Eine unerwartete Liebe von klaerchenfee0408 (Sess/Kago) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 2 -------------------- „Was? Aber Kagome …?“, Miroku wusste nicht was er sagen sollte. Shippo hingegen lief auf mich zu und umklammerte mich, weinte und schluchzte. Sango blieb ganz ruhig. Sie schien zu wissen dass es auch mir nicht einfach fiel. „Du musst uns aber oft besuchen kommen, OK?“ Ich fing auch an ein wenig zu weinen. Nicht so verkrampft wie Shippo momentan aber dennoch rannten mir die Tränen herunter. „Natürlich mach ich das“. Sie halfen mir alle beim Packen meiner Sachen. Nur von InuYascha war keine Spur. So ein Idiot! Kann er nicht mal kommen wenn ich mich verabschieden will? Aber natürlich nicht, denn er hat ja nur Augen für Kikyo. Nach einer Weile waren alle meine Sachen verstaut. Ich verabschiedete mich von allen im Dorf. Sie waren mir alle ans Herz gewachsen, weswegen es mir auch schwer viel zu gehen, aber ich hielt es keine Sekunde länger bei InuYascha aus. Nicht einmal jetzt war er da. Wie hab ich das nur so lange ausgehalten. Alle boten mir zwar an mich zum Knochenfresserbrunnen zu Begleiten doch ich lehnte jeden ab. Ich wollte nicht, dass mich einer weinen sieht. Denn das tat ich. Bitterlich weinen. //Oh Gott, Bitte lass jetzt niemanden vorbeikommen und mich so sehen, bitte, bitte//. Doch ich glaube Gott hat mich ignoriert, denn in dem Moment hörte ich ein Rascheln in den Büschen. Es waren nur noch 5 Meter bis zum Brunnen, wenn ich mich beeile denn kann ich es noch schaffen. Doch meine Entscheidung wurde mir abgenommen, denn die kleine Rin tauchte zwischen den Büschen auf. „Kagome-sama, warum weinst du?“ „Ach ich war nur grade auf dem Weg nach Hause und ich habe mich grade von meinen Freunden verabschiedet und deswegen bin ich jetzt etwas traurig. Aber das ist nicht so schlimm Rin, du musst dir keine Sorgen machen“. Ich versuchte sie anzulächeln und scheiterte kläglich. Es endete nur wieder mit vielen Tränen und lauten Schluchzern. Ich sank auf meine Knie und legte meinen Kopf in meine Hände, weswegen ich nicht merkte, wie Rin auf mich zukam und mich umarmte. Sie streichelte mir leicht über den Rücken. „Sesshomaru-sama? Können wir sie nicht mit zu uns nehmen? Kagome-sama ist so traurig. Das hatte ich ganz vergessen. Rin war ja immer mit Sesshomaru zusammen. Nicht mehr schluchzend sondern nur noch weinend schaute ich auf. Durch meinen leichten Tränenschleier sah ich ihn. Er stand ganz am Ende der Wiese und schaute zu Rin und mir. „Wenn du denn endlich aufhörst zu nerven wegen diesem Kimono den du haben wolltest?“. Rin nickte ihn zustimmend zu. „Na gut denn kann sie mit und kommen. Aber wenn ich noch einmal das Wort Kimono aus deinem Mund höre Rin denn schicke ich sie gleich wieder zurück“. Ich starrte ihn fassungslos an. Hatte er grade ja gesagt? „Komm Kagome-sama. Wir wollten noch heute ein Lager für die Nacht aufschlagen“. „J-Ja ich komme schon“. Schwer stand ich auf. Rin war schon zu Sesshomaru gelaufen ich versuchte einfach so schnell wie möglich ihnen zu folgen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)