Chaos der Gefühle von Rebi-chan (Ende! Aus! .... ENDLICH!! ES IST GESCHAFFT!! KAPITEL 11 IST DA!!!!!!!) ================================================================================ Verwirrung zum Frühstück ------------------------ Hallo Leutz! So, hier ist nun endlich das vorletzte Kapitel. Ich hoffe, es gefällt euch genauso gut, wie die Kapitel davor.^^ Ach ja, falls es jemanden interessiert: Dies ist die Fortsetzung von meiner Fanfic 'Zickenalarm'. Disclaimer: Sorry, alle Charaktere gehören nicht mir. Nur Caroline ist meine eigene Erfindung. Pairing: Kai/Ray Max/Caroline Oliver/Enrico weitere Pairings werden noch nicht verraten. *gg* Widmung: - Kewl_Natsuki - hegiin - Nikki-chan - FireAngelgirl - teenager-pan14 - Beachgirl - Hayan - Beyblader-Rayw - SweetC18 - Harukai - Megastar So, jetzt will ich noch schnell eure paar Fragen beantworten.^^" @Beyblader-Rayw: Klar, ich les mir deine FF durch, sobald ich Zeit finde. Im Moment ist es jedoch etwas schwer, weil ich noch für Prüfungen lernen muss. Aber ich mach es auf jeden Fall.^^ @Haruu: Tja, was ist wohl mit Max los... Ja, das frag ich mich auch immer. *gg* Und mit Johnny? Keine Ahnung, der verrät mir nix. Ich kann dir sagen, das ist vielleicht ein Sturkopf!! Johnny: Hey! Redet ihr über mich? Sora: Was wäre denn, wenn ja? Johnny: Hört auf!! Mein Gefühlsleben geht euch nen Scheißdreck an!! Sora: *schulternzuck* Tja, wie du siehst, er ist SEHR stur... Johnny: Bin ich nicht!!!!! Sora: *gg* Naja. Jedenfalls ... les einfach mal weiter. Vielleicht lösen sich deine Fragen dann in Wohlgefallen auf.^^ @Megastar: Ich hab mich schon entschieden. Das elfte und auch letzte Kapitel ist bereits geschrieben und liegt jetzt wartend auf meiner Festplatte, bis es endlich hoch geladen wird.^^ Naja, ich hab jetzt genug geredet. Viel Spaß beim Lesen. Kapitel: 10/11 Erklärungen: "..." wörtliche Rede >...< Gedanken (...) Kommentar von mir -Kapitel 10: Verwirrung zum Frühstück- Am nächsten Morgen wurden sie nur schwer wach. Gegen zehn Uhr entschloß sich Johnny dazu, durch die Zimmer zu gehen und seine Gäste zu wecken. Enrico und Oliver waren bereits wach und saßen in einem der Ohrensessel; Oliver auf Enricos Schoß und knabberte an dessen Ohr. "Guten Morgen, ihr zwei," begrüßte er die beiden. "Morgen," lächelten Oliver und Enrico. "Kommt ihr zum Frühstück?" "Ja, wire kommene gleiche," nickte der Italiener. "Ok. Bis gleich. Ich hole jetzt noch schnell die anderen." Leise drehte er sich um und schloss die Tür hinter sich. Er wollte nicht länger stören, da Oliver schon wieder mit Enricos Hals beschäftigt war. Lächelnd schüttelte Johnny den Kopf und ging weiter. "Was denkst du, Enrico. Sollen wir gleich zum Frühstück gehen?" "Iche denke, wire bleibene noch etas hiere, eh?" "Gute Idee," pflichtete Oliver seinem Koi bei und verschloß dessen Lippen mit den seinigen. Als nächstes ging Johnny zu Carolines Zimmer, klopfte, erhielt jedoch keine Antwort. Leicht besorgt öffnete er langsam die Tür, fand das Zimmer aber leer vor. >Hmm? ... Wo ist sie denn? ... Ach ... Mal schaun ... Sie wird sicher bei Max sein ...