The rebel soldier and his little lady von Luminare ================================================================================ 17 -- Alice´s Gefährte Logan und Peters Gefährtin Charlotte kamen am gestrigen Abend an und sie sind unglaublich. Ich kann jetzt schon sagen das Char meine nächste Schwester wird und Logan mein nächster Bruder, wenn Alice und ich uns wieder angenähert haben. Charlotte ist wunderschön mit langem, blonden Haaren und strahlend roten Augen. Sie ist etwas größer als ich und ihr Körper war übersät mit Narben, aber Peter und Jasper hatten mir versichert das sie wirklich beängstigend im Kampf sein kann. Sie hält sich nicht zurück, sie attackiert und attackiert, bis der Gegner in Stücke zerrissen wurde und tanzt dann noch darum herum. Logan ist 1,8m groß, hat schwarzes Haar und einen Dreitagebart, der nie wieder weggehen wird. Jasper, oder auch ´Major´, genannt, hatte uns erlaubt heute Abend blau zu machen, bevor wir morgen früh wieder mit dem Training beginnen würden- morgen war der letzte Tag vor dem Kampf. Alle Gefährten zogen sich miteinander zurück und taten ihr eigenes Ding. Jasper tat mir irgendwie Leid, aber Alice meinte das ich mir keine Sorgen machen sollte, da sie wusste das seine Gefährtin unterwegs war. Garrett und ich entscheiden zu einem abgelegenen Platz in den Bergen zu gehen, von wo man eine hervorragende Aussicht auf den See hat, der durch La Push führte. Wir packten eine Tasche mit Blut, einer Decke und ein paar Spielen. Dann liefen wir in die Berge hoch und direkt zu unserem Platz. Als ich die Decke ausbreitete, holte Garrett etwas Feuerholz. Bald knisterte ein gemütliches Feuer und wir lagen auf der Decke zwei Meter entfernt davon. Garrett hatte die Arme um mich gelegt und wir lagen still da und starrten ins Feuer. Ich wollte ihm so vieles sagen, aber zugleich wollte ich die Stimmung nicht zerstören. Garrett musste gespürt haben das ich nachdachte, denn er begann Küsse entlang meines Kiefers zu verteilen und nachdem er meinen Kragen zur Seite geschoben hatte, küsste er mich am Hals. Ich stöhnte auf als seine Zunge begann mein Bissmal zu umkreisen und ich drehte mich so das er besser Zugang hatte- außerdem wollte ich ihm ins Gesicht sehen können. Sie zogen die Kleidung Stück für Stück aus- hatten es nicht eilig. Bei jedem neuen Fetzchen freigelegter Haut, nahm sich Garrett Zeit um es zu küssen und es war als würden sie zum ersten Mal miteinander schlafen. Als er in mich eindrang, stöhnten wir unisono und als ich mich an seine Größe gewöhnt hatte, baute er einen langsamen Rhythmus auf. Wir kamen zusammen und kuschelten und dann in die Decke- immer noch vereint. ~xx~ Das Tageslicht bahnte sich seinen Weg durch das Finster der Nacht und Garrett und ich trennten uns, zogen uns an und eilten zum Haus. Die anderen hatten schon ihre Kampfkleidung angezogen, also beeilten wir uns mit duschen und anziehen- wir hatten alle schwarze Hosen und schwarze Shirts an. Ich band mein Haar zu einem Knoten zusammen- sodass man es nicht gegen mich verwenden konnte und dann gingen wir wieder hinunter. „Jeder kennt seinen Platz?“ fragte der Major. Wir nickten alle, sahen einander und unsere Gefährten an, in dem Wissen das wir nicht verlieren würden. Dann wurden Umarmungen ausgetauscht und wir liefen zu dem Baseballfeld an dem wir Edward, Maria und den Neugeborenen entgegentreten wollten. Zehn Minuten nachdem wir angekommen waren, hörten wir es zwischen den Bäumen rascheln. Alle gingen in Kampfposition ein und warteten das die Angreifer das Dickicht verließen. Ich breitete währenddessen meinen Schild über meine neue Familie. Jedes Mal wenn der Schild einen weiteren einschloss, atmete ich kurz aus- war froh das sie nun sicher waren. Zumindest eine Zeit lang. Einzeln verließen die Vampire den Wald und reihten sich auf- die Neugeborenen vorne, die Älteren weiter hinten. Edward und Maria verließen als letzte den Wald und stellten sich in die Mitte des Halbkreises den ihre ´Armee´ gebildet hatte. Als Edwards Blick auf mich fiel, sah ich wie er die Augen zusammenkniff und hörte wie er knurrte. „NEIN!