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Die Zauberin und das nostrische Komplott

Die Abenteuer der Zauberin Freya, zweite Staffel
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Erstellt:
Letzte Änderung: 02.08.2013
abgeschlossen
Deutsch
21144 Wörter, 6 Kapitel
Hauptcharaktere: Eigener Charakter
Die Zauberin begann ihre Existenz als Nebencharakter einer anderen Geschichte - und während ich in der ersten Staffel Bezüge darauf und Charaktere daraus möglichst vermied, kehre ich in der zweiten zu den Wurzeln zurück.

Immer noch gilt: Ich schrieb Geschichten zu Soloabenteuern, die ich meinen DSA-Charakter erleben ließ - der Text stammt von mir, die Vorlagen meist aus dem Internet.
Immer noch gilt auch: Diese Geschichten entstanden im Laufe des Jahres 2011 und werden von mir ohne Überarbeitung hochgeladen.

ps: Danke an abgemeldet dafür, dass sie sich als objektive Leserin zur Verfügung stellte.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 28.07.2013
U: 02.08.2013
Kommentare (1 )
21144 Wörter
Prolog Freya in: (8) Im Dunkelwald E: 28.07.2013
U: 28.07.2013
Kommentare (1)
4716 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Freya in: (9) Täuschung E: 29.07.2013
U: 29.07.2013
Kommentare (0)
1731 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Freya in: (10) Vogelfrei E: 30.07.2013
U: 30.07.2013
Kommentare (0)
5451 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Freya in: (11) Der Zirkusaffe E: 31.07.2013
U: 31.07.2013
Kommentare (0)
2602 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Freya in: (12) Der Stab der Beschwörung E: 01.08.2013
U: 01.08.2013
Kommentare (0)
4431 Wörter
abgeschlossen
Epilog Freya in: (13) Der Waigel ohne Wiederkehr E: 02.08.2013
U: 02.08.2013
Kommentare (0)
2213 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2014-03-31T17:14:56+00:00 31.03.2014 19:14
Da bin ich. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber wenn ich das hier für dich lese, will ich es richtig tun, und mir schwirrte in den letzten Tagen zu viel durch den Kopf, als dass ich mich aufs Lesen hätte konzentrieren können. Ich fürchte, ich werde nicht alles auf einmal schaffen, auch wenn ich es gerne würde - aber ich glaube, damit hast du schon gerechnet, oder?

Ich mag den Einstieg. Ich weiß nicht viel darüber, worum es geht, und durch das "du" fühle ich mich direkt angesprochen und habe den Eindruck, dass das gar nichts macht und ich an der passenden Stelle erfahren werde, was ich wissen muss.

Sie entstand aus der Verzweiflung heraus, die sich nach deinem Geburtstag deiner bemächtigte, als du nämlich entschiedest, [...]
Entschiedest? Srsly? Entschieden hast wäre eindeutig besser.
Uff, Monstersätze. Du solltest vielleicht aus zwei Riesenmonstersätzen ein paar kleinere Monster machen. Ich mag lange Sätze eigentlich, aber deine hier sind so lang, dass ich mich brutal aus dem Lesefluss rausgeworfen fühle.
Die Verbendungen auf -st wirken auch auf Dauer komisch. Anfangs ging es noch, aber dann wirkte es rasch gestelzt und gekünstelt.

doch als die Lieferung eintrifft, da fallen etwa die Hälfte der nagenden Zweifel von dir ab; er leistete wirklich gute Arbeit.
Klingt bedrohlich danach, als könne er es jetzt nicht mehr.

Der Blitz schlägt ein und richtet Verwüstung in der Herde an. Du riechst verbranntes Fleisch und eine Stimme lacht.
An dieser Stelle fällt mir auf, dass ich dir das "du" nicht mehr abnehme. Anfangs war es ein nettes Stilmittel, was einen dazu eingeladen hat, weiter zu lesen. Nun frage ich mich, warum du immernoch daran hängst.
Ich rieche kein Verbranntes Fleisch, sondern frage mich, warum du immer "du" schreibst - hättest du beispielsweise geschrieben "Der Geruch verbrannten Fleisches liegt in der Luft", hätte ich es als Fakt dem Setting hinzugefügt.

Eine Gestalt steht auf dem Felsen, den Magierstab drohend errichtet, und sie sieht kein Land und keine Schafe, sondern ganz allein dich.

Von der Erzählperspektive mal abgesehen finde ich diesen Satz grandios.

Die Hitze ist wirklich drückend. Hast du genügend Wasservorräte? Du kauftest ja noch auf dem Wochenmarkt ein, doch da dies alle taten, kletterten die Preise.
Du hast eingekauft. Wirklich. Nicht kauftest.

Ach, warum besitzt Lilim nur immer noch dein Buch, du könntest die Zeit doch ebenso gut noch mit Ritualplanungen verbringen.
Welches Buch?

