Der Dämon aus Fairy Tail von DanteRedgrave ================================================================================ Kapitel 20: Affenjagt! ---------------------- Mission 20: Affenjagt! „Macao! Bist du hier!?“ Rief Natsu als die Gruppe Magier den Berg bestiegen. „Hat Balkan dich etwa besiegt!?“ „Macao!“ Schrie Happy hinterher.  Die Suche schien keine Fortschritte zu machen und schon bald könnten sie wegen der schlechten Sicht auch schon nicht mehr sehen wohin sie gingen. „Ich will nach Hause!“ Jammerte Lucy. „So bringt das nichts.“ Murmelte Dante vor sich hin und überlegte wie er vielleicht die Aufmerksamkeit des Monsters bekommen könnte. In diesem Moment bemerkte Dante den Geruch von jemanden, er war sich nicht sicher aber es könnte Macao sein. Er war hinter ihnen. Blitzschnell zog Dante Ebony und richtete sie auf die Person hinter ihnen. „Zeig dich, wenn keine neuen Körperöffnungen haben willst.“  Es war zwar der Geruch von Macaos Magie aber irgendwas war anders als sonst.  Lucy, Natsu und Happy drehten sich alle zu Dante doch bevor jemand fragen könnte was los sei sprang etwas aus dem Schneesturm auf sie zu. Der Dragon Slayer und der Devil Slayer wichen beide gleichzeitig der Bestie, die anscheinend Balkan war, aus. Es sah aus wie ein weißer Gorilla mit einem Horn auf der Stirn, es grinste wie verrückt als es Lucy sah.  „Eine Menschenfrau!“ Schrie Balkan fröhlich auf. Als es nach ihr packte schoss Dante auf die Bestie. Er streifte die Bestie und zerstörte ein Teil seines rechten Ohres. Es schien sich nicht daran zu stören oder es gar zu bemerken, es packte sich Lucy und lief weg. „Der kann ja reden!“ Bemerkte Natsu. „Na und?“ Fragte Dante. „Gleich siehst du wie der bluten kann.“ Wie bin ich nur in diesen Schlamassel geraten? Fragte sich Lucy als der Gorilla sie in seine Hölle schleppte. Sie wusste nicht was er mit ihr vor hat aber er legte sie zuerst einfach auf den Boden und tanzte anschließend um sie herum.  Sie hatte eine leichte Vorahnung doch wollte sie nicht daran denken oder aussprechen, sie wollte den Affen nicht auf dumme Ideen bringen. „Menschenfrau! Menschenfrau!“  Doch es schien schon zu spät zu sein.  Lucy begann damit langsam nach ihren Schlüsseln zu greifen um nicht die Aufmerksamkeit des Balkans auf sich zu lenken. Doch welchen Geist sollte sie verwenden, sie könnte Horologium beschwören, eine Standuhr in der sie sicher wäre bis Dante und Natsu kommen um sie zu retten. Aber was ist wenn sie es nicht rechtzeitig schaffen und sie, so nur ihre Kraft verschwendet? Dann würde sie lieber Taurus beschwören, ein Stier der auf zwei Beinen steht und mit einer riesigen Axt kämpft.  Dante ist sofort dem Balkan hinterhergelaufen und hatte Natsu und Happy hinter sich gelassen. Der Affe war trotzdem viel schneller weil Dante nur langsam durch den Schnee kam. Doch er schaffte es endlich die Hölle der Bestie zu erreichen. Als er drinnen war, war etwas verwirrt eine zweite Bestie zu sehen, ein Stier der auf zwei Beinen stand und mit einer Axt gegen Balkan kämpfte.  Der Devil Slayer könnte sich denken dass der Stier einer von Lucys Geistern sein musste, er fühlte sich aber etwas blöd dass er Lucy nicht zutraute es selbst zu schaffen. „Seit wann verliere ich so schnell die Übersicht?“ Fragte sich der Devil Slayer als er langsam zu Lucy rüberging.  „Da beeile ich mich extra um dich zu retten, nur um zu sehe das du es auch alleine hinbekommst.“ Lucy sah Dante zuerst nur verwundert an, bis sie das Kompliment verstand denn er in seinem Kommentar versteckte. „Ich gehör jetzt auch zu Fairy Tale, da darf ich doch nicht so schwach sein das ich immer Hilfe brauche.“ Balkan wich den Axthieben des Stieres aus aber er könnte auch keinen Gegenangriff starten. Dante entschloss sich dem Kampf vorerst nur zu beobachten bevor er einschreitet, es wär bestimmt gut für Lucy wenn sie als Heldin hier raus kommt. Sein Plan wurde ruiniert als ein gewisser Pink haariger Hitzkopf nachkam, auf Eis ausrutschte, quer durch die Hölle rutschte und zwischen den beiden kämpfenden Bestien landete. „Die Viecher scheinen sich irgendwie vermehrt zu haben!“ Und mit dem Spruch schlug er mit einem Schlag den Stier von Lucy nieder. „Wo ist Macao?“ Fragte er danach. „Natsu, die Kuh war auf unserer Seite.“ Sagte Dane nur als er sich neben seinen Kumpel stellte. „Echt? Wo kam die her?“ „Lucy hat ihn beschwören. Wenn du vorhin richtig Zugehör hättest wusstest du dass, das ihre Magie ist.“ Der Gorilla schlug auf die beiden Magier ein, welche Synchron wegsprangen und als ob nichts passiert wäre unterhielten sie sich weiter. „Wann hast du mir das erklärt?“ „In der Kutsche.“ „Da war ich doch außer Gefecht.“ Dante sprang dem Balkan entgegen und rüstete sich dabei mit Beowulf auf. „Keine Entschuldigung.“ Er verpasste dem Affen zwei Schläge in den Magen bevor er ihn mit einem Uppercut in die Luft schickte wo Natsu bereits mit brennenden Fäusten auf ihn wartete.  „Devil-Dragon-Combo!“ Wie eine Sternschnuppe sauste Balkan gegen die Außenwand der Hölle. Lucy war beeindruckt, nicht nur über die Stärke der beiden sondern auch über die Präzision die, die beiden bei ihrem Teamangriff durchführten ohne sich absprechen zu müssen oder ähnliches. „Das war’s?“ Fragte Dante „Mist!“ Fluchte Natsu. „Ich hab vergessen ihn zu fragen wo Macao ist!“ Dante seufzte tief als er sich die rechte Schläfe massierte. „Du hast ihn oft genug gefragt. Nur weil er ein paar Wörter könnte heißt das nicht das er unsere Sprache versteht.“ Nachdem auch Happy endlich den Weg in die Hölle gefunden hat ging die Gruppe zur bewusstlosen Bestie. Jetzt wo kein so starker Wind herrschte könnte Dante ganz deutlich riechen das Macaos Geruch von dem Balkan aus ging. Vielleicht hat er gegen ihn gekämpft, aber dann würde er nicht so stark nach seinen Flammen riechen. Dachte Dante. Scheiße. Sind wir zu spät und das Vieh hat ihn gefressen.  In diesem Moment fing der Balkan an zu glühen und verwandelte sich langsam. Sein Horn ging zurück, sein Fell viel ihm aus und unter dem Fell kam ein Mensch zum Vorschein. Es war Macao! „War das eine Form von Take Over?“ Fragte Dante. „Ja, Balkans Leben anscheinend davon das sie den Körper anderer Wesen übernehmen.“ Antwortete ihm Happy. Man sah sofort an das er verletzt war, nachdem sie ihm den Mantel und das Oberteil auszogen sahen sie die tiefe Wunde, die er an der Seite hat. Doch das war nicht alles sein ganzer Körper war von Schrammen und Wunden übersehen. Es sah nicht gut aus und Dante wusste, er würde sterben wenn sie mit der Behandlung warten würden bis sie wieder zuhause sind. Er atmete schwer und fand nicht die Kraft etwas zu sagen. Der Halbdämon sah nur einen Ausweg. „Keine Sorge alter Mann. Ich mach das schon.“ Sagte er ruhig. Dante kniete sich vor Macao hin und legte eine Hand auf seine tiefe Wunde an der Seite und seine andere auf Macaos Brust. Langsam fing er damit an seine dämonische Magie in Macaos Körper einfließen zu lassen. Dante weiß, dass es nicht am Körper eines Dämons liegen könnte dass sie sich so schnell regenerieren können. Es muss an ihrer Magie liegen denn Dantes Körper ist Menschlich, meistens, doch regeneriert er sich genauso schnell wie Vollwertige Dämonen. Es war das erste Mal das Dante so etwas versucht und er war sich nicht sicher ob das was bringen würde oder ob das überhaupt sicher ist für einen Menschen Dämonische Magie zu geben aber es war das einzige was sie jetzt machen können. „Dante, was machst du da?“ Fragte Natsu. „Ist das etwa Heilmagie?