“ schrie er plötzlich auf. Ich schmunzelte ihn an und sagte: “Was ist dein Problem Eddie? Kannst du nicht beanspruchen was nicht Dein ist?“ zog ich ihn auf und machte ihn nur noch wütender. „Du warst immer Mein, meine Liebe. Und du wirst es wieder sein, wenn ich die Leute neben dir getötet habe,“ schnarrte er. „Deine dreckigen Hände werden NIE meine Gefährtin berühren,“ knurrte Garrett. „Gefährtin? Du bist nicht ihr Gefährte Nomade, sie ist Mein.“ Edwards Knurren war so laut, das ich es durch die Erde bis zu mir fühlte. Garrett lachte laut auf und sagte: „Sie war nie deine Gefährtin. Alice kann es bezeugen.“ „Lügen, alles Lügen,“ antwortete Edward. „Es sind keine Lügen Edward, und das werde ich dir beweisen,“ meinte Alice. „Du glaubst ich vertraue dir und deinen Visionen, Pixie Bitch?“ gluckste Edward. „Rede nie wieder so von meiner Gefährtin,“ knurrte Logan plötzlich. Edward lachte bloß. „Genug geredet,“ brüllte Maria. Ich konnte sehen wie Jasper und Peter sich noch mehr anspannten, falls das überhaupt möglich war, und dann bewegte sich Edwards und Marias Armee auf uns zu. Sie hatten die Zähne gebleckt und die Hände so geformt als hätten sie Krallen. Der verdammte Edward hatte ihnen anscheinend ein Zeichen gegeben, ohne das wir es bemerkt hatten. Wir gingen ihnen entgegen und begannen Köpfe, Arme und Beine abzuhacken als wir mit ihnen zusammentrafen. Sobald die erste Reihe Neugeborener erledigt war, begann die Zweite ihren Weg in den Tod. Wir hatten sie genauso schnell erledigt wie die ersten und ich sagte zu Alice sie solle ein Feuer anfachen, damit wir die Körper verbrennen konnten. Alice nickte und tat wie ihr geheißen, während die dritte Welle von Neugeborenen auf uns zukam. Wir alle waren zu Kampfmaschinen geworden. Ich pflügte durch drei Neugeborene, doch etwas ließ mich stoppen und ich sah auf. Ich scannte meine Familie und sah das Jasper vor einem weiblichen Vampir hockte und jeden anknurrte der ihnen zu nahe kam. Einen Moment starrte ich sie an, bevor ich es realisierte- Jasper schützte seine Gefährtin. Ich nahm sie sofort in den Schild auf. „Jasper, sie ist sicher. Ich hab sie,“ sagte ich zu meinem Bruder. „Danke Bells!“ Ich nickte bloß und kämpfte weiter. Edward und Maria trugen verschiedene Gesichtsausdrücke zur Schau und sahen uns zu. Er war angepisst und Maria war verblüfft aufgrund der Art wie wir zusammenarbeiteten. Sie war zwar auch angefressen, aber eher schockiert und ich glaube auch etwas verschreckt. Es standen nur noch elf Vampire auf ihrer Seite- neben den beiden natürlich und sie wären schnell erledigt. Dann gab es nur noch Edward und Maria. Wir hatten es bereits ausdiskutiert- Jasper, Peter und Char würden sich um Maria kümmern, während Victoria, Garrett und ich uns Edward vornahmen. Em, Rose, Vlad, Stefan, Mary, Dad, Randall, Riley, Alistair, Carlisle und Esme würden die restlichen Neugeborenen übernehmen. Ich wusste das Jasper seine Gefährtin nicht verlassen würde, aber er wusste das sie unter meinem Schild sicher war. Wir sahen einander an und dann ging es los. Em warf sich auf einen braunhaarigen Mann und Rose griff eine blonde Frau an. Vlad übernahm einen Rothaarigen, während Stefan eine dunkelhaarige Frau erledigte. Mary kämpfte gegen eine Frau mit grünen Haaren und mein Dad gegen einen Typen der aussah als wäre er Football spielen- ich war überrascht das Em diesen nicht übernommen hatte. Randall und Riley kämpften gegen Zwillinge und Alistair hatte einen blonden Typen am Hals. Carlisle und Esme kämpften gegen zwei Vampire die offensichtlich auch Gefährten waren. Edward versuchte sich aus dem Staub zu machen als er sah wie die Letzten seiner Armee fielen, doch Garrett war ihm auf den Fersen und zog ihn alsbald wieder zu Maria. Dad köpfte gerade seinen Vampir und stand nun neben Maria. Garrett hatte Edward an Marias Linke gezerrt, sodass sie befragt werden konnten bevor sie das Zeitliche segneten. „Okay, wir wissen alle warum Edward diesen Kampf wollte. Aber wie wurdest du involviert?