Yare - Liebe für alle Zeiten von Sephiroth_Strife_FF7 ================================================================================ Kapitel 15: ein raffinierter Zug -------------------------------- Zwischenzeitlich hatte sich König Seto in die Stadt vor den Mauern des Palastes aufgemacht, um sich ein Bild davon zu machen, wie es seinem Volk so erging. Und als er so in die Gesichter der Bewohner blickte, ließ dies in ihm eine gewisse Art von Zufriedenheit aufkeimen, während er dabei weiter durch die Gassen der Stadt ging. Seto: „Hmmmm … So gefällt mir das =) Ein zufriedenes Volk, eine lebendige Stadt. Was will ein König mehr? Naja … natürlich eine glückliche und gesunde Familie an seiner Seite. Apropos Familie … Ich habe irgendwie den Eindruck, dass mit meiner Tochter Reena etwas passiert ist. Und ich werde nicht eher ruhen, bis ich herausgefunden habe, was ihr widerfahren ist!“ Während Seto weiter darüber nachgrübelte, was seine Tochter Reena angeht, blieb er wenig später an einem Verkaufsstand stehen, wobei Seto sich zunächst einmal das Angebot des Verkäufers betrachtete und diesen danach darauf ansprach. Seto: „Wie ich sehe, gehen die Angebote hier in letzter Zeit besonders gut, mein Junger Mann. Das freut mich für dich.“ ???: „Diese Worte von Ihnen zu hören ist wahrlich eine Ehre für mich mein König Seto! Habt ihr schon etwas an diesem Stand gefunden, wonach es euch begehrt?“ Seto: „Da gebe ich euch in gewisser Weise Recht! Ich habe in der Tat etwas ins Auge gefasst, was ich bei euch erwerben möchte!“ Und nach diesen Worten verlangte Seto nach der gewünschten Ware, bezahlte diese anschließend großzügig und verabschiedete sich danach wieder vom Verkäufer, wobei er sich erneut auf dem Weg durch die Stadt begab. Doch plötzlich kam ihm jemand Bestimmter in den Sinn, mit dem er nun unbedingt sprechen wollte. Deshalb Schlug Seto kurzerhand nun eine andere Richtung ein, in dieser er seine Zielperson auch wenig später antreffen sollte. Seto: „Hmmmm … Wenn das Prinz Yami ist. Der kommt mir gerade für meine Idee wie gerufen!“ Doch ehe sich Yami versehen konnte, stand Seto auch schon vor ihm und man sah dem König auch sofort an, dass er ein Ziel vor Augen hatte und dieses unter allen Umständen auch erreichen wollte. Yami: „Das ist ja eine Überraschung, euch hier anzutreffen König Seto. Habt ihr euch mit einer bestimmten Absicht auf den Weg hierher in die Stadt gemacht?“ Seto: „So kann man es sagen Yami. Und dazu benötige ich unter Anderem deine Unterstützung!“ Doch diese Worte des Königs ließen Yami dann doch etwas skeptisch werden, sodass er Seto auch mit eben diesem Blick ansah. Yami: „Ihr habt doch etwa nicht wieder eine Schandtat vor. Oder Seto?“ Seto: „Aber nicht doch Yami! Da schätzt du mich völlig falsch ein! Es geht lediