Der Dämon aus Fairy Tail von DanteRedgrave ================================================================================ Kapitel 49: Die verfluchte Insel -------------------------------- Das Meer wahr friedlich als die Fairy Tail Magier ihrer Zielinsel immer näher kamen. Nachdem Dante Natsu wieder auf Boot geholt hatte setzte er sich neben ihm damit sowas nicht noch einmal passiert. Der alte Mann der sich bereiterklärt hatte die Magier rüberzubringen schaute konzentriert aufs Meer. Er machte einen ernsten Eindruck, doch vielleicht war er auch nur Angespannt zur verfluchten Insel zu fahren.  Dante guckte in die Richtung in der ihr Kapitän schaute und sah dass die Insel langsam in Sichtweite kam.  „Wie kommt’s das du uns auf dein Boot lässt, alter Mann?“ wollte Gray wissen der sichtlich genervt war, mitgeschleppt worden zu sein.  „Mein Name ist Bobo“, antwortete der Mann zunächst, „ich lebte eins auf dieser Insel… Doch ich entkam von diesem verfluchten Ort.“  Dies verwunderte die Gruppe, selbst Dante überraschte das. Doch eine Frage blieb noch offen und diese wurde von Happy gestellt: „Was ist das für ein Fluch?“  Bobo nahm einen tiefen Atemzug bevor er antwortete. Ob er nun nachdenken musste was er sagt oder es ihm nur schmerzte darüber zu reden könnte man nicht aus seiner Mimik lesen.  „Unglück wird euch überrennen“, antwortete er schließlich, „wenn ihr auf diese Insel geht. Könnt ihr wirklich den Fluch vernichten?“  Er enthüllte seinen Umhang und zeigte seinen linken Arm, den Arm eines Dämonen. Es war schwarz wie die Nacht und sah aus wie Holtz. „Diese  Dämonischen Fluch.“  Den Magiern stockte der Atem, nur Dante fing wieder an zu grinsen. „Wenn es um Dämonen geht, bin ich dein Mann!“ sagte der Halbdämon und zeigte sein Daumen nach oben.  Bobo lächelte Dante kurz an bevor er seinen Blick wieder auf den Horizont richtete.  „Da ist sie, Garuna Island.“  Die Magier sahen alle zur dunklen Insel die nun immer näher kam. Alle bis auf Natsu der immer noch sein Kopf aus dem Boot hielt. Sie wirkte wirklich bedrohlich, selbst Dante könnte etwas ähnliches wie angst in sich spüren, auch wenn seine Drang zu kämpfen größer war als die gering Angst die sich in ihm breit machte.  „Hey alter Mann?“ fragte Gray. Doch Bob war weg, zur großen Verwunderung der Gruppe.  „Wo ist er?“ wollte Lucy wissen. „Ist er etwa ins Wasser gefallen?“ fragte Happy, doch Dante ist bereits reingesprungen um ihn zu suchen. „Er ist nicht da“, sagte Dante als nun schon zum zweiten Mal wieder auf Boot kletterte. Als Lucy Dante wieder aufs Boot half fing das Meer an unruhiger zu werden. Die Wellen wurden unruhiger und hinter ihnen wurden ganz schnell viel größer. Ehe sie wussten was los ist kam eine riesige Welle hinter ihnen und drohte ihr Boot zu verschlucken. „Hey“, rief Gray Dante zu, „binde mich los!“ Dante zog Ivory und schoss die Schnur durch bevor sie von der Welle überrannt wurden. So schnell wie das Meer  sich in einen Sturm verwandelt hat, so schnell beruhigte es sich wieder und die Magier waren verschwunden.  Dante war der erste der wieder zu Bewusstsein kam. Er lag an einem kleinen Strand der an einem Wald grenzte. Palmen waren zu sehen und die Sonne schien auf sie nieder. Sie haben wohl lange hier gelegen. Natsu, Happy und Gray lagen neben den zerstörten Überesten des Bootes wehrend Lucy anscheinend auf Dante gelandet war. Normalerweise würde Dante versuchen sie zu wecken aber sie waren beide ganz nass, ihre Klamotten klebten quasi aneinander und sagen wir einfach: Er wollte den Moment nicht kaputt machen. Langsam regte sich auch Lucy. Sie war sehr überrascht auf Dante aufzuwachen.  „Guten Morgen, Prinzessin“, begrüßte sie der Halbdämon. „Morgen“, sagte sie, etwas neben der Spur. „Wow, ich hätte erwartet du läufst rot an und schreist mich an.“ Lucy stand auf und half Dante dann beim aufstehen. „Nach all dem was zwischen uns in den letzten Wochen passiert ist, bin ich wohl etwas abgehärtet.“ Sie dachte nur an ihre letzte Mission wo sie im gleichen Bett geschlafen haben. Da sie dieses mal zumindest beide ganz angezogen waren ist es ein Fortschritt.  „Soll das heißen ich bin dir egal geworden?“ fragte Dante mit gespielter Betroffenheit.  „So- so hab ich das nicht gemeint!“ stotterte Lucy und wurde nun wie erhofft rot. Mit der Zeit wurde es schon sowas wie ein Hobby von Dante ihre Wangen rot zu kriegen. Jeder Tag an dem er es schaffte war ein guter Tag, auch wenn er voller Sand war.  „Sind alle Okay?“ fragte Lucy und lief zu den ohnmächtigen Magiern. Dante machte sich mehr Sorgen um ihr Gepäck und ob nichts kaputt gegangen ist. Auf dem ersten Blick sah es zumindest so aus als ob nichts im Meer verloren ging. „Die haben schon schlimmeres überstanden“, meinte Dante als er seinen Rucksack untersuchte. Kaum hatte Natsu seine Augen geöffnet sprang er auf und war hellwach.  „Sind wir da? Sind wir auf Garuna Island?“ fragte der Dragon Slayer als er aufgeregt hin und her sprang. Gray hingegen war da etwas zurückhaltender. Man merkte gar nicht dass er wieder wach war, da er weder was sagte noch aufstand. Lucy überlegte derweil was das alles zu bedeuten hatte. Dieser Arm, der Dämonische Fluch und Bobos verschwinden.  „Lass uns die Insel erforschen!“ rief Natsu und ging mit Happy Richtung Wald. „Aye, Sir!“ „Warte! Sollten wir uns nicht mehr Gedanken über diese Sachen machen?“ fragte Lucy doch Natsu ignorierte dies. „Wir sollten als erstes zum Dorf auf der Insel ging“, meinte Dante, „wir können uns hier so lange Gedanken machen wie wir wollen, es würde uns jetzt nicht weiter bringen.“ Lucy stimmte ihm wiederwollend zu und die beiden wollten dann Natsu folgen doch wurden sie von Gray aufgehalten. „Wartet!“ rief er als er aufstand. Dante richtete Ivory auf den Eismagier. „Willst du uns immer noch aufhalten? Wenn ja bleibt mir leider nichts anderes übrich als dich hier zu besiegen.“  „Nein“, war Grays überraschende Antwort, „ich komme mit euch. Es würde mich irritieren wenn ihr vor mir S-klassen Magier werdet und wenn ihr rausgeworfen werdet währ es viel langweiliger in der Gilde. „ Lucy, Natsu und Happy freuten sich darüber nur Dante packte seine Waffe enttäuscht weg.  „Schade, wir hatten uns schon lange nicht mehr gemessen.“„Vielleicht nach der Mission“, meinte Gray und legte sein Arm um Danes Schulter.  Nach einer kurzen Wanderung durch den Wald fanden sie bereits das Dorf. Es war umgeben von riesigen Holzpfähllern und am Eingangstorr war ein Schild aufgestellt mit der Aufschrift: „draußen bleiben“  „Was ist das für ein Dorf?“ wollte Gray wissen.  „Entschuldigt uns!“ rief Lucy, „Könntet ihr bitte das Tor öffnen?“  Es kam keine Antwort. „Das nervt“, meinte Dante und überlegte ob er nicht über die Pfähller springen könnte.  „Ja, lass uns einfach einbrechen“, schlug Natsu vor und Dante stimmte seinem Kumpel zu. Doch Lucy war aus irgendeinem Grund dagegen. Grade als der Halbdämon anfangen wollte zu diskutieren merkte er zwei Schatten die sich hinter den Pfosten bemerkbar machten.  „Wer ist da?“ wollte einer der beiden wissen. Die Kerle ließen Lucy alles erklären. Wir sind von der Magier Gilde Fairy Tale“, erklärte sie, „Wir sind wegen eurem Auftrag hier.“  „Fairy Tail?“ fragte der Zweite, „wir wussten gar nicht dass ihr unseren Auftrag angenommen habt.“  „Ich glaub es gab da ein paar Probleme beim der Weiterleitung“, erfand Gray, „wenn wir nicht rein können gehen wir wieder.“  „Ich geh nicht!“ protestierte Natsu doch hielt ihm Dante den Mund zu.  „Spiel mit du Idiot“, flüsterte er ihm zu.  Die Wache war am überlegen, schließlich förderte sie auf das sie ihre Gilden Tattoos vorzeigen. Natsu zeigte seins auf der Schulter, Lucy ihrs auf ihrem Handrücken, Dante seins auf seinem Unterarm, Gray zog sein T-Shirt hoch um das auf seiner Brust zu zeigen und Happy drehte sich um und zeigte das Gilden Tattoo auf seinem Rücken. Eine der beiden Wachen schien überzeugt zu sein, nur der zweite hatte noch Zweifel ins Gesicht geschrieben.  „Zieht das Mädchen aus“, befahl er. Ohne nachzudenken was er macht sprang Dante hinter die Pfähller und auf die Plattform auf der die Wachen standen. Er packte sich die Wache die den unüberlegten Vorschlag gemacht hatte und lehnte ihn über den Abgrund.  „Willst du sterben?“ fragte der Dämon, woraufhin er hektisch mit dem Kopf schüttelte und um Verzeihung bat. Die zweite Wache seufzte darauf nur. „Kommt rein… ich hol den Bürgermeister.“ „Nein lass den hier den Bürgermeister holen“, schlug Dante vor, „ich glaub sonst tu ich ihm wirklich noch was an.  Gesagt getan. Kurz darauf befanden sich die Magier bereits mitten im Dorf. Vor ihnen standen viele Einwohner des Dorfes, sie hatten alle Umhänge um und ihre Gesichter verdeckt. Ihre Gewänder waren verdreckt, nur der Bürgermeister hatte etwas elegantere Gewänder, die dennoch schmutzig waren.  „Danke fürs kommen, Magier“, sagte Mocha der Bürgermeister, „Es tut mir leid, wenn das plötzlich kommt aber bitter sieht euch das an.“ Dann befahl er den anderen ihre Roben auszuziehen. Jeder einzige von ihnen hatte einen Körperteil das wie von einem Dämonen aussah. Einen Arm, einen Bein oder einen Horn.  „Seid ihr überrascht?“ fragte der Bürgermeister, „jeder auf dieser Insel, egal ob Tier oder Mensch ist von diesen Fluch betroffen.“ „Es ist nicht so als ob ich dich in fragen stellen will aber was wieso glaubst du es ist ein Fluch und nicht irgendeine Krankheit?“ fragte Gray.  „Ich hab das schon vielen Ärzten gezeigt“, antwortet Mocha, „aber alle sagten mir dass es so eine Krankheit nicht gibt. Die Magische Macht des Mondes hat etwas damit zu tun. Schon seid den alten Zeiten sammelte diese Insel das Mondlicht. Das machte die Insel so schön dass es wie der Mond leuchtete. Doch vor einigen Jahren, fing der Mond plötzlich an lila zu leuchtete.“„Ich hab noch nie ein lila Mond gesehen“, meinte Dante.   „Das sagen alle die zu uns aus dem Festland kommen“, sagte der Bürgermeister als er sich seinen dämonischen Arm anguckte, „aber es ist wirklich so… der Mond scheint lila auf dieser Insel… Nachdem der lila Mond aufgetaucht ist, fingen unsere Körper an sich zu verändern.“  Dante merkte erst wie lange sie wohl am Strand liegen mussten. Es war bereits wieder dunkel und der Mond kam langsam aus den Wolken hervor.  Es leuchtete tatsächlich lila. Gray fand den Mond so irgendwie gruselig doch Dante wusste nicht recht, er fand es sah irgendwie so cool aus. Der Fluch der magischen Kräfte des Mondes.  Kaum schien das Licht des Mondes auf die Bürger des Dorfes fingen sie an schmerzerfüllte Gesichter zu zeigen. Sie ragten nach Luft. Die Fairy Tale Magier sahen sie verwirrt an, wussten nicht was los ist. Langsam überzogen ihre dämonischen Körperteile ihre ganzen Körper bis sie selbst zu Dämonen wurden. Ähnlich wie Dantes Devil Trigger.  „Entschuldigung falls wir euch angst eingejagt haben…“ entschuldigte sich der Bürgermeister, „Wenn der lila Mond scheint… verwandeln sich unsere Körper in diese hässlichen Dämonen. Wenn das kein Fluch ist, dann was ist es?“  Ein kleiner Junge der sich ebenfalls in einen Dämonen verwandelt hatte fing an zu weinen. Seine Mutter versuchte ihn zu beruhigen doch schaffte sie es nicht. Das traurige schluchzen des kleinen Jungen brachte auch die erwachsenen zum weinen.  Nicht mal Dante hatte Dämonen weinen gesehen. Auch wenn man ihn Devil may cry nennt, er wusste nicht das Dämonen wirklich weinen können. Er wusste nicht mal was er sagen sollte doch ging er schon zu dem kleinen Kind und legte seine Hand auf seine kleine Schulter. „Dämonen weinen nicht“, sagte er was seine Teammitglieder überraschte, „solange du das noch kannst bist du ein Mensch egal wie du aussiehst. Also sein noch ein wenig Tapfer bis ich das geschafft habe!“  Der junge wischte sich die Tränen vom Gesicht. „Okay das mach ich…“ Er klang nicht wirklich überzeugt aber er hat zumindest mit dem weinen aufgehört. „Gibt’s noch etwas was wir über den Fluch wissen müssen?“ fragte Dante. Mocha nickte. „Sobald es morgen wird verwandeln wir uns wieder zurück… aber in letzter Zeit gab es einige die sich nicht zurückverwandelt haben und ihre Selle verloren haben.“  „Das kann nicht sein…“ flüsterte Lucy. „Wie haben beschlossen jeden zu töten der seine Selle verloren und sich in einen Dämonen verwandelt hat.  „Auch wenn die Möglichkeit besteht das sie sich doch noch zurückverwandeln?“ fragte Natsu empört.  „Wenn wir sie am leben lassen könnten sie andere töten und selbst wenn wir sie einsperren, brechen sie nur aus und fliehen…“ er holte ein Foto raus, „Deswegen… musste ich auch mein eigenen Sohn töten“, sagte er und versuchte seine tränen zu verbärgen, „mein Sohn wessen Selle böse geworden ist…“  Er zeigte ihnen das Foto, doch es war wirklich eine Überraschung. Auf dem Foto war Bobo zu sehen, der Mann der sie auf die Insel geführt hat und verschwunden ist. Die Magier beschlossen dem Bürgermeister nichts darüber zu erzählen. Vielleicht haben sie ja ein Geist gesehen, der nicht in Frieden ruhen könnte bevor nicht jemand diesen Fluch gelöst hatte.  „Ich bitte euch berühmte Magier an, bitte rettet unsere Insel…“ Mocha verbäugte sich vor ihnen und könnte nicht mehr seine Tränen zurückhalten, „wenn das so weitergeht… werden alle… ihre Selle verlieren und zu Dämonen werden…“ „Ich werde es nicht zulassen!“ schwörte Natsu. „Es gibt nur eine Möglichkeit den Fluch los zu werden… ihr müsst den Mond zerstören!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)