“ fragte Garrett Maria. Natürlich wussten wir die Antwort schon, doch wir wollten es von ihr hören. „Ich sage euch Bastarden gar nichts,“ schnarrte Maria mit ihrem spanischen Akzent. Ich nickte Jasper zu und er hieb ihr den kleinen Finger von ihrer rechten Hand. Sie schrie schmerzerfüllt auf. „Du wirst weiterhin Gliedmaßen verlieren, wenn du uns nicht sagst was wir hören wollen,“ teilte ich ihr mit. „Ihr werdet mich so oder so töten, also was ist der Unterschied wenn ich euch meine Gründe mitgeteilt habe?“ „Weil, wenn du es uns sagst, Jasper, Peter und Char dich schnell töten werden. Wenn nicht, wird er hinausgezogen,“ antwortete ich Schulterzuckend. „Ich werde sowieso sterben, also interessiert es mich nicht.“ „Gut, wie du willst, ich übergebe dich nun dem Major, dem Captain und dem Leutnant. Sie dürfen handeln wie es ihnen beliebt.“ Maria kicherte bloß auf ihre wahnsinnige Art und Jasper und Peter packten sie an den Armen und zerrten sie von Edward weg. Ein paar unserer Freunde stellten sich neben die beiden um sie im Ernstfall zu schützen. Ich drehte mich zurück zu Edward, welcher mich auf gestörte Weise angrinste. Es brachte mich fast zum würgen, als ich daran zurückdachte wie er mich ausgenutzt hatte. „Bella meine Liebe. Du würdest mich nicht töten und auch nicht zulassen das die Anderen es tun,“ sagte Edward mit schleimerischem Unterton. „Edward, Edward, Edward. Erstens: werde ich nie wieder ´deine Liebe´ sein und zweitens: glaub ruhig das wir dich gemeinsam töten.“ „Sprache,“ schalt er mich. „Fick dich,“ zischte ich. Er knurrte auf und antwortete: “Du glaubst du bist besser als ich? Du warst nichts als eine pathetische Sterbliche als ich dich getroffen habe. Ich habe dich in diese Welt gebracht und dein Leben verbessert.“ Ich heulte fast vor Lachen bei seinen Worten. „Glaubst du den Müll den du redest? Ja, du hast mich in deine Welt gebracht, aber du hast mich verlassen. Es hätte mich zerstört, wenn nicht meine wahre Familie mich vor James beschützt hätte.“ „James hätte dich getötet wenn ich nicht gewesen wäre,“ schrie er. „Du hast mich beinahe mehr zerstört als du beinahe zu viel Blut genommen hast. es waren Jasper, Emmett und Alice die James getötet haben, nicht du.“ „Du verlogene Schlampe.“ „Sprache, Edward,“ spottete ich. Er knurrte auf und versuchte mich zu erreichen, doch durch Charlies Gabe kam er keinen Zentimeter weit. Ich lachte ihn aus. “Ich muss mich allerdings bei dir bedanken Edward. Wenn du mich nicht im Wald allein gelassen hättest und damit mich umbringen wolltest, hätte ich nie Vic oder meinen Gefährten getroffen. Sie haben mich stärker gemacht und ich würde heute nicht hier stehen wenn sie nicht gewesen wären.“ Edward antwortete nichts und ich war des Redens müde. Ich war bereit ihn zu töten, nun da er versucht hatte mich anzugreifen. Ich wollte es schmerzvoll für ihn machen, doch nun wollte ich ihn einfach nicht mehr sehen. Ich hob mein Schild und sagte zu meiner Familie: „Jeder von euch kriegt einen Teil von ihm. Ich werde den Rest übernehmen. Sie nickten und Dad sagte als Erster: „Ich will seinen Schwanz abreißen, da ich weiß das er dich sicher damit vergewaltigen wollte, Bella.“ „Ich bezweifle nicht das er es getan hätte, wenn ich alleine gewesen wäre, Dad.“ Ich senkte meinen Schild, zerfetzte Edwards Kleidung und dann griffen wir an. ----- (Anm. d. Übersetzerin.: wenn ihr eine genaue Übersetzung davon haben wollt, schreibt mir. Ich habe es ausgelassen, da ich das Rating sonst auf AVL setzen müsste) ----- Als wir ihn zerstückelt hatten, wurde alles auf den Haufen der Neugeborenen geworfen und angezündet. Jasper hielt Marias Kopf in den Händen und er warf zur gleichen Zeit Marias Kopf ins Feuer, während ich dasselbe mit Edwards machte. Auch wenn ich dachte dass es unmöglich wäre, war ich erschöpft und meine Beine fühlten sich an als wären sie aus Gummi. Ich wäre auf der Stelle niedergefallen, doch Jasper fing mich auf. Wir standen gemeinsam um das Feuer und gingen sicher das alles verbrannt wurde. Als es niedergebrannt war, gingen wir gemeinsam mit Jaspers Gefährtin zurück nach Hause. ------------------ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)