„Deine Schreie machen mir Angst, kleine Rahja.“, sagt sie, „Komme doch zu uns.
Geht der Satz nach der wörtlichen Rede weiter, brauchst du keinen Punkt. Nur andere Satzzeichen, die zusätzlich zum Ende des Sartzes noch die Betonung des Satzes anzeigen werden geschrieben.
Wieso "komme"? Ich frage dich: Wer sagt denn "komme"? Sollte das mystisch nach Fantasy wirken: Tut mir leid, hat nicht geklappt.

Du sprichst Verwünschungen und drehst dich weg, ohne ihren weiteren Worten zu lauschen. Dir war nie bewusst, wie sehr du diesen Krieger hasst.
Aus purer Neugierde? Wieso nicht sprachst und drehtest? Da es mich, wie du ja gemerkt hast, nervte, stört mich der Wechsel jetzt nicht sonderlich.

Sie müssen über Nacht erschienen sein und fielen über alles her, was nur ansatzweise nahrhaft wirkte, selbst deine Bettdecke weist Bissspuren auf.

Jo, die Ratten sind erschienen. Nicht einfach aus dem Loch gekrochen. Sie haben sich nicht einfach durch eine Wand genagt. Sie sind erschienen wie ein magisches Wesen. Teleportiert!
"aufweisen" ist ein Verb, das man vorsichtig einsetzen muss, denn es passt nicht immer in den Textfluss. Es wirkt gehoben, posh würde meine Englischlehrerin sagen. Gehobene Sprache passt irgendwie nicht zu Rattenbisslöcherln im Laken.

Den Rest des Tages verbringst du mit Nadel und Faden, um von deiner Garderobe zu retten, was noch zu retten ist, zumindest ließen sie aber dein neues Gewand in Ruhe.
Ich frage mich, was sie mit ihrem Zauberstab kann. Offensichtlich keinen Antirattenzauber und auch keinen, mit dem sie Löcher dicht kriegt. Wirkt hilflos, wenn sie so kleine Dinge nicht kann und sie ohne zu murren, was ihre Tagesplanung angeht, einfach mal den ganzen verfluchten Tag da sitzt und Löcher stopft. Ich vermisse Plot, um ehrlich zu sein. ^^
Alltagsbeschreibungen habe ich, wenn ich einfach nur die Augen aufmache und schaue, was ich hier so treibe. Dafür brauche ich keine lange Geschichte lesen.

Ich mag es, dass du beschreibst, wie ein einfaches Kartenspiel in der Welt aufgebaut ist. Da ist es fast schon schade, dass sie nur Solitär spielt.

Bist du wirklich einfach so eingenickt? Das ist durchaus möglich, denn du erhieltest nicht viel Schlaf.
Warum? Wirklich: Warum?
Erhieltest? Ist das dein Ernst?^^
Diese ausgefallenen Worte wirken nicht mystisch. Es tut mir leid, dir das sagen zu müssen, aber das einzige, was man damit erreicht, ist, seinem Leser zu zeigen, dass es einem an schreiberischer Erfahrung mangelt. Na, immerhin ist es nur Erfahrung und nicht Motivation, andersrum wärs viel schlimmer. (:

Mineda bedeutet Ärger, das weißt du genau.

Staffel 2 hin oder her: Es hat viel zu lange gedauert, bis etwas passiert. Das hier ist Kapitel 1 deiner Geschichte. Du musst deinem Leser einen Grund geben, lesen zu wollen, denn sonst wird es keiner lesen. So wichtig Ruhe- und Erholungstage sind, so wichtig es ist, zu schildern, dass die Herberge ein Rattenproblem hat: Manchmal muss man sich kurz fassen, um wichtige Dinge zu erzählen. Du hättest einfach auf frische Nähte auf ihrer Kleidung verweisen können, und in einem Nebensatz erklären, dass die daher kommen, dass über Nacht eine Horde Ratten über ihre Sachen hergefallen ist und sie Nadel und Faden bemühen musste. Damit hättest du genau so viel gesagt, inhaltlich gesehen, wie du es so tust. Nur wäre ich nicht komplett gelangweilt.
Es ist wirklich, wirklich schade, weil man allein schon von der Wortanzahl her sieht, dass du dir tierisch viel Mühe gegeben hast. Nur sieht man die Mühe nirgendwo. Es wirkt einfach... runter gerattert.
Es tut mir sehr leid, dir das sagen zu müssen, aber ich kann deine Geschichte nicht lesen. Ich werde mich nur ärgern und weiter ärgern, werde übellaunig klingen, werde dich irgendwann unabsichtlich anpampen, und da haben wir beide nichts von.
Ich schaue gerne in Staffel 3 rein, aber ich werde keine 21.000 Wörter in diesem Tonus lesen.
Eule