Momente, die alles verändern. von Satine2502 (Und wenn du zu spät merkst was du willst.) ================================================================================ Kapitel 11: "Du bist nicht allein!" ----------------------------------- Ran war im Krankenhaus angekommen als sie gleich auf Kazuha’s Zimmer ging. Diese hatte sich schon etwas beruhigt. Ran kam herein, nahm sie in den Arm und fragte: „Ist alles okay? Heiji hat Shinichi angerufen und alles erzählt.“ „Ja. Weißt du ich kann das nicht. Nicht wenn er mit Akiko glücklich war und nur schluß machte weil er ein schlechtes Gewissen hatte wegen meinen Unfall. Es tat weh aber ich hab es fast ohne weinen hinbekommen. Und wir bleiben eben Freunde.“ „Aber Kazuha...willst du das?“ „Ja... Au...“ Sie hielt sich kurz die Seite als Ran wieder fragte: „Kazuha ist alles in Ordnung?“ „Ja... Ich hab nur so ein komisches... Stechen ... wie bei dem... Unfall...“ „Soll ich einen Arzt holen?“ „Nein!“ ,begann Kazuha und nahm Ran’s Hand. „Ran du musst mir etwas versprechen!“ „Was denn?“ „Ich will nicht alleine sterben.“ ,Kazuha stiegen Tränen in die Augen, „bitte bleib bei mir bis es vorbei ist. Ich kann das nicht alleine.“ „Kazuha... Was redest du...“ „Versprich es mir Ran. Du bist meine beste Freundin. Bitte!!“ „Ja! Ja ich verspreche es. Ich bleibe bei dir.“ Kazuha lächelte mit Tränen auf den Wangen und Ran hielt ihre Hand. „Ich bleibe hier aber bitte tu mir das nicht an. Und Heiji...“ „Heiji hat jemanden...Ich...“ Doch dann unterbrach Ran ihre Freundin mit Tränen in den Augen: „Kazuha er liebt dich. Er liebt dich wirklich nur musste er es selbst erst bemerken. Er liebt dich!“ Kazuha rannen einige Tränen über die Wangen als sie lächelnd sagte: „Ich werde ihn auch immer lieben... Aber...“ Plötzlich fiehl Kazuha bewusstlos ins Bett zurück und der Herzmonitor löste Herzstillstand aus. Sofort kamen zwei Schwestern und gleich darauf auch der Arzt. Ran war zurückgesprungen als sie Kazuha’s Bett in die Waagrechte brachten und eine Schwester mit der Herzdruckmassage anfing während die andere beatmete. „Was ist denn plötzlich passiert?“ ,fragte der Arzt. „Sie hat über Stechen in der Seite gesprochen und etwas später dann wurde sie bewusstlos.“ ,gab Ran sofort zurück. Sie hielt sich eine Hand vor den Mund und begann zu weinen. Konnte Kazuha noch gerettet werden? Der Arzt nahm die Decke weg und unter ihrem großen Verband sah nun auch Ran eine Menge Blut. „Wir brauchen zuerst wieder einen Herzschlag. Dann muss sie sofort operiert werden!“ ,rief der Arzt laut als er den Defibrilator ans Bett schob und es aufladen lies. Alle musste weg vom Bett und er gab Kazuha somit einen Schock. Ran zuckte zusammen. „Keine Reaktion. Wieder aufladen! Alle weg!“ ,schrie der Arzt. Er legte wieder an und Kazuha bekam den nächsten Schock. Ran zuckte wieder zusammen. Ihr kamen die Tränen nur heruntergeschossen. Sie sah zu wie sie Kazuha immer und immer wieder mit den Defibrilator einen Schock gaben dass ihr Herz weiter schlug. Die eine Schwester beatmete weiter als der Arzt nun zum sechsten Mal aufladen lies. „Alle weg!!“ Er gab Kazuha wieder den Schock doch nichts. Ihr Herz blieb still. Die Schwester schob den Defibrilator zurück als die andere den Beatmungsbeutel wegnahm. Der Arzt lehnte sich kurz aufs Bett als er hoch zur Zimmeruhr sah und sagte: „Zeitpunkt des Todes: Sieben Uhr vier.“ ,er wendete sich zur zweiten Schwester, „rufen Sie Heiji Hattori an und sagen Sie ihm bescheid. Sobald er hier ist, informieren sie mich. Lassen wir sie nun kurz alleine.“ Beide Schwestern nickten und verließen mit dem Arzt das Zimmer. In der Tür blieb der Arzt noch einmal kurz stehen, sah Ran an welche geschockt auf Kazuha sah und sagte traurig: „Es tut mir so Leid.“ Ran nickte kurz und kam langsam auf Kazuha zu, welche reglos im Bett lag. Die Schwestern hatten die Monitore schon ausgemacht als sich Ran langsam zu ihr setzte, wieder ihre Hand nahm und unter Tränen sagte: „Du bist nicht allein. Ich bin hier. Du bist nicht allein.