SparkEhe von kessM ================================================================================ Kapitel 10 ---------- Heya, Danke fürs Lesen und Kommi da lassen. Ein Stückchen Schwarzwälder Kirschtorte @annette-ella, Black_Polaris Legende ++Gedanken/Spark-Verbindung++ #cybertronisch# *interne Comverbindung zwischen den ‘Bots* Aufgrund der widersprüchlichen Informationen im I-Net bezüglich der cybertronischen Zeitangaben, habe ich mich für folgende Angaben entschieden: nano-klik = ~1 sek klik = 1,2 min Breem = 8,3 min mega-cycle = 83 min Orn = 13 Tage Joor = 1 Jahr Vorn = 83 Jahre (83 Joors = 1 Vorn) Cybertronisch: Slag = so viel wie Shit, Mist oder Verdammt Sparkling = Baby/Kleinkind Youngling = Teenager Servo = Hand Kapitel 10 Nach ihrem ersten Tag an der Uni wollten sich die beiden jungen Männer nur noch in ihrem Quartier verkriechen. Doch als sie lachend durch die Tür stolperten, mussten sie erkennen, dass sie nicht die einzigen in ihrem Wohnzimmer waren. Timothy lehnte grinsend mit verschränkten Armen gegen den Esstisch. „Glaubt ihr wirklich, ihr wärt mich los nur weil ihr jetzt auf der Uni seid?“ „Naja,“, gab Sam trocken zurück. „Das ging uns durch den Kopf.“ Der Sargent lachte auf: „Sorry Ladies, aber ich fürchte nicht.“ Dann stieß er sich vom Tisch ab und ging auf sie zu: „Ihr habt diese Woche, um euch an euren Stundenplan und das Arbeitspensum zu gewöhnen. Ab nächste Woche Montag geht es mit dem Training weiter: Jeden Tag Joggen und mindestens dreimal in der Woche zu mir. Ihr findet mich in den Butler-Apartments, der letzte Bungalow vor dem Waldrand.“ Damit schlug er ihnen auf die Schultern und schritt zwischen sie durch nach draußen. ++Wie läuft das eigentlich mit Gaia?++, erkundigte sich Sam neugierig. Seit er von dem Schöpfer der Erde erfahren hatte, wollte er mehr über ihn wissen. Wie schon die letzten Nächte lag Primus mit dem Kopf auf Sams Oberkörper, so dass er mit dem Herzschlag seines Sparks im Ohr einschlafen konnte. Sam hingegen hatte einen Arm um ihn geschlungen und drückte ihn an sich. ++Wie meinst du das?++ ++Naja, sieht Gaia dein Hiersein nicht als eindringen in sein Revier an?++ Sam konnte die Verblüffung seines Gefährten fast mit den Fingern fassen, ehe sie in Amüsement umschlug. Sein Partner schüttelte den Kopf: ++Nein… aber Gaias Neugierde ist unerschöpflich. Er ist einer der Schöpfer, die eine Welt oder Sonnensystem erschaffen, bleiben, bis sie sicher sind, dass das Leben unter seiner Leitung weit genug fortgeschritten ist, dass es sich auch ohne ihn weiterentwickeln kann, dann macht er sich auf und erschafft den nächsten Mikro-Kosmos. Es ist nicht so, dass er seine älteren Kreationen vergisst. Er vertritt nur den Standpunkt, dass das Leben seinen eigenen Weg gehen muss. Ohne von ihm überwacht zu werden. Als zum Beispiel vor den vielen, vielen Jahren der Komet hier einschlug und folgedessen die Dinos ausstarben, lenkte er seine Aufmerksamkeit wieder hierher. Um zu sehen, ob er seine Kreation endgültig zerstören musste oder ob noch etwas zu retten war. Zu seiner Erleichterung war das Leben bereits dabei sich einen neuen Weg zu suchen. Er leitete es an, bis er erneut sicher sein konnte, dass es ohne ihn auskam. Gaia hat die Erde bereits seit Äonen nicht mehr besucht. Nur hin und wieder flüchtig hergeschaut. Erst als Optimus mit seinem Team hier landete und am Ende der AllSpark zerstört wurde, lenkte er seine Aufmerksamkeit wieder hierher. Deswegen war er auch da, als ich mir einen neuen Körper basierend auf seiner Kreation erschuf. Er griff ein und gab mir eine Identität, so dass ich erst mal hier ankommen konnte, ohne mich mit irgendwelchen Regierungen rumschlagen zu müssen. Aber nachdem er gesehen hatte, dass ich gut von dir aufgenommen wurde, hat er seinen Blick wieder abgewandt. Um ganz ehrlich zu sein, findet er es enorm lustig dass ein anderer Schöpfer ungesehen unter seinen Kindern lebt und ist äußerst gespannt wie sich das noch weiter entwickelt.++, schloss Primus mit einem schiefen Lächeln. Der Jüngere musste das erst mal verdauen, dann schnaubte er belustigt: ++Da schlagen sich die Menschen bereits seit Jahrtausenden aus religiösen Gründen die Köpfe ein und dann ist derjenige, der für diese Position am ehesten in Frage kommt, noch nicht mal hier. Und zudem verfügt er auch noch über einen äußerst verdrehten Sinn für Humor.++ ++Wie oft denn noch: Wir sind keine Götter.++, grinste Primus. „Leo, wenn du nur hergekommen bist, um unseren Kühlschrank zu missbrauchen, dann weißt du wo die Tür ist.“, runzelte Primus verstimmt die Stirn, während er den anderen Erstsemester beobachtete. Angesprochener drehte sich unbeeindruckt um: „Ach komm schon- welcher Newbie verfügt über eine so gut ausgestattete Bude? Da muss ich doch irgendwo einen Vorteil draus ziehen. Ich nehme die Dosen nachher auch wieder mit.“, endete er mit einem Zwinkern. Dann schlenderte er zu ihnen und ließ sich auf dem Boden nieder. Mit gerümpfter Nase schaute er über seine Lernmaterialien, die vor ihm auf dem Wohnzimmertisch lagen. Dann fiel er nach vorn und schlug mit der Stirn auf eines seiner Bücher. „Es ist erst die vierte Woche in unserem Semester. Worüber will der Professor denn schon jetzt eine Arbeit schreiben?“, stöhnte der Spanischstämmige auf. Augenrollend gab Sam zurück: „Vielleicht nicht über eine Menge, aber ich bin mir sicher, dass er sich nur darüber versichern will, dass wir in den letzten Wochen auch aufgepasst haben.“ „Ach Mann, diese Professoren sind Folterknechte- unsere Wochenenden sollten lieber auf Bruderschaftspartys verbracht werden. Aber nein, stattdessen sitzen wir an einem schönen Samstagabend hier und versuchen noch mal alles durchzugehen.“, jammerte er weiter. „Wenn dir die Partys wichtiger sind, dann weißt du wo die Tür ist.“, wiederholte Primus sein Angebot. Um ganz ehrlich zu sein, dann wollte er im Moment lieber mit Sam allein sein. Schon seit einer Weile würde er seinem Gefährten liebend gern an die Wäsche gehen. Leider stand der Termin mit Leo bereits, weswegen er sich ein wenig zurückgehalten hatte. Aber wenn der junge Mann erst mal weg war… Der Ernst der hinter diesem Satz steckte, schien den Spaniard aufzurütteln: „Okay, ich bin hier. Schmeißt mich bitte nicht raus.“ Seufzend setzte der Schöpfer sich neben den jungen Mann und versuchte ihm die Wirrnisse der menschlichen Politik ein wenig näher zu bringen. Auch wenn er und Sam versuchten sich ein wenig zurückzuhalten, so hatten ihre Kommilitonen und Professoren schnell mitbekommen, dass ihnen das Studium ziemlich einfach fiel. Sie eigentlich schon fast unterfordert waren. Aber auf Nachfrage des Dekans hatten sie darum gebeten ihre Stundenpläne so zu lassen wie sie jetzt waren, da sie ihre so entstandene freie Zeit anders nutzten. So erkundigten sie gemeinsam mit Bee die nähere Umgebung. Letztes Wochenende waren sie sogar in Philadelphia gewesen. Und irgendwann in den nächsten Wochen würden sie auch mal New York erkunden fahren. Oder blieben Dank Tims Trainingsregime in Form. Zudem hatte der Soldat zugegeben, dass die ‘Bots darum gebeten hatten, dass er ihnen nach Princeton folgte- sozusagen als weiterer Bodyguard. Da er die beiden sympathisch fand und auch von Lennox keine Einwände kamen, folgte er der Bitte. Sam hatte gelacht, als er das gehört hatte und gemeint: „Gibs doch zu, du genießt es uns Zivis so richtig durch die Gegend zu scheuchen.“ Das diabolische Grinsen des Sargent sagte genug. Zudem hatten sie regelmäßigen Kontakt mit dem NEST- Hauptquartier, den ‘Bots und vor allem auch den Sparklingen. Dew, Roadster und Xamer vermissten sie beide total, aber Grandpa Ops bemühte sich wirklich ihnen das Einleben auf der Basis zu erleichtern. Aufgrund der Leichtigkeit mit der sie durch ihre Kurse kamen, hatten einige Mitstudenten sich ein Herz gefasst und um ihre Hilfe beim Lernen gebeten. Da sie so schon kaum am sozialen Leben der Uni teilnahmen, da sie so viel unterwegs waren, hatten sie bei einigen zugesagt. Unter anderem auch Leo. Jemand der Spaß am Leben hatte und ein absolutes Genie am Computer war. Da er aber darauf hoffte nach dem Studium bei der Regierung unterzukommen, wollte er auch fundiertes Politwissen vorweisen. Leider waren Menschen und ihre Strategien nicht so geradlinig wie Computer. Was dem jungen Mann mehr als nur Kopfschmerzen breitete. Aber wenn er eines war, dann dickköpfig. Und er hatte die Hoffnung, dass er mit ihrer Hilfe einigermaßen gut durch diese Kurse kam. Aus den Augenwinkeln bemerkte Primus wie sich sein Partner Richtung Küche bewegte. Es hatte ihn überrascht, dass Sam derjenige war, der den Kochlöffel übernahm. Wenn er ehrlich war, dann hatte er damit gerechnet, dass sie sich von Take-Aways ernähren würden. Aber Sam hatte ihn überrascht. Auf seine erstaunte Anfrage hin, hatte der Jüngere lediglich mit den Augen gerollt und gemeint: „Warum sollen wir so eine gut ausgestattete Küche nicht benutzen? Außerdem kann ich lesen und somit den Anweisungen in den Rezepten folgen.“ Dem hatte Primus nichts weiter entgegenzusetzen. Auch wenn die eine oder andere Mahlzeit immer noch im Müll landete, konnte er schon eine Verbesserung erkennen. Eine ziemlich leckere sogar. Nachdem Leo sich mit seinen gekühlten Energydrinks von ihnen verabschiedet hatte, presste Primus Sam gegen die Küchenzeile. Nach einem leidenschaftlichen Kuss grinste er ihn schelmisch an und ging in die Knie. ++Nicht das ich mich beschweren will, aber was ist in dich gefahren?++, lachte Sam atemlos. ++Keine Ahnung, aber wenn Leo nicht gewesen wäre, wäre ich schon heute Nachmittag über dich hergefallen…++ Sams Antwort ging in einem Stöhnen über, da Primus es geschafft hatte, seine Hose zu öffnen und die Zunge über seinen Preis gleiten zu lassen. Das reichte bereits aus, dass Sams Stolz komplett erwachte, was Primus nutzte um ihn so tief wie möglich in seine Kehle gleiten zu lassen. Dafür das Primus erst seit knapp einem Monat über diesen Körper verfügte, wusste er schon verdammt gut, wie man damit umging- dachte Sam noch. Dann vergrub er seine Finger im seidigen Haar des Knieenden. Gab den Rhythmus vor, mit dem seine Erregung geliebt wurde. Primus hingegen reagierte auf Sams sanfte Dominierung mit einem behaglichen Brummen. Was zur Folge hatte, das Sam bereits kam. Mit einem genießerischen Seufzen schluckte P jeden einzelnen Tropfen. Ging sogar soweit mit seiner Zunge das geliebte Fleisch zu säubern. Sam stöhnte auf. Die liebevolle Säuberung brachte ihn schon wieder zum erhärten. Schien, als ob eine fantastische Erholungszeit ebenfalls zu einem der Vorteile gehörte, der Spark eines Schöpfers zu sein. Vor allem wenn es besagter Schöpfer war, der vor einem auf den Knien rutschte. Der Braunhaarige zog seinen Partner nach oben. Verschloss ihm die Lippen mit einem harten Kuss, während seine Hände Knopf und Reißverschluss der Hose öffneten. Dann wirbelte er den Älteren herum, um seinen Oberkörper auf die Arbeitsfläche zu drücken. Mit der einen Hand versuchte er die Flasche mit dem Bratöl zu finden und die andere löste die Hose von den schmalen Hüften bis die Schwerkraft den Rest übernahm. Als er das Öl endlich gefunden hatte, goss er sich etwas über die freie Hand und stieß gleich mit zwei Fingern in die warme Enge seines Gefährten. Primus hingegen streckte sich den Fingern gierig entgegen. „Das reicht…“, keuchte er. „Nimm mich…“ Nicht in der Lage seinem Gefährten zu wiedersprechen, entzog er seine Finger und stieß voller Kraft zu. Da die Hose von Primus nicht weiter als bis zu seinen Knien gekommen war, wurde Sam von einem heißen Tunnel in Empfang genommen, der noch enger war als je zu vor. Er konnte gar nicht anders als immer und immer wieder heftig zu zustoßen. Primus liebte es, wenn Sam wirklich alle Zügel fallen ließ und sich in ihrer Leidenschaft verlor. Jetzt war Sam noch nicht mal so weit gegangen auch nur einen Teil seiner Kleidung abzulegen. Stattdessen fühlte er mit jedem Stoß, wie sich der kühle Reißverschluss von Sams Hose in sein Fleisch presste. Wie sein kaum vorbereiteter Tunnel sich wie ein Handschuh um Sams Härte schmiegte. Was dazu führte, dass Sam nicht lange brauchte um ihn mit seinem heißen Samen zu füllen, was seinen eigenen Orgasmus triggerte. Aber er war noch lange nicht gesättigt. Nachdem Sam sich zurückgezogen hatte, drehte er sich um. Stieg aus seiner Hose. Löste Sams T-Shirt und zog es ihm über die Ohren. Dann sprang er seinem Spark in die Arme. Klammerte die Beine um dessen Hüften, die Arme um dessen Hals. Forderte die Zunge des Jüngeren zu einem leidenschaftlichen Kampf heraus. Irgendwie schafften sie es zur Couch. Und irgendwie hatten sie auch geschafft bis dahin ihre restlichen Klamotten loszuwerden. Was danach folgte, war eine Nacht, in der sie jede Grenze zwischen sich niederrissen. Absolut jede. Es waren nicht mehr zwei Seelen in zwei Körpern, sondern eine Seele mit zwei Körpern, die versuchten ebenfalls noch eins zu werden… Am nächsten Morgen wurde Sam durch die vorwitzigen Strahlen der Morgensonne geweckt. Lächelnd küsste er den Nacken seines Gefährten, bevor er sein Gesicht darin vergrub. Es dauerte eine Weile, ehe ihm bewusst wurde, dass sie in der Sofadecke eingewickelt auf der Couch lagen. Dann fielen ihm die vergangenen Stunden ein. Automatisch verstärkte er die Umarmung um den Älteren. Murmelte ein leises: „Grundgütiger…“ in die schwarzen Haare. Da Primus zärtlich über seinen Unterarm strich, schob er seine nächste Frage gleich hinterher: „Bist du in Ordnung, P?“ Dieser drehte sich um und legte ihm die Arme um den Hals. Verpasste ihm einen Kuss auf die Nasenspitze ehe er mit einem sanften Lächeln seinen Spark beruhigte: „Alles okay.“ Da er die Aussage durch ihre Verbindung bestätigt fühlte, lehnte er seine Stirn gegen die des Älteren und fragte verschmitzt: „Und was machen wir jetzt mit dem angefangenen Tag?“ Beide ahnten noch nicht welche Folgen diese Nacht nach sich ziehen sollte… Joa, das wars mal wieder^.^ Und keine Sorge, ab nächstem Kapitel geht es mit der Storyline weiter… (Wer jetzt befürchtet, dass es in mpreg ausartet, kann ich beruhigen- behaltet aber im Hinterkopf, dass es sich bei Primus um einen Schöpfer handelt und seine Schöpfung derzeit nicht in der Lage ist, sich irgendwie fortzupflanzen…) cu kessM^___^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)