Yare - Liebe für alle Zeiten von Sephiroth_Strife_FF7 ================================================================================ Kapitel 1: … am Anfang war das Spiel ------------------------------------ Über das alte Ägypten gibt es viele Geheimnisse und Sagen. Auch lebte vor tausenden von Jahren dort eine mächtige Magierfamilie, die Familie Kaiba. Angeführt von ihrem Führer und Herrscher Seto zogen sie immer wieder in den Kampf, um zu verhindern, dass die Familie Muto eines Tages über Ägypten regieren würde. Doch eines späten Abends saß Seto auf seinem Thron und blickte leicht nachdenklich zum Fenster hinaus. Seto: „Diese Stille ist trügerisch. Es kann nur eine Frage der Zeit sein, bis sie erneut angreifen werden. Aber was noch wichtiger ist, ist die Tatsache, wo meine Frau und ewige Liebe Serenity steckt! Ich muss Sie finden! Egal wie!“ Nun begab sich Seto hinaus vor seinen Palast und rief den weißen Drachen mit eiskaltem Blick, mit dem er sich dann auf die Suche nach Serenity machte Seto: „Komm, Zeig dich mein weißer Drache mit eiskaltem Blick!“ Dabei begann sein Milleniumsstab zu leuchten und Augenblicke später stand sein weißer Drache erhaben vor Seto, auf dem er dann aufstieg und mit ihm losflog. Während er nun die Gegend absuchte, entdeckte er eine verdächtige Person, welche er sehr gut kannte. Es war Bakura, der Serenity in seiner Gewalt hatte Seto: „Bakura! Du hast meine Serenity entführt? Na warte! Diesen Fehler wirst du noch teuer bezahlen!“ Nun flog er mit dem weißen Drachen immer tiefer, bis er schließlich vor Bakura und Serenity landete und auf die beiden zukam Seto: „Bakura! Dein erster Fehler war es, mir meine Serenity zu nehmen und dein zweiter Fehler war es, dich in Dinge einzumischen, die dich absolut nichts angehen! Und dafür wirst du nun einen hohen Preis zahlen!“ Doch Bakura blieb von Setos Worten unbeeindruckt, während er gelassen zu ihm blickte. Bakura: „Soso. Du hast Recht! Ich habe Serenity entführt, um dich hierher zu locken! Und wie es scheint, hat mein Plan ziemlich gut funktioniert! Hahaha! Während du hier bist, machen sich meine Untertanen bereits auf den Weg zu deinem Palast!“ Seto: „Dein Plan wird nicht aufgehen, denn ich bin dir wie so oft einen Schritt voraus. Und nun … mein Weißer, schicke Bakura mit deiner Lichtblitzattacke dahin zurück, wo er hingehört! Los!“ Nach Setos Worten feuerte der weiße Drache einen so gewaltigen Lichtblitz auf Bakura ab, dass Bakura nichts anderes als der vorzeitige Rückzug übrig blieb. Bakura: „Fürs Erste hast du gewonnen Seto. Aber ich versichere dir, dass ich wiederkommen werde. Und dann hat die Familie Kaiba nicht mehr so viel Glück wie eben. HAHAHAHAHA!!!!!“ Als Bakura nun vor Seto verschwand, hörte man nur noch das Nachhallen seines diabolischen Lachens. Währenddessen lief Serenity ihrem Seto sichtlich erleichtert in die Arme, als er schließlich seine Arme behutsam um ihren Körper legte. Seto: „Ich bin so glücklich, dass ich dich gesund und wohlbehalten wiedergefunden habe mein Schatz =)“ Serenity: „Ich hatte dir ja vorhin gesagt, dass ich kurz raus an die frische Luft wollte. Nunja … nach einiger Zeit, wo ich dann unterwegs war, ist mir plötzlich Bakura aufgelauert und hat mich in einen Hinterhalt getrieben, aus dem ich dann nicht mehr herauskam. Aber Gott sei Dank bist du gekommen und hast mich vor ihm gerettet Seto =)“ Seto: „Nun … da ich dich wieder bei mir habe, sollten wir wieder zum Palast zurückfliegen. Oder was meinst du dazu mein Schatz?“ Serenity: „Das ist eine gute Idee. Dann nichts wie los nach Hause “ Nun stiegen Seto und Serenity wieder auf den weißen Drachen auf und flogen auf dem kürzesten Weg wieder zurück zum Palast der Familie Kaiba. Dabei hatte Serenity einen sehnlichen Wunsch. Aber sie zögerte noch, diesen Wunsch bei Seto zu äußern. Währenddessen waren die beiden wieder im Palast angekommen und Seto begab sich wieder auf dem Weg zu seinem Thron, während Serenity ihm verlegen in die Augen blickte Serenity: „Weißt du Seto? Ich wünsche mir schon seit längerem ein Kind von dir. Damit würdest du mich wirklich glücklich machen. Du wünschst dir doch auch eine eventuelle Thronfolgerin oder einen Thronfolger. Oder Schatz? Seto: Da hast du recht Serenity =) Das wäre in der Tat eine Bereicherung für die Familie Kaiba und für ganz Ägypten =) Kapitel 2: Nachwuchs in der Familie Kaiba ----------------------------------------- Mittlerweile hatten sich Serenity und Seto in das gemeinsame Gemach zurückgezogen und Seto hatte sich etwas müde in das Bett gelegt, während Serenity zu ihm ins Bett kam und sich an ihn kuschelte Serenity: „Wie wäre es, wenn ich dich ein bisschen verwöhne Schatz? Immerhin hattest du ja einen harten Tag Seto ;-) Nun begann Serenity liebevoll mit Seto zu küssen, während sie dabei beide Arme um ihn schlang. Dabei zog er sie leicht an sich Seto: „mmhhh Serenity mein schatz … Ich liebe dich mein hübscher Engel Während die beiden nun weiter liebevoll Zärtlichkeiten miteinander austauschten, begann sie nun, langsam Setos Hose zu öffnen und seinen Schritt zu verwöhnen. Serenity: „Schatz … ich will dich =) Komm schon, nimm mich Seto: „Aber gerne doch. Mit dem größten Vergnügen mein Schatz “ Nun zog er seine Hose und ihr Höschen aus, führte sein Bestes Stück in ihr ein und begann sofort leidenschaftlich in ihr zu stoßen, während er weiter mit ihr küsste Seto: „Na Serenity? Das fühlt sich gut an. Oder?“ Serenity: „Ohja Schatz Bitte mach weiter … Höre bloß nicht damit auf Seto. Ohhhh ;-)“ Nach einiger Zeit und vielen erregten Stöhnern der beiden kam Seto schließlich genüsslich in Serenity und schwängerte sie dadurch, während er Serenity nun liebevoll in seine Arme nahm und mit ihr kuschelte Seto: „Das hat wirklich gut getan. Oder mein Schatz?“ Dabei sah er glücklich und tief in ihre Augen Serenity: „Ohja Seto =) Das war wirklich wundervoll mein Schatz =) Nun schmiegte sich Serenity näher an ihren Seto heran, während sie dabei liebevoll über seinen Körper streichelte Seto: „Serenity mein Schatz =) Wollen wir uns nun schlafen legen, damit wir für morgen wieder fit und ausgeschlafen sind?“ Serenity: „Gerne Seto. Dann wünsche ich dir eine gute Nacht und schlaf gut mein Süßer Seto: „Danke dir Serenity =) Dir auch eine gute Nacht und träum süß von mir meine Liebe Nun waren die beiden glücklich und zufrieden eingeschlafen und hatten sich eng aneinander. Während die Nacht nun langsam aber sicher verging, brach daraufhin der nächste Morgen über Ägypten an und Seto und Serenity schliefen noch tief und fest in ihrem Bett. Währenddessen war der Pharaonenprinz Yami unterwegs im Dorf des Königreichs und ging an den Verkaufsständen vorbei, da er langsam Hunger bekam und deswegen sich etwas zum Essen kaufen wollte. Yami: „Die Sachen, die hier an den Ständen verkauft werden, sehen alle so lecker aus. *-* Dann werde ich mal etwas Leckeres kaufen =)“ Nun ging Yami auf einen Stand zu und sprach die Verkäuferin an Yami: „Einen schönen guten Tag werte Dame. Ich möchte gerne diese Leckerei von Ihnen kaufen =)“ Verkäuferin: „Sehr gerne mein Prinz. Das macht dann 3 Goldtaler.“ Yami: „Bittesehr. Hier sind die Goldtaler und Ihnen noch einen schönen Tag =)“ Verkäuferin: „Diesen wünsche ich Ihnen auch Prinz Yami =) Bis hoffentlich bald mal wieder =)“ Nun entfernte sich Yami wieder von dem Verkaufsstand und aß nebenbei das, was er eben gekauft hatte, wobei er sichtlich zufrieden in die Ferne schaute. Yami: Wie es aussieht, ist in letzter Zeit mal wieder mehr los im Königreich. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Frau von König Seto wieder zurück bei ihm ist.“ Nach einiger Zeit hatte er seinen Snack aufgegessen und er stieg wieder auf sein Pferd auf, sattelte es und ritt weiter durch die Stadt Währenddessen sind Seto und Serenity aufgestanden und waren gerade am frühstücken, während er dabei zu Serenity blickte Seto: „Hmmm. Ich bin wirklich froh, dass es wieder mal ruhig in unserem Königreich ist mein Schatz und dass du wieder bei mir bist “ Serenity: „Da hast du Recht Seto. Allerdings mache ich mir Sorgen darüber, dass Bakura jederzeit wieder zurückkehren könnte und es wieder auf uns abgesehen hat =(„ Seto: „Mach dir deswegen keine Sorgen Serenity! Gegen meine Macht kommt Bakura niemals an =) Dafür bin ich doch viel zu mächtig für ihn =) hahaha =)“ Serenity: „Genauso und nicht anders habe ich dich kennen- und lieben gelernt mein Seto Schatz “ Dabei setzte sie sich näher an Seto heran und sah im richtig verliebt in die Augen Seto: „Ich habe irgendwie das gute Gefühl, dass wir bald Zuwachs in unserer Familie bekommen werden Serenity =)“ Serenity: „Wirklich Seto? Das wäre ja wundervoll =) Hoffentlich wird es ein Mädchen, dann weiß ich nämlich einen passenden Namen für Sie ;-)“ Seto: „Und mit welchem Mädchennamen liebäugelst du mein Schatz?“ Serenity: „Nun … Wie würde dir der Name Reena gefallen?“ Dabei sah Serenity erwartungs- und hoffnungsvoll zu Seto, welcher kurz über Serenitys vorgeschlagenen Namen nachdachte und dann zustimmend nickte Seto: „Du hast Recht Serenity. Der Name Reena gefällt mir wirklich richtig gut =) Diesen Namen werden wir nehmen. Gesetz dem Fall, es wird ein Mädchen, was ich auch insgeheim hoffe mein Schatz “ Serenity: „Ich wünsche mir auch von ganzem Herzen, dass wir bald eine gesunde Tochter bekommen werden Seto =)“ Dabei konnte Seto schon ein bisschen spüren, dass Serenity ein Mädchen gebären wird, was er natürlich versuchte, sich nicht anmerken zu lassen. Nach einiger Zeit begab sich Serenity hinaus aus dem Palast, wobei sie noch mal kurz zu Seto zurück blickte. Serenity: „Ich werde ein bisschen raus an die frische Luft gehen und mich in der Stadt umsehen. Dort soll wieder ein Fest beginnen. Möchtest du mit mir mitkommen Seto?“ Seto: „Dein Vorschlag klingt wirklich verlockend … hmmmm … Gut. Ich Komme mit dir mein Schatz =)“ Nun verließen Seto und Serenity den gemeinsamen Palast ihres Königreichs und machten sich auf den Weg in die Stadt, wo man in weiter Ferne schon laute festliche Musik hören konnte. Was die beiden jedoch nicht ahnen konnten, war, dass sich Yami ebenfalls auf den Weg zum Fest machte und dieser frohen Mutes war. Seto: „Bestimmt haben sie das Fest organisiert, weil du wohlbehalten wieder zurück im Königreich bist Serenity =)“ Serenity: „Da stimme ich dir zu Seto. Wir beide sind schließlich hier im Land sehr angesehene Personen mein Schatz “ Während Seto und Serenity weiter durch die Stadt gingen, erblickte Seto in der Ferne den jungen Prinzen Yami, was ihn aber nicht wirklich erfreute Seto: „Sieh mal einer an … Wenn das nicht der junge Prinz Yami der Familie Muto ist, der uns da entgegenkommt ;-) HAHAHA!!!!“ Dabei hatte Seto bereits ein verräterisches Grinsen in seinem Gesicht, als Serenity kurz zu ihm rüber blickte Serenity: „Ich weiß, genauso wie du, dass unsere Familien verfeindet sind Seto, aber kannst du heute nicht mal gnädig sein und dich mit ihm milde stellen? Ich bin mir sicher, er will dir nichts schlimmes Schatz!“ Doch Seto blickte nur kühl in Yamis Richtung, während er dann zu Serenity sprach Seto: „Ich werde es mir überlegen … aber garantieren … kann ich für nichts!“ Kurze Zeit später kam dann Yami auch bei Seto und Serenity an, bei denen er sich erst einmal höflich verbeugte Yami: „Einen schönen guten Tag König Seto und Königin Serenity! Unser ganzes Volk ist wirklich sehr erleichtert und erfreut darüber, dass ihr wieder bei uns seid =) Und nur aus diesem Anlass haben wir für euch dieses Fest organisiert Königin =)“ Dabei sah er sichtlich erleichtert in Serenitys Augen Serenity: „Habe ich es dir nicht gesagt Seto? Unser Prinz ist uns in guten Absichten entgegen gekommen =)“ Doch Seto traute Yami trotzdem immer noch nicht Seto: Auch wenn du der Familie Kaiba weiterhin deinen Respekt erweist, unsere Rivalität wird immer bestehen bleiben. Glaube mir Yami! Serenity? Wir gehen weiter! Los!“ Serenity: „Findest du, dass du eben nicht zu grob zu Yami warst Seto?“ Seto: „Glaube mir Serenity … Ich habe dafür meine Gründe, und diese kann und wird mir niemand austreiben! Niemand!“ Serenity: „Na gut Seto =(„ Dabei sah sie noch einmal nach hinten zu Yami mit einem etwas besorgten Blick zu ihm Serenity: „Mach dir bitte keine Sorgen Yami! Seto wird die Differenzen zwischen dir und sich selbst sicher irgendwann beiseite legen. Da bin ich mir sicher!“ Yami: „Ist gut Serenity. Ich vertraue dir =)“ Mittlerweile waren nach dem Fest in der Stadt neun Monate vergangen und nach einiger Zeit bekam Serenity starke Schmerzen in ihrem Unterleib. Das war das Zeichen, dass bei ihr die Wehen einsetzten Serenity: „Seto Schatz? Bitte lass uns wieder zurück zum Palast gehen! Ich glaube, ich bekomme unser Kind!“ Seto: „Wirklich? Dann lass uns schnellstmöglich zum Palast zurückkehren!“ Nun rief er den Weißen Drachen und er stieg mit Serenity auf ihn auf und beide flogen wieder zurück zum Palast, wo sie auch nach einer kurzen Flugphase wieder ankamen Seto: „Ich werde dich in unser Gemach bringen und dir bei deiner Geburt helfen Schatz!“ Nun brachte er Serenity in das Schlafzimmer des Palastes, er legte sie auf das Bett, er aktivierte seinen Milleniumsstab, welcher Serenitys Schmerzen, die sie bei der Geburt aushalten musste, linderte, sodass nach relativ kurzer Zeit Setos und Serenitys gemeinsame Tochter, Reena, auf der Welt war, die er darauf stolz in seine Arme nahm und ihr tief in die süßen Augen blickte. Kapitel 3: Die Königstochter wächst heran ----------------------------------------- Nach der Geburt von Reena waren nun fünf Jahre vergangen und Reena spielte vergnügt im Kaiba-Palast, während Seto stolz zu seiner Tochter blickte. Seto: „Eines Tages wird unsere Tochter Reena meine oder deine Thronfolgerin sein. Da bin ich mir ganz sicher mein Serenity Schatz =)“ Dabei blickte er zu Serenity rüber, welche neben ihm auch auf ihrem Thron saß. Serenity: „Da hast du Recht Seto. Das wird Sie. Schließlich hat sie ja unsere Kräfte und Fähigkeiten geerbt mein Schatz =)“ Während Reena weiter vor sich hin spielte, hatte sie das Gespräch ihrer Eltern mitbelauscht und kam nun zu den beiden. Reena: „Mama! Papa! Zeigt ihr mir diese Stadt? Ich möchte unbedingt mehr über sie erfahren! Bitte!“ Seto: „Aber gerne doch mein Kind. Wir werden dir selbstverständlich diese Stadt und unser Königreich mit all seinen Geheimnissen zeigen =) Dann lass uns gehen Serenity!“ Serenity stand nun von ihrem Thron auf und begab sich Zu Seto und Reena. Serenity: „Gerne Seto. Dann lass uns aufbrechen!“ Dabei nahm Seto Serenity an die Hand, während diese die kleine Reena an die Hand nahm und so verließen sie dann gemeinsam den Palast. Während die drei nun frohen Mutes durch die Stadt gingen, sah sich Reena sehr aufmerksam um und ließ dabei kein Detail außer Acht, während Serenity zu Seto sprach. Serenity: „Reena hat wirklich eine schnelle Auffassungsgabe. Die hat sie garantiert von dir Seto =)“ Seto nickte zustimmend und konnte sich dabei ein Grinsen nicht verkneifen. Seto: „Hehe. Das stimmt. Aber ich würde eher sagen, dass sie das von uns beiden hat meine Liebe =)“ Serenity: „Da hast du auch wieder Recht Seto =)“ Reena: „Seto? Kaufst du mir was zum Naschen? Bitte!“ Seto: „Natürlich Reena =) Was möchtest du denn?“ Reena: „Hmmmm … Ich möchte … Das da haben =)“ Während Seto mit Serenity und Reena zu einem Süßwarenstand gingen, für Reena ein paar Süßigkeiten kauften und danach den Stand wieder verließen, sah Serenity zu Reena runter. Serenity: „Na Reena Kleines? Schmecken dir die Süßigkeiten?“ Reena: „Ohja Mama =) Die schmecken wirklich gut =) hehe =)“ Seto: „Das freut mich, wenn unsere Tochter glücklich und zufrieden ist.“ Und als sie weiter durch die Stadt gingen, fielen Reena nicht weit entfernt einige Steintafeln auf, welche in einem Geschäft ausgestellt waren, wobei sie ihre Eltern auch sofort danach fragte Reena: „Papa? Was sind das für Steintafeln? Sie haben interessante Bilder und Schriftzeichen.“ Seto: „Nun Reena … Diese Steintafeln beinhalten mächtige Monster, mit denen Kämpfe ausgetragen werden!“ Reena: „Das hört sich interessant an. Bedeutet das, dass man also mit diesen Steintafeln Monster beschwören und sie dann für seine Zwecke einsetzen kann?“ Seto: „Genauso ist es. Doch es gibt auf dieser Welt zwei Sorten von Menschen. Die eine Sorte nutzt diese Monster nur für gute Taten …“ Während Seto nun zu Serenity blickte, hakte diese in das Thema ein. Serenity: „… Und leider gibt es da auch die Sorte von Menschen, welche die Monster für ihre dunklen Pläne und Machenschaften einsetzen und ausnutzen! Und diese Menschen müssen aufgehalten werden!“ Reena: „Ach so ist das. Dann werde ich sie selbstverständlich nur für das Gute einsetzen, so wir ihr beide das auch tut Seto und Serenity!“ Dabei hatte Reena einen sichtlich entschlossenen Ausdruck in ihren Augen Seto: „Wir haben auch keine andere Antwort von dir erwartet Töchterchen =)“ Doch plötzlich tauchte wie aus dem Nichts Bakura wieder bei den Dreien auf und begann sofort hinterlistig zu lachen. Bakura: „Hahaha Seto. Wirklich interessant, dass wir uns unter diesen Gesichtspunkten wieder sehen. Findest du nicht auch? Hmmmm?