“ Zur selben Zeit war Shinichi bei Heiji und versuchte ihn zu überreden gleich mit ins Krankenhaus zu kommen um noch einmal mit Kazuha zu reden. Doch dieser stellte sich stur. Er erzählte ihm noch einmal was sie gesagt hatte und irgendwie verstand er es auch. Doch es tat ihm weh. Er wollte sie doch lieben, nur wollte er Zeit. Und diese wurde Kazuha durch den Unfall fast genommen und er konnte nicht verstehen warum sie dann nichts mehr von ihm wollte. Plötzlich klingelte sein Handy. „Heiji Hattori?“ „Hallo Herr Hattori. Hier ist wieder das Osaka Krankenhaus.“ „Ja hallo? Gibt es was Neues von Kazuha? Konnte sie schon operiert werden?“ „Herr Hattori bitte kommen Sie doch ins Krankenhaus um alles zu besprechen.“ „Ja ist gut. Ich bin unterwegs.“ Heiji legte auf. Shinichi sah ihn fragend an und Heiji sagte nur: „Das Krankenhaus. Ich muss reinkommen um alles zu besprechen wegs Kazuha. Anscheinend wird sie schon operiert.“ Beide bekamen ein lächeln auf die Lippen und sie fuhren sofort hinein. Endlich angekommen wurde Heiji etwas vor dem Zimmer schon vom Arzt erwartet. Er kam mit Shinichi an und fragte gleich: „Wie geht es ihr? Wurde sie schon operiert?“ „Herr Hattori, wie ich Ihnen gestern Abend schon sagte mussten wir abwarten wie sich der Zustand von Frau Toyama entwickelt.“ „Ja und? Heißt das nun sie wird nicht mehr operiert?“ „Hattori, lass den Arzt ausreden.“ ,gab Shinichi kurz von sich als der Arzt weitersprach. „Wie ich befürchtet hatte, gab es Komplikationen da Frau Toyama sehr viel Blut verlor und glauben Sie mir...wir haben alles versucht.“ „Was wollen Sie mir jetzt sagen Herr Doktor?“ „Frau Toyama erlitt einen Herzstillstand. Den dritten seid ihrem Unfall und diesmal war er zu stark. Wir konnten nichts mehr tun. Sie ist um sieben Uhr vier gestorben. Es tut mir Leid Herr Hattori.“ Heiji atmete tief durch als Shinichi genauso geschockt dastand. Beide gingen beim Arzt vorbei und hinein in Kazuha’s Zimmer. Ran saß an ihrem Bett und hielt noch immer ihre Hand. „Ran...“ ,sagte Shinichi leise. Diese drehte sich mit verweinten Augen zu den Jungs um und sagte traurig: „Sie hat mich gebeten dass sie nicht alleine sterben müsse. Ich war die ganze Zeit bei ihr. Heiji es tut mir so Leid.“ Heiji kam vorsichtig zur anderen Seite des Bettes und sah Kazuha an. Wie sie ruhig dalag. Ihre Gesichtsfarbe war schon nicht mehr so rosa wie noch vor ein paar Stunden. Heiji nahm vorsichtig ihre Hand und spürte schon die leichte Kälte. Er stand da, sah sie an und hielt ihre Hand. Shinichi kam zu Ran und legte seine Hände auf ihre Schultern. Ran konnte nicht mehr aufhören zu weinen. Sie sank aufs Bett hinunter und sagte wieder: „Ich hab sie nicht allein gelassen. Ich war die ganze Zeit im Zimmer. Sie wollte nicht alleine sterben.“ Shinichi atmete tief durch und sah zu Heiji. Er strich ihr eine Strähne von der Stirn, sank vorsichtig hinunter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Du bist nicht allein.“ ,flüsterte er ihr zu. Danach ging er wieder hoch und strich sich eine Träne von der Wange. Er senkte den Kopf und versuchte mit aller Kraft seine Tränen zu unterdrücken als Ran ihn ansah und sagte: „Ich...Ich habe ihr gesagt dass du sie liebst. Ich sagte es ihr und sie lächelte als sie mir als Antwort gab dass sie dich auch liebte und bevor sie weitersprechen konnte bekam sie den Herzstillstand.“ Ran weinte wieder fester und fügte noch hinzu: „Es tut mir Leid Heiji, aber ich wollte dass sie es weiß...“ Heiji sah nun wieder zu Kazuha hoch und weinte. Die Tränen rannen über seine Wangen und er strich ihr sanft über den Kopf als er nun einen sanften Kuss auf die Lippen gab. Ein Tag war vergangen. Shinichi und Ran reisten wieder nach Tokio zurück. Heiji hatte sich seid Kazuha’s Tod in seinem Zimmer eingeschlossen. Die Beerdigung war auf zehnten August gelegt. Am Flughafen war Ran noch immer ganz neben sich. Sie hatte ihren Eltern schon geschrieben was passiert sei und Shinichi half ihr so gut es ging. Ran war einfach fertig. Sie kam nach Osaka um Heiji bei seiner Genesung zu helfen und wenige Wochen später starb ihre beste Freundin an den Folgen eines Autounfalles. Wieso war die Welt nur so ungerecht? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)