< dachte der Schotte und schloss schließlich wieder die Tür. Dann ging er weiter zu Max' Zimmer, das neben Carolines lag, und klopfte auch dort an die Tür. "Ja?" "Ich bins, Johnny." "Komm rein." Johnny öffnete die Tür und trat ein. Max saß auf einem der Sessel. Caroline schlief noch seelenruhig im Bett und träumte vor sich hin. "Guten Morgen. Gut geschlafen?" fragte Johnny leise um Caroline nicht zu wecken. "Morgen. Ja, ich glaube, ich habe noch nie so gut geschlafen wie in der letzten Nacht," erwiderte Max genauso leise und strahlte. "Ach ja?" Johnny hob eine Augenbraue an und sah dann auf Caroline. Max schien seinen Blick nicht bemerkt zu haben. "Ja, das Bett ist so bequem." Verwirrt sah Johnny ihn an. Damit hatte er nun nicht gerechnet. Schnell wechselte er das Thema: "Kommt ihr dann? Das Frühstück ist fertig." Wie auf Kommando knurrte auch schon Max' Magen. Leicht verlegen grinste er den Schotten an, der sich auch ein Grinsen nicht verkneifen konnte. "Ja, ist gut. Wir kommen dann." Johnny nickte und ließ ihn allein. Er ging weiter den Gang hinunter und kam zur nächsten Tür: Ray und Kais Zimmer. Langsam hob er die Hand um zu klopfen, hielt aber kurz bevor er die Tür berührte in der Bewegung inne. Was war, wenn er sie störte? Kurz hielt er den Atem an, damit er auch jeden kleinsten Laut, der aus dem Zimmer hätte kommen können auch hörte. Doch alles war mucksmäuschenstill. Schließlich klopfte er dann doch und erhielt auch gleich darauf eine zweistimmige Antwort: "Herein!" Grinsend öffnete er die Tür. Ray und Kai lagen noch im Bett. "Guten Morgen. Ausgeschlafen?" fragte Johnny und sein Grinsen verwandelte sich allmählich in ein Lächeln. "Ja. Ebenfalls guten Morgen," antwortete Kai, der seinen Koi noch in den Armen hielt. "Alles zu eurer Zufriedenheit?" "Aber ja. Alles bestens," sagte diesmal Ray, der sich noch enger an Kai schmiegte. "Ich hoffe, ich komme nicht ungelegen," leicht verlegen schaute sich der Schotte um. Die Kleidung der beiden Jungen war immer noch auf dem gesamten Boden verteilt. Nichts hatte sich seit dem gestrigen Abend verändert. "Ach Quatsch. Du kommst doch nicht ungelegen. Wir wollten sowieso demnächst aufstehen. Was gibt's denn?" winkte Kai ab. "Ich wollte euch nur sagen, dass es dann Frühstück gibt." "Ok. Wir kommen dann." Nickend verließ Johnny das Zimmer und ging weiter. Zwei Türen neben Kai und Rays Zimmer war das von Kenny. Hier klopfte Johnny sofort, ohne inne zu halten, da er wusste, dass Kenny allein im Zimmer war. Von drinnen dran ein verschlafenes "Ja?" und Johnny öffnete die Tür. "Guten Morgen!" rief er, um den Jungen vollständig aufzuwecken. "'Morgen ..." nuschelte Kenny in sein Kissen und zog die Decke über den Kopf. "Lass mich noch fünf Minuten liegen. Dann bin ich wach," drang es gedämpft unter der Decke hervor. "Schon ok. Schlaf ruhig noch weiter. Ich wollte dir nur sagen, dass du dann zum Frühstück kommen kannst, wenn du willst," erwiderte der Schotte "Danke." Schließlich und endlich kam das letzte Zimmer. Als er klopfte, bekam er zuerst keine Antwort, doch dann wurde leise die Tür von innen geöffnet und Tysons Kopf erschien im Türspalt. Dieser legte einen Finger auf die Lippen und bedeutete Johnny so, dass er leise sein sollte, dann winkte er ihn ins Zimmer. Als er eingetreten war, bemerkte er, dass Tala noch im Bett lag und seelenruhig schlief. >Darum sollte ich also leise sein ...< dachte Johnny kurz und lächelte. Tyson hatte sich nun in einen der Ohrensessel gesetzt und winkte ihn nun zu sich. Bereitwillig setzte sich Johnny zu ihm. Er hatte schließlich noch Zeit und leistete dem Jungen gern Gesellschaft. Leise beugte er sich zu ihm hinüber und flüsterte: "Und? Hast du gut geschlafen?" Tyson nickte: "Ja. Es ist herrlich." "Dann ist ja gut. Ich dachte schon, einer von euch hätte was dagegen, zusammen in einem Bett zu schlafen. Es tut mir wirklich leid, dass ich euch das zumuten muss." Tyson grinste: "Ist nicht schlimm. Erst hatte ich ja Zweifel, aber so schlimm ist es gar nicht. Wegen mir musst du jedenfalls kein