“ Seto: „Spar dir deine überflüssigen Worte. Sie werden bei uns niemals Gehör finden! Hörst du? Niemals!“ Bakura: „Stimmt. Ihr habt ja jetzt noch einen Grund mehr, weshalb ich weiter hinter eurer Macht sein werde!“ Dabei sah er zu Reena, welche jedoch ihren Blick von ihm abwandte. Bakura: „Eure kleine Reena scheint noch ein bisschen schüchtern mir gegenüber zu sein. Aber das wird sich noch ändern, glaubt mir! Und lasst mich euch noch einen gut gemeinten Ratschlag geben!“ Seto: „Guter Ratschlag? Von DIR? Dass ich nicht lache Bakura! Von dir kommt doch nie ein GUTER Ratschlag!“ Bakura: „Oh doch! Diesmal schon! Ich an eurer Stelle würde gut auf eure Tochter aufpassen! Wer weiß, wer hinter ihr her sein könnte!“ Und nach diesen Worten war Bakura auch schon wieder verschwunden, während sein Lachen noch nachhallte Reena: „Mama? Papa? Wer war dieser Mann? Er ist mir nicht geheuer …“ Serenity: „Das Reena mein Kind, war Bakura, auch bekannt als König der Diebe! Und er ist schon seit Jahren hinter unserem Königreich und vor allem hinter unserer Macht her! Und einmal hatte er mich in seiner Gewalt, bis dein Vater kam und mich vor ihm rettete!“ Setos Gesichtsausdruck wurde erneut wieder ernster, als er Serenitys Worte wahrnahm. Was Serenity sogleich auch bemerkte. Serenity: „Seto? Du wirkst besorgt! Stimmt etwas nicht?“ Seto: „Wir müssen Reena unbedingt vor Bakura beschützen Serenity! Egal wie!“ Serenity: „Das stimmt Seto! Bakura ist wahrlich zu allem fähig!“ Nach einer Weile gingen die Drei weiter und Seto hatte Reena auf seiner Schulter hochgenommen und trug sie auf sich, während Serenity zu den beiden sah. Serenity: „Hmmm. Reena hat genau solche ausdrucksstarken Augen, wie du sie hast mein Schatz “ Seto: „In der Tat Serenity. Sie kommt eben, wenn es um die Entschlossenheit geht, ganz nach mir =)“ Nun waren Serenity, Seto und Reena wieder im Palast und Seto rief Reena zu sich. Seto: „Reena? Ich möchte mal kurz mit dir reden. Es ist wichtig!“ Reena vernahm Setos Worte und ging daraufhin zu ihm. Reena: „Wirklich? Dann komme ich mal schnell zu dir geeilt Vater =)“ Nun stand Reena wenig später vor Seto und blickte ihm in die Augen Reena: „Da bin ich nun Seto! Du wolltest mit mir sprechen?“ Seto: „Genauso ist es Töchterchen! Es ist an der Zeit, dir nun eine mächtige Kraft zu übertragen, welche dir noch von großem Nutzen sein wird!“ Nach diesen Worten bekam Reena große Augen, da sie sichtlich erstaunt und zugleich auch erwartungsvoll war. Reena: „Welche Kraft denn Vater? Sag es mir bitte!“ Seto: „Nun Reena, … es ist die Kraft des legendären Weißen Drachen, welche in unserer Familie fest verankert ist. Und nun bist du an der Reihe Reena =)“ Nach diesen Worten streckte Seto seinen Milleniumsstab in Richtung Reena aus, sodass dieser zu Leuchten begann und er ihr darauf die Kraft des Weißen Drachen übertrug, was sich schlussendlich dadurch bemerkbar machte, dass sich Reenas Augen plötzlich eisblau färbten und sie entschlossen zu ihm blickte. Reena: „Das ist also die Macht des Weißen Drachen? Wirklich beeindruckend Vater …“ Seto: „Nun Reena. Da dies jetzt auch erledigt ist, möchtest du auch bestimmt wissen, wie du deinen Weißen rufen kannst. Oder?“ Reena: „Natürlich möchte ich das wissen Vater. Immerhin soll ich mich ja auch gegen unsere Feinde schützen können. Ich sage nur … Stichwort Bakura!“ Dabei sah sie Ihn wissbegierig an, da sie darauf wartete, dass er ihr den Aufruf des Weißen Drachen zeigen würde Seto: „Der Aufruf des Weißen ist ganz einfach Reena!“ Nachdem nun Reena den Aufruf des Weißen Drachen kannte, sah sie entschlossen zu Seto und ihr Wesen wirkte spürbar reifer Reena: „Ich werde nun hinaus vor den Palast gehen und meine Fertigkeiten mit dem Weißen Drachen schärfen Vater!“ Nun verließ Reena den Thronsaal und den Palast und ging an Serenity vorbei, welche daraufhin zu Seto sprach Serenity: „Unsere Tochter hat sich verändert Schatz! Und zwar deutlich!“ Seto: „Das ist richtig. Sie ist nun im Besitz der Macht des Weißen Drachen Serenity!“ Serenity: „Ist das nicht noch ein bisschen früh Seto?“ Dabei kam Serenity nun wieder zu Seto in den Thronsaal Seto: „Hmmm. Finde ich nicht. Unsere Reena lernt schnell. Deswegen habe ich beschlossen, ihr schon in ihrem Alter alles über den Weißen beizubringen, was sie wissen muss!“ Währenddessen übte Reena vor dem Palast fleißig den Umgang mt dem Weißen Drachen, damit sie ihn eines Tages so wie ihre Eltern beherrschen konnte. Reena: „Ich werde solange üben und trainieren, bis ich so erfahren im Umgang mit dem Weißen Drachen bin, wie meine Eltern auch!“ Dabei war das Training zwischen Reena und dem Weißen Drachen nicht zu übersehen und auch nicht zu überhören. Kapitel 4: eine schicksalhafte Begegnung ---------------------------------------- Seto befand sich mit Serenity im Empfangssaal des Palastes und sah mit ihr aus dem Fenster, wo sie ihrer Tochter Reena beim Training zusahen. Dabei sah er zufrieden zu Serenity rüber. Seto: „Unsere Tochter hat ein außerordentliches Potenzial, was ihre Macht betrifft. Sie wird im Handumdrehen mit der Macht des Weißen vertraut sein!“ Serenity: „Da gebe ich dir Recht mein Schatz =) Und ich glaube auch, dass sie bald auf jemanden Treffen wird, der ihre Macht noch zusätzlich stärken wird Seto ;-)“ Seto: „Wen meinst du denn jetzt damit Serenity?“ Dabei hatte er schon eine leichte Vorahnung, wenn Serenity damit meinen könnte, doch er versuchte, sich das nicht anmerken zu lassen Serenity: „Nunja Seto … Das bleibt vorerst noch mein Geheimnis Schatz =)“ Seto: „Wie dem auch sei … Früher oder später werde ich es so oder so herausfinden. Und dann werde ich ihn persönlich zur Rede stellen. Verlass dich darauf Serenity!“ Nun hatte Reena ihr heutiges Training abgeschlossen und wollte sich wieder in den Palast begeben, als ihr plötzlich Seto entgegenkam. Seto: „Hallo Töchterchen. Wie es aussieht, hast du dein Training mit dem Weißen Drachen für heute beendet. Nicht wahr?“ Reena: „So ist es Vater. Ich wollte zwar gerade zu dir in den Palast, um dich etwas zu fragen. Aber da du mir entgegen gekommen bist, kann ich dich ja auch hier um Etwas bitten.“ Seto: „Natürlich kannst du das Reena. Was möchtest du denn gerne?“ Reena: „Nun Vater … Ich würde gerne ein bisschen raus in die Stadt, um mich ein bisschen umzusehen. Und wer weiß … Vielleicht finde ich ja jemanden, mit dem ich Freundschaft schließen kann. Das würde mir sicher weiterhelfen Seto =)“ Nun begann Seto kurz darüber nachzudenken, da er genau wusste, welche Konsequenzen das für ihn haben könnte. Doch schlussendlich stimmte er Reenas Vorschlag zu. Seto: „Ok. Du darfst raus in die Stadt. Aber sei trotzdem vorsichtig. Wer weiß, wer sich dort alles herumtreibt Reena!“ Reena: „Keine Sorge Vater. Ich werde auf mich aufpassen. Ich bin ja schließlich eine Kaiba. Hehe =)“ Dabei drückte er Reena noch einmal fest und ließ sie dann in die nahe gelegene Stadt gehen, wobei er ihr noch eine Weile hinterher sah, ehe sie dann vollständig aus seinem Sichtfeld verschwunden war. Nun begab er sich wieder in den Palast und zu seiner Serenity, welche im Palast bereits auf ihn warte Nun war Reena in der Stadt angekommen und ging durch die verschlungenen Gassen, wobei sie sich aufmerksam alles ansah, was so angeboten wurde Reena: „Hmmm. Irgendwie gefällt es mir hier =) Alles ist so locker, so belebt. Man könnte fast meinen, dass hier immer etwas los ist bzw. los sein wird!“ Doch sie konnte nicht ahnen, dass sie bereits von Bakura beobachtet wurde, der sie bereits aufgespürt hatte. Bakura: „Hahaha. Sieh an, sieh an. Wen haben wir denn da? Die Tochter des Königs Seto. Reena! Und sie ist ohne ihre Eltern unterwegs. Das ist doch ein idealer Zeitpunkt, sie hier mal auf meine Art willkommen zu heißen ;-)“ Nun näherte er sich langsam der Königstochter, während er ein verräterisches Grinsen im Gesicht hatte. Bakura: „Hmmm. Wir sind uns zwar noch nicht persönlich begegnet, doch das hat sich hiermit erledigt. Mein Name ist Bakura. Ich bin hier auch bekannt unter dem Namen „König der Diebe“. Und du musst Reena sein. Nicht wahr?“ Reena: „Genau die bin ich. Aber wieso sollte ausgerechnet dich das interessieren?“ Dabei sah sie Bakura äußerst skeptisch in die Augen Bakura: „Nun … Ich habe schon früh gespürt, dass du ein außergewöhnliches Mädchen bist. Ohja. Das bist du in der Tat!“ Reena: „Und wenn? Dir wird es sicherlich nicht von Nutzen sein Bakura!“ Nun begannen Reenas Augen hellblau zu leuchten, da ihre Macht sich langsam zeigte, was Bakura keinesfalls überraschte. Bakura: „Hehehe. Dachte ich’s mir. Du hast das Vermächtnis des Weißen Drachen in dir. Aber das jagt mir keine Angst an … Prinzessin Reena!“ Reena: „War das eine Kampfansage von dir Bakura? Wie du willst. Aber diesen Schritt wirst du noch bitter bereuen!“ Und nun rief Reena ihren Weißen Drachen mit eiskaltem Blick. Doch Bakura rief gelassen seinen Diabound und es kam zu einem Kampf zwischen den beiden. Bakura: Nun wirst du erstmals meine Macht zu spüren bekommen Reena! Diabound! Greife ihren Weißen Drachen an. Attacke!“ Und während ihr Weißer Drache angegriffen wurde, schlug Reena mit ihrem Drachen zurück und Bakuras Diabound nahm nur leichten Schaden Bakura: „Hmmm. War das etwa schon alles, was dein Weißer drauf hat? Wenn ja, dann bist du keine Gefahr für mich. Außerdem hast du dein Monster erst vor kurzer Zeit bekommen. Das bedeutet, dass dein Monster noch Schwachstellen hat, die ich sicherlich herausfinden werde. Verlass dich darauf Prinzessin! Hahaha“ Und plötzlich verschwand Bakura mit seinem Diabound mit einem lauten Lachen Bakura: „Wir haben uns nicht zum letzten Mal gesehen. Reena!“ Nun rief Reena ihren Weißen Drachen zurück, richtete sich wieder auf und ging weiter durch die Stadt, wobei sie durch Bakuras Auftauchen leicht nachdenklich wirkte. Reena: „Dieser Bakura … und vor allem … sein Diabound … könnten eine ernste Gefahr für unser Königreich werden. Und das muss ich unbedingt verhindern!“ Und während sie sich weiter durch die Gassen begab, bekam sie auf einmal tierisches Herzklopfen, weil eine noch ihr unbekannte Person sich Reena immer mehr näherte. Reena: „Was zum … Wieso spüre ich auf einmal so ein starkes Herzklopfen? Das muss ich mir einbilden!“ Doch Yami der Prinz kam Prinzessin Reena immer näher, wobei er sie schon aus weiter Ferne erblicken konnte Yami: „Das ist also Prinzessin Reena. Die Tocher des Königs Seto =)“ Und nach kurzer Zeit stand Yami genau vor Reena und er verbeugte sich ehrfürchtig vor Reena Yami: „Ihr müsst Reena, die Tochter von König Seto sein. Mein Name ist Yami. Ich bin der Prinz aus der Familie Muto. Es freut mich sehr, euch kennenzulernen =)“ Reena: „Es freut mich ebenfalls, euch kennenzulernen Yami “ Dabei sah sie leicht verlegen und mit rötlichen Wangen auf den Boden, wobei ihr Herzklopfen immer stärker wurde. Yami: „Wollen wir hier vielleicht etwas zusammen unternehmen Prinzessin? Immerhin könnten wir uns so besser kennenlernen Reena =)“ Reena: „Sehr gerne Yami. Natürlich möchte ich mit dir etwas unternehmen =)“ Dabei hatte sie ein regelrechtes Strahlen in den Augen, während sie ihm weiter in die vertrauensvollen Augen sah und sich regelrecht in seinen Augen verlor. Yami: „Dann würde ich sagen, lasst uns keine Zeit verlieren und ein bisschen durch den Markt schlendern Reena =)“ Und während die beiden so durch die Stadt gingen und er Reena leicht in seinen Armen hatte, schmiegte sie sich leicht an ihn, da sie sich auf Anhieb wohl und geborgen bei ihm fühlte Reena: „ich glaube, es war vorherbestimmt, dass wir uns hier begegnet sind Yami Das würde auch erklären, weshalb ich vor wenigen Momenten so starkes Herzklopfen bekam. Das bekam ich garantiert wegen dir … Yami “ Yami wurde nach ihren Worten auch leicht rot und er sah ihr dabei leicht verträumt in die Augen. Yami: „Das klingt jetzt zwar komisch, aber genau dieses Gefühl hatte ich vor kurzem auch, als ich mich dir zum ersten Mal näherte. Ich bekam auch richtiges Herzklopfen durch dich Reena Man könnte fast sagen, dass ich mich auf Anhieb in dich verliebt habe =)“ Reena: „Yami? Meinst du das wirklich so, wie du es gerade sagtest? Empfindest du Liebesgefühle für mich mein Prinz?“ Yami: „Genauso ist es Reena =) Ich habe mich sofort in dich verliebt meine bezaubernde Prinzessin “ Und nach diesen Worten des Prinzen Yami bekam Reena so heftiges Herzklopfen, sodass sie Yami sanft näher kam und ihn schließlich zärtlich küsste. Diesen Kuss erwiderte Yami glücklich mit Freuden, wobei er dabei seine Arme um sie schlang und ihr dabei sanft über ihren Rücken streichelte. Reena: „Ich kann spüren, dass von dir ebenfalls eine immense Kraft ausgeht Yami =)“ Yami: „Da hast du völlig Recht Prinzessin. Man kann sagen, dass ich der Nachfahre unseres Königs der Familie Muto bin und wer weiß … Vielleicht werde ich irgendwann auch der Thronfolger unserer Familie werden Reena =)“ Und nach einer Weile, in der die beiden Zärtlichkeiten austauschten, sah er Reena in die Augen und strich über ihre Wangen Yami: „Wollen wir zum Abschluss uns noch etwas zum Essen kaufen? Natürlich werde ich dir das bezahlen, was wir uns holen werden mein Schatz =)“ Reena: „Das würdest du wirklich tun Yami? Das ist wirklich lieb von dir =) Dann lass uns zu den Verkaufsständen gehen mein Prinzenschatz “ Schließlich waren Yami und Reena an einem Süßigkeitenstand angekommen und er sah nun fragend zu Reena Yami: „Was möchtest du denn gerne davon haben? Ich werde es dir kaufen Schatz “ Reena überlegte erst eine kurze Zeit lang, bis sie sich dann doch entschieden hatte und mit ihrem Finger auf eine bestimmte Süßigkeit deutete. Reena: „Hmmm. Ich möchte … diese Leckerei haben Yami “ Yami: „Kein Problem. Die werde ich uns beiden kaufen mein Schatz “ Und schließlich kaufte er für sich und für Reena ein leckeres Süßgeback, welches die Form des Milleniumspuzzles, umrahmt von einem roten Herz, hatte. Kapitel 5: der Konflikt ----------------------- Mittlerweile war einige Zeit vergangen und Yami und Reena hatten sich auf den Weg zu einer Oase nahe der Stadt gemacht, wo sie die nächste Zeit verbrachten. Reena: „Dieser Ort ist richtig schön. Geradezu erholsam. Findest du nicht auch Yami mein Schatz?“ Yami: „Ohja. Das stimmt Reena und hat dir meine kleine Aufmerksamkeit geschmeckt?“ Dabei sah er Reena sichtlich verliebt in die Augen, als er neben ihr bei der Oase saß und dabei ihre Hand hielt Reena: „Das Milleniumspuzzleherz war in der Tat sehr lecker Yami. Doch ich würde jetzt gerne etwas Anderes probieren wollen, wenn du verstehst ;-)“ Dabei beugte sie sich nun zu Yami vor und küsste ihn zärtlich, aber doch leidenschaftlich. Und diesen Kuss hielt sie auch noch eine ganze weile mit ihm an, während beide die traute Zweisamkeit sichtlich genossen. Währenddessen stand Seto vor den Palastmauern und dachte über seine Tochter Reena nach, während er dabei von seiner Serenity beobachtet wurde Seto: „Hmmmm. Ich frage mich, ob dieser Prinz Yami gerade bei meiner Tochter ist! …“ Doch nun ging Serenity zu ihm, da sie spüren konnte, dass er über Reena und Yami redete Serenity: „Seto Schatz! Dich beschäftigt wieder der Prinz des Pharao. Nicht wahr?“ Seto: „Das tut er tatsächlich. Und du weißt ganz genau, was ich von ihm halte Serenity! Er ist einfach kein guter Umgang für unsere Tochter und für die Familie Kaiba! Und an dieser Meinung wird sich bei mir auch nichts ändern!“ Nun rief er seinen Weißen Drachen, welcher erhaben neben ihm auftauchte Serenity ging daraufhin wieder zurück in den Palast, als sie sich noch einmal zu Seto umdrehte und etwas besorgt zu ihm blickte Serenity: „Oh Seto … Ich kann wirklich nur hoffen, dass du Yami bald akzeptieren wirst und die Differenzen mit ihm Beiseite legen kannst Schatz!“ In der Zwischenzeit hatten Yami und Reena begonnen, an der Oase sich ein bisschen zu amüsieren, was sich dadurch zeigte, dass Reena urplötzlich begann, vor Yami davonzulaufen und sie ihm dabei frech die Zunge rausstreckte. Reena: „Hehe. Fang mich doch Schatz hahaha =)“ Doch Yami ließ sich das nicht zwei Mal sagen und lief ihr auch sogleich hinterher, wobei er ein beachtliches Tempo hinlegte und Reena bald eingeholt haben sollte. Yami: „Bald habe ich dich mein Reena Schatz =)“ Reena: „Ach wirklich? Das werden wir ja noch sehen!“ Nun legte Reena erneut einen Zahn zu und wurde noch etwas schneller, sodass sie den Abstand zu Yami vergrößern konnte. Doch dieser hielt weiter mit Reena mit und schließlich hatte er sie eingeholt, riss sie leicht zu Boden und nahm sie in seine Arme, als die beiden nun etwas außer Atem waren und nebeneinander im warmen Wüstensand Ägyptens lagen. Yami: „Ich muss zugeben … für den Anfang warst du richtig schnell. Ich hatte ein bisschen Mühe, um dich einzuholen Schatz!“ Reena: „Hehe. Das war ja auch meine Absicht, dass es nicht leicht für dich werden sollte Yami. Aber am Ende hast du mich ja doch erwischt. Aber glaube mir Schatz! Beim nächsten Mal werde ich dir entwischen. Verlass’ dich darauf!