Keine Flucht von Alice-Gladius (Schicksal, Fluch, nennt es wie ihr wollt.) ================================================================================ Kapitel 1: und damit ist es ewig. --------------------------------- Shikei. Da du dies ließt nehme ich an, dass du meine Nachricht erhalten hast (falls jemand der nicht Shikei ist diese Nachricht erhalten hat sollte er wissen, dass sie ihn einen Scheiß angeht. Danke) Ich habe keinen Schimmer, was in deiner Schädelbasis vor sich geht, aber ich versuche es zu erraten (ob mir das gelinkt?). Dieses Kapitel ist aus mehreren Gründen für dich (und in diesen Satz ist Kapitel als Danke zu lesen). Eigentlich sollte ich aufzählen, was für tolle Geschichten du geschrieben hast, wie Klasse dein Humor sein kann oder zu was für Wörter du mich zum Schreiben gebracht hast, aber all dies kann man in einen einzigen Satz stecken. Danke, dass du du selbst bist (auch wenn ich nicht wüsste, wie du jemand anderes sein könntest). Du bist die beste, gesichtslose Freundin, die ein Freak wie ich sich wünschen kann. Mit aller höhsten Dank und Adelssiegel, deine Ali-chan. PS. Nur als Wahrung: das ist mein erstes FF, was nichts mit Fullmetal Alchemist zu tun hat und es enthält den Versuch so etwas ähnliches wie...nun ja.....Liebe zu beschreiben (bitte sorge dafür, dass es nicht in Kitsch ersäuft). PPS: ich habe mir kurz erlaubt alle Spieler wieder Leben zu lassen, also wundere dich nicht wenn Leute die wir tot sehen wollten noch leben. PPPS: Wenn du mir kein Revie dalasst oder auf irgend eine andere Weise darauf reagierst verhau ich dich von Wien aus und es ist mir scheißegal, ob das physikalisch unmöglich ist! ----------+++++*:_:*+++++------------ Kein Fluchtweg. Mein Blick lag starr auf den Gerät vor mir, auf die digitalen Worte auf den elektrischen Bildschirm, in der vollkommen unrealistischen Hoffnung, dass die Worte darauf sich änden würden, durch andere ersetzt wurden (und wenn es ein beschissener Pfeil gewesen wäre). Nichts der gleichen gescharr. Stattdessen schien sich der Druck in meinen Haaren zu verstärken. +Werde von Eight abgehalten. Sie ist mit einer Haarbürste bewaffnet.+ Ich konnte hören, wie sie mich mit ihren fröhlichen Gesumme verhöhnte. Schadenfroh, selbstzufrieden, nicht willig mich auch nur ansatzweise von meiner Folterbank (den Schminksessel) zu befreien. Hätte ich meinen Blick um zehn Grad nach oben gewandt hätte ich die schon aufgetragene Schicht aus leichten Make-Up gesehen ( betonte Augen, weiße Wangen und die glänzenden Lippen). Ich wollte nicht bewegen, konnte nicht hinsehe. Dieses beschissene Korsett.... Etwas legte sich um eine linke Gesichtshälfte. +Eight verhindert durch den Schleier, dass ich meinen Kopf wenden kann.+ ''Du sichst hinreißen aus.'' zwischerte eine Stimme hinter mir. Ich sah nicht auf, starre weiterhin stur auf mein Display. +Flucht durch aufstehen wird von der weibliche Seventh verhindert. Sie trägt ein blaues Mimikeid und hat sich die Wangen rosig gekniffen.+ Nur durch Seventh? Alleine der Stoff an meinen Beinen beschenkte meine Bewegungsfreiheit auf das Notwendigste (nämlich Atmen, Gehen und Notfalls rennen). Die Koksasche um meine Hüfte nehme mir sämtlichen Atem, oder war es meine Nervosität? Warum verdammt noch mal war ich nervös? Eine warme Hand legte sich auf meine. Mein Mirei Nikki wurde zugeklappt. Sixth sah mich aus ihren halbblinden hellen Augen heraus eindringlich an. Der schlichte, in verschiedensten Violetttönen gehaltene Kinomo verbarg halb ihre Hand, doch mir entging nicht wie gut er ihr stand. Secound musste wohl genau so aussehen. Meine Begleiter zum Glutine.... Ich bekomme die Erlaubnis mich aufzusetzen. Mit geschlossenen Augen lasse ich die letzten Setzte meines Mirai Nikki durch meinen Kopf gehen, während mich Secound und Sixth helfen blind in die Schuhe zu steige. +Sämtliche Auswege sind versperrt.