“ Fragte Lucy. Dante antwortete nicht, er wollte sich nicht aus der Ruhe bringen lassen und ließ seine Magie etwas schneller in Macaos Körper fließen. Dante könnte perfekt Magie in leblose Gegenstände Hauchen oder in seinem Körper zentrieren, das war das Geheimnis seiner drei Magiearten doch in ein lebendiges Wessen war es schon etwas anderes.   Grade als Dante aufgeben wollte merkte er wie die kleinen Schrammen auf Macaos Haut anfingen sich vor seinen Augen wieder zu schließen. Er merkte auch dass die Blutung aufgehört hat und das Macao langsam wieder sprechen könnte.  „Wie erbärmlich… Neunzehn von ihnen hab ich besiegt und…“ Er hustete, wobei ihm etwas Blut aus der Nase spritzte. „Schon gut, Sprich nicht mehr!“ Befahl ihm Natsu. „Die Wunde geht sonst wieder auf!“ Macao ignorierte seine Worte und machte weiter: „… und dann beim Zwanzigsten ein Take Over…“ „Schnauze, sonst verpass ich dir eine.“ Sagte Dante ruhig, denn er konzentrierte sich völlig auf die Magie.  „Wie kann ich Romeo jetzt unter die Augen treten?“ Fragte Macao. „Ganz einfach, du gehst mit hoch erhobenen Hauptes auf dein Sohn zu und sagst: Junge, dein alter Sack von Vater hat neunzehn Bestien erledigt! Er macht sich sorgen um dich, weil du schon so lange weg bist. Er will einfach nur seinen Vater wieder haben. Egal ob er nun neunzehn oder zwanzig von den Viechern erledigt hat.“ Dantes Worte schienen endlich den alten Sturkopf erreicht zu haben, denn er beruhigte sich wieder und lies die Behandlung über sich ergehen.  „Außerdem…“ Fügte der Halbdämon mit seinem typischen Grinsen hinzu. „Tritt mir Romeo gewaltig in den Arsch wenn ich ohne dich wieder komme.“ Nach einer halben Stunde schaffte es Dante endlich Die Wunde ganz zu schließen. Er war völlig ausgepauert und Natsu musste ihn denn Weg zurück zunähst stützen doch Macao ging es dafür umso besser. Er sagte er fühle sich wie neu geboren. „Du mich auch du Sack.“ Fluchte Dante unter seiner Nase als er zusehen musste wie Macao wie ein kleines Kind vor ihnen hin und her lief während er von Natsu gestützt werden musste. „Wenn du hinfällst und dir denn Hals brichst lass ich dich zurück.“  Als die Magier Gruppe wieder ein gutes Stück runter vom Berg waren fragte Lucy Dante: „Was war das eigentlich für eine Magie die du angewendet hast? Ich dachte Heil Magie währe ausgestorben.“  „Das war auch keine Magie im herkömmlichen Sinne. Ich hab nur meine Magie in sein Körper fließen lassen, dort hat sie seine Zell Wiederherstellung beschleunigt und deswegen haben sich seine Wunden so schnell geschlossen.“ Dante merkte extra nicht an das es nur mit Dämonischer Magie klappt aber das soll Lucy auch noch nicht wissen. „Das war auf jeden Fall sehr beeindruckend von dir gewesen.“ Merkte Lucy an. „Soll das jetzt heißen er ist ein…“ Flüsterte Natsu Dante ins Ohr. „Nein.“ Antwortete dieser als er sich von Natsu abwand und versuchte wieder auf eigenen Beinen zu stehen. „Ich hab ihm nur genug Magie gegeben damit er sich erholen kann, vielleicht ist er die nächsten Tage ein wenig stärker aber es sollte sich alles innerhalb einer Woche abbauen.“ Als Dante, Natsu, Happy, Lucy und Macao wieder zuhause ankamen wartete dort schon der kleine Romeo auf seinen Vater. Ihm kamen die Tränen als er sie sah.  Macao hat ihnen erzählt das er denn Auftrag nur angenommen hat um seinen Sohn Stolz zu machen, er wurde gehänselt weil sein Vater ein Magier ist und die Eltern der anderen sind alle Söldner also sahen sie Magier nur als trinkende Faulpelze an. „Papi ich-“ Romeo wurde unterbrochen als er von seinem Vater umarmt wurde. „Wenn die anderen Kinder dich wieder hänseln frag sie einfach ob ihre Väter neunzehn Bestien besiegen können, Okay?“ „Okay, mach ich Papi.“  Dante und die anderen wollten diesen Vater-Sohn-Moment nicht stören also gingen sie wieder ohne etwas zu sagen. Doch Romeo hatte sie schon gesehen und rief ihnen zu: „Danke Leute! Danke Natsu! Happy! Dante-nii! Lucy!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)