“ Nun richteten sich die beiden wieder auf und Yami half Reena wieder auf die Beine. Womit sie aber nicht rechnen konnte war, dass er auf einmal wieder hinter ihr auftauchte, sie in seine Arme nahm und begann, sie kräftig durchzukitzeln, wodurch sich Reena in seinen Armen sichtlich vor Lachen krümmte Reena: „Verdammt Yami … Das ist meine Schwachstelle. Hahaha. Bitte Schatz. Ich bin so kitzelig!“ Doch diese Worte von ihr spornten Yami noch mehr dazu an, seine Kitzelaktivitäten bei Reena weiter zu verstärken, sodass sie wenig später leichte Tränen vor Lachen in den Augen hatte und auch schon einen leichten Lachkrampf bekam. Yami: „Dann bin ich mal so gnädig und erlöse dich mal von meiner Kitzelattacke und belohne dich stattdessen mit etwas Anderem mein Schatz “ Dabei zog er Reena wieder leicht zu sich heran und gab ihr erneut einen leidenschaftlichen Kuss, welcher sofort von Reena erwidert wurde. Yami löste danach den Kuss mit ihr wieder und sah ihr daraufhin tief in die Augen. Yami: „Nun sollten wir beide uns hier etwas frisch machen und dann wieder zurück in die Stadt gehen. Oder was sagst du dazu Reena?“ Doch Reena bekam plötzlich ein mulmiges Gefühl, als sie dabei an ihren Vater Seto dachte, worauf sie etwas niedergeschlagen zu Yami blickte. Reena: „Du hast schon Recht. Wir sollten uns wieder auf den Weg in die Stadt machen Yami. Nur … Ich habe ein bisschen Angst davor, wie mein Vater reagieren wird, wenn er dich an meiner Seite erblickt Schatz.“ Nach diesen Worten von Reena nahm er sie in seine Arme und sprach beruhigend zu ihr Yami: „Keine Sorge mein Schatz =) Wir beide werden deinen Vater schon umstimmen können, dass er unsere Liebe akzeptieren wird. Auch wenn das bedeutet, dass ich ein bisschen Überzeugungsarbeit leisten muss Reena!“ Reena: „Hoffentlich hast du Recht und wir können Seto wirklich von unserer Liebe überzeugen Yami!“ Nun machten sich Yami und Reena wieder auf den Weg in die Stadt, nachdem die beiden sich an der Wasserquelle der Oase etwas erfrischt hatten, wobei er Reena dabei behutsam über ihren Rücken streichelte und sie ihren Kopf auf seine Schulter legte. Währenddessen begann sich der Himmel über dem Palast der Familie Kaiba leicht zuzuziehen und die Wolken wurden immer dichter, was natürlich Yami und Reena auch nicht entging. Yami: „Hmmm. Das Wetter verschlechtert sich immer mehr. Wir sollten uns irgendwo unterstellen Reena!“ Reena: „Stimmt Schatz! Wir sollten abwarten, ob es nicht noch schlimmer wird!“ Und während die beiden sich nun einen Platz suchten, wo sie sich unterstellen konnten, sah er Reena entschlossen in die Augen und lief dann mit ihr Arm in Arm los. Yami: „Hier entlang Reena! In dieser Seitengasse können wir uns unterstellen!“ Und wenig später waren sie auch schon in der besagten Seitengasse angekommen, wo Yami erst einmal hoch in den Himmel blickte und über etwas grübelte Yami: „Dieser plötzliche Wetterwechsel kann doch nicht normal sein. Da muss jemand anderes dahinter stecken!“ Doch es war nicht Bakura, der Schuld an diesem Wetterphänomen war. Dieses Mal war es eine andere Person, die das bezweckt hatte und auch Reena bemerkte plötzlich, dass mit Yami etwas nicht stimmte. Reena: „Yami? Dich beschäftigt etwas … nicht wahr? Eben war noch strahlend blauer Himmel und auf einmal hat sich der Himmel so zugezogen!“ Yami: „Richtig Reena! Wir sollten aber trotzdem weiter zum Palast gehen, da du es früher oder später deinem Vater sagen solltest, dass du mich liebst Schatz!“ Reena: „Du hast Recht Yami! Gemeinsam werden wir diese Situation meistern Schatz “ Nun gab sie Yami von sich aus einen leidenschaftlichen, aber dennoch zärtlichen Kuss, den er erwiderte und den die beiden auch eine Weile anhielten. Doch schließlich löste Reena sich wieder von Yami und sah ihm ebenfalls entschlossen in die Augen. Reena: „Alles klar! Dann lass uns zum Palast meines Vaters gehen Yami!“ Während Yami und Reena nun weitergingen, wurden die Wolken am Himmel immer dunkler, ein leichter Wind kam auf und Seto stand im Palast am Gemachsfenster und erblickte Yami bei seiner Reena Seto: „Soso Prinz des Pharao! Dass du dich wirklich hierher in meinen Palast traust? Nun … Diesen Schritt wirst du noch bereuen! Das versichere ich dir! Hahahaha!“ Dabei begannen seine Augen nun gefährlich hellblau aufzuleuchten, während er seine Tochter und den Prinzen des Pharaos beobachtete. Doch nun kam Serenity Yami und Reena auf halben Weg entgegen, was Reena etwas überraschte. Reena: „Mama? Du hier? Ich bin froh, dich zu sehen. Kannst du mir sagen, was diese bösen Schwingungen auf einmal zu bedeuten haben? Doch Serenity nahm ihre Tochter einfach wortlos in die Arme und hatte dabei leichte Tränen in den Augen Serenity: „Reena Liebes … Diese Vorfälle in den letzten Minuten, sind nur deinem Vater geschuldet! Er will einfach nicht, dass du mit Yami zusammen bist! Doch meine Zustimmung hast du jedenfalls Töchterchen!“ Reena: „Ich danke dir Serenity! Doch nun sollten wir uns in den Palast begeben und die Sache endlich beenden! Los Yami! Wir gehen!“ Nach diesen Worten von Reena nickte er noch einmal zustimmend zu Serenity Yami: „Ich verspreche dir, dass wir König Seto umstimmen werden Serenity! Komme was wolle!“ Serenity: „Ich glaube an euch, dass ihr es schaffen werdet. Und viel Glück! Ihr werdet es brauchen!“ Danach machten sich Yami und Reena weiter auf den Weg zu König Seto. Dabei hallte sein diabolisches Lachen Yami schon von weitem entgegen Seto: „Hahaha. Prinz Yami! Ihr hättet hier nicht auftauchen dürfen! Nun werdet ihr für diesen Fehler bezahlen! Doch wenn ihr euch traut, dann kommt doch in meinen Palast und wagt euch in die Höhle des Löwen! Aber eins verspreche ich euch! Wenn ihr das tut, dann wird es das Letzte sein, was ihr von nun an tun werdet! HAHAHAHA!!!!“ Doch Yami blieb davon unbeeindruckt, sodass er schließlich mit Reena den Palast betrat und Momente später auch schon Seto vor ihm mit seinem Weißen Drachen erschien Seto: „Und nun werde ich über euch richten Prinz Yami … HAHAHAHA!“ Yami: „Ach wirklich? Wir werden noch sehen, wer aus diesem Kampf siegreich hervorgehen wird König Seto!“ Nun rief Yami seinen Schwarzen Magier auf und ein harter Kampf zwischen den beiden Monstern entbrannte, bei dem der Ausgang noch in den Sternen stehen sollte … Kapitel 6: ein gefährlicher Hinterhalt -------------------------------------- Mittlerweile entbrannte ein heftiger Schlagabtausch zwischen dem Schwarzen Magier von Prinz Yami und dem Weißen Drachen von König Seto, wobei Seto recht siegessicher zu Yami blickte. Seto: „Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass dein Schwarzer Magier gegen meinen Weißen Drachen ankommen kann. Oder? Hahahahahaha!“ Dabei wurden die Angriffe des Weißen von Mal zu Mal stärker, wobei sich jedoch Yamis Monster immer wieder zu verteidigen wusste. Yami: „Mein Monster mag zwar auf dem ersten Blick schwächer als deins sein Seto, doch am Ende werde ich derjenige sein, der siegreich aus diesem Kampf hervorgehen wird!“ Und nach einer gewissen Zeit verlor der Weiße Drache einen Teil seiner Stärke, was sich darauf zurückzuführen ließ, dass Yami bei Setos Monster einen Zauber einsetzte, was Seto natürlich erzürnte. Seto: „Was zum !?! … Was hast du mit dem Weißen Drachen angestellt? Yami: „Es wundert mich, dass ausgerechnet dich das überrascht Seto! Das war nur ein gewöhnlicher Schwächungszauber!“ Nachdem Setos Weißer Drache nun geschwächt war, griff Yamis Schwarzer Magier weiter unaufhörlich an, sodass Setos Monster nach einem langen und Kräfte zehrenden Kampf sich unter den Augen seines Meisters auflöste. Doch bevor er ganz verschwunden war, feuerte er einen letzten Lichtblitz auf den Schwarzen Magier ab, der diesen auch mit voller Wucht abbekam und Yami dadurch leicht in die Knie vor Erschöpfung ging. Seto: „Wie konnte mein Weißer gegen deinen Schwarzen Magier verlieren Yami? Ich hätte derjenige sein müssen, der gewinnen sollte … und nicht DU!“ Yami: „Das kann ich dir ganz einfach erklären Seto. Während du dich nur auf deine Stärke des Weißen Drachen verlassen hast, die sicherlich nicht zu verachten ist, habe ich mit Köpfchen und Verstand gegen dich gekämpft und letztendlich auch gegen dich gewonnen. Und am Schluss ist doch das Resultat der Schlacht entscheidend. Doch Seto begann plötzlich leicht hinterhältig zu Yami zu grinsen, wobei er erneut in seine Richtung blickte. Seto: „hmmm … Wie Recht du doch hast Yami … Nur das Endresultat nach einer Schlacht ist entscheidend. Und nur das =) Doch als Yami den Palast der Famile Kaiba verlassen wollte, er wenig später diesen auch verlassen hatte und sich wieder draußen vor dem Palast befand, durchfuhr ihn ein stechender Schmerz, der von keinem Geringeren als von Setos Milleniumsstab ausging. Dabei hatte er sofort einen schweren Verdacht, wer ihm das angetan haben könnte. Yami: „Ahhh verdammt … Wieso tust du das Seto? Du warst schon immer ein schlechter Verlierer! Und das wird sich auch niemals ändern! Dabei versuchte er wieder seine Kräfte zu sammeln, was ihm auch mit dem Milleniumspuzzle gelang. Und während er weiter Richtung seiner Heimat ging, lief ihm plötzlich Reena hinterher Reena: „Yami! Was ist los mit dir? Du wirkst so geschwächt! Yami nickte Reena zustimmend zu und sah ihr etwas gequält in die Augen. Yami: „Ich habe zwar den Kampf gegen deinen Vater gewonnen Reena, doch am Ende hat er mal wieder gezeigt, wie hinterhältig er sein kann! Und nach diesen Worten kam in Reena sichtlich die Wut auf ihren Vater hoch. Aber diese Wut versuchte sie sich in Yamis Nähe nicht anmerken zu lassen. Reena: „Das … hat mein Vater dir angetan? Ich werde Seto augenblicklich zur Rede stellen Yami! Geh du bitte wieder nach Hause. Ich werde dann nachkommen!“ Dabei gab sie ihm noch einen sanften und doch leidenschaftlichen Kuss und ging dann anschließend wieder zum Palast, wo sich Seto in der Thronhalle aufhielt und laut hörbar über das lachte, was er Yami angetan hatte. Seto: „Hmmmm. Yami hat doch echt geglaubt, dass ich ihn so einfach davonkommen lasse, nachdem er mir so eine Niederlage zugefügt hat. Wie leichtsinnig von ihm =) Hahahahahaha =)“ Doch in diesem Augenblick stürmte Reena regelrecht in den Palast auf Seto zu und sah ihn mit merkbar wütenden Augen an. Reena: „Vater! Ich bin enttäuscht von dir! Ich weiß, dass unsere Familie nicht gerne verliert. Aber hättest du Yami nicht einfach nach deiner Niederlage zufrieden lassen können? Diese Aktion von dir zeigt doch einfach nur, dass du Niederlagen nicht wegstecken kannst … Nicht wahr Seto?“ Und nach diesen Worten wandte sie ihren Blick von Seto ab, wobei die Wut in ihr noch stärker wurde. Doch Seto versuchte sich in ihrer Gegenwart zu rechtfertigen. Seto: „Du hast zwar Recht mit dem, was du sagst Reena meine Tochter … Doch vergisst du einen wichtigen Fakt zwischen mir und Yami! Er hat sich von freien Stücken in unseren Palast begeben. Und dann muss er eben mit allem rechnen, wenn er den Palast wieder verlässt. So verläuft das hier eben!“ Und nachdem sie das von ihrem Vater Seto hörte, ging sie weiter auf ihn zu, wobei sie ihm weiter ernst in die Augen blickte. Reena: „Wieso konntest du nicht einfach akzeptieren, dass du gegen Yami verloren hast? Von einer Niederlage geht doch definitiv nicht unsere Welt unter! Deswegen verstehe ich auch nicht, warum du ihm am Ende auch noch diese Schmerzen zugefügt hast! Aber du wirst dich eben niemals ändern Vater!“ Und nach dieser Moralpredigt entfernte sich Reena wieder von ihrem Vater Seto, wobei sie sich in ihr Zimmer begab und sich auf ihr Bett legte und versuchte einzuschlafen, was ihr aber nicht so recht gelang, da ihr Zorn auf Seto noch überwiegte. Doch sie hatte bereits einen Plan, wie sie ihm das heimzahlen konnte, was er Yami angetan hatte. Reena: „Du bist zwar mein Vater Seto! … Aber trotzdem kann ich dir nicht vergeben, was du vor einigen Momenten Yami angetan hast! Und ich weiß auch schon genau, wie du deine Aktion büßen wirst … hehehe =)“ Nachdem sich Reena doch etwas in ihrem Zimmer ausgeruht hatte, schlug sie ihre Augen schlagartig auf und die Selbigen begannen nun tief hellblau zu leuchten, wobei Reena selbst nun ein verräterisches Grinsen im Gesicht hatte. Reena: „Mal sehen, wie es dir gefallen wird, wenn sich plötzlich der Weiße Drache gegen dich stellen wird Väterchen … hahahaha =)“ Und genau in diesem Moment erschien vor Seto im Thronsaal der Weiße Drache, drehte sich zu Seto um und stieß dann seinen Kampflaut aus, was Seto sichtlich verwunderte. Seto: „Wie kann das sein? Ich habe dich doch gar nicht gerufen mein Weißer! Wieso stellst du dich nun gegen mich? Da muss irgendwas nicht stimmen!“ Nun begann der Weiße Drache, sich für einen Angriff gegen Seto bereit zu machen, wobei Seto den Milleniumsstab hervorholte und sich mit diesem gegen den Weißen verteidigte. Seto: „Ich werde dir schon noch Manieren beibringen mein Weißer! Das schwöre ich dir! Und ich werde auch noch herausfinden, wer dich aufgerufen hat!“ Letztendlich brachte er den Weißen Drachen wieder unter seine Kontrolle und zu seiner Überraschung tauchte Reena bei ihm auf und begann leicht verräterisch zu lachen. Reena: „Da kannst du mal sehen, wie einfach ich deinen Weißen Drachen kontrollieren und gegen dich einsetzen könnte Vater =) Sorry, aber dass musste einfach sein!“ Und nach dieser Aktion von Reena begann auch Seto leicht zu schmunzeln, da er mittlerweile seine Tat auch eingesehen hatte und er zollte seiner Tochter auch Respekt. Seto: „Weißt du Reena? Das gerade eben hat mir gezeigt, dass du sogar die Macht meines Weißen Drachen mit Leichtigkeit unter Kontrolle hast. Und somit bin ich sehr stolz auf dich Töchterchen!“ Nun holte er Reena zu sich an den Thron, wobei er sie in die Arme nahm und ihr dabei über ihren Kopf streichelte und ihr dabei tief in die Augen sah. In der Zwischenzeit war Yami wieder zurück in seiner Heimat und ruhte sich etwas in seinem Zimmer des Palastes aus, wobei er dabei aus dem Fenster blickte und an Seto dachte. Yami: „Dieser Angriff von Seto auf mich war garantiert nicht der letzte! Ich sollte mich in nächster Zeit vorsehen, wenn ich wieder in der Nähe des Palastes der Familie Kaiba bin, da so etwas sicher noch einmal passieren könnte!“ Als sich Yami nun in den Speisesaal begab, um sich etwas zu stärken, hing er sich das Puzzle um den Hals, nachdem er etwas gegessen hatte und kurze Zeit später machte er sich auf den Weg nach draußen in die Stadt. Während Yami nun weiter in der Stadt unterwegs war, um sich ein bisschen die Zeit zu vertreiben, konnte er nicht ahnen, dass er von einer bestimmten Person beobachtet wurde, da diese Person Yami unauffällig gefolgt war. Yami: „Es ist doch immer wieder schön zu sehen, wie gut gelaunt unser Volk doch ist, obwohl wir einen unbarmherzigen König haben, wie man sieht!“ Doch nun kam Bakura Yami immer näher, da er einen fiesen Plan verfolgte und in diesen er genau diesen Yami eingebunden hatte. Bakura: „Was ist denn los Prinz? So ganz allein? Ist den die Prinzessin nicht an deiner Seite? Umso besser =) Dann ist es ein Leichtes für mich, dich in meine Hände zu bekommen Yami. Hahahaha =)“ Und schließlich erschien Bakura direkt hinter Yami, lähmte ihn mit seinem Milleniumsring, er machte den Prinzen letztendlich bewusstlos und entführte ihn somit, sodass er einen Teilerfolg verbuchen konnte. Bakura: „Das ging ja leichter als gedacht. Und nun habe ich definitiv den perfekten Köder für die Prinzessin … Somit wird es für mich noch einfacher, an die Macht des Weißen Drachen und an Reena heran zu kommen … hahahahahahaha =) Kapitel 7: die Falle -------------------- Nachdem nun Prinz Yami in der Gewalt von Bakura war und bewusstlos neben ihm lag, schmiedete er schon einen neuen Plan, wie er auch eine weitere Person zu sich locken konnte. Bakura: „Da die Prinzessin die Macht des Weißen Drachen in sich trägt, muss ich quasi nur noch den Weißen zu mir locken und Reena wird ganz von alleine hierher kommen, um ihren Yami zu retten. HAHAHAHAHA!!!!“ Und sogleich beschwor er seinen Diabound herauf, welcher nun vor Bakura stand und nun noch mächtiger geworden war. Bakura: „Diabound! Mach dich auf den Weg zum Palast von König Seto und zieh dessen Aufmerksamkeit auf dich!“ Und nach diesen Worten flog Diabound auch schon zum Palast der Familie Kaiba, wobei sich Bakura wieder bewachend neben den bewusstlosen Yami stellte. Währenddessen hielt sich Reena in ihrem Gemach des Palastes auf und sah hinaus zur Stadt, wobei ihre Gedanken nur noch bei Yami waren. Reena: „Na warte Bakura! Dafür wirst du büßen, dass du einfach so den Prinzen Yami entführt und in deine Gewalt gebracht hast!“ Dabei wurde ihr Blick von Sekunde zu Sekunde ernster, während sie weiter aus dem Fenster des Palastes blickte. In der Zwischenzeit kam Diabound Reena und dem Weißen Drachen immer näher. Doch plötzlich konnte Reena die Anwesenheit einer mächtigen Aura spüren. Reena: „Diabound! Bakura hat dich also geschickt? Nun … Das war sein Fehler!“ Schließlich stürmte Reena wutentbrannt aus dem Palast und rief, als sie vor dem Palast angekommen war, ihren Weißen Drachen, welcher sogleich hoch in die Lüfte sich erhob und vor Reena wieder landete. Reena: „Dann wollen wir mal Bakuras Monster wieder zu ihm zurückschicken! Weißer Drache mit eiskaltem Blick! Greife Bakuras Diabound mit deinem Lichtblitz an!