+ ''Du kannst dich ansehen, Liebes.'' hörte ich niemand bestimmtes sagen( vermutlich Eight. Heulte die etwa?). Ich tat wie geheißen. Die Frau in den mannshohen Spiegel stammt aus einer anderen Welt, einen anderen Universum. Einer Galaxy in dem die Augen blitzen, die Haare aus Amythisten bestehen und die Kleider aus Engelsflügeln gemacht sind. Den mein Kleid. Oh dieses Kleid bestand vollständig aus sich immer ändernden weißen Schichten, die bei der kleinsten Bewegung aufflattern wie Flügel. Meine Hände stecken in ebenso weißen Handschuhen, die knapp unter meiner Schulter (in Rüschen) endet. Der Schleier besteht aus einen haardünne Stoff, der die offenen Haare schillern lässt wie eine Vitrine für Edelsteine, den Rand des Kleides wie Wasser umspielt und in einen Bach am Boden endet. Weiße und dunkelviolette Lilien sind daran befestigt, verdecken leicht die linke Gesichtshälfte der Frau, unter der man die verzierte Augenklappe ausmachen kann. Diese Frau ist alles. Eine Heilige, ein Engel, eine Göttin doch ganz sicher nicht ich. Das war nicht Mineme Uryuu. Die anderen machten eine Zirkusattraktion aus mir... Ein Blumenstrauß wird mir in die Hand gedrückt (weiße Lilien) und aus den Augenwinkel sehe ich, wie jemand an mich herantritt und meine Hand wird in einen festen Griff gefangen. Will er mich in eine Zelle sperren (wie in guten, alten Zeiten haha!)? +Forth führt mich bei der Hand in einen großen Saal. Alle sehen mich an.+ Secound und Sixth nehmen die Schleffe und ich werde von Forth durch den Gang geschleppt (zu meiner Hinrichtung). Das Doppeltor würde aufgestoßen und wir betraten die Halle. Mein Tagabuch hatte nicht gelogen. Alle, ausnahmslos alle Spieler des Games saßen in auf den Holzbenken und drehten sich sofort um, als ich in den Raum drehte. Handys wurden zugeklappt. Wir wussten alle was jetzt passieren würde. Warum gafften sie mich dann alle an? Ich versuchte meine Poker Face auffrecht zu erhalten und sah mich aus reinen Reflex im Raum um. Twelfth, in einen weißen Ganzkörperanzug und seiner bescheuerten Sackmaske. Eight, in ihren Großmutterkleid, daneben in in einen Smokin gequetschten Fifth no Chibi, der sein Zeichentagebuch an seine Chibibrust drückte (wenigsten noch einer, der Schiss hatte). Die ineinander verschlungene Nummer Six, die Körper aneinander gepresst, als wollten sie es durch ihre Umarmung miteinander treiben(in einen keine-Ahnung-Gotteshaus?). Tenth , ohne seine Hunde, dafür einen Arm um seine Tochter geschlungen, die zusammen mit den Chaos Teenis eine ganze Reihe für sich einnahmen. Yukiteru musste sie alle angeschlappt haben und (wie es mein Mirai Nikki bereits vorhergesagt hatte) stand er auf der kleinen Tribühne, ein rotes Kissen in der Hand, wo (wie jeder wusste) zwei Ringe lagen. +First steht gut einen Meter neben meinen Ende.+ Mein Blick schweifte noch einmal um den Raum, auf der Suche nach etwas, irgendjemanden der mir einen Flucht offenbaren konnte. Doch selbst die Nager hatten von ihren Essen abgelassen und starten mich an. Damit stand es fest: die ganze Welt hatte sich gegen mich verschworen.die Musik erklingt und ich sehe ihn in Sicht kommen. Nishijima. Dieser selbstzufrieden Baka stand an der Anhöhe, sein Körper steckte (zu meinen Bedauern) in einen schlichten, schwarzen Anzug mit diesen komischen violetten Halstuch (ist das mit Absicht?). Ich konnte praktisch schon die Death-End-Markierung über seinen Kopf sehen. Wir schreiten den Gang entlang. Ausnahmslos alle starren auf mich, doch ich beachte nur dieses eine Augenpaar, mit diesen strahlenden Goldton. Nishijima starte nicht auf meine (wunderbar zur Geltung gebrachten) Brüste, nicht auf das sündhaft teure Kleid. Nein, er sah mir nur in die Augen. Seine strahlenden Augen, diesen unwiderstehlichen Gold, wie frisch gebackenes Brot. Sein Blick spiegelt so viel wieder. Nicht was ich erwarte Keine Schadenfreude, keine Belustigung, keine schmutzigen Gedanken (die sicher folgen würden, darauf wette ich mit dir) Stattdessen stand da Freude. Begierde. Verlangen. Traue. Hitze