The rebel soldier and his little lady von Luminare ================================================================================ Nachdem Edward mich verlassen hatte, verfiel ich einer tiefen, zwei Monate andauernden Depression aber ich habe geschafft sie hinter mich zu lassen als ich sah was ich Charlie damit antat. Ich begann wieder zu essen, unternahm mehr mit Charlie, besuchte mit Jake und den Jungs La Push und verbesserte meine Noten. An einem weiteren Wochenende was ich alleine, weil Charlie mit Billy und Harry fischen gegangen war. Jake wollte mit mir wandern gehen, sagte aber in letzter Minute ohne Erklärung ab. Ich tat es schulterzuckend ab da es nicht das erste Mal war dass das passierte. Ich wollte nicht zuhause bleiben, deswegen schnappte ich mir meine Wanderschuhe, zog eine Jeans und ein kariertes Shirt an. Ich hinterließ eine Notiz am Kühlschrank für Charlie um ihn wissen zu lassen wo ich war, falls er vor mir heimkommen sollte. Nachdem ich das Haus abgesperrt, meinen Rucksack mit Snacks, Wasser, einer Karte, einem Buch und einem Kompass gepackt habe, ging ich hinaus zum Truck. Ich blieb beim Beginn des Wanderweges stehen, parkte den Truck und schloss ihn ab. Als ich meinen Kompass aus dem Rucksack nahm und meine Musik einschaltete, ging ich in die Richtung von der ich hoffte dass die Wiese, zu der mich Edward damals mitgenommen hatte, lag. Als ich ein paar Stunden gegangen bin, erreichte ich eine Lichtung, doch als ich mich umsah war ich enttäuscht feststellen zu müssen, dass es nicht „unsere“ Wiese war. Ich blickte auf meine Uhr und bemerkte dass es später Nachmittag war, deswegen entschied ich mich einfach hinzusetzen und etwas zu essen. Damit ich der Natur zuhören konnte, nahm ich die Ohrstöpsel aus den Ohren und setzte mich unter eine Kiefer. Ich war vollkommen verloren in dem Buch welches ich gerade hörte, sodass ich als ein Ast in der Nähe brach, erschrocken zusammenzuckte. Doch als ich mich umsah, bemerkte ich niemanden; schulterzuckend wendete ich mich wieder dem Roman. Ich hatte den Absatz fast fertig gelesen, als etwas in den Büschen links neben mir raschelte. Okay, es machte mir zwar nicht Angst, aber etwas besorgt war ich schon, da ich nicht wusste was mich da beobachtete; entweder ein Bär, oder ein Vampir. Ich wusste das Victoria immer noch da draußen war, mich tot sehen wollte… war sie es, die da um mich herumschlich? Ich legte das Buch auf den Boden und stand auf um zu sehen ob ich etwas verdächtiges bemerkte und das war der Moment, in dem mir das Paar roter Augen aus den Bäumen entgegenblickte. Meine Hände und Knie begannen zu zittern und mein Atem ging schneller. Sie war zurück… sie war zurück! Victoria ist zurückgekommen um mich in den Wahnsinn zu treiben. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Lasse ich sie mich töten, renne ich weg, oder hoffe ich dass sie aufgrund irgendeines Wunders, aufhörte mich zu hassen und ich gerettet bin… Ich war vollkommen erstarrt, wie festgefroren, und das vor einer Kiefer, während eine gestörte, sadistische Vampirin mich voller Bosheit beobachtete. Mir fiel das Atmen schwer, als ich an all die Dinge dachte die sie mir antun könnte. Dann kam sie endlich hinter der Baumreihe hervor, ein schiefes Grinsen in ihrem engelsgleichen Gesicht und ihr flammend rotes Haar wurde nach hinten geweht, aufgrund der sanften Brise. Sie blieb ein paar Schritte vor mir stehen, blieb einfach stehen und sah auf mich herab mit diesem bösen Lächeln, das sich nie änderte. „Tja, tja kleine Bella, jetzt bist du endlich alleine. Ich dachte dass ich erst deinen Clan umbringen müsste um an dich ranzukommen, aber ich musste einfach nur warten bis sie dich alleine und ungeschützt zurückließen,“ sagte sie mit Wut in der Stimme. Ich antwortete nicht, stand einfach nur da und starrte sie an- wartete auf ihren nächsten Schritt. Wie auch immer der aussehen mochte. „Was denn, will die kleine Bella nicht mit mir sprechen?“ schnarrte sie. „Ich weiß nicht was du von mir erwartest,“ murmelte ich. „Flehe um dein Leben. Mach irgendetwas,“ meinte sie ärgerlich. „Nichts das du mir antun könntest, könnte mir so sehr wehtun wie das, was er mir angetan hat,“ antwortete ich wütend. Sie sah mich ein paar Minuten lang nur an und plötzlich änderte sich ihr Gesichtsausdruck von Wut zu Schmerz. Ich wusste weder was hier vor sich ging, noch was sie mir da vorspielte. „Was ist passiert, Bella?“ fragte sie mit zärtlicher Stimme. „Wieso solltest du dich dafür interessieren was dieser schmierige Typ mir angetan hat?“ Meine Stimme war nicht mehr so voller Wut erfüllt, wie zu Anfang. „Weil mir auch mein gesamtes Leben etwas vorgelogen wurde, Bella. Komm, setz dich zu mir und ich erzähle dir meine Geschichte.“ Ich beobachtete sie, wie sie sich in katzenartiger Eleganz auf das Gras setzte und zögerte einen Herzschlag lang, bevor ich ebenfalls zu Boden sank- natürlich nicht so graziös wie sie. Nach weiteren paar Minuten in welchen Victoria Bella bloß anstarrte, atmete sie tief ein und begann ihre Geschichte zu erzählen. „Ich wurde Mitte des sechzehnten Jahrhunderts in London als Tochter eines Küchenmädchens geboren. Mein Vater war der Besitzer der Lokalität in der meine Mutter gearbeitet hatte. Ich war ihr zweites Kind, meine Schwester Anne war nur ein paar Jahre älter als ich. Alle war wundervoll und die Männer liefen ihr und ihren langen, mahagonifarbenen Haar, sowie den großen Puppenaugen und ihrem blassen Teint in Scharen hinterher. Um mich kümmerte sich niemand. Wir arbeiteten in dem Hause in dem wir geboren wurden, bis wir alt genug waren uns eine eigene Arbeit zu finden. Wir waren glücklich eine Anstellung in demselben Haus zu bekommen; Anne war eine Zofe und ich arbeitete in der Küche. Der Master des Hauses war nicht höflich und er schlug ohne wirkliche Gründe auf seine Angestellten ein. Ich selbst wurde auch oft von ihm geschlagen, da ich nicht schnell genug geflohen bin wenn er wieder seinen Launen gehabt hatte. Als ich zwölf waren, entschieden Anne und ich wegzulaufen- doch das ging leider nicht gut. Denn wir hatten keinerlei Referenzen und bekamen deswegen keinen Job. Wir hatten weder essen, noch ein Dach über dem Kopf und der Winter nahte. Zu meinem Erschrecken, nahm Anne einen Job in einem der Puffs der Stadt, unter der Bedingung dass ich freie Logis erhalten würde. Der Ort an dem wir lebten war zwar nicht wirklich ideal, aber es bar besser als auf der Straße zu arbeiten. Eines Nachts ging Anne aus um einen Klienten zu treffen, doch sie kam nie wieder zurück, das brach mir das Herz. Ihr Zuhälter war sauer, hielt mich gefangen und ging sicher dass ich… wusste wo mein Platz ist. Ich war froh dass ich da mein alter Master ein Arsch war, gelernt hatte wie man verschwindet und daher schaffte ich es aus dem Bordell zu entfliehen. Das hieß aber auch das ich wieder auf der Straße lebte, in der Kälte, ohne essen und ohne Möglichkeit mich war zu halten. Zu dieser Zeit wurde ich so etwas wie eine Einbrecherin, ich brach in Häuser ein, nahm was ich brauchte um zu überleben und verbrachte einige Zeit in Ecken um Schlaf nachzuholen. Ich blieb nie lange in einem Haus, auf diese Art zog ich herum bis ich 15 Jahre alt war. Ich habe gehört dass ein Küchenmädchen entlassen geworden war und bewarb mich für den Job- das Fehlen meiner Referenzen wurde ignoriert. Die Arbeit war hart, aber ich musste zumindest nicht mehr auf der Straße leben. Die Dinge wurden besser, bis ich eines Tages vom Blumenladen zurückkam und mich mein ehemaliger Zuhälter entdeckte. Er versuchte mir nach Hause zu folgen, aber ich habe es geschafft ihn loszuwerden, zu dieser Zeit hat mich Anne wiedergefunden. Ich wachte eines Nachts auf und sah Anne über mir in meiner Dachkammer stehen. Sie war einfach nur wunderschön und ich wollte sie umarmen, aber ich habe es nie geschafft meine Arme um sie zu legen, sie wich so schnell zurück dass ich ihr mit den Augen gar nicht folgen konnte. Sie wollte dass ich leise war und wollte wissen ob ich glücklich und sicher wäre und als ich ihr alles erzählte war sie nicht sehr begeistert. Anne biss mich und als ich wieder aufwachte fand ich heraus das ich viel stärker war als zuvor und dass ich mich nach Blut verzehrte. Ich lebte nicht nur mit meiner Schwester, sondern auch drei anderen Frauen, Hilda, Mary und Heidi zusammen. Zwei Jahre nachdem ich sie verlassen hatte, brachte Hilda eine andere Freu in ihr Haus, ihr Name war Noela. Die Volturi kamen und verurteilten uns zum Tode, obwohl Hilda versuchte ihnen zu erklären dass immer nur eine Neugeborene mit ihnen lebte. Wie man sehen kann starb ich nicht, aber ich vertraute keinen Vampiren mehr, bis ich auf James traf. Ich verliebte mich in ihn. Das war dumm, ich weiß, aber ich fühlte mich sicher bei ihm und glücklich. Ich wusste nicht dass er nicht dasselbe für mich fühlte. Als ich eines Nachts nach der Jagd heimkam, erwischte ich James mit einer anderen Frau. Ich war so wütend und enttäuscht, doch er versprach mir dass sie ihm nichts bedeutete. Ich glaubte ihm und verließ ihn nicht. Tja, dein Clan hat mir einen Gefallen getan als sie ihn getötet haben, denn er betrog mich am laufenden Band und behauptete da er mein Gefährte war und er derjenige war der mir das Vertrauen in andere zurückgab, durfte ich ihn nicht verlassen.“ Ich saß einfach nur da, mein Mund stand weit offen, da ich nicht glauben konnte was diese arme Kreatur alles durchmachen musste. Es war schwer sie noch zu hassen, nachdem sie mir ihre Geschichte erzählt hatte. Niemand verdiente es belogen, geschlagen und zu Dingen gezwungen zu werden die man nicht wollte; was Edward mir angetan hatte, erschien plötzlich so trivial verglichen damit was Victoria durchgemacht hat. Sie saß steif da und sah in die Ferne. Ich wusste ich musste etwas sagen: „Victoria, es tut mir so leid dass du so viele schlimme Sachen durchmachen musstest, egal ob nun während deines menschlichen, oder vampirischen Lebens. Niemand sollte so etwas durchleiden müssen.“ „Danke Bella. Ich habe versucht es zu vergessen, darüber hinwegzukommen, aber es ist echt schwer. Und nun erzähl mir was dir widerfahren ist.“ Ich atmete tief durch und begann zu erzählen: “Nachdem meine Mutter wieder geheiratet hatte, wusste ich dass sie mehr mit ihm reisen wollte; er war Baseball Spieler in der Unterliga, weißt du; und so entschied ich mich hierherzukommen und bei Charlie zu leben. Als ich am darauffolgenden Montag zur Schule ging, sah ich sie. Sie waren atemberaubend und waren so anmutig; sogar die Männer. Sie hatte einen eigenen Tisch in der Mensa, aßen aber fast nichts und saßen einfach nur da, als wären sie absolut gelangweilt- außer der blonde Typ, der aussah als hätte er Schmerzen. Es war der Junge mit dem kupferfarbenen Haar, der mir besonders auffiel. Ich fragte eines der Mädchen an meinem Tisch wer diese Gruppe war und sie erzählten es mir. Ich war von der gesamten Familie fasziniert, doch ich wollte nur Edward näher kennen lernen. Er hielt Abstand vor mir, bis ein Van mich fast überfuhr. Innerhalb eines Wimpernschlages war er bei mir und ich hatte keine Ahnung wie er das geschafft hatte, da er zuvor noch am anderen Ende des Parkplatzes gestanden hatte. Er drückte den Van von mir weg, und das so stark, dass er eine Delle bei dem Wagen hinterließ. Ich versuchte im Krankenhaus mit ihm zu reden, aber er wollte nichts zugeben. Als ich in La Push bei Jake, meinem Freund aus Kindheitstagen war, erzählte er mir eine Geschichte von seinem Stamm. Eine Geschichte hatte es mir besonders angetan- die der kalten Wesen, die nicht zerstört werden konnten. Ich wollte mehr darüber wissen, und fand in einem Buchladen in Port Angeles Bücher über die Legenden der Aborigines. Ich kaufte sie, während meine Freundinnen shoppen waren. Als ich herausgefunden hatte was die Cullens wirklich waren, ging ich zu Edward und schwor ihm dass es mir nichts ausmachte, da ich in ihn verliebt war. Der Rest des Schuljahres war einfach nur perfekt; bis ihr aufgetaucht seid. Der Sommer danach war auch schön. Mein Leben war toll, bis zu meinem 18. Geburtstag vor ein paar Monaten. Ich habe mich an einem Stück Papier geschnitten und Jasper wollte mich als Lunch verspeisen; ich wusste dass er mich nicht verletzen wollte, aber er fühlte die Blutlust der anderen Vampire in dem Haus. Edward warf mich durch den Raum, ich landete auf einem Tisch, der zerstört wurde und schnitt mir die Hand auf, da der Tisch eine Glasplatte auf der oberen Seite gehabt hat. Carlisle nähte die Wunde und ich dachte alles wäre wieder gut, aber dem war nicht so. Alice, Jasper, Rosalie, Emmett und Edward gingen nicht mehr zur Schule und eines Tages stand Edward vor meiner Haustüre. Er sagte dass er mit mir reden wollte, ging mit mir in den Wald und sagte mir dass sie gehen würden. Ich dachte dass er mich und ihn meinte, aber es stellte sich heraus dass es die Cullens waren, die gingen. Edward erzählte mir weiterhin dass er es Leid war den Menschen zu spielen, er sagte er liebe mich nicht und da ich ein Mensch war, würde ich ihn so oder so bald vergessen. Danach musste ich ihm versprechen nichts Dummes anzustellen, küsste mich auf die Stirn und war weg. Ich habe versucht ihm zu folgen, aber verirrte mich in den Wäldern, stolperte über eine Wurzel und lag im Dreck. Weinend rief ich nach Edward, während der Regen auf mich herabprasselte. Kurz darauf fand mich einer der Jungs von La Push und brachte mich heim zu Charlie. Ich war zwei Monate lang depressiv, bevor ich bemerkte was ich Charlie damit antat und zog mich aus meinem Sumpf, um ein neues Leben zu beginnen.“ Das Feuer und die Wut waren erneut in Vitorias Augen zu sehen, aber dieses Mal hatte ich nicht das Gefühl dass es gegen mich gerichtet war. „Dieser Bastard…“ knurrte sie: „Welcher kranke Sohn einer Hure bringt einen Menschen in unsere Welt um ihn dann zurückzulassen sobald er gelangweilt ist? Er hatte kein Recht dazu und wenn die Volturi jemals von dir erfahren sollten, wird er verbrannt werden, egal wie interessant seine Fähigkeiten auch sein mögen.“ Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte, also saß ich einfach nur da und sah sie an. Sie beruhigte sich wieder etwas, seufzte und meinte: „Ich hatte den Plan dich zu töten als ich dich suchte und hierher kam, aber das hat sich geändert. Ich fühlte dir gegenüber keine Wut mehr, aber das heißt nicht dass ich dich verlassen werde, ich bleibe hier und werde dich beschützen. Diese übernatürliche Welt ist kein Platz für Sterbliche.“ „D…Das musst du nicht,“ stotterte ich, und war eher geschockt als verängstigt, dass sie mich beschützen wollte. „Das weiß ich Bella. Aber du brauchst Hilfe um in dieser Welt klarzukommen und ich bin hier um dir zu helfen. Wenn die Volturi jemals von dir erfahren sollten, werden sie dich entweder wandeln oder töten wollen. Mit mir an deiner Seite brauchst du keine Angst haben dass etwaige Nomaden dir Schmerzen zufügen.“ ~xx~ Und das war die Geschichte wie ich und Victoria Freunde wurden. Sie änderte ihre Diät nicht und ich habe sie auch nie darum gebeten. Sie jagte in Port Angeles oder Seattle und wenn sie bei mir war, oder wir irgendwo gemeinsam abhingen, stellte sie sicher dass sie immer genug Kontaktlinsen bei sich hatte um ihre roten Augen zu verbergen. Sie wurde zu einer besseren Schwester, als Alice es gewesen war; sie lehrte mich viele Dinge und wenn ich mit etwas nicht einverstanden war, nahm sie es mir nie übel. Charlie mochte sie ebenfalls, sie tratschten oft miteinander. Es brauchte seine Zeit bis sie ihm vertraute, aber als sie sah wie locker er alles nahm, wuchs das Vertrauen und sie mochte ihn. Als die Cullens gingen, hätte ich nie gedacht einen anderen Vampir in meinem Leben zu haben, aber wie Victoria damals gesagt hatte, ich war bestimmt in dieser übernatürlichen Welt zu leben, komme was da wolle. Wir redeten auch über meine Wandlung und Victoria meinte dass, wenn ich wirklich ein Vampir werden wollte- etwas von dem sie sehr stark annahm, das dem so war- damit warten sollte bis ich die Schule beendet hatte, auf diese Weise konnte ich noch ein paar Jahre mit Charlie und Renee verbringen. Und dann, in meinem ersten Jahr als Vampir, kann ich das College als Ausrede benutzen, wenn sie mich bitten nach Hause zu kommen. Victoria sagte mir auch, dass wenn ich nach meinem ersten Jahr zurückkommen und Charlie und Renee besuchen wollte, sie mir helfen würde. Sie versprach immer an meiner Seite zu bleiben. Nicht nur als Freundin, oder Schwester, sondern auch als Lehrerin. Ich sagte ihr dass ich es sie wissen lassen würde, wenn ich zurückkommen wollte; dass es auf die Situation ankäme und sie verstand es. --------------------- Tbc... Original: http://www.fanfiction.net/s/8739014/1/The-Rebel-Soldier-and-his-Little-Lady Es waren zwei Monate vergangen seit Victoria und ich Freunde anstatt Feinde wurden. Ich fand vor kurzem heraus dass die Jungs von La Push Gestaltwandler waren und sich in mannshohe Wölfe verwandelten, wenn Vampire in der Nähe waren. Sie waren nicht sehr erfreut zu hören was die Cullens mir angetan hatten und mochten die Tatsache nicht, dass ein Vampir der Menschenblut trank in der Stadt lebte, aber Vic und die Älteren haben einen Pakt geschlossen. Solange Vic hier war, durfte sie weder in Forks, noch La Push oder Port Angeles jagen; Seattle war okay. Sie verstanden dass ich in naher Zukunft verwandelt werden musste, da wir ihnen die Sache über die Volturi erzählten und was passieren würde, wenn sie von mir erfahren würden. Niemand in La Push wollte mich tot sehen, nur weil die Cullens einen Fehler begangen hatten. Sie stimmten zu das sie keinen Krieg mit Vic beginnen würden, bevor ich aufs College ging. Zudem erlaubten sie dass ich, wenn ich erst ein Vampir war und mich kontrollieren konnte, heimkommen durfte. Dann würden die Nicht-jagen-Regeln allerdings auch für mich gelten. Als dieser Vertrag ausgearbeitet war, wurde mein Leben eindeutig einfacher. Ab und zu dachte ich noch an die Cullens; ich meine es war schwer sie einfach zu vergessen, nachdem sie so etwas wie meine Ersatzfamilie geworden waren. Vic fragte mich was ich in den Wäldern trieb und ich erzählte ihr von der Wiese. Ich beschrieb sie ihn in allen Details, wollte sie nicht mit Edward in Verbindung bringen, sondern einfach nur ab und zu aufsuchen da es ein wunderschönes Fleckchen Erde war. Vic fragte mich ob ich die Wiese immer noch finden wollte und ich bejahte, also versprach sie mir dass sie diesen Ort finden würde. ~xx~ Einige Tage später saß ich auf der Couch, sah einen Schnulzenfilm und aß Eis, direkt aus der Box. Charlie war bei der Arbeit, da er nun die Nachtschicht hatte und Vic war auf der Jagd. Ich war so gebannt von dem Film, dass ich gar nicht mitbekam dass Vic zurückgekommen war, bis sie fragte: „Guter Film, Bells?“ Ich erschrak etwas und brachte Vic damit zum Lachen. Nach ein paar Minuten sagte ich: „Ja. Ich habe gar nicht bemerkt dass du wieder zurück bist.“ „Ich nehme an das liegt daran dass du wie ein Zombie auf den Fernseher gestarrt hast,“ antwortete sie lachend. Ich lachte mit ihr und fragte ob sie eine gute Jagd hinter sich hatte. „Ja, danke. Ich habe übrigens eine Überraschung für dich Bells.“ “Oh, wirklich?” “Yep, aber du wirst dich bis zum Wochenende gedulden müssen.” „Du bist fies,“ schmollte ich leicht. „Ja, aber du liebst mich trotzdem.“ „Das ist leider wahr. Nachdem wir den Film fertiggeschaut hatten, bat ich ihr scherzhalber etwas Eiscreme an. Vic rümpfte die Nase und wir kicherten beide los. Als der zweite Film endete, kam Charlie zur Tür herein. Er war nicht überrascht Vic anzutreffen, grüßte uns beide und ging in die Küche um sich ein Bier und das Abendessen, dass ich ihm zubereitet hatte, zu holen. Als er wieder ins Wohnzimmer kam, meinte er: „Schönen Abend gehabt, Mädels?“ „Ja, wir haben Filme geschaut und Eis gegessen,“ antwortete Vic. „Das ist gut. Was habt ihr am Wochenende vor?“ “Wissen wir noch nicht Chief, aber was auch immer es ist, wir werden dabei aufpassen das uns nichts geschieht.” Er nickte und nahm einen weiteren Bissen seines Essens, bevor er sagte: „Ich werde dieses Wochenende in La Push sein, die haben ein Lagerfeuer vorbereitet. Ihr seid herzlich dazu eingeladen.“ „Ich glaube nicht dass das eine gute Idee für mich wäre, Chief,“ meinte Vic. Charlie hob eine Augenbraue und fragte nach dem Grund. „Ich habe etwas Angst vor Feuer, Sir.“ Ich wusste dass das nicht der Fall war, es ging um den Vertrag, aber Charlie brauchte das nicht zu wissen. „Es tut mir Leid das zu hören, Liebes,“ ich konnte die Sympathie in seiner Stimme hören. Vic nickte bloß, antwortete nicht. Es war für ein paar Minuten still, bis ich verkündete dass ich müde war und nun schlafen gehen würde. Charlie sah auf die Uhr und meinte: „Es ist echt spät, warum bleibst du nicht über Nacht hier, Vicki?“ „Ich will Ihnen keine Umstände bereiten, Sir und ich bin mir sicher dass ich ohne Probleme zuhause ankomme.“ „Auf gar keinen Fall, junge Lady. Du solltest so spät nicht mehr draußen rumlaufen und deswegen übernachtest du heute hier. Ich bin mir sicher Bella kann dir ein paar Schlafsachen leihen.“ „Das ist überaus zuvorkommend von Ihnen Sir. Vielen Dank,“ antwortete Nicki und senkte ihren Kopf. „Kein Grund dich bei mir zu bedanken, es ist mein Job als Polizeiinspektor und als Vater sicherzugehen, dass alle jungen Mädchen sicher sind.“ Vic nickte und nachdem ich Charlie auf die Wange geküsst und ihn umarmt hatte, wünschten wir ihm noch eine gute Nacht und gingen hoch in mein Zimmer. Dies war nicht das erste Mal das Vic die Nacht hier verbrachte, aber von den ersten paar Malen wusste Charlie nichts. Kurz nachdem sie entschied mich zu beschützen, gingen wir shoppen um ihr neue Kleidung zu besorgen und sie ließ ein paar ihrer Klamotten bei mir. Ich hatte ihr die linke Seite meines Schrankes zur Verfügung gestellt und nachdem wir in meinem Zimmer angekommen waren, ging sie ohne viele Wort zu meinem Schrank und zog eine Boxershorts, und ein Tanktop hervor, ging wieder hinaus in den Flur um Charlie zu informieren dass sie nun im Bad wäre und eine Dusche nahm. Ich habe sie irgendwann mal danach gefragt und sie hat gemeint dass das Leben eines Nomaden nicht sehr rosig war und sie nicht immer einfach so duschen konnte. Nun, da sie hier war, musste sie die Dusche ausnutzen und ich lachte deswegen, fragte aber nie wieder danach. Zehn Minuten später kam sie in mein Zimmer und duftete nach meinem Duschgel. Ich nahm dann meinen Pyjama und ging ebenfalls ins Bad, nachdem ich Charlie informiert hatte. Als ich fertig war, gab ich Entwarnung und ging in mein Zimmer, um dort Vic kichernd vorzufinden. „Was ist so witzig?“ fragte ich mit hochgezogener Augenbraue. „Charlie,“ meinte sie immer noch kichernd. „Ich bin verwirrt. Ich habe kein Supergehör, du erinnerst dich?“ Sie beruhigte sich etwas und meinte: “Als du ihm gesagt hast dass er wieder ins Bad könnte, da wir nun fertig seien, murmelte er etwas über verdammte Zeiten. Und dass die Frauen in diesem Haus das Badezimmer übernommen hätten.“ Sie musste wieder lachen und ich machte mit. Wir lagen auf meinem Bett, als plötzlich Charlie an meiner Tür klopfte, den Kopf hereinstreckte und lächelnd fragte: „Alles okay, Ladys?“ „Ja Dad, wir musste nur gerade lachen wegen einem Kommentar von Mike heute.“ „Oh, na gut Ladys. Gute Nacht und bis morgen.” „Gute Nacht Mr. Swan,“ antwortete Vic. „Bitte Vicki, nenn mich Charlie,“ bot er an und sie nickte ihm dankend zu. „Gute Nacht Dad und bis morgen, liebe dich.“ „Hab dich auch lieb, Kind,“ antwortete er lächelnd. Dann schloss er die Tür, ich schlüpfte unter die Decke und Vic setzte sich auf meinem Schaukelstuhl, mit einem Buch in der Hand. „Bleibst du über Nacht?“ flüsterte ich. „Weiß ich noch nicht.“ „Ok. Gute Nacht Vic.“ „Nacht Bells.“ ~xx~ Es war endlich Wochenende, die Woche war so langweilig gewesen. Es war nichts Spannendes passiert; nicht das jemals etwas Spannendes passieren würde, nicht mal wenn Vampire in der Nähe waren. Ich konnte es nicht erwarten die Überraschung zu sehen, die Vic mir versprochen hatte. Ich war gerade in der Küche und richtete mir mein Frühstück, sowie ein paar Sandwiche als Lunch. Vic meinte zwar dass es nicht lange dauern würde bis wir dort waren, aber sie hatte die Vermutung dass ich länger dort bleiben wollte und deswegen etwas zu Essen mitnehmen sollte. Als ich das Frühstück fertig hatte, rief ich Charlie und packte die Sandwiches, Chips, einen Apfel, Limo und Wasser in meinen Rucksack. Nach dem Frühstück verabschiedeten Charlie und ich uns voneinander, ich wusch das Geschirr ab und nahm meinen Rucksack. Draußen wartete Vic bereits auf mich bei meinem alten, aber immer noch funktionierenden Truck. „Also, wer fährt?“ fragte ich und stand vor dem Wagen. „Ich werde fahren,“ antwortete sie und ging zur Fahrertür. Ich nickte und setzte mich auf den Beifahrersitz. Vic startete den Wagen, parkte aus und fuhr uns zu unserem Ziel, wo auch immer das liegen mochte. Ich drehte das Radio auf und wir sangen ein paar Lieder mit. Bald blieben wir bei einem Wanderweg stehen, der in die Wälder führte. Wir stiegen aus und Vic drehte sich zu mir: „Spring auf, wir sind schneller wenn ich laufe.“ Ich stimmte zu, ging zu ihr und sie kniete sich hin, damit ich mich an ihrem Rücken festhalten konnte. Ich legte die Arme um ihren Hals und meine Beine um ihre Hüfte. „Sicher?“ fragte Vic und sah mich über ihre Schulter an. „Yep.“ „Na dann, halt dich fest,“ antwortete sie lachend. Wir rasten wie Raketen durch den Wald, ich hatte die Augen geschlossen aufgrund des Windes, doch ich öffnete sie immer wieder da ich die Landschaft an mir vorbeiflitzen sehen wollte. Es war aufregend zu wissen dass die Bäume zwar aussahen als würden sie uns treffen, es aber nie tun würden. Wir blieben stehen und Vic meinte: „Schließ sie Augen. Wir sind unserem Ziel schon sehr Nahe.“ Ich tat wie mir geheißen und als sie sicher war das ich die Augen geschlossen hatte, lief sie weiter, aber nun nicht mehr so schnell wie zuvor. Nach ungefähr weiteren zehn Minuten, blieben wir erneut stehen und ich öffnete die Augen. Ich musste erst etwas blinzeln aufgrund der Helligkeit, doch als ich wieder richtig sehen konnte, musste ich erst einmal aufkeuchen, denn Vic hatte meine Wiese gefunden. Ich rutschte vorsichtig Vics Rücken hinunter und ging in die Mitte der Wiese. Es sah genauso aus wie beim ersten Mal als wir dort waren. Ich hatte Angst gehabt zusammenzubrechen, oder zu weinen, weil Edward nicht da war, aber dem war nicht so. es interessierte mich gar nicht dass er nicht hier war; ich brachte ihn hiermit nicht mehr in Verbindung. Natürlich hatte ich immer noch Erinnerungen an die Zeit die wir hier verbracht hatten, aber dieser Gedanke ließ mich nicht mehr in Tränen ausbrechen für einen Mann, der mich eindeutig nicht in seinem Leben haben wollte. Ich drehte mich zu Vic um, die genau an derselben Stelle stehen geblieben war, grinste sie an und meinte: „Ich kann dir gar nicht genug danken dass du diesen Ort für mich gefunden hast.“ „Es war mir ein Vergnügen, Bells. Ich bin darauf gestoßen als ich mal von der Jagd zurückkam.“ Sie kam zu mir und ich umarmte sie, bevor wir uns unter einen der Bäume setzten und ich erzählte Vic meine gesamten Erinnerungen von diesem Ort. Es schmerzte mittlerweile nicht mehr Edwards Namen auszusprechen und ich war froh darüber. Kurz nachdem er gegangen war, hinterließ er ein Loch in meinem Herzen und jedes Mal wenn ich an ihn dachte, oder an den Rest der Cullens, oder an ihre Namen dachte, wurde das Loch in meinem Herzen immer größer. Aber jetzt war es so gut wie nicht vorhanden. Ich aß meinen Lunch und wir legten uns dann aufgrund des schönen Wetters in die Sonne. Vic hatte Decken mitgenommen- was mir gar nicht aufgefallen war- und zog ein Buch aus ihrer Tasche um zu lesen, während ich döste. Einige Zeit später weckte sie mich und meinte dass es spät wäre und sie mich jetzt heimbringen würde. Ich stimmte zu und wir legten die Decken zusammen und packten meinen Rucksack, wir waren gerade weggegangen als Vic plötzlich stehen blieb und knurrte; sie sah sich nach allen Seiten um und das Knurren wurde bedrohlicher. Ich sah mich ebenfalls um, um den Grund zu finden für ihr Unbehagen, sie starrte die Baumlinie gegenüber von uns an. „Vic, was ist los?“ fragte ich flüsternd. Sie antwortete nicht, legte nur die Hand auf meine Hüfte und schob mich hinter sie. Sie ging in die Hocke, hörte aber nicht auf zu knurren. Ich hatte keine Ahnung was hier los war und sah weiterhin in dieselbe Richtung wie Vic, konnte aber nichts erkennen. Innerlich verfluchte ich meine menschlichen Augen. Ein Teil von mir fragte sich ob die Cullens wohl wieder zurückwaren. Wenn es einer von ihnen war, hatte ich eindeutig ein paar Fragen an sie. Ich fragte mich ebenso wie ich mich wohl fühlen würde… wäre ich traurig oder glücklich? Nach ein paar Minuten trat der Vampir hinter den Bäumen hervor. Es war ein Mann, einer der sich von Menschen ernährte, er war wirklich groß und sein sandfarbenes Haar war zurückgebunden. Ich habe ihn noch nie zuvor gesehen, aber das war anzunehmen, da Vampire die sich von Menschen ernährten nie in das Revier der Cullens eindrangen. Die Ausnahme waren natürlich James, Laurent und Vic. Er hielt seine Hände vor dem Körper, als Zeichen dafür dass er niemanden verletzen wollte und ging weiter auf uns zu. Langsam erhob sich Vic wieder und hörte auf zu knurren. Als der Mann nur mehr knapp eineinhalb Meter von uns entfernt war, blieb er stehen und Vic sagte: „Lange nicht mehr gesehen, Soldat.“ ------------- Tbc... Original: http://www.fanfiction.net/s/8739014/1/The-Rebel-Soldier-and-his-Little-Lady “Man könnte dasselbe von Ihnen sagen, Mylady,” antwortete der mysteriöse Vampir und verbeugte sich leicht. Vic kicherte, ging zu dem anderen Vampir und umarmte ihn. Ich blieb stehen und beobachtete die Szenerie, als wäre es ein Schauspiel. Ich bemerkte dass die beiden sich schon lange nicht mehr gesehen hatte, sie sprachen in Vampirgeschwindigkeit, aber aus irgendeinem Grund hatte es mich nie gestört wenn die Cullens das getan hatten. Ich hatte das Gefühl dass sie über mich sprachen, aber nochmal: es störte mich nicht. Nach ein paar Minuten verschränkte ich die Arme vor dem Bauch und harrte der Dinge die noch kommen würden. Ich musste zugeben dass der unbekannte Vampir wirklich attraktiv war, er sah wild aus, wie Jasper aussehen würde wenn die Pixie Bitch ihm seinen Freiraum lassen würde. Nach weiteren paar Minuten hörten Vic und der mysteriöse Vampir auf zu sprechen, drehten ihr Gesicht zu mir und kamen näher, blieben jedoch ein paar Meter vor mir stehen. „Bells, dies ist mein ältester Freund Garrett. Er ist ein Nomade, wie ich; ich habe ihn vor ungefähr zwanzig Jahren kennengelernt,“ stellte Vic den Fremden vor. „Es ist mir eine Freude dich kennen zu lernen Garrett,“ sagte ich zu ihm. „Gleichfalls, meine Liebe,“ antwortete er mit einer leichter Verbeugung in meine Richtung. „Du fragst dich bestimmt was Garrett hier sucht,“ begann Vic nach ein paar Minuten: „Ich habe ihn vor kurzem kontaktiert als ich auf der Jagd war.“ „Warum? Ist etwas passiert?“ fragte ich besorgt. „Ich habe ein paar Gerüchte gehört; ich weiß noch nicht ob es stimmt, aber ich wollte das Garrett hier ist, falls die Gerüchte wahr wären.“ „Gerüchte welcher Art?“ „Lasst uns uns erst hinsetzen,“ schlug er vor, „Die junge Lady sieht etwas blass aus.“ „Nein, ich denke wir sollten sie zurückbringen. Ich will nicht dass uns jemand belauscht.“ Nun war ich wirklich besorgt: „Was zur Hölle geht hier vor?“ fragte ich flüsternd. „Das will ich nicht hier draußen diskutieren, die Wälder können Ohren haben und ich will nicht dass Edward von den Dingen die ich dir zu sagen habe, erfährt.“ „Edward? W…was hat er mit dem Ganzen zu tun? Er hat mich verlassen; er sagte er wolle mich nicht mehr.” Ich bekam allmählich Panik und sah in Vics Gesicht um dort ebenfalls Ansätze von Besorgnis und Angst zu erkennen; als ich in Garretts Augen sah, bemerkte ich wie bestimmt er aussah. Egal um was es bei diesen Gerüchten ging, es waren keine guten… Ich fühlte mich als würde ich in Ohnmacht fallen, sah schwarze Punkte vor meinen Augen und wusste dass ich in einer weiteren Minute weg wäre. Meine Beine fühlten sich an als würden sie aus Pudding bestehen, doch bevor ich auf dem Boden aufkam, lag ich in Garretts Armen. Ich sah in seine Augen, bemerkte die Besorgnis darin, aber gleichzeitig sah er mich so zärtlich an. Ich habe noch nie jemanden gesehen der mich so ansah; nicht einmal Edward hatte mich so zärtlich angesehen hatten wie Garrett gerade. Es ging mir durch Mark und Bein und allmählich fragte ich mich was zur Hölle hier vorging. Ich habe diesen Mann gerade erst kennen gelernt; es gab keinen Grund warum er mich so voller Zuneigung ansah, genauso wenig hätte er mich nicht auffangen müssen. Keiner von uns sprach ein Wort, sahen einander nur an, bis Vic sich nach ein paar Minuten räusperte- was unnötig war, wenn ihr mich fragt: „Lass uns heimgehen, Bells. Wir können dort reden. Garrett, würde es dich stören sie zu tragen?“ “Natürlich nicht, Vickie,” antwortete er. Bevor ich überhaupt wirklich mitbekam dass wir liefen, waren wir bereits bei der Hintertür meines Hauses angekommen. Garrett brachte mich ins Wohnzimmer und legte mich auf die Couch, aber anstatt mich die Lehne der Couch als Kopfpolster benutzen zu lassen, setzte er sich neben mich und platzierte meinen Kopf in seinem Schoss. Dann begann er mir durchs Haar zu streichen und ich seufzte genießend auf. Vic saß in Dad´s Lehnstuhl und sie blickte zwischen mir und Garrett hin und her, sagte aber nichts über unser Arrangement. Ich verstand den Reiz nicht den Garrett ausmachte; es schien stärker zu sein als meine Gefühle für Edward. Es war zwar merkwürdig, aber ich wollte es nicht hinterfragen, da ich größere Sorgen habe. „Okay Vic, was zum Teufel geht hier vor? Und beeil dich mit der Erklärung weil ich nicht weiß wann Charlie wieder heimkommt,“ sagte ich und hatte den Kopf immer noch auf Garretts Schoß gelegt. „Ok, du erinnerst dich dass ich vor zwei Wochen in Kanada jagen war?“ ich nickte als ich mich an besagten Freitag erinnerte. Sie war erst am Montag darauf wieder zurückgekommen. „Tja, während ich dort war, habe ich mich mit ein paar Vampiren getroffen und sie erzählten mir von einem Gerücht das hier im Umlauf war.“ „Und welches?“ irgendwie fürchtete ich ihre Antwort. „Dass ein kupferfarbener Vampir ein paar Nomaden zusammentrommeln will um ein Menschenmädchen zu entführen dass er kannte.“ „Edward…“ flüsterte ich und hatte das Gefühl dass mir etwas die Luft abschnitt. Victoria nickte bloß und mein Atem ging plötzlich schneller. Ich wollte mich aufsetzen, aber Garrett wollte mir nicht erlauben mich zu entfernen. Ich setzte mich trotz seiner Gegenwehr auf, lehnte mich dann aber an seine Brust und er legte die Arme um mich. Ich wusste nicht wie er es geschafft hatte, aber Garrett hatte mich etwas beruhigt. Natürlich war ich immer noch um meine und Charlies Sicherheit besorgt, aber es war nicht so eine Panik wie zuvor. „Also, was machen wir wegen Edward?“ fragte ich. „Das ist der Grund warum Garrett hier ist, ich will andere Vampire hier haben um dich zu schützen. Ich weiß dass die Wölfe dich beschützen können, aber du brauchst Krieger, und Garrett ist ein Krieger.“ „Was meint sie damit?“ fragte ich und drehte mich zu Garrett um. „Tja Sweetheart, bevor ich ein Vampir wurde, kämpfte ich im Bürgerkrieg. Ich war ein heißblütiger Patriot und ich kämpfte für die Unabhängigkeit der Kolonien. Meine Transformation war ein Unfall. Als ich attackiert wurde, war ich mit zehn Soldaten unterwegs und ich wurde niedergeschlagen. Ich hatte nicht mal die Chance mich zu wehren, da ich auf einem Stein aufschlug. Als ich wieder aufwachte, vertrug ich weder menschliches Essen, noch deren Getränke.“ „Woher wusstest du dass du ein Vampir bist?“ „Na ja, zu Anfang wusste ich es nicht. Ich dachte irgendetwas stimmt nicht mit mir und so ging ich zu einem Arzt, attackierte ihn und trank all sein Blut. Ich bin ein ausgefallener Vampir, gut dass ich am Anfang nicht wusste dass ich ein Vampir war. Ich liebe es Rätsel zu lösen.“ „Wann ist das alles passiert?“ „1780, ich war damals 23 Jahre alt.“ „Wo wurdest du geboren?“ „In Neu-England.“ „Und du denkst dass du mich beschützen könntest?“ „Ich würde für dich sterben Sweetheart.“ Ich konnte die Wahrheit in seinen Augen und Worten sehen und stellte seine Entscheidung nicht in Frage. Ich nahm an, dass er mir wohl irgendwann sagen würde warum er mich schützen wollte obwohl er mich erst seit weniger als zwei Stunden kannte. „Also Vic,“ sagte ich und drehte mich wieder zu ihr. „Ich glaube nicht dass ihr beide und die Wölfe Edward und seine Schergen aufhalten könnt.“ „Ja, ich weiß. Aber ich will noch ein paar andere Leute fragen, aber ich wollte dich wegen drei bestimmten Leuten um deine Erlaubnis fragen.“ „Warum solltest du mich um Erlaubnis fragen? Wenn du denkst dass sie eine Hilfe sind, dann solltest du sie kontaktieren.“ „Na ja, du weißt noch nicht wer sie sind. Ich will zuerst dein okay haben.“ „Okay. Also, wer sind sie?“ “Jasper Whitlock und sein Bruder Peter, sowie Emmett.” „Warum Jasper und Emmett?“ ich war froh das es mich nicht störte das ich die beiden eventuell sehen würde, und ich glaube nicht dass es etwas mit Garrett zu tun hatte. „Na ja, Jasper wird auch der ´Gott des Krieges´ genannt. Er ist ein tödlicher Kämpfer. Wie viel weißt du von seiner Vergangenheit?“ „Nicht viel, seine Schlampe ließ nie zu dass ich ihn näher kennen lernte. Ich weiß dass er nicht von Anfang an wie die Cullens gelebt hat, aber mehr auch nicht.“ „Es ist seine Sache ob er dir seine Geschichte erzählen will. Sein Bruder kämpfte an seiner Seite bei den Kriegen der in den Südstaaten lebenden Vampire.“ „Und Emmett?“ „Er kämpft wie ein Neugeborener und mit etwas Training wird er ein besserer Kämpfer. Und dann bist da noch du.“ „Glaubst du sie werden eine Hilfe sein?“ „Es kommt darauf an ob die beiden noch für die Cullens sind oder nicht.“ „Wie das?“ „Weil ich nicht weiß ob die Pixie Bitch mit der Schlampe zusammenarbeitet oder nicht und ich will nicht dass sie herausfinden dass ich bei dir bin, ihren Plan kenne und einige Leute zusammentrommle die dich beschützen sollen.“ „Na gut, dann ruf sie bitte und schau ob es hilft. Ich will wirklich nicht dass dir, Garrett oder den Wölfen etwas geschieht.“ „Okay Bella, ich finde einen Weg mit Jasper oder Peter zu treten. Ich weiß dass wenn Emmett herausfindet das du in Problemen steckst, wird er ohne Zögern herkommen. Er liebt dich wie eine kleine Schwester, das habe ich ihm angesehen.“ „Ich weiß dass dem so ist und ich vermisse ihn. Der größte Teil der von meinem Herz abgesplittert ist als sie gingen, war deswegen weil ich meinen großen Bruder nicht mehr sehen würde.“ „Was meinst du mit ´als sie gingen´, Sweetheart?“ unterbrach Garrett, was auch immer Vic gerade sagen wollte. „Was hat dir Vic erzählt als sie dich gerufen hat?“ „Nichts, nur dass sie meine Hilfe bräuchte. Ich musste nichts Weiteres wissen, sie ist eine Freundin die Probleme hat und deswegen bin ich hergekommen.“ Ich atmete tief durch und sagte: „Als ich nach Forks kam um bei meinem Dad zu leben, traf ich die Cullens und verliebte mich Hals über Kopf in Edward; der Vampir mit den kupferfarbenen Haaren der hinter mir her ist; wir hatten ein paar Dates und mussten gegen Vic, Laurent und James bestehen. Jasper und Emmett töteten James, Laurent schloss sich den Daniels an und Vic lief weg. Mein Leben wurde wieder normal; na ja, so normal wie es sein konnte wenn man nen Vampir datet. Dann hatte ich Geburtstag, schnitt mich in den Finger und Jasper wollte mein Blut; nicht dass ich nur eine Minute daran geglaubt hätte dass er mich wirklich verletzen würde, doch er spürte einfach die Blutlust der anderen Vampire. Nachdem Carlisle mich zusammengenäht hatte, brachte Edward mich heim und verhielt sich merkwürdig, aber ich dachte mir nichts dabei. Ein paar Tage später wollte er mit mir sprechen und brachte mich in den Wald. Er sagte mir dass er mich nicht mehr lieben würde, ich wäre nichts als ein Spielzeug für ihn gewesen und er ließ mich bloß mit ihm und seiner Familie abhängen, weil er meine Gedanken nicht lesen konnte. Zudem meinte er dass seine Familie bereits weg wäre und dann war er auch verschwunden. Ich versuchte Edward zu folgen, verlief mich aber im Wald und es wurde kalt und dunkel. Wenn Sam, einer der Wölfe von La Push, mich nicht gefunden hätte, wäre ich jetzt vielleicht schon tot. Ich versank in einer tiefen Depression, wollte nichts essen, sprach nur wenn ich etwas gefragt wurde und mied meine Freunde. Als ich bemerkte was ich Charlie damit antat, wachte ich wieder auf. Ich war im Wald als Vic mich fand. Natürlich war ich fest davon überzeugt dass sie mich töten wurde, aber nachdem sie meine Geschichte gehört hatte, schwor sie mich zu beschützen. Und den Rest kennst du bereits.“ Als ich fertig war, verfielen wir in Schweigen, bis auf das Grollen das Garrett plötzlich ausstieß. Ich drehte mich etwas um um ihn ansehen zu können, legte eine Hand auf seine Wange und wartete bis er mich ansah um zu sagen: „Geh lieber hinaus und fälle ein paar Bäume, ich will Charlie die zerstörte Einrichtung nicht erklären müssen.“ Er sah mich an, hob mich von seinem Schoß und verließ das Haus durch die Hintertür. Als er die Tür zuschlug, drehte ich mich zu Vic und fragte: „Wen willst du noch fragen? Ich hoffe mal nicht die Volturi.“ „Nein, ich werde sie nicht rufen, nur wenn es absolut nötig ist. Ich plane Alistair, Riley, Stefan und Vladimir und wenn es sein muss Mary und Randall zu kontaktieren. Sie sind alle Nomaden und trinken Menschenblut, aber ich verspreche dir dass du sicher bist. Keiner von ihnen wird dich verletzen.“ Ich nickte und wir verfielen wieder in Schweigen bis Garrett zurückkam. Er wollte sich gerade entschuldigen, aber ich hielt ihn davon ab und sagte dass ich es verstehen würde. Er setzte sich wieder auf die Couch und zog mich auf seinen Schoss, legte die Arme um mich und barg sein Gesicht in meinem Haar. Vic zählte die Personen auf die sie kontaktieren wollte und er stimmte zu da die Leute hilfreich im Kampf sein würden, wenn es denn so weit käme. Vic stand auf und ging hinaus um einen Weg zu finden mit den anderen in Kontakt zu treten. Garrett und ich lagen einander in den Armen. Ich wusste ich musste mit ihm reden. Meine Gefühle wurden stärker wenn ich bei ihm war, es war mehr als bei Edward; ich wollte einfach nur bei ihm sein, ich war ohne ihn richtiggehend ruhelos als er draußen war- das war kein gutes Zeichen. Ich drehte mich in seinen Armen; er war nicht unbedingt hilfreich dabei da er mich festhielt in der Vermutung dass ich ihn verlassen würde. Als er verstand dass ich nicht wegwollte, ließ er mich gewähren und ich legte meine Hände auf seine Wangen, hob so seinen Kopf etwas höher. „Garrett, wir müssen reden.“ Er nickte bloß und meinte: „Ja Sweetheart, müssen wir.“ „Warum sind meine Gefühle dir gegenüber viel stärker als bei anderen?“ flüsterte ich. „Ich glaube es ist weil wir Gefährten sind.“ „Pussyward meinte dass Edward und ich…” begann ich und wurde rot. “Nein Sweetheart, du warst nicht seine Gefährtin. Wenn ihr beide wahre Gefährten gewesen wärt, wäre er nie fähig gewesen dich zu verlassen. Der Drang zu dir zurückzukehren wäre durch die Bindung zu mächtig.“ „Drang? Du meinst dieses Gefühl der Ruhelosigkeit, das ich gefühlt habe als du draußen warst?“ fragte ich und hob eine Augenbraue. „Ja, Honey. Wenn eine Seele seine andere Hälfte findet, entwickelt sich eine Bindung, welche nur gebrochen werden kann wenn einer der beiden stirbt. Wenn Vampire das erste Mal eine Bindung durchleben, ist es extrem schwierig seinem Gegenstück fernzubleiben, aber je länger der Bund anhält, desto länger ist die Zeitspanne die die beiden voneinander getrennt sein können. Das kann bis zu einer Woche dauern.“ „Und was heißt das für uns?“ „Ich werde dich nicht zur Transformierung zwingen. Wenn du dir wünscht ein Mensch zu bleiben, dann werde ich dich nicht daran hindern, solange es dein Wunsch ist. Aber du solltest wissen dass wenn du stirbst, ich mich umbringen werde um mit dir zusammen sein zu können, denn ich kann nicht in einer Welt ohne dich leben.“ „Und wenn ich verwandelt werden will?“ „Dann werde ich die Aufgabe erfreut übernehmen, sobald du bereit dazu bist.“ „Ich werde etwas Zeit brauchen um über alles nachzudenken wenn das alles vorbei ist.“ „Natürlich Sweetheart. Nimm dir all die Zeit die du brauchst. Ich werde nur von deiner Seite weichen, wenn du mich ausdrücklich darum bittest.“ „Ich glaube nicht dass ich dich um so etwas bitten könnte,“ antwortete ich und legte meinen Kopf auf seine Brust. Ich war froh dass er mich zu nichts zwang. Anfangs hatte ich den Drang mich nicht verwandeln zu lassen; aber ich glaube nicht dass ich den Gedanken ertragen könnte, dass ich eine alte, kleine Lady bin und dann Garrett an meiner Seite zu haben, der immer noch so unglaublich attraktiv wäre. ------------- Tbc... Original: http://www.fanfiction.net/s/8739014/1/The-Rebel-Soldier-and-his-Little-Lady Outtake, Edwards POV -------------------- Sorry, Edward ist n Psycho. --¬--------------------------- Edwards POV Seit ich Forks verlassen habe, werde ich verrückt. Ich will das Blut der kleinen Schlampe Bella und ich werde alles was in meiner Macht steht um es zu bekommen. Als ich ihr Blut damals gekostet habe als James sie gebissen hat, hat sich etwas in meinem Gehirn verändert und ich kann nicht aufhören daran zu denken sie zu töten und es war nicht nur deswegen weil sie meine Gefährtin war. Ich wollte Forks nicht verlassen aber ich wusste dass ich meine Familie von ihr wegbringen musste, denn wenn ich das nicht getan hätte, hätten sie meinen Plan torpediert. Ich habe extra geschaut keine frühen Entscheidungen zu fällen, auf die Gefahr hin dass Alice sehen konnte was ich plante und mich aufhält. Obwohl ich mir da nicht sicher wäre, ich glaube sie mag Bella gar nicht. Vielleicht hat sie auch gelogen was die „Beziehung“ zu Bella angeht. Als wir Alaska erreicht hatten, blieb ich ein paar Tage dort, erzählte ihnen dann aber eine Geschichte die sie mir abkauften. Ich erzählte dass es einfach zu hart wäre sie um mich herum zu haben, aufgrund der Erinnerungen an Bella. Carlisle und Esme glaubten die Story und meinten ich solle mir all die Zeit nehmen die ich brauchte; ich hatte das Gefühl das Jasper mir nicht glaubte, aber ich habe sichergestellt das er meine Wut fühlt, aufgrund des Vorfalls mit Bella damals (als er sie fast angegriffen hat), ich habe ihn wimmern gehört und packte meine Sachen für meinen „Trip“. Ich wusste mit wem ich in Kontakt treten musste wenn es um Bellas Entführung geht. Jaspers Mistress: Maria. Sie war gestört und tödlich; nicht so brutal wie Jasper, aber ich wusste dass sie mir ohne viel Nachfragen helfen würde. Sobald ich außer Hörweite der anderen war, rief ich sie an. „Hola Edward, wie kann ich dir behilflich sein?“ schnurrte Maria mit schwerem Akzent- das tat sie immer wenn ich sie anrief. „Ich brauche deine Hilfe mi querido (mein lieber Freund).“ „Wie kann ich dir helfen, Eddie?“ „Ich muss an ein Menschenmädchen rankommen, aber ich darf dabei nicht von den räudigen Hunden in Washington gesehen werden.“ „Wir müssen uns treffen, damit du mir alles genau erklären kannst, Eddie.“ Ich hielt mein Knurren aufgrund dieses Spitznamens zurück, da ich es hasste wenn sie mich „Eddie“ nannte, aber ich brauchte ihre Hilfe. „Okay. Wo treffen wir uns?“ Sie sagte mir den Treffpunkt und ich teilte ihr mit dass ich in ein paar Tagen dort sein würde. Ich legte auf und machte mich auf den Weg dorthin. Als ich einige Tage später an dem Treffpunkt angekommen war, setzten wir uns hin und ich erklärte ihr alles. Sie stimmte zu mir zu helfen und sagte dass sie eine Armee aus insgesamt zwanzig Neugeborenen hätte und sobald sie trainiert waren, würden wir das Menschenmädchen holen. Sobald sie außerhalb von Washington State waren, könnte ich mit ihr tun was ich wollte. Ich wollte sie nicht gleich aussaugen, ich würde sie leiden lassen. Langsam ihr Blut trinken, während ich sie gefangen halte. Ihre Schreie wären wie Musik in meinen Ohren. Ich konnte es kaum erwarten bis wir nach Forks zurückgingen. Als ich Maria fragte wie lange es wohl dauern würde, sagte sie dass alles spätestens in ein paar Monaten bereit wäre. Ich mochte die Vorstellung zwei oder drei Monate warten zu müssen war schrecklich, aber ich wollte mir nicht selbst die Hände schmutzig machen, deswegen musste ich mich an ihre Konditionen halten. Nichts und niemand würde mich davon abhalten zu kriegen was ich wollte. Ich wollte Bellas Blut und verdammt nochmal ich würde es bekommen! Ich überprüfte Marias Armee wöchentlich um über den Prozess informiert zu sein und sie sagte wir wären gut im Zeitplan. Als ich fragte ob sie den Zeitplan nicht um ein paar Wochen verkürzen konnte, verneinte sie, nicht wenn ich gut trainierte Neugeborene haben wollte. Eines Tages meinte sie dass wenn sie Jasper bei sich hätte, das Training sicher schneller verlaufen würde aber ich wusste dass ich ihn nicht involvieren durfte. Jasper mochte mich nie und ich wusste dass er alles in seiner Macht stehende tun würde um mich zu stoppen; wahrscheinlich mit Emmett und Rosalie an seiner Seite. Die drei mochten Bella am meisten. Jasper und Rosalie zeigten ihre Gefühle Bella gegenüber zwar nicht, aber ich konnte ihre Gedanken lesen und ich wusste was sie wirklich dachten wenn sie dabei war, sie liebten sie abgöttisch. Jeder wusste wie Emmett fühlte und ich war mir sicher dass er sie verteidigen würde wenn er bei der Attacke der Neugeborenen dabei wäre. Ich war jagen, als mein Handy läutete und ich ging sicher dass der Mann den ich als mein Mahl auserkoren hatte, ausgeblutet war bevor ich mit einem ruppigen: „Ja?“ antwortete. „Ich brauche fünf Neue, verwandelt und trainiert und dann können wir loslegen.“ „Gut, halt mich am Laufenden,“ sagte ich und legte auf. Allmählich kamen wir der Sache näher. Ich setzte mein Opfer in Brand und verließ das kleine Gässchen, als wäre nie etwas geschehen. Ich ging weiter bis zu meinem Volvo. Sah auf die Reflektion im Spiegel und war erfreut zu sehen dass meine Augen eine wunderschöne rubinrote Farbe hatten. Kichernd fuhr ich von dem Parkplatz weg, Carlisle wäre geschockt mich so zu sehen. Dieser Idiot hatte mich immer als den Goldenen Jungen angesehen und in seinen Augen konnte ich nichts Böses tun. Er war eine Witzfigur, er war der Meinung der Leiter des Clans zu sein, aber ich hielt die Gruppe am Laufen, ich ließ Carlisle nur denken dass er das letzte Wort hätte, doch im Endeffekt entschied er nichts ohne mich zu fragen. Als ich entschied Forks zu verlassen, hatte er keine Einwände als ich sagte dass wir unsere Sachen packen mussten. Er ging bloß hoch in sein Arbeitszimmer und packte Dinge ein die er brauchen könnte. Ich lachte erneut und entschied mir ein hübsches Mädchen zu suchen um meinen schmerzenden Schwanz beruhigen zu können. Ich fuhr mit der Hand über meinen Schaft und dachte: ´Bald wird es Bella sein an der ich mich zu jeder Zeit erfreuen könnte und sie würde mich nicht daran hindern können.´ Ich wurde noch steifer nur bei den Gedanken an Bella und mein Vorhaben. Jeder denkt ich wäre Jungfrau und prüde, aber dem war nicht so. Ich hatte in meinem bisher mehr als hundert Jahre währenden Leben so viele Frauen, das Esme in Ohnmacht fallen würde wenn sie die genaue Zahl hören würde. Ich fuhr weiter bis ich einen Nachtclub fand, parkte dort und zahlte den Eintritt, um dann ein Mädchen zu suchen, dass die beste und letzte Nacht ihres Lebens haben wollte. Ich brauchte nicht lange um ein williges Opfer zu finden; sie hatte braunes Haar und Augen die mich an Bellas erinnerten. Sie sah mich aus großen, unschuldigen Dackelaugen an seit ich den Club betreten hatte. Ich flirtete ein bisschen mit ihr und brachte sie dazu mir nach draußen zu folgen. Mein Schwanz war so hart dass er fast meine Hose sprengte, also nahm ich sie das Erste Mal in meinem Auto und als ich in ihr kam, fuhr ich uns zurück zu meinem Hotelzimmer das ich extra dafür gebucht hatte und gab dem Personal den Befehl mich nicht zu stören. Ich brachte sie erneut zum Höhepunkt und biss ihr dann in den Nacken- saugte sie bis zum letzten Tropfen aus. Ich stöhnte Bellas Namen als ich kam und zog mich aus dem Mädchen zurück um ins Badezimmer zu gehen um mich zu säubern. Als ich fertig war, schnappte ich mir die Leiche, sprang aus dem Fenster und suchte einen Müllcontainer der weit weg von dem Hotel war. Ich warf sie hinein, setzte ihn in Brand und schlenderte dann gemütlich zum Hotel zurück. ------------------ Tbc... Original: http://www.fanfiction.net/s/8739014/1/The-Rebel-Soldier-and-his-Little-Lady 4 - Es waren zwei Wochen vergangen seit ich herausgefunden habe das Edward mich entführen wollte und ich mit Garrett verbunden war. Charlie hatte Garrett sofort ins Herz geschlossen als sie einander vor ein paar Tagen vorgestellt wurde. Die beiden klebten aneinander wie zwei Erbsen in einer Schote; Charlie lud Garrett immer wieder ein, also konnte ich viel Zeit mit ihm verbringen. Wir saßen viele Stunden beieinander, lasen, oder sahen fern mit Charlie. Er liebte es Zeit mit meinem Vater zu verbringen, sie redeten stundenlang über Sport. Ich wusste nicht dass Charlie eine geheime Leidenschaft für die Geschichte des Krieges hatte und Garrett konnte Charlie die wahren Begebenheiten des Unabhängigkeitskrieges näher bringen. Es war Samstag. Charlie war bei der Arbeit und Vic, Garrett und ich warteten auf Jasper und Emmett die heute eintreffen sollten. Vic hatte ihnen am Telefon nicht viel eröffnet, alles was sie erzählt hatte war dass ich in Schwierigkeiten stecken würde und sie antworteten sofort dass sie unterwegs wären. Ich war aufgeregt und nervös die beiden wiederzusehen. Ich wollte sie hassen, sie anschreien dafür dass sie mich verlassen hatten, wollte dass Jasper denselben Schmerz fühlte den ich empfunden hatte. Doch ein Teil von mir hatte das Gefühl dass ich in Tränen ausbrechen würde, sobald ich sie sah und mich in ihre Arme werfen würde. Emmett war mein Bruder; es kümmerte mich nicht dass wir nicht blutsverwandt sind, ich vermisse ihn einfach nur verdammt. Und Jasper vermisste ich weil ich zwar nie wirklich mit ihm zurechtkam, aber ich glaube wenn ich länger mit ihnen zusammengewesen wäre, hätte ich sicher viel Spaß mit ihm gehabt. Wir wussten nicht wann sie kommen würden, noch ob Rose bei ihnen sein würde. Es gab etwas das ich mit ihnen allen diskutieren wollte, sobald sie hier waren, sodass wir die schlechten Neuigkeiten schnell hinter uns bringen konnten. Ich weiß dass es gegen das Gesetz war das Menschen etwas von der Existenz der Vampire wussten, aber ich wollte Charlie davon erzählen. Ich war es leid dieses Geheimnis mit mir zu tragen und ihn die ganze Zeit anzulügen. Außerdem: wenn ich verwandelt wäre; und das stand nicht zur Diskussion; wollte ich meinen Vater weiterhin in meinem Leben haben. Charlie hatte so viel für mich getan und ich wollte nicht von einen Tag auf den anderen spurlos verschwinden. Er würde in eine tiefe Depression verfallen, so wie ich, als Edward mich verlassen hatte. Wir hatten den zweiten Film zur Hälfte durch, als ich bemerkte dass sich Vic und Garrett versteiften; anscheinend waren Jasper und Emmett hier. „Sind sie da?“ fragte ich und erntete ein Nicken der beiden. Ich atmete tief ein und stand auf; Vic und Garrett stellten sich hinter mich und wir gingen zur Hintertür, da sie sicher dort auftauchen würden. Ich ging weiter bis zum Anfang des Waldes und blieb dann stehen, wartete dass die beiden sich zeigten. Einige Minuten später kamen Jasper, Emmett und ein Vampir der Jasper sehr ähnlich sah aus dem Wald. Ich nahm an dass das Peter sein musste. Ich war nicht wirklich überrascht als ich Rosalie hinter Peter hinter den Bäumen hervortreten sah. Jasper und Peters Haltung erinnerte an Soldaten, während Rosalie hinter Emmett hertänzelte. Dieser sah aus wie immer, es interessierte ihn nicht dass ich zwischen zwei rotäugigen Vampiren stand. Soweit ich sehen konnte war er einfach nur glücklich mich wiederzusehen. „Bells, ich hab dich so verdammt vermisst,“ sagte Em und ich war nahe am Zusammenbruch als ich die Traurigkeit in seiner Stimme hörte. „Warum Em? Warum hast du mich verlassen? Ich dachte du hast mich lieb?” ich bemerkte wie mir Tränen über die Wangen liefen, schüttelte den Kopf und versuchte weitere Tränen zurückzuhalten… fürs erste. Es fühlte sich an als würde mein Herz erneut brechen. „Sis, ich wollte nicht gehen. Gott weiß wie sehr ich hierbleiben wollte. Aber ich hatte in der Angelegenheit nicht viel zu sagen. Ich flehte sie an, aber niemand hat mich angehört. Einmal habe ich versucht wegzulaufen, zu dir zurückzukommen, aber Dickward sagte mir dass du niemanden von uns sehen wollen würdest und ich habe ihm geglaubt, also blieb ich weg.“ Ich war mit den Nerven am Ende als Em mit seiner Erklärung fertig war. ich wusste tief in meinem Herzen dass Em mich wirklich lieb hatte und mich nie verlassen würde, aber mein Gehirn sagte mir dass mich niemand von ihnen je gemocht hatte, dass es einfach nur ein Spiel war, sie wollten einfach mit einem Menschen spielen. Ich überwand die Distanz zwischen uns und sprang in seine Arme. Er hielt mich fest während ich heulte und seinen Sweater mit Tränen tränkte. Nach einer Weile hatte ich mich wieder beruhigt und ich wusste dass ich das Jasper zu verdanken hatte, aber es störte mich nicht. Ich trat von Em zurück und wischte mir die Tränen weg, lächelte ihn kurz an, was er erwiderte. Dann drehte ich mich zu Jasper und meinte: „Danke Jasper, das hab ich jetzt gebraucht.“ „Jederzeit, Darling,“ antwortete er lächelnd. Ich ging zurück zu Garrett und er schloss mich sofort in die Arme und fragte ob alles in Ordnung sei. Ich nickte und war froh wieder in seinen Armen zu liegen, obwohl die anderen sich wahrscheinlich wunderten was hier vorging, platzierte ich einen Kuss auf Garretts Brust und drehte mich zu den vieren um: „Warum gehen wir nicht alle hinein und ich erkläre euch alles was passiert ist. Ihr habt sicher viele Fragen.“ Nach einer Runde des zustimmenden Nickens, hob Garrett mich hoch und wir joggten zurück zum Haus. Als sich alle im Wohnzimmer hingesetzt hatten, erzählte ich ihnen was passiert war seit sie mich verlassen hatten. Ein paar Mal mussten Jasper, Em, Peter und sogar Garrett hinausgehen und ein paar Bäume zu besuchen als sie einige schlimmere Parts meiner Geschichte hörten. Rosalie sagte nichts und tat nichts, als würde sie sich überhaupt nicht drum kümmern. Vic nahm mich in den Arm als ich weinen musste, da es mir einfach zu viel wurde. „Bella, ich muss dir etwas erzählen,“ sagte Jasper als er wieder zurückkam. Ich nickte und Jasper setzte sich auf den Kaffeetisch vor mir und nahm meine Hände in seine bevor er sagt: „Ich wollte dir nur sagen wie sehr es mir leidtut was passiert ist…“ „Jasper, hör auf, bitte,“ sagte ich und unterbrach ihn, legte meine Hand auf seine und sprach weiter: „Du musst dich nicht dafür entschuldigen was an meinem Geburtstag passiert ist. Ich weiß dass du mich nicht verletzen wolltest. Du warst von der Blutlust der anderen überwältigt und ich bin mir sicher dass du mich nie attackiert hättest wenn Edward mich nicht auf den Glastisch geworfen hätte.“ „Bella wie kannst du so etwas sagen? Ich hätte dich an diesem Tag fast ausbluten lassen!“ „Aber das hast du nicht und hättest du nicht getan. Du hast es im Ballettstudio auch geschafft als ich alleine vor James davongelaufen bin. Ich blutete und du hast nicht reagiert, du hast nur Em geholfen ihn in Stücke zu reißen und da war eindeutig mehr Blut gewesen als damals von dem Schnitt an dem Papier. Ich vertraue dir Jasper und die einzige Person der ich die Schuld gebe ich Edward.“ „Danke dir Bella, nicht nur dafür dass du an mich glaubst sondern auch weil du mir nicht die Schuld dafür gibst. Ich weiß, ich weiß sag es nicht, aber ich habe lange Zeit geglaubt dass ich der Grund war warum Edwards und deine Beziehung auseinander nicht funktionierte. Aber nun weiß ich das Edward nur einen Grund gesucht hatte um und aus Forks wegzubringen und dann Jagd auf dich zu machen.“ Ich nickte erneut und umarmte Jasper. Als ich zurückwich, hielt Jasper weiterhin meine Hand und ich hörte ein langgezogenes Knurren irgendwo links von mir. Ich drehte mich in die Richtung und sah dass Garrett knurrte und mich aus tiefschwarzen Augen anblickte und dann auf meine Hände sah die immer noch mit Jaspers verschränkt waren. Ich wusste nicht warum er knurrte, bis sich Jasper zu mir lehnte und wisperte: „Sweetheart, er fühlt sich bedroht. Du bist seine Gefährtin aber er hat dich noch nicht als solche gezeichnet, also glaubt das Biest in ihm das ich dich ihm wegnehmen will.“ Ich sah Jasper an und bemerkte dass seine Augen orange waren; dann nickte er und platzierte einen Kuss auf meinen Wangen, ließ meine Hand los und schnell wie der Blitz war Garrett an meiner Seite und sah mich von oben bis unten an ob alles okay ist. Als er sichergegangen war das mir nichts fehlte nahm er mich in die Arme und schmiegte sich an meinen Hals. Ich hörte ein schnurren von seiner Seite und ich musste kichern. „Isabella,“ machte Rosalie auf sich Aufmerksam. „Ja Rosalie?“ ich sah ihr direkt in die Augen um ihr zu zeigen dass ich keine Angst vor ihr hatte. „Ich wünsche mit dir zusprechen über unser erstes Treffen,“ meinte sie und strich sich das Haar über die Schulter. „Natürlich Rosalie. Wollen wir uns draußen unterhalten?” fragte ich und hob eine Augenbraue. „Ja, wenn es dich nicht stört,“ antwortete sie während sie von der Couch, auf der sie und Emmett gesessen hatten, aufstand. Ich nickte ihr zustimmend zu und löste mich von Garrett, zog meinen Mantel, sowie meine Turnschuhe an und ging hinaus. Als wir wieder kurz vor dem Wald standen, blieb ich stehen und drehte mich zu Rosalie um, die mir natürlich gefolgt war. Irgendwie wirkte sie wie ein Mensch, als sie ein paar Minuten zögernd und nachdenklich dastand; sie sah mir nicht in die Augen und nachdem sie tief durchgeatmet hatte sah sie hoch und sprach: „Ich würde mich gerne entschuldigen für mein Verhalten dir gegenüber.“ Ich wartete dass sie weitersprach, wusste dass sie mehr zu sagen hatte. Wenn sie sich nur entschuldigen wollte, hätte sie das auch im Haus machen können. „Schau mal, der Grund warum ich dich wie Scheiße behandelt habe war weil ich meine Familie nun einmal beschützen will und als du daherkamst und unser Geheimnis erfahren hast, hatte ich Angst dass sie Volturi kommen würden. Menschen dürfen nun einmal nicht von uns erfahren und als Edward dich in unser Haus gebracht hatte… ich dachte wenn ich dich vorwarne, würdest du einfach gehen solange dein Leben noch normal verläuft.“ „Es tut mir Leid Rosalie, aber damals habe ich gedacht dass ich Edward lieben würde und es interessierte mich nicht dass du fies zu mir warst, ich wollte bei euch bleiben.“ „Ich habe keine Aversionen gegen dich als Part meiner Familie; ich sehe wie du Emmett ein Lächeln ins Gesicht treibst und ich habe auch mitansehen müssen wie schlecht es ihm ging als du weg warst. Ich will ihn nie wieder so sehen.“ „Danke für deine Ehrlichkeit, Rosalie.“ Sie nickte und erzählte mir danach wie sie zum Vampir geworden war. Ich hätte nie gedacht dass ich jemals Mitleid mit Rosalie haben könnte, aber ich vergoss ehrliche Tränen aufgrund ihrer Story. Unglaublich dass sie so etwas erleben musste. Es war kein Wunder dass sie so eine harte Schale hatte. Ich wusste nicht ob ich diese Schale jemals durchbrechen werden könne, aber es kam mir so vor als wäre sie nicht mehr die Eiskönigin für die ich sie damals gehalten hatte. Wir gingen zurück zum Haus, ich hatte mich bei ihr eingehängt und wir diskutierten welchen Film wir uns nun ansehen würden. Ich wusste dass wir gute Freunde werden würden, nur nicht ob wir so gute Freunde werden würden dass sie wie eine Schwester für mich wäre. Ich nehme mal an dass das die Zeit zeigen würde. Als wir das Haus betraten, wusste ich dass es nun Zeit war mit meinen Plan bezüglich Charlie herauszurücken. Ich setzte mich zwischen Garretts Beine, atmete tief durch und räusperte mich: „Leute, ich muss euch etwas erzählen.“ „Was ist denn mein Engel?“ fragte Garrett und hielt mich fester. „Na ja, ich weiß dass es gegen das Gesetz der Volturi ist, aber ich will Charlie erzählen was los ist. Er hat so viel für mich getan als Assholeward mich verlassen hatte, das ich es nicht ertragen könnte ihn einfach ohne erklärende Worte zu verlassen.“ „Es ist gegen das Gesetz, Sweetie,“ meinte Peter, „Aber ich nehme mal an dass es eh schon egal ist, wenn man sich die Scheiße ansieht mit der wir uns herumschlagen werden müssen.“ „Was? Kannst du jetzt auch in die Zukunft sehen, wie die Pixiebitch?“ fragte ich verwirrt. „Scheiße nein, Sweetie und vergleich mich ja nie wieder mit ihr. Ich weiß einfach nur was uns bevorsteht.“ „Was meinst du damit?“ ich hob eine Augenbraue. „Ich kann es nicht erklären, ich kann nur ab und zu ein paar Informationsschnippsel auffangen.“ „Interessant. Also wenn ich Charlie von dem Allem erzähle, mache ich das Problem nicht noch schlimmer?“ “Nicht soweit ich das beurteilen kann.” „Gut, denn er muss endlich die Wahrheit erfahren.“ Die anderen nickten bloß und sie begannen über andere Dinge zu reden. Es war toll zu erfahren was die anderen erlebt hatten. Jasper erzählte dass er und Alice nie Gefährten waren, sie waren nur zwei Vampire die Zeit miteinander verbrachten bis sie ihre wahren Partner gefunden hatten. Außerdem erzählte Em dass er und Rose in letzter Zeit mehr Zeit miteinander und weniger bei den Cullens verbrachten. Sie wollten mehr reisen und Rose gab zu das sie hoffte dass die Reisen Em aus seinem Tief holen würden; aber sie sagte auch dass das nun egal wäre weil Em mich nun wieder hatte. ~xx~ Charlie kam früh nach Hause und er fand mich alleine im Hause vor. Die Whitlocks, McCartys, Vic und Garrett waren alle zurück zur Villa der Cullens gefahren und ich war in der Küche und machte Lasagne für Charlie, nach Art meiner Grandma. Ich wusste dass er etwas Gutes und herzliches bräuchte wenn er heim kommt. Ich wusste nur nicht wie ich Charlie über die Welt der Vampire aufklären sollte und die der Werwölfe. Ich hatte gerade den Käsekuchen fertig, als ich hörte wie die Vordertür auf ging. „Hey Dad. Abendessen ist fertig,” rief ich ihm zu. „Hey Kiddo. Es riecht toll,“ antwortete er. Als ich wartete bis Charlie in der Küche war, stellte ich den Käsekuchen in den Kühlschrank, nahm den Salat hinaus und holte dann die Lasagne aus dem Ofen. Ich hatte gerade das Essen auf den Tisch gestellt als Charlie hereinkam. „Mmm, es riecht wirklich toll hier.“ „Danke Dad, ich habe dein Lieblingsessen gekocht.“ „Wo sind Vickie und Garrett heute?“ fragte er während er sich umsah, ob er sie nicht doch erspähte. „Vickie zeigt Garrett Seattle.“ „Das ist wirklich nett von ihr, also werden sie später noch vorbeikommen?“ „Ich bin nicht sicher,“ meinte ich schulterzuckend. Wir verfielen in Schweigen. Nachdem wir mit dem Essen fertig waren, stellte ich die Teller in die Abwasch, stellte die Kaffeemaschine an und holte den Käsekuchen aus dem Kühlschrank. Ich schnitt den Kuchen auf, platzierte ein Stück für Charlie auf einen kleinen Teller und ging zurück zum Tisch. Mein Vater leckte sich über die Lippen als ich den Nachtisch vor ihn stellte. Als ich mit dem Kaffee zurückkam hatte er schon die Hälfte des Kuchenstückes gegessen. Ich lachte bloß und holte ein neues Stück Kuchen und als wir fertig waren, wusste ich dass ich das Geständnis nicht länger hinauszögern konnte. Charlie ging ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher ein während ich die Spülmaschine einschaltete. Ich holte ein Bier und ging ebenfalls ins Wohnzimmer, wo ich ihm das Bier gab und mich neben ihm auf die Couch setzte. Garretts Geruch hing noch sanft in der Luft, also atmete ich tief durch um mich zu sammeln. „Dad, ich muss mit dir reden,“ sagte ich als die Werbung lief. „Was gibt’s Bells?“ fragte er und stellte den Fernseher stumm um sich danach zu mir zu drehen. „Ich habe ein Geheimnis vor dir und ich denke es ist Zeit dass du davon erfährst.“ „Was? Hat Garrett dich geschwängert, oder seid ihr durchgebrannt um zu heiraten?“ “Nein, nichts dergleichen. Dies ist ein Geheimnis das ich schon länger mit mir herumtrage.” “Okay Bells, ich höre.” “Dad, die Welt in der wir leben ist nicht so wie du glaubst. Es gibt Vampire und Werwölfe. Die La Push Jungs sind Werwölfe; genau genommen sind sie Gestaltwandler, und die Cullens sowie Vic und Garrett sind Vampire. Garret und Vic trinken Menschenblut, aber nur vom Abschaum der Menschheit und die Cullens ernähren sich vom Blut von Tieren. Das ist der Grund warum ihre Augen goldfarben sind.“ Ich wartete gespannt und mit rasendem Herzen auf Charlies Antwort. „Bells, hast du gerade einen Nervenzusammenbruch? Vampire und Werwölfe existieren nicht.“ „Nein Dad, ich breche nicht gerade zusammen, ich erzähle dir die Wahrheit. Ich werde Jake und Vic anrufen dass sie rüberkommen und es dir beweisen sollen.“ Er sagte nichts, also stand ich auf und ging in die Küche wo ich zuerst Jake anrief, welcher nach dem Dritten Klingeln ranging. „Hey Bells. Was gibt’s?“ “Ich muss dich bitten herzukommen und Charlie zu zeigen dass du ein Werwolf bist.” „Ich wusste gar nicht dass du es ihm heute erzählen wirst.“ „Ja, nachdem ich mit den Whitlocks, McCartys, Vic und Garrett gesprochen habe, haben sie zugestimmt dass ich es ihm erzählen darf.“ „Ok Bells, ich bin in fünf Minuten bei dir.“ Ich legte auf und wählte dann Vic´s Nummer. Sie hob sofort ab. „Ist was schief gelaufen?“ “Nichts, ich will das du herkommst und Charlie beweist dass du ein Vampir bist.” „Ich bin in zwei Minuten da.“ Sie legte auf bevor ich auch nur antworten konnte. Dann ging ich ins Wohnzimmer, erzählte Charlie dass die anderen in ein paar Minuten da wären und setzte mich wieder auf die Couch. Bevor die zwei Minuten um waren, klopfte es an der Tür. Ich öffnete sie und Vic trat ein; ich war mir nicht ganz sicher wie sie Charlie beweisen wollte dass sie eine Vampirin war, aber es würde sicher interessant werden. „Hi Charlie,“ grüßte Vic ihn als sie ins Wohnzimmer trat. „Hey Vickie. Weißt du was mit Bella nicht stimmt?“ fragte er mit erhobener Augenbraue. „Es ist alles okay mit ihr. Was sie dir erzählt hat ist die Wahrheit,“ meinte sie lächelnd. Charlie schüttelte den Kopf und sagte: „Beweise es mir.“ Vic nickte und lief wie der Blitz aus dem Haus; als sie zurück kam, hatte sie einen toten Fuchs in der Hand. Charlie war schockiert als er das tote Tier sah, erwiderte aber nichts. Vic sah Charlie an, senkte den Kopf und versenkte ihre Zähne im Nacken des Tieres um das Blut zu trinken. Ich wusste dass sie Tiere eher eklig fand, aber es wäre nie gut gegangen wenn sie einen Menschen hergebracht hätte um von ihm zu trinken. Charlie hätte eventuell einen Herzanfall bekommen. Als der Fuchs blutleer war, sah Vic wieder zu Charlie, welcher blass geworden war. bevor er irgendetwas sagen konnte, klopfte es erneut an der Tür und ich wusste dass es Jake war. als ich die Tür geöffnet hatte und ihn umarmt hatte, gingen wir zurück ins Wohnzimmer. Vic rümpfte die Nase, sagte aber nichts. „Komm mit Charlie, ich zeig dir etwas echt cooles,“ sagte Jake als er Charlie auf die Schulter klopfte. „Wirst… wirst du auch das Blut von Tieren trinken?“ fragte Charlie mit zitternder Stimme. „Nein, das ist Blutsauger Kram. Ich will dir etwas viel tolleres zeigen.“ Charlie erhob sich mit wackligen Beinen und folgte Jake hinaus. Vic und ich blieben drinnen, da wir wussten dass Jake Charlie nichts tun würde. Nach ein paar Minuten kamen die beiden wieder herein- Charlie sah aus als würde er sich gleich übergeben als er sich auf seinen Lehnsessel setzte. Ich holte ihm ein Glas kaltes Wasser und als er die Hälfte davon getrunken hatte, sagte er: „Ok, ok ich glaube euch. Aber warum erzählt ihr mir das?“ Ich erzählte ihm von meinem ersten Treffen mit den Cullens, dem ersten Aufeinandertreffen mit Vic und was Edward gerade plante. Er war angepisst als er erfuhr das Edward plante mich zu entführen und Vic erzählte ihm von unseren Plänen und Charlie meinte dass wir die anderen Nomaden rufen sollten da er wollte dass sein Baby Girl beschützt war. Dann beichtete ich ihm die Situation zwischen Garrett und mir und dass ich ein Vampir werden wollte um mit ihm leben zu können. Charlie konnte sich mit der Idee nicht anfreunden dass ich Schmerzen bei der Wandlung durchleben müsste- das hatte ihm Vic leider nicht verschwiegen- aber er war froh dass ich nicht einfach so verschwinden würde. Ich war erleichtert das Charlie das alles leicht aufnahm; abgesehen vom ersten Schock. Vic sagte das sie beginnen würde die Nomaden zusammenzurufen. Dann rief ich Jasper, Peter, Garrett, Em und Rose an damit sie herkamen, ein paar Momente später klopften sie an der Türe. Sie erzählten Charlie über ihr Leben als Vampire und Jasper versprach das wenn alle versammelt wären, er sie trainieren würde, damit sie bereit wären wenn Edward erschien. Jake meinte dass er mit den Ältesten sprechen würde und ihnen berichten würde was hier vorging, und dass neue Vampire hier erscheinen würden. Er sagte er wäre nicht sicher wie sie es aufnehmen würden wenn noch mehr Blutsauger die Menschenblut tranken hier in der Umgebung wären, aber er hatte das Gefühl das- wenn sie nicht in Forks oder La Push jagten- sie kein Problem damit hätten. Ich bat Jake ein Treffen auszumachen, an dem alle teilnehmen sollten. Jake nickte zustimmend und verschwand dann, nachdem er sich verabschiedet hatte, mit dem Versprechen dass er wegen dem Meeting anrufen würde. Als Jake weg war, fragte Charlie ob sie alle hierbleiben würden und Jasper erklärte dass sie ins Haus der Cullens zurückkehren würden. Wir verbrachten den Rest der Nacht damit Charlies Fragen zu beantworten. Plötzlich bat er Garrett um ein Gespräch unter vier Augen. Sie waren zu weit weg als das ich sie verstehen konnte, aber ich wusste dass die Vampire zuhören konnten. „Worüber reden sie?“ flüsterte ich. „Charlie verlangt nur gerade von Garrett dass er dich euer Leben lang beschützt. Es stört ihn nicht dass ihr beiden Gefährten seid, oder dass du irgendwann wie wir wirst. Er will nur sichergehen dass du sicher bist,“ antwortete Rosalie. „Hoffentlich ist er nicht zu unhöflich,“ meinte ich. „Nope. Garrett verspricht Charlie das er dich immer beschützen würde. Selbst wenn du ein knallharter Vamp wirst,“ antwortete Em und ich kicherte bloß. Ich war so erleichtert das Charlie Garrett mochte, ich wusste dass es nun nicht mehr so schlimm für ihn werden würde wenn ich ein Vampir wurde, solange ich ihn nur besuchte; sobald ich keine Neugeborene mehr war. bald verabschiedeten sich Jasper, Peter, Em, Rose, Vic und Garrett um Charlie und mit etwas Schlaf zu gönnen. Ich umarmte sie alle und flüsterte Garrett zu dass er später wiederkommen könnte um die Nacht bei mir zu verbringen. Er nickte leicht, verabschiedete sich von Charlie und ging dann. Nachdem ich zusammengeräumt und mich von Charlie verabschiedet hatte, ging ich hoch um in meinem Zimmer das Fenster zu öffnen, bevor ich ins Bad ging. Als ich zurückkam, saß Garrett wartend auf meinem Bett, die Arme einladend ausgestreckt. Ich lief zu ihm und kuschelte mich in seine Arme. Das fühlte sich so viel besser an als damals als Edward und ich gekuschelt hatten. Ich wusste dass ich mit Garrett reden musste über den Zeitpunkt meiner Wandlung, aber ich war einfach zu müde und schlief ein nachdem ich Garrett geküsst hatte. --------------- Tbc... Original: http://www.fanfiction.net/s/8739014/1/The-Rebel-Soldier-and-his-Little-Lady 5 - Heute waren die ersten Nomaden angekündigt. Alistair, Riley, Stefan und Vladimir waren die ersten mit denen Victoria Kontakt aufgenommen hatte. Sie erklärte ihnen dass sie Hilfe brauchte und sagten wie zuvor schon Jasper, Peter, Em und Rose ohne viel Nachdenken zu. Da Charlie bereits alles über die Probleme und Pläne wusste, brauchten wir ihm nichts vorenthalten. Wir wussten das wir bei mir zuhause zu wenig Platz für all die Vampire hatten, deswegen würden wir das Treffen im Haus der Cullens abhalten. Charlie sowie Jacob, Sam und Billy waren auch dabei, damit sie später dem Rat alle Einzelheiten berichten konnten. Ich war erleichtert das Vampire und Gestaltwandler so gut miteinander auszukommen schienen; niemand konnte den anderen leiden, aber sie tolerierten einander. Wir hatten den Flat Screen angeschaltet und Em, Jake und Peter spielten ein Rennspiel, Rose und Vic saßen etwas abseits und redeten darüber das Vic aufs College gehen sollte- eigentlich wollte sie das schon lange mal versuchen. Garrett und ich kuschelten lesend auf der Couch und Sam, Billy und Charlie spielten Poker im Esszimmer. Wir wussten nicht wann Alistair, Riley, Stefan und Valdimir kommen würden, nur das es heute wäre. Die Menschen waren gerade mit dem Mittagessen fertig, als Vic verkündete das wir Besuch hätten. Sie, Garrett, Jasper und Peter gingen hinaus um zu sehen wer angekommen war. Ich wollte gerade zum Fenster zu gehen um zu sehen wer draußen war, doch Rose hielt mich zurück. Ich konnte nicht hören was draußen gesprochen wurde, aber nach ein paar Minuten öffnete sich die Tür und die Gruppe trat ein. Zuerst Vic, dann Em und Garrett, welcher sogleich zu mir kam um mich in die Arme zu schließen. Nach den dreien kam Jasper zur Tür herein, ganz der Hauptmann aus den Geschichten die er mir erzählt hat und hinter ihm betraten zwei männliche Vampire das Haus. Einer hatte blondes Haar und rote Augen, der andere hatte schwarze Haare und ebenfalls rote Augen, als letzter betrat Peter das Haus. Em ging zu Rose und stellte sich vor ihr hin, Jasper und Peter flankierten die beiden neuen Vampire. Die neuen Vampire betrachteten neugierig die Umgebung, ich wusste dass ihnen klar war das Charlie und ich Menschen waren und das Wölfe anwesend waren, doch sie kommentierten diese Tatsache nicht. Ich sah das meine Familie angespannt wirkte- außer Vic, sie starrte den Blonden intensiv an und als ich zu ihm schaute, bemerkte ich das er sie auch ansah. „Garrett,“ flüsterte ich. „Ja Baby?“ flüsterte er zurück. „Was läuft da zwischen Vic und diesem blonden Vampir ab?“ fragte ich und drehte mich zu ihm um. „Ich glaube dass die beiden auch Gefährten sind.“ „Wissen sie das?“ fragte ich weiter und hob eine Augenbraue. „Ich denke das sie den Drang spüren zusammenzusein sich aber nicht sicher sind was es zu bedeuten hat.“ „Nun ja, sie müssen zusammenkommen. So wie wir.“ „Tja mein Schatz, seinen Gefährten zu finden ist überwältigend und ab und zu braucht es eine Weile um dem Drang nachgeben zu können.“ „Ah, ich verstehe,“ antwortete ich während ich wieder zu den vermeintlichen Gefährten sah. Nach ein paar Minuten räusperte sich Vic und sagte: „Alistair und Riley, ich danke euch beiden das ihr hergekommen seid.“ „Kein Problem. Also, was ist das Problem?“ fragte der schwarzhaarige Vampir mit britischem Akzent. „Ich denke wir sollten uns mal alle hinsetzen sodass wir euch alles erklären können,“ antwortete Vic und zeigte zu den Couches. Sie nickten und wir setzten uns alle hin bevor die Neuankömmlinge informiert wurden warum ihre Hilfe benötigt wurde. Als sie fertig waren antworteten die zwei dass sie mich definitiv beschützen würden. Als ich fragte warum sie mir helfen würden antworteten bloß dass sie sich mit ihr verbunden fühlten und es nicht weiter erklären könnten. Ich nickte obwohl ich die Antworten nicht wirklich verstand. Sie bestätigten mir auch dass es keinerlei romantische Gefühle waren, eher so etwas wie Geschwisterliebe. Wir tratschten noch eine Weile und ich lernte die beiden kennen. Sie waren beide toll und hatten einige wundervolle Abenteuer hinter sich. Riley war erst vor ein paar Jahren gewandelt worden und war circa so alt wie ich, während Alistair ungefähr 1320 gewandelt wurde- er war damals 20 Jahre alt gewesen. Alistair hatte dringend eine Rasur nötig, er erinnerte mich irgendwie an einen Eremiten welcher in den Bergen wohnte, oder jemand der im Untergrund lebte. Ich konnte sehen das Vic und Riley Zeit für sich haben wollten, damit sie einander besser kennen lernen konnten, also fragte ich ob Garrett mit mir spazieren gehen würde und er stimmte zu. Rose und Em sagten dass sie nun jagen gehen würden. Em fragte Jasper, Peter und Alistair ob sie mitgehen wollten. Jake, Sam und Billy meinten dass sie zurück nach La Push gehen würden um zu sehen ob dort alles in Ordnung wäre und Charlie wollte zurück zur Polizeistation. Vic versprach das sie es uns lassen wollte wenn Vladimir und Stefan ankommen und dann verließen wir alle das Haus. Garrett und ich verließen das Haus durch die Hintertür und spazierten durch den Wald. Ich wusste das jetzt die beste Zeit dafür wäre um mit Garrett darüber zu sprechen wann er mich wandeln würde. „Mein rebellischer Soldat.“ „Ja meine kleine Lady?“ fragte er lächelnd. „Kann ich dich etwas fragen?“ „Immer doch mein Schatz,“ sagte er ernst. „Ich frage mich wann du mich verwandeln willst, falls du überhaupt für immer mit mir zusammenbleiben willst,“ fragte ich leise. „Natürlich will ich dich für immer haben,“ sagte er und blieb stehen, „Ich habe nur gehofft das du zumindest die Schule beendest, aber nun- mit der Gefahr im Auge das Edward kommen und dich entführen könnte will ich dich früher als geplant wandeln sodass du nicht so wehrlos bist.“ „Ich will nicht wehrlos sein wenn er kommt. Ich will stark sein, dann kann ich ihm in seinen blasierten Arsch treten.“ „Tja dann, wann willst du gewandelt werden?“ „Sobald wie möglich, aber ich muss vorher nochmal mit Charlie darüber reden.“ „Wie wäre es wenn wir erst einmal abwarten bis Vladimir und Stefan hier sind und ob sie uns helfen. Dann bitten wir deinen Vater um ein Gespräch, okay?“ „Ich denke das ist eine sehr gute Idee mein Soldat,“ antwortete ich während ich mich auf die Zehenspitzen stellte und ihn küsste. „Schön dass sie Euch zusagt, kleine Lady,“ sagte er glucksend und dann küsste sie mich noch einmal. Wir gingen weiter, warteten eigentlich bloß darauf das mein Handy läutete um uns mitzuteilen das wir zurückkommen sollen, da unsere anderen Gäste eingetroffen waren. Zwanzig Minuten später kam der erwartete Anruf, also hob Garrett mich hoch und lief mit mir zum Haus damit wir unsere neuen Gäste begrüßen konnten. Als wir dort waren, ließ Garrett mich von seinen Rücken gleiten und dann gingen wir ins Wohnzimmer, wo die beiden Neuankömmlinge schon warteten. Ich bemerkte das nicht nur Vladimir und Stefan angekommen waren- es waren auch zwei dunkelhäutige weibliche Vampire, sowie ein Vampir mit roten Haaren anwesend. „Bells, Garrett ich würde euch gerne Vlad und Stefan vorstellen,“ sagte Vic und deutete währenddessen zu besagten, bevor sie fortfuhr: „Und Mary und Randall.“ „Es ist mir eine Freude euch alle kennen zu lernen,“ sagte ich und nickte jedem zu. „Vas gibt es denn für ein Problem Victoria?“ fragte der blonde Vampir. Ich musste mich sehr zurückhalten nicht in Lachen auszubrechen denn dieser Vampir klang genauso wie man sie von klischeebehafteten Filmen kannte. „Nun ja Vlad, es scheint dass es da draußen einen Vampir gibt, den Bella kennt, der sie von ihrer Familie und ihrem Gefährten entführen will.“ „Woher kennst du diesen Vampir Bella?“ fragte Mary. „Das ist eine sehr lange Geschichte, warum setzen wir uns nicht alle hin und ich erkläre es euch.“ Die vier neuen Vampire stimmten zu und nachdem wir es uns alle bequem gemacht hatten, erzählte ich erneut meine Geschichte; insgeheim hoffend das es das letzte Mal wäre. Mary war außer sich als sie hörte das ein Vampir eine Sterbliche in ihre Welt brachte und sie dann einfach so zurückließ nur um sie dann für seine schändlichen Taten entführen zu wollen. Sie erklärte sofort dass sie bereit wäre mit uns zu kämpfen. Randall, Stefan und Vlad stimmten ebenso zu. Ursprünglich wollte ich eigentlich keine Armee aufziehen, aber anscheinend hatte ich keine andere Wahl wenn ich am Leben bleiben wollte. Auch wenn ich, wenn Edward hier ankommt, hoffentlich schon ein Vampir bin, hatte ich immer noch Angst dass er mich besiegen und töten würde. Mary, Randall, Stefan und Vlad meinten dass sie auch eine Verbindung zu mir spürten, die sie drängte nicht einfach zu gehen ohne dass ich in Sicherheit bin, obwohl ich gerade nicht ungeschützt wäre. Als Charlie ankam stellten wir ihm die vier neuen Vampire vor und als seine Augen Mary erblickten, bemerkte ich bei ihm denselben Blick wie zuvor bei Vic und Riley. Oh na wie toll, mein Dad ist der Gefährte einer Vampirin…. Nein, versteht mich nicht falsch, ich finde es toll. Ich war immer der Meinung er sollte eine neue Liebe finden und wieder glücklich werden und ich wollte mich auch nicht von ihm verabschieden wenn ich gewandelt wurde- Gott sei Dank musste ich das jetzt auch nicht mehr. Ich sah zu den anderen Vampiren und es schien als hätten alle anderen die Funken zwischen Mary und Charlie auch bemerkt. „Dad, ich denke es ist an der Zeit heimzugehen. Garrett und ich müssen mit dir reden und wir wollen das es ein sechs Augen Gespräch wird,“ sagte ich laut. Nach ein paar Minuten in denen er keine Antwort gab, schüttelte er den Kopf und meinte: „Ja… okay… natürlich Bells.“ „Mary du bist herzlich eingeladen uns zu begleiten.“ „Oh, ich will wirklich nicht stören,“ antwortete sie. „Du störst doch nicht.“ „Na gut.“ Wir verabschiedeten uns von den anderen und gingen dann hinaus zu den Autos. Charlie und Mary stiegen in den Cruiser und Garrett und ich in meinen Truck- wir folgten Charlie und Mary. „Also Schatz, was sagst du dazu das dein Vater der Gefährte einer Vampirin ist?“ „Tja mein Soldat, ich finde es ist eine großartige Idee. Ich wollte meinen Vater nicht verlieren und mein größter Wunsch war es immer das er glücklich ist. Nun bekomme ich beides.“ „Also bist du nicht der Meinung das es eine schlechte Idee ist mit deinem Vater die Ewigkeit zu verbringen?“ „Hey nun mal langsam, ich bin nicht meines Vaters Gefährtin, sondern deine,“ lachte ich. Garrett stimmte ein und meinte: „Punkt für dich Schatz.“ „Um deine Frage zu beantworten: nein, es würde mich nicht stören für immer die Tochter meines Vaters zu sein. Ich finde es toll.“ Er nickte und als wir das Haus erreichten sahen wir wie Charlie gerade aus dem Cruiser sprang und zu Marys Seite lief um ihr die Türe zu öffnen. Sie lachten über irgendetwas und dies brachte mich zum Grinsen, denn ich habe Charlie schon lange nicht mehr so glücklich gesehen. Garrett und ich stiegen ebenfalls aus und folgten dem kichernden Pärchen ins Haus. Wir setzten uns ins Wohnzimmer und Garrett begann: „Charlie ich weiß das du gerade Sachen fühlst die du schon lange nicht mehr so wahrgenommen hast und ich will dir erklären was da vor sich geht.“ „Das weiß ich bereits. Mary hat es mir bei der Herfahrt erklärt. Ich verstehe die ganze ´Gefährten-Sache´ noch nicht vollständig aber ich weiß das ich nicht mehr allein sein werde und das meine Seele nach der von Mary gerufen hat. Und ich plane bald ein Vampir zu werden.“ „Ich freue mich so für dich Daddy. Du hast deine andere Hälfte gefunden, so wie ich,“ rief ich und lief zu ihm hinüber um ihn zu umarmen. „Also Kind, stört es dich das dein alter Herr bald ein Vampir sein wird, so wie du demnächst?“ „Kein bisschen. Ich bin froh meinen Dad für immer zu haben.“ “Ich bin auch froh dich für immer behalten zu können,” antwortete er schroff. Ich bemerkte das er gleich wieder sentimental werden würde, also wechselte ich schnell das Thema. „Wen wir schon beim Thema ´Vampir werden´ sind: darüber wollten Garrett und ich mit dir sprechen.“ „Okay, was gibt’s?“ “Nun ja, wir hatten eigentlich vor das ganze nach meinem Highschool Abschluss durchzuziehen, aber nun ist Edward hinter mir her. Wir denken es wäre besser wenn ich früher gewandelt würde.“ „Ich denke dass das keine schlechte Idee ist. Wann hast du es vor? Vielleicht lasse ich mich auch gleich wandeln.“ „Wir haben noch kein Datum festgelegt. Du bist dir sicher das du auch gewandelt werden willst?“ „Natürlich, ich habe meinen Seelenpartner gefunden und will die Ewigkeit mit ihr verbringen. Ohne Krankheit und das mein Alter im Weg steht. Außerdem will ich diesem Trottel in den Arsch treten der meiner Tochter so wehgetan hat und noch mehr vorhat.“ Ich lachte bloß, da Charlie so oft angedroht hatte Edward zu töten seit er Bella auf der Lichtung allein gelassen hatte. Nun hatte er die Chance dazu. Ich wusste das wir die Meute wissen lassen mussten das Charlie und ich uns wandeln lassen würden und wir mussten das erledigen bevor irgendwelche weiteren Pläne gemacht wurden. Es würde bald eine Woche schulfrei sein und Charlie sagte das er einige ungenutzte Urlaubstage übrig hatte. Also entschieden wir das wir die Wandlung in zwei Wochen vollziehen würden. Garrett und Mary sagte das es normalerweise schwer wäre zwei Neugeborene zu kontrollieren aber da Jasper und Peter hatten bereits viel Erfahrung mit Neugeborenen gemacht, also sollte es dahingehend nicht so viele Probleme geben. Ich rief die anderen Vampiren an und erklärte ihnen unseren Plan, sie sagten dass sie helfen würden einen Unfall vorzutäuschen, aber sie würden die Neuigkeiten lokal halten, damit Edward nicht informiert wurde. Als ich nachfragte, meinten sie das Edward gestoppt werden sollte bevor er so etwas noch anderen Mädchen antun konnte. Er würde nicht wissen dass sie, wenn er versuchte sie zu entführen, keine schwache Sterbliche mehr war, ich wäre eine starke Neugeborene. Ich legte auf und rief Jake an um zu sehen ob sie Zeit hätten mit ihr und ihrem Vater zu sprechen. Er meinte das sie beide jederzeit willkommen waren, also schickte sie Vic eine kurze SMS um sie wissen zu lassen dass Charlie, Garrett, Mary und ich nach La Push fahren würden. Diese Mal fuhren wir mit einem Auto. Ich war froh das wir uns keine Sorgen um den Vertrag machen mussten den die Cullens ausgehandelt hatten; von wegen keine Vampire durchqueren das Territorium von La Push. Es vereinfachte die Sache wenn sie beim Jagen deren Gebiet durchqueren konnten anstatt rundherum laufen zu müssen. Zehn Minuten später stoppten wir vor Jakes Haus, stiegen aus und betraten die Hütte. Die andere Ältesten warteten bereits und wir erklärten ihnen alles was bisher geplant und entschieden worden war. Billy und Harry waren traurig dass Bella und Charlie bald nicht mehr menschlich wären, aber sie verstanden dass die Verbindungen zwischen Gefährten stärker waren. Charlie hob die Stimmung in dem Haus als er meinte dass er ja nicht tot wäre. Er könnte sie immer noch besuchen und weiter mit ihnen fischen gehen. -------------- Tbc... Original: http://www.fanfiction.net/s/8739014/1/The-Rebel-Soldier-and-his-Little-Lady 6 - Es war gut die neuen Vampire kennen zu lernen. Jeder von ihnen hatte einen anderen Hintergrund. Riley, Alistair und Randall wurden wie Brüder und Stefan und Vladimir wurden wie Onkel für mich. An diesem Punkt war Mary nur eine gute Freundin, ich habe versucht sie weiterhin als solche zu sehen, sie würde ja bald meine Stiefmutter werden. Wir verbrachten viel Zeit im Haus der Cullens. Ich dachte das es schwer für mich werden würde Zeit in diesem Haus verbringen, aufgrund der vielen Erinnerungen, aber es störte mich in keinster Weise. Ich war froh nicht mehr der Vergangenheit nachzutrauern- nun würde ich mich nur mehr auf das Jetzt konzentrieren. Wir veranstalteten einen Filmeabend, natürlich im Hause der Cullens, als plötzlich alle Vampire merkwürdig reagierten. Sie wirkten angespannt und einige von ihnen knurrten, ich drehte mich um Garrett in die Augen sehen zu können. „Was ist passiert, Soldat?“ „Da sind ein paar Vampire in der Auffahrt die nicht eingeladen waren.“ „Wer?“ fragte ich mit erhobener Augenbraue. „Nach den Gerüchen zu urteilen Carlisle und Esme.“ „Hat jemand sie um Hilfe gebeten?“ „Nein Darling, wir würden dir so etwas nie antun, sagte Jasper. „Was machen wir jetzt?“ Ich wusste nicht ob ich bereit war sie zu sehen. Ich vermisste sie so sehr das es wehtat, aber sie haben mich so verletzt… „Ich denke wir sollten schauen was sie zu sagen haben, Schatz. Ich werde dich um jeden Preis beschützen, hab keine Angst,“ versprach Garrett und in seinem Blick war zu sehen das er es ernst meinte. Ich nickte und spürte wie die anderen sich entspannten. Nach einem dankbaren Nicken in Richtung Jasper, drehte ich den Film um und wir blieben sitzen bis das Auto draußen abgestellt wurde. Ein paar Minuten später hörte ich zwei Autotüren die sich öffneten und kurz danach wieder schlossen, Schritte auf den Stufen und dann einen Schlüssel im Schloss. „Carlisle, warum sind hier Gerüche von anderen Vampiren wahrzunehmen?“ hörte ich Esme fragen. „Ich weiß es nicht liebes. Lass uns sehen was wir herausfinden können,“ war seine Antwort. Es vergingen ein paar Minuten bevor sie ins Wohnzimmer kamen- ich nahm an das sie zuerst die anderen Räume durchsucht hatten und als sie uns alle sahen, stellte sich Carlisle schützend vor Esme. „Was geht hier vor?“ fragte er und ich bemerkte wie sein britischer Akzent stärker wurde. Hmmm ich fragte mich ob sie in letzter Zeit in England gewesen waren. Ich wusste das ich diejenige war die mit ihnen sprechen musste, also stand ich von meinem Platz auf und sagte: „Carlisle, Esme, es gibt da ein paar Dinge über die ihr Bescheid wissen solltet. Es ist einiges passiert seit ihr gegangen seid. Ich hoffe das ihr mich anhört bevor ihr euch eure Meinung bildet.“ Sie nickten und nahmen auf dem einzig noch freien Armsessel Platz. Danach erzählte ich ihnen wie versprochen alles was seit ihrem Verschwinden passiert war. „Nach dem Desaster bei der Geburtstagsfeier wo mein Bruder Jasper fast versucht hat mich anzugreifen, ließ mich euer ach so wunderbarer Sohn mitten im Wald stehen. Er sagte das ich euer nicht wert wäre, meinte er wäre es leid den Menschen zu spielen und das ich ihn so oder so bald vergessen würde. Mein Herz zersprang in Tausende Stücke und nicht nur weil er mich verließ, sondern auch weil ihr weg wart. Wie kann eine Person so etwas tun, nachdem sie behauptet hat, der Mensch wäre wie ihr eigenes Kind für sie?“ an diesem Punkt schrie ich sie an. „Ich versuchte ihm zu folgen- blöd, ich weiß, aber ich habe es trotzdem getan. Warum weiß ich nicht. Vielleicht hoffte ich euch aufzuhalten. Ich habe mich verlaufen, es wurde dunkel und ich stolperte über eine Baumwurzel. Als ich zu Boden ging blieb ich einfach liegen, zusammengekrümmt murmelte ich seinen Namen, immer und immer wieder. Ich denke das ich eure Namen auch erwähnt habe, bin mir aber nicht sicher. Im Endeffekt hat Sam mich gefunden- Charlie hat alles in Bewegung gesetzt um mich zu finden. Tage und Wochen vergingen und ich aß nicht, sprach nur wenig; ab und zu dachte ich daran mein Leben zu beenden, sodass ich nicht nur mein Leiden, sondern auch das von Charlie beenden konnte. Ich habe es geschafft mich aus dieser Depression zu ziehen. Meine Noten wurden wieder besser und ich begann wieder mich mit den anderen zu unterhalten. Mein Leben wurde halbwegs wieder normal, aber es war ein langer Prozess. Eines Tages stand ich draußen im Wald als Vic mich fand, ich war mir sicher sie würde mich töten. Doch dem war nicht so. Wir setzten uns zusammen, sie erzählte mir von ihrem Leben und ich erzählte ihr von Edward. Dort schwor sie mir das sie mich beschützen wurde und das sie mich, wenn die Zeit gekommen war, wandeln würde damit endlich vollkommen ich in eure Welt eintreten kann. Aber das ist noch nicht das Ende der Geschichte. Als Vic in Kanada jagen war, hörte sie ein paar Vampire, welche ein Gerücht verbreiteten. Ein kupferfarbener Vampir versucht andere Vampire zu versammeln um ein Menschenmädchen zu entführen, welches er verlassen musste… mich. Deswegen sind all diese Vampire hier. Vic hat um Hilfe gebeten und sie kamen ohne Fragen zu stellen und nachdem sie meine Geschichte gehört hatten, schworen sie alle, mich zu beschützen.“ Ich war am Anfang der Erzählung so wütend, aber jetzt war ich einfach nur mehr emotional ausgelaugt. Die Tränen liefen immer noch meine Wangen hinunter; ich habe irgendwann in der zweiten Hälfte der Geschichte begonnen zu weinen, bevor ich zu dem Part von Vic gekommen war. Garrett kam zu mir, nahm mich in den Arm und brachte mich zurück zur Couch wo ich mich dann an ihn kuscheln konnte. Allmählich beruhigte ich mich wieder- mithilfe von Jasper. Carlisle und Esme waren nun an der Reihe etwas zu sagen, doch ich kümmerte mich nicht ob sie es tun würden oder nicht. Wenn sie mir nicht glauben würden wäre es mir auch egal. Wir würden bloß ihr Haus verlassen und unsere Vorbereitungen bezüglich der Wandlung vorziehen, da ich das Gefühl hatte das wenn die beiden mir nicht glaubten, sofort Edward kontaktieren würden und ihm alles erzählen würden. Carlisle begann endlich zu sprechen: „Bella, es tut mir unglaublich leid war mein Sohn dir angetan hat und was er noch plant. Ich kann nicht glauben das ich bei ihm so versagt habe. Ich war mir immer sicher gewesen das ich ihn auf den richtigen Pfad gebracht habe, doch nun muss ich wohl einsehen das er eine Seite an sich hat, die er bisher vor mir versteckt hat… vor uns allen. Ich habe nicht bemerkt das er so krank ist und wenn ich es früher herausgefunden hätte, hätte ich alles in meiner Macht stehende versucht um dich vor ihm zu beschützen. Ich schwöre hier und jetzt das ich an deiner Seite stehen und dich beschützen werde wenn er hier ankommt.“ Ich sah ihm in die Augen um festzustellen ob er die Wahrheit sprach, seine Augen waren voller unterdrückter Tränen welche nie fallen würden; es war das erste Mal das ich ihn so emotional gesehen habe. Ich befreite mich von Garretts Griff und ging hinüber zu Carlisle, er stand auf und ich umarmte ihn. Nach ein paar Minuten wich er zurück um zu sehen was Esme sagen würde. „Bella es tut mir auch Leid das wir dich verlassen haben. Ich hätte nie auf Edward hören sollen als er behauptet hat das du uns nicht mehr sehen willst. Mein Herz sagte das er log, doch ich hörte auf ihn, da er mein ältester Sohn ist. Ich weiß das dies eine schwache Ausrede ist und ich hoffe das ich diesen Fehler irgendwann wieder gut machen kann. Ich werde ebenfalls an deiner Seite stehen und kämpfen um dich zu beschützen.“ Ich umarmte sie ebenfalls und bedankte mich. Danach setzten wir uns wieder hin und ich erzählte ihnen das Garrett und ich Gefährten waren und auch das mein Vater Marys Gefährte war. Wir erzählten ihnen wann Charlie und ich uns wandeln lassen wollen und Carlisle versprach das er sichergehen würde das nichts nach außen drang, das niemand uns verraten konnte. Ich bemerkte dass es schon spät war, also entschieden Charlie und ich das wir heimfahren würden. Garrett und Mary folgten uns und während wir das Haus verließen, begannen Esme und Carlisle ihre alten Freunde zu begrüßen. ~xx~ Es war eine Woche vergangen seit die vier neuen Vampire, Carlisle und Esme aufgetaucht waren und ich war mehr als froh dass ich mich von Charlie nicht verabschieden musste. Es war einer der wenigen sonnigen Tage in Forks und ich saß unter einem Baum und las ein Buch. Vic, Riley, Randall, Stefan, Alistair und Vlad waren auf der Jagd. Em, Rose, Mary, Jasper, Peter und Garrett waren im Haus der Cullens um einen Trainingsplan und eine Strategie für den Kampf auszutüfteln. Charlie war bei der Arbeit, Carlisle war im Krankenhaus, Esme war in der Gärtnerei und die Wölfe hatten gerade Schichtwechsel. Ich genoss es das Carlisle und Esme wieder in mein Leben getreten waren- es war toll von Esme umarmt zu werden, außerdem musste ich fast gar nicht mehr kochen. Charlie beschwerte sich auch nicht und ich fand es toll wieder mit Carlisle über die Pro und Contras der Menschen Diät im Gegenzug zur tierischen zu diskutieren. Ich wusste das ich bald mit meiner Familie über dieses Thema sprechen musste, aber es von einem Doktor erklärt zu bekommen war einfacher zu verstehen. Charlie und ich würden bald unseren „Urlaub“ nach Alaska antreten und ich war beschäftigt meine Koffer zu packen und mein Zeug aufzuteilen, da ein Teil meines Hab und Guts per Schiff zu dem Haus wo wir vorübergehend leben würden gebracht werden würde. Natürlich wurde auch sehr viel weggeworfen. Die Cullens hatten eine große Parzelle Land in Alaska; in gutem Abstand zum Clan der Denalis und sie hatten mehrere Häuser auf dem Grundstück. In einem werden die Cullens leben, ein zweites war für Charlie, Mary, Garrett und mich vorgesehen und das dritte war für die anderen Vampire. Ich war bereit für den nächsten Schritt, ich wollte für immer mit Garrett leben und stark sein wenn Edward sich entschied anzugreifen. Ich versuchte mir auszumalen was er wohl vorhatte wenn er es schaffen sollte mich zu entführen; jedes Szenario war schlimmer als das vorhergehende und sie enthielten immer am Ende meinen Tod. Ein Teil von mir hoffte dass er- da er mich ja mal geliebt hatte- mich schnell töten würde, doch der andere Teil- der wusste das das alles nur ein Spiel gewesen war- war sich sicher dass er meinen Tod sogar noch hinauszögern würde, soweit es ging. Ich schüttelte den Kopf um die schlechten Gedanken loszuwerden und wandte mich wieder der romantischen Welt in meinem Buch zu. Ich hatte einmal das Gefühl beobachtet zu werden, doch als ich von meinem Buch hochsah, war niemand in meiner Umgebung. Ich zuckte mit den Schultern, war überzeugt das es einer der Wölfe gewesen sein musste und las weiter. Zehn Minuten waren vergangen, da hatte ich erneut dieses Gefühl und als ich wieder hochblickte, war wieder niemand zu sehen. „Jake, Sam, Paul, Quil? Versucht ihr mir einen Streich zu spielen? Ich spüre das mich jemand beobachtet.” “Jemand beobachtet dich meine Liebe. Aber es ist keiner dieser Gestaltwandler,“ sagte jemand hinter mir und ich hatte nie gedacht diese Stimme noch einmal hören zu müssen. Bevor ich antworten konnte, legte sich eine Hand auf meinen Mund und ich wurde hochgehoben. Ich sah wie mein Buch zu Boden fiel und mit einem dumpfen Geräusch aufschlug, bevor alles um mich herum verschwamm. Still betete ich das mich irgendwer retten würde und sagte Garrett gedanklich das ich ihn lieben würde- etwas das ich eigentlich schon viel früher machen wollte, dann wurde alles schwarz. ---------------------- Tbc... Original: http://www.fanfiction.net/s/8739014/1/The-Rebel-Soldier-and-his-Little-Lady 7 - ~Garretts POV~ Als Vic mich das erste Mal um Hilfe bat, hätte ich nie gedacht dass sich mein Leben um 180° ändern würde. Ich dachte das ich dorthin, wo auch immer ´dort´ war, kommen würde, in ein paar Vampirärsche treten würde und dann fröhlich meiner Wege ziehen. Ich hätte nicht gedacht dass ich meine Gefährtin finden würde; ich war mir sicher sie nie zu finden und ich beschloss nicht nur zu versuchen mit ihrem Vater auszukommen, sondern auch mit den anderen Vampiren, die sie Familie nannte. Ich konnte nicht glücklicher sein. Meine Gefährtin ist ein Engel, aber ich wusste das sie ein Teufel werden würde, sobald sie gewandelt wurde. Ich konnte es nicht erwarten meinen Anspruch auf sie zu erheben, sodass alle anderen Vampire wussten dass sie ihm gehörte und er es nicht dulden würde sollte sie verletzt werden. Ich konnte es ebenso nicht erwarten sie zu meiner Frau zu machen- ich war mir weder über den Zeitpunkt meiner Frage sicher, noch ob sie zustimmen würde. Ich war gerade beim Haus der Cullens, plante wann wir Bella und Charlie wie durch die Wandlung helfen würden und wie wir mit Edward umgehen sollten. Ich wünschte wir hätten mehr Informationen über seine Pläne und wann er hier auftauchen wollte, aber leider hatten wir die nicht. Ich wusste das die Cullens eine Seherin in ihrem Clan hatten, aber sie hatten schon lange nicht mehr mit ihr gesprochen und wussten nichts über ihren derzeitigen Standort. Wie auch immer, wir haben den Major und seinen Captain auf unserer Seite und ich war zuversichtlich das wir eine gute Strategie aufgestellt haben würden, wenn Edward kam. Wir entschieden das wir zwei Pläne ausarbeiten würden; einen sollte er alleine kommen, einen zweiten sollte er mit einer Armee ankommen. „Also, ich denke es ist am Besten wenn wir uns Edward und seiner Armee, sollte er denn eine haben, am Baseball Feld entgegenstellen. Es ist groß genug sodass wir alle Platz haben und so weit abgelegen das die Menschen nicht reinplatzen sollten. Es wird uns einen Vorteil im Kampf verschaffen,“ meinte Jasper hinter mir. Ich beugte mich über die Karte, die die anderen studierten und Jasper zeigte auf den Punkt den er gemeint hatte. „Ja, ich denke das wäre der vorteilhafteste Platz. Sieht aus als wäre es auch groß genug für unser geplantes Training.“ „Ist es auch. Es werden zwar schmerzvollen Erinnerungen in Bella hochkommen vom letzten Mal als wir dort waren, doch ich weiß dass sie stark genug ist sich von diesen Erinnerungen nicht beherrschen zu lassen,“ antwortete Em. Ich legte eine Hand auf mein Herz. Ich war diese Art von Schmerz nicht gewohnt. Seit meiner Transformation habe ich so etwas nicht mehr gespürt- ich vermisste Bella. Als ich die anderen kichern hörte, sah ich hoch und hob eine Augenbraue. „Was?“ „Tut weh, nicht?“ fragte Peter schmunzelnd. „Ja, das stimmt.“ „Keine Sorge Garrett, es wird nicht schlimmer werden, doch du wirst diesen Schmerz immer spüren. Aber nach einer Weile wird es leichter zu ertragen,“ versuchte Carlisle mich zu beruhigen. Ich nickte und plötzlich läutete mein Handy. Ich war diese verdammte neumodische Apparatur noch nicht gewohnt, aber ich war froh Bella damit immer erreichen zu können. Ich öffnete es und grüßte. „Hey Garrett, ich bin´s, Jake.“ „Hey Jake, was gibt’s?“ „Ist Bella bei dir?“ „Nein, sie ist beim Haus. Sie wollte ein bisschen allein sein und lesen, oder Hausübungen machen.“ „Mann, sie ist nicht beim Haus. Ich habe jeden Winkel abgesucht, innen und außen, aber sie war nicht aufzufinden.“ „Was meinst du mit ´sie ist nicht dort´?“ ich wurde allmählich wütend und gleichzeitig besorgt. „Wie ich gesagt habe, sie ist nicht dort.“ Bei diesen Worten rannte ich zur Tür hinaus während ich weiter mit dem Wolf sprach. „Könnte sie in der Stadt sein, ihren Vater besuchen, oder ist sie vielleicht in La Push?“ „Wir haben die Stadt noch nicht durchsucht und auch Charlie noch nicht gefragt, aber sie ist nicht in La Push.“ „Warum zum Teufel habt ihr das noch nicht abgesucht?“ ich hatte die halbe Strecke zu Bellas Haus hinter mir, merkte das die restlichen Cullens und Whitlocks mir folgten. „Wir sind dabei, aber ich wollte sichergehen das sie nicht bei euch ist, bevor wir Charlie fragen.“ „Wir sind fast beim Haus, sind euch irgendwelche fremden Gerüche aufgefallen?“ „Ja, da ist eine Fährte an die ich mich erinnere, aber ich war mir nicht sicher ob es derselbe Vampir war.“ „Wir sind in zwei Minuten da und überprüfen das,“ ich schloss mein Handy bevor der Wolf antworten konnte. Sobald wir uns Bellas Haus näherten konnte ich den anderen Vampir riechen und ich fluchte. Mein Herz zerbrach fast, doch ich beachtete es nicht. Ich blieb stehen als ich eine Decke und ein Buch am Boden sah- beides roch nach Bella. „Was ist passiert?“ knurrte ich in Jakes Richtung. „Na ja, nachdem sie mit der Hausarbeit fertig war, wollte sie hierherkommen und lesen. Wir mussten einen Schichtwechsel vornehmen da die jüngeren heimmussten. Ich bot an hierzubleiben, doch sie bat mich zu gehen- du weißt ja wie sie ist wenn sie lesen will. Ich meinte das ich zurück wäre bevor sie mmich vermissen würde und sie antwortete das ich mir ruhig Zeit lassen könnte da sie etwas Zeit für sich haben wollte. Als ich sie an Edward erinnerte, meinte sie das er sicher nicht in der nächsten halben Stunde auftauchen würde. Es hat mich viel Überwindung gekostet zu gehen, doch ich tat es. Als ich zurückkam war sie weg. Es tut mir leid Mann.“ “FUCK!” mein Knurren war so laut das einige Vögel erschrocken wegflogen. Ich drehte mich zu den Cullens und Whitlocks um und knurrte: „Ist er es? Hat er sie?“ „Nein, es ist nicht Edward,“ antwortete Jasper durch zusammengebissene Zähne: „Aber es ist jemand mit dem wir schon mal das Vergnügen hatten.“ „Könnte er für Edward arbeiten?“ „Ich weiß es nicht. Kann möglich sein, aber ich habe angenommen das er zur guten Seite gewechselt hat,“ antwortete Carlisle. „Was sollen wir tun?“ Ich fuhr mir mit den Fingern durchs Haar. „Ihn aufspüren,“ meinte Em. „Ist einer von euch ein Tracker, oder kennt jemand einen?“ fragte ich skeptisch und sah sie der Reihe nach an. „Der beste Tracker ist Demetri.“ „Der Demitri der zu den Volturi gehört?“ fragte ich mit erhobener Augenbraue. „Ja,“ war Carlisles simple Antwort. „Ich nehme also an das wir mit den Volturi in Kontakt treten?“ antwortete Vic. „Was zum Teufel ist ein Volutir?“ unterbrach Jake. Carlisle drehte sich zu Jake und den anderen Wölfen und begann zu erklären: „Die Volturi sind so etwas wie die Königsfamilie bei den Vampiren. Drei Brüder: Aro, Caius und Marcus, beherrschen unsere Rasse. Sie haben eine Wache welche aus Vampiren mit besonderen Fähigkeiten besteht. Ihre Fähigkeiten sind sehr unterschiedlich das geht von imaginären Schmerzen bis zu Verfolgungen und vielem mehr.“ „Wissen sie von Bella und ihrem Wissen von eurer Welt?“ „Nein das wissen sie nicht Jake und wir werden ihnen alles erzählen müssen sollten wir Aro rufen. Wir würden sie auch nicht rufen, wenn wir nicht Dimitris Fähigkeiten bräuchten,“ meinte Carlisle. „Glaubst du sie werden uns helfen?“ fragte Jake mit skeptischem Blick. „Sie sind pedantisch was Regeln angeht und sobald sie von Edwards Plänen erfahren, hege ich keine Zweifel das Aro Dimitri schicken wird um uns bei der Suche nach Bella zu helfen. Sie könnten auch andere schicken, aber das kann ich noch nicht mit Gewissheit sagen.“ „Na dann nehme ich mal an es wäre besser sie sofort zu kontaktieren. Je länger wir warten desto schwerer wird es Bella zu finden,“ meinte ich. Carlisle nickte und sagte: „Ich werde zurück zum Haus gehen und Aro anrufen.“ „Danke Carlisle das du deine Arbeit verlassen hast um hierherzukommen. Ich hoffe du bekommst dadurch keine Probleme,“ sagte ich förmlich. „Mach dir keine Sorgen Garrett, ich hatte gerade Mittagspause als du mich angerufen hast. Und wenn ich eine längere Pause mache, stört das niemanden. Sie sind derzeit nur glücklich das ich wieder zurück bin,“ antwortete er. Als er Mittagspause sagte machte er in der Luft Anführungszeichen und ich musste lächeln. „Was haben sie gesagt als du gefragt hast ob du zurückkommen könntest?“ erkundigte ich mich. „Sie haben nichts gesagt, ich habe ihnen bloß erzählt dass das Großstadtleben nichts für mich wäre und mehr wollten sie nicht wissen. Habe mein altes Büro und alles wieder zurückbekommen.“ „Klingt gut.“ „Ja. Ich gehe jetzt zurück zum Haus und jemand von euch sollte Charlie informieren. Wenn er ein Teil dieser Welt werden wirr, muss er sich an Vampire gewöhnen die nicht wie wir sind.“ „Ich werde gehen. Es ist wahrscheinlich das Beste wenn er es von mir erfährt,“ antwortete ich. Carlisle nickte bloß und ging zum Haus, gefolgt von Esme, Em und Rose. Jasper und Peter meinten das sie die Umgebung absuchen würden um zu schauen ob sie irgendwelche Spuren finden könnten, die Dimitri weiterhelfen könnten, die Wölfe schlossen sich ihnen an. Ich machte mich auf in Richtung Stadt. Es war nicht schwer die Polizeistation zu finden, da diese Stadt sehr klein war. Am Rande der Stadt hört ich auf zu laufen und ging in normaler Geschwindigkeit in Richtung Polizeistation. „Garrett, was führt dich hierher?“ grüßte mich Charlie als ich das Gebäude betrat. „Ich muss mit dir reden. Gibt es hier einen Ort an dem wir ungestört reden können?“ „Ja, wir können in einen der Verhörräume gehen. Garrett, was geht hier vor sich?“ Ich sah dass er versuchte seine toughe Cop-Maske aufrechtzuerhalten versucht, doch sie begann zu bröckeln. „Ich erkläre dir alles, wenn wir ungestört sind.“ Er nickte und leitete mich in den Verhörraum. Wir setzten und hin und ich erzählte ihm was passiert was. Ich brauchte Jaspers Gabe nicht um zu sehen was Charlie fühlte nachdem ich fertig gesprochen habe. Bella war ihm sehr ähnlich, sie beide trugen ihre Gefühle nach außen. Wut und Traurigkeit waren die beiden stärksten Emotionen die ich bei ihm erkennen konnte. „Was wird jetzt geschehen?“ flüsterte er. „Nun ja, Carlisle ruft gerade Aro an, welcher hoffentlich Dimitri schicken wird um uns zu helfen. Wenn nicht, werde ich es selbst tun.“ „Diese Volturi… sind sie vertrauenswürdig?“ „Um ehrlich zu sein hatte ich nie Gründe mit ihnen in Kontakt zu treten.“ Er nickte und sagte dann: „Wann werden wir wissen ob dieser Vampir kommt oder nicht?“ „Ich gehe jetzt zurück und werde in Erfahrung bringen wie es aussieht.“ „Ich komme mit dir.“ Ich nickte bloß und wartete bis er seinem Deputy Bescheid gegeben hatte das er den Rest des Tages frei nehmen würde. Dann stiegen wird in Charlies blauen Pick up und fuhren zum Haus der Cullens. Dort angekommen traten wir sofort, ohne klopfen ein. Charlie folgte mir ins Wohnzimmer, wo bereits einige auf uns warteten. Die Vampire die auf der Jagd gewesen waren, waren mittlerweile auch zurück. „Also?“ fragte ich in die Gruppe, sprach aber niemanden direkt an. „Ich habe mit Aro gesprochen,“ antwortete Carlisle als er die Treppen herunterkam. „Er ist nicht einverstanden mit Edwards Taten und hat zugestimmt uns Demetri zu schicken um Bella ausfindig zu machen. Er sollte im Morgengrauen hier auftauchen, bis dahin können wir nichts tun.“ „Was haben sie bezüglich Edward vor?“ fragte ich. „Nun derzeit lassen sie uns freie Hand, aber sollten wir versagen, habe ich das Gefühl das er sich selbst um Edward kümmern wird. Ich weiß das Aro Edward eine Zeit lang als Wächter angeworben hatte, aber nun da er gehört hat wie wahnhaft dieser zu sein scheint denke ich will er Edward eher tot als lebendig.“ „Gut,“ antwortete ich. Ich hasste es zu warten, darin war ich nie gut gewesen. Weder als Mensch noch als Vampir, aber wir konnten nichts dagegen tun. Natürlich hätte ich mich selbst auf die Suche nach Bella machen können, doch es war besser wenn ein Tracker dabei wäre. Er würde meine Bella sicher schneller finden als ich es könnte. ---------------- Tbc... Original: http://www.fanfiction.net/s/8739014/1/The-Rebel-Soldier-and-his-Little-Lady 8 - ~Bellas POV~ Ich fühlte mich angeschlagen und hatte Schmerzen am ganzen Körper. Ich wusste auch nicht wo ich war, oder wie lange ich schon hier war, aber ich hoffte bald Antworten zu bekommen. Langsam öffnete ich die Augen und nahm meine Umgebung auf, ich war in einem fensterlosen Raum und es gab nur eine Stahltür, die ich nie aufbrechen würde können. Ich sah an mir herab- trug immer noch meine Trainingshose, das Tanktop und den Hoodie den ich bei meiner Entführung angehabt hatte. Zusammengekauert in Fötus Stellung streckte ich die Beine aus um zu überprüfen ob sie gebrochen, oder angeknackst waren. Das Einzige das mit meinen Beinen nicht stimmte war, dass sie eingeschlafen waren. Danach bewegte ich meine Arme die genau wie meine Beine, eingeschlafen waren. Es kam mir nicht vor als wäre ich gefesselt. Das wäre auch nicht unbedingt nötig, da ich so oder so nicht fliehen konnte. Ich musste mich endlich strecken, also stand ich langsam auf. Schmerz schoss durch meine Beine als das Blut allmählich wieder in geregelten Bahnen floss- ich fragte mich wie lang ich wohl schon so hier gelegen hatte. Nachdem der Schmerz weniger geworden war, entschied ich in dem kleinen, rechteckigen Raum auf und ab zu gehen. Ich fragte mich wo zum Teufel ich war und konnte nicht glauben dass gerade ´er´ mich entführt hatte- ich habe immer angenommen das er nun zu den Guten gehört, doch anscheinend hatte ich mich getäuscht. Aber was ich trotz allem nicht verstand war warum er genau mich entführt hatte. Ich glaube mich erinnern zu können das er erwähnt hatte das er seinen damaligen Anführer leid war und als er die Wahl bekam ob er kämpfen oder gehen wollte, ging er um einen Neustart zu wagen. Was zum Teufel spielte er für ein Spiel? Nachdem ich den Raum bereits sechs Mal durchquert hatte, ging ich zurück zu der Ecke in der ich zuvor gelegen hatte. In diesem Raum war kein einziger Anhaltspunkt an dem ich erkennen konnte wo ich war, oder ob ich hier jemals wieder rauskam. Es gab nichts zum Ansehen, zum Lesen, ich wusste das ich über kurz oder lang verrückt werden würde. Ich wollte schreien, kreischen, doch meine Kehle war so trocken das ich wusste das ich nicht laut genug wäre als das mich jemand hören könnte. Mein Herz schmerzte und ich wusste dass der Grund Garrett war, beziehungsweise dass er nicht da war. Von meinen Gesprächen mit Carlisle wusste ich das der Schmerz von dem Bund zu meinem Gefährten kam, er sagte das es am meisten schmerzt wenn die beiden Partner weit voneinander entfernt waren. Ich vermisste Garrett so sehr… Es war so typisch das ich wenn ich wieder einmal glücklich bin etwas passiert das alles wieder kaputt machst. Sollte ich jemals ein Vampir werden, werde ich diesem Typen in den Arsch treten dafür dass er mich von Garrett und meiner Familie getrennt hatte- außer die anderen kamen mir zuvor. Ich wusste das bereits ein Suchtrupp zusammengestellt hatten und hoffte dass sie mich finden bevor dieses kranke Schwein irgendetwas anstellte. Ich war so angepisst und müde, mir tat alles weh, ich bin durstig und ich musste auf die Toilette. Das einzige was mich freute war das ich immer noch ein Mensch war, nicht schwer verletzt und so weit ich weiß nicht vergewaltigt wurde. Fuck, ich hoffe das Garrett bald kommt und diesen Arsch in zwei Hälften teilt. Ich wollte meinen Gefährten bei mir haben, seine Arme um mich gelegt, ich wollte seine Lippen auf den meinen spüren und wollte ihn nahe bei mir haben um seinen Geruch einzuatmen- um wieder glücklich zu sein. Plötzlich hörte ich ein Geräusch vor der Tür und ich presste mich so gut ich konnte in die Ecke in der ich saß. Die Tür öffnete sich langsam und ein Vampir trat ein. „Bella,“ flüsterte er, sein französischer Akzent ließ meinen Namen langgezogen erscheinen. „Laurent.“ Wenn nicht der eine Vampir hinter mir her war, war es der andere. ----------------- Tbc... Original: http://www.fanfiction.net/s/8739014/1/The-Rebel-Soldier-and-his-Little-Lady 9 - ~Laurents POV~ Als ich auf die Cullens gestoßen war, war ich fasziniert von deren Art zu leben. Ich habe noch nie Vampire getroffen welche unter Menschen lebten und von Tieren tranken. Als James sich eingebildet hatte er müsste Bella jagen, war es mein letzter Strohhalm. Carlisle ließ mir die Wahl zu gehen um mit den Denalis in Alaska zu leben, oder bleiben und wahrscheinlich dafür sterben. Ich wollte ein neues Leben anfangen, also machte ich mich auf den Weg nach Alaska. Als ich dort ankam, dachte ich das mein Leben besser werden würde. Ich traf die Denalis und sie wollten mir helfen zu lernen wie man vom Blut von Tieren lebte. Irina- eine der Schwestern, und ich verstanden uns gut und eine Zeit lang dachte ich sie wäre meine Gefährtin. Doch ich musste bald darauf feststellen dass dem nicht so war. Es war wirklich hart nur von Tieren zu trinken, doch ich hielt es nur sechs Monate aus, bis zu dem Tag an dem ich versagte und feststellen musste das ich mit menschlichen Blut besser zu Recht kam. Ich wusste das ich Alaska verlassen musste, da ich nicht länger willkommen sein würde, sobald die Denalis herausfinden würden das ich einen Rückfall gehabt habe und kein Tierblut mehr trinken würde. Also verließ ich sie ohne weitere Worte. Ich reist für eine Weile herum und eines Tages traf ich Victoria in Montana, sie erzählte mir dass die Cullens James getötet hätten und sie ihn rächen wollte. Ich sagte dass ich ihr helfen würde und wir einen guten Plan brauchen würden bevor wir unvorbereitet losschlugen. Ich wusste dass es für die Cullens kein Problem wäre uns zu töten, vor allem da sie Major Jasper Whitlock bei sich hatten. Sie sagte das sie einen Plan ausarbeiten würde und sich dann wieder bei mir melden würde- von da an gingen wir getrennte Wege und ich habe bis jetzt nichts mehr von ihr gehört. Ich war gerade auf der Jagd, vier Monate waren vergangen seit meinem Treffen mit Victoria und dieses Mal achtete ich nicht darauf wohin ich ging. Als ich stehen blieb stellte ich fest das ich nur eine Stunde von Forks entfernt war. Ich entschied nachzusehen ob das Menschenmädchen noch am Leben war und wenn sie noch lebt, würde ich sie entführen und mich mit Victoria zusammensprechen. Ich wusste das Victoria sehr zufrieden mit mir ist, wenn sie herausfindet was ich getan habe. Ich schaffte es ungesehen nach Forks, nutzte die Wälder als Schutz und lief zum Haus des Menschenmädchens. Ich sah sie draußen sitzen da heute einer der wenigen sonnigen Tage war. es roch nach nassen Hund und Vampiren, aber der Geruch war nicht frisch, was hieß das sie ungeschützt war. Das würde einfach werden als gedacht. Ich schlich durch den Wald bis ich genau hinter ihr stand. Einmal trat ich auf einen Ast, sie hob den Kopf und rief nach ihren Freunden. Ich beobachtete sie weitere zehn Minuten als sie nach ein paar dreckigen Wölfen rief und da wusste ich dass es Zeit war zuzuschlagen. Ich sagte ihr das ich keiner ihrer kleinen Gestaltwandler wäre und presste sofort meine Hand auf ihren Mund um ihren Schrei zu unterdrücken. Als ich sie hochhob achtete ich darauf sie nicht zu verletzen, da Victoria mir nicht vergeben würde, wenn ihr neues Spielzeug einen Knacks hätte. Da ich noch nicht wusste wohin ich sie bringen soll lief ich mit ihr einfach weiter, froh das sie bewusstlos war- so konnte sie mir keine Fragen stellen. Ich überquerte viele Grenzen und stoppte in Nebraska wo ich ein verlassenes Haus fand, das meinen Ansprüchen genügte. Es gab aus irgendeinem Grund einen diebstahlsicheren Raum und der Schlüssel dazu hing genau neben der Tür. Ich sperrte das Menschenmädchen dort ein und überlegte wie ich mit Victoria in Kontakt treten könnte um ihr die guten News mitzuteilen. Ich fragte mich wie sie mich wohl belohnen würde wenn sie herausfindet das ich das Menschenmädchen gefangen habe. Ich wusste das Victoria Bella dafür foltern würde, das sie ihren Clan auf Vics Lover gehetzt hatte. Bella würde nicht schnell sterben- ihr Tod würde sicher ein paar Tage hinausgezögert werden. Dann, wenn ihr Clan kommen würde um sie zu rächen würden Victoria und ich sie fertigmachen. Wir würden zwar wahrscheinlich dabei draufgehen, aber es wäre es wert gewesen. Victoria wusste es zwar nicht, aber ich bewunderte sie und würde alles für sie tun, doch das habe ich ihr nie gesagt aus Angst vor dem was James mir antun könnte. Also blieb ich still und als ich die Möglichkeit hatte zu gehen nutzte ich sie, in der Hoffnung das meine Heldenverehrung für sie nachlassen würde, doch dem war nicht so. Es würde nicht einfach werden mit Victoria in Verbindung zu treten, aber ich würde es schaffen. Zuerst müsste ich in dieser Stadt ein paar Vampire auftreiben und wenn nicht hier dann wo anders, denn ich musste jemanden finden der sie kannte und mir sagen konnte wo sie ist, oder wie ich sie erreichen könnte. Es wäre natürlich perfekt wenn sie ein Handy besäße, denn dann müsste ich nicht viel herumfragen und Bella würde schneller sterben. ----------------- Tbc... Original: http://www.fanfiction.net/s/8739014/1/The-Rebel-Soldier-and-his-Little-Lady 10 -- ~Garretts POV~ Ich war froh das ich nicht schlafen musste da mir klar war das ich nicht schlafen könnte während wir auf Demetris Ankunft warteten. Wir verbrachten die Nacht damit auf und ab zu gehen und versuchten herauszufinden warum Laurent meine wunderschöne Bella entführt hatte. Wir hatten keine Ahnung bis Vic rief: „Dies er verfickte Bastard, ich kann nicht glauben das ich nicht schon früher daran gedacht habe.“ „Wovon redest du Vic?“ fragte Jasper. „Ich erinnere mich wieder warum Laurent Bella entführen wollen würde,“ antwortete und sah aus als hätte sie Schuldgefühle. „Warum?“ hakte ich nach. „Wegen mir.“ „Ich glaube nicht das wir deine Gedankengänge verstehen Victoria. Erkläre es uns,“ bat Carlisle. Sie seufzte und ließ sich auf die Couch fallen- wartete bis sich die anderen auch hingesetzt hatte, bevor sie begann: “Als ich herausgefunden habe das ihr James getötet habt war ich angepisst und wollte Rache, nicht weil er mein Gefährte gewesen war, sondern weil ich diejenige sein wollte die ihn tötete. Außerdem verstand ich nicht wie ihr das Leben einer Sterblichen über das eines Artgenossen stellen konntet. Ich war in Montana als ich auf Laurent traf und erzählte ihm was ihr James angetan habt und das ich ihn rächen wollte indem ich Bella tötete. Er meinte das wir einen guten Plan bräuchten und dann gingen wir unserer Wege. Dann traf ich Bella und lernte sie besser kennen, stellte fest das sie in der selben Situation war in der ich damals gewesen bin. Ihr müsst wissen, James war ein Lügner und Betrüger, er vögelte andere Weiber egal ob Mensch oder Vampir und verlangte von mir immer noch seinen Regeln zu folgen als wäre ich sein Hund. Als ich von Edwards Plan gehört habe war mein Kopf plötzlich wie leergefegt- ja ich weiß das Vampire mehrere Gedanken auf einmal folgen können, aber mein Hauptanliegen war die Person zu beschützen die für mich wie eine Schwester geworden war. Meine leibliche Schwester, oder eher Schwestern starben vor ungefähr fünfzig Jahren durch die Hand der Volturi.“ „Und du willst uns ´was´ damit sagen?“ knurrte ich. „Ich will damit sagen das dieser Verrückte Vampir irgendwie seiner Heldenverehrung mir gegenüber erlegen ist und ich weiß nicht wie lange schon. Ich nehme an das er zurück nach Forks gekommen ist, Bella gesehen hat und angenommen hat wenn er sie entführt, er meine Liebe erringt, oder so etwas in der Art.“ Ich schüttelte ungläubig den Kopf. Ich versuche mein Mädchen vor einem verrückten Vampir zu beschützen und dann entführt sie ein anderer. „Garrett es tut mir so, so Leid mir das nicht früher aufgefallen ist. Als ich ihn mit roten Augen gesehen habe, hätte mir sofort auffallen müssen das er nicht mehr mit den Tierblut-Trinkern lebt. Ich habe angenommen dass das ein Versehen war und er wieder am Weg zu seinem Clan wäre. In meinen wildesten Träumen hätte ich mir nicht vorgestellt das er so etwas tun könnte.“ Ich schloss die Augen und sagte: „Ich will wütend auf dich sein, wirklich, aber es geht nicht, da ich du versucht hast sie vor einem Verrückten Trottel zu retten und von dem anderen nichts wusstest.“ Ich hielt die Augen geschlossen, wollte nicht das jemand mein Gesicht sah. Ich wollte mein Mädchen zurückhaben, sie in meinen Armen halten, wissen das es ihr gut geht. Jemand legte die Hand auf meinen Arm, als ich meine Augen öffnete sah ich Vic vor mir knien und ich sah sie fragend an. „Es tut mir wirklich leid,“ sagte sie nochmal und ich konnte ihre Ehrlichkeit spüren. „Ich weiß,“ antwortete ich lächelnd. Ich umarmte sie kurz und dann warteten wir wieder auf Demetri. ~xx~ Es war kurz nach 6 als jemand an der Tür klopfte- Carlisle stand auf von seinem Platz neben Esme und öffnete die Türe. „Ah Demetri, danke das du gekommen bist. Bitte komm doch herein,“ hörten wir den Hausherren sagen. „Danke Carlisle, es ist auch schön dich wiederzusehen,“ antwortete eine fremde Stimme mit starkem britischen Akzent. Ich hörte wie dieser Demetri das Haus betrat, die Tür geschlossen wurde und dann kamen die beiden auch schon in Richtung Wohnzimmer, wo wir ihn alle erwartungsvoll ansahen. Esme stand auf und ging zu der Doppeltüre welche ins Wohnzimmer führte um die gute Gastgeberin mimen und Demetri begrüßen zu können. Carlisle kam als erster in den Raum, küsste Esme auf die Wange und stellte sich neben sie, Demetri im Gegenzug blieb im Türrahmen stehen und besah sich die Situation. Der Neuankömmling war so groß wie Peter, hatte kurzes, schwarzes Haar und seine Augen waren blutrot. Er hatte erst kürzlich getrunken. Nachdem er die Umgebung analysiert hatte, trat Demetri in den Raum, nahm Esmes Hand in seine um einen Kuss auf ihre Knöchel anzudeuten. „Willkommen in unserem Haus Demetri, ich kann dir nicht genug danken dass du dich bereit erklärt hast meine Tochter zu finden,“ sagte sie. „Die Sterbliche ist eure Tochter?“ fragte er verwirrt. „Was hat Aro dir erzählt?“ erkundigte sich Carlisle. „Er sagte nur das ihr meine Hilfe bräuchtet,“ antwortete er. „Vielleicht erzähle ich dir erst mal was vorgegangen ist, bevor wir dir den Platz zeigen an dem Isabella entführt wurde,“ schlug Carlisle vor. Demetri nickte und als er sich auf einen Sessel gesetzt hatte, setzte ihn Carlisle über die Situation ins Bild. Angefangen mit Bellas Ankunft in Forks. Die anderen fügten immer ein paar Sachen hinzu, wenn sie das Gefühl hatten Carlisle hätte etwas vergessen und als sie fertig waren, war Demetri wütend auf Edward und dessen Rücksichtslosigkeit gegenüber seiner eigenen Rasse und der Sterblichen, sowie auf Laurent und dessen Beweggründe für Bellas Entführung. „Bringt mich zu dem Platz an dem sie zuletzt gesehen wurde,“ verlangte er. Wir standen alle auf und er fügte hinzu: „Nein, nein, es wäre besser wenn nur ein paar von euch mitkommen, ich will nicht das die Fährte beschmutzt wird.“ Niemand war wirklich glücklich über diese Forderung. „Wie viele sollen dich begleiten?“ fragte Carlisle. „Vier oder fünf. Ich verstehe schon das ihr alle mitkommen wollt, ich sehe wie sehr ihr Isabella liebt, aber so ist es einfacher.“ „Wir verstehen deine Bitte. Gibt es bestimmte Leute die du mitnehmen willst?“ fragte ich. „Ja, ich würde Major Whitlock, Captain Whitlock, Garrett, Victoria und Emmett mitnehmen.“ Wir nickten und packten Sachen zusammen die wir brauchen könnten, Pässe, Geld und Ausweise. Als das geschafft war, verabschiedeten wir uns von den anderen, versprachen sie zu informieren sollte etwas geschehen sein und machten uns auf den Weg. Wir erreichten den Waldrand nahe Bellas Haus und Demetri begann damit die Fährten von Bella und Laurent von den anderen zu trennen. Unter weniger ernsten Umständen hätte ich wahrscheinlich über dieses Bild gelacht, da er große Ähnlichkeit mit einem Hund hatte, aber ich war zu angespannt- wollte meine Gefährtin haben und das eher jetzt als später. Nach ein paar Minuten verkündete Demetri das er die Fährte gefunden und die Richtung in die sie weitergegangen sind, gefunden hätte. Wir liefen ihm sofort nach. Demetri war ein wirklich fabelhafter Tracker, ich hatte gedacht das die Fährten wohl schon zu verwischt gewesen sind, doch her sagte bloß das er, wenn er eine Fährte aufgenommen hätte, sie überall hin verfolgen könne. Wir kreuzten viele Grenzen bis wir in Nebraska landeten und Demetri uns informierte das wir hier richtig wären. Es war sehr früh und die Leute fuhren gerade zur Arbeit, also mussten wir noch vorsichtiger sein als geplant. Wir versteckten uns in den Wäldern und liefen zwischen Häusern durch um diese als Deckung zu nutzen. „Und jetzt? Wohin?“ fragte ich als wir kurz stehen blieben. „Ich kann die beiden in einem verlassenen Haus zehn Meilen von hier spüren,“ antwortete Demetri. „Kannst du uns sagen wie es Bella geht?“ Sorge schwang in meinen Worten mit. „Ich kann ihren Herzschlag hören und er ist stark, nicht so wie bei uns, aber für einen Menschen okay.“ „Oh Gott sei Dank! Sie lebt noch!“ sagte ich schon etwas beruhigter. “Meiner Meinung nach sollten wir uns einen Plan überlegen bevor Laurent uns bemerkt und Bella wegbringt,” schlug Jasper vor. Demetri stimmte zu und wir machten uns daran uns etwas zu überlegen, denn sobald wir uns von der falschen Richtung dem Haus näherten wird er es merken, wir müssten außerdem gehen, denn wenn wir laufen, werden unsere Fährten stärker. Ich will unbedingt mein Mädchen wieder im Arm haben und den Bastard in Stücke reißen, doch dann wurde ich wieder daran erinnert das wir nicht ohne Plan da reingehen konnte. Wir mussten mehr über Laurents derzeitigen Geisteszustand erfahren denn ein verletztes Tier hat nichts zu verlieren. Wir drehten unsere Handys ab und begannen. Als wir fünf Meilen vom Haus entfernt waren, blieben wir stehen, nickten einander zu und gingen den Rest des Weges. Mein Körper spannte sich an und der Drang einfach hineinzustürmen war beinahe übermächtig. Als wir das Haus sahen konnte ich nicht glauben das Bella da drinnen gefangen gehalten wurde. Die Farbe blätterte ab, Fenster waren zerbrochen, Schindeln waren vom Dach gefallen, ein Teil der Veranda war zusammengebrochen und es schien als ob die Hütte in der Erde versinken würde. Mein armer Engel. Wir schafften es ohne weitere Zwischenfälle zum Haus und teilten uns auf. Em, Peter und Vic würden die Rückseite und Jasper, Demetri und ich die Vorderseite übernehmen. Da wir uns kein Signal geben könnten wenn wir reinstürmten- Laurent würde es hören- mussten wir es auf gut Glück versuchen und hoffen dass wir gleichzeitig einbrachen. Wir zählten bis drei und brachen die Türe auf, welche ein paar Meter weiter im Flur landete, bei der Rückseite war es den Geräuschen nach genauso. Ich hatte ja gedacht dass das Haus von außen schrecklich aussah, aber innen war es noch schlimmer. Es war eine grausame Mischung zwischen verrottetem menschlichen Essen, Urin und Blut. Die Böden und Fenster waren mit einer dicken Schicht Staub bedeckt und überall lagen gebrochene Fliesen und Dielen herum. Wenn ich ein Mensch gewesen wäre, würde allein der Anblick des Hauses mich krank machen. Mein armes Mädchen. Ich war froh dass es nur eine Hütte war, denn das hieß das es nur wenige Räume zu überprüfen galt. Wir teilten uns auf und begannen mein Mädchen und Laurent zu suchen. Ich wusste das der Vampir hier drinnen war, doch es war merkwürdig das er nicht sofort angegriffen hatte sobald er die Türen gehört oder gesehen hatte. Wir überprüften jeden Raum an dem wir vorbeikamen, die Möbel waren alt und abgestanden, Teppiche waren in den Ecken zusammengerollt, ebenfalls mit einer dicken Staubschicht versehen. Das alles musste wirklich mal ausgestaubt werden, oder man sollte die Hütte gleich in die Luft jagen, würde sicher billiger sein als alles zu ersetzen. Als wir das Ende des Flures erreicht hatten, standen wir vor einer Stahltürwelche einen Spalt weit offen war. innen war Licht an, ich konnte Bellas Stimme und Herzschlag hören. Ihren Geruch, der nach Erdbeeren, Schokolade und Rosen duftete, riechen. Mein Dämon schnurrte als Antwort, wusste das wir unserem Schatz näher gekommen waren. Jasper trat die Türe auf, Bella keuchte vor Schreck auf und Laurent wirbelte herum um uns anzusehen. „Hallo Laurent,“ knurrte ich. ------------ Tbc... Original: http://www.fanfiction.net/s/8739014/1/The-Rebel-Soldier-and-his-Little-Lady 11 -- Nur mal so zur Info: in diesem Kapitel gibt es eine explizite Folterszene, sie ist vorher noch einmal gekennzeichnet, das Ende ebenfalls, wer es nicht lesen will kann es ohne Bedenken überspringen. -------------------------------- ~Garretts POV~ „Wie zum Teufel habt ihr mich gefunden?“ knurrte Laurent. „War leicht, wir hatten den weltbesten Tracker bei uns,“ antwortete ich und zuckte mit der rechte Schulter. Er sah uns alle der Reihe nach an und als seine Augen Vic erblickten, knurrte er erneut: „Wie könnt ihr es wagen Victoria gefangen zu nehmen!“ „Ich bin nicht ihre Gefangene du Idiot. Ich gehöre zu ihnen, du hast die Gefährtin einer dieser Vampire gekidnappt, die ich als meine beste Freundin sehe,“ knurrte sie als Antwort. Er zögerte, bevor er meinte: „Was redest du Ma Princesse?“ „Ich bin nicht deine Prinzessin du verrückter Trottel. Ich habe geschworen Bella zu beschützen als ich vor ein paar Monaten hier herkam und ihre Geschichte hörte.“ „Nein, das kann nicht sein. Was haben sie dir angetan? Ich verstehe, sie haben dich einer Gehirnwäsche unterzogen.“ Vic knurrte ihn an und erzählte ihm wie sie auf Bella getroffen war und zu ihrer Beschützerin wurde. Ich konnte sehen dass er mir kein Wort glaubte und war es leid. Er gehörte gefoltert und dann getötet. Ich sah an Laurent vorbei zu meiner süßen Bella, welche in einer Ecke saß, die Beine angezogen und die Arme um die Knie gelegt- sie beobachtete verängstigt was passiert war. Ihr Blick fand meinen und sie lächelte mich erschöpft an und wollte aufstehen, doch ich schüttelte den Kopf da ich nicht wollte dass sie diesem Psycho zu nahe kam. Sie nickte leicht und blieb sitzen. „Genug geredet, es ist Zeit mit seiner Bestrafung anzufangen,“ sagte Demetri in einer Stimmlage als würde er so etwas jeden Tag machen und seine Bedeutung schon verloren. Wahrscheinlich war dem auch so. „Ja, dem stimme ich zu,“ meinte Jasper und Peter. „Bestrafung? Für was?“ fragte Laurent, seiner Stimme nach verängstigt. „Du hast die Gefährtin eines Vampirs entführt, einen Menschen der unter dem Schutz von Vampiren stand. Hast du etwa geglaubt dir würde keine Strafe drohen nachdem du von ihrem Zusammenhang zu einem Clan wusstest?“ antwortete Dimitri. „Aber ich habe doch nur Victorias Wünschen entsprochen,“ versuchte er es erneut. „Nein das hast du nicht. Ms. Victoria hat uns erklärt was bei eurem letzten Treffen vor sich ging. Du hast sie gedrängt zu warten und als sie den Menschen besser kennen lernte, den sie eigentlich töten wollte, schwor sie den zu beschützen.“ „Ich habe einen Namen, weißt du,“ zischte Bella aus ihrer Ecke. Ich schmunzelte bloß, da ich wusste das es nicht lange dauern würde bis mein Kätzchen ihre Krallen ausfuhr. „Es tut mir leid , Signorina Isabella,“ sagte Dimitri mit einer leichten Verbeugung in Bellas Richtung. Sie nickte bloß als Zeichen das sie seine Antwort annahm. „Aber ich wusste nichts von Victorias Schwur,“ wimmerte Laurent. „Ja, aber du hast Ms. Isabella trotzdem entführt.“ „Aber ich habe es nicht gewusst,“ heulte er. Er hatte sein typisches Verhalten verloren und er wusste das sein Leben bald ein Ende haben würde. „Es kümmert mich nicht, außerdem nervst du mich,“ antwortete Demetri. „Aber… aber… aber.“ „Genug! Dein Gejammer nervt mich. Ich will es nicht merhr hören,” sagte Demetri und schnippste nach mir. „Tu was du tun musst.“ Laurent heulte vor Entrüstung auf: „Du kannst das nicht tun! Was ist mit dem Gesetz?! Ich verlange die Brüder zu sehen!“ Demetri beäugte ihn nonchalant, ein Bild eines apathischen Kindes, als er antwortete: „Das sind spezielle Umstände. In diesem Fall wissen die Brüder von deiner Tat. Du wirst nicht zu ihnen gebracht und Master Aro hat die Erlaubnis gegeben das Garrett entscheidet was mit dir passiert. Du hast vielleicht nicht gewusst in welcher Beziehung das Menschenmädchen zu ihm stand, aber es ist immer noch sein Recht als Gefährte sie zu rächen.“ Demetri drehte sich zu mir und sagte: „Garrett, tu wie es dir mit diesem… Stück Dreck beliebt.“ „Danke Demetri,“ sagte ich freundlich. Dann drehte ich mich zu den anderen: „Ich bin an der Reihe ihn zu foltern, aber wenn ihr später bei dem BBQ mitmischen wollt, wäre ich erfreut ihn euch anzubieten.“ Demetri nickte bloß. Die anderen stimmten zu das sie helfen würden ihn anzuzünden, Vic blieb in dem Raum mit Bella, die anderen packten Laurent und zerrten ihn hinaus, ich war immer noch besorgt das er Bella etwas antun könnte wenn ich ihn nicht töte. Als Bella mit Vic draußen war, wurde Laurent losgelassen und nachdem sie mir auf die Schulter geklopft hatten, ließen sie mich mit ihm allein. Sie würden vor dem Haus aufpassen dass der Bastard nicht entkam. Ich hatte keine Zweifel daran das, wenn Laurent ein Mensch gewesen wäre, er ein weinendes, wimmerndes Häufchen Elend wäre. Ich trat einen Schritt vor und er versuchte zu fliehen, es störte mich nicht wirklich, da die Jagd einen weiteren Anreiz bot. Es dauerte nicht lange und ich hatte ihn gegen eine Wand gepinnt, in einem Raum der wohl eine Küche darstellen sollte. Ich überlegte ob ich nicht Jasper bitten sollte Laurent ein Gefühl der Angst einzusetzen, doch der Gedanke wurde gestrichen. „Du wirst dafür bezahlen dass du meine Gefährtin entführt hast,“ knurrte ich. -------------------------- ~Folter (wer es nicht lesen will/ nicht damit zu Recht kommt, das Ende ist mit der gleichen Kennzeichnung markiert)~ Ich brach seinen kleinen Finger und er schrie vor Schmerz auf. Dann wiederholte ich das gleiche mit den anderen, einem nach dem anderen und ließ den Daumen übrig. Dann drehte ich die Hand an der Stelle wo sie mit dem Unterarm verbunden war und ein lautes Knacken erfüllte den Raum, danach folgte ein Schrei des Vampirs. Ich machte mit dem Ellbogen weiter und drehte ihn in die Entgegengesetzte Richtung als es normal wäre und ich genoss Laurents Schreie. Als ich die Schulter aus dem Schultergelenk riss und ihn dann vom Körper trennte, musste ich feststellen dass mich das noch nicht zufriedenstellte. Aber der Anblick von dem sich krümmenden Laurent, der versuchte zu fliehen war das Ganze schon wert. Ich legte eine Pause ein um zu entscheiden wie es weitergehen sollte. Ich könnte mit seinen Beinen auf die gleiche Weise verfahren, zuerst einzeln mit seinen Zehen, oder ich könnte es mixen, sodass er nicht weiß was auf ihn zukommt. Ich entschied mich für die Variante die mich glücklich machte und meine Rache vervollständigte- die Angst nicht zu wissen was als Nächstes passiert und den Schmerz weiterhin ertragen zu müssen war verlockend. Ich wollte das er genau wusste wie es weiterging, die Qualen die ihm noch bevorstanden und so sehr ich auch kreativ werden wollte, gewann der Drang zurück zu Bella zu kommen. ich konnte ihm genauso viel Schmerz beibringen, mit simpleren Methoden. Ich machte bei seinem großen Zeh des linken Fußes weiter, drückte zuerst nur zu. Als ich in sein schmerzverzerrtes Gesicht sah, erkannte ich das obwohl er ein Wiesel und Feigling war, gab es etwas das er noch mehr fürchtete als den Schmerz den er noch ertragen musste- Entmannung. Im letzten Moment änderte ich meine Meinung und biss ihm den Zeh ab. das Gift eines Vampirs war entsetzlich, nicht so schlimm wie der Schmerz bei der Wandlung, aber es fühlte sich trotzdem an wie brennendes Feuer. Ich bekämpfte den Drang aufgrund des Geschmacks zu würgen aber ich tat es für Bella und sie war diese zeitlich begrenzten Schmerzen wert. Eine weitere Idee nahm in meinem Verstand Form an und ich ließ das Gift in meinen Körper fließen. Als ich genug hatte, stand ich auf und tunkte meine Klauen in sein Blut, bevor ich sie in seiner Leiste vergrub. Er sollte hier liegen und brennen, während ich den Letzten Rest erledigte. Da er sich zu sehr wand, stellte ich meinen Fuß auf seine Brust und hob einen seiner Füße hoch um weiterzumachen. Dann brach ich mit dem Ellbogen seine Wade und kurz darauf war er seine Füße los. Laurents Schreie waren laut genug um einem Menschen das Ohr bluten zu lassen. Auch wenn das Abreißen des Fußes mir den Spaß etwas genommen hatte, wusste ich das er immer noch höllische Schmerzen haben musste. Ich nahm den Fuß von seiner Brust und platzierte ihn auf seiner Kehle. „Tut es dir Leid, Laurent?“ fragte ich ruhig. In solchen Situationen war Ruhe noch erschreckender für die Opfer als sonstige Emotionen. Er blieb einen Moment lang still, aufgrund von Schmerzen, Angst, oder Trotz… Ich weiß es nicht. Es kümmerte mich aber auch nicht. Ich drückte meinen Fuß fester auf. „Ich habe dich etwas gefragt!“ „J-ja,“ schrie Laurent. „Ja, es tut mir Leid!“ Ich lächelte ihn kalt und brutal an. „Das ist gut. Zu blöd dass es dein Leben nicht retten wird.“ Dann trat ich einmal fest zu und brach ihm das Genick. ---------------------------- ~Alles überstanden~ Als ich fertig war, hob ich die Körperteile auf, ging sicher das ich nichts vergessen hatte und rief die anderen herein. Demetri blieb mit Bella draußen, da ich nicht wollte das sie so etwas sehen musste. Ich wusste das, wenn sie meine Welt betreten würde, sie solche Dinge sehen würde, doch derweil konnte ich sie noch schützen. Als die anderen eintraten teilte ich Streichhölzer aus und wir zündeten die Leichenteile an. Dann gingen wir hinaus und achteten darauf das der Brand alles verschlang. Draußen stellte ich fest das Demetri mit Bella plauderte. Sie hatte ein Lächeln auf dem Gesicht, ich nehme an das Demetri nun auch an Bella gebunden war. Wir gingen zu den beiden und als sie mich sah, sprang sie auf, lief auf mich zu und fiel mir um den Hals. „Ich wusste du würdest mich finden,“ flüsterte sie. „Ich werde dich immer finden, egal wie weit wir voneinander entfernt sind,“ flüsterte ich. Ich küsste sie und sah dann auf das brennende Haus. Als es zusammenbrach entschieden wir das es Zeit wäre zu gehen bevor die Feuerwehr auftauchte und uns eventuell aufgriff. Ich half Bell auf meinen Rücken zu klettern und wir rannten los. Wir mussten ein Auto finden da Bella nach all dem Erlebten die Reise nicht auf meinem Rücken durchstehen würde. Als wir uns der Stadt näherten stoppten wir bei einer Baumgruppe und warteten bis Vic mit einem geliehenen Auto zurückkam. Bella kämpfte darum wachzubleiben also setzte ich sie ab. Em setzte sich neben mich und wir nahmen sie zwischen uns damit sie sich an einen von uns anlehnen und schlafen konnte. Eine halbe Stunde später kam Vic mit einem schwarzen SUV zurück. Wir quetschen uns in das Auto und als ich fragte warum eine Kühltasche auf der Rückbank gestanden hatte meinte Vic das da Drinks und Sandwiches für Bella eingepackt wären. Wenn sie wach war konnte sie Nahrung zu sich nehmen und Vic hatte eine Haarbürste und ein paar Haarringerl besorgt da sie wusste das sie ihre zerstrubbelten Haare zurecht machen wollen würde. Ich bedankte mich bei ihr für die Vorsorge und schon waren wir auf dem Weg nach Forks. Nach einem Anruf bei den Cullens und den anderen Vampiren, in dem ich sie wissen ließ dass wir Bella hätten und alles okay wäre, rief Demetri Aro, Caius und Marcus an um ihnen zu berichten was passiert war. Bella schlief den Großteil der Fahrt über aber als sie aufwachte aß sie die Sandwiches und trank zwei Flaschen Wasser. Dann fragte sie mich was ich mit Laurent gemacht hatte und ich erzählte ihr (ohne wirkliche Details) das er sie nicht mehr verletzen könnte. Ich fragte ob Laurent ihr irgendetwas angetan hatte und war mehr als glücklich als sie es verneinte. Es war früher Morgen als wir das „Willkommen in Forks“- Schild passierten und wir fuhren direkt zum Haus der Cullens, wo bereits alle auf uns warteten. Sogar Charlie und die Wölfe welche das Haus nach der Suche nach Bellas Spur genau genommen nicht mehr verlassen hatten. Ich war froh wieder zuhause zu sein und meine Gefährtin im Arm zu haben. Bald würde Bella zur Vampirin werden, dann wäre sie stärker und konnte nicht mehr so leicht gekidnappt werden- außer natürlich wenn ich sie entführte. ------------------- Tbc... Original: http://www.fanfiction.net/s/8739014/1/The-Rebel-Soldier-and-his-Little-Lady 12 -- ~Bellas POV~ Als die Tür krachend aufging, fühlte sich mein Herz an als würde es vor lauter Glück zerspringen. Die vier, welche gerade aufgetaucht waren, sahen mehr als wütend aus, der fünfte im Bunde sah nicht wütend, sondern interessiert aus. Sie sprachen eine Weile, bis sich der fünfte einmischte und meinte es wäre Zeit für die Bestrafung. Garrett nickte und sagte den anderen das er mein Gefährte wäre und er somit das Recht hätte Laurent zu foltern, aber danach könnten die anderen ihm beim Feuer machen helfen. Ich hatte ein bisschen ein schlechtes Gewissen was Laurent betraf, doch es war nicht genug um Garrett von seinem Plan aufzuhalten. Ich war froh als der fünfte; den die anderen Dimitri nannten, sagte das er mich nach draußen bringen und wir dort warten würden. Natürlich war mir klar das, wenn ich ein Vampir bin, solche Sachen öfter sehen würde, aber derweil war ich noch nicht bereit für so etwas. Jasper, Em, und Peter hielten Laurent fest, während Vic zu mir kam und mich hinausbrachte. Nach ein paar Minuten kamen auch Jasper, Peter und Em, gefolgt von Dimitri aus dem Haus. Garrett war eine gute Stunde allein mit Laurent bevor er die anderen hineinrief um ihm zu helfen. Dimitri blieb bei mir und lenkte mich ab. Er war hinter seiner Fassade ein richtig toller Kerl. Als Garrett aus dem Haus trat fiel ich ihm um den Hals und sagte das ich wusste das er mich finden würde. Danach ging es zurück nach Forks. Ich weiß nicht wann genau ich eingeschlafen war, aber als ich aufwachte, war ich in Forks, in meinem Bett, wo Garrett mich im Arm hielt. Ein paar kleine Tränen entkamen mir als ich realisierte das ich frei und bei all meinen Lieben war. Garrett zog mich fester in seine Umarmung und wir blieben so lange liegen bis ich wusste das wir die anderen nicht mehr länger warten lassen konnten. „Wie wäre es wenn du und ich ein Wochenende nach Seattle fahren? Nur du und ich, zwei Menschen bei einem romantischen Wochenende,“ fragte Garrett als ich mich anzog. „Das wäre toll. Nur du und ich, keine Familie, keine Freunde, kein Edward der droht mich zu entführen,“ antwortete ich und lehnte mich zu ihm um ihn zu küssen. „Exakt.“ „Dann lass es uns durchziehen.“ „Okay. Während du mit Charlie frühstückst, werde ich hierbleiben und einen Plan zusammenstellen.“ “Klingt gut, mein Soldat,” antwortete ich und küsste ihn nochmal. Garrett nahm mich in den Arm und zog mich auf ihn und vertiefte den Kuss, doch der romantische Moment wurde durch mein Kichern gestört, als ich hörte wie laut mein Magen bereits knurrte. Nach einem weiteren Kuss sprang ich auf und lief die Treppen hinunter. „Guten Morgen Dad,“ rief ich als ich die Küche betrat. Charlie umarmte mich und fragte: „Hey Kiddo, gut geschlafen?“ „Jup.“ Während ich das Frühstück vorbereitete tratschte ich mit ihm und wir mieden beide die Sache mit der Entführung doch ich wusste das wir bald darüber reden mussten. Doch der Moment war noch nicht gekommen, also bereitete ich weiterhin das Frühstück zu, bis Charlie fragte: „Wie geht es dir wirklich Bells?“ „Ich glaube nicht das ich das alles schon realisiert habe,“ antwortete ich ehrlich. Charlie nickte und meinte: „Wenn du mit jemanden reden willst, ich bin da für dich. Ich weiß das wir beide nicht gut darin sind Gefühle zu zeigen, aber das heißt nicht das ich dich nicht lieb hab.“ „Danke Daddy. Ich weiß das du mich lieb hast und ich liebe dich auch- für immer,“ schniefte ich. „Für immer,“ stimmte er zu. Als wir mit dem Frühstücken fertig waren, legte ich die Teller in die Abwasch und drehte mich zu Charlie. "Dad?“ „Ja Kiddo?“ „Ist es okay für dich wenn ich das Wochenende mit Garrett nach Seattle fahre?“ „Dieses Wochenende?“ „Ja, das Wochenende das morgen beginnt,“ sagte ich kichernd. „Was werdet ihr dort machen?“ fragte er mit erhobener Augenbraue. „Ich weiß es nicht. Garrett ist gerade oben und plant alles.“ Nach ein paar Minuten des Nachdenkens, in denen ich mir schon sicher war das ich das Wochenende zuhause bleiben würde, erlaubte er es. „Wirklich?“ Ich war verwirrt. „Ja wirklich. Ich weiß das Garrett dein Gefährte ist und das ihr beide in letzter Zeit fast nie alleine wart. Er wird dich beschützen, also sehe ich darin kein Problem.“ „Danke Dad!“ „Worüber bist du so schockiert?“ „Na ja, ich weiß das du mich damals mit Edward nie alleine gehen hättest lassen, also habe ich erwartet das du bei Garrett ebenso reagieren würdest.“ „Ich wusste von Anfang an das Edward Cullen Ärger bedeutete und dass er nichts für mein Babygirl ist. Ich habe versucht dir das klarzumachen, aber du wolltest nicht auf mich hören. Als ich Garrett getroffen habe, gesehen habe wie er mit dir umgeht, wusste ich das er dich mit seinem Leben beschützen würde.“ „Da hast du Recht Chief. Ich würde für sie mein Leben geben. Als ich herausgefunden habe das sie entführt wurde, zerriss es mich fast, aber das habe ich dann doch lieber für Laurent aufgehoben,“ antwortete Garrett während er mich von hinten umarmte. „Ich kann dir nicht oft genug danken das du mein Babygirl gefunden hast und diesen Abschaum vernichtet hast Garrett,“ meinte Charlie als er zu uns trat und Garrett die Hand hinhielt, welche dieser ergriff als er Bella kurz losgelassen hatte. „Kein Grund mir zu danken Charlie, ich hätte nicht ruhen können bis ich meinen Schatz wiedergefunden hätte.“ Nickend antwortete er: „Also, ich hab gehört ihr wollt dieses Wochenende nach Seattle?“ „Ja Sir. Ich dachte es wäre das Beste für Bella und mich etwas Zeit miteinander zu verbringen vor der großen Veränderung.“ „Das klingt nach einer guten Idee. Mary und ich wollen auch etwas Zeit miteinander verbringen vor der Wandlung.“ „Tja Dad, warum nehmt ihr euch nicht auch ein Wochenende frei und fahrt nach Tacoma oder Olympia?“ schlug ich vor. „Klingt nicht schlecht. Ich glaube es ist noch nicht zu spät etwas zu planen, oder?“ “Natürlich nicht.” “Ich werde in meiner Mittagspause etwas zusammenstellen. Was habt ihr Kids für den heutigen Tag geplant?“ „Wir haben die Cullens noch nicht gesehen, also werden wir wahrscheinlich hinübergehen.“ „Erzählt Mary bitte nichts von meinem Plan.“ „Keine Sorge Dad, wir sagen kein Wort.“ Er nickte und küsste mich zum Abschied, schlug Garrett auf die Schulter und machte sich für die Arbeit bereit. Nachdem Charlie gegangen war, zog ich mir die Jacke und meine Chucks an und schon waren Garrett und ich am Weg zu meinem Truck. Bei den Cullens angekommen wurden wir von Esme erwartet, welche mich aus dem Auto zog und umarmte. „Ich bin so froh das du in Sicherheit bist mein Schatz,“ flüsterte sie mir ins Ohr. „Das bin ich auch Esme,“ wisperte ich zurück. Sie stellte mich wieder auf den Boden und wir gingen ins Haus, wobei Esme weiterhin meine Hand hielt. Sobald ich einen Schritt in das Haus gemacht hatte, wurde ich sofort von allen Seiten umarmt und alle waren froh das ich unbeschadet zurückgekommen bin. Wir setzten uns ins Wohnzimmer und die Cullens wollten sofort wissen was geschehen war, also erzählte ich meine Erlebnisse von dem Moment meiner Entführung, bis zu dem Zeitpunkt an dem Garrett und die anderen mich gerettet hatte. „Also Bella, was hast du dieses Wochenende vor?“ fragte Rose. „Na ja, Garrett und ich fahren nach Seattle, nur wir beide. Warum?“ „Eigentlich wollte ich mit dir etwas Zeit verbringen- dachte wir machen einen Damentag und gehen shoppen,“ antwortete sie. „Warum gehen wir nicht gleich?“ „Bist du sicher?“ „Natürlich, ich brauche so oder so neue Sachen. Also warum nicht. Vic, Char, Mary und Esme können ja mitgehen wenn sie wollen.“ “Ich bin für den Vorschlag,” antwortete Charlie. „Dann ist es abgemacht. Es stört euch Jungs doch nicht, oder?“ fragte ich und sah zu Garrett. „Natürlich nicht. Ich habe dich das ganze Wochenende für mich alleine. Also geh und hab Spaß mit den Girls.“ Die restlichen Männer stimmten dem Vorschlag zu und nachdem wir unseren jeweiligen Gefährten geküsst hatten, setzten wir uns in den SUV um den Ausflug zu starten. Rose setzte sich ans Steuer und schon waren wir auf dem Weg nach Port Angeles. Ich war mir nicht sicher was ich kaufen würde, oder wo wir überhaupt hinfuhren, aber ich vertraute den Mädels das sie nicht so verrückt sind wie Alice beim Shoppen. Als wir in Port Angeles ankamen, blieb Rose bei der Mall stehen und meinte wir könnten vorher etwas essen gehen. In einem der Restaurants bestellte ich mir eine Pepperoni Pizza und eine Pepsi, dann setzte ich mich mit den Mädels an einen Tisch, wo wir während dem Essen besprechen wohin wir gehen würden. Als das entschieden war und das Essen gegessen, gingen wir zu unserem ersten Laden auf der Liste… ´Victoria´s Secret´. Ich war es nicht gewohnt in dieser Preisklasse einzukaufen- ich war eher der Wall-Mart Mensch, oder Target King of girl, aber ich hatte so das dumpfe Gefühl das niemand mitmachen würde wenn ich es vorschlagen würde. Nach ein paar Minuten fand ich ein hübsches Paar Shorts und einen BH. Ich nahm mir einen in schwarz, einen in hellblau, einen in weiß und einen in blutrot. Danach fand ich ein hübsches rotes Nachthemd und nahm es gleich mit. Die Mädels fanden auch etwas für sich und nachdem wir probiert und gezahlt hatten, gingen wir in den nächsten Laden. Ich holte mit noch ein neues Paar Jeans, ein graphic Shirt und ein schlichtes Shirt, sowie ein dunkelblaues Kleid. Ich wusste nicht zu welchem Anlass ich es tragen würde, aber es ist wahrscheinlich gut so ein Kleid zu haben, für den Fall das Garrett mich mal schick ausführen würde oder so. Und dann waren wir schon auf dem Weg zum Schuhladen wo ich ein Paar Wedges, sowie ein Paar dunkelblaue High Heels kaufte. Als wir fertig mit shoppen waren, stoppten wir bei einem Buchladen wo ich mich mit neuem Lesestoff eindeckte, danach folgte der Musikladen, wo ich eine neue ITunes Karte erstand, damit ich zuhause neue Musik runterladen zu können. Nachdem wir noch ein paar Läden abgeklappert hatten, machten wir uns wieder auf den Weg heim. Es war spät und ich vermisste Garrett. Die Rückfahrt machte richtig Spaß, wir zeigten einander die gekauften Sachen und sprachen über die Dinge die wir machen würden wenn ich verwandelt war und Edward aus dem Weg geräumt war. Bevor ich mich versah blieben wir vor dem Haus der Cullens stehen. Als ich aus dem SUV stieg war Garrett sofort an meiner Seite und nahm mich in den Arm. Ich atmete tief seinen Geruch ein, froh dass ich wieder bei ihm war. er schnappte sich meine Taschen nachdem er sich bei den Cullens verabschiedete und schon waren wir auf dem Weg zurück nach Hause um Abendessen für Charlie und mich. Garrett brachte meine Einkäufe in mein Zimmer und ich bläute ihm ein nicht in die Säcke zu schauen, während ich Essen machte. Als Charlie heimkam fragte er wie mein Tag war und ich begann zu erzählen. Danach fragte ich ob er schon Pläne für den Ausflug mit Mary gemacht hätte und er meinte das das Wochenende bereits geplant war- sie würden nach Olympia fahren. Nach dem Abendessen sahen Charlie, Mary, Garrett und ich fern bis ich beinahe einschlief. Dann nahm Garrett mich in den Arm und nachdem ich Mary und Charlie Gute Nacht gesagt hatte gingen wir hinauf in mein Zimmer, wo ich mich zum Schlafen fertig machte. Garrett gab mir den Tipp so viel wie möglich zu schlafen, da wir am nächsten morgen früh aufstehen würden. Ich küsste ihn und dann kuschelte ich mich an ihn. Kurze Zeit später schlief ich mit den Überlegungen was er wohl geplant hatte, ein. ---------------- Tbc... Original: http://www.fanfiction.net/s/8739014/1/The-Rebel-Soldier-and-his-Little-Lady 13 -- ~Bella~ Der Morgen brach an und ich kämpfte mit dem wachwerden. Ich verfluchte Garrett dafür dass er mich zwang so früh aufzustehen- er wusste wie sehr ich es liebte am Wochenende zu schlafen. Als ich ihn verfluchte fragte ich ihn warum wir so früh aufstehen mussten, immerhin war Seattle jetzt nicht auf der anderen Seite der Welt oder so. Er lachte bloß und meinte das er wollte dass wir früh dort ankommen um so viel Zeit wie möglich zu haben. Dämlicher sexy Vampir. Eine Stunde später war ich wach und zog mich an, beziehungsweise packte. Garrett und ich verabschiedeten uns von Charlie und Mary und schon waren wir am Weg nach draußen zum Truck. Zum Glück fuhr Garrett, da hatte ich die Hoffnung hatte ein paar weitere Stunden schlafen zu können. Er drehte das Radio auf und wir fuhren in Richtung Seattle. Wir kamen noch am Vormittag im Hotel an in welchem wir das Wochenende verbringen würden. Nachdem wir eingecheckt hatten, inspizierten wir das Zimmer. „Also Sweetheart, willst du noch etwas ausruhen oder mit dem Spaß beginnen?“ fragte Garrett. „Ich bin bereit,“ antwortete ich lächelnd. „Sehr schön, dann geht´s los.“ Ich machte mich noch frisch und wir waren schon wieder auf der Achse. Zuerst gingen wir für mich etwas zu essen holen und danach war der ´Klondike Gold Rush National Park´ dran. Es folgte der ´Woodland Park Zoo´ und als wir mit dem Zoo fertig waren ging es zurück ins Hotel damit wir uns fürs Dinner fertig machen konnten. Garrett brachte mich ins ´La Bete´ für ein romantisches Dinner. Es war rundum perfekt es gab freigelegte Ziegelwände und das Restaurant sprühte vor schmiedeeisernen Charme alter Zeiten. Die Küche war offen und Garrett und ich saßen bei der Theke wo die fertigen Speisen aus der Küche gereicht wurden. Das essen war vorzüglich und die Musik war toll. Garrett sah umwerfend aus in seinem schwarzen Anzug und er konnte nicht aufhören mir Komplimente zu meiner Kleidungswahl zu geben- es war ein einfaches blaues Kleid das meinen Kurven schmeichelte. Das Kleid hatte lange Ärmel und hatte einen quadratischen Ausschnitt. Es zeigte nicht viel Haut, aber es ließ mich trotzdem toll aussehen und ich fühle mich wohl darin. Dazu habe ich meine blauen Wildleder High Heels angezogen. Nach dem Abendessen besuchten Garrett und ich das ´Seattle Symphony´. Wir hatten einen schönen Abend und ich war so müde als wir zurück im Hotel waren dass ich sofort einschlief als mein Kopf den Polster berührte. Am nächsten Morgen war nach dem Frühstück das ´Seattle Art Museum´ an der Reihe und zum Mittagessen machten wir ein Picknick im ´Green Lake Park´. Am Nachmittag gingen wir schwimmen und ins ´EMP Museum´, ich liebe dieses Museum da es einen Blick in sämtliche Musikgenres und seltene Artefakte und Erinnerungsstücke gab. Danach ging es zurück ins Hotel, wo wir uns für ein weiteres romantisches Dinner umzogen. Dieses Mal trug Garrett einen dunkelgrauen Anzug und ich trug ein knielanges, rotes Neckholder Kleid. Das Essen war erneut fantastisch und danach war Kino am Programm. Als wir wieder im Hotel waren gab es für mich einen späten Snack. Ich war müde aber es gab etwas das ich noch erledigen musste. Ich wollte keine Jungfrau sein wenn ich verwandelt wurde, also informierte ich Garrett das ich kurz ins Badezimmer müsste und in einer Sekunde wieder zurück sein würde. Er saß auf der Couch und zappte durch das Fernsehprogramm, während ich meinen Koffer öffnete und ein hellrosa Negligé hervorholte welches grad und grad meinen Hintern bedeckte. Ich hatte Angst, aber ich wollte mutig erscheinen und sexy aussehen- für Garrett, obwohl ich wusste dass er mich so oder so sexy finden würde, wollte ich dass diese Nacht etwas Besonderes ist. Ich ging ins Badezimmer, zog mein Kleid aus und duschte kurz um mich zu beruhigen bevor ich das Negligé anzog. Die Seide umspielte meinen Körper und es fühlte sich unglaublich an. Ich ging zur Badezimmertür und wollte eine kleine Show für Garrett abziehen, doch ich wusste nicht ob meine Nerven das aushielten. Meine Haare habe ich offen gelassen, etwas Parfum und Lipgloss aufgelegt und nachdem ich noch einmal tief durchgeatmet hatte betrat ich das Wohnzimmer. Garretts Augen klebten am Fernseher, sein Jackett hing über einem Sessel und er hatte die Krawatte gelockert. Er saß breitbeinig auf der Couch und ich stellte mich hinter ihn. Ich lockerte das Band meines Negligés und räusperte mich leicht, Garretts Blick legte sich auf mich und ich öffnete mein Negligé. Ich sah Garretts Adamsapfel zucken als er schluckte. Ich trat um die Couch herum und hoffte dass ich zumindest irgendwie sexy aussah als ich vor ihm stehen blieb und ließ mein Negligé zu Boden fallen- mein Herz raste wie wild. Garrett konnte den Blick nicht von mir abwenden und wenn die Beule in seinem Schritt richtig zu deuten war, turnte ich ihn an. ´Yay!´ rief ich in Gedanken und nahm die Fernbedienung aus seiner Hand, schmiss sie weg und kniete mich über ich. „Was hast du vor Darling?“ fragte Garrett mit erhobener Augenbraue. „Ich will noch etwas erledigen bevor ich verwandelt werde und du bist der Einzige der mir meinen Wunsch erfüllen kann,“ antwortete ich. Meine Stimme zitterte etwas und mein Herz raste immer noch, doch ich war bereit- ich wollte es. „Bist du sicher dass du es willst mein Täubchen?“ „Ja mein rebellischer Soldat. Ich bin bereit und ich will es. Heute, mit dir.” Es schien als wäre das alles gewesen was er gebraucht hatte, denn im nächsten Moment lagen seine Lippen auf meinen, verschlungen in einem tiefen Kuss. Garrett legte einen Arm um meine Hüfte um mich zu halten und ich vergrub meine Hände in seinem Shirt, während ich mich an seiner Erregung rieb. Er stöhnte laut auf und ich freute mich innerlich darüber dass ich ihm diese Lust bereiten konnte. Er bewegte uns so dass ich auf der Couch lag und er sich über mich lehnen konnte. Seine Hände wanderten von meinem Hals über meine Schultern meine Arme hinunter. Seine Berührung war federleicht auf meiner Haut. Seine Finger berührten meine Brüste nur leicht, doch ich konnte einfach nicht genug bekommen, ich wollte mehr also bewegte ich meine Hüfte auf seinem Schoß um das Gefühl der Lust zu vermindern. Garrett ließ seine Hände weiterhin über meinen Körper wandern, ließ aber immer die Stellen aus an welchen ich ihn am meisten spüren wollte. „Garrett… bitte,“ bracht ich heraus. „Bitte was, meine Liebe?“ knurrte er zurück. „Ich… ich brauche Erlösung.“ Er schmunzelte, brachte seinen Kopf auf Höhe meines Schoßes und zerriss mein mittlerweile feuchtes Höschen welches zum Nachthemd gepasst hatte. Er blies meine Mitte an und ich hörte und spürte sein Knurren, bevor er anfing mich zu lecken. Dann spürte ich wie er meine überhitzte, tropfende Muschi von oben bis unten durchleckte, wieder und wieder. Er steckte einen Finger hinein und begann mich damit zu ficken, als er an meiner Klitoris saugte- dann kam ein zweiter Finger dazu und er erhöhte das Tempo. Ich konnte spüren das ich knapp davor war, in meinem Unterlieb zog sich alles zusammen und ich wollte einfach nur mehr kommen. „Garrett… ich… ich will… kommen,“ keuchte ich. Er legte seine rechte Hand auf eine meiner Brüste und begann in meine Nippel zu kneifen, oder sie zu drehen und das im Takt mit seinem Saugen und den Bewegungen seiner Finger. Kurz darauf schrie ich seinen Namen als mich der Orgasmus überkam. Garrett verlängerte ihn mit einer bestimmten Bewegung und als ich wieder die Dinge um mich herum mitbekam keuchte ich wie nach einem Marathon und das obwohl er noch nicht einmal seinen Schwanz in mir gehabt hatte- das würde eine tolle Nacht werden. Meine Atmung ging immer noch zu schnell als ich Garrett ansah und meinte: „Ich kann es kaum erwarten den Rest zu erleben wenn du mich nur mit deiner Zunge und den Fingern so zum Schreien bringst.“ „Du hast noch nicht einmal die Hälfte erlebt mein Täubchen.“ Er hob mich hoch als wäre ich seine Braut und trug mich ins Schlafzimmer wo er mich auf eine Ecke des Bettes absetzte und meine Arme hob damit er mir das Nachthemd ausziehen konnte, welches er einfach hinter sich warf. Dann begann ich damit ihn auszuziehen und er konnte den Blick einfach nicht von meinen Brüsten abwenden. Ich starrte sein bestes Stück sehr offensichtlich an- es war so groß und ich fragte mich wirklich ob es wohl passen würde. Garrett musste meine Angst bemerkt haben, denn er sagte: „Keine Angst mein Schatz, es wird alles okay- dein Körper wird sich an meine Größe anpassen.“ „Okay,“ sagte ich nickend, war aber noch nicht ganz überzeugt. „Wir müssen nicht weitermachen wenn du es nicht willst. Ich will dich zu nichts zwingen.“ „Nein, nein. Ich will das. Wirklich!” “Bist du dir sicher?” Ich antwortete nicht, packte stattdessen sein Handgelenk und zog ihn mit mir aufs Bett sodass er wieder auf mir lag. Dann hob ich den Kopf um seine Lippen wieder in einen Kuss zu verwickeln während ich meine Hüften seiner entgegenhob. Plötzlich positionierte Garrett uns anders, spreizte meine Beine und legte sich dazwischen. Dann sah er mir noch einmal ins Gesicht und ich nickte bloß. Er umfasste seinen Schwanz mit einer Hand und führte ihn an meinen Eingang bevor er ihn langsam in mich hineinschob. Er stoppte als er an meinem Jungfernhäutchen ankam, informierte mich das es etwas wehtun könnte und stieß kräftig vor. Als sie riss, keuchte ich vor Schmerz auf und konnte spüren wie sich Tränen in meinen Augenwinkeln bildeten. Bald war der Schmerz vergangen und ich stieß mit meinen Hüften hoch, machte Garrett klar dass ich bereit wäre und er begann langsam, bevor er einen Rhythmus aufbaute der uns beiden gefiel. Ich wand mich stöhnend unter ihm und ihm gefiel es anscheinend auch, wenn man seinem Knurren glauben schenken durfte. Er griff plötzlich zwischen uns und begann meine Klit zu umkreisen, im Takt seiner Stöße. Ich fühlte wie ich dem Orgasmus wieder näher kam und Garrett schien es ebenfalls zu bemerken, denn er wurde schneller und bald stieß er mich wieder über die Klippe. Nach ein paar Stößen kam Garrett ebenfalls und knurrte vor Erlösung laut auf. Er kollabierte gleich neben mir und ich legte mich so hin das ich mich halb auf seine Brust legen konnte. Garrett deckte mich zu und als ich langsam einschlief spürte ich wie er mit ein paar meiner Haarsträhnen spielte. „Ich liebe Garrett, danke für heute Nacht.“ „Ich liebe dich auch Bella. Es war mir eine Freude.“ Er küsste mich auf die Stirn und das war das Letzte an was ich mich erinnern konnte bevor ich einschlief. Im Morgenlicht war ich wund, aber es fühlte sich gut an. Garrett war anscheinend schon aufgestanden, denn das Bett neben mir war leer und er hatte Frühstück für mich bringen lassen. Ich sah ihm in die Augen und bemerkte das er sich anscheinend genährt hatte während ich geschlafen hatte. „Wie fühlst du dich Sweetheart?“ fragte er. „Perfekt,“ antwortete ich und küsste ihn auf die Wange. Ich stand auf und nahm eine Dusche. Als ich mich angezogen hatte, aß ich Frühstück und machten uns am Weg heim. -------------- Tbc... Original: http://www.fanfiction.net/s/8739014/1/The-Rebel-Soldier-and-his-Little-Lady 14 -- *Garrett´s POV* Bella und Charlie hatten ihre Angelegenheiten in den letzten paar Tagen geklärt- natürlich subtil. Sie verabschiedeten sich von Freunden und behaupteten sie würden einen Urlaub in Alaska machen. Sie packten alle Dinge die sie mitnehmen wollten und legten es in Bellas und Charlies Pickup. Der Rest der Sachen aus dem Haus würden dann nach Alaska nachgeschickt werden. Wir machten uns aus das Bella, Charlie, Mary und ich zuerst ins Haus gingen. Die restlichen Vampire würden nachkommen wenn Bella und Charlie gewandelt worden waren. Die Wölfe würden währenddessen in Washington die Situation im Auge behalten und beim ersten Geruch eines fremden Vampires uns in Alaska informieren, sodass wir zurückkommen und dem Kampf entgegentreten konnten. Bella und ich mussten noch besprechen auf welche Art und wann sie gebissen werden wollte. Ich hätte ja vorgeschlagen sie nach einem Orgasmus zu beißen, war mir aber nicht sicher ob sie mit mir schlafen würde wenn ihr Vater im selben Haus war. Ich fragte Mary wie sie Charlie wandeln wollte, doch sie hatte es auch noch nicht mit Charlie besprochen. Als alles gepackt war, umarmte Bella jeden noch einmal und dann sprangen sie und ich in ihren Van, während Mary und Charlie in seinen einstiegen. Nach einem hupen und einem letzten Winken fuhren wir die Einfahrt hinunter und Charlie folgte uns. „Also meine kleine Lady, ich habe eine Frage an dich.“ „Und die wäre?“ „Wie und wann soll ich dich beißen?“ „Wann? Ich würde sagen gleich nachdem wir angekommen sind und alles ausgepackt haben.“ “Willst du denn nicht ein letztes Mal mit Charlie Dinner haben?” fragte ich mit gehobener Augenbraue. „Natürlich will ich das.“ „Also willst du es nach dem Abendessen durchziehen?“ „Korrekt,“ stimmte sie zu. „Okay, also: wie willst du gebissen werden?“ „Was meinst du?“ fragte sie mit weit aufgerissenen Augen. „Nun ja, ich kann dich normal beißen sobald du sagst dass du bereit bist, einen Orgasmus hast, oder ich kann dich wie eine Schlange anfallen.“ Der letzte Vorschlag war ein Scherz gewesen. Sie knabberte an der Unterlippe als sie überlegte und ich stöhnte auf, da ich derjenige sein wollte der an dieser Unterlippe nagte. Ich war bereits die ganze Zeit schon geil und wir hatten seit Seattle keinen Sex mehr gehabt, also hoffte ich das sie die zweite Option nahm. Nach ein paar Minuten sagte sie: „Ich will keinen Sex haben wenn mein Vater unter demselben Dach liegt.“ Meine Seele schrie auf und mein Schwanz protestierte. „Aber da es vier Häuser gibt und nur eines genutzt wird, können wir sicher eines der anderen für unsere Zwecke verwenden,“ endete sie schmunzelnd. ´Juhu!´ rief ich in Gedanken. „Oh, ich bin mir sicher das wir eine Menge Spaß haben werden,“ antwortete ich ebenfalls schmunzelnd. Sie kicherte bloß und den Rest der Reise verbrachten wir mit tratschen, lachen und herumalbern. ~xx~ Die Männer luden die Sachen aus den Autos als wir ankamen und Bella hatte ihre Dinge so schnell ausgepackt wie Charlie und ich brauchten um neue Kisten zu ihr zu bringen. Dann sah sie in die Schränke um festzustellen was alles an Essen da war, sodass sie schon mal überlegen konnte was sie heut Abend kochen würde. Als sie ihren Plan fertig hatte, begann sie hin und herzuwuseln. Mary und ich informierten sie das wir uns nun nähren würden, da wir so stark wie möglich sein mussten wenn wir sie und ihren Vater wandeln würden. Außerdem wollten wir ihnen ein wenig Zeit gemeinsam geben, da sie sich nach der heutigen Nacht die nächsten drei Tage nicht sehen würden und wenn sie aufwachten wären sie zudem keine Menschen mehr. Bella hatte mir gesagt ich solle auf mich aufpassen und ich hatte ihr versprochen mich nicht zu weit zu entfernen, für den Fall der Fälle. Mary und ich verabschiedeten uns von ihnen und zogen in die Nacht hinaus um uns eine passende Beute zu suchen. Die nächste Stadt war zwanzig Meilen entfernt, also liefen wir so schnell wir konnten durch den Wald. Als wir die Ausläufer der Stadt erreicht hatten, sprangen wir auf eines der Häuserdächer und nahmen diesen Weg um etwas zu finden das uns zusagte. Nachdem wir ungefähr zehn Häuserdächer entlanggelaufen waren, roch ich etwas das passen konnte- Nelke und Zimt. „Ich habe mein Mahl gefunden,“ sagte ich zu Mary und sprang vom Dach auf die Straße um dem Duft zu folgen. Er hatte dicken Bauch und schwarze Haare. Gerade zündete er sich eine Zigarette an und ich konnte ebenfalls den Geruch von Sex an ihm wahrnehmen- hoffentlich hatte er niemanden vergewaltigt, denn dann würde ich ihm seinen Tod nicht so einfach machen wollen. Ich tauchte leise hinter ihm auf und senkte meine Fänge in seinen Hals. Er versuchte aufzuschreien, doch ich hatte meine Hand auf seinen Mund gelegt, sodass kein Laut entweichen konnte. Sein Blut schmeckte so gut, als es meine Kehle hinunterlief, es war beinahe euphorisch. Er begann den Halt zu verlieren, also legte ich ihn auf den Boden und drückte seinen Körper um sicher zu gehen das ich jeden Tropfen dieses köstlichen Blutes bekam. Als ich fertig war, warf ich die Leiche in den nächsten Mülleimer und schrieb Mary wo ich war. Fünf Minuten später, sah ich sie auch schon. Sie trug eine Frau, welche nach Drogen stank. Ich nahm ich die Leiche ab und warf sie in den gleichen Mülleimer wie meine Beute und steckte ihn in Brand. „Bereit zurückzugehen, oder willst du noch mehr jagen?“ fragte ich Mary. „Ich glaube wir sollten noch eine Beute finden und dann heimkehren. Es ist schon eine Weile her das wir jagen konnten.“ „Wie wahr,“ stimmte ich zu. „Weise mir den Weg.“ Wir sprangen wieder auf die Dächer und setzten unsere Jagd fort. Bald darauf hörten wir wie jemand nach Hilfe rief. Wir folgten dem Ruf in eine weitere dunkle Gasse. Als wir über die Dachkante blickten, sahen wir eine Frau, diejenige die wahrscheinlich nach Hilfe gerufen hatte und zwei Männer. Ein Mann stand am Eingang der Seitengasse und stand Schmiere, während der andere, der anscheinend betrunken war, ihr befahl still zu sein und sich die Hose aufmachte. Mary und ich sprangen hinunter und stießen den beinahe Vergewaltiger zu Boden. Das Mädchen das nicht älter als zwanzig zu sein schien, hatte ihre Augen geschlossen. Während ich mich um die traurige Erscheinung eines Mannes kümmerte, machte Mary Jagd auf den anderen. Als die beiden blutleer waren, warfen wir sie ebenfalls in eine Mülltonne und zündeten diese an. Dann halfen wir dem Mädchen auf die Beine, das mittlerweile ihre Augen wieder geöffnet hatte. ich befahl ihr zu vergessen was sie gesehen hatte und setzte ihr eine andere Erinnerung ein. Sie war eine Drogensüchtige und ich teilte ihr mit das ich ein Auge auf sie haben würde, nur für den Fall das sie mich verpfeifen wollte. Sie nickte und wir brachten sie zu einer Kirche, klopften an die Pforte und verschwanden dann heimwärts. Als wir zurückkamen, fanden wir unsere Gefährten vor dem Fernseher und setzten uns zu ihnen. Charlie schlang seinen Arm um Mary und Bella kuschelte sich an mich. Es dauerte nicht lange und sie war eingeschlafen- ich nehme an sie wollte morgen gewandelt werden. Ich hob sie hoch und wünschte Mary und Charlie eine gute Nacht, bevor ich Bella in unser Zimmer trug. Dort zog ich sie um und legte sie auf das Bett. Nach einem Kuss auf die Stirn wünschte ich ihr eine gute Nacht und sagte ihr das ich sie liebte. Sie murmelte dasselbe und machte es sich neben mit gemütlich. Kurz darauf war sie wieder eingeschlafen. ~xx~ Die Sonne schien durch das Fenster und ließ meine Haut aussehen wie eine verdammte Diskokugel als Bella begann aufzuwachen. Sie war anfangs etwas duselig, aber dann sprang sie auf, setzte sich hin und sah sich wie verrückt um. „Was geht hier vor?“ flüsterte sie. „Tja, meine kleine Lady, du bist letzte Nacht während dem Film eingeschlafen und ich wollte dich nicht wandeln ohne das du es mitbekommst, also habe ich dich hierhergebracht und du bist erneut eingeschlafen,“ antwortete ich Schulterzuckend. „Können wir es jetzt tun?“ „Nein. Ich denke du solltest etwas essen, mehr Zeit mit Charlie verbringen und ich wandle dich heute Abend.“ “Versprichst du es?” “Natürlich,” antwortete ich lächelnd. Sie nickte und stand auf um sich anzuziehen. Dann gingen wir Hand in Hand hinunter in die Küche und fanden Mary und Charlie bei Tisch sitzend vor. Charlie las Zeitung und Mary stand am Ofen und machte Frühstück. Wir wünschten ihnen einen guten Morgen und setzten uns ebenfalls hin. Charlie gab mir den Sportteil und Bella den Entertainment Teil. Mary stellte das Essen auf den Tisch, just in dem Moment als wir mit Lesen fertig waren. „Also, was wollt ihr heute machen?“ fragte ich nachdem wir gegessen hatten. „Wir könnten wandern gehen,“ schlug Bella vor. „Ich dachte du hasst solche Dinge, mein Kind,“ meinte Charlie. „Ich hasse es nicht. Es ist nur das ich so oder so schon oft hinfalle. Aber mit euch um mich herum, wird das sicher kein Problem sein,“ erklärte sie. Also war es entschieden- wir würden wandern gehen. Wir zogen uns an und gingen durch die Hintertür, wo ein Pfad in die Wälder führte. Wir folgten ihm eine Weile und die Tiere hielten sich die ganze Zeit weit weg von uns auf. Nachdem wir zwei Stunden gewandert waren, entschieden wir umzukehren und die Wandlungen durchzuziehen. Mary und ich hoben Bella und Charlie auf unsere Rücken, wir liefen zurück ins Haus und zogen uns um. Charlie und Bella umarmten einander fest und lang, sagten das sie den jeweils anderen liebten und verabschiedeten sich für die nächsten drei Tage. Bella und ich gingen die Stiegen hinauf wo ich ihre Kleidung auszog. Sie stöhnte erregt auf als ich sie aufs Bett warf und mich über sie beugte. Als ich in sie eindrang, liebten wir uns stürmisch, wie zwei Liebende die kurz davor waren zu sterben. Als sie kurz vor dem Orgasmus stand, biss ich ihr in den Hals, über ihr Herz und um sicher zu gehen in ihre Handgelenke und Knöchel. Dann zog ich mich aus ihrem Körper- irgendwie war es schade das ich ihre Wärme nicht mehr spüren würde, aber ich war froh das sie für immer an meiner Seite sein würde. Ich ging ins Badezimmer und holte einen Lappen, machte ihn nass und kam wieder zu ihr- immer noch nackt, fing ich an Bella zu säubern. Ich zog ihr Schlabberklamotten an und zog mich selbst an, bevor ich mich in einen Sessel setzte und wartete bis sie wieder aufwachte. ----------------------------- *Bella´s POV* Als ich zum Orgasmus kam, spürte ich wie Garrett mich biss. Ich dachte an all die schönen Momente in meinem Leben die ich nie vergessen wollte. Ich konnte es gar nicht erwarten in drei Tagen aufzuwachen und meinen rebellischen Soldaten wiederzusehen. Das Feuer wurde beinahe sofort entfacht und ich unterdrückte den Drang zu schreien wie eine Banshee. Ich wollte nicht das Garrett mit mir leiden musste, aber irgendetwas sagte mir das es ihn nicht kümmern würde, wenn ich schreien würde- er würde es verstehen. Ich verschloss mich in mir selbst, um mich daran zu hindern mich zu bewegen. Ich kramte alle Erinnerungen zusammen- gute wie schlechte. Auch wenn ich mich nicht an die schlechten erinnern wollte, musste ich sie trotzdem bewahren, da sonst in meinem neuen Leben Lücken klaffen würden, und das wollte ich. Das Brennen war so schmerzhaft und die Hälfte der Zeit wollte ich einfach nur sterben, aber die andere Hälfte, wünschte ich mir es wäre vorbei- schnell vorbei. Ich weiß nicht wie lang es schon anhielt, aber allmählich verschwand das Brennen, beginnend mit meinen Zehen und dann breitete sich die Ruhe allmählich in meinem gesamten Körper aus. Die letzten Feuer brannten sich in Richtung Herz. Wie mir schon vorher beschrieben wurde, schlug mein Herz nun seine letzte Schläge, es fühlte sich an als würde es explodieren und obwohl ich wusste das ich aufwachen würde, bekam ein Teil von mir Panik- ich hatte Angst wirklich zu sterben. Endlich hörte mein Herz zu schlagen auf und alles um mich herum wurde still. Kein Laut war zu hören, keine Tiere, Autos, oder selbst Atem war zu hören. Ich öffnete meine Augen und setzte mich schnell auf um mich umsehen zu können. Ich konnte Staubpartikel in der Luft sehen, ich konnte die Maserung des Holzes in der Decke sehen und als ich zur offenen Tür sah, sah ich meinen rebellischen Soldaten. Einen Augenblick später stand ich vor ihm, hatte nicht wirklich mitbekommen wie ich vom Bett hierhergekommen war. Garrett hielt mir die Hand hin und ich legte meine hinein- bemerkte das wir nun dieselbe Temperatur hatten. Ich strich federleicht über seinen Arm und über seine Brust. Er wiederum fuhr mit seiner freien Hand durch mein Haar und sagte mir wie wunderschön ich wäre. Wir gingen zum Spiegel, der auf der Badezimmertüre hing und erblickte mich zum ersten Mal als Vampirin. Ich sah immer noch aus wie ich selbst, aber ein paar kleine Veränderungen gab es. Mein Haar war länger und hatte nun einen leichten rot-Stich, ich sah aus als wäre ich etwas größer geworden und mein Körper hatte sich mehr geformt. Das herausstechende waren wohl meine roten Augen, etwas, vor dem ich gar keine Angst hatte und was mir wirklich stand. Ich blickte zu meinem Gefährten und bemerkte das er noch schöner aussah, als mir meine menschlichen Augen zu zeigen vermochten. Ich umarmte ihn und hörte ihn grunzen- zog mich kurz zurück und sah ihn an. „Was stimmt denn nicht Garrett?“ waren meine ersten Worte. „Du bist nun um einiges stärker als ich, meine kleine Lady. Du musst viel vorsichtiger sein, damit du mich nicht verletzt.“ Ich trat aus seiner Umarmung, doch Garrett zog mich zurück und sagte: „Du musst nirgendswo hingehen. Du musst einfach lernen dich zu kontrollieren. Nicht nur deinen Durst, sondern auch deine Stärke.“ “Was ist mit Charlie?” “Er ist bereits aufgewacht, aber er und Mary sind gerade jagen.” „Ist er in Ordnung?“ „Ich habe ihn noch nicht gesehen, aber ja das ist er. Nun, genug getratscht, du musst jetzt essen. Was willst du, Tier oder Mensch?“ „Ich glaube ich folge meinem Gefährten und trinke das Böse der Welt.“ „Sehr schön, meine Liebe. Lass uns gehen.“ Wir liefen aus dem Haus, den gesamten Weg zur nächsten Stadt. Als wir dort ankamen, erklärte mir Garrett was ich zu tun hatte und wir machten uns auf die Suche nach jemandem der unserem Schema entsprach. Es dauerte nicht lange und wir schauten von einem Dach auf meine Beute hinunter. Es war ein Mann, der ungefähr dreißig war und er stalkte eine junge Frau- wir hatten das Gefühl er würde sie vergewaltigen wollen. Garrett sah zu dem Mädchen und sobald er sie sah, sprang er nach unten und ich folgte ihm. Bevor der Mann noch blinzeln konnte, hatte ich meine Fänge in ihm versenkt und trank den süßen Nektar der durch seine Venen floss. Es dauerte nicht lang und er war leergetrunken, aber ich war immer noch durstig, also ließ ich die Leiche fallen und wir fuhren unsere Jagd fort. Nachdem ich meine dritte Beute leergetrunken hatte und Garrett auch auf seine Kosten gekommen war, kehrten wir heim. Ich wollte allein mit Garrett sein, aber ich wollte auch Charlie sehen. Wir erreichten das Haus und sobald wir es betraten, bemerkte ich das Charlie im Wohnzimmer war, also ging ich dorthin. Er saß mit dem Rücken zu mir, aber einen Moment später war er auf den Füßen und stand vor mir. „Bella, du siehst noch schöner aus!“ „Danke Dad,“ strahlte ich. „Du siehst auch nicht schlecht aus.“ Er zog mich in eine Umarmung und der Gedanke das ich mein Leben lang von meinem Vater umarmt werden konnte machte mich glücklich. Nachdem wir uns hingesetzt hatten, redeten wir den Rest der Nacht. Charlie sagte er würde ebenfalls von Menschen trinken. Garrett bekam eine Nachricht von Jasper, das sie alle morgen ankommen würden. Ich konnte nicht erwarten sie alle mit meine Vampiraugen zu sehen. --------------- Tbc... 15 -- *Garretts POV* Es waren zwei Tage vergangen seit Bella und Charlie in ihrem neuen Leben aufgewacht waren und sie hatten ein paar kleinere Probleme gehabt. Sie gewöhnten sich gerade erst an ihre Stärke und waren ab und zu frustriert wenn sie etwas zerbrachen oder zerrissen. Mary und ich sagten ihnen sie sollten sich darum keine Sorgen machen und das die Dinge ersetzt werden konnten, sobald sie sich an alles gewöhnt hatten. Der Rest der Familie würde bald ankommen und ich konnte es kaum erwarten, da ich endlich mit dem Kampftraining anfangen wollte. Ich wollte dass meine Bella auf diese Ärsche vorbereitet war, sie mochte nun zwar ein Vampir sein, aber sie war untrainiert und er konnte sie immer noch töten- nur ihr Blut konnte er sich nicht mehr holen. Ich hatte das Gefühl das er nicht allein sein würde, was noch ein Grund mehr war sie und Charlie zu trainieren, sodass sie nicht getötet werden, oder jemand anderen töteten- das waren dann wahrscheinlich Mary und Ich, da wir so paranoid waren, das wir nicht mehr von deren Seite wichen. Wir waren nicht sicher wann sie ankommen würden, aber Jasper hatte versprochen das er mir schreiben würde, sodass wir Charlie und Bella beruhigen konnten- das Letzte das wir brauchten, war das sie jemanden angriffen. Wir mussten sicher gehen das sowohl Charlie als auch Bella gut genährt waren, bevor die anderen Forks überhaupt verließen. Ich wollte Jaspers Fähigkeit auf Gefühle zu reagieren nicht hier in der Nähe haben, wenn die beiden neuen Vampire hungrig waren. Es spielte ein Film, aber ich war mir sicher das niemand aufpasste. Mein Handy vibrierte, ich zog es aus meiner Tasche und sah das Jasper mir geschrieben hatte. Sie wären in fünf Minuten hier. „Das war Jasper,“ verkündete ich. „sie sind in fünf Minuten hier.“ „Weißt du wie sie hierherkommen?“ fragte Mary. „Ich nehme an mit den Autos und Trucks, da sie alle herkommen,“ antwortete ich. Sie nickte bloß. Die Luft im Raum vibrierte beinahe vor Spannung als die Sekunden vergingen. Als vier Minuten vorbei waren, hörten wir draußen Autos und Trucks in der Einfahrt. Bella stellte sich neben mich und Charlie neben Mary, ihre Haltung war noch ruhig- ich glaube nicht das sie überhaupt noch atmeten. Die Autos stoppten und wir hörten die Türen sich öffnen und schließen. Ich ging zur Eingangstüre und Bella war an meiner Seite. Jeder hatte eine unterwürfige Haltung angenommen, als wir auf die Veranda gingen. Sie hatten die Köpfe gesenkt, die Hände vor dem Körper, Handflächen zu ihnen, als sie darauf warteten das wir den ersten Schritt machten. „Willkommen, wir haben euch schon erwartet,“ begrüßte ich sie. Jasper sprach als Erster. „Wir sind froh zu sehen das Bella und Charlie die Wandlung gut überstanden haben und ihre ersten Tage als Vampire gut überstanden habt.“ „Keine Probleme gehabt?“ fragte Peter. „Nein Captain, alle Neugeborenen haben Probleme ihre Stärke einzuschätzen, aber es gab nichts Erwähnenswerte.“ „Sehr gut. Isabelle und Charles, wir sind Freunde von euch und wollen euch nichts tun. Wir werden nun die Köpfe heben um euch alle besser sehen zu können,“ sagte der Major. Bella nickte bloß- was Niemand sah und nacheinander hoben die Neuankömmlinge ihre Köpfe. Bella versteifte sich, aber ich konnte spüren das sie aufgeregt war sie alle wiederzusehen, ihr Blick wanderte über deren Gestalt und sie nahm deren Erscheinung in Augenschein. Sie erinnerte sich offensichtlich an alle, als sie Emmett ansah, wurde ihr Grinsen breiter, Em winkte ihr zu und sie winkte zurück, bevor sie nach vor huschte- direkt in seine Arme. Er wirbelte sie herum als sie einander umarmten und nach ein paar Momenten ließ er sie hinunter und sagte: „Bellbee du siehst wunderbar aus. Dieses neue Leben steht dir.“ „Danke Emmy, du siehst durch die neuen Augen auch nicht schlecht aus.“ „Aw, sei leise Bella, du machst mich noch ganz verlegen,“ sagte er mit seinem Südstaatenakzent. Bella kicherte bloß und ging zu den Anderen und umarmte einen nach dem Anderen. Ich bemerkte das, als Charlie sah das Bella mit den Anderen zu Recht kam, seine Anspannung etwas verlor. Er sah nicht mehr ganz wie eine Statue aus. Er ging langsam die Treppen hinunter und grüßte die Neuen. Nachdem sie alle wieder vorgestellt wurden, gingen wir ins Haus und setzten uns ins Wohnzimmer, wo Bella und Charlie mit Fragen über die Wandlung, ihre Ernährung überhäuften- und natürlich auch über ihr neues Leben. Ich fragte Jasper wann er mit dem Training beginnen wollte und er antwortete das es morgen losgehen würde. Er wollte Bella und Charlie sich den Tag über ausruhen lassen- ihnen die Chance geben sich an die vielen Personen im Gebiet zu gewöhnen. Ich war froh zu sehen das Bella mit Allen zurechtkam und keine Probleme mit der Anzahl der Leute hatte. Charlie schien es auch gut zu gehen, aber es war schwer zu sagen, da er seine Emotionen nie wirklich zur Schau stellte. Der neue Tag brach an, alle waren genährt und wir begannen mit dem Kampftraining. Bella und Charlie verinnerlichten die Techniken die Jasper oder Peter ihnen beibrachten, richtig schnell und sie waren gute Kämpfer. Wir fanden heraus das Bella einen Schild hatte und wir schafften es so lange mit ihr zu arbeiten, bis der Schild uns alle schützte. Es war Anfangs hart für sie dies zu erlernen, aber mimt der Zeit schaffte sie es den Schild auf bis zu fünfzig Fuß auszuweiten. Wir waren froh das wir im Ernstfall etwas Schutz hatten, da wir nicht wussten ob Edward allein kam, oder nicht. Und wenn er nicht allein war, könnten die die er mitnahm auch verschiedenste Fähigkeiten haben. Ein weiterer Vorteil wenn Bella uns schützte war, das Edward nicht in unsere Gedanken eindringen und so unseren Schlachtplan erfahren konnte. Drei Wochen lang haben wir nichts anderes gemacht als zu Trainieren, von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang. Danach arbeiteten Jasper, Peter, Charlie, Vlad, Stefan und ich einen Plan für die Attacke aus. Wir stimmten überein das wir am besten wieder zurück nach Forks gingen, da wir wussten, das Edward dorthin kommen würde. Ich wünschte nur wir wüssten exakt wann er kam und mit wem- aber das war ein zu hoch gesetzter Wunsch. Ich schlug vor das wenn wir nach Forks zurückkehrten, die Gestaltwandler in das Ganze involvieren sollten. Denn wenn sie Edward oder einen anderen Vampir bei ihren Patrouillen wahrnahmen, konnten sie uns informieren und wir konnten Edward abfangen bevor er die Stadt erreichte. Es wurde beschlossen das wie sie kontaktieren würden um zu sehen ob sie einverstanden wären uns zu helfen. Zudem wurde entschieden das wir Ende des Monats zurück nach Forks fahren würden. Bella und Charlie ging es immer besser- sie benahmen sie beinahe wieder wie die Sterblichen die sie vor Kurzem noch gewesen sind und liebten die Tatsache das sie die Stärksten im Haus waren. Bellas und mein Sexleben war besser, nun da sie nicht mehr Sterblich war. Es gab einige Male das wir es miteinander getrieben hatten nachdem wir uns genährt hatten- neben der Leiche. Es war der beste Sex in meinem langen Leben. Ab und zu mussten wir sogar nackt nach Hause laufen, da wir nach dem Sex so benebelt waren, das wir die Kleidung einfach vergessen hatten. Aber das war kein Problem, da wir in der Nähe des Hauses für solche Fälle Kleidung aufbewahrten. Die Anderen lachten bloß über uns, Bella störte es nicht wenn sie sie nackt sehen würden, aber mein Monster störte es sehr wohl. Es würde knurren und all die Männer im Raum anbrüllen, die es wagten sie anzusehen, bis die Frauen etwas bringen würden um Bella zu bedecken. Bella würde bloß kichern und mir sagen das ich den Stock aus meinem Arsch nehmen sollte, denn selbst wenn die anderen Männer sie ansehen konnten, wäre ich der Einzige der sie anfassen dürfe. Das Ende des Monats nahte und wir packten alles zusammen um zurück nach Forks zu reisen. Bella und Charlie waren aufgeregt das sie wieder zurückfuhren, verstanden aber dass sie sich zu anfangs noch bedeckt halten sollten, da die Bewohner von Forks sie noch für tot hielten. Jasper hatte angerufen und Arrangements mit den Ältesten des Stammes ausgemacht. Und sobald wir zurück waren, würden wir ihnen unser Vorhaben und die Gefahr erklären und schauen ob sie uns unterstützten, zudem wollten wir sie wissen lassen wie es Bella und Charlie ging. Am Ende des Monats waren alle Sachen gepackt, standen bei der Tür und wir achteten darauf das alle da waren. Die Anderen hatten ihr Zeug aus ihren Häusern in der Nacht zuvor hergebracht und wir waren so beschäftigt das wir nicht mitbekamen das ein unwillkommener Vampir das Territorium betreten hatte, bis Bella die Tür öffnete und wir hörten: „Oh Bella, du siehst unglaublich aus. Dieses Leben steht dir gut.“ ------------------ 16 -- *Bella´s POV* “Alice? Was machst du hier?” fragte ich die Person die mal meine beste Freundin war. „Ich will dich sehen. Ich weiß das jetzt der Zeitpunkt ist zurückzukommen. Du bist sogar noch schöner geworden,” antwortete sie und wippte auf ihren Fersen vor und zurück. „Du hast Nerven hier aufzutauchen,“ meinte Jasper hinter mir. „Jasper, ich weiß das du immer noch angepisst bist weil ich gegangen bin, aber wenn du mich bitte alles erklären lassen würdest, wirst du es verstehen.“ Ich drehte mich leicht um zu Jasper zu sehen und richtete währenddessen mein Schild auf. Wir hatten herausgefunden dass der Schild nicht nur ein physischer Schutz ist, sondern auch dass diejenigen die in dem Schild miteinbegriffen sind reden konnten, ohne von Leuten außerhalb gehört zu werden. „Jazz, was denkst du darüber?“ fragte ich ihn. „Ich weiß nicht ob wir ihr trauen können Darling, aber ich weiß dass ich hören will was sie zu sagen hat.“ „Wie wäre es wenn wir Charlies Fähigkeit nutzen während sie redet?“ schlug ich vor. Wir hatten herausgefunden das Charlie ebenfalls eine Fähigkeit hatte- er konnte Leute unbeweglich machen. Wenn er jemandem nahe ist, dieser jemand sich nicht bewegen kann. Er brauchte die anderen nicht einmal berühren. Wir wussten nicht wie das funktionierte, aber es ist sicher praktisch im Kampf. Ab und zu tat er mir leid, wenn er so abseits von uns saß, aber er sagte immer ich sollte mir keine Sorgen machen und dass es ihn nicht störte. „Ich finde dass dies eine wunderbare Idee ist Darling,“ stimmte Jasper zu. Ich nickte und senkte den Schild bevor ich mich zu Alice drehte und sagte: „Okay, du kannst hereinkommen und sagen was du zu sagen hast. Dann schauen wir weiter.“ Sie nickte, Jasper und ich traten von der Tür weg und Alice folgte uns. Alle waren im Wohnzimmer, wohin wir nun auch auf dem Weg waren. Ich deutete Alice sich auf den einzig leeren Stuhl zu setzen und deutete Dad das er sich hinter sie stellen sollte. „Okay Alice, du darfst reden,“ meinte ich zu ihr. „Ich wusste immer schon dass du nicht Edwards Gefährtin bist Bella, aber egal was ich zu ihm gesagt habe, oder ihm gezeigt habe, er wollte mir nicht glauben. Er meinte weiterhin nur dass du sein Eigentum wärest. Also bin ich bei ihm geblieben um dich zu schützen. James´, Laurents und Victorias Ankunft war unerwartet und ich wusste nicht das Victoria nur ein Opfer in James´ kranken Spiel war. nachdem Jasper und Emmet James getötet hatten, sah ich wie erleichtert Victoria war, aber ich konnte nicht herausfinden warum. Ich wusste dass ich jemanden finden musste der die Fähigkeit hat in die Vergangenheit zu blicken und ich wusste dass dieser Mensch mein Gefährte sein würde. Ich konnte nicht einfach gehen, da ich immer noch jemanden brauchte der dich beschützt, aber meine Gelegenheit kam mit dem Desaster bei deiner Geburtstagsfeier. Ich habe Edward gesagt das Jasper jagen müsse, hielt ihn aber beschäftigt, sodass ich deine Party mitplanen konnte. Kurz darauf war es zu spät um jagen zu gehen. Als Edward diese Nacht heimkam und dir erzählte das wir gehen würden, packte ich meine Sachen und verließ Jasper ohne ein weiteres Wort. Ich hatte ihm einen Brief hinterlassen, an einem Ort den er sicher finden würde. Es war eine kurze Notiz in der stand das wir nie Gefährten waren und das ich nun gehen würde um den Richtigen zu finden. Aber ich hatte bereits beinahe zu viel Zeit verloren und musste meinen Gefährten so schnell wie möglich finden. Ich reiste in die Richtung von der ich wusste dass er dort sein würde und kam in eine kleine Stadt in Wisconsin. Mein Gefährte, Logan, lebte in einer Hütte in den Ausläufern der Siedlung. Ich sagte ihm alles über mich und sobald wir uns berührten, lernte ich auch viel über mich selbst und wie mein Leben vor meinem Vampirdasein verlaufen war. Ich fragte ihn nach Victoria und als ich ihre Geschichte gehört hatte, wusste ich dass sie sich um dich kümmern und dich zu seinem rechtmäßigen Gefährten führen würde. Als ich Edwards Pläne erfuhr, wollte ich sofort zurückkommen, aber ich wusste das die Zeit noch nicht reif war, also wartete ich mit Logan, bis es soweit war.“ „Wenn du Edwards Pläne kennst, weißt du sicher auch ob er sich mit jemandem verbündet hat?“ fragte Garrett nach einigen Minuten der Stille, die nach ihrer Erzählung folgten. „Das weiß ich und Jasper und Peter werden seine Verbündete nicht mögen.“ „Maria,“ sagten die beiden unisono. Alice nickte und Jasper und Peter fluchten laut. „Warum hat sich dieser Arsch mit der Hure verbündet?“ schnarrte Jasper. „Major, er hat ihr wahrscheinlich einige Lügen erzählt und sie ist ihm verfallen. Sie hat den Eindruck das wenn sie Edward hilft, sie euch beide zurückbekommt sobald der Kampf vorüber ist.“ „Und warum glaubt sie überhaupt das wir je zu ihr zurückkehren würden?“ fragte Peter. „Edward hat Maria erzählt das Bella Vampire kontrollieren kann und das sie versucht alle Vampire die sie trifft zu kontrollieren um so viel Kraft wie möglich zu erlangen. Er hat ihr gesagt das Bella ihre Kräfte nutzt um durch Jasper an Peter heranzukommen.“ „Und sie glaubt das wirklich?“ schnaubte Garrett. „Ich fürchte ja,“ seufzte Alice und schüttelte den Kopf. „Es half das er Maria erzählt hat das Jasper das Leben eines Vegetariers Leid ist und in sein altes Leben zurück wollen würde. Edward schwor das Jasper zu ihr zurückkehren wollte und gerade dabei gewesen war Peter zu überreden ihm zu folgen, bevor Bella ihre Kräfte bei ihm angewandt und sie davon abgehalten hatte. Er behauptete ebenfalls das er vor Bellas Kräften geschützt sei, da er ein Schild ist.“ „Aber das ist doch lächerlich! Wie kann jemand nur so etwas glauben?“ fragte Victoria. „Was ich gehört habe, hat sie ihren Verstand verloren. Word, ihr Gefährte, ist gestorben. Und wie ihr alle wisst, wenn man seinen Gefährten verliert, wird man wahnsinnig,“ antwortete Alice. „Okay, das ist absoluter Schwachsinn. Bella war ein Mensch als sie Jasper getroffen hat. Warum zum Teufel glaubt diese Maria dass sie die Kraft hätte ihn zu kontrollieren?“ fragte Charlie. „Dem stimme ich zu, Sir, aber an diesem Punkt glaubt Maria alles, wenn es nur dazu dient ihr die beiden Vampire zurückzubringen die ihr am meisten bedeuten,“ antwortete Alice. „Wann werden sie kommen?“ fragte ich. „In zwei Wochen. Die Anzahl der Vampire variiert, da die Neugeborenen auch gegeneinander kämpfen und es von daher unklar ist wie viele kommen,“ meinte Alice. „Dann müssen wir unser Training fortführen wenn wir zurückkommen und wir müssen JETZT GEHEN,“ bellte der Major. Alle sprangen auf und liefen umher um alles zu packen und in die Autos zu verfrachten. Als dies erledigt war, fuhren sie sofort in Richtung Forks. Ich war einerseits aufgeregt, andererseits hatte ich aber auch Angst wieder zurückzukehren. Ich war froh Alice wiederzusehen und wusste das wir zwar nicht mehr die Freunde waren wie damals, aber irgendwann würde sich unsere Beziehung zueinander wieder verbessern. Es brauchte nur etwas Zeit. Als die Sonne aufging, kamen wir in Forks an. Ich liebte die Geschwindigkeit mit der wir nun als Vampire fahren konnten. Jasper, Peter, Garrett, Charlie und ich gingen hinunter in den Wald, während die anderen auspackten. Jasper hatte mit den Wölfen geschrieben und sie erwarteten uns an der Grenze. Jacob war in seiner menschlichen Form, während Sam und Paul in Wolfsform gekommen waren. „Jacob, Sam, Paul. Es ist schön euch wiederzusehen,“ grüßte Jasper. „Was ist das Problem?“ fragte Jake. „Ich würde das gerne mit allen besprechen. Auf diese Weise muss ich mich nicht wiederholen,“ antwortete Jasper. „Macht Sinn,“ nickte Jake. Jake verwandelte sich in einen Wolf und mit einem auffordernden Nicken liefen wir ihnen nach. Das war das erste Mal das wir die Erlaubnis bekommen hatten das Reservat zu betreten und wir wussten das sie bereit waren uns zu helfen. Als wir das Langhaus erreichten, berichteten wir allen was vorging und sie stimmten wirklich zu uns zu unterstützen. Zudem würden sie an unserer Seite stehen, wenn es zum Kampf kam. Ich wollte nicht das irgendwer von ihnen im Kampf verletzt wurde, aber Jake meinte das sie auf keinen Fall untätig zusehen würden. Wir sprachen eine Weile weiter- jeder gratulierte Charlie und mir zu unserem neuen Aussehen. Billy und Harry meinten das obwohl Charlie nun ein Vampir war, sie immer noch mit ihm fischen gehen würden, was Charlie sehr freute. Dann gingen wir- die Wölfe zogen aus um zu patrouillieren und Jasper wollte wieder mit dem Training beginnen. Das würden zwei wunderbare Wochen werden… --------------- Tbc... 17 -- Alice´s Gefährte Logan und Peters Gefährtin Charlotte kamen am gestrigen Abend an und sie sind unglaublich. Ich kann jetzt schon sagen das Char meine nächste Schwester wird und Logan mein nächster Bruder, wenn Alice und ich uns wieder angenähert haben. Charlotte ist wunderschön mit langem, blonden Haaren und strahlend roten Augen. Sie ist etwas größer als ich und ihr Körper war übersät mit Narben, aber Peter und Jasper hatten mir versichert das sie wirklich beängstigend im Kampf sein kann. Sie hält sich nicht zurück, sie attackiert und attackiert, bis der Gegner in Stücke zerrissen wurde und tanzt dann noch darum herum. Logan ist 1,8m groß, hat schwarzes Haar und einen Dreitagebart, der nie wieder weggehen wird. Jasper, oder auch ´Major´, genannt, hatte uns erlaubt heute Abend blau zu machen, bevor wir morgen früh wieder mit dem Training beginnen würden- morgen war der letzte Tag vor dem Kampf. Alle Gefährten zogen sich miteinander zurück und taten ihr eigenes Ding. Jasper tat mir irgendwie Leid, aber Alice meinte das ich mir keine Sorgen machen sollte, da sie wusste das seine Gefährtin unterwegs war. Garrett und ich entscheiden zu einem abgelegenen Platz in den Bergen zu gehen, von wo man eine hervorragende Aussicht auf den See hat, der durch La Push führte. Wir packten eine Tasche mit Blut, einer Decke und ein paar Spielen. Dann liefen wir in die Berge hoch und direkt zu unserem Platz. Als ich die Decke ausbreitete, holte Garrett etwas Feuerholz. Bald knisterte ein gemütliches Feuer und wir lagen auf der Decke zwei Meter entfernt davon. Garrett hatte die Arme um mich gelegt und wir lagen still da und starrten ins Feuer. Ich wollte ihm so vieles sagen, aber zugleich wollte ich die Stimmung nicht zerstören. Garrett musste gespürt haben das ich nachdachte, denn er begann Küsse entlang meines Kiefers zu verteilen und nachdem er meinen Kragen zur Seite geschoben hatte, küsste er mich am Hals. Ich stöhnte auf als seine Zunge begann mein Bissmal zu umkreisen und ich drehte mich so das er besser Zugang hatte- außerdem wollte ich ihm ins Gesicht sehen können. Sie zogen die Kleidung Stück für Stück aus- hatten es nicht eilig. Bei jedem neuen Fetzchen freigelegter Haut, nahm sich Garrett Zeit um es zu küssen und es war als würden sie zum ersten Mal miteinander schlafen. Als er in mich eindrang, stöhnten wir unisono und als ich mich an seine Größe gewöhnt hatte, baute er einen langsamen Rhythmus auf. Wir kamen zusammen und kuschelten und dann in die Decke- immer noch vereint. ~xx~ Das Tageslicht bahnte sich seinen Weg durch das Finster der Nacht und Garrett und ich trennten uns, zogen uns an und eilten zum Haus. Die anderen hatten schon ihre Kampfkleidung angezogen, also beeilten wir uns mit duschen und anziehen- wir hatten alle schwarze Hosen und schwarze Shirts an. Ich band mein Haar zu einem Knoten zusammen- sodass man es nicht gegen mich verwenden konnte und dann gingen wir wieder hinunter. „Jeder kennt seinen Platz?“ fragte der Major. Wir nickten alle, sahen einander und unsere Gefährten an, in dem Wissen das wir nicht verlieren würden. Dann wurden Umarmungen ausgetauscht und wir liefen zu dem Baseballfeld an dem wir Edward, Maria und den Neugeborenen entgegentreten wollten. Zehn Minuten nachdem wir angekommen waren, hörten wir es zwischen den Bäumen rascheln. Alle gingen in Kampfposition ein und warteten das die Angreifer das Dickicht verließen. Ich breitete währenddessen meinen Schild über meine neue Familie. Jedes Mal wenn der Schild einen weiteren einschloss, atmete ich kurz aus- war froh das sie nun sicher waren. Zumindest eine Zeit lang. Einzeln verließen die Vampire den Wald und reihten sich auf- die Neugeborenen vorne, die Älteren weiter hinten. Edward und Maria verließen als letzte den Wald und stellten sich in die Mitte des Halbkreises den ihre ´Armee´ gebildet hatte. Als Edwards Blick auf mich fiel, sah ich wie er die Augen zusammenkniff und hörte wie er knurrte. „NEIN!“ schrie er plötzlich auf. Ich schmunzelte ihn an und sagte: “Was ist dein Problem Eddie? Kannst du nicht beanspruchen was nicht Dein ist?“ zog ich ihn auf und machte ihn nur noch wütender. „Du warst immer Mein, meine Liebe. Und du wirst es wieder sein, wenn ich die Leute neben dir getötet habe,“ schnarrte er. „Deine dreckigen Hände werden NIE meine Gefährtin berühren,“ knurrte Garrett. „Gefährtin? Du bist nicht ihr Gefährte Nomade, sie ist Mein.“ Edwards Knurren war so laut, das ich es durch die Erde bis zu mir fühlte. Garrett lachte laut auf und sagte: „Sie war nie deine Gefährtin. Alice kann es bezeugen.“ „Lügen, alles Lügen,“ antwortete Edward. „Es sind keine Lügen Edward, und das werde ich dir beweisen,“ meinte Alice. „Du glaubst ich vertraue dir und deinen Visionen, Pixie Bitch?“ gluckste Edward. „Rede nie wieder so von meiner Gefährtin,“ knurrte Logan plötzlich. Edward lachte bloß. „Genug geredet,“ brüllte Maria. Ich konnte sehen wie Jasper und Peter sich noch mehr anspannten, falls das überhaupt möglich war, und dann bewegte sich Edwards und Marias Armee auf uns zu. Sie hatten die Zähne gebleckt und die Hände so geformt als hätten sie Krallen. Der verdammte Edward hatte ihnen anscheinend ein Zeichen gegeben, ohne das wir es bemerkt hatten. Wir gingen ihnen entgegen und begannen Köpfe, Arme und Beine abzuhacken als wir mit ihnen zusammentrafen. Sobald die erste Reihe Neugeborener erledigt war, begann die Zweite ihren Weg in den Tod. Wir hatten sie genauso schnell erledigt wie die ersten und ich sagte zu Alice sie solle ein Feuer anfachen, damit wir die Körper verbrennen konnten. Alice nickte und tat wie ihr geheißen, während die dritte Welle von Neugeborenen auf uns zukam. Wir alle waren zu Kampfmaschinen geworden. Ich pflügte durch drei Neugeborene, doch etwas ließ mich stoppen und ich sah auf. Ich scannte meine Familie und sah das Jasper vor einem weiblichen Vampir hockte und jeden anknurrte der ihnen zu nahe kam. Einen Moment starrte ich sie an, bevor ich es realisierte- Jasper schützte seine Gefährtin. Ich nahm sie sofort in den Schild auf. „Jasper, sie ist sicher. Ich hab sie,“ sagte ich zu meinem Bruder. „Danke Bells!“ Ich nickte bloß und kämpfte weiter. Edward und Maria trugen verschiedene Gesichtsausdrücke zur Schau und sahen uns zu. Er war angepisst und Maria war verblüfft aufgrund der Art wie wir zusammenarbeiteten. Sie war zwar auch angefressen, aber eher schockiert und ich glaube auch etwas verschreckt. Es standen nur noch elf Vampire auf ihrer Seite- neben den beiden natürlich und sie wären schnell erledigt. Dann gab es nur noch Edward und Maria. Wir hatten es bereits ausdiskutiert- Jasper, Peter und Char würden sich um Maria kümmern, während Victoria, Garrett und ich uns Edward vornahmen. Em, Rose, Vlad, Stefan, Mary, Dad, Randall, Riley, Alistair, Carlisle und Esme würden die restlichen Neugeborenen übernehmen. Ich wusste das Jasper seine Gefährtin nicht verlassen würde, aber er wusste das sie unter meinem Schild sicher war. Wir sahen einander an und dann ging es los. Em warf sich auf einen braunhaarigen Mann und Rose griff eine blonde Frau an. Vlad übernahm einen Rothaarigen, während Stefan eine dunkelhaarige Frau erledigte. Mary kämpfte gegen eine Frau mit grünen Haaren und mein Dad gegen einen Typen der aussah als wäre er Football spielen- ich war überrascht das Em diesen nicht übernommen hatte. Randall und Riley kämpften gegen Zwillinge und Alistair hatte einen blonden Typen am Hals. Carlisle und Esme kämpften gegen zwei Vampire die offensichtlich auch Gefährten waren. Edward versuchte sich aus dem Staub zu machen als er sah wie die Letzten seiner Armee fielen, doch Garrett war ihm auf den Fersen und zog ihn alsbald wieder zu Maria. Dad köpfte gerade seinen Vampir und stand nun neben Maria. Garrett hatte Edward an Marias Linke gezerrt, sodass sie befragt werden konnten bevor sie das Zeitliche segneten. „Okay, wir wissen alle warum Edward diesen Kampf wollte. Aber wie wurdest du involviert?“ fragte Garrett Maria. Natürlich wussten wir die Antwort schon, doch wir wollten es von ihr hören. „Ich sage euch Bastarden gar nichts,“ schnarrte Maria mit ihrem spanischen Akzent. Ich nickte Jasper zu und er hieb ihr den kleinen Finger von ihrer rechten Hand. Sie schrie schmerzerfüllt auf. „Du wirst weiterhin Gliedmaßen verlieren, wenn du uns nicht sagst was wir hören wollen,“ teilte ich ihr mit. „Ihr werdet mich so oder so töten, also was ist der Unterschied wenn ich euch meine Gründe mitgeteilt habe?“ „Weil, wenn du es uns sagst, Jasper, Peter und Char dich schnell töten werden. Wenn nicht, wird er hinausgezogen,“ antwortete ich Schulterzuckend. „Ich werde sowieso sterben, also interessiert es mich nicht.“ „Gut, wie du willst, ich übergebe dich nun dem Major, dem Captain und dem Leutnant. Sie dürfen handeln wie es ihnen beliebt.“ Maria kicherte bloß auf ihre wahnsinnige Art und Jasper und Peter packten sie an den Armen und zerrten sie von Edward weg. Ein paar unserer Freunde stellten sich neben die beiden um sie im Ernstfall zu schützen. Ich drehte mich zurück zu Edward, welcher mich auf gestörte Weise angrinste. Es brachte mich fast zum würgen, als ich daran zurückdachte wie er mich ausgenutzt hatte. „Bella meine Liebe. Du würdest mich nicht töten und auch nicht zulassen das die Anderen es tun,“ sagte Edward mit schleimerischem Unterton. „Edward, Edward, Edward. Erstens: werde ich nie wieder ´deine Liebe´ sein und zweitens: glaub ruhig das wir dich gemeinsam töten.“ „Sprache,“ schalt er mich. „Fick dich,“ zischte ich. Er knurrte auf und antwortete: “Du glaubst du bist besser als ich? Du warst nichts als eine pathetische Sterbliche als ich dich getroffen habe. Ich habe dich in diese Welt gebracht und dein Leben verbessert.“ Ich heulte fast vor Lachen bei seinen Worten. „Glaubst du den Müll den du redest? Ja, du hast mich in deine Welt gebracht, aber du hast mich verlassen. Es hätte mich zerstört, wenn nicht meine wahre Familie mich vor James beschützt hätte.“ „James hätte dich getötet wenn ich nicht gewesen wäre,“ schrie er. „Du hast mich beinahe mehr zerstört als du beinahe zu viel Blut genommen hast. es waren Jasper, Emmett und Alice die James getötet haben, nicht du.“ „Du verlogene Schlampe.“ „Sprache, Edward,“ spottete ich. Er knurrte auf und versuchte mich zu erreichen, doch durch Charlies Gabe kam er keinen Zentimeter weit. Ich lachte ihn aus. “Ich muss mich allerdings bei dir bedanken Edward. Wenn du mich nicht im Wald allein gelassen hättest und damit mich umbringen wolltest, hätte ich nie Vic oder meinen Gefährten getroffen. Sie haben mich stärker gemacht und ich würde heute nicht hier stehen wenn sie nicht gewesen wären.“ Edward antwortete nichts und ich war des Redens müde. Ich war bereit ihn zu töten, nun da er versucht hatte mich anzugreifen. Ich wollte es schmerzvoll für ihn machen, doch nun wollte ich ihn einfach nicht mehr sehen. Ich hob mein Schild und sagte zu meiner Familie: „Jeder von euch kriegt einen Teil von ihm. Ich werde den Rest übernehmen. Sie nickten und Dad sagte als Erster: „Ich will seinen Schwanz abreißen, da ich weiß das er dich sicher damit vergewaltigen wollte, Bella.“ „Ich bezweifle nicht das er es getan hätte, wenn ich alleine gewesen wäre, Dad.“ Ich senkte meinen Schild, zerfetzte Edwards Kleidung und dann griffen wir an. ----- (Anm. d. Übersetzerin.: wenn ihr eine genaue Übersetzung davon haben wollt, schreibt mir. Ich habe es ausgelassen, da ich das Rating sonst auf AVL setzen müsste) ----- Als wir ihn zerstückelt hatten, wurde alles auf den Haufen der Neugeborenen geworfen und angezündet. Jasper hielt Marias Kopf in den Händen und er warf zur gleichen Zeit Marias Kopf ins Feuer, während ich dasselbe mit Edwards machte. Auch wenn ich dachte dass es unmöglich wäre, war ich erschöpft und meine Beine fühlten sich an als wären sie aus Gummi. Ich wäre auf der Stelle niedergefallen, doch Jasper fing mich auf. Wir standen gemeinsam um das Feuer und gingen sicher das alles verbrannt wurde. Als es niedergebrannt war, gingen wir gemeinsam mit Jaspers Gefährtin zurück nach Hause. ------------------ 18 -- *Jasper´s POV* Ich hätte nie gedacht jemals meine Gefährtin zu finden, doch nun saß ich hier, ihr gegenüber. Sie saß auf dem Bett, ihre Gefühle spielten verrückt und ich musste mich sehr konzentrieren dass sie mich nicht übermannten. Wir hatten noch nicht viel geredet, sie hatte etwas Angst vor mir und fürchtete das Maria zurückkam um sie zu holen. Ich versuchte ihr klarzumachen das Maria tot war, aber sie glaubte mir offensichtlich noch nicht. Ich fand heraus das ihr Name Julia war und das sie bereits seit eineinhalb Jahren gewandelt war. zudem konnte sie in die Vergangenheit sehen, was sehr selten war. Sie hatte mir erzählt das sie jemanden berühren und dadurch die Vergangenheit des- oder derjenigen sehen konnte. Ich ging sicher das wir uns nicht berührten, da ich sie nicht noch mehr ängstigen wollte. Der Bund machte mich verrückt und sagte mir das ich Julia als die Meine beanspruchen sollte, doch ich wusste das ich es noch nicht tun konnte, nicht wenn sie so verschreckt war. Ich fragte mich ob es nicht besser wäre sie aus dem Haus zu bringen. Immerhin war das Haus sehr voll und alle waren in Feierlaune- schmissen eine Party. Musik dröhnte zu ihnen herauf- dank Emmett. Sie redeten laut, Pärchen machten miteinander rum oder tanzten. Ich sah zu Julia und entschied sie eine Weile mit hinauszunehmen, damit sie sich beruhigen konnte. „Julia.“ Sagte ich von meinem Platz auf dem Sessel. „Ja Jasper?“ antwortete sie und sah mich fragend an. „Ich hab überlegt ob du vielleicht ne Weile hinauswillst- dem Lärm entfliehen. Es könnte dir helfen dich zu beruhigen und wir können reden.“ „Ich glaube das ist eine gute Idee.“ Ich nickte und stand auf. „Komm, wir gehen durch das Fenster,“ meinte ich als ich zu ebendiesem ging. Julia sagte nichts, folgte mir jedoch. Ich öffnete das Fenster und sprang hinaus, landete sanft auf dem Gras vor dem Wohnzimmerfenster. Dann ging ich aus dem Weg um Julia Platz zu machen und sah mich nach Peter um. Dieser erblickte mich und sah sofort was los war. ich nickte ihm zu und lief dann in den Wald, wohin mir Julia folgte. Als wir uns weit genug vom Haus entfernt hatten, blieb ich stehen und setzte mich auf einen Baumstein, während Julia sich auf den Boden vor mir setzte und wir sahen uns eine Weile bloß an. „Also, erzähl mir etwas von dir Julia,“ sagte ich um die Stille zu durchbrechen. „Nun ja, ich bin Halbirin mütterlicherseits- 22 Jahre alt und ging vor meiner Verwandlung zum College.“ „Wie bist du zu Marias Armee gekommen?“ „Ich ging eines Nachts von der Bibliothek heim. Der Wind wehte stark und mir fiel das Haar vors Gesicht. Ich erinnere mich noch daran das es eine sehr dunkle Nacht gewesen ist. Ich war beinahe zurück bei meinem Zimmer am Campus, als ein Mann auf mich zukam. Er sagte mir ich solle keine Angst haben und dann war er plötzlich über mir. Ich erinnere mich nicht mehr an vieles, außer das es furchtbar gebrannt hat. Als ich aufwachte, sagte man mir was ich nun war und das ich Maria und ihrem Partner dienen würde. Von dem Tag an wurde ich für den Kampf trainiert und oftmals auch gebissen.“ „Wie lange warst du bei Maria bevor du von deiner Gabe erfahren hast?“ „Ich glaube es war ein Monat nachdem ich aufgewacht war. Ich nährte mich und als ich den Arm des Mannes berührte, sah ich alles von der Zeit als er ein Baby war, bis zur Gegenwart. Ich schrie unterdrückt auf, sprang zurück und setzte mich zitternd in eine Eckte. Dann wurde ich zurück ins Camp, direkt in Marias Quartier gebracht. Als Maria von meiner Gabe hörte, schützte sie mich mehr als zuvor.“ „Also funktioniert es nicht nur bei Vampiren sondern auch bei Menschen?“ „Ja. in dieser Nacht, als Maria davor erfuhr, sagte sie ich solle sie berühren um zu sehen ob ich auch die Vergangenheit von Vampiren sehen konnte und so sah ich dich.“ „Du weißt wer ich bin?“ fragte ich mit erhobener Augenbraue. „Oh ja. Maria hatte viele Erinnerungen an dich. Einige gute, einige nicht so gute, aber du schienst ihre Lieblingserinnerung zu sein, denn du kamst oft vor.“ „Also weißt du bereits alles von mir.“ „Nicht alles Major. Nur das was in der Zeit bei Maria passiert ist. Würdest du mir den Rest zeigen?” “Natürlich, aber nur wenn du bereits dafür bist.” „Ich bin bereit und ich glaube dir das Maria tot ist. Ich habe Bilder von dir im Kampf gesehen und ich weiß das wenn du eine Leiche gesehen hast, das sie wirklich tot war. Ich kam näher zu Julia und hielt ihr die Hand hin. Ich hatte nichts das ich vor ihr verstecken müsste, da sie bereits von meiner schlimmsten Zeit wusste. Sie nahm meine Hand in ihre, schloss die Augen und blieb ungefähr zwanzig Minuten still, tauchte immer mehr in meine Vergangenheit ein. Als sie alles gesehen hatte, öffnete sie die Augen und ließ meine Hand los. Ich wusste das die Erinnerungen von meiner Zeit bei Maria von meiner Sicht extremer waren, aber ihre Gefühle waren nicht Schock, Wut oder Ähnliches. Ich sah auf sie hinunter und sie hatte ein breites Grinsen im Gesicht. Ich lächelte sie an und sie sagte: „Du warst süß als du klein warst.“ „Hast du meine Mutter gesehen?“ fragte ich neugierig. „Habe ich. Und deinen Vater auch.” “Wie waren sie? Wie hießen sie?” „Deine Mutter war eine Schönheit mit Namen Elizabeth, sie hatte hellbraunes Haar und braune Augen, wie deine Freundin Bella. Dein Vater sah dir sehr ähnlich, er sah auch zerstrubbelt aus und hatte das gleiche blonde Haar wie du und blaue Augen. Sein Name war William.“ „Ich erinnere mich nur schwerlich an sie. Was kannst du mir noch erzählen?“ Wir verbrachten den Rest der Nacht in den Wäldern, ich lernte eine Menge über meine Zeit als Sterblicher und genoss jede Minute. Als wir über mich sprachen, sprachen wir auch über sie. Wir fanden heraus das wir vieles gemeinsam hatten- ich war froh Julia gefunden zu haben. Ich konnte es nicht erwarten sie als die Meine zu beanspruchen. Doch ich würde es erst tun wenn sie wirklich bereit dafür war. Zudem konnte ich es nicht erwarten sie meiner Familie vorzustellen. ------------- Tbc... 19 -- *Bellas POV* Es waren drei Monate vergangen seit wir Edward, Maria und deren Schergen losgeworden waren und wir könnten nicht glücklicher sein. Jasper und Julia verstanden sich sehr gut- ich glaube ich habe Jasper noch nie so fröhlich erlebt. Wir kamen gut mit ihr zurecht und Jasper brachte ihr bei wie man sich im Verborgenen nährte. Sie genoss es anscheinend von uns zu lernen und wollte sogar bald aufs College gehen. Alle Pärchen wollten für zwei Wochen wegfahren. Esme und Carlisle wollten nach England, Jasper wollte Julia mit in seine Heimat Texas mitnehmen. Em und Rose wollten nach Montana, Peter und Charlotte nach Australien, Alice überredete Logan mit ihr nach Paris shoppen zu fahren. Vlad und Stefan gingen zurück nach Rumänien, Dad und Maria wollten fischen gehen, Vic und Riley wollten China unsicher machen und Alistair und Randall wollten nicht hierbleiben wenn keiner von uns da war, also entschieden sie wieder zurück nach Schottland zu fahren. Ich habe keine Ahnung wo Garrett und ich hinfahren würden. Er wollte es mir nicht verraten und ließ mich auch nicht packen. Alle würden morgen verreisen, es wird sicher toll sich mal zu entspannen, ohne befürchten zu müssen das man angegriffen wird. Die Mädels und ich entschieden heut Abend fortzugehen, also zogen wir uns oben an, während die Männer unten waren um sich anzuziehen, oder auf die anderen zu warten, weil sie schon fertig waren. Ich zog mein knielanges, weißes Kleid an, welches Rüschen am Ende hatte, mit dreiviertellangen Ärmeln. Charlotte trug ein schwarzes Kleid das über ihrem Knie aus war- ebenfalls mit dreiviertellangen Ärmeln. Julia wählte ein rosa Kleid, Rose ein rotes, Mary entschied sich für ein türkisfarbenes Kleid, welches über dem Knie endete. Alice wählte ihr lila Kleid und Esme trug ein hellgrünes an, welches ebenfalls über dem Knie endete. Sie war froh sich nicht mehr als die Mutter der Vier ausgeben zu müssen- dass sie sich endlich altersgemäß kleiden konnte. sie war 26 gewesen als sie verwandelt worden war. Als wird fertig waren, gingen wir die Treppen hinunter. Die Männer stoppten in ihren Bewegungen und starrten uns an. Plötzlich war der Raum erfüllt mit Lust. Ich wollte Garrett so sehr, doch der kleine Punkt in meinem Verstand der noch normal arbeitete, sagte das wenn ich Jasper nicht abschirmen würde, wir bald in einer großen Orgie enden würden. Ich umhüllte Jasper mit dem Schild und sobald das getan war, wurde es etwas besser, die Spannung ließ nach und einige stöhnten erleichtert auf. Als Jasper seine Emotionen unter Kontrolle hatte, ließ ich den Schild fallen und wir stiegen in die Autos. Wir erreichten eine halbe Stunde später den bereits vollen Club. Als wir eintraten, gingen wir sofort zu dem für uns reservierten Tisch und bestellten ein paar Getränke. Es dauerte nicht lang bevor die erste Runde kam und danach gingen sie auf die Tanzfläche. Wir verbrachten die Nacht tanzend und trinkend und als wir mit den Sterblichen den Club verließen, war es 3 Uhr in der Nacht. Zuhause gingen alle sicher das nichts vergessen worden war, bevor zwei Stunden später die letzten Lichter ausgingen. ------------------------- Als der Morgen anbrach, fuhren wir gemeinsam zum Flughafen. „Was machst du?“ fragte ich Garrett als er mir eine Augenbinde zeigte. „Ich will das der Ort zu dem wir fliegen ein Geheimnis ist,“ antwortete er grinsend. „Werde ich denn im Flugzeug nicht hören wo wir hinfliegen?“ zog ich ihn auf. „Nein, wir nehmen den Privatjet,“ antwortete er schmunzelnd. „Oh,“ ich hatte keine passende Antwort bereit, war überrascht das Garrett so einen Aufwand betrieb um seinen Ausflug geheim zu halten. Ich fragte mich was hier vorging. Wir verabschiedeten uns von den Anderen als das Boarding begann. Bald waren Garrett und ich alleine. „Bist du bereit meine kleine Lady?“ „Ja, ich kann es kaum erwarten zu sehen wo du mich hinbringst.“ Er nahm meine Hand und brachte mich zu dem Platz wo der Privatjet wartete. Wir gingen an Board und Garrett legte mir die Augenbinde an, nachdem ich mich hingesetzt hatte. Kurz darauf flogen wir auch schon los. ~xx~ Irland, ich konnte nicht glauben das wir in Irland waren. Wir waren in einem süßen, kleinen Cottage in einer kleinen Stadt außerhalb Dublins. Es war wunderschön hier- Garrett hatte den perfekten Urlaubsort ausgewählt und auch schon die gesamten zwei Wochen verplant. Wir würden etwas in Dublin unternehmen, aber in Dalkey ´schlafen´. Die Stadt war nahe am Meer und es gab ein Schloss, viele schöne Restaurants und zudem nicht weit weg von Dublin. ~xx~ In den letzten beiden Wochen waren wir beinahe überall in Dublin gewesen. Garrett hatte mich am ersten offiziellen Tag in den Zoo gebracht, am zweiten Tag waren wir in ´Dublin Castle´, am Dritten war das ´Guiness Storehouse´ dran und der vierte Tag gehörte der Bibliothek des Trinity College. Am fünften Tag besuchten wir die ´Christ Church Cathedral´, am sechsten die ´St. Patricks Cathedral´ und am siebten Tag war das ´National Leprechaun Museum´ dran. Am Beginn der zweiten Woche waren das ´Irish Museum of Modern Art´, ´Powerscout Waterfall´, ´Dublin Wirters Museum´ und ´Holy Cross Abbey´ an der Reihe. Wir besuchten zudem das Wachfigurenkabinett und machten eine Geistertour. Heute war der letzte Tag unserer Reise wollte Garrett mir nicht sagen wo wir hingehen würden. Wir verließen das Resort und mieteten uns ein Auto. Garrett legte mir mal wieder eine Augenbinde um. Wir fuhren ungefähr eine halbe Stunde und stoppten dann. Er half mir aus dem Auto und wir begannen zu klettern, all meine Sinne (außer die Augen) waren in Alarmbereitschaft, jedoch konnte ich immer noch nicht ausmachen wo wir waren. Wir gingen weitere zwanzig Minuten bevor wir wieder stehen blieben. Als Garrett mir die Augenbinde abnahm und ich mich umsah, stockte mir der Atem. Wir standen vor einer Ruine im Meer. Das Schloss war auf einen Felsen gebaut worden, welcher im Meer endete. Selbst wenn es nur eine Ruine war, war sie wunderschön. „Mein rebellischer Soldat, dieser Platz ist unglaublich schön,“ sagte ich ehrfürchtig, während ich mich um mich selbst drehte, um alles anzusehen. „Ich wusste es würde dir gefallen, meine kleine Lady,“ antwortete er. Ich konnte in seiner Stimme hören wie sehr er mich liebte. „Wie hast du das hier gefunden?“ fragte ich ihn. „Ich hab da so meine Wege,“ meinte er zwinkernd Ich lachte bloß, ging zu ihm und umarmte ihn. Nach einer Weile drückte er mich weg und ich sah ihn verwirrt an. „Ich muss dir eine Frage stellen,“ antwortete er. „Welche, mein Soldat?“ Garrett ging vor mir auf die Knie, hielt eine Hand hoch, in der er eine schwarze Box hielt und sagte: „Das erste Mal als ich dich gesehen habe, habe ich mich nach dir verzehrt. Du warst so wunderschön das ich beinahe den Blick nicht abwenden konnte. als ich realisierte das du meine Gefährtin bist, war ich mehr als glücklich. Meine Liebe zu dir wuchs mit jedem Tag zu etwas das ich mir nie erträumen hätte können. ich war so froh als du mich fragtest ob ich dich wandeln würde. Ich liebe sich so sehr- würdest du mir die Ehre erweisen Mrs. Garrett Adams zu werden?“ „Nachdem Edward mich verlassen hat, dachte ich ich würde mich nie wieder verlieben, aber als du in mein Leben tratest, bekam ich wieder Hoffnung. Ich verliebte mich sehr schnell in dich und habe es nicht bereut. Es machte mich so glücklich als ich nicht nur erfuhr das wir Gefährten waren, sondern auch das du mich wandeln würdest. Ich liebe dich so sehr mein rebellischer Soldat und ich würde mich geehrt fühlen Mrs. Garrett Adams zu werden.“ Garretts Lächeln war blenden und er öffnete die schwarze Box, die einen wunderschönen Diamantenen Ring enthielt. In dem Ring war ein blauer Diamant eingesetzt worden. Um den Hauptteil, der birnenförmig war, waren ebenfalls ein paar Diamanten eingesetzt worden. Garrett stand auf und nahm den Ring aus der Box. Dann schob er ihn auf meinen Fingern und mir wären die Tränen gekommen, wenn ich noch menschlich gewesen wäre. Er nahm mich in den Arm und hielt mich fest. „Das ist der glücklichste Tag in meinem Leben,“ flüsterte ich an Garretts Brust. „Meiner ebenfalls,“ wisperte er. Nach einer Weile trennten wir uns und gingen zurück zu der Herberge um die Sachen zu packen. Die Anderen werden sicher aufgeregt sein, wenn wir zurückkommen. Ich konnte es nicht erwarten unsere Hochzeit zu planen. Daddy würde so glücklich sein das er doch noch die Chance haben würde seine Tochter zum Altar zu begleiten. --------------- Tbc... 20 -- Ich konnte nicht glauben das heute mein Hochzeitstag war. Ich hätte nie gedacht das ich jemals jemanden finden würde, nachdem was Edward mir angetan hatte. Aber dann war Garrett in mein Leben getreten und er hat mich glücklicher gemacht als ich je gewesen bin. Die Hochzeitsplanung startete sobald wir wieder zuhause waren, wusste ich das ich Charlie und Carlisle mich zum Altar bringen sollten- etwas dem sie beide zustimmten und alle waren extrem glücklich für uns beide. Alice wollte das Ganze planen aber ich habe sie gleich abgewürgt. Nie im Leben würde sie meine Hochzeit planen. Es wäre zu übertrieben und das wollte ich nicht. Ich wusste das Vic meine Trauzeugin werden würde und Char und Rose wurden meine Brautjungfern. Das Einzige das noch entschieden werden musste waren die Blumen, mein Kleid, die Kleider der Brautjungfern und die Anzüge der Männer. Ich entschied ein Bouquet roter Rosen zu tragen und Vic, Char und Rose würden Lilien tragen. Die Männer wählten schwarze Anzüge und würden in der Brusttasche eine weiße Rose tragen. Mein Kleid war am Schwersten zu finden, alles was ich sah, sprach mich nicht an. Wir blätterten Magazine durch, schauten online und gingen durch einige Läden, aber bis wir vor einer Woche in Rom ankamen, hatte ich kein Kleid. Doch hier hatte ich endlich mein Kleid gefunden. Es hatte einen Sweetheart cut und um den Ausschnitt eine Leiste Spitzen. Ich liebte es sobald ich es sah und ging in den Shop um der Dame zu sagen das ich das Kleid wollte. Es war an einem Mannequin angebracht und sie gab es mir und ich probierte es. Natürlich passte es und es mussten keine Änderungen gemacht werden. Ich fand einen Spitzenscheier mit einer Tiara und ging. Ich konnte es kaum erwarten das Garrett es sah. Für Vic, Char und Rose wählte ich ein lavendelfarbenes Meerjungfrauen-Kleid. Charlie und Carlisle hatten einen grauen Anzug gewählt. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Rose mich antippte. „Bist du noch da Honey?“ fragte sie als ich sie ansah. „Bin ich. Hab nur ein wenig nachgedacht,“ antwortete ich lächelnd. „Worüber denn? Etwa wie oft du und Garrett vögeln werdet wenn ihr erst mal getraut seid?“ fragte Char kichernd. „Must du denn immer so vulgär sein Char Darling?“ fragte ich und kicherte ebenfalls. „Natürlich. Ich bin zu viel mit Peter unterwegs,“ meinte sie zwinkernd. Wir alle brachen in Lachen aus und als wir uns wieder einbekommen hatten, zog ich mich fertig an. Ich öffnete den Knoten des seidenen Mantels und ließ ihn von ihren Schultern gleiten um ihn dann auf´s Bett zu legen. Meine Unterwäsche hatte ich bereits an, also ging es jetzt ans Kleid. Victoria half mir ein wenig und danach setzte ich mich wieder hin, damit ich mich schminken konnte. währenddessen zogen Vic, Char und Rose ihre Kleider an und schminkten sich ebenfalls. Als wir fertig waren, klopfte es an der Türe und Vic öffnete sie. Es waren Charlie und Carlisle, die uns bescheid gaben, das es Zeit war. Die Mädels umarmten mich und holten ihre Bouquets bevor sie den Raum verließen. Ich selbst stand auf als Charlie und Carlisle eintraten. Sie sahen mich an und ich glaube wenn sie noch menschlich gewesen wären, hätten sie Tränen in den Augen gehabt. „Mein Mädchen ist erwachsen,“ sagte Charlie. „Bella, du siehst einfach umwerfend aus,“ fügte Carlisle hinzu. „Danke Dads. Ich wäre ohne euch nicht hier,“ antwortete ich. „Hier ist etwas Blaues, Kiddo,“ meinte Charlie und gab mir eine flache Schachtel. Ich öffnete sie und darin lag Grandma Swans Saphirkette. „Danke Dad,“ rief ich und umarmte ihn. Charlie half mir sie anzulegen und dann gab mir Carlisle eine kleinere Box. Als ich diese öffnete, kam ein wunderschöner rubinroter Herzring zum Vorschein. „Carlisle, sie ist wunderschön! Danke.“ “Gern geschehen, meine Tochter. Dies ist ein Ring den mein Vater meiner Mutter an einem ihrer Geburtstage schenkte.“ „Sollten den nicht Rose oder Alice bekommen?“ fragte ich, da ich das Gefühl hatte das ich es nicht wert war so einen Ring zu tragen. „Jede von ihnen hat ein Schmuckstück das mein Vater einst meiner Mutter gegeben hatte. du bist genauso meine Tochter wie Alice und Rose also macht es nur Sinn dir auch etwas zu geben,“ antwortete Carlisle. „Ich weiß nicht was ich sagen soll.“ „Sag gar nichts. Nimm ihn an sodass wir die Show beginnen können, bevor Garrett denkt das du ihn am Altar stehen lässt.“ Ich lachte und nahm den Ring aus der Box um ihn auf meinen Finger zu stecken. Danach umarmte ich Charlie und Carlisle, bevor wir den Raum verließen und den Gang hinunter in Richtung der großen Doppeltüren gingen, die uns hinaus brachten. Rose, Char und Vic standen alle in einer Linie vor den Türen als Charlie, Carlisle und ich zu ihnen kamen. Die Musik begann, die Türen öffneten sich, die Musik begann zu spielen und die Mädels gingen zum Brunnen vor. Als die Musik sich änderte, hängte ich mich bei Charlie und Carlisle ein und wir begannen unseren Weg vor zum Altar. Der Weg war nicht lang und schon stand ich vor Garrett, welcher ein breites Grinsen auf dem Gesicht trug und die Fontäne verlieh ihm eine besondere Atmosphäre. „Wer übergibt diese Frau diesem Mann?“ fragte der Pater. „Wir beide,“ sagte Carlisle und Charlie nickte. Carlisle küsste mich auf die Wange, genau wie Charlie und dann legte mein Vater meine Hand in Garretts. Danach setzten er und Carlisle sich hin und der Pater fuhr fort: „Wir haben uns heute hier versammelt um die Verbindung zwischen diesem Mann und dieser Frau zu feiern. Wenn irgendjemand etwas dagegen hat, solle er jetzt sprechen, oder für immer schweigen.“ Natürlich sagte niemand etwas, also fuhr der Pater erneut fort: „Garrett und Bella haben mir gesagt das sie einige Worte aneinander richten wollen. Also Garrett, willst du beginnen?“ Garrett nickte und sagte: „Bella, als ich dich das erste mal sah, wusste ich sofort das du eine unglaubliche Frau bist und je mehr Zeit wir zusammen verbrachten, desto klarer wurde es. Als ich herausfand das wir Gefährten sind, wurde mir klar das ich niemals mit jemand Anderem mehr glücklich werden könnte. Du bist etwas Besonderes Bella- du bist alles was ich mir bei einer Frau vorgestellt hatte. Ich kann es nicht erwarten mein Leben mit dir zu verbringen. Ich liebe dich meine kleine Lady.“ „Garrett, ich habe mich schwerelos als ich dich traf. Es war als würde plötzlich alles einen Sinn ergeben und die Welt wurde perfekt. Ich liebte dich schon lange und ich werde dich weiterhin lieben. Ich kann es ebenfalls nicht erwarten den Rest meines Lebens mit dir zu verbringen. Ich liebe dich, mein rebellischer Soldat.“ Wenn ich noch ein Mensch gewesen wäre, hätte ich geweint. „Dürfte ich die Ringe haben?“ fragte der Pater als ich fertig war. Jasper ging an Garrett vorbei und gab dem Pater die Ringe. Sie waren unglaublich schön. Silber, formten sie die Hälfte eines Herzens, welcher in einem Diamant endete. Wenn man die beiden Ringe aneinanderlegte, formten sie ein ganzes Herz. „Danke. Garrett, bitte nimm Bellas Ring und sprich mir nach: ´Ich, Garrett Adams, nehme dich, Isabella Swan zur Frau. In guten wie in schlechten Tagen, bis das der Tod uns scheidet.´“ Garrett nahm meinen Ring, schob ihn auf meinen Finger und wiederholte den Schwur: „Ich, Garrett Adams, nehme dich, Isabella Swan zur Frau. In guten wie in schlechten Tagen, bis das der Tod uns scheidet.“ Danach küsste er meinen Handrücken und wandte sich dann wieder dem Pater zu. „Bella, bitte nimm Garretts Ring in deine Hand und wiederhole den Schwur von deiner Warte aus.“ Ich nahm den Ring, wandte mich Garrett zu und sprach das Gelübde. „Ich, Isabella Swan, nehme dich, Garrett Adams zum Mann. In guten wie in schlechten Tagen, bis das der Tod uns scheidet.“ „Garrett, nimmst du die hier anwesende Isabella Swan zu deiner Frau, so antworte mit: ´Ja, ich will.´“ fragte der Pater. „Ich will,“ antwortete Garrett. “Isabella, nimmst du den hier anwesenden Garrett Adams zu deinem Mann, so antworte mit: ´Ja, ich will.“ „Ja, ich will,“ sagte ich und legte all meine Gefühle für Garrett in meine Aussage. „Kraft des mir verliehenen Amtes ernennen ich euch nun zu Mann und Frau. Ihr dürft die Braut nun küssen.“ Garrett lächelte mich an und legte eine Hand auf meine Wange, lehnte sich vor und küsste mich leidenschaftlich. Wir ließen voneinander ab als Em zu pfeifen begann und dann wandten wir uns der Hochzeitsgemeinschaft zu, welche zu jubeln begann. Wir gingen vom Altar zurück ins Hotel- wo wir in unserem Zimmer auf die Anderen warteten. Als sie da waren, gab es noch eine kleine Party. ~xx~ Am nächsten Morgen packten wir, verabschiedeten uns von Allen und fuhren zum Flughafen. Carlisle lieh uns für unsere Flitterwochen die Esme-Insel solange wir wollten. Ich konnte es kaum erwarten alleine mit meinem frisch angetrauten Ehemann zu sein, aber ich wollte auch die Insel erkunden. Zudem konnte ich es nicht erwarten meinen Nachnamen zu tauschen, damit ich auch per Namen mit Garrett verbunden bin. ------------------ The End Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)