“ Doch dieser schleuderte den Angriff des Weißen Drachen einfach zurück und flog wieder dorthin zurück, wo sich Bakura und Yami befanden, was Reena jedoch stutzig machte und Reenas Weißer folgte nun Bakuras Diabound. Reena: „Hey mein Weißer! Wo willst du denn hin? Na gut. Dann werde ich dir dorthin folgen, wohin du fliegen willst!“ Zwischenzeitlich beobachtete Bakura durch seinen Milleniumsring das Geschehen, welches sich nicht weit entfernt von ihm abspielte. Bakura: „Hehehe. Sehr gut Diabound. Nun wird es nicht mehr lange dauern und ich habe Reena auch in meinen Händen!“ Während Reena nun weiter ihrem Weißen Drachen folgte, kamen ihr nun immer mehr Zweifel, ob das wirklich richtig war, was sie gerade tat. Doch ihrem Instinkt konnte sie bisher immer vertrauen. Reena: „Egal, wohin mich mein Weißer bringen wird, ich werde dich retten Yami! Das verspreche ich dir mein Prinz!“ Nun war Diabound wieder bei Bakura angekommen, der sogleich auch in seinem Milleniumsring verschwand, sodass Reena erst einmal verwundert in die Ferne blickte. Reena: „Nanu? Wo ist denn auf einmal Diabound hin? Obwohl … Ich kann es mir fast denken!“ Und plötzlich erschien Bakura vor Reena und dem Weißen Drachen, wobei er Reena tief in die Augen blickte. Bakura: „Hmmm. Bist du also doch meiner Einladung gefolgt Prinzessin Reena? Wie nett von dir! Schau mal, wen ich hier noch habe!“ Dabei nahm er nun den bewusstlosen Yami mit dem Arm hoch und hielt ihn vor sich. Reena: „Bakura! Lass Yami sofort frei! Hörst du? Oder … Bakura: „ … oder was. Du willst mir drohen Reena? Dass ich nicht lache! Der Prinz war der perfekte Lockvogel, um dich hierher zu bringen … und naja … mein Diabound hat dann eben den Rest erledigt! Und nun werde ich den Lohn dafür ernten!“ Denn nun ließ er eine derart starke und dunkle Energie durch den Weißen Drachen strömen, sodass dieser vor Schmerzen aufschrie und Reena die selben heftigen Schmerzen erlitt wie ihr Weißer. Reena: „Bakura … du elender Fiesling … ahhh … glaube mir. Du wirst niemals die Macht des Weißen Drachen bekommen. Verstanden?“ Bakura: „Sei gefälligst still Reena! Denn du … wirst jetzt lange still bleiben … ohja!“ Und nach einiger Zeit fiel Reena vor Bakura ohnmächtig zu Boden, da ihre Schmerzen mittlerweile unerträglich wurden, die Bakura ihr zufügte, sodass dieser Reena mit Leichtigkeit zu sich zog und ihr tief in die geschlossenen Augen blickte. Bakura: „Wenn ich es mir so recht überlege, gefällst du mir so eigentlich am Besten meine Prinzessin … so schwach … und so wehrlos mir gegenüber. Hahahahaha!“ Und nach diesen Worten kehrte er mit Yami und Reena in seiner Gewalt wieder ins Reich der Schatten zurück, wo er sich gelassen auf seinen Thron setzte und Yami und Reena neben sich ablegte. Bakura: „Hmmm … eigentlich habe ich jetzt das, was ich will. Obwohl … da gäbe es noch etwas. Aber das behalte ich noch für mich.“ In der Zwischenzeit befand sich Seto im Palast und war mit Serenity im großen Eingangssaal, wobei er leicht nachdenklich wirkte. Seto: „Serenity? Ich glaube irgend etwas merkwürdiges geht hier gerade vor sich und wir sollten auch herausfinden, was es ist!“ Da mittlerweile auch Serenity das spüren konnte, was Seto gerade ansprach, stimmte sie ihm ohne zu zögern zu. Serenity: „Du hast Recht mein Schatz! Wir sollten nachsehen, was die Ursache dafür ist und dem nachgehen Seto!“ Nun machten sich Seto und Serenity auf direktem Wege zum Gemach von Reena, wo sie sich üblicherweise immer aufhielt und klopften dort auch wenig später an die Tür. Seto: „Reena Töchterchen? Bist du da?“ Serenity: „Hmmm. Vielleicht hat sich Reena gerade nur etwas schlafen gelegt. Das kann auch gut möglich sein Seto!“ Seto: „Glaube mir Serenity! So ist es nicht. Ich habe mittlerweile einen siebten Sinn für so etwas!“ Und Seto sollte auch Recht behalten. Denn als er nun die Gemachtür von Reena öffnete, war das Gemach völlig leer und von Reena keine Spur. Serenity: „Wo kann unsere Tochter nur stecken Seto? Hast du vielleicht eine Idee?“ Schließlich kam für Seto nur ein Ort und eine Person in Frage, wo Reena sich aufhalten könnte. Seto: „Bakura hat Reena! Da bin ich mir sehr sicher und ich werde sie aus den Händen dieses Scheusals befreien! Soviel ist sicher!“ Doch nach Setos Worten meldete sich genau dieser Bakura bei ihm, wobei er schon sehr siegessicher und teuflisch lachte. Bakura: HAHAHAHAHAHAHAHAHA!!! König Seto. Dass wir uns mal wieder sehen …“ Seto: „Sei gefälligst still und gebe uns Reena wieder … oder du wirst das bitter bereuen! Serenity: „Was hat dir Reena überhaupt getan? Gar nichts! Also hast du auch keinen Grund, sie uns wegzunehmen!“ Dabei hatte Serenity sichtlich Schwierigkeiten, nicht die Selbstbeherrschung über sich zu verlieren. Bakura: „Stille ist ein gutes Stichwort ihr beiden! Schaut mal her!“ Nun zeigte Bakura auf die bewusstlose Reena und den ohnmächtigen Yami, wobei er weiter im Hintergrund teuflisch lachte. Seto: „REENA! Was hast du ihr angetan? Raus mit der Sprache Bakura!“ Serenity: „Sie ist doch nicht etwa … tot. Oder Seto?“ Seto: „Wenn doch, dann wirst du nicht mehr lange leben Bakura! Das verspreche ich dir!“ Bakura: „Aber aber ihr beiden. Ich habe Reena und Yami hier vor mir nur ein bisschen schlafen gelegt. Weiter nichts!“ Serenity: „Du hast … WAS??? … Sie schlafen gelegt?“ Und das war nun der Tropfen, der das Fass bei Seto zum überlaufen gebracht hat, wodurch er ruckartig aufstand und auf die Projektion von Bakura zuging. Bakura: „König Seto! Es gäbe eine Möglichkeit, wie ihr Reena und Yami zurückbekommen könnt … obwohl … nein. Ich werde doch Yami für mich behalten!“ Serenity: „Oh nein Bakura! Das werde ich nicht zulassen! Wenn, dann wollen wir schon Reena UND Yami zurück!“ Und bei diesen Worten von Serenity fiel Bakura das perfekte Gegenargument ein, mit dem er die beiden erpressen konnte. Bakura: „Ich schlage dir einen Tausch vor Seto! … hmmm … Du gibst mir deinen Milleniumsstab und dafür bekommt ihr eure Tochter und Prinz Yami wieder. Na wie klingt das? Eigentlich ein gerechter Tausch. Oder Immerhin bekommt ihr so zwei Dinge zum Preis von einem! Nun … Ich werde euch einen Tag Überlegungszeit geben. Ab jetzt einen Tag … Nicht länger! Und wenn ihr doch auf meinen Vorschlag eingehen wollt, was ich euch auch rate, dann wisst ihr ja, wo ihr mich findet! HAHAHAHAHAHAHA!!!!!“ Daraufhin brach Bakura den Kontakt zu Seto und Serenity ab, wobei man noch sein diabolisches Lachen danach hören konnte. Worauf Serenity etwas ratlos zu ihrem Seto blickte. Serenity: „Was wirst du nun tun, nachdem Bakura uns vor die Wahl gestellt hat Seto?“ Seto: „Ganz einfach! Wir werden unsere Tochter befreien!“ Serenity: „Und was ist mit Yami? Immerhin lieben die beiden sich ja!“ Und bei dem Namen Yami wurde Seto gleich deutlich ernster, als er näher auf Serenity zuging. Seto: „Serenity! Jetzt hat unsere Tochter erst einmal oberste Priorität. Und da muss eben der Prinz mal hinten anstehen! Kapitel 8: alte Bekannte ------------------------ Nachdem Seto dies zu Serenity gesagt hatte, wurde sie leicht nachdenklich, wobei sie etwas ernst zu ihm blickte. Serenity: „Du wirst wohl niemals deine Meinung zum Prinzen des Pharao ändern. Oder Seto? Wir kämpfen hier gegen einen gemeinsamen Feind! Verstehst du das denn nicht? Und eins sage ich dir! Ich werde dir erst wieder unter die Augen treten, wenn du unsere Tochter UND Yami hierher zurückgebracht hast Seto!“ Und schließlich wandte sich Serenity von Seto ab und ging wieder in das Gemach des Palastes zurück, wobei ihre Wut zu Seto noch deutlich zu spüren war. Währenddessen ging Seto nun in die Eingangshalle des Palastes, wobei er seinen Milleniumsstab in der Hand hielt und diesen entschlossen ansah. Seto: „Mach dir keine Sorgen Serenity mein Schatz! Ich werde Reena und den Prinzen Yami aus den Fängen von Bakura befreien, auch wenn ich Letzteres nicht sonderlich gerne tue!“ Einige Momente danach verließ Seto den gemeinsamen Palast, rief seinen Weißen und flog mit ihm zu Bakuras Heimatstadt Kurelna, welche sozusagen die Quelle des Reichs der Schatten war. In der Zwischenzeit befand sich Bakura weiterhin mit Reena und Yami im Reich der Schatten, wobei er nur darüber schmunzeln konnte, dass sich Seto auf dem Weg zu ihm machte. Bakura: „Das ist ja interessant. Da versucht doch König Seto tatsächlich, seine mächtige Tochter und den Prinzen des Pharaos von hier zu befreien. Nun … diese Suppe werde Ich ihm aber gründlich versalzen. Das verspreche ich dir … Seto! HAHAHAHAHAHAHAHAHA !!!!!“ Dabei sah Bakura recht siegessicher zu Reena und Yami herab, schnappte sich Reena und zog sie zu sich hoch, wobei er ziemlich gerissen grinste. Bakura: „HAHAHAHAHA !!!! Dein Vater will dich also von hier wegbringen. Ja? Dann soll er doch! Aber er wird es noch bitter bereuen, sich mit mir angelegt zu haben! Und DU spielst dabei auch eine ganz besondere Rolle meine hübsche Reena ;-)“ Und nach diesen Worten ließ er wieder von Reena ab und ließ sie erneut neben Yami zu Boden sinken, wobei er provozierend zu Seto sprach. Bakura: „Siehst du Seto? Ich habe deine Tochter und Yami so im Griff, dass sie sich nicht dagegen wehren können! Und was dich angeht … Dich erwarte ich schon in meinem bescheidenen Reich. Doch ich sollte dich lieber vorwarnen! Hier habe ICH den entscheidenden Heimvorteil! HAHAHAHAHAHA !!!“ Und nachdem Seto diese Worte von Bakura vernahm, riss ihm beinahe der Geduldsfaden, während er seinen Weißen wieder zurückrief und sich in das Innere der Stadt Kurelna begab. Seto: „Du wagst es, Reena und den Prinzen so zu behandeln? Das hast du nicht ungestraft getan! Das verspreche ich dir Bakura!“ Doch wenige Augenblicke später begann sein Milleniumsstab auffällig schnell zu leuchten. Dies war ein Zeichen, dass Seto sich ganz in der Nähe des Eingangs des Reichs der Schatten befinden musste. Dieser Verdacht erhärtete sich rapide, als Seto nun in einer großen Grabkammer ankam, in welcher sich der geheiligte Milleniumsstein befand. Sein Milleniumsstab reagierte und kurze Zeit später befand er sich auch schon im Reich der Schatten. Und kaum, dass Seto auch schon das Reich der Schatten erreicht hatte, erschien auch Bakura bei ihm und konnte sich ein hinterhältiges Lachen nicht verkneifen. Bakura: „HAHAHAHAHAHAHA !!! Wie dumm von dir, hier aufzutauchen und auch noch zu glauben, dass du Reena und den Prinzen von hier wegbringen könntest!“ Seto: „Wo hast du die beiden hingebracht Bakura? Los! Raus mit der Sprache!“ Bakura: „Aber aber König Seto! … Ich habe sie nur dorthin gebracht, wo du sie hier nie finden wirst. Und solltest du auf die schwachsinnige Idee kommen, dein kleines Spielzeug verwenden zu wollen, dann kannst du das auch gleich vergessen! Denn dieses mickrige Ding kann es hier NIEMALS mit meinem Milleniumsring aufnehmen!“ Doch Seto ließ sich von Bakuras Worten nicht beirren und rief seinen Weißen Drachen mit eiskaltem Blick, welcher sich sogleich zum Angriff bereit machte. Zwischenzeitlich saß Serenity auf dem Bett des Palastgemachs und dachte weiter über Seto und dessen Verhalten Yami gegenüber nach, wobei sie nicht aus ihm schlau wurde. Serenity: „Okay. Es mag zwar stimmen, dass unsere Familie und die Familie des Pharaos verfeindet sind. Aber irgendwann muss er doch auch mal das Kriegsbeil begraben und vernünftig werden. Denn schließlich haben wir einen gemeinsamen Feind! Und dem können wir nur Einhalt gebieten, wenn wir mit der Familie Muto zusammenarbeiten!“ Und während sie nun vom Bett aufstand und aus dem Gemachsfenster blickte, spürte Serenity plötzlich die Präsenz einer Person, welche sehr nah in Verbindung mit der Familie Kaiba stand, worauf sich diese Person sogleich auch bei ihr meldete. ???: „Hallo Serenity. Beunruhigt dich etwas? Du siehst so nachdenklich und betrübt aus.“ Und nach diesen Worten erschrak sich Serenity etwas, wobei sie sich wieder zum Bett des Gemachs umdrehte. Serenity: „Was zum !?! … Wer spricht da? Und vor allem … Woher kennst du meinen Namen? Und ja … Du hast Recht. Mich beunruhigt in der Tat etwas!“ Und kaum wollte Serenity mit ihrem Satz fortfahren, wusste die fremde Person sofort, worauf sie hinaus wollte, was sie Serenity auch spüren ließ. ???: „Es geht um Seto, eure Tochter Reena und den Prinzen des Pharaos, Yami Muto. Habe ich Recht?“ Serenity: „Exakt so ist es! Reena und Yami wurden von Bakura ins Reich der Schatten entführt und werden nun von ihm dort festgehalten!“ ???: „Ich hatte mir schon irgendwie gedacht, dass Bakura eines Tages versuchen würde, sich die beiden zu schnappen und euch damit zu erpressen! Aber da kann ich dir und auch Seto helfen, dass ihr die beiden möglichst schnell wieder zurückbekommt Serenity!“ Doch nach diesen Worten verstummte die Stimme der fremden Person bei Serenity wieder, woraufhin sie sich nun bei Seto meldete. ???: „Seto! Es ist lange her und du müsstest dich eigentlich noch an mich erinnern. Oder mein König?“ Und als Seto auf einmal diese Stimme vernahm, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, wer dieses Mädchen war. Seto: „Einen Augenblick! Bist du etwa? Aber das kann doch nicht sein! … Bist … bist du … Kisara?“ Und schließlich gab sich Kisara bei Seto zu erkennen, worauf sie leise schmunzelte. Kisara: „Das stimmt Seto. Ich bin Kisara. Und ich werde euch beide dabei unterstützen, Reena und Yami von hier zu befreien!“ Und kaum hatte Kisara vorher mit Serenity und jetzt mit Seto Kontakt aufgenommen, stand sie wenig später auch schon neben ihm und sah entschlossen zu Bakura. Kisara: „Du wirst mit deinem Plan nicht durchkommen Bakura! Wir werden Reena und Yami wieder von hier mitnehmen und du wirst uns auch nicht daran hindern!“ Bakura: „Ach wirklich? Für ein junges Mädchen bist du aber ganz schön selbstbewusst. Naja, das wird dir auch nicht helfen! Diabound! Greif dieses Mädchen mit deiner Spiralschockwelle an!“ Und wenig später startete Diabound auch seinen Angriff auf Kisara, welcher jedoch von Setos Weißen Drachen abgewehrt wurde, worauf Kisara lächelnd zu Seto blickte. Kisara: „Siehst du Seto? Wir drei haben doch eine sehr gemeinsame Bindung zueinander. Ich, du und der Weiße Drache beschützen uns quasi gegenseitig! Und außerdem schulde ich dir von damals noch etwas! Weißt du noch?“ Plötzlich erschien vor Setos geistigem Auge eine Vision aus der Vergangenheit, in der er Kisara vor ihren Entführern gerettet hatte, wobei er Kisara nun zustimmend entgegennickte. Seto: „Richtig! Ich erinnere mich! Vielen Dank dafür Kisara!“ Kisara: „Keine Ursache! Du hattest mir damals geholfen und jetzt helfe ich eben dir Seto! Und ich würde euch jederzeit wieder helfen, wenn es die Situation erfordern sollte!“ Und nachdem Kisara ihm mit diesen Worten sichtlich Hoffnung und Entschlossenheit gegeben hatte, lieferten sich der Weiße Drache und Bakuras Diabound einen ausgeglichenen Schlagabtausch. Wobei Kisara Seto auf einmal an der Hand nahm und mit ihm Richtung Reena und Yami lief. Kisara: „Das ist unsere Chance, Reena und Yami von hier zu befreien und mit ihnen von hier wieder zu verschwinden Seto!“ Seto: „Ganz genau Kisara! Dann zeigen wir Bakura mal, zu was die Familie Kaiba alles im Stande ist zu tun.“ Nach diesen Worten der beiden stürmten sie weiter auf die bewusstlose Reena und den ohnmächtigen Yami zu, als sich auf einmal Bakura mit Diabound ihnen in den Weg stellte und sie gerissen ansah. Bakura: „Soso. Ihr wollt also die beiden hier mitnehmen und von hier verschwinden. Ja? Da muss ich euch leider enttäuschen! Reena und Yami neben mir werden hier im Reich der Schatten bleiben! Und daran könnt selbst ihr beide nichts ändern.“ Kisara: „Nun … da bin ich aber ganz anderer Meinung Bakura! Denn schau mal, wo dein ach so mächtiger Diabound hin ist!“ Als sich Bakura nun fragend umsah, musste er feststellen, dass sein Diabound nicht mehr anwesend war, was ihn sichtlich etwas verwirrte. Bakura: „Wie konnte das passieren? Eben war doch mein Diabound noch hier bei uns! Wie hast du das angestellt … Kisara?“ Kisara: „Ganz einfach Bakura. Ich kontrolliere eben Mächte, von denen selbst du nichts weißt! Das ist alles!“ Doch schließlich ergriff Seto die Initiative, kam zu Reena und Yami vorgeschnellt und nahm die beiden zu sich, sodass er erneut zu Kisara blickte, welche sofort wusste, was zu tun war. Kisara: „HAHAHAHAHAHA !!! Tja Bakura. Sieht so aus, als ob du ausgespielt hättest! Jedenfalls gehören die beiden jetzt wieder uns!“ Und mit diesen Worten verschwanden Seto und Kisara mit Reena und Yami im Schlepptau wieder aus dem Reich der Schatten und machten sich auf dem Weg zurück zum Palast der Familie Kaiba. Kapitel 9: wieder vereint ------------------------- Nachdem Seto und die anderen wieder im Palast angekommen waren, wandte sich Kisara zu allen, um ihnen für ihr Vertrauen ihr gegenüber zu bedanken, welches sie erhalten hatte. Kisara: „Seto? Serenity? Ich danke euch vielmals dafür, dass ihr mir vertraut habt, als ich euch bei der Rettung des Prinzen Yami und eurer Tochter Reena geholfen hatte =)“ Serenity: „Da wir uns auf dich verlassen können, konnten wir dir auch bedingungslos vertrauen, als du nach all den Jahren wieder zu uns Kontakt aufgenommen und uns deine Hilfe angeboten hattest Kisara. Nicht wahr Seto?