The rebel soldier and his little lady von Luminare ================================================================================ 10 -- ~Garretts POV~ Ich war froh das ich nicht schlafen musste da mir klar war das ich nicht schlafen könnte während wir auf Demetris Ankunft warteten. Wir verbrachten die Nacht damit auf und ab zu gehen und versuchten herauszufinden warum Laurent meine wunderschöne Bella entführt hatte. Wir hatten keine Ahnung bis Vic rief: „Dies er verfickte Bastard, ich kann nicht glauben das ich nicht schon früher daran gedacht habe.“ „Wovon redest du Vic?“ fragte Jasper. „Ich erinnere mich wieder warum Laurent Bella entführen wollen würde,“ antwortete und sah aus als hätte sie Schuldgefühle. „Warum?“ hakte ich nach. „Wegen mir.“ „Ich glaube nicht das wir deine Gedankengänge verstehen Victoria. Erkläre es uns,“ bat Carlisle. Sie seufzte und ließ sich auf die Couch fallen- wartete bis sich die anderen auch hingesetzt hatte, bevor sie begann: “Als ich herausgefunden habe das ihr James getötet habt war ich angepisst und wollte Rache, nicht weil er mein Gefährte gewesen war, sondern weil ich diejenige sein wollte die ihn tötete. Außerdem verstand ich nicht wie ihr das Leben einer Sterblichen über das eines Artgenossen stellen konntet. Ich war in Montana als ich auf Laurent traf und erzählte ihm was ihr James angetan habt und das ich ihn rächen wollte indem ich Bella tötete. Er meinte das wir einen guten Plan bräuchten und dann gingen wir unserer Wege. Dann traf ich Bella und lernte sie besser kennen, stellte fest das sie in der selben Situation war in der ich damals gewesen bin. Ihr müsst wissen, James war ein Lügner und Betrüger, er vögelte andere Weiber egal ob Mensch oder Vampir und verlangte von mir immer noch seinen Regeln zu folgen als wäre ich sein Hund. Als ich von Edwards Plan gehört habe war mein Kopf plötzlich wie leergefegt- ja ich weiß das Vampire mehrere Gedanken auf einmal folgen können, aber mein Hauptanliegen war die Person zu beschützen die für mich wie eine Schwester geworden war. Meine leibliche Schwester, oder eher Schwestern starben vor ungefähr fünfzig Jahren durch die Hand der Volturi.“ „Und du willst uns ´was´ damit sagen?“ knurrte ich. „Ich will damit sagen das dieser Verrückte Vampir irgendwie seiner Heldenverehrung mir gegenüber erlegen ist und ich weiß nicht wie lange schon. Ich nehme an das er zurück nach Forks gekommen ist, Bella gesehen hat und angenommen hat wenn er sie entführt, er meine Liebe erringt, oder so etwas in der Art.“ Ich schüttelte ungläubig den Kopf. Ich versuche mein Mädchen vor einem verrückten Vampir zu beschützen und dann entführt sie ein anderer. „Garrett es tut mir so, so Leid mir das nicht früher aufgefallen ist. Als ich ihn mit roten Augen gesehen habe, hätte mir sofort auffallen müssen das er nicht mehr mit den Tierblut-Trinkern lebt. Ich habe angenommen dass das ein Versehen war und er wieder am Weg zu seinem Clan wäre. In meinen wildesten Träumen hätte ich mir nicht vorgestellt das er so etwas tun könnte.“ Ich schloss die Augen und sagte: „Ich will wütend auf dich sein, wirklich, aber es geht nicht, da ich du versucht hast sie vor einem Verrückten Trottel zu retten und von dem anderen nichts wusstest.“ Ich hielt die Augen geschlossen, wollte nicht das jemand mein Gesicht sah. Ich wollte mein Mädchen zurückhaben, sie in meinen Armen halten, wissen das es ihr gut geht. Jemand legte die Hand auf meinen Arm, als ich meine Augen öffnete sah ich Vic vor mir knien und ich sah sie fragend an. „Es tut mir wirklich leid,“ sagte sie nochmal und ich konnte ihre Ehrlichkeit spüren. „Ich weiß,“ antwortete ich lächelnd. Ich umarmte sie kurz und dann warteten wir wieder auf Demetri. ~xx~ Es war kurz nach 6 als jemand an der Tür klopfte- Carlisle stand auf von seinem Platz neben Esme und öffnete die Türe. „Ah Demetri, danke das du gekommen bist. Bitte komm doch herein,“ hörten wir den Hausherren sagen. „Danke Carlisle, es ist auch schön dich wiederzusehen,“ antwortete eine fremde Stimme mit starkem britischen Akzent. Ich hörte wie dieser Demetri das Haus betrat, die Tür geschlossen wurde und dann kamen die beiden auch schon in Richtung Wohnzimmer, wo wir ihn alle erwartungsvoll ansahen. Esme stand auf und ging zu der Doppeltüre welche ins Wohnzimmer führte um die gute Gastgeberin mimen und Demetri begrüßen zu können. Carlisle kam als erster in den Raum, küsste Esme auf die Wange und stellte sich neben sie, Demetri im Gegenzug blieb im Türrahmen stehen und besah sich die Situation. Der Neuankömmling war so groß wie Peter, hatte kurzes, schwarzes Haar und seine Augen waren blutrot. Er hatte erst kürzlich getrunken. Nachdem er die Umgebung analysiert hatte, trat Demetri in den Raum, nahm Esmes Hand in seine um einen Kuss auf ihre Knöchel anzudeuten. „Willkommen in unserem Haus Demetri, ich kann dir nicht genug danken dass du dich bereit erklärt hast meine Tochter zu finden,“ sagte sie. „Die Sterbliche ist eure Tochter?“ fragte er verwirrt. „Was hat Aro dir erzählt?“ erkundigte sich Carlisle. „Er sagte nur das ihr meine Hilfe bräuchtet,“ antwortete er. „Vielleicht erzähle ich dir erst mal was vorgegangen ist, bevor wir dir den Platz zeigen an dem Isabella entführt wurde,“ schlug Carlisle vor. Demetri nickte und als er sich auf einen Sessel gesetzt hatte, setzte ihn Carlisle über die Situation ins Bild. Angefangen mit Bellas Ankunft in Forks. Die anderen fügten immer ein paar Sachen hinzu, wenn sie das Gefühl hatten Carlisle hätte etwas vergessen und als sie fertig waren, war Demetri wütend auf Edward und dessen Rücksichtslosigkeit gegenüber seiner eigenen Rasse und der Sterblichen, sowie auf Laurent und dessen Beweggründe für Bellas Entführung. „Bringt mich zu dem Platz an dem sie zuletzt gesehen wurde,“ verlangte er. Wir standen alle auf und er fügte hinzu: „Nein, nein, es wäre besser wenn nur ein paar von euch mitkommen, ich will nicht das die Fährte beschmutzt wird.“ Niemand war wirklich glücklich über diese Forderung. „Wie viele sollen dich begleiten?“ fragte Carlisle. „Vier oder fünf. Ich verstehe schon das ihr alle mitkommen wollt, ich sehe wie sehr ihr Isabella liebt, aber so ist es einfacher.“ „Wir verstehen deine Bitte. Gibt es bestimmte Leute die du mitnehmen willst?“ fragte ich. „Ja, ich würde Major Whitlock, Captain Whitlock, Garrett, Victoria und Emmett mitnehmen.“ Wir nickten und packten Sachen zusammen die wir brauchen könnten, Pässe, Geld und Ausweise. Als das geschafft war, verabschiedeten wir uns von den anderen, versprachen sie zu informieren sollte etwas geschehen sein und machten uns auf den Weg. Wir erreichten den Waldrand nahe Bellas Haus und Demetri begann damit die Fährten von Bella und Laurent von den anderen zu trennen. Unter weniger ernsten Umständen hätte ich wahrscheinlich über dieses Bild gelacht, da er große Ähnlichkeit mit einem Hund hatte, aber ich war zu angespannt- wollte meine Gefährtin haben und das eher jetzt als später. Nach ein paar Minuten verkündete Demetri das er die Fährte gefunden und die Richtung in die sie weitergegangen sind, gefunden hätte. Wir liefen ihm sofort nach. Demetri war ein wirklich fabelhafter Tracker, ich hatte gedacht das die Fährten wohl schon zu verwischt gewesen sind, doch her sagte bloß das er, wenn er eine Fährte aufgenommen hätte, sie überall hin verfolgen könne. Wir kreuzten viele Grenzen bis wir in Nebraska landeten und Demetri uns informierte das wir hier richtig wären. Es war sehr früh und die Leute fuhren gerade zur Arbeit, also mussten wir noch vorsichtiger sein als geplant. Wir versteckten uns in den Wäldern und liefen zwischen Häusern durch um diese als Deckung zu nutzen. „Und jetzt? Wohin?“ fragte ich als wir kurz stehen blieben. „Ich kann die beiden in einem verlassenen Haus zehn Meilen von hier spüren,“ antwortete Demetri. „Kannst du uns sagen wie es Bella geht?“ Sorge schwang in meinen Worten mit. „Ich kann ihren Herzschlag hören und er ist stark, nicht so wie bei uns, aber für einen Menschen okay.“ „Oh Gott sei Dank! Sie lebt noch!“ sagte ich schon etwas beruhigter. “Meiner Meinung nach sollten wir uns einen Plan überlegen bevor Laurent uns bemerkt und Bella wegbringt,” schlug Jasper vor. Demetri stimmte zu und wir machten uns daran uns etwas zu überlegen, denn sobald wir uns von der falschen Richtung dem Haus näherten wird er es merken, wir müssten außerdem gehen, denn wenn wir laufen, werden unsere Fährten stärker. Ich will unbedingt mein Mädchen wieder im Arm haben und den Bastard in Stücke reißen, doch dann wurde ich wieder daran erinnert das wir nicht ohne Plan da reingehen konnte. Wir mussten mehr über Laurents derzeitigen Geisteszustand erfahren denn ein verletztes Tier hat nichts zu verlieren. Wir drehten unsere Handys ab und begannen. Als wir fünf Meilen vom Haus entfernt waren, blieben wir stehen, nickten einander zu und gingen den Rest des Weges. Mein Körper spannte sich an und der Drang einfach hineinzustürmen war beinahe übermächtig. Als wir das Haus sahen konnte ich nicht glauben das Bella da drinnen gefangen gehalten wurde. Die Farbe blätterte ab, Fenster waren zerbrochen, Schindeln waren vom Dach gefallen, ein Teil der Veranda war zusammengebrochen und es schien als ob die Hütte in der Erde versinken würde. Mein armer Engel. Wir schafften es ohne weitere Zwischenfälle zum Haus und teilten uns auf. Em, Peter und Vic würden die Rückseite und Jasper, Demetri und ich die Vorderseite übernehmen. Da wir uns kein Signal geben könnten wenn wir reinstürmten- Laurent würde es hören- mussten wir es auf gut Glück versuchen und hoffen dass wir gleichzeitig einbrachen. Wir zählten bis drei und brachen die Türe auf, welche ein paar Meter weiter im Flur landete, bei der Rückseite war es den Geräuschen nach genauso. Ich hatte ja gedacht dass das Haus von außen schrecklich aussah, aber innen war es noch schlimmer. Es war eine grausame Mischung zwischen verrottetem menschlichen Essen, Urin und Blut. Die Böden und Fenster waren mit einer dicken Schicht Staub bedeckt und überall lagen gebrochene Fliesen und Dielen herum. Wenn ich ein Mensch gewesen wäre, würde allein der Anblick des Hauses mich krank machen. Mein armes Mädchen. Ich war froh dass es nur eine Hütte war, denn das hieß das es nur wenige Räume zu überprüfen galt. Wir teilten uns auf und begannen mein Mädchen und Laurent zu suchen. Ich wusste das der Vampir hier drinnen war, doch es war merkwürdig das er nicht sofort angegriffen hatte sobald er die Türen gehört oder gesehen hatte. Wir überprüften jeden Raum an dem wir vorbeikamen, die Möbel waren alt und abgestanden, Teppiche waren in den Ecken zusammengerollt, ebenfalls mit einer dicken Staubschicht versehen. Das alles musste wirklich mal ausgestaubt werden, oder man sollte die Hütte gleich in die Luft jagen, würde sicher billiger sein als alles zu ersetzen. Als wir das Ende des Flures erreicht hatten, standen wir vor einer Stahltürwelche einen Spalt weit offen war. innen war Licht an, ich konnte Bellas Stimme und Herzschlag hören. Ihren Geruch, der nach Erdbeeren, Schokolade und Rosen duftete, riechen. Mein Dämon schnurrte als Antwort, wusste das wir unserem Schatz näher gekommen waren. Jasper trat die Türe auf, Bella keuchte vor Schreck auf und Laurent wirbelte herum um uns anzusehen. „Hallo Laurent,“ knurrte ich. ------------ Tbc... Original: http://www.fanfiction.net/s/8739014/1/The-Rebel-Soldier-and-his-Little-Lady Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)