Chaos der Gefühle von Rebi-chan (Ende! Aus! .... ENDLICH!! ES IST GESCHAFFT!! KAPITEL 11 IST DA!!!!!!!) ================================================================================ Erwischt! --------- Hallo Leutz! Nachdem ich gemerkt habe, wie ihr euch nur so auf die Beyblade-Fanfics stürzt, hab ich mich dazu entschlossen, eine neue Geschichte anzufangen. Also, let it rip!! Ach ja, falls es jemanden interessiert: Dies ist die Fortsetzung von meiner Fanfic 'Zickenalarm'. Disclaimer: Sorry, alle Charaktere gehören nicht mir. Nur Caroline ist meine eigene Erfindung. Pairing: Kai/Ray Max/Caroline weitere Pairings werden noch nicht verraten. *gg* Kapitel: 4/? Naja, ich hab jetzt genug geredet. Viel Spaß beim Lesen. Erklärungen: "..." wörtliche Rede >...< Gedanken (...) Kommentar von mir -Kapitel 4: Erwischt!- "Kai! Was soll das?!" "R-Ray! Es ist nicht so ..." "Wie ich denke? Ach nein? Wie denn dann?! Ich dachte, ich könnte dir vertrauen!!" Erschrocken waren Tala und Kai auseinander gefahren und versuchten ruhig zu bleiben. Langsam stand Kai nun auf und ging auf seinen Koi zu: " Ray, bitte ... Natürlich kannst du mir vertrauen." Ray ging zwei Schritte zurück und starrte immer noch fast panisch auf Kai. "Bitte. Bleib stehen. Ich will es dir erklären..." versuchte der blauhaarige seinen Koi zum Bleiben zu bewegen. Vorsichtig streckte er die Hand nach Rays Arm aus, doch dieser wich zurück und ließ Kai nicht näher an ihn herankommen. Sobald Kai einen Schritt auf ihn zu machte, behielt Ray den Abstand bei und machte einen Schritt zurück. Kai versuchte immer noch auf ihn einzureden, doch nichts half. Ray machte einen Schritt nach dem anderen. Bis er schließlich auf dem feuchten Boden ausrutschte, nach hinten fiel und sich den Kopf an einer der Liegen anschlug. Benommen richtete er sich wieder auf, verlor aber das Bewusstsein und kippte in den Pool. Alles ging so schnell, dass Kai nicht reagieren konnte. Er sah noch, wie Ray ins Wasser fiel und unter ging. "RAY!!" schrie Kai außer sich und sprang hinter ihm her. Wenige Sekunden später erschien er auch schon wieder mit Ray im Arm. Er brachte ihn an den Beckenrand und Tala, der bis dahin nur nutzlos herumgestanden war, half Kai den armen Verunglückten auf einer der Liegen zu legen. "Ray! Ray hörst du mich?" Kai rüttelte vorsichtig an seines Kois Schulter, fühlte dessen Puls und die Atmung. Schließlich setzte er zur Mund-zu-Mund-Beatmung an. Kai beatmete Ray zwei, drei mal, bis dieser endlich anfing zu husten und schließlich das geschluckte Wasser wieder ausspuckte. Langsam öffnete Ray die Augen und erkannte zwei dunkelrote Augen, die er nur allzu gut kannte. "Kai ..." flüsterte er, doch der Ältere hatte ihm schon einen Finger auf die Lippen gelegt, um ihn zum Schweigen zu bringen. "Ganz ruhig. Nicht reden. Es wird alles wieder gut." lächelte Kai glücklich. Er war froh, dass seinem Koi nichts schlimmes passiert war. Doch Ray wollte von alledem nichts hören. Er streifte Kais Hand, die auf seiner Taille ruhte, ab und versuchte aufzustehen. Zuerst gelang es ihm nicht und er musste sich wohl oder übel in Kais Arme fallen lassen. Beim zweiten Versuch stand er zwar auf wackligen Beinen, doch er stand. Gegen Kais vernünftige Vorschläge, er solle noch liegen oder wenigstens sitzen bleiben, ging er langsam zurück zum Hotel. Tala saß während dieser Augenblicke nur ziemlich nutzlos herum. Nachdem er Kai geholfen hatte, Ray aus dem Wasser zu ziehen und auf eine Liege zu legen, war er ein Stück weggetreten und schaute besorgt zu. Schließlich ging ihm ein Licht auf. Er hatte nie daran gedacht, dass Kai vielleicht mit Ray zusammen war. Zwar hatte der Jüngere so etwas angedeutet, aber dass es wirklich wahr sein könnte. Daran hatte Tala keinen Gedanken verschwendet. Erst jetzt merkte er auch, dass Kai nun für ihn verloren war. Er hatte den Kampf verloren, war aber nicht sonderlich traurig darüber. Schließlich wollte er ja, dass Kai glücklich war. Und wenn er das nicht mit ihm sein konnte, dann wenigstens mit Ray. Mit nun doch etwas traurigem Blick ging er ohne noch einmal zurück zu schauen. Er wollte allein sein. Wollte nachdenken. Über Kai, Tyson und sich selbst. >Tyson? ... Wie komme ich denn jetzt auf den? ... Hmmm ... naja, egal ... dann denk ich eben auch über Tyson nach ...