“ Seto: „Serenity hat Recht Kisara! Ohne dich hätten wir es höchstwahrscheinlich nicht geschafft, Reena und Yami aus den Fängen von Bakura zu befreien. Wir sind dir also zu großem Dank verpflichtet!“ Und nach diesen Worten ging Seto auf Kisara zu und nahm sie liebevoll in seine Arme, wobei er sofort ein vertrautes Gefühl in sich spürte, da er und Kisara im Geiste stark miteinander verbunden waren. Kisara: „Weißt du König Seto? … Ich hatte mich all die Jahre über gefragt, wie es dir und deinem Volk wohl gehen würde. Aber jetzt weiß ich, dass du wohlauf bist und vor allem, dass es deiner Frau und deiner Tochter gut geht.“ Kurz hielt Kisara inne, während sie weiter an Setos Seite stand, als ihr plötzlich etwas auffiel, während sie sich im Palast etwas umsah. Kisara: „Wisst ihr vielleicht, wo sich Reena momentan aufhält? Obwohl ich es mir fast schon denken kann. Hi hi =)“ Und bei diesem Gedanken musste Kisara nun unüberhörbar leise kichern, während sie weiter in die Richtung des Palasteingangs blickte. Serenity: „Ich glaube, da haben wir beide gerade den selben Gedanken. Stimmts Kisara?“ Kisara: „Ich glaube schon. Aber das liegt nun mal in der Natur der Frau, dass wir gleich schon wieder an so etwas denken. Oder?“ Serenity: „Ohja. Das stimmt allerdings Kisara. Hey Seto. Was bist du denn wieder so nachdenklich? Wir haben doch jetzt Reena wieder bei uns. Also weswegen dieser Blick?“ Und als Serenity das zu Seto gesagt hatte, beschlich ihn dennoch ein ungutes Gefühl. Denn obwohl die Gefahr durch Bakura erstmal gebannt war, schien er zu ahnen, dass dies nicht Bakuras letzter Versuch gewesen sein konnte, an Setos Macht heranzukommen. Seto: „Sagt mal … findet ihr nicht auch, dass es Bakura uns nicht zu einfach gemacht hat, als wir mit Reena und Yami wieder das Reich der Schatten verließen? Er hätte uns doch ganz einfach erneut mit seinem Diabound angreifen können, aber er hat es bewusst nicht getan, sondern uns ziehen lassen. Und genau das … bereitet mir Sorgen!“ Doch nun ging Kisara erneut auf Seto zu und sah ihm diesmal vertrauensvoll und zuversichtlich in die Augen, wobei sie nun versuchte, Seto die Zweifel, die er gegenüber Bakura hegte, zu nehmen. Kisara: „Mein König Seto … eure Zweifel sind sicher begründet. Doch es wird ihm nicht noch einmal gelingen, dass er uns Reena entreißen wird! Versprochen!“ Als Kisara Seto mit ihren Worten nun wieder die Zuversicht und Entschlossenheit zurückgab, wandte sie sich wieder von ihm ab und begab sich nach draußen vor die Palastmauern, wobei Serenity Kisaras Sichtweise sofort teilte Serenity: „Seto mein Schatz! Wir sollten nun alle glücklich darüber sein, dass zum einen wieder Frieden in unserem Königreich herrscht, und zum anderen wir unsere Tochter Reena unversehrt und glücklich wiederhaben!“ Seto: „Du hast ja Recht Serenity! Aber du kennst mich doch. Ein bisschen Grundpessimismus wird immer in mir weiterleben! Und das lässt sich auch nicht abstellen!“ Schließlich stellte sich Serenity direkt hinter Seto und legte ihren Kopf behutsam auf seine Schulter, wobei sie dabei auch leicht ihre Augen schloss. Serenity: „Ach Seto =) Das verlange ich auch gar nicht von dir. Du sollst einfach so bleiben, wie du bist. Denn so habe ich dich auch vor langer Zeit hier kennen gelernt und so liebe ich dich auch mein entschlossener König Seto “ Und kaum hatte Serenity diese Worte zu Seto ausgesprochen, drehte sie ihren Kopf leicht zu seinem, sodass sie ihm einen sanften, aber dennoch leidenschaftlichen Kuss gab, welchen beide erst nach einer guten Weile wieder lösten. Seto: „Nunja … auch wenn ich manchmal ein ganz schöner Sturkopf bin und meinen Willen durchsetzen will, seid ihr beiden die Einzigen, für die ich bis an mein Lebensende kämpfen werde Serenity mein Schatz “ Serenity: „Meinst … meinst du das wirklich so, wie du es eben zu mir gesagt hast Seto?“ Seto: „Aber natürlich Serenity! Ich meine alles immer so, wie ich es sage. Und das ist bei diesen Worten garantiert nicht anders.“ Serenity wurde nach diesen Worten von ihrem Seto sichtlich rot vor Verlegenheit, sodass sie ihn einfach an die Hand nahm und mit ihm auf direktem Weg ins Gemach ging, wobei ihr Herz dabei immer schneller schlug. Seto: „Aber Serenity mein Liebes … wo gehen wir denn jetzt hin? Du scheinst es ja auf einmal sichtlich eilig zu haben ;-)“ Serenity: „Ach tu doch nicht so, als ob du nicht wüsstest, wohin ich jetzt mit dir möchte Seto mein Liebster Du hättest eben vorhin nicht solche rührenden Worte mir entgegenbringen dürfen. Oder … war das auch genau deine Absicht? Mmmmhhhh?“ Dabei stieß Serenity nun regelrecht die gemeinsame Gemachtür auf, nahm Seto auf ihre Arme und warf ihn mit einem ordentlichen Satz aufs Bett, wobei sie ihm auf Anhieb hinein folgte. Seto: „Sag mal Schatz … Seit wann bist du denn so stark geworden, dass du mich auf deine Arme nehmen und werfen kannst? Macht das etwa unsere Macht der Liebe aus?“ Doch plötzlich legte Serenity einen Finger auf seine Lippen, nachdem sie die Gemachtür fest verschlossen hatte, sodass niemand von außen herein kommen konnte, wobei sie ein gerissenes Grinsen in ihrem Gesicht hatte. Serenity: „Sag jetzt am besten nichts … und lass dich einfach überraschen, was ich nun für dich geplant habe … mein mächtiger König Seto ;-)“ Dabei öffnete Serenity nun sanft sein Oberteil, während sie nun von sich aus weiter mit Seto küsste, wobei sie den Kuss mit ihm immer inniger werden ließ. Währenddessen befanden sich Reena und Yami wieder vor den Mauern des Palastes, wobei man ihnen deutlich ansah, dass sie glücklich darüber waren, miteinander Zeit verbringen zu können. Dabei lief Reena fröhlich kichernd vor Yami davon, als sie zu ihm hinter blickte. Reena: „Hey Yami Schatz Fang mich doch. Oder bist du noch erschöpft vom Reich der Schatten?“ Yami: „Natürlich werde ich dich fangen Reena. Schließlich bin ich hart im nehmen und der rechtmäßige Thronfolger des Pharaos! Ich darf also keine Schwäche zeigen ;-)“ Und kaum begann Yami seiner Reena hinterher zu sprinten, hatte er dieses Glänzen in den Augen, welches aussagte, dass er sie unbedingt kriegen und in seine Arme nehmen wollte. Dabei kam er Reena immer näher, sodass er schon auf gleicher Höhe mit ihr war, als er zu ihr rüber blickte. Yami: „Hehe. Sieht so aus, als hätte ich dich gleich erwischt. So wie jedes Mal zuvor Reena mein Schatz “ Reena: „Da wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher Yami. Du scheinst wohl zu vergessen, dass ich mich in der Zeit, wo wir beide im Reich der Schatten waren, spürbar ausruhen und Kraft tanken konnte. Oder?“ Yami: „Keinesfalls habe ich das vergessen Reena. Aber auch ich konnte mich wieder zu ganzer Kraft erholen. Also steht es in der Hinsicht Unentschieden mein Schatz ;-)“ Schließlich hatte Yami seine Reena eingeholt und in seine Arme genommen, wobei er spielerisch in ihre strahlenden Augen blickte, die förmlich vor Leidenschaft Yami gegenüber brannten. Reena: „Du weißt ja, dass du mich mit solchen Aktionen sichtlich verrückt nach dir machst mein Yami Schatz “ Yami: „Aber natürlich weiß ich das =) Und weil ich auch genau weiß, wie ich dich glücklich machen kann, werde ich dies auch zu meinem Vorteil nutzen Reena ;-)“ Und nach diesen Worten drehte er seine Reena zu sich, sodass sich beide genau und tief in die Augen sahen, er streichelte ihr gefühlvoll über die Wangen und gab ihr einen sanften Kuss, welchen Reena natürlich ohne zu zögern erwiderte, worauf sie leise in den Kuss hineinflüsterte. Reena: „Das stimmt. Du weißt in der Tat, wie du mich ergeben und willig dir gegenüber machen kannst. Aber das war schon immer eine große Stärke von dir mein Schatz “ Yami: „Das ist wohl wahr. Aber jetzt sollten wir erstmal unsere gemeinsame Zeit genießen und ausgiebig auskosten Reena mein Engel “ Nun wurde der Kuss zwischen Yami und Reena immer inniger, sodass sie sich ganz plötzlich in den warmen weichen Sand Ägyptens fallen ließen und dabei miteinander kuschelten, wobei sie den Kuss weiter angeregt anhielten. Reena: „Ich kann mir definitiv mein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen Yami Du hast wahrlich alles bei mir auf den Kopf gestellt und das natürlich im positiven Sinne. Aber du hast mich auch zu einem entschlosseneren und durchsetzungswilligeren Menschen gemacht, als ich es vorher schon war. Und dafür danke ich dir mein schatz “ Yami: „Das habe ich doch gerne für dich getan. Immerhin bin ich ein sehr hilfsbereiter Mensch, welcher auch keine Gefahr scheut, wenn es darum geht, seine große Liebe zu beschützen und dafür zu sorgen, dass es ihr immer gut und dass sie wohlauf ist Reena “ Und als Yami diesen Satz zu Reena ausgesprochen hatte, blickten beide hoch in den Himmel, wobei sie ihre Hände liebevoll ineinander verschlungen hatten und nicht mehr losließen. Kapitel 10: finstere Vergangenheit ---------------------------------- Zwischenzeitlich waren nach der Rettung von Reena und Yami durch Kisara und Seto einige Tage vergangen und Seto hielt sich gerade vor dem Eingang des Palastes auf, wobei man ihm auch ansah, dass er etwas in Gedanken versunken war. Seto: „Hmmm … Ich bin wirklich froh darüber, dass zum Einen meine Tochter Reena wohlbehalten wieder hier bei uns ist … und zum Anderen, dass zurzeit wieder Frieden im Königreich herrscht.“ Doch was Seto nicht ahnen konnte, war, dass sich Kisara ebenfalls in seiner Nähe befand und ihn ein wenig beobachtete. Kisara: „Das ist eben der Charakter von Seto. Er strebt zwar immer nach dem Besten für sich und seine Angehörigen, jedoch lässt er auch niemals die drohende Gefahr aus den Augen. Und diese Einstellung hat ihn letztendlich zu dem gemacht, der er heute ist. Nämlich dem Anführer dieses Königreichs =)“ Nun ging Kisara vorsichtig und mit Bedacht auf Seto zu, da sie wusste, dass man ihn nicht stören sollte, wenn er sich gerade in seiner Überlegungsphase befand. Seto: „Hey Kisara =) Du brauchst dich doch wegen mir nicht so heranschleichen, nur weil ich gerade über etwas nachdenke =)“ Dabei begann Seto doch leicht zu schmunzeln, während er das zu Kisara sagte, wobei man doch eher die kühlere Art von ihm gewohnt war. Kisara: „Also hast du wohl die ganze Zeit gewusst, dass ich in deiner Nähe war? Ok … bei dir überrascht mich das nicht sonderlich, denn ich weiß ja, dass du dafür einen siebten Sinn hast. Stimmt’s Seto?“ Seto: „Damit hast du vollkommen Recht. Obwohl man es auch darauf zurückführen könnte, dass wir uns schon eine ganze Zeit lang kennen Kisara =)“ Und nach diesen Worten von Seto entfernte er sich etwas vom Palast, wobei er anschließend zu Kisara nach hinten blickte. Doch Kisara nutzte die Gelegenheit, um ihm etwas vorzuschlagen, worauf Seto sicherlich eingehen würde. Kisara: „Sag mal Seto … was hältst du davon, wenn wir beide einen kleinen Spaziergang durch das Königreich unternehmen? Denn schließlich könnten wir somit auch die Zeit wieder nachholen, in der wir uns nicht gesehen haben oder sehen konnten. Was sagst du dazu?“ Daraufhin blieb Seto interessiert stehen, sodass sich Kisara ihm weiter nähern konnte. Dabei war nicht zu übersehen, dass ihn diese Idee definitiv reizte. Seto: „Wenn ich es mir so recht überlege, dann ist das keine so schlechte Idee. Denn so beweisen wir einerseits Volksnähe, … und andererseits ist das auch eine gute Gelegenheit zu sehen, ob und was sich mittlerweile in der Stadt so alles getan und verändert hat Kisara =)“ Und mit diesen Worten stand nun Kisara genau neben Seto, blickte ihm in die Augen und ging mit ihm frohen Mutes in Richtung Stadt, wobei sie auch glücklich darüber war, ihn für ihre Idee begeistern zu können. Kisara: „Ich frage mich gerade, ob wir bei der Gelegenheit nicht auch einen Abstecher zu den alten Schreinen und Ruinen machen sollten. Denn schließlich beinhalten diese Orte auch sehr viel Geschichte und Wissenswertes in sich, wie du sicher weißt Seto!“ Während die beiden sich nun auf den Weg machten, um die Stadt zu erkunden, sah sich Seto sehr aufmerksam um, um genau feststellen zu können, ob etwas Verdächtiges um sich und Kisara herum passierte. Doch glücklicherweise ging alles seinen gewohnten Gang und bei den Bewohnern herrschte reges Treiben. Seto: „Es freut mich zu sehen, dass unser Volk wohlauf und bei Kräften ist. Denn es ist ja unter Anderem meine Pflicht, dafür zu sorgen, dass es unseren Bewohnern gut geht. Nicht wahr Kisara?“ Kisara: „Das stimmt. Aber du solltest wiederum auch nicht alles so verbissen sehen und nicht immer nur an die Arbeit, sondern auch an das Vergnügen denken Seto =)“ Nach diesen Worten von ihr kam sie auf Seto zu, lächelte ihm entgegen und kniff ihm einmal kurz in die Wange, ehe sie dann begann, vergnügt und leise zu kichern. Seto: „Hey Kisara! Was sollte das denn jetzt eben? Obwohl … was du kannst, dass kann ich genauso gut! Also hier geblieben!“ Doch Kisara ahnte bereits, was Seto mit ihr vorhatte, sodass sie nun lachend und verschmitzt grinsend vor ihm davonlief und zu ihm zurück blickte. Kisara: „Nun … wenn du glaubst, mich kriegen zu können, dann versuch es doch! Aber ich werde es dir sicher nicht einfach machen! Aber diesen Satz kennst du sicherlich bereits. Oder? Hehehehe“ Aber Kisaras Worte spornten Seto noch mehr dazu an, sie einzuholen und ihr auch einen Wangenkneifer zu verpassen. Doch Kisara wusste, wie sie Seto überlisten konnte, sodass er sie nicht erwischen konnte. Sie teleportierte sich kurzerhand in den Schrein der Schattenmonster, da man nicht glauben würde, dass sich Kisara ausgerechnet dort aufhielt. Seto: „Ach so ist das Kisara. Du möchtest also Verstecken mit mir spielen … ja? Na dieses Spiel spiele ich gerne mit!“ Doch nicht Kisara hatte sich absichtlich vor Seto dort versteckt, sondern Bakura war zufällig in Kisaras Nähe und hatte sie sich kurzerhand geschnappt und in den Schattenschrein entführt. Bakura: „Das war ja einfacher, als ich mir gedacht hatte! Und nun … wirst DU mir dabei helfen, dass Seto sich seiner wahren Bestimmung bewusst wird Kisara! HAHAHAHAHAHAHAHA!!!!“ Kisara: „Oh nein! Niemals werde ich dir gehorchen! Denn wie du weißt, bin ich niemandem untergeben!“ Bakura: „Ach wirklich? Na das werden wir ja noch sehen, wie untergeben du mir noch sein wirst!“ Und nach diesen Worten holte Bakura seinen Milleniumsring hervor, richtete ihn auf Kisara und ehe sie sich versah, war Kisara nun in einer großen Steintafel versiegelt. Bakura: „Na Kisara? Wie fühlt sich das an, mir hilflos ausgesetzt zu sein? Wie dem auch sei! Ich werde noch eine kleine Vorsichtsmaßnahme treffen, damit du auch garantiert nicht von hier fliehen kannst! HAHAHAHAHA!!!!“ Schließlich rief Bakura wieder seinen Diabound auf, welcher sich vor Kisaras Steintafel stellte und diese nun bewachte. Während Seto weiter fieberhaft nach Kisara suchte, blieb er wenig später vor einem ganz bestimmten Schrein stehen, da er genau spüren konnte, dass sich in diesem Schrein Kisara aufhalten müsste. Seto: „So Kisara! Dein Versteckspiel ist nun vorbei. Dann werde ich mal reingehen und dich da raus holen!“ Als Seto nun den Schattenschrein betrat und nach Kisara suchte, konnte er ebenfalls spüren, dass noch jemand hier sein müsste. Und diesen Jemand kennt er definitiv zu gut. Seto: „Bakura! Du elender Feigling! Wenn du schon weißt, dass ich hier bin, um Kisara von hier wieder zurückzuholen, dann ist es sicher auch kein Problem, wenn du dich mir zeigst!“ Bakura: „HAHAHAHAHA!!! Alle Achtung Seto! Dass du dich überhaupt in diesen Schattenschrein traust, ist an sich schon eine Überraschung! Und du hast Recht. Auch Kisara ist hier. Wenn du gestattest, bringe ich dich gerne zu ihr! HAHAHAHAHA!!!“ Dabei hatte Bakura dieses verräterische Grinsen im Gesicht, während er weiterhin zu Seto blickte, sich aber dann von ihm abwandte und in Richtung der Steintafel ging, in der Kisara versiegelt war. Seto: „Nur damit du es weißt Bakura! Ich werde Kisara aus deinen Fängen befreien! Das versichere ich dir! Bakura: „Wenn du dir da so sicher bist Seto?“ Und nach diesen Worten waren Bakura und Seto in der Halle angekommen, wo Kisara untergebracht war. Und welcher Anblick sich Seto bot, ließ in ihm wieder die Wut und den Zorn aufsteigen. Seto: „Was hast du Kisara angetan Bakura? Das hat sie nicht verdient!“ Bakura: „Ach nein? Aber DU hast das sehr wohl verdient Seto, damit du auch einmal denselben Schmerz erleiden musst, welchen ich vor langer Zeit durchmachen musste! Seto: „Dann lass gefälligst Kisara aus dem Spiel! Sie hat dir nichts getan! Das ist nur eine Sache zwischen dir und mir! Und das du unschuldige Personen damit reinziehst, beweist nur, wie hinterhältig und falsch du handelst Bakura!“ Bakura: „Hinterhältig? Falsch? Oh nein! Ich handle definitiv nicht hinterhältig und falsch. Und das werde ich dir auch bald beweisen Seto!“ Denn mit diesen Worten rief Bakura seinen Diabound zu sich, um mit ihm Seto anzugreifen. Doch Seto wusste sich zu helfen und rief ebenfalls seinen Weißen Drachen einerseits zur Verteidigung gegen Diabound und andererseits auch zum Angriff gegen Bakura auf. Seto: „Somit wären wir wieder in der selben Ausgangslage, würde ich sagen. Oder Bakura?“ Bakura: „Wenn du dich da mal nicht irrst Seto! Denn immerhin kontrolliert meine Bestie die Dunkelheit und wird dadurch immer mächtiger, während dein Weißer hier eindeutig im Nachteil und meinem Diabound unterlegen ist! Diabound! Vernichte den Weißen Drachen und schwäche damit Setos Macht!“ Und kaum hatte Bakura Diabound den Angriffsbefehl erteilt, wurde der Weiße Drache auch direkt von der Spiralschockwelle Diabounds getroffen, sodass dieser kraftlos zu Boden ging und sich auflöste. Bakura: „Nachdem nun dein Weißer Geschichte ist, kommen wir nun zu dir … Seto! Dann werde ich dir mal vor Augen führen, was damals wirklich geschah! Und nach diesen Worten sah Seto nun vor seinem geistigen Auge, wie seine Heimatstadt von Bakuras Gefolgsleuten eiskalt niedergebrannt wurde, sodass Setos dunkle Seite in ihm immer stärker wurde und fast schon die Oberhand gewann. Bakura: „Auf welcher Seite bist du nun Seto? Auf der Seite des Lichts … oder doch auf der Seite der Schatten? HAHAHAHAHAHA!!!“ Seto sah daraufhin sichtlich machthungrig zu Bakura, wobei seine Augen nun gelblich leuchteten. Seto: „Was glaubt ihr denn? Natürlich stehe ich auf der mächtigen Seite der Schatten Bakura! Mmmhhhh HAHAHAHAHAHA!!!“ Kapitel 11: familiärer Zusammenhalt ----------------------------------- Nach diesem Treueschwur von Seto gegenüber Bakura ging der König der Diebe zufrieden wieder zu seiner Bestie Diabound und zur Steintafel zurück, in welcher Kisara weiterhin versiegelt war, wobei er auch sichtlich hinterlistig zu ihm blickte. Bakura: „Nun dürfte es für euch kein Problem darstellen, dem Prinzen des Pharao eine entsprechende Lektion zu erteilen. Oder sehe ich das falsch? Mmmmmhhhh?“ Seto: „Natürlich liegt ihr damit richtig Bakura! Ich werde mich gleich zu Yami begeben, ihm seine Macht entreißen und ihn schlussendlich ins Reich der Schatten verbannen, wo er auch hingehört! Ihr könnt euch auf mich verlassen! Hahahahahahahaha!“ Und nach diesen Worten rief Seto seinen Weißen Drachen, stieg auf ihm auf und flog mit diesem auf direktem Wege zu seinem eigenen Palast, da er dort deutlich die Präsenz des Prinzen ausfindig machen konnte. Bakura: „Nun … Ich kann für euch nur hoffen, dass ihr auch Wort haltet. Denn solltet ihr dies nicht tun, wird euch das teuer zu stehen bekommen! Das versichere ich euch … König Seto! Hahahahahahahahaha!“ Währenddessen war mittlerweile die Nacht über das Königreich hereingebrochen und man vernahm in der Stadt keinen einzigen Ton, da alle Bewohner friedlich schliefen. Doch der König selbst hatte ganz und gar nicht friedliche Absichten, was das Wohl des Prinzen betrifft. Seto: „Du konntest mir zwar bei unserem letzten Aufeinandertreffen noch entkommen, aber dieses Mal werde ich es dir garantiert nicht mehr so leicht machen!“ Dabei hatte nun Seto selbst dieses teuflische Lächeln im Gesicht, welches ausdrückte, dass ihm jedes Mittel recht war, um den Prinzen ein für alle Mal zu beseitigen, damit niemand mehr seiner Macht gefährlich werden könnte. Seto: „Du wirst schon noch merken, was du davon hast, dass du meiner Königstochter Reena über den Weg gelaufen bist … Yami!“ Und je länger er vom Prinzen des Pharaos redete, desto machtgieriger wurde auch sein Blick und seine Augen begannen allmählich helltürkis zu glänzen, wobei dies auch bei seinem Weißen Drachen geschah und dieser nun einen kräftigen Kampfruf ausstieß, welcher selbst in die entferntesten Winkel der Stadt drang. Dabei war nun auch Yami in seinem Gemach aufgewacht, da er zwischenzeitlich nur unruhig schlafen konnte, sodass er sich im Bett aufrichtete und sofort zum Fenster blickte, durch das der Mond seinen Schein durchdringen ließ. Yami: „Was war das nur für ein seltsamer Traum, den ich gerade hatte? War das nur eine Vorahnung … oder doch nur ein Streich, den mir mein Unterbewusstsein gespielt hatte? Eines ist jedoch sicher! Ich sollte … Nein! Ich muss herausfinden, was es damit auf sich hat! Auch wenn das bedeutet, dass ich dabei diesen Palast erneut verlassen und eigene Wege gehen muss!“ Und nach diesen Worten stand Yami aus seinem Bett auf, zog sich seine alltägliche Kleidung an und verließ, ohne zu sehr Aufmerksamkeit zu erregen und die anderen dadurch nicht aufzuwecken, den Palast und ging zu seinem Pferd, welches er aufsattelte, es bestieg und losritt. Zwischenzeitlich hatte Seto mit seinem Weißen Drachen nun zum Landeanflug angesetzt, einen geeigneten Platz zum Landen ausgemacht und setzte dies sogleich auch in die Tat um, wobei er daraufhin seinen Weißen wieder zurückrief und sich weiter zu Fuß auf die Suche nach dem Prinzen begab. Seto: „Es wird dir nichts nützen, wenn du dich in der Stadt vor mir versteckst! Denn ich werde dich so oder so doch aufspüren. Und dann hat endgültig dein letztes Stündlein geschlagen Yami! Hahahahahahahaha!“ Doch Yami war bereits auf die Begegnung mit Seto vorbereitet, da auch er bereits spürte, dass sein Rivale sich schon in seiner Nähe befinden musste, und wenn dem nicht so sein sollte, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis sich die beiden wieder gegenüber stehen würden. Yami: „Ich glaube, es liegt wohl an unserer gemeinsamen Vergangenheit, dass wir schon von Grund auf erbitterte Rivalen waren … und auch immer noch sind. Doch ich gebe weiterhin die Hoffnung nicht auf, dass König Seto irgendwann entweder selbst, was ich zwar nicht so recht vermute, oder doch durch seine Frau und seine Tochter Reena, welche immer einen Platz in meinem Herzen behalten wird, vernünftig wird!“ Während die Zeit weiter verging, konnte Seto bereits schon den Prinzen Yami von weitem erkennen, sodass er nun mit einem immer schneller werdenden Schritt weiter auf ihn zuging, bis sich schließlich die beiden gegenüber standen. Seto: „Sieh an, sieh an … wenn das mal nicht der Prinz Yami ist! So sehen wir uns also wieder. Nicht wahr?“ Dabei konnte Yami deutlich spüren, dass Seto unter dem Einfluss von Bakura stehen musste, da sich seine Aura vollkommen verändert hatte, wobei Yami sich sofort einen Schritt von ihm entfernte, doch weiterhin kampfbereit blieb, da er jederzeit mit einem Angriff von Seto und seinem Weißen Drachen rechnen musste. Yami: „Sag schon Seto! Was hat dich dazu bewogen, dass du deine Familie verraten hast und auf Bakuras Seite gewechselt bist?“ Doch nach Yamis Worten begann Seto einfach nur verachtend und laut loszulachen, wobei er seinen Milleniumsstab Yami entgegen hielt. Seto: „Nun … normalerweise weise ich niemanden in meinen Plan ein, der nicht aus der Familie Kaiba stammt, doch … bei dir Yami … mache ich heute eine Ausnahme!“ Als Yami jedoch diese Worte von Seto vernahm, beschlich ihn ein komisches Gefühl, sodass er deutliche Skepsis ihm gegenüber zeigte. Yami: „Korrigiere mich, wenn ich falsch legen sollte. Aber bei deinem Vorhaben hat doch garantiert Bakura wieder seine Finger im Spiel! Hab ich Recht? Doch selbst du solltest so clever sein und dich nicht auf ihn einlassen! Denn er benutzt dich letzten Endes nur für seine eigenen finsteren Pläne!“ Seto: „Hahahahahahaha! … Wieso überraschen mich diese naiven Worte von dir bloß nicht Yami? Ganz einfach! Weil deine Familie niemals an die Macht gelangen wird, die MEINE Familie bald erreichen wird! Und dann wirst du mein Untertan sein … und mir dienen!“ Yami: „Oh nein! Das werde ich definitiv zu verhindern wissen! Niemals wird sich die Familie Muto der Familie Kaiba ergeben! Auch wenn das bedeutet, dass wir weiterhin gegen euch Widerstand leisten müssen!“ Und keine Sekunden später rief Yami auch schon seinen Schwarzen Magier, welcher sich vor ihn stellte und Seto entschlossen in die Augen blickte. Seto: „Ach … der Schwarze Magier! … Hast du es denn immer noch nicht realisiert, dass ich dein Monster beim letzten Mal bereits vernichtend geschlagen habe? Oder soll ich ihn ein zweites Mal ins Reich der Schatten schicken?“ Yami: „Wir werden ja sehen, welches unserer Monster siegreich aus dieser Schlacht hervorgehen wird … Seto!“ Und kaum hatte Yami seinen Satz fertig ausgesprochen, rief Seto sogleich auch seinen Weißen Drachen auf, welcher sich auch wenig später erhaben in die Lüfte erhob und angriffslustig auf den Schwarzen Magier herab blickte. Seto: „Wie ich das sehe, bin ich dir dieses Mal bedeutend überlegen, was du auch gleich am eigenen Leibe spüren wirst!“ Yami: „Das sehe ich allerdings anders! Denn mein Wesen ist ein Schattenmagier und hier klar im Vorteil! Schwarzer Magier? Feuere deine Schwarze Magie-Attacke auf den Weißen Drachen! Los!“ Und wie ihm befohlen, attackierte der Schwarze Magier sofort den Weißen Drachen, worauf dieser diesem Angriff jedoch ausweichen konnte und mit seiner Lichtblitzattacke den Magier direkt traf und daraufhin leicht in die Knie ging. Seto: „Wie ich es mir gedacht habe! Dein Magier wird … genauso wie letztes Mal … verlieren und von mir ins Reich der Schatten geschickt werden, wohin ich dich ebenfalls verbannen werde! Und wenn dies geschehen ist, dann stellst du keine Gefahr mehr für uns dar! Hahahahahaha!“ Doch was Yami nicht ahnen konnte, war, dass Seto unerwartete Hilfe von Bakura bekam, sodass die Angriffsstärke des Weißen Drachen schier ins Unermessliche stieg, was natürlich auch Yami nicht verborgen blieb. Seto: „Wie sagt man doch so schön? Je mehr Macht man besitzt, umso mehr Zerstörung kann man auch ausrichten! Und nun … mein Weißer … beseitige den Schwarzen Magier und schicke den Prinzen Yami ohne Rückkehr ins Reich der Schatten!“ Und gerade in dem Augenblick, als der Weiße Drache durch Setos Befehl zum vernichtenden Angriff ausholen wollte, stürmte plötzlich, wie aus heiterem Himmel Reena zu den beiden, um einerseits ihren Yami zu beschützen, aber andererseits auch ihren Vater Seto wieder zur Vernunft zu bringen, da dieser durch den spürbaren Einfluss von Bakura sichtlich seine Selbstbeherrschung verloren hatte. Reena: „Vater! Nein! … Bitte … stoppe deinen Angriff auf der Stelle! Du stehst unter der Kontrolle von Bakura! Merkst du das denn nicht?“ Doch als sich Reena vor ihren Vater gestellt hatte, um dessen Angriff zu unterbinden, war Seto förmlich in einem Zwiespalt gefangen. Denn zwar wollte er seinen Angriff auf Yami nicht unterbrechen, da er weiterhin von Bakura kontrolliert wurde, doch durchdrang Reenas Bitte seine Gedanken nun so stark, dass der Weiße Drache schließlich verschwand, Seto vor seiner Tochter auf die Knie ging und fassungslos hinunter auf seine Hände blickte. Reena: „Ich bin froh, dass du deinen Angriff auf Yami doch nicht ausgeführt hast! Denn schlussendlich hast du damit dein Gesicht und das unseres Königreichs bewahrt … Vater!“ Seto, immer noch starr im Unklaren darüber, ob er nun das Richtige getan hatte oder nicht, kam erst wieder zur Besinnung, als sich seine Tochter Reena ihm um den Hals warf und dabei Tränen der Erleichterung in den Augen hatte. Reena: „Seto … mein Recht schaffender Vater! Bitte lass uns wieder nach Hause gehen. Ja? Tut mir Leid Yami mein Liebster, aber ehe sich mein Vater nicht wieder vollständig beruhigt hat und Herr seiner Sinne geworden ist, ist es wohl besser, dass ihr beide euch vorerst nicht mehr unter die Augen tretet!“ Kapitel 12: Freund … oder Feind? -------------------------------- Nach den Vorkommnissen zwischen dem Prinzen Yami und König Seto war nun eine ganze Woche vergangen. Reena saß in ihrem Gemach und dachte angestrengt darüber nach, wie sie ihrem Vater einen Denkzettel verpassen könnte. Und schließlich huschte ihr ein leicht gerissenes Grinsen über die Lippen, wobei sie insgeheim auch anfing, zu lachen. Reena: „Hmmm … sobald ich das bei dir getan habe, was mir gerade im Kopf herumschwirrt, wirst du nicht mehr so leichtsinnig mit deiner Stellung als König umgehen. Das versichere ich dir … Vater!“ Währenddessen befand sich Seto wieder in seinem Thronsaal auf seinem Thron, wobei ihm irgendwie ein eigenartiges Gefühl beschlich, was seine Tochter anging. Seto: „Auch wenn Reena es vielleicht so sieht, dass meine Handlungen teilweise nicht richtig sind, will ich im Endeffekt nur das Beste für sie und unsere Familie!“ Serenity: „Du machst dir wieder Sorgen um unsere Tochter Reena. Hab ich Recht Seto? Sie hat in gewisser Weise eben ihren eigenen Kopf! Und dem sollten und dürfen wir uns auch nicht in den Weg stellen. Das weißt du ganz genau mein Schatz!“ Seto: „Das stimmt schon. Nur …“ Serenity: „Nur … was? Das du wieder nur deine eigenen Ziele verfolgst und uns dabei völlig außer Acht lässt? Wach endlich auf Seto! Es gibt hier noch viel mehr, als NUR DEINE Macht! Und wenn du das andere nicht verlieren willst, dann solltest du mal darüber nachdenken, was du mit deinen Taten anrichten könntest!“ Und nach diesen Worten entfernte sich Serenity wieder leicht abweisend von ihrem Seto, sodass er nun leichte Gewissensbisse bekam, sich das aber nicht eingestehen wollte. Seto: „Hmmm … vielleicht ist ja an den Worten von Serenity doch etwas dran und ich nutze meine Macht nur für meine eigenen Ziele aus!“ Doch was Seto nicht ahnen konnte, während er sich weiterhin im Thronsaal aufhielt, war, dass Reena längst auf dem Weg zu ihrem Vater war, um ihren Plan, welchen sie ausgeheckt hatte, auch durchzuführen. Reena: „So Vater … Nun wird es nicht mehr lange dauern … und du bekommst, was du verdienst! Hahahahahaha!“ Und wenige Augenblicke später betrat Reena auch schon den Thronsaal, in welchem sie auf Seto zuging und ihm dabei vorsichtig zulächelte. Seto: „Reena meine Tochter. Es freut mich, dass du bei mir bist =) Kann ich dir bei irgendeiner Angelegenheit behilflich sein?“ Reena: „Nun … das könntest du in der Tat! Aber … lass mich einfach nur machen! Ich weiß schon, was ich tue =)“ Seto: „Aber … was meinst du denn damit? Irgendwie sprichst du grad in Rätseln Reena!“ Reena: „Das spielt jetzt keine Rolle Seto! Und jetzt … bringe ich dich erst einmal zum Schweigen!“ Dabei nutzte Reena nun die Macht ihres Weißen Drachen, sodass Seto kein Wort mehr herausbringen konnte und er seiner Tochter nichts mehr entgegensetzen konnte. Reena: „Nachdem das erledigt ist … komme ich somit zu meinem eigentlichen Plan … Seto Kaiba!“ Dabei erhob sich Reena vor Setos Augen in die Lüfte, sah ihm weiterhin ernst in die Augen, schloss daraufhin konzentriert die Augen, sodass ihr ganzer Körper begann, helltürkis zu leuchten und sie ihm somit die Macht des Weißen Drachen entzog. Das hinterlistige war daran jedoch nicht der Verlust des Weißen Drachen bei Seto selbst, sondern, dass er es nicht sofort merkte, da sich dies bei ihm erst nach einer Weile bemerkbar machen sollte. Kurze Zeit später konnte Seto durch Reena wieder zu ihr sprechen, worauf er sie sofort leicht verwirrt ansah, da er nichts verdächtiges bemerkte. Seto: „Ist hier gerade zwischen uns etwas geschehen Reena meine Tochter? Denn mir kommt es so vor, als wäre alles noch wie vor einigen Augenblicken!“ Reena: „Ach … denkst du so darüber. Ja? Dann lasse ich dich mal in diesem Glauben! Du wirst schon noch merken, was sich verändern wird! Das versichere ich dir!“ Und kaum hatte Reena diese Worte zu ihrem Vater Seto ausgesprochen, war sie auch schon nicht mehr zu sehen, sodass sich Seto nach diesem etwas seltsamen Gespräch hinaus zum Speisesaal begab und sich dort eine kleine Stärkung genehmigte. Zwischenzeitlich befand sich Prinz Yami wieder in der Stadt vor den Mauern des Palastes, wobei ihm eine Sache seit den letzten Tagen keine Ruhe mehr ließ. Nämlich das Befinden von Kisara, einer engen Bekannten des Königs Seto. Yami: „Es ist höchst eigenartig, dass ich Kisaras Aura nicht mehr wahrnehmen kann. Etwas Schlimmes muss ihr zugestoßen sein! Und ich werde auch herausfinden, was mit ihr passiert ist!“ Dabei machte sich Yami nun auf dem Weg zum Schattenschrein, in welchem Kisara weiterhin durch Bakura versiegelt war. Doch je näher Yami dem Schrein kam, desto stärker war die dunkle Energie, welche von diesem Ort ausging. Yami: „Kisara … wenn du mich hören und wahrnehmen kannst … dann gebe mir bitte ein Zeichen, dass du noch unter uns weilst!“ Doch auch dieser Versuch von Yami sollte fehlschlagen, sodass ihm keine Alternative mehr übrig blieb, als sich auf eigene Faust im Schrein auf die Suche nach Kisara zu begeben … und … er sollte, zu seinem großen Erstaunen, auch fündig werden. Yami: „Kisara? Hey … Kisara! Kannst du mich hören? So antworte mir bitte!“ Yami bekam auch nach dieser Frage keine verwertbare Antwort. Doch als er den Schattenschrein betreten hatte und in diesem mit Hochdruck nach Kisara suchte, bekam der Prinz eine Antwort. Doch diese ließ selbst ihm den Schreck in die Glieder fahren, da er sich so einen Anblick gut und gerne ersparen wollte. Yami: „Du … Kisara … versiegelt in einer Steintafel? Hmmmm … das war garantiert Bakura! Aber keine Sorge! Zum einen werde ich dich aus deiner Versiegelung mit meinem Milleniumspuzzle befreien … und zum anderen werde ich dafür sorgen, dass Bakura für diese Tat seine gerechte Strafe erhalten wird!“ Schließlich konzentrierte sich Yami nun voll und ganz auf Kisara und die Steintafel, sodass sein Puzzle begann, intensiv zu leuchten. Und wenige Augenblicke später zerbrach die Steintafel in tausend Stücke und Kisara fiel ihm regelrecht erschöpft und nur noch mit einem Minimum an Kraft in ihrem Körper in die Arme. Kisara: „Ya … Yami … Zum Glück hast du mich aus der Versiegelung befreit =) Aber ein Problem haben wir nach wie vor noch. Nämlich den König der Diebe! Er muss aufgehalten werden! Um jeden Preis!“ Dabei versorgte Yami die geschwächte Kisara mit neuer frischer Energie, sodass sie auf einmal frisch gestärkt von seinen Armen sprang und ihm verschmitzt zulächelte. Yami: „Es freut mich, dass es dir wieder besser geht … und vor allem, dass du wieder frei bist Kisara =)“ Kisara: „Ohne deine Hilfe hätte ich aber nicht aus der Versiegelung fliehen können. Ich bin dir also zu großem Dank verpflichtet Prinz Yami =)“ Und kaum hatte sich Kisara bei Yami für ihre Rettung bedankt, lief sie auch sofort wie der Wirbelwind vor ihm davon, wobei sie sich aber spielerisch zu Yami umsah. Kisara: „Hahahaha =) Fang mich doch … Prinz Yami =) oder jagst du nur der Prinzessin Reena hinterher?“ Yami: „Was soll denn jetzt die Frage Kisara? Du weißt doch, dass ich meine Freunde genauso sehr schätze und respektiere, wie meine große Liebe Reena =) Also … bildest du auch keine Ausnahme =)“ Und nach diesen Worten sprintete Yami Kisara hinterher, wobei auch deutlich erkennbar war, dass Kisara einiges an Tempo und Ausdauer zugelegt hatte, sodass es Yami nun sichtlich schwer fiel, mit Kisara Schritt zu halten. Kisara: „Kommt es nur mir so vor, oder habe ich im Gegensatz zu dir an Kondition und Tempo zugelegt Yami? Ich glaube schon, dass es so ist. Oder?“ Yami: „Wir werden ja sehen, ob du mir wirklich entwischen kannst … oder ob deine Kondition einbrechen wird und ich dich letzen Endes doch einhole Kisara =)“ Dabei waren nun einige Augenblicke vergangen und Yami befand sich nun genau neben Kisara, sodass er sich nun vor sie stellte und Kisara in die Arme nahm, wobei er ihr spielerisch in die Augen blickte und dabei auch kurz zum fernen Horizont sah. Yami: „Ich sag mal so Kisara =) … Du darfst niemals einen Prinzen des Pharao unterschätzen! Egal … bei was auch immer du ihn herausforderst =)“ Kisara: „Wenn man es natürlich aus der Sichtweise betrachtet, hast du natürlich vollkommen Recht Yami =)“ Mittlerweile war Seto mit seiner Nahrungsaufnahme fertig und wollte sich gerade vor die Mauern des Palastes begeben, als er sich plötzlich so eigenartig und seltsam fühlte. Es war fast so, als würde ihm etwas Wichtiges fehlen … Seto: „Wer hat es gewagt, MIR … die Macht des Weißen Drachen zu entreißen?“ Dabei sprach Reena gedanklich zu ihrem Vater Seto, wobei man ihr auch anmerkte, dass sie sichtlich Spaß daran hatte, ihm so eins auszuwischen. Reena: „Nun … das kann ich dir kurz und bündig beantworten Vater =) Ich war das! Damit will ich dir auch mal eindrucksvoll aufzeigen, wie abhängig doch deine Macht vom Weißen Drachen ist. Nicht wahr? Hehehehehe =)“ Und ehe Seto seiner Tochter darauf eine Antwort geben konnte, brach diese abrupt den Kontakt zu ihm ab, sodass er mit dieser ihm neuen Situation erst einmal zurechtkommen und diese Tatsache realisieren musste. Doch zu allem Überfluss meldete sich eine weitere Person gedanklich bei Seto, sodass dieser merklich verwirrt darüber war, wer nun mit ihm sprechen wollte. ???: „Du bist also König Seto … aus der Kaiba-Familie … nicht wahr? Welch eine Ehre, dass ich mich mit dir auch mal unterhalten kann ;-)“ Seto: „Ganz langsam! Einen Schritt vor den Anderen setzen! Erstens möchte ich wissen, wer du überhaupt bist … und zweitens … welcher Grund vorliegt, weshalb du aus heiterem Himmel mit mir Kontakt aufgenommen hast! Diese Angaben bist du mir definitiv schuldig!“ ???: „Zunächst einmal … bin ICH dir GAR NICHTS schuldig … und davon abgesehen wird die Zeit es offenbaren, wer ich wirklich bin. Ich lasse dich also noch schön im Unklaren!“ Kapitel 13: im Bann der Dunkelheit ---------------------------------- Mittlerweile brach der Abend über dem Palast der Familie Kaiba an und Serenity bereitete schon mal alles für das bevorstehende Abendessen vor, wobei sie mit Freude an ihre Tochter Reena und auch an ihren Schatz Seto dachte. Serenity: „Ich bin wirklich gespannt, wie unserer Familie und dem Prinzen Yami mein Gericht munden wird, welches ich ihnen zubereiten werde =)“ Und mit diesem Gedanken im Hinterkopf hatte Serenity nun alles auf dem Speisetisch vorbereitet, wobei nur noch der Hauptgang fehlte, für welchen sie sich auch sogleich in die Küche begab, um diesen mit einem Lächeln auf den Lippen zuzubereiten. Doch als Serenity in der Küche angekommen war und gerade damit beginnen wollte, zu kochen, meldete sich eine ihr fremde Person gedanklich bei ihr. ???: „Mmmmmhhh … eine so wunderschöne Frau so ganz alleine in einem Raum, welcher so gar nicht zu ihr passt! Ein Schlafzimmer … würde dir doch viel besser stehen ;-)“ Serenity: „Was zum !?! … Wer spricht da zu mir? Ich kenne dich nicht! Also hat dich auch nicht zu interessieren, wo ich mich aufzuhalten habe und wo nicht! Klar?“ ???: „Oho … da ist aber jemand sehr hartnäckig! Aber keine Sorge! Ich werde dich schon noch knacken! Und dann … wirst du auf mich hören! Das garantiere ich dir!“ Serenity: „Das ist erst einmal nebensächlich! Du sagst mir jetzt, wer du überhaupt bist und was dir überhaupt einfällt, mit mir Kontakt aufzunehmen, wobei wir uns überhaupt nicht kennen!“ ???: „Alles zu seiner Zeit. Denn schließlich wirst du noch früh genug erfahren, wer ich wirklich bin und welches Ziel ich verfolge … Serenity!“ Serenity: „Wo … woher weißt du meinen Namen? Sag es mir Fremder!“ Doch ehe Serenity eine weitere Antwort von ihm bekam, hatte der mysteriöse Fremde den Kontakt zu ihr wieder abgebrochen, sodass er auch Serenity vollkommen im Unklaren ließ, wer er wirklich war und welche Absichten er verfolgte, sodass Serenity nun mit leicht gemischten Gefühlen das Abendessen für alle zubereitete. Serenity: „Ich weiß nicht wieso … aber ich muss diesen Fremden unbedingt wieder aus meinem Kopf bekommen, wieder einen klaren Gedanken fassen und mich darauf konzentrieren, das Abendessen für uns alle fertigzustellen!“ Doch je mehr Serenity versuchte, nicht mehr an den Fremden zu denken und ihn aus ihren Gedanken zu verdrängen, desto schwerer fiel ihr dieses Vorhaben und schlussendlich spukte er noch eine ganze Weile im Unterbewusstsein von Serenity herum, bis das Gericht doch fertig war und sie dieses in den Speisesaal brachte und auf den Speisetisch stellte. Serenity: „So. Dann wäre dieser Arbeitsschritt auch erledigt und ich kann mich jetzt daran machen, noch den Feinschliff vorzunehmen. Hehehehe =)“ Und mit diesen Worten begab sich Serenity nun wieder in ihr Gemach, wo sie sogleich auch ihren Kleiderschrank öffnete und sich einige Abendkleider rauslegte, wobei sie nun vor der Qual der Wahl stand, welches sie für den Abend anziehen sollte, da ihr die Auswahl nicht leicht fiel. Serenity: „Verdammt ;-) Alle Kleider sehen richtig gut aus. Aber … ich glaube, ich nehme … DIESES!“ Nachdem Serenity sich nun für ein Kleid entschieden hatte, hängte sie die restlichen wieder in ihren Kleiderschrank zurück, schloss diesen wieder und zog das ausgewählte Kleid an, in welchem sie sich sichtlich glücklich ausgiebig im Spiegel betrachtete. Zwischenzeitlich befand sich Yami in seinem Zimmer des Palastes, wobei er sichtlich über seine und die Zukunft seiner Reena nachdachte. Yami: „Solange es Differenzen zwischen mir und König Seto geben wird, und die wird es weiterhin geben, solange unsere Familien existieren, können ich und meine Reena nicht in Frieden miteinander leben! Und deshalb muss es eine andere Lösung dafür geben, welche ich auch finden werde! Das verspreche ich dir Reena mein Schatz!“ Dabei stand Yami nun von seinem Bett in seinem Zimmer auf und ging zum Fenster, aus diesem er nun zum Abendhimmel blickte und seinen Blick über die hell erleuchtete Stadt schweifen ließ. Yami: „Aber andererseits freut es mich, dass die Menschen hier seit langer Zeit mal wieder eine friedliche Zeit durchleben können! Dieses Land ist auch so schon oft genug vom Zorn der Götter bestraft worden.“ Doch auf einmal hörte Yami sein Reitpferd ungewöhnlich laut wiehern, sodass er ohne zu zögern sein Zimmer und damit auch den Palast verließ und sich um sein Pferd kümmern und es beruhigen konnte. Yami: „Hey mein Großer =) Was ist denn los mit dir? Hmmmm? Keine Sorge =) Alles ist gut =)“ Dabei streichelte er nun sanft über das weiche Fell seines Pferdes, welches wie aus heiterem Himmel wieder ganz zahm wurde und ihm zufrieden in die Augen blickte. Yami: „Ich glaube, ein kleiner Reitausflug könnte uns beiden sicher nicht schaden. Oder was meinst du dazu? Ich glaube, da bist du mit mir einer Meinung. Nicht wahr?“ Und nach diesen Worten von Yami begann sein Pferd diesmal erneut, nun aber zufrieden und zustimmend zu wiehern, worauf Yami sich den Sattel schwang und frohen Mutes losritt. Nachdem Yami ein paar Kilometer mit seinem Pferd geritten war, hielt er mit ihm vor einer nahe gelegenen Wasserquelle an, an dieser sich die beiden etwas erfrischten. Doch diese Stille sollte nur von kurzer Dauer sein, denn wie es der Zufall so wollte, meldete sich der Fremde nun auch bei Yami, um sich ihm ebenfalls vorzustellen. ???: „Soso … du bist also der Prinz des Pharaos der Familie Muto? Wie interessant! Nur für mich leider ohne weitere Bedeutung, wie du bald feststellen wirst!“ Yami: „Sagt wer? … ein Namenloser, welcher nicht den Mumm aufbringt, sich mir persönlich vorzustellen?“ ???: „Hmmmmm … selbst du müsstest doch am Besten wissen, dass gute Dinge eben viel Zeit brauchen! Und in diesem Fall trifft das vollkommen auf mich zu! Und außerdem … hast du dich nicht gewundert, weshalb sich dein Reitpferd auf einmal so komisch verhalten hat? Hmmmmm?“ Yami: „In der Tat. Das habe ich mich in der Tat gefragt! Moment … warst … warst DU das etwa?“ ???: „Das hast du aber schnell realisiert! Nur leider … zu SPÄT! Hahahahahahaha!“ Und kaum hatte der Fremde diese Worte ausgesprochen, konnte sich Yami kaum mehr vom Fleck bewegen, sodass er spürbar zornig zum Fremden sprach. Yami: „Was hast du jetzt schon wieder vor Fremder? Und wie ist dein Name?“ ???: „Das alles sind Fragen, auf die du noch eine Antwort erhalten wirst! Aber … noch nicht jetzt. Erst einmal habe ich etwas Anderes vor, um das ich mich kümmern muss! Hahahahahaha!“ Und mit diesen Worten ließ der Fremde Yami weiterhin regungslos neben seinem Pferd stehen, welches sich ebenfalls kaum dadurch bewegen konnte. Nach einiger Zeit war die Nacht über dem Königreich angebrochen und alle schliefen friedlich in ihren Betten. Alle … bis auf Yami und sein Reitpferd, welche immer noch unter dem Einfluss des Fremden standen. Somit schlief Reena in ihrem Gemach tief und fest, wobei sie auch von ihrem Yami träumte, was dadurch erkennbar war, dass sie sich zufrieden und glücklich leicht von der einen zur anderen Seite im Schlaf drehte und dabei ein lächeln auf den Lippen hatte, wobei sie immer mal wieder leise den Namen des Prinzen im Schlaf flüsterte. Doch sie sollte relativ bald unsanft aus ihrem schönen Traum mit Yami durch eine bestimmte Person gerissen werden. ???: „Diese sternenklare Nacht ist doch eigentlich viel zu kostbar, um sie einfach so zu verschlafen. Oder? Zumal du doch keinen Schönheitsschlaf mehr nötig hast … Reena meine Hübsche ;-)“ Und kaum hatte Reena im Schlaf diese Worte des Fremden vernommen, schreckte sie auch schon leicht hastig auf und sah nach vorne zu ihrer Zimmerwand, wo sie jedoch nur den groben Schatten eines Körpers erkennen konnte, welcher für sie nicht eindeutig identifizierbar war. Reena: „Wer … ist da? Und woher … kennst du meinen Namen? Schließlich kenne ich dich nicht! Also … gib dich zu erkennen!“ ???: „Immer mit der Ruhe meine Prinzessin Reena ;-) Alles mit seiner Zeit. Es wird sich alles offenbaren, wenn es soweit ist! Aber das wichtigste ist, dass ich DICH gefunden habe!“ Reena: „Und was spielt das für eine Rolle? Wer sagt dir, dass ich dir gleich vertraue, nur weil du einmal mit mir gesprochen hast? Hmmmmmm?“ ???: „Das verlangt auch niemand, dass du mir sofort vertrauen musst! Entscheidend ist nur, dass du mir vertrauen wirst. Egal ob das jetzt und später der Fall sein wird ;-)“ Reena: „Und was macht dich da so sicher Fremder? Es kann genauso gut sein, dass ich dich gleich für immer vergessen werde, sobald du nicht mehr mit mir sprichst. Wie würde dir das gefallen?“ ???: „Dieser Fall wird nicht eintreffen! Glaube mir Reena meine hübsche ;-) DU wirst MICH NICHT vergessen! Dafür lege ich meine Hand ins Feuer! Und nun … weitere angenehme Träume mein Täubchen ;-) du wirst sie haben! Hehehehehe!“ Schließlich versuchte Reena in ihrem Bett wieder Schlaf zu finden, nachdem der Fremde in ihrem Zimmer wieder verschwunden war, was ihr auch gelang. Nur dieses Mal verliefen die Dinge ein kleines Bisschen anders, nachdem der Fremde sich in Reenas Gedanken eingenistet hatte, sodass Reena nicht mehr von Yami, sondern plötzlich vom Fremden selbst träumte. Und das nicht nur ein Mal. Reena: „Hmmmm … diese Gegend kommt mir so vertraut vor, als hätte ich sie schon viele Male besucht =)“ Und während Reena weiter in ihrem Traum in dieser ihr verdächtig vertrauten Gegend spazieren ging, bemerkte sie nicht, dass sich ihr der Fremde unauffällig näherte, wobei dieser ein siegessicheres Grinsen im Gesicht hatte, als dieser seiner Reena immer näher kam. ???: „Hmmmmm … so trifft man sich also wieder … Reena meine Hübsche ;-) Ich habe dir ja gesagt, dass wir uns wieder sehen! Egal auf welche Art und Weise!“ Reena: „Irre ich mich … oder hat gerade jemand zu mir gesprochen? Naja egal … wird schon nicht wichtig gewesen sein =)“ ???: „Hehehehe … und ob es wichtig war meine Liebe ;-) Es wird sogar noch wichtiger für mich und für uns beide werden. Das garantiere ich dir … Reena ;-)“ Kapitel 14: die entrissene Macht -------------------------------- Mittlerweile brach über dem Königreich der nächste Morgen an, sodass Reena nach ihrem Traum mit dem Fremden sanft in ihrem Gemach aufwachte, ihre Augen öffnete und sich dabei aufrichtete, wobei sie sich in ihrem Schlafzimmer umsah, da der Traum, den sie letzte Nacht hatte, doch eindeutige, nicht sichtbare Spuren bei ihr hinterließ. Reena: „Was war das nur für ein seltsamer Traum, welchen ich hatte. Von der Umgebung her schien er eigentlich angenehm gewesen zu sein. Doch … was hatte dieser eigenartige Fremde darin verloren? Und außerdem … kann ich ihm überhaupt trauen? Fragen über Fragen, auf die wahrscheinlich nur die Zeit selbst die Antworten kennt =) Naja … wie auch immer =) Ich werde mich mal für das Frühstück frisch machen und mich danach zu meinen Eltern begeben, die mit Sicherheit schon wach sind =) Zumindest nehme ich das von Serenity an, denn mein Vater Seto ist ja ein kleiner Langschläfer =) Hehehehe =)“ Schließlich hatte sich Reena im Bad frisch- und für das Frühstück zurechtgemacht, worauf sie sich auch schon in den Speisesaal begab und dort, wie sie schon vermutete, auf Serenity traf, welche sich gerade in den letzten Zügen der Frühstücksvorbereitung befand und Reena zufrieden entgegenlächelte, als diese auf sie zukam. Serenity: „Guten Morgen mein Töchterchen Reena =) Hast du gut geschlafen mein Schatz?“ Reena: „Im Großen und Ganzen schon, nur hatte ich dieses Mal einen etwas seltsamen Traum. Der Ort, an dem ich mich im Traum befand, ging einigermaßen. Nur …“ Dabei wollte Reena zwar ihren Satz weiter fortführen, doch irgendjemand schien verhindern zu wollen, dass sie etwas über die Identität einer gewissen Person verraten würde, was man Reena auch deutlich ansah. Serenity: „Reena? Stimmt etwas nicht? Du wolltest mir doch weiter über deinen Traum erzählen. Oder soll dieser Traum etwa dein Geheimnis bleiben? Ich meine, ich würde dich ja verstehen, wenn es so wäre, denn … du weißt ja … wir Frauen sollten uns immer ein paar Geheimnisse für uns bewahren. Denn somit bleiben wir immer für die Männer der Schöpfung interessant und vor allem begehrenswert ;-)“ Reena: „Das wollte ich schon Serenity, aber mit diesem Satz gerade von dir hätte ich wirklich nicht gerechnet Mutter ;-)“ Dabei konnte sich Serenity nun ein verschmitztes Lächeln nicht verkneifen, als sie dies zu ihrer Tochter Reena gesagt hatte, wobei sie nun auf Reena zukam, sie gespielt in die Arme nahm und ihr verheißungsvoll in die Augen blickte. Serenity: „Eigentlich … meine liebe Reena … sind Männer sehr einfach gestrickt und leicht zu durchschauen. Denn solange wir in ihren Augen interessant bleiben, lesen sie uns am Ende jeden Wunsch von den Augen ab und demzufolge können wir Frauen eigentlich gar nicht verlieren, wenn wir einen Mann an unserer Seite haben, der uns liebt und schätzt, so wie wir sind ;-)“ Und nach diesen eindringlichen Worten von Serenity musste Reena erst einmal leicht vor Erstaunen schlucken, ehe sie dann wieder zu ihr sprach und sichtlich beeindruckt wirkte. Reena: „Da spricht wohl wirklich deine Erfahrung mit meinem Vater Seto. Stimmts Serenity? ;-) Dann werde ich mal diese neu gewonnene Erfahrung gleich mit jemandem teilen. Aber erst … nach dem Frühstück =) Hehehehe =)“ Währenddessen nun Seto, Serenity und Reena in geselliger Runde im Palast frühstückten, war Kisara ebenfalls schon wieder auf den Beinen, wobei sie den Morgen dafür nutzte, um etwas an der Oase spazieren zu gehen, wobei Kisara stets ein fröhliches Liedchen auf den Lippen hatte. Kisara: „Hachja … es geht doch nichts über einen entspannten Spaziergang am frühen Morgen im friedlichen Königreich =) Nanu? Ist das da vorne nicht Prinz Yami? Er scheint wohl unter freiem Himmel eingeschlafen zu sein. Dann hat er zumindest einen ruhigen Schlaf gehabt, denn unser Königreich wurde zum Glück in der vergangenen Nacht nicht von unseren Feinden angegriffen =)“ Dabei kam Kisara dem immer noch erstarrten Prinzen Yami immer näher, bis sie schließlich vor ihm und seinem Reitpferd stand und nicht schlecht staunte, als sie ihn und sein Pferd in diesem Zustand vorfand. Kisara: „Hey Yami =) Was ist denn mit dir passiert? Du wirkst so steif und starr?“ Dabei konnte sich Kisara diesen Satz Yami gegenüber nicht verkneifen, wobei sie auch begann, dabei leise zu kichern. Daraufhin sprach Yami gedanklich zu Kisara. Yami: „Hey Kisara! Das ist nicht witzig! Wenn ich dich daran erinnern darf, dass du vor kurzer Zeit ebenfalls in so einer misslichen Lage stecktest?“ Und nach diesen Worten ruderte Kisara wieder etwas zurück, wobei sie auch realisierte, dass Yami mit seinem Einwand vollkommen Recht hatte und sie ihn und sein Pferd aus ihrer gemeinsamen Starre befreite. Kisara: „Du hast ja Recht Yami. Wir beide waren unabhängig voneinander auf verschiedene Arten bewegungs- sowie handlungsunfähig, weshalb für mich keinerlei Grund bestand, das zu dir zu sagen, was ich gesagt habe =( Bist du jetzt sauer oder böse auf mich Yami?“ Yami: „Aber nicht doch Kisara =) Die Sache ist doch längst wieder vergessen. Und außerdem kann ich dir doch niemals wirklich böse sein. Denn du bist doch eine herzensgute Seele =) Und das wissen wir alle. Auch Seto weiß das =)“ Und nach diesen Worten nahm Yami seine Kisara liebevoll in die Arme, wobei er ihr auch behutsam über den Kopf streichelte und ihr anschließend beruhigend in die blauen Augen blickte. Kisara: „Und du Yami … bist ebenfalls ein wahrlich herzensguter Mensch. Mit dir hat unsere Prinzessin Reena wahrlich einen wertvollen Schatz gefunden =) Jetzt musst du nur noch dafür sorgen, dass ihr dieser Schatz von keinem mehr entrissen wird! Aber ich denke mal, dass dir das selbst schon längst seit eurer ersten Begegnung klar geworden ist. Oder? ;-)“ Yami: „Aber natürlich bin ich mir dessen bewusst Kisara =) Reena ist schließlich mein ein und alles da liegt es ja wohl auf der Hand, dass ich wahrlich alles dafür geben würde, um sie nicht zu verlieren, geschweige denn, dass ihr etwas zustößt!“ Und kaum hatte Yami diesen Satz ausgesprochen, konnte man deutlich spüren, dass er sichtlich entschlossen war, diesen Worten auch Taten folgen zu lassen, wann immer es die Situation auch erfordern sollte. Kisara: „Da wir dieses Thema nun behandelt haben, würde ich vorschlagen, dass wir uns zum Palast begeben. Denn du hast doch sicherlich, genauso wie ich, auch Appetit auf ein reichhaltiges Frühstück. Oder Yami?“ Yami: „Da sprichst du mir aus der Seele =) Denn im starren Zustand lässt es sich nun mal schlecht Nahrung zu sich nehmen. Nicht wahr Kisara?“ Und nach diesen Worten begaben sich Yami, Kisara und sein Reitpferd wieder zurück auf den Weg zum Palast der Familie Kaiba, wobei beide begannen, vergnügt miteinander zu lachen und herumzualbern. Letztendlich hatten die drei schon die Hälfte des Weges zum Palast zurückgelegt, als Kisara plötzlich eine raffinierte Idee kam, welche sie Yami auch sofort mitteilte. Kisara: „Hmmmm … sag mal Yami? Kann ich dich für eine Idee begeistern, bei der es unter anderem um Reena und um Seto geht?“ Yami: „Natürlich kannst du das Kisara =) Warum auch nicht? Denn immerhin bin ich doch für jeden Spaß zu haben, wie du weißt =)“ Kisara: „Hehe =) Ich hatte gehofft, du würdest das sagen =) Also gut. Meine Idee ist Folgende … ;-)“ Es dauerte eine Weile, bis Kisara Yami in ihren Plan eingeweiht hatte. Doch schließlich nickte er ihr zustimmend und verräterisch grinsend zu, wobei man ihm deutlich ansah, dass ihm Kisaras Idee auf Anhieb gefiel. Yami: „Dieser Plan von dir ist wahrlich perfekt Kisara ;-) Denn zum einen kannst du somit Reena ein bisschen ärgern … und zum anderen Seto einen Gefallen tun. Somit schlägst du quasi zwei Fliegen mit einer Klappe =) hehehe ;-)“ Kisara: „Ich wusste irgendwie, dass dir mein Plan gefällt Yami =) Dann lass uns keine Zeit verlieren und Nägel mit Köpfen machen ;-) Aber damit unser Plan auch aufgeht, muss dein Part nachher auch sitzen und darf nicht schief gehen, denn sonst fliegen wir auf und meine Idee schlägt fehl! Und das willst du doch nicht. Oder Yami?“ Yami: „Auf keinen Fall will ich das! Also dann … It’s Showtime ;-)“ Nun waren Yami und Kisara wieder im Palast der Familie Kaiba angekommen und gingen nun absichtlich getrennte Wege, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Doch um sich trotzdem weiterhin absprechen zu können, blieben beide ab sofort gedanklich im Kontakt. Kisara: „Unser erster Schritt wird es sein, dass du Reena mit deiner Anwesenheit von dem Ablenkst, was ich dann anschließend bei ihr vorhabe. Denn bei dir kommt unsere Reena garantiert auf andere Gedanken ;-)“ Yami: „Das ist kein Problem für mich Kisara ;-) Schließlich ist das mittlerweile eine meiner leichtesten Übungen ;-)“ Und damit es auch realistisch und glaubwürdig rüberkommen sollte, schlich sich Yami nun unbemerkt von hinten an seine Reena heran, legte sanft seine Arme um ihre Hüften und gab ihr einen sanften Kuss auf ihren Nacken. Yami: „Guten Morgen mein hübscher Reena Schatz Na? Hatte mein Engelchen eine erholsame Nacht? Mmmmmhhhh?“ Und kaum berührten Yamis sanfte Lippen Reenas weiche Haut, zuckte diese erst leicht zusammen, bekam daraufhin aber eine angenehme Gänsehaut, wobei sie sich ohne zu zögern liebevoll in seine Arme schmiegte und seine Nähe sehr genoss. Reena: „Aber natürlich hatte ich eine erholsame Nacht Yami mein Schatz Und selbst?“ Yami: „Naja … abgesehen davon, dass mein gesamter Körper während der ganzen Nacht vollkommen steif war, kann ich behaupten, dass ich ebenfalls eine erholsame Nacht draußen im Freien verbracht habe mein Schatz “ Während Reena sich weiter ihrem Yami in vollen Zügen hingab, konnte sie nicht bemerken, dass Kisara ihren Plan nun in die Tat umsetzte, ihr die Macht des Weißen Drachen unauffällig entriss, welche Reena sich von ihrem Vater Seto geholt hatte und Kisara diese erst einmal in ihrem Körper aufbewahrte. Kapitel 15: ein raffinierter Zug -------------------------------- Zwischenzeitlich hatte sich König Seto in die Stadt vor den Mauern des Palastes aufgemacht, um sich ein Bild davon zu machen, wie es seinem Volk so erging. Und als er so in die Gesichter der Bewohner blickte, ließ dies in ihm eine gewisse Art von Zufriedenheit aufkeimen, während er dabei weiter durch die Gassen der Stadt ging. Seto: „Hmmmm … So gefällt mir das =) Ein zufriedenes Volk, eine lebendige Stadt. Was will ein König mehr? Naja … natürlich eine glückliche und gesunde Familie an seiner Seite. Apropos Familie … Ich habe irgendwie den Eindruck, dass mit meiner Tochter Reena etwas passiert ist. Und ich werde nicht eher ruhen, bis ich herausgefunden habe, was ihr widerfahren ist!“ Während Seto weiter darüber nachgrübelte, was seine Tochter Reena angeht, blieb er wenig später an einem Verkaufsstand stehen, wobei Seto sich zunächst einmal das Angebot des Verkäufers betrachtete und diesen danach darauf ansprach. Seto: „Wie ich sehe, gehen die Angebote hier in letzter Zeit besonders gut, mein Junger Mann. Das freut mich für dich.“ ???: „Diese Worte von Ihnen zu hören ist wahrlich eine Ehre für mich mein König Seto! Habt ihr schon etwas an diesem Stand gefunden, wonach es euch begehrt?“ Seto: „Da gebe ich euch in gewisser Weise Recht! Ich habe in der Tat etwas ins Auge gefasst, was ich bei euch erwerben möchte!“ Und nach diesen Worten verlangte Seto nach der gewünschten Ware, bezahlte diese anschließend großzügig und verabschiedete sich danach wieder vom Verkäufer, wobei er sich erneut auf dem Weg durch die Stadt begab. Doch plötzlich kam ihm jemand Bestimmter in den Sinn, mit dem er nun unbedingt sprechen wollte. Deshalb Schlug Seto kurzerhand nun eine andere Richtung ein, in dieser er seine Zielperson auch wenig später antreffen sollte. Seto: „Hmmmm … Wenn das Prinz Yami ist. Der kommt mir gerade für meine Idee wie gerufen!“ Doch ehe sich Yami versehen konnte, stand Seto auch schon vor ihm und man sah dem König auch sofort an, dass er ein Ziel vor Augen hatte und dieses unter allen Umständen auch erreichen wollte. Yami: „Das ist ja eine Überraschung, euch hier anzutreffen König Seto. Habt ihr euch mit einer bestimmten Absicht auf den Weg hierher in die Stadt gemacht?“ Seto: „So kann man es sagen Yami. Und dazu benötige ich unter Anderem deine Unterstützung!“ Doch diese Worte des Königs ließen Yami dann doch etwas skeptisch werden, sodass er Seto auch mit eben diesem Blick ansah. Yami: „Ihr habt doch etwa nicht wieder eine Schandtat vor. Oder Seto?“ Seto: „Aber nicht doch Yami! Da schätzt du mich völlig falsch ein! Es geht lediglich um Reena und Kisara!“ Yami: „Zum einen … Wieso gerade die beiden? … Und zum anderen … Was habe ich mit der ganzen Sache zu tun?“ Seto: „Das ist ganz einfach erklärt! Entweder … Du hilfst mir dabei, dass ich die Macht des Weißen Drachen von Kisara wiederbekomme … Oder das wird für dich Konsequenzen haben, welche du noch spüren wirst! Das verspreche ich dir!“ Doch Yami ließ sich von Setos Worten nicht beeindrucken, sodass er ihm entschlossen in die Augen blickte. Yami: „Tja … Dann musst du deinen Plan wohl ohne meine Hilfe in die Tat umsetzen! Und ich glaube kaum, dass dir das gelingen wird Seto!“ Seto: „Wie du willst! Aber ich werde meinen Worten Taten folgen lassen Yami! Soviel ist sicher!“ Nach diesem Gespräch zwischen Yami und Seto gingen beide wieder getrennte Wege, wobei Seto weiterhin sehr siegessicher wirkte und auch genau wusste, wem er als nächsten einen Besuch abstatten sollte. Währenddessen befanden sich Reena und ihre Mutter Serenity im Garten des Palastes und sahen frohen Mutes in die Ferne des Königreichs, wobei Reena nun doch etwas nachdenklich wirkte, was Serenity sofort spürte. Serenity: „Beschäftigt dich etwas Reena mein Töchterchen? Du wirkst so nachdenklich!“ Reena: „Nun … Da gibt es in der Tat etwas, was mich schon seit einiger Zeit beschäftigt! Mir kommt es fast so vor, als hätte man mir etwas genommen, was mir gehörte Serenity!“ Serenity: „Und hast du schon einen Anhaltspunkt, wer dir das angetan haben könnte?“ Reena: „Nun ja … Nicht direkt! Aber mir kommt da gerade jemand in den Sinn, der das für mich wieder gerade biegen könnte! Und ich glaube, du kannst dir bestimmt schon denken, wen ich damit meine. Oder Serenity?“ Serenity: „Ich denke schon Reena! Nur … Was mir bei der ganzen Sache nicht gefällt ist die Tatsache, wie Derjenige, den wir im Verdacht haben, dabei vorgehen wird! Denn immerhin würde er ja so gut wie alles unternehmen, damit er das bekommt, was er will. Nicht wahr?“ Reena: „Das steht außer Frage Mutter! Da stimme ich dir auch vollkommen zu! Die Frage ist nur … ob er diesen Plan alleine durchziehen will, oder ob dieser Jemand sich die Hilfe von Außenstehenden holt!“ Serenity: „So, wie ich ihn einschätze, und wir beide kennen ihn dafür sehr gut, wird er sich unter Garantie die Hilfe von Yami holen. Es sei denn, Yami geht auf seine Forderung ein, was ich aber stark anzweifle. Oder bist du da anderer Meinung Reena?“ Reena: „Oh nein … keinesfalls! Wahrscheinlich hat Yami, so, wie ich ihn kenne, den Braten von ihm sofort gerochen und ist nicht auf seinen Trick hereingefallen! Da wird er wohl alleine versuchen müssen, das zu bekommen, was er will! Hehehehe!“ Und nach diesen Worten begann Reena doch leicht verschmitzt aufzulachen, da sie inzwischen genau wusste, wer ihr zum einen diesen Streich gespielt hatte und zum anderen, wer dafür verantwortlich sein würde, der ihr das wieder beschaffen würde, was ihr genommen wurde. Serenity: „Oh je … dieses Grinsen von dir hat meistens nichts Gutes zu bedeuten Reena mein Töchterchen! Das spüre ich doch sofort ;-)“ Reena: „Mach dir mal um mich keine Sorgen Serenity! Ich finde es gerade nur sehr amüsant, wer sich mit mir einen kleinen Scherz erlaubt hat und wer dafür die Konsequenzen tragen muss!“ Dabei erhob sich Reena nun aus ihrer Position, ging ein paar Schritte voraus und sah dabei frech grinsend zu Serenity, welcher langsam bewusst wurde, welche Bilder sich gerade in Reenas Köpfchen abspielten, was nun auch sie leicht zum Schmunzeln brachte. Serenity: „Ich glaube, jetzt passt das Sprichwort „Rache ist süß“ ganz gut in die jetzige Situation. Oder Reena mein Töchterchen?“ Reena: „Das stimmt allerdings Serenity! Aber wir sollten erst einmal abwarten, ob ein gewisser Jemand mit seinem Vorhaben auch erfolgreich sein wird, oder ob er kläglich scheitern wird, was ich mir auch durchaus vorstellen kann ;-) hehehe =)“ Während sich Serenity und Reena weiter im Palast aufhielten und sich darüber unterhielten, ob Setos Plan wohl aufgehen würde, machte sich dieser weiter auf den Weg zu Kisara, da er herausgefunden hatte, dass sie es war, welche Reena die Macht des Weißen Drachen entrissen hatte und diese nun in ihrem Körper trug, wobei Seto nicht lange zögern würde, wenn er bei Kisara angekommen war, um die Verhältnisse wieder gerade zu biegen, was die Macht des Weißen Drachen und ihren rechtmäßigen Besitzer betraf. Seto: „Einerseits … überrascht es mich schon ein bisschen, dass zuerst Reena die Dreistigkeit besaß, mir die Macht des Weißen Drachen zu entreißen. Doch andererseits finde ich es auch in gewisser Weise interessant, dass dann ausgerechnet Kisara auf die Idee am, diese Macht Reena wiederum zu entreißen. Aber am Ende wird das Resultat doch das Selbe sein. Nämlich, dass ich wieder im Besitz von MEINER Macht sein werde! Hahahahahahaha!“ Schließlich hatte Seto nun Kisara entdeckt, auf die er auch schnurstracks zuging, wobei Kisara im ersten Augenblick doch leicht überrascht sich zu ihm umdrehte, als sie Seto erblickte. Kisara: „Oh … hallo Seto =) Wie schön, dich wieder zu sehen. Wie ich sehe, bist du in einer ordentlichen Verfassung. Nicht wahr?“ Seto: „Wie Recht du hast Kisara! Aber ich habe den Eindruck, dass du mir etwas verschweigst! Nicht wahr?“ Kisara: „Wie kommst du denn darauf Seto? Ich würde doch nie auf die Idee kommen, dir etwas zu verschweigen. Das weißt du doch!“ Seto: „Nun … damit magst du zwar richtig liegen … doch trotzdem verbirgst du etwas vor mir! Und ich werde hier und jetzt ans Licht bringen, was du vor mir geheim hältst!“ Und mit jedem Wort, welches Seto aussprach, wurde sein Blick immer ernster, wobei er nun seinen Milleniumsstab hervorholte und diesen auf Kisara richtete, wobei das Auge des Milleniumsstabs auch ohne zu zögern zu leuchten begann, da dieser die Gegenwart des Weißen Drachen in Kisaras Körper feststellte. Kisara: „Aber … Seto! Was habt ihr denn auf einmal mit dem Milleniumsstab vor? … Und wieso richtet ihr diesen ausgerechnet auf mich?“ Seto: „Nun Kisara … Wie du sicherlich weißt, erkennt der Milleniumsstab sofort, wenn sich eine Macht in einem Körper aufhält, wo sie normalerweise nicht sein sollte! … Und außerdem habe ich dich gesucht, um mir diese Macht von dir wiederzuholen! Denn DU warst es, welche die Macht des Weißen Drachen meiner Reena entrissen hatte! Davon abgesehen, dass ich mit Reena wegen dieser Angelegenheit noch ein ernstes Wort reden werde! Aber zunächst einmal bist du an der Reihe Kisara!“ Kaum hatte Seto diese Worte gegenüber Kisara ausgesprochen, begannen die Kräfte des Milleniumsstabs bei ihr Wirkung zu zeigen, sodass sich Kisara kaum mehr bewegen konnte. Und als Seto schließlich neben Kisara stand, ihr Gesicht zu sich drehte und ihr entschlossen in die leicht verunsicherten Augen sah, sprach er erneut, nur dieses Mal mit einem so ernsten Unterton zu ihr, dass man förmlich spüren konnte, wie sauer und geladen Seto in diesem Moment gegenüber Kisara war. Seto: „Das war das letzte Mal, dass du so leichtfertig mit MEINER Macht umgesprungen bist Kisara! Deine Taten werden dir eine Lehre sein! Das garantiere ich dir! Hahahahahahahaha!“ Ehe Kisara auf die mahnenden Worte Setos reagieren, geschweige denn antworten konnte, löste diese sich vor seinen Augen auf und befand sich wenig später im gut abgesicherten Verließ des Palastes der Familie Kaiba, wobei Seto auch im selben Moment die Macht des Weißen Drachen zurück erlangte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)