Vielen Dank für die Blumen von karlach ({ · · · Geburtstagsgeschenke 2o13 }) ================================================================================ Kapitel 4: Starkstrom --------------------- O5. Juni — alles Gute zum Geburtstag, ! O1. sᴛᴏʀᴍ — sturm. „Es gibt garantiert keine gute Schnulze in der nicht wild im Regen geknutscht wird“, befindet Erica schulterzuckend und Isaac zieht ein angeekeltes Gesicht. „Aber das hier ist das Leben und ich hab’ definitiv keine Lust nass zu werden wenn man auch ganz gut hier drinnen wild geknutscht werden kann“, erwidert er widerwillig und verbirgt das Gesicht in ihren blonden Locken. Erica seufzt und streicht mit ihren Fingern der äusseren Seitennaht seiner Jeans nach. „Das wird dich einiges kosten, die Sache wieder gut zu machen, das ist dir bewusst, oder?“ Isaac antwortet nicht aber sie fühlt sein Lächeln auf ihrer Haut. O2. ʜɪᴅᴅᴇɴ — verborgen. Zwischen ihnen gibt es erstaunlich viele Momente, in denen Worte lediglich das Knistern in der Luft zerstören würden. Manchmal, wenn Merlin ihre lange, schwarze Lockenpracht in der Sonne bewundert oder wenn Morgana sich für unbeobachtet hält und seine Gesichtszüge beobachtet. Er ist nicht auffällig gutaussehend wie Arthur aber es hat etwas aufregendes, seine Mimik zu beobachten. Als ob Magie in seinem Lächeln, Geheimnisse in seinen genervten Blicken stecken würden. Und gerne würde Morgana die Sprüche kennen, um all die verborgenen Seiten zu finden. Aber dieses ewige Rätselraten, die Neugier, das gehört wohl alles zum Gesamtpaket. Wo wäre sonst der Spass? O3. ʙɪᴛᴛᴇʀ — bitter. Roxanne fand es immer schon spannend. Für ein so süsses Persönchen wie Lucy es war, schmecken ihre Küsse immer erstaunlich bitter. Sie rätselt schon seit einer Weile an den Gründen dafür herum aber keine der beiden jungen Frauen kann eine Lösung darauf finden. Es passt zu ihrer Beziehung, von feiernden Leuten verborgen, in stillschweigen gehalten, und es störte Roxanne eigentlich gar nicht. Aber Wunder nimmt es sie trotz Allem doch immer. „Ich dachte, du magst Zartbitter-Schoki“, ist Lucys simple Antwort, ihr Schulterzucken maskiert das zufriedene Grinsen auf ihrem Gesicht. „Wär’ ja auch doof und klischeehaft, wenn’s nur süsse Küsse gäbe.“ O4. sᴛʀᴀɴɢᴇ — seltsam. Dass Jolene seltsam ist, das wusste Rakesh schon immer. Sie ist seltsam und einzigartig und wunderschön wenn sie in ihrem weissen Nachthemd durch die Wohnung wandert. „Bist du nie müde?“, fragt er verschlafen vom Sofa, wo er während eines Muggelfilm-Marathons eingeschlafen ist. Jolene schüttelt den Kopf. „Heute nicht. Zu warm.“ Sie hat ein Glas Kristallwasser in der Hand und fächert sich mit einem ihrer vielen geheimnisvollen Notizheften kühle Luft zu. Rakesh seufzt und zupft an ihrer Kleidung. „Du bist eben zu warm angezogen“, witzelt er und beobachtet mit Genugtuung, wie sie lächelt. „Magst du mir nicht beim Ausziehen helfen?“ O5. ᴇʟᴇᴄᴛʀɪғʏ — elektrisieren. Es gibt gewisse Leute, die schummeln sich in dein Leben und werfen es etwas über den Haufen. Nicht, weil sie konkret die Absicht haben, mehr weil sie so anders sind als du. Sie elektrisieren dein Umfeld, machen dich auf Dinge aufmerksam, die du alleine nie gesehen hättest. Stellen unter Starkstrom, werfen die Lautsprecher an. Man lernst nie aus, aber man tut’s am besten wenn man von wem lernt, der so vollkommen anders ist als du es bist. Und, ganz ehrlich, meistens mach’s wahnsinnig viel Spass. Es gehört zum Leben dazu, wird es immer. ᴅᴇsʜᴀʟʙ, ʟɪᴇʙᴇ ᴡʀɪᴛᴇʀ sɪsᴛᴇʀ, ʙɪɴ ɪᴄʜ ғʀᴏʜ ᴅᴀʀᴜᴍ, ᴢüɴᴅᴇsᴛ ᴅᴜ ᴍᴇɪɴ ᴘʀüᴅᴇs ʟᴇʙᴇɴ ᴇᴛᴡᴀs ᴀɴ ;) ʜᴇʀᴇ's ᴛᴏ ɴᴇᴠᴇʀ ɢʀᴏᴡɪɴɢ ᴜᴘ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)