Es kommt immer anders als man denkt. von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Es kommt immer anders als man denkt. © AM 2003. All rights reserved. Titel: Es kommt immer anders als man denkt Autor: AM E-Mail: www.Eagle.vision@lycos.de Homepage: www.NAMB-online.de.vu Serie: Es kommt immer anders als man denkt# (eigene Serie) Disclaimer: Sowohl die Serie als auch die aufgeführten Charas gehören mir, AM. Ich bitte jeden Leser, mir weder meine Charaktere noch meine Ideen zu stehlen. Die Angaben über Namen, Herkunft, Aufgaben usw. sind größtenteils selbst erfunden. Für die Richtigkeit der Angaben übernehme ich keine Haftung. Warnung: Diese Story enthält Shonen Ai-Elemente (= Liebe zwischen 2 Jungs), Ich kann dies allerdings nicht so gut erläutern Beginn: 14.05.03 Ende: 14.05.03 >>14. Mai 2003 Hi! Ich bin Takeru Cruw. Ich möchte euch etwas über mich und meine Liebe erzählen. Wenn ihr wollt lest es euch einfach mal durch! Mein Vater ist Leiter eines riesigen, weltweit verteilten Firmenkomplexes. Zu jener Zeit musste er irgendwelche wichtige Dinge in Amerika erledigen und bat um meine Hilfe, da ich mich ziemlich gut in Pc Fragen auskannte. Also sollte ich ihm nachreisen. Nur wieder willig ließ mich meine Tante, die sich um unsere Villa und mich kümmert gehen, da ich an einer unheilbaren Krankheit leide und sie sich immer sorgen um mich macht. Dieses Leiden habe ich von meiner Mutter geerbt. Sie starb mit 20 Jahren daran. Kaum noch Erinnerungen sind mir von ihr geblieben. Na ja ich war ja auch erst 2 Jahre alt. Aber zurück zum Thema. Also ich verabschiedete mich von Tantchen und meinem Butler, der mir, wie schon so oft meine Medikamente nachreichte. "Du wirst noch einmal deinen Kopf vergessen Junge!" Schmunzelte er und schob mir die Arznei in meine Manteltasche. Ja es stimmt ich bin schon ziemlich vergesslich....... ....Später im Flieger wies mir eine junge Dame meinen Platz zu. Der Jumbo startete und aus den ovalen Fenstern sah man wie die Lichter der Stadt in der Finsternis der späten Nacht verschwanden. Im halbdunkel der Flugzeugbeleuchtung döste ich so vor mich hin. Das kürzlich geführte Gespräch mit meinem Arzt stieg in mir wieder hoch. "Zur Zeit ist ihr Zustand stabil. Wenn sie ihre Medikamente nach Formschrift einnehmen besteht kein Grund zur Sorge." Erklärte er mir, während seine Finger das Papier einer Akte streifte. "Nach den jetzigen Daten gebe ich ihnen 2-3 Jahre!" "2-3 Jahre also! Dann werde ich wahrscheinlich mit 22 Sterben!" Es klinge vielleicht egoistisch, aber bis es so weit ist wollte ich noch die Liebe erfahren. Es ist mir peinlich mit 19 noch Jungfrau zu sein, aber bis jetzt kam die richtige einfach noch nicht! Überhaupt interessierte ich mich kaum für die Damenwelt! Die Stunden im Flieger vergingen und die Müdigkeit zog mich ins Land der Träume. Ich wusste nicht was in dieser zeit geschah. Einige Kinder die tobend durch den Gang rannten, oder einige verschwommene Ansagen aus dem Lautsprecher über mir, war das ein zige was meinen schlaf durchdrang. Sonst nichts..... ......Irgendwann spürte ich etwas angenehm Warmes auf meiner Stirn. Ich öffnete langsam meine Lieder. Die helle Sonne blendete mich, doch nach einigen Sekunden gewöhnten sich meine Augen daran und ich konnte erkennen, das ein junger Mann, wahrscheinlich ein wenig älter als ich über meinen Kopf strich. "Ist alles in Ordnung mit dir?" brachte seine wohlklingende Stimme hervor. Erst jetzt bemerkte ich das mein gesamter Körper stark zitterte und ich hastig nach Luft