The rebel soldier and his little lady von Luminare ================================================================================ 12 -- ~Bellas POV~ Als die Tür krachend aufging, fühlte sich mein Herz an als würde es vor lauter Glück zerspringen. Die vier, welche gerade aufgetaucht waren, sahen mehr als wütend aus, der fünfte im Bunde sah nicht wütend, sondern interessiert aus. Sie sprachen eine Weile, bis sich der fünfte einmischte und meinte es wäre Zeit für die Bestrafung. Garrett nickte und sagte den anderen das er mein Gefährte wäre und er somit das Recht hätte Laurent zu foltern, aber danach könnten die anderen ihm beim Feuer machen helfen. Ich hatte ein bisschen ein schlechtes Gewissen was Laurent betraf, doch es war nicht genug um Garrett von seinem Plan aufzuhalten. Ich war froh als der fünfte; den die anderen Dimitri nannten, sagte das er mich nach draußen bringen und wir dort warten würden. Natürlich war mir klar das, wenn ich ein Vampir bin, solche Sachen öfter sehen würde, aber derweil war ich noch nicht bereit für so etwas. Jasper, Em, und Peter hielten Laurent fest, während Vic zu mir kam und mich hinausbrachte. Nach ein paar Minuten kamen auch Jasper, Peter und Em, gefolgt von Dimitri aus dem Haus. Garrett war eine gute Stunde allein mit Laurent bevor er die anderen hineinrief um ihm zu helfen. Dimitri blieb bei mir und lenkte mich ab. Er war hinter seiner Fassade ein richtig toller Kerl. Als Garrett aus dem Haus trat fiel ich ihm um den Hals und sagte das ich wusste das er mich finden würde. Danach ging es zurück nach Forks. Ich weiß nicht wann genau ich eingeschlafen war, aber als ich aufwachte, war ich in Forks, in meinem Bett, wo Garrett mich im Arm hielt. Ein paar kleine Tränen entkamen mir als ich realisierte das ich frei und bei all meinen Lieben war. Garrett zog mich fester in seine Umarmung und wir blieben so lange liegen bis ich wusste das wir die anderen nicht mehr länger warten lassen konnten. „Wie wäre es wenn du und ich ein Wochenende nach Seattle fahren? Nur du und ich, zwei Menschen bei einem romantischen Wochenende,“ fragte Garrett als ich mich anzog. „Das wäre toll. Nur du und ich, keine Familie, keine Freunde, kein Edward der droht mich zu entführen,“ antwortete ich und lehnte mich zu ihm um ihn zu küssen. „Exakt.“ „Dann lass es uns durchziehen.“ „Okay. Während du mit Charlie frühstückst, werde ich hierbleiben und einen Plan zusammenstellen.“ “Klingt gut, mein Soldat,” antwortete ich und küsste ihn nochmal. Garrett nahm mich in den Arm und zog mich auf ihn und vertiefte den Kuss, doch der romantische Moment wurde durch mein Kichern gestört, als ich hörte wie laut mein Magen bereits knurrte. Nach einem weiteren Kuss sprang ich auf und lief die Treppen hinunter. „Guten Morgen Dad,“ rief ich als ich die Küche betrat. Charlie umarmte mich und fragte: „Hey Kiddo, gut geschlafen?“ „Jup.“ Während ich das Frühstück vorbereitete tratschte ich mit ihm und wir mieden beide die Sache mit der Entführung doch ich wusste das wir bald darüber reden mussten. Doch der Moment war noch nicht gekommen, also bereitete ich weiterhin das Frühstück zu, bis Charlie fragte: „Wie geht es dir wirklich Bells?“ „Ich glaube nicht das ich das alles schon realisiert habe,“ antwortete ich ehrlich. Charlie nickte und meinte: „Wenn du mit jemanden reden willst, ich bin da für dich. Ich weiß das wir beide nicht gut darin sind Gefühle zu zeigen, aber das heißt nicht das ich dich nicht lieb hab.“ „Danke Daddy. Ich weiß das du mich lieb hast und ich liebe dich auch- für immer,“ schniefte ich. „Für immer,“ stimmte er zu. Als wir mit dem Frühstücken fertig waren, legte ich die Teller in die Abwasch und drehte mich zu Charlie. "Dad?“ „Ja Kiddo?“ „Ist es okay für dich wenn ich das Wochenende mit Garrett nach Seattle fahre?“ „Dieses Wochenende?“ „Ja, das Wochenende das morgen beginnt,“ sagte ich kichernd. „Was werdet ihr dort machen?“ fragte er mit erhobener Augenbraue. „Ich weiß es nicht. Garrett ist gerade oben und plant alles.“ Nach ein paar Minuten des Nachdenkens, in denen ich mir schon sicher war das ich das Wochenende zuhause bleiben würde, erlaubte er es. „Wirklich?“ Ich war verwirrt. „Ja wirklich. Ich weiß das Garrett dein Gefährte ist und das ihr beide in letzter Zeit fast nie alleine wart. Er wird dich beschützen, also sehe ich darin kein Problem.“ „Danke Dad!“ „Worüber bist du so schockiert?“ „Na ja, ich weiß das du mich damals mit Edward nie alleine gehen hättest lassen, also habe ich erwartet das du bei Garrett ebenso reagieren würdest.“ „Ich wusste von Anfang an das Edward Cullen Ärger bedeutete und dass er nichts für mein Babygirl ist. Ich habe versucht dir das klarzumachen, aber du wolltest nicht auf mich hören. Als ich Garrett getroffen habe, gesehen habe wie er mit dir umgeht, wusste ich das er dich mit seinem Leben beschützen würde.“ „Da hast du Recht Chief. Ich würde für sie mein Leben geben. Als ich herausgefunden habe das sie entführt wurde, zerriss es mich fast, aber das habe ich dann doch lieber für Laurent aufgehoben,“ antwortete Garrett während er mich von hinten umarmte. „Ich kann dir nicht oft genug danken das du mein Babygirl gefunden hast und diesen Abschaum vernichtet hast Garrett,“ meinte Charlie als er zu uns trat und Garrett die Hand hinhielt, welche dieser ergriff als er Bella kurz losgelassen hatte. „Kein Grund mir zu danken Charlie, ich hätte nicht ruhen können bis ich meinen Schatz wiedergefunden hätte.“ Nickend antwortete er: „Also, ich hab gehört ihr wollt dieses Wochenende nach Seattle?“ „Ja Sir. Ich dachte es wäre das Beste für Bella und mich etwas Zeit miteinander zu verbringen vor der großen Veränderung.“ „Das klingt nach einer guten Idee. Mary und ich wollen auch etwas Zeit miteinander verbringen vor der Wandlung.“ „Tja Dad, warum nehmt ihr euch nicht auch ein Wochenende frei und fahrt nach Tacoma oder Olympia?“ schlug ich vor. „Klingt nicht schlecht. Ich glaube es ist noch nicht zu spät etwas zu planen, oder?“ “Natürlich nicht.” “Ich werde in meiner Mittagspause etwas zusammenstellen. Was habt ihr Kids für den heutigen Tag geplant?“ „Wir haben die Cullens noch nicht gesehen, also werden wir wahrscheinlich hinübergehen.“ „Erzählt Mary bitte nichts von meinem Plan.“ „Keine Sorge Dad, wir sagen kein Wort.“ Er nickte und küsste mich zum Abschied, schlug Garrett auf die Schulter und machte sich für die Arbeit bereit. Nachdem Charlie gegangen war, zog ich mir die Jacke und meine Chucks an und schon waren Garrett und ich am Weg zu meinem Truck. Bei den Cullens angekommen wurden wir von Esme erwartet, welche mich aus dem Auto zog und umarmte. „Ich bin so froh das du in Sicherheit bist mein Schatz,“ flüsterte sie mir ins Ohr. „Das bin ich auch Esme,“ wisperte ich zurück. Sie stellte mich wieder auf den Boden und wir gingen ins Haus, wobei Esme weiterhin meine Hand hielt. Sobald ich einen Schritt in das Haus gemacht hatte, wurde ich sofort von allen Seiten umarmt und alle waren froh das ich unbeschadet zurückgekommen bin. Wir setzten uns ins Wohnzimmer und die Cullens wollten sofort wissen was geschehen war, also erzählte ich meine Erlebnisse von dem Moment meiner Entführung, bis zu dem Zeitpunkt an dem Garrett und die anderen mich gerettet hatte. „Also Bella, was hast du dieses Wochenende vor?“ fragte Rose. „Na ja, Garrett und ich fahren nach Seattle, nur wir beide. Warum?“ „Eigentlich wollte ich mit dir etwas Zeit verbringen- dachte wir machen einen Damentag und gehen shoppen,“ antwortete sie. „Warum gehen wir nicht gleich?“ „Bist du sicher?“ „Natürlich, ich brauche so oder so neue Sachen. Also warum nicht. Vic, Char, Mary und Esme können ja mitgehen wenn sie wollen.“ “Ich bin für den Vorschlag,” antwortete Charlie. „Dann ist es abgemacht. Es stört euch Jungs doch nicht, oder?“ fragte ich und sah zu Garrett. „Natürlich nicht. Ich habe dich das ganze Wochenende für mich alleine. Also geh und hab Spaß mit den Girls.“ Die restlichen Männer stimmten dem Vorschlag zu und nachdem wir unseren jeweiligen Gefährten geküsst hatten, setzten wir uns in den SUV um den Ausflug zu starten. Rose setzte sich ans Steuer und schon waren wir auf dem Weg nach Port Angeles. Ich war mir nicht sicher was ich kaufen würde, oder wo wir überhaupt hinfuhren, aber ich vertraute den Mädels das sie nicht so verrückt sind wie Alice beim Shoppen. Als wir in Port Angeles ankamen, blieb Rose bei der Mall stehen und meinte wir könnten vorher etwas essen gehen. In einem der Restaurants bestellte ich mir eine Pepperoni Pizza und eine Pepsi, dann setzte ich mich mit den Mädels an einen Tisch, wo wir während dem Essen besprechen wohin wir gehen würden. Als das entschieden war und das Essen gegessen, gingen wir zu unserem ersten Laden auf der Liste… ´Victoria´s Secret´. Ich war es nicht gewohnt in dieser Preisklasse einzukaufen- ich war eher der Wall-Mart Mensch, oder Target King of girl, aber ich hatte so das dumpfe Gefühl das niemand mitmachen würde wenn ich es vorschlagen würde. Nach ein paar Minuten fand ich ein hübsches Paar Shorts und einen BH. Ich nahm mir einen in schwarz, einen in hellblau, einen in weiß und einen in blutrot. Danach fand ich ein hübsches rotes Nachthemd und nahm es gleich mit. Die Mädels fanden auch etwas für sich und nachdem wir probiert und gezahlt hatten, gingen wir in den nächsten Laden. Ich holte mit noch ein neues Paar Jeans, ein graphic Shirt und ein schlichtes Shirt, sowie ein dunkelblaues Kleid. Ich wusste nicht zu welchem Anlass ich es tragen würde, aber es ist wahrscheinlich gut so ein Kleid zu haben, für den Fall das Garrett mich mal schick ausführen würde oder so. Und dann waren wir schon auf dem Weg zum Schuhladen wo ich ein Paar Wedges, sowie ein Paar dunkelblaue High Heels kaufte. Als wir fertig mit shoppen waren, stoppten wir bei einem Buchladen wo ich mich mit neuem Lesestoff eindeckte, danach folgte der Musikladen, wo ich eine neue ITunes Karte erstand, damit ich zuhause neue Musik runterladen zu können. Nachdem wir noch ein paar Läden abgeklappert hatten, machten wir uns wieder auf den Weg heim. Es war spät und ich vermisste Garrett. Die Rückfahrt machte richtig Spaß, wir zeigten einander die gekauften Sachen und sprachen über die Dinge die wir machen würden wenn ich verwandelt war und Edward aus dem Weg geräumt war. Bevor ich mich versah blieben wir vor dem Haus der Cullens stehen. Als ich aus dem SUV stieg war Garrett sofort an meiner Seite und nahm mich in den Arm. Ich atmete tief seinen Geruch ein, froh dass ich wieder bei ihm war. er schnappte sich meine Taschen nachdem er sich bei den Cullens verabschiedete und schon waren wir auf dem Weg zurück nach Hause um Abendessen für Charlie und mich. Garrett brachte meine Einkäufe in mein Zimmer und ich bläute ihm ein nicht in die Säcke zu schauen, während ich Essen machte. Als Charlie heimkam fragte er wie mein Tag war und ich begann zu erzählen. Danach fragte ich ob er schon Pläne für den Ausflug mit Mary gemacht hätte und er meinte das das Wochenende bereits geplant war- sie würden nach Olympia fahren. Nach dem Abendessen sahen Charlie, Mary, Garrett und ich fern bis ich beinahe einschlief. Dann nahm Garrett mich in den Arm und nachdem ich Mary und Charlie Gute Nacht gesagt hatte gingen wir hinauf in mein Zimmer, wo ich mich zum Schlafen fertig machte. Garrett gab mir den Tipp so viel wie möglich zu schlafen, da wir am nächsten morgen früh aufstehen würden. Ich küsste ihn und dann kuschelte ich mich an ihn. Kurze Zeit später schlief ich mit den Überlegungen was er wohl geplant hatte, ein. ---------------- Tbc... Original: http://www.fanfiction.net/s/8739014/1/The-Rebel-Soldier-and-his-Little-Lady Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)