anderes Zimmer herrichten. Und ich glaube, wegen Tala auch nicht." Immer noch grinsend schaute der Junge zu seinem Koi hinüber. Etwas verwirrt blickte Johnny zu Tyson, der sich jetzt, immer noch grinsend, in den Ohrensessel zurück gelehnt hatte. "Ist irgend etwas vorgefallen zwischen euch, von dem ich wissen sollte?" Neugierig beäugte der Schotte den grinsenden Jungen. Der schüttelte nun mit einem unschuldigen Gesichtsausdruck den Kopf: "Aber nein, wo denkst du hin? Es war nichts. Alles in bester Ordnung." "Na dann ..." schmunzelte Johnny. So langsam ging ihm ein Licht auf. Doch er wollte nicht mehr darauf eingehen, bis er sich ganz sicher war. Und da er von Tyson im Moment sowieso nichts mehr erfahren würde, wechselte er schlicht weg das Thema: "Wenn ihr wollt, könnt ihr dann frühstücken." "Ist gut. Aber ich glaube, ich warte noch auf Tala, bis der von alleine aufwacht. Dann kommen wir zusammen zu euch." "Ok. Aber lasst euch nicht zu viel Zeit. Ich hab heute noch eine Menge mit euch vor," grinste der Schotte und stand auf. "Was hast du denn vor?" fragte Tyson neugierig und hielt Johnny am T-Shirt fest. Dieser drehte sich kurz um und sah auf seinen Gast hinunter. Dann schüttelte er den Kopf: "Wird noch nicht verraten. Das erfährst du noch früh genug." Er machte sich von Tysons Griff los und ging zur Tür. "Du weißt ja sicher noch, wo das Eßzimmer ist. Ich habs euch ja gestern abend noch gezeigt." Tyson nickte etwas beleidigt. Als der Schotte die Tür hinter sich geschlossen hatte, ließ sich Tyson wieder zurück in den Sessel fallen und schloss die Augen. Plötzlich hörte er vom Bett her Geräusche. Leise blickte er in die Richtung. >Hoffentlich waren wir nicht zu laut ... Wenn Tala jetzt aufwacht, sind wir wahrscheinlich schuld ...< Doch Tala wachte nicht auf, sondern drehte sich nun um und schlief dann weiter. Beruhigt ließ sich Tyson wieder in den Sessel fallen und machte erneut die Augen zu. >Was war das eigentlich für ein seltsamer Traum letzte Nacht? ... Ich hoffe doch inständig, dass er nicht wahr wird ... Ich wüsste nicht, was ich dann machen sollte ... Ohne Tala ... Ich weiß nicht ... Ich glaube nicht, dass ich es aushalten würde ... Ich hab ihn so furchtbar lieb ... Nein! ... Ich kann nicht ohne ihn! ... Bitte lass es nicht so kommen ...< Winzige Tränen rollten über Tysons Wangen, als er an den Traum zurück dachte. Er würde alles tun, um ihn nicht wahr werden zu lassen. Langsam löste sich Oliver von seinem Koi und stand von dessen Schoß auf. Etwas verwirrt blickte ihn dieser an: "Wase iste denne los, eh?" "Nichts. Ich habe nur Hunger. Gehen wir frühstücken, ja?" Enrico nickte und stand ebenfalls auf. Langsam legte er die Arme um Olivers Taille und zog ihn an sich. Verliebt blickte er in dessen helllilafarbene Augen. Am liebsten hätte er stundenlang in diese Augen blicken können, doch Oliver hatte etwas dagegen, drückte ihm noch einen Kuss auf die Lippen und machte sich dann von seinem Koi los. Dann nahm er dessen Hand und zog ihn zur Tür, die er öffnete. Enrico ließ sich ohne Widerstand mitziehen. Solange er bei Oliver sein konnte, war er glücklich. Kurze Zeit später waren sie auch schon am Eßzimmer angelangt. Enrico hatte, nachdem sie ihr Zimmer verlassen hatten, seinen Arm um die Taille des Franzosen gelegt und seither nicht mehr losgelassen. Im Eßzimmer war noch niemand. Der Tisch jedoch war reichlich gedeckt, mit Brötchen und allem möglichem, was sie noch essen konnten. Enrico setzte sich auf einen der bequemen Stühle. Als Oliver sich neben ihn setzten wollte, zog er ihn auf seinen