< Sein Schädel tat tierisch weh und ihm war immer noch schwindlig. Doch Ray hielt nicht an. Er lief immer weiter vom Hotel weg. Schließlich wusste er nicht mehr ganz genau, wo er sich befand, darum setzte er sich gegen einen Baum und schloss die Augen. Sein Kopf tat nun noch mehr weh und langsam bereute er es, gegangen zu sein. Er hätte doch lieber auf sein Zimmer gehen sollen. Vorsichtig betastete er die Stelle, wo er auf die Liege geschlagen war. >Au, das gibt ne Beule ...< dachte er und machte die Augen wieder auf. Vor ihm zeigte sich ein wunderschöner Sonnenuntergang. >Ach ... Ich wünschte, das alles wäre gar nicht passiert ... Jetzt könnt ich mit Kai zusammen diesen Sonnenuntergang anschauen ... Aber nein! ... Er muss ja unbedingt mit Tala rummachen ... Und ich dachte, ich könne ihm vertrauen! ... Pah! ... Soll er doch von mir aus machen, was er will! ... Das tut er doch auch sonst immer ...< Wieder schloss Ray kurz die Augen und machte sie wieder auf. Dann stand er vorsichtig auf, hielt sich kurz am Baum fest, da ihm wieder schwindlig wurde. Als der Schwindel nachließ, ging Ray noch ein Stück weiter, bis er an eine Stelle kam, wo nicht sehr viele Leute vorbeikamen. Dort ließ er sich erneut an einem Baum nieder. Wieder schloss er die Augen. Kurz darauf später war er auch schon eingeschlafen. Kurz nachdem Tala gegangen war, überlegte Tyson, was er als nächstens machen könnte. Im Zimmer bleiben wollte er nicht, also entschloss er sich, runter an die Bar zu gehen und etwas zu trinken. Unten angekommen bestellte er sich ein Smirnoff Ice. Der Kellner brachte ihm das Gewünschte bereitwillig und verzog keine Mine. Auch das zweite, dritte, vierte, fünfte, sechste und siebte brachte er noch. Beim achten fragte er Tyson, ob das wirklich sein Ernst wäre. "Ja. S'is mein v-voller Ernscht. Bringen Schie mir noch einsch, bidde," lallte er. Doch als der Kellner schließlich das zehnte bringen sollte, weigerte er sich und bat Tyson freundlich zu gehen. Der schaute ihn dumm an, ging aber dann wirklich. Langsam torkelte er nun den Gang hinunter. Vor dem Aufzug blieb er stehen und drückte auf den Knopf. Der Aufzug kam und Tyson stieg ein. Die Innenverkleidung des Aufzugs bestand größtenteils aus Spiegel. Als er sich selbst sah, hob er die Hand zum Gruß und meinte: "Tach, Kumpel. Scheener Tag heut nischt? Isch werd jetscht mal meinen alten Kumpel Max beschuchen. Der wird sisch freuän." Als sich die Aufzugtür im dritten Stock öffnete, verabschiedete sich Tyson von seinem vermeintlichen neuen Kumpel: "Tschüss Kumpel. Was scheen, mit dia schu plaudern. Isch geh jetscht Max beschuchen." Er winkte noch, als sich die Tür schloss. Dann machte er sich auf und suchte die Tür zu Max' und Carolines Zimmer. "311, 312, ..., 320, ah, hier 321." Laut klopfte Tyson an die Tür. Drinnen wurde ein Poltern hörbar. Dann erklang eine Stimme: "Wer ist da?" "Isch binsch, Tyschon!" rief Tyson fröhlich. "Tyson? Warte mal kurz." antwortete die Stimme wieder, die Tyson langsam als die Max' identifizierte. Die Tür wurde von innen aufgeschlossen und Max' Blondschopf wurde im Türspalt sichtbar. "Was willst du?" fragte er etwas mürrisch. "Disch beschuchen, Maxilein." erwiderte Tyson und kicherte. "Oh, Tyson, es ist zwar schön, dass du wieder mit mir redest, doch jetzt ist es grad etwas unpassend." Tyson sah ihn fragend an und bevor Max ihm antworten konnte, hatte der andere schon die Tür aufgedrückt. Mit einem Schlag war Tyson wieder im Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten (sind da überhaupt welche?). Was er sah, verschlug ihm beinahe den Atem. Max, der vom Türaufdrücken nach hinten umgefallen war und nun auf dem Boden saß, hatte nur eine Boxershorts an, und die auch noch falsch herum. Im Bett saß Caroline, nur von der Bettdecke spärlich bedeckt. Beide liefen rot an, als Tyson sie ansah. Dieser konnte immer noch nicht seinen Augen trauen, doch er konnte sich lebhaft vorstellen, warum sein 'Besuch' jetzt sehr unpassend war. Mit Tränen in den Augen machte er auf dem Absatz kehrt und lief hinaus zu seinem Lieblingsplatz. Dort angekommen suchte er sich einen Baum mit tiefhängenden Ästen und kletterte hinauf. Oben hielt er sich mit letzter Kraft an einem anderen starken Ast fest und weinte erst einmal hemmungslos. Tala lief ziellos durch die Gegend. Schließlich kam er an einer Baumgruppe vorbei und erkannte diese, da er dort auf Tyson gestoßen war. Er ließ sich an einem der Bäume hinab gleiten und dachte nun nach. Plötzlich hörte er ein Weinen. Nicht das Weinen eines kleinen Kindes. Er stand wieder auf und ging in die Richtung aus der er glaubte, das Weinen zu hören. Schließlich blieb er unter dem Baum stehen, auf dem Tyson saß, und schaute sich um. Doch er konnte nichts sehen. Niemand der weinte. Und doch war das Schluchzen ganz deutlich, als wäre es ... ÜBER IHM! Durch diese Erkenntnis schlauer, schaute er nach oben und erblickte Tyson, der immer noch auf dem Ast saß und weinte. "Tyson?" rief er nach oben. Schlagartig hörte das Weinen auf und Tyson schaute nach unten. Talas Augen blitzen besorgt auf. "Was machst du da oben?" "Ich weine, sieht man doch!" brauste Tyson sogleich auf. "Komm runter. Sonst fällst du womöglich noch." "Vergiss es. Dann falle ich eben. Ist euch doch eh egal." Er machte eine abwertende Handbewegung. Diese war jedoch etwas zu stark, er verlor wirklich den Halt und fiel. "TYSON!!" Mehr hörte er nicht mehr. Schmerzhaft kam er auf dem Boden auf und verlor sofort das Bewusstsein. Tala lief zu ihm, rüttelte vorsichtig an seiner Schulter und sprach ihn immer wieder an. Doch Tyson reagierte nicht mehr. Das einzige Lebenszeichen, das Tala vernehmen konnte, waren die flachen. aber gleichmäßigen Atemzüge Tysons. Besorg strich der Ältere dem Bewusstlosen einzelne Haarsträhnen aus dem Gesicht. Dann drehte er ihn vorsichtig so, dass er Tysons Kopf auf seinen Schoß legen konnte. Behutsam strich er immer wieder über Tysons Wangen, nahm seine Hand und drückte sie. Es wurde allmählich dunkel und Tyson machte immer noch keine Anstalten, endlich wieder aufzuwachen. Darum flüsterte Tala nun leise seinen Namen. Und tatsächlich: Tyson reagierte. Er kniff die Augen zusammen und stöhnte. Schließlich hob er sogar die rechte Hand und legte sie über seine Augen. "Wo bin ich? Was ist passiert?" flüsterte er nun endlich. "Du bist vom Baum gefallen. Aber keine Angst, es ist jetzt alles wieder in Ordnung." erwiderte Tala glücklich. Tyson nahm den Arm von den Augen und schlug diese auf. Zuerst sah er alles nur verschwommen, doch bald schärfte sich sein Blick und er erkannte Talas hellblau-leuchtende Augen über sich. >Es ist weich ... Was ist das? ... Liege ich etwa ... Auf Talas SCHOß?< Ruckartig wollte er sich erheben, doch er wurde sofort mit einem stechenden Schmerz im Kopf und den Handgelenken gestraft. Mühsam versuchte er, nicht das Gesicht zu verziehen. "Bleib noch liegen. Es macht mir nichts aus." Tala lächelte und sah Tyson dabei ruhig und direkt in die Augen. Es entstand eine kurze Pause, in der Tyson wieder die Augen schloss. "Was war denn los? Warum warst du so aufgelöst?" brach Tala die Stille. Der Jüngere öffnete wieder die Augen. "Willst du das wirklich wissen?" "Ja." "Warum?" "Erinnerst du dich noch daran, was du gesagt hast, bevor du heruntergefallen bist? Du hast gesagt, es wäre uns egal, was mit dir ist. Aber das stimmt nicht. MIR ist es keineswegs egal." Verwundert schaute Tyson wieder in diese hellblauen Augen. Dann lächelte er: "Danke." Wieder entstand eine kurze Pause, in der sich die beiden anschwiegen. Doch diesmal war es nicht Tala, der die Stille unterbrach, sondern Tyson: "Als du gegangen warst, bin ich hinunter in die Bar. Anscheinend hab ich mich total zu laufen lassen. Jedenfalls bin ich dann zu Max und hab bei ihnen an die Tür gehämmert. Sie wollten mich gar nicht reinlassen, doch ich hab die Tür einfach aufgedrückt. Als ich dann gesehen hab, wobei ich gestört hatte, bin ich hierher gestürmt und auf den Baum geklettert. Tja, und den Rest kennst du." "Du hast sie erwischt als sie ...?" fragte Tala mit großen Augen. "Ja, genau. Ich hab sie beim Sex erwischt. Jedenfalls sah es für mich so aus. Max hatte die Boxershort verkehrt herum an und Caroline saß nackt im Bett und hatte sich nur notdürftig mit der Decke zugedeckt." Talas Augen weiteten sich nun noch mehr. In Tysons Augen stiegen wieder Tränen und liefen aus seinen Augenwinkel. Tala streichelte über die Wangen des Jüngeren und wischte sacht die Tränen weg. Nun war es Tyson, der große Augen machte. "Warum sorgst du dich um mich?" Der Ältere lächelte sanft: "Was glaubst du denn?" Vorsichtig beugte er sich zu Tyson herunter und gab ihm einen zarten Kuss auf den Mund. Tyson war total überrascht über dieses Verhalten Talas. Er riss die Augen noch weiter auf und starrte den Älteren unverblümt an. Dieser lächelte immer noch, zog Tyson nun ganz zu sich hoch und küsste ihn noch einmal. Dann flüsterte er ihm ins Ohr: "Tyson, ich liebe dich." Jetzt war Tyson ganz baff. Wortlos starrte er Tala an. Er konnte einfach nicht glauben, dass TALA sich wirklich in IHN verliebt haben soll. Das ging doch gar nicht!! Aber anscheinend ging es doch. Tala schaute ihn nun an, als ob er eine Antwort erwarten würde. Tyson setzte sich vorsichtig auf. Seine Handgelenke schmerzten immer noch und sein Kopf brummte. Dann schaute er Tala an: "Tala, ich ... es tut ... mir leid. Ich ... hab dich ... wirklich sehr ... gern ... aber ... es ist mir einfach ... noch zu früh ..." Verzweifelt sah er den Älteren an. Dieser nickte: "Ja, ich versteh dich. Es ist schon ok. Aber versprich mir, dass du nie wieder von einem Baum fallen wirst, ja? Und mach auch sonst keinen Unsinn. Versprochen?" Leicht überrascht sah Tyson den größeren an. Dann nickte er lächelnd. Langsam stand Tyson auf. Tala stand auch auf und half Tyson auf die Beine. Die gaben zuerst nach, sodass er in die Arme des Älteren fiel. Dort blieb er einige Augenblicke. Dann startete er einen zweiten Versuch und diesmal blieb er stehen. Langsam ging er nun zum Hotel zurück. Tala neben sich, der ihm den Arm um die Hüfte geschlungen hatte, damit er nicht wieder fiel. >Hmm ... Ich muss schon sagen ... es ist angenehm ... und er riecht so gut ...< Tyson war froh, dass Tala bei ihm war und ihn hinauf ins Zimmer brachte. Im Zimmer angekommen legte sich Tyson sofort ins Bett. Tala deckte ihn zu und blieb solange bei ihm am Bett sitzen, bis er eingeschlafen war. Erst dann zog er sich aus, gab dem Jüngeren noch eine Kuss auf die Stirn, worauf der im Schlaf zufrieden lächelte, und legte sich ebenfalls schlafen. Fortsetzung folgt ... Sodele, das war also das vierte Kapitel. Seid gespannt darauf, wie es weiter geht. ^^ Ach ja, bevor ich's vergess: Der nächste Teil kommt erst, wenn ich mindestens 5 Kommis hierfür bekommen hab. *eg* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)