wie Dante. Sie wollte sich aber in der Mission beweisen und wie Dante es ihr gesagt hat, über sich selbst hinauswachsen.  „Öffne das Tor zur Jungfrau!“ Schrie die Blondine letztendlich raus. „Virgo!“  Doch was vor ihnen erschien war unerwartet. Anstelle dieser gigantische Wesen was ihnen zuvor erschienen ist. Nun stand vor ihnen eine schlanke Schönheit mit schulterlangen pinken Haaren in einer Maid Uniform. Sie hatte metallene Armbänder an denen Ketten angebracht waren. Dante freute sich zwar dass es nicht dieses Monster war aber wegen dieser Verlebtheitssache mit Lucy kann Dante sie jetzt nicht aufreißen. Schade… „Du hast abgenommen.“ Meinte Natsu nur der gar nicht beeindruckt so sein schien. „Entschuldigt die Schwierigkeiten die ich euch letztes Mal bereitet habe.“ Sagte Virgo mit einer zarten Stimme.  „Was ist mit dir passiert?“ Wollte Dante wissen. „Du sahst… anders aus…“ „Ich bin ein Loyaler Stellar Geist, ich arbeite in jedem Aussehen den sie verlangen.“  Im Hintergrund Grinste Gray über das neu erscheinende Mädchen. „Sie ist ziemlich süß.“ „Lucy ist echt für eine Überraschung gut.“ Meinte Elza. Der Blondine fiel wieder ein wieso sie den Geist beschwören haben: „Wir haben grade keine Zeit können wir den Vertrag später schließen?“ „Wie sie wünschen, Meisterin.“ „Warte, nenn  mich nicht Meisterin.“ „Wie wäre es mit eurer Hoheit?“ „Abgelehnt!“ „Wie wäre es mit Prinzessin?“ „Hört sich gut an.“ Virgo schaffte es Problemlos sich durch den Boden zu Graben und eine Hölle zu schaffen. Dante lief unbemerkt als erster durch und schaffte es sich von der Gruppe abzuzweigen. Er war aber nicht der einzige mit der Idee. Auf der Suche nach einem Motorrad traf der Halbdämon auf Natsu und Happy.  „Hey Natsu, hast du was vor?“ „Dante? Was machst du hier?“ Fragte der Devil Slayer außer sich.  „Das gleiche wie du schätze ich.“ Dante packte dabei unbemerkt nach seiner Pistole. „Nur ich werde es schaffen!“ Er richtete Ivory auf Natsus Stirn und drückte ab. „Sweet Dreams!“ Schon verfiel der Salamander in einen Tiefschlaf und Happy schaute Dante verängstigt an. Dante nahm Natsus Schal und band ihn fest um die Arme und Beine des Feuermagiers. So kann er sich nicht bewegen. Feuer würde denn Schal nicht kaputt machen und es ist ein Andenken an seinen Vater also würde er ihn auch nicht kaputt machen wollen. Fünf Minuten Später hat Dante schon sein zweiten Motorrad diesen Tag beschlagnehmt und fuhr damit an den Gleisen entlang, in Richtung Clover. Er hat Happy mitgenommen, er wollte nicht das er Natsu hilft und sie haben es mit einem Fliegendem Gegner zu tun haben könnten sich seine Flügel als Hilfreich erweisen.  Dante fuhr so schnell er könnte und es interessierte ihn dieses Mal nicht ob die Kiste dabei explodiert oder nicht. Die Umgebung änderte sich schnell als er erst einmal aus der Stadt war, aus den Häusern und Straßen wurden Berge und Feldwege. Bis auch die Feldwege verschwanden und Dante nur noch auf den Gleisen fuhr die über eine Schlucht führten. Links und rechts befanden sich lauter Berge die bis zum Himmel ragten.  Da sah er ihn. Den fliegenden Shinigami mit der Sense.  „Happy, meinst du, du könntest mich mit dem Motorrad hochbringen?“ „Wenn ich meine ganze Magie verwenden würde, wieso?“ „Lass mich Fliegen Kumpel und wir bringen ihn runter!“ Happy sammelte seine Magie in seinen Rücken und kletterte auf den von Dante. Dieser legte nochmal einen Zahn zu und überholte Eligor bevor Happy ihn zum Fliegen brachte. Als sie auf Eligors Hohe waren versagte seine Magie aber das war alles was Dante brauchte. Er hielt das Motorrad am Lenker fest und fing an es zu schwingen wie ein Schwert. Der Shinigami schaffte es die ersten beiden Angriffe abzuwehren doch der dritte erwischte ihn. Mit den Hinterreifen schlug er ihn ins Gesicht und er stürzte ab. Als Dante dann selber gelandet ist fing er Happy im Sturzflug auf, der ihm kurz zuvor vom Rücken gefallen war.  „Danke, Kleiner.“ „D-du…“ Keuchte Eligor als er sich wieder erhebte. „Warum bist du hier, Devil may cry?“ „Ich bin hier um deinen Arsch aufzureißen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)