schnappte! "Meine Tabletten! Ich habe sie völlig vergessen!" schrak ich hoch. Ich nahm die Arznei ein und spülte sie mit einem kräftigen Schluck Wasser hinunter. "Pass auf dich auf kleiner!" entgegnete der Mann noch bevor er wieder gehen wollte. "Bitte! Würden sie hier bleiben?" kam aus meinem Mund. Wieso hatte ich das gesagt? Ich kannte diesen Man doch gar nicht! "Wenn du magst gerne!" War seine Antwort und er nahm auf dem freien Sitz neben mir platz. Schweigend musterten meine Augen den Fremden. Er hatte ein stattliches Erscheinen, kurze blonde Haare und wunderschöne, grasgrüne Augen. Irgendwie mochte ich diesen Mann... ..... Die Stille die sich zwischen uns breit machte schien mich fast zu erdrücken. Erleichtert atmete ich auf, als er das Schweigen brach: "Hat das einen Grund warum deine Haare so lang sind?" Meine schwarzen Strähnen gingen mir damals bis über die Knie. Es passte zwar nicht zu einem Mann, aber: "Ich will wissen wie lang sie werden bis ich Sterbe!" Wir versanken in einem Gespräch, über meine Krankheit, den Beruf meines Vaters und ich erfuhr auch einiges über ihn. Mel, so hieß er, war 20, Student in New York und war Schwul. Erst erschrak ich etwas, als er dies so einfach aussprach, doch es war mir nicht wieder. Endgegenteil, irgendwie machte mich das Froh. Mit dem Gedanken Schwul zu sein habe ich auch schon einige male gespielt, doch irgendwie wollte ich es nicht war haben. Nun konnte ich dies nicht mehr verleugnen, denn ich fühlte mich zu Mel hingezogen. Stark hingezogen. Es war wie in so einem Billigen Schnulzenroman! Liebe auf dem ersten Blick! Eigentlich glaubte ich ja nicht an so etwas, aber Mel hatte mich voll erwischt, mit seiner liebevollen, einfühlsamen Art. Und er merkte es nicht einmal, was ich gerade begann für ihn zu empfinden. Dies klingt ja auch zu albern! Ein Blick auf meine Uhr: "Noch eine Stunde Flug liegt vor uns! Soll ich es ihm sagen? Wenn wir landen ist es zu spät. Wir würden uns von einander verabschieden und uns in dieser großen Stadt nicht wider sehen, aber wenn ich es Mel sage, denkt er bestimmt ich mache mich über seinen Homosexualität lustig"..... Noch etlicher solcher Gedanken schlichen durch meinen Kopf und nun war es so gekommen wie ich ahnte. Der Flieger landete und ich kam aus meiner Feigheit nicht raus. An Ausgang des Flughafens schaute ich nur noch auf den Boden um meinen Gewissenskampf zu verbergen. "Takeru! Ich muss jetzt los! Hier hast du meine Handynummer. Wenn du willst kannst du mich ja mal anrufen." Entgegnete Mel während er ein Taxi rann winkte. "Ja!" brachte ich nur raus und Mel verschwand im Wagen und aus meinem Blickleid.... (Mel:) Das war Takerus Tagebucheintrage von dem Tag, als wir uns das erste mal begegneten. Es ist kaum zu glauben, aber der kleine und ich wurden tatsächlich ein Paar. Doch nun... Drei Monate nach seinem 27 Geburtstag verschlechterte sich sein Zustand rapide und er starb in meinem Armen. Sein letzter Satz, den er so leise kaum merklich sagte, schwebt mir noch immer in meinem Ohr: "Ich... liebe dich!... Du hast mir ......Kraft gegeben...... Nur durch dich ......konnte ich........!" dann schloss er für immer seine schönen violetten Augen. Was würde ich dafür geben ihn noch einmal lachen zu sehen.<< Ende! Einen großen Dank dass ihr meine erste Kurzgeschichte gelesen habt. J "freu" Ich entschuldige mich für meine Rechtschreibfehler und würde mich auf eine ehrliche, Meinung freuen, damit ich weiß was ich verbessern kann. AM Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)