The rebel soldier and his little lady von Luminare ================================================================================ 7 - ~Garretts POV~ Als Vic mich das erste Mal um Hilfe bat, hätte ich nie gedacht dass sich mein Leben um 180° ändern würde. Ich dachte das ich dorthin, wo auch immer ´dort´ war, kommen würde, in ein paar Vampirärsche treten würde und dann fröhlich meiner Wege ziehen. Ich hätte nicht gedacht dass ich meine Gefährtin finden würde; ich war mir sicher sie nie zu finden und ich beschloss nicht nur zu versuchen mit ihrem Vater auszukommen, sondern auch mit den anderen Vampiren, die sie Familie nannte. Ich konnte nicht glücklicher sein. Meine Gefährtin ist ein Engel, aber ich wusste das sie ein Teufel werden würde, sobald sie gewandelt wurde. Ich konnte es nicht erwarten meinen Anspruch auf sie zu erheben, sodass alle anderen Vampire wussten dass sie ihm gehörte und er es nicht dulden würde sollte sie verletzt werden. Ich konnte es ebenso nicht erwarten sie zu meiner Frau zu machen- ich war mir weder über den Zeitpunkt meiner Frage sicher, noch ob sie zustimmen würde. Ich war gerade beim Haus der Cullens, plante wann wir Bella und Charlie wie durch die Wandlung helfen würden und wie wir mit Edward umgehen sollten. Ich wünschte wir hätten mehr Informationen über seine Pläne und wann er hier auftauchen wollte, aber leider hatten wir die nicht. Ich wusste das die Cullens eine Seherin in ihrem Clan hatten, aber sie hatten schon lange nicht mehr mit ihr gesprochen und wussten nichts über ihren derzeitigen Standort. Wie auch immer, wir haben den Major und seinen Captain auf unserer Seite und ich war zuversichtlich das wir eine gute Strategie aufgestellt haben würden, wenn Edward kam. Wir entschieden das wir zwei Pläne ausarbeiten würden; einen sollte er alleine kommen, einen zweiten sollte er mit einer Armee ankommen. „Also, ich denke es ist am Besten wenn wir uns Edward und seiner Armee, sollte er denn eine haben, am Baseball Feld entgegenstellen. Es ist groß genug sodass wir alle Platz haben und so weit abgelegen das die Menschen nicht reinplatzen sollten. Es wird uns einen Vorteil im Kampf verschaffen,“ meinte Jasper hinter mir. Ich beugte mich über die Karte, die die anderen studierten und Jasper zeigte auf den Punkt den er gemeint hatte. „Ja, ich denke das wäre der vorteilhafteste Platz. Sieht aus als wäre es auch groß genug für unser geplantes Training.“ „Ist es auch. Es werden zwar schmerzvollen Erinnerungen in Bella hochkommen vom letzten Mal als wir dort waren, doch ich weiß dass sie stark genug ist sich von diesen Erinnerungen nicht beherrschen zu lassen,“ antwortete Em. Ich legte eine Hand auf mein Herz. Ich war diese Art von Schmerz nicht gewohnt. Seit meiner Transformation habe ich so etwas nicht mehr gespürt- ich vermisste Bella. Als ich die anderen kichern hörte, sah ich hoch und hob eine Augenbraue. „Was?“ „Tut weh, nicht?“ fragte Peter schmunzelnd. „Ja, das stimmt.“ „Keine Sorge Garrett, es wird nicht schlimmer werden, doch du wirst diesen Schmerz immer spüren. Aber nach einer Weile wird es leichter zu ertragen,“ versuchte Carlisle mich zu beruhigen. Ich nickte und plötzlich läutete mein Handy. Ich war diese verdammte neumodische Apparatur noch nicht gewohnt, aber ich war froh Bella damit immer erreichen zu können. Ich öffnete es und grüßte. „Hey Garrett, ich bin´s, Jake.“ „Hey Jake, was gibt’s?“ „Ist Bella bei dir?“ „Nein, sie ist beim Haus. Sie wollte ein bisschen allein sein und lesen, oder Hausübungen machen.“ „Mann, sie ist nicht beim Haus. Ich habe jeden Winkel abgesucht, innen und außen, aber sie war nicht aufzufinden.“ „Was meinst du mit ´sie ist nicht dort´?“ ich wurde allmählich wütend und gleichzeitig besorgt. „Wie ich gesagt habe, sie ist nicht dort.“ Bei diesen Worten rannte ich zur Tür hinaus während ich weiter mit dem Wolf sprach. „Könnte sie in der Stadt sein, ihren Vater besuchen, oder ist sie vielleicht in La Push?“ „Wir haben die Stadt noch nicht durchsucht und auch Charlie noch nicht gefragt, aber sie ist nicht in La Push.“ „Warum zum Teufel habt ihr das noch nicht abgesucht?“ ich hatte die halbe Strecke zu Bellas Haus hinter mir, merkte das die restlichen Cullens und Whitlocks mir folgten. „Wir sind dabei, aber ich wollte sichergehen das sie nicht bei euch ist, bevor wir Charlie fragen.“ „Wir sind fast beim Haus, sind euch irgendwelche fremden Gerüche aufgefallen?“ „Ja, da ist eine Fährte an die ich mich erinnere, aber ich war mir nicht sicher ob es derselbe Vampir war.“ „Wir sind in zwei Minuten da und überprüfen das,“ ich schloss mein Handy bevor der Wolf antworten konnte. Sobald wir uns Bellas Haus näherten konnte ich den anderen Vampir riechen und ich fluchte. Mein Herz zerbrach fast, doch ich beachtete es nicht. Ich blieb stehen als ich eine Decke und ein Buch am Boden sah- beides roch nach Bella. „Was ist passiert?“ knurrte ich in Jakes Richtung. „Na ja, nachdem sie mit der Hausarbeit fertig war, wollte sie hierherkommen und lesen. Wir mussten einen Schichtwechsel vornehmen da die jüngeren heimmussten. Ich bot an hierzubleiben, doch sie bat mich zu gehen- du weißt ja wie sie ist wenn sie lesen will. Ich meinte das ich zurück wäre bevor sie mmich vermissen würde und sie antwortete das ich mir ruhig Zeit lassen könnte da sie etwas Zeit für sich haben wollte. Als ich sie an Edward erinnerte, meinte sie das er sicher nicht in der nächsten halben Stunde auftauchen würde. Es hat mich viel Überwindung gekostet zu gehen, doch ich tat es. Als ich zurückkam war sie weg. Es tut mir leid Mann.“ “FUCK!” mein Knurren war so laut das einige Vögel erschrocken wegflogen. Ich drehte mich zu den Cullens und Whitlocks um und knurrte: „Ist er es? Hat er sie?“ „Nein, es ist nicht Edward,“ antwortete Jasper durch zusammengebissene Zähne: „Aber es ist jemand mit dem wir schon mal das Vergnügen hatten.“ „Könnte er für Edward arbeiten?“ „Ich weiß es nicht. Kann möglich sein, aber ich habe angenommen das er zur guten Seite gewechselt hat,“ antwortete Carlisle. „Was sollen wir tun?“ Ich fuhr mir mit den Fingern durchs Haar. „Ihn aufspüren,“ meinte Em. „Ist einer von euch ein Tracker, oder kennt jemand einen?“ fragte ich skeptisch und sah sie der Reihe nach an. „Der beste Tracker ist Demetri.“ „Der Demitri der zu den Volturi gehört?“ fragte ich mit erhobener Augenbraue. „Ja,“ war Carlisles simple Antwort. „Ich nehme also an das wir mit den Volturi in Kontakt treten?“ antwortete Vic. „Was zum Teufel ist ein Volutir?“ unterbrach Jake. Carlisle drehte sich zu Jake und den anderen Wölfen und begann zu erklären: „Die Volturi sind so etwas wie die Königsfamilie bei den Vampiren. Drei Brüder: Aro, Caius und Marcus, beherrschen unsere Rasse. Sie haben eine Wache welche aus Vampiren mit besonderen Fähigkeiten besteht. Ihre Fähigkeiten sind sehr unterschiedlich das geht von imaginären Schmerzen bis zu Verfolgungen und vielem mehr.“ „Wissen sie von Bella und ihrem Wissen von eurer Welt?“ „Nein das wissen sie nicht Jake und wir werden ihnen alles erzählen müssen sollten wir Aro rufen. Wir würden sie auch nicht rufen, wenn wir nicht Dimitris Fähigkeiten bräuchten,“ meinte Carlisle. „Glaubst du sie werden uns helfen?“ fragte Jake mit skeptischem Blick. „Sie sind pedantisch was Regeln angeht und sobald sie von Edwards Plänen erfahren, hege ich keine Zweifel das Aro Dimitri schicken wird um uns bei der Suche nach Bella zu helfen. Sie könnten auch andere schicken, aber das kann ich noch nicht mit Gewissheit sagen.“ „Na dann nehme ich mal an es wäre besser sie sofort zu kontaktieren. Je länger wir warten desto schwerer wird es Bella zu finden,“ meinte ich. Carlisle nickte und sagte: „Ich werde zurück zum Haus gehen und Aro anrufen.“ „Danke Carlisle das du deine Arbeit verlassen hast um hierherzukommen. Ich hoffe du bekommst dadurch keine Probleme,“ sagte ich förmlich. „Mach dir keine Sorgen Garrett, ich hatte gerade Mittagspause als du mich angerufen hast. Und wenn ich eine längere Pause mache, stört das niemanden. Sie sind derzeit nur glücklich das ich wieder zurück bin,“ antwortete er. Als er Mittagspause sagte machte er in der Luft Anführungszeichen und ich musste lächeln. „Was haben sie gesagt als du gefragt hast ob du zurückkommen könntest?“ erkundigte ich mich. „Sie haben nichts gesagt, ich habe ihnen bloß erzählt dass das Großstadtleben nichts für mich wäre und mehr wollten sie nicht wissen. Habe mein altes Büro und alles wieder zurückbekommen.“ „Klingt gut.“ „Ja. Ich gehe jetzt zurück zum Haus und jemand von euch sollte Charlie informieren. Wenn er ein Teil dieser Welt werden wirr, muss er sich an Vampire gewöhnen die nicht wie wir sind.“ „Ich werde gehen. Es ist wahrscheinlich das Beste wenn er es von mir erfährt,“ antwortete ich. Carlisle nickte bloß und ging zum Haus, gefolgt von Esme, Em und Rose. Jasper und Peter meinten das sie die Umgebung absuchen würden um zu schauen ob sie irgendwelche Spuren finden könnten, die Dimitri weiterhelfen könnten, die Wölfe schlossen sich ihnen an. Ich machte mich auf in Richtung Stadt. Es war nicht schwer die Polizeistation zu finden, da diese Stadt sehr klein war. Am Rande der Stadt hört ich auf zu laufen und ging in normaler Geschwindigkeit in Richtung Polizeistation. „Garrett, was führt dich hierher?“ grüßte mich Charlie als ich das Gebäude betrat. „Ich muss mit dir reden. Gibt es hier einen Ort an dem wir ungestört reden können?“ „Ja, wir können in einen der Verhörräume gehen. Garrett, was geht hier vor sich?“ Ich sah dass er versuchte seine toughe Cop-Maske aufrechtzuerhalten versucht, doch sie begann zu bröckeln. „Ich erkläre dir alles, wenn wir ungestört sind.“ Er nickte und leitete mich in den Verhörraum. Wir setzten und hin und ich erzählte ihm was passiert was. Ich brauchte Jaspers Gabe nicht um zu sehen was Charlie fühlte nachdem ich fertig gesprochen habe. Bella war ihm sehr ähnlich, sie beide trugen ihre Gefühle nach außen. Wut und Traurigkeit waren die beiden stärksten Emotionen die ich bei ihm erkennen konnte. „Was wird jetzt geschehen?“ flüsterte er. „Nun ja, Carlisle ruft gerade Aro an, welcher hoffentlich Dimitri schicken wird um uns zu helfen. Wenn nicht, werde ich es selbst tun.“ „Diese Volturi… sind sie vertrauenswürdig?“ „Um ehrlich zu sein hatte ich nie Gründe mit ihnen in Kontakt zu treten.“ Er nickte und sagte dann: „Wann werden wir wissen ob dieser Vampir kommt oder nicht?“ „Ich gehe jetzt zurück und werde in Erfahrung bringen wie es aussieht.“ „Ich komme mit dir.“ Ich nickte bloß und wartete bis er seinem Deputy Bescheid gegeben hatte das er den Rest des Tages frei nehmen würde. Dann stiegen wird in Charlies blauen Pick up und fuhren zum Haus der Cullens. Dort angekommen traten wir sofort, ohne klopfen ein. Charlie folgte mir ins Wohnzimmer, wo bereits einige auf uns warteten. Die Vampire die auf der Jagd gewesen waren, waren mittlerweile auch zurück. „Also?“ fragte ich in die Gruppe, sprach aber niemanden direkt an. „Ich habe mit Aro gesprochen,“ antwortete Carlisle als er die Treppen herunterkam. „Er ist nicht einverstanden mit Edwards Taten und hat zugestimmt uns Demetri zu schicken um Bella ausfindig zu machen. Er sollte im Morgengrauen hier auftauchen, bis dahin können wir nichts tun.“ „Was haben sie bezüglich Edward vor?“ fragte ich. „Nun derzeit lassen sie uns freie Hand, aber sollten wir versagen, habe ich das Gefühl das er sich selbst um Edward kümmern wird. Ich weiß das Aro Edward eine Zeit lang als Wächter angeworben hatte, aber nun da er gehört hat wie wahnhaft dieser zu sein scheint denke ich will er Edward eher tot als lebendig.“ „Gut,“ antwortete ich. Ich hasste es zu warten, darin war ich nie gut gewesen. Weder als Mensch noch als Vampir, aber wir konnten nichts dagegen tun. Natürlich hätte ich mich selbst auf die Suche nach Bella machen können, doch es war besser wenn ein Tracker dabei wäre. Er würde meine Bella sicher schneller finden als ich es könnte. ---------------- Tbc... Original: http://www.fanfiction.net/s/8739014/1/The-Rebel-Soldier-and-his-Little-Lady Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)