schoss mir in die Wangen, Adrenalin schoss wie flüssiges Blei durch meine Adern und mein Herz donnert wie blöd gegen meine Brust, als wollte es sich eigenhändig in die Luft jagen.Jetzt wusste ich warum Eight mich maskiert hatte. Was zum Geier machte ich eigentlich?! Ich sollte ihn hassen, sollte ihn den Hals umdrehen, ihn das dämliche Grinsen aus seiner Babyfresse rausprügeln, aber ich tat nichts. Ich sah nur in seine Augen, wären ich die Stufen erklimme (warum war ich auf einmal so schnell?). Forfth lässt meine (inzwischen blauen) Finger los und legt sie beinahe schon feierlich in Nishijima Hände. Zum ersten Mal heute bin ich denkbar für seine Gegenwart. Seine Hände sind warm, wie ein Leib Brot und so fest wie ein schützendes Schild. Ein rettender Schild. Nishijima dreht mich ein Stück und ich sehe in das Gesicht des letzten noch lebenden Dinosauriers. Oh, Nein, bitte nicht der! Hätten sie nicht irgend wenn anderen nehmen können? Jemanden, den ich bis jetzt noch nicht umbringen wollte? Eleventh faltet die knochigen Hände und macht eine Minne, die bei meiner Beerdigung angemessen gewesen wäre. ''Liebe Freunde.'' Oh Nein..... ''Wir haben uns heute hier versammelt.'' Stopp! ''Um die Vereinigung dieser Beiden Leben festlich zu begehen.'' Wo ist dieses bescheuerte Licht auf das ich zulaufen kann?! Von den anderen hörte man aufgeregtes Murmeln. Ein trompeten-artiges Geräusch zeigte mir, dass irgend ein Vollidiot angefangen hatte zu heulen (Twelfth? Eight? Oder doch Secound?). Der Dino wandte sich zu Nishijima, faselte irrend einen Mist über Traue und Eheversprechen, doch ich hörte gar nicht mehr hin. Ich war vielmehr damit beschäftigt in Nishijimas Gesicht zu sehen. Er schien Dinosaurier kaum Gehör zu schenken, ihn nicht einmal richtig hinzusehen. Sein Blick galt alleine mir, nur mir alleine. In seinen Augen lag wieder dieser seltsame Ausdruck, der gleiche als er mir den Ring angesteckt hatte. Ich werde dich glücklich machen. ''Ich will.'' Sagte er plötzlich. Was? Etwas stupste mich in die Seite. Mein Blick wand sich zu Yukiteru, der mit einen beinahe schon kirschrot angelaufenen Gesicht das Kissen in die Hand drückte. Sollte ich etwa den Ring nehmen? Auch ja, so musste man ja den Antrag annehmen, oder? Schweiß! Hilfe! Schluck! Meine zittrigen Finger (scheiße nochmal!) nahmen den silber-goldenen Gegenstand. Mein Blick wanderte zu Nishijima. Er nickte mir zu, vergewisserte mir, dass ich es richtig machte. Ich steckte ihn den Ring an. Noch mehr Geheule von den anderen. ''Und willst du, Mineme Uryuu.'' sagte Eleventh. ''Diesen Mann zu deinen Ehemann nehmen und ihn.'' Umbringen? In die Luft machen? Das Leben zur Hölle machen? '''lieben, ehren und ihn trau sein, ihn Glück schenken, auch wenn ihr durch das Unglück gehen musst?'' Ein Kloß bildete sich in meinen Hals. Mein Mund öffnete und Schloss, sich wie bei einen blöden Fisch, aber kein Pip kam aus meiner Kehle. Mein Kopf arbeitete fieberhaft an einer passenden Erwiderung, wie ich allen sagen konnte um ihnen zu zeigen, dass sie mich alle Mal am Arsch lecken konnten. Und was tat ich? Ich öffnete den Mund und sagte einfach "Ja.'' Was? Nishijimas Gesicht schien gerade zu aufzugehen vor Freude. Das Geflenne würde langsam immer Lauter. Der Dino seufzte, als ich dann auch noch den Ring angesteckt bekomme (passte übrigens super zum Verlobungsring). ''Kraft meines Amtes, was mir von Deus und dieser Freak-Gesellschaft aufgetragen wurde, muss ich euch wohl zu Mann und Frau machen und jetzt küsst euch einfach.'' Wir wanden uns zueinander. Ich kratze das letzte Bisschen Würde zusammen, die ich noch hatte. '' Nur damit wir uns verstehen!'' zischte ich unter zusammengebissenen Zähnen. ''Wenn du mir mein Leben versaust, dann versau ich dir deines.'' Und was Macht er? Er küsste mich einfach. Das leise Zischen ertönte, als sie sämtliche Tagebucheinträge änderte. Zwei englische Wörter. +Happy End+ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)