Schoß und fing an, ihn zu küssen. Max hatte Caroline in der Zwischenzeit geweckt, die natürlich sofort im Badezimmer verschwunden war. Kurze Zeit später kam sie wieder heraus und beide machten sich auf den Weg zu Eßzimmer. Als sie schließlich dort ankamen fanden sie Oliver und Enrico knutschend am Tisch sitzend vor. Leicht irritiert schaute Caroline die beiden an. Sie war es zwar gewohnt, Jungs beim Küssen zu sehen, doch es war schon etwas anderes, wenn sie du Jungs nicht kannte. Max bemerkte Carolines leichte Unsicherheit und räusperte sich. Die beiden Jungs sahen etwas verlegen die anderen an und hörten sofort auf. Oliver setzte sich nun, wie er schon am Anfang vorgehabt hatte, auf den Stuhl neben Enrico. Dann begrüßten sie sich gegenseitig und begannen ein Gespräch, nachdem Caroline und Max platz genommen hatten. Kai und Ray hatten eigentlich noch nicht vorgehabt aufzustehen, doch da sich Rays Magen nun lautstark meldete und Kai sein Lachen kaum noch unterdrücken konnte, entschlossen sie sich, dann doch etwas zu frühstücken. Schnell suchten sie ihre Klamotten vom Boden zusammen und zogen sich an. Auch im Badezimmer ging alles schnell und so machten sie sich etwa zehn Minuten nachdem sie aufgestanden waren auf den Weg um zu frühstücken. Kai hatte Rays Hand ergriffen und schlenderte neben ihm her. Im Eßzimmer war bereits ein angeregtes Gespräch zwischen Max, Caroline, Enrico und Oliver im Gange und so gesellten sich die beiden anderen auch dazu. Nachdem Johnny das Zimmer von Tyson und Tala verlassen hatte, ging er ohne Umwege zum Eßzimmer, wo die anderen sich immer noch angeregt unterhielten. Kenny, der fast wieder eingeschlafen war, nachdem der Schotte die Zimmertür hinter sich geschlossen hatte, kam nur mit großer Mühe aus den Federn. Verschlafen tappte er durch das Zimmer in Richtung Bad, wo er sich zuerst einmal das Gesicht wusch, um wenigstens einigermaßen wach zu werden. Dann nahm er Dizzy vom Tisch und schaltete den Laptop an. Verlegen murmelte er ein "Guten Morgen", doch als keine Antwort zurückkam, legte er den Laptop angeschaltet wieder auf den Tisch. Dann suchte er sich ein paar Kleidungsstücke aus dem Schrank, den er am vorhergegangenen Abend noch eingeräumt hatte, aus und zog sich an. Schließlich nahm er Dizzy wieder vom Tisch und setzte sich in einen der Sessel am Feuer. "Bitte, Dizzy. Sei mir nicht mehr böse." "Warum sollte ich? Schließlich hast du mich beinahe zu einer Systemüberlastung gebracht." "Es tut mir leid. Es war aber wichtig..." "Und ich bin dir nicht wichtig. Na danke." "Aber ich sagte doch, dass es mir leid tut. Natürlich bist du mir wichtig. Sogar wichtiger als alles andere ..." "Das sagst du doch jetzt nur, damit ich dir nicht mehr böse bin." "Nein! Es ist wirklich so!" "Na dann. Ok. Ich verzeihe dir. Aber lass es nicht noch einmal so weit kommen." "Ja, versprochen." Nachdem dies geklärt war, klemmte sich Kenny seinen Laptop unter den Arm und verließ das Zimmer um nun auch endlich zu frühstücken. Leise schlich sich Tyson an seinen Koi an, setzte sich auf das Bett neben ihn und schaute ihn an. >Er ist wirklich wahnsinnig süß, wenn er schläft ...< dachte der Jüngere und lächelte. Vorsichtig strich er dem Älteren eine Haarsträhne aus dem Gesicht und beugte sich dann zu ihm herunter. Langsam berührte er dessen Lippen und setzte sich gleich wieder auf. Kurz kniff Tala die Augen zusammen und machte sie dann vorsichtig auf. Als er in Tysons braune Augen schaute lächelte er und setzte sich auf. "Guten Morgen, Chibi," meinte er und streichelte Tyson über die Wange. Dieser lächelte und kuschelte sich in Talas Arme. An dessen Brust murmelte er auch ein "Guten Morgen" und schmiegte sich noch mehr an den Älteren. Dann machte er sich aus der Umarmung los und schaute Tala an. Der lächelte ihn verliebt an und zog ihn dann zu sich, um ihn zu küssen. Glücklich erwiderte Tyson diesen zarten Kuss. Als sie sich wieder von einander lösten, fragte Tala: "Und? Hast du gut geschlafen?" "Neben dir doch immer," lächelte Tyson und schaute ihn mit leicht flehendem Blick an. Verwirrt fragte der Ältere: "Was ist denn?" Etwas verlegen schaute der Kleinere auf die Decke neben Tala und erwiderte: "Ich hab Hunger. Gehen wir frühstücken?" Laut lachte Tala los und konnte sich kaum noch halten. Leicht schmollend zog sich Tyson zurück. Immer noch glucksend zog der Ältere ihn wieder an sich: "Jetzt geht es dir wohl wieder gut. Natürlich können wir frühstücken. Um ehrlich zu sein, jetzt wo du's sagst, hab ich auch Hunger." "Gut, dann lass uns gehen." Tysons Augen fingen an zu glänzen und er ließ seinen Koi los, damit der aufstehen konnte. Leicht wurde er um die Nasenspitze rot, als er Tala sah, wie er nur in Boxershorts durch das Zimmer lief und seine Kleidung zusammen suchte. >Oh ... Mein ... Gott ... Was für ein Körper! ...< "Wo bleiben denn Tala und Tyson?" fragte Ray und schaute fragend in die Runde. "Tyson wollte noch auf Tala warten, bis der aufwacht. Es kann sein, dass sie etwas später kommen. Aber ihr könnt ruhig schon mal anfangen," erklärte Johnny, der sich nun auch zu den anderen gesetzt hatte. Immer noch auf Tala starrend, bekam Tyson gar nicht mit, dass dieser schon angezogen war und nun auf ihn zukam. "Tyson?" fragte er und wedelte mit der Hand vor dem Gesicht des Jüngeren herum. Dieser schrak auf und wich ein paar Zentimeter zurück, bis er merkte, wer ihn da aus seinen Gedanken gerissen hatte. Immer noch verlegen und nun noch roter als zuvor, schaute er in Talas hellblaue Augen und hatte das Gefühl darin zu versinken. Tala lächelte, als er Tysons Blick sah, ergriff dessen Hand und zog ihn vom Bett hoch. "Na los! Ich dachte, du hast Hunger!" "Äh ... ja." "Dann komm, Chibi," erwiderte der rothaarige und zog seinen Koi zur Tür hinaus. Draußen auf dem Gang nahm er ihn dann in den Arm und führte ihn zum Eßzimmer, wo die anderen bereits begonnen hatten zu frühstücken. Vor der Tür blieben sie noch einmal kurz stehen. Tala schaute auf Tyson herunter und fragte: "Sollen sie es gleich erfahren, oder willst du noch ein bisschen warten?" "Ich glaube, wir sollten es ihnen sagen. Sonst könnte ich dich doch nicht in aller Öffentlichkeit küssen." "Recht hast du," erwiderte der Größere und beugte sich zu Tyson hinunter. Dieser schloss die Augen und sogleich spürte er Talas warme, weiche Lippen auf den seinigen. Ein wohlig warmer Schauer durchfuhr seinen Körper. Leicht außer Atem lösten sie sich kurze Zeit später wieder von einander und Tala legte erneut seinen Arm um den Jüngeren. Dieser legte den Kopf an die Schulter Talas. Dann öffneten sie die Tür und traten ins Zimmer. Verwunderte und teilweise geschockte Blicke trafen die beiden. Tyson hätte sich am liebsten wieder umgedreht und wäre aus dem Zimmer gerannt, doch Tala hielt ihn fest und war ganz ruhig. "Guten Morgen, alle zusammen," sagte er fröhlich in die Runde. Fortsetzung folgt ... Sodele, das war also das zehnte Kapitel. Seid gespannt darauf, wie es weiter geht. ^^ Ach ja, bevor ich's vergess: Der nächste Teil kommt erst, wenn ich mindestens 9 Kommis hierfür bekommen hab. *eg* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)