Momente, die alles verändern. von Satine2502 (Und wenn du zu spät merkst was du willst.) ================================================================================ Kapitel 6: Akiko Mizunashi -------------------------- Shinichi und Ran saßen gerade beim Mittagessen als Shinichi fragte: „Ran? Können wir reden?“ „Klar. Über was denn?“ „Naja. Über das was passierte bevor Kazuha aus dem Krankenhaus anrief.“ „Oh…Das. Shinichi weißt du…“ „Ran ich habe es ernst gemeint was ich sagte. Meine Gefühle für dich.“ „Ich weiß. Ich doch auch. Nur ist es schwer. Meine Eltern lassen sich gerade scheiden und Conan hat sich seit drei Wochen nicht mehr gemeldet. Weißt du, während du weg warst hat er mir bei so vielen geholfen und mich unterstützt. Jetzt meldet er sich nicht mehr und meine Eltern auch nicht das ich wenigstens endlich weiß warum Mama die Scheidung eingereicht hat. Dann hatte nun Heiji diesen Unfall und plötzlich gestehst du mir deine Liebe obwohl du schon seit Monaten wieder da bist. Shinichi es ist im Moment einfach zu viel. Bitte gib mir etwas Zeit.“ „Ja gut. Ich versteh das.“ „Danke Shinichi.“ Sie berührte vorsichtig seine Hand als beide sich anlächelten und weiter aßen. Da kam plötzlich Kazuha dazu. „Tut mir Leid dass ich euch störe. Aber ich musste einfach weg von Heiji.“ „Was? Was ist denn los? Hattet ihr Streit?“ ,fragte Ran erstaunt. „Nein.“ ,begann Kazuha und seufzte traurig, „Es tauchte plötzlich eine gewisse Akiko Mizunashi auf die im Polizeipräsidium arbeitet und Heiji schon länger kennt. Ihr hättet ihn sehen sollen. Als sie da stand und ihn anlächelte hatte er nur Augen für sie und strahlte richtig. Fast so als wäre es seine Frau.“ „Achja Akiko. Heiji hat mir schon öfter von ihr erzählt. Sie arbeitet nun seit einem Monat mit seinem Vater zusammen und er scheint ziemlich begeistert von ihrer Arbeit zu sein. Und da Heiji ja doch öfter dort ist, kennen sie sich.“ ,gab Shinichi zurück. Die zwei Mädchen sahen ihn verwundert an als Kazuha fragte: „Und warum hast du mir nichts von ihr erzählt?“ „Ich dachte das hätte Heiji schon. Ich wusste nicht, dass du sie nicht kennst.“ „Nein tu ich nicht. Ich stand da wie blöde und Heiji sah sie immer weiter an.“ Da fragte Ran: „Hast du dich wenigstens als seine Freundin vorgestellt?“ „Ja… Als Sandkastenfreundin. Ich bin so blöd.“ ,antwortete Kazuha traurig. „Lass mal den Kopf nicht hängen. Dein Vater und Heiji’s Vater kennen sich schon ewig dass es mich nicht wundern würde, wenn ihr beide schon als Ehepaar von den beiden auserwählt wurdet.“ ,gab dann Shinichi zurück und lächelte leicht. „Ja und? Wenn Heiji diese Akiko heiraten will, dann kann sein Vater auch nichts machen. Außerdem denke ich, dass er von ihr sicher mehr begeistert ist als von mir. Immerhin arbeitet sie neben der Schule bei ihm und ich? Ich bin nur Schülerin. Was soll ich denn jetzt nur machen?“ „Keine Sorge Kazuha. Ich bin mir sicher dass alles gut wird.“ Ran lächelte ihre Freundin an als diese einen kleinen Hoffnungsschimmer sah und wieder ein wenig lächeln konnte. Währenddessen im Krankenhaus hatte Heiji viel Spaß mit seiner Besucherin Akiko. „Ehrlich? Das hat er dir noch gar nicht erzählt? Aber wenn er es macht dann sei bitte überrascht.“ „Ja gut. Mach ich. Musst du nicht langsam wieder zurück?“ „Nein. Dein Vater hat mir den restlichen Tag frei gegeben um mich um dich zu kümmern. Er will schließlich einen ganzen Sohn wieder zurück haben.“ ,sagte Akiko lächelnd. „Du bist einfach unglaublich, weißt du das Akiko?“ „Ach, wieso denn?“ „Naja, du gehst zur Schule, machst nebenbei die Arbeit auf der Polizei und kümmerst dich auch noch um mich. Wie schaffst du das alles?“ „Das kann ich dir gar nicht sagen aber es geht einfach. Und mich um dich zu kümmern ist keine Arbeit sondern ein Vergnügen.“ Beide lächelten sich an als Akiko sich auf dem Bett abstützte. Da nahm Heiji vorsichtig ihre Hand und sagte wieder: „Ich danke dir sehr dafür.“ Akiko sah kurz hinunter und als sie ihn wieder ansah war sein lächeln verschwunden und er zog sie an der Hand zu sich. Langsam kamen sie sich näher als sich ihre Lippen berührten und Heiji sie sanft küsste. Da legte Akiko ihre andere Hand sanft an Heiji’s Wange und erwiderte den Kuss. Im selben Moment bogen Kazuha, Ran und Shinichi herein und sahen den Kuss. Kazuha traf es wie einen Messerstich als sie die Tränen kurz zurückhielt und schnell wieder verschwand. In diesem Moment löste sich das küssende Paar und sah zur Tür. Ran sah Heiji wütend an als sie auch das Zimmer verließ um Kazuha nach zu eilen. Shinichi hob kurz die Hand als er sagte: „Hallo. Akiko könnte ich Heiji kurz alleine sprechen?“ Akiko nickte, verabschiedete sich von Heiji und verließ das Zimmer. Shinichi kam zu Heiji, setzte sich zu ihm als dieser fragte: „Was war denn mit Ran los?“ „Naja, Kazuha sah gerade deine tolle Kuss Szene mit Akiko und ist abgehauen. Ran ist ihr nach um sie zu trösten.“ „Hä? Warum denn Kazuha? Wir sind doch nicht zusammen oder so.“ „Mann Heiji! Kazuha hat es eben verletzt. Sie saß jeden Tag an deinem Bett seid du den Unfall hattest und der Arzt musste sie hinausbegleiten dass sie endlich mal schlafen ging. Sie hat mit dir geredet und alle Sachen von wegen Schularbeiten geregelt. Und dann küsst du eine andere die gerade mal den ersten Tag dich besuchen kommt und das auch nur weil dein Vater es ‚befohlen‘ hat.“ „Du verstehst das nicht Kudo.“ „Dann erklär es mir Hattori.“ „Ich kenne Akiko nun schon ein halbes Jahr und immer wenn ich sie sehe muss ich lächeln und habe Spaß mit ihr. Wir haben oft nächtelang geredet und gelacht. Da hat sich einfach was entwickelt. Und wenn Kazuha das nicht versteht, kann ich auch nichts dafür.“ „Dann sei doch so ehrlich und sag es Kazuha. Erklär ihr was du für Akiko empfindest und schaff für klare Verhältnisse.“ „Ja du hast Recht. Gleich wenn sie zurückkommt rede ich mit ihr.“ Shinichi lächelte kurz als sie nun das Thema wechselten. „Kazuha. Es tut mir leid.“ „Du kannst doch nichts dafür Ran. Ich hatte einfach nie zu Heiji gesagt was ich empfinde und nun hat er eben eine andere. Ich werde damit schon irgendwie klar kommen. Allerdings brauch ich dazu Zeit. Zeit wo ich Heiji nicht sehen kann. Du verstehst das doch oder?“ „Ja und wie ich das verstehe. Aber es wird wieder. Keine Sorge.“ Die Freundinnen umarmten sich als Kazuha nach Hause fuhr und Ran zurück ins Krankenhaus ging. „Hallo Ran. Ist Kazuha noch bei dir? Ich muss mit ihr reden!“ ,sagte Heiji gleich als Ran das Zimmer betrat. „Tut mir leid Heiji aber sie kommt nicht.“ „Morgen dann?“ „Nein. Sie wird dir mal die nächsten Wochen aus dem Weg gehen. Diese Situation hat sie etwas fertig gemacht und deshalb braucht sie Abstand.“ „Aber…ich wollte ihr doch alles erklären. Kannst du sie nicht nocheinmal her bringen?“ „Nein Heiji. Als gute Freundin lass ich sie nun mal in Ruhe. Und wenn du sie als gute Freundin nicht auch verlieren willst, lass du sie nun auch in Ruhe.“ „Ran… Ich kenne Akiko nicht erst seid heute. Ich habe seit gut sechs Monaten fast jeden Abend mit ihr verbracht.“ „Ja Heiji. Mir musst du nichts erklären aber, Akiko kennst du sechs Monate. Kazuha aber kennst du schon seid zehn Jahren. Das ist dann doch ein Unterschied.“ „Ja aber Kazuha und ich waren noch Kinder. Da hat man noch nicht diese Gefühle.“ „Willst du mir etwa sagen du hattest als Kind nie Gefühle für Kazuha? Egal welcher Art?“ „Doch… Aber…“ „Aber du hast sie vergessen als diese Akiko mit ihren blitz-blauen Augen auftauchte. Tut mir Leid Heiji aber ich kann das nicht ganz verstehen. Wie man zehn Jahre Freundschaft wegen einer sechs Monatigen ‚Beziehung‘ wegwerfen kann. Machs gut.“ Ran ging aus dem Zimmer als Heiji mit seiner linken Hand fest auf das Bett schlug. „Verdammt!! Wieso kann ich mich nicht erklären?“ „Ganz ruhig Hattori.“ ,begann Shinichi mit ruhiger Stimme. „Die beiden werden sich schon beruhigen und dann wird alles gut.“ „Ich hoffe es. Hey, Kudo. Kannst du vielleicht mit Ran reden?“ „Ja ich werde es versuchen aber versprechen kann ich nichts.“ „Danke. Das wär schon viel Wert wenn sie es versteht, dann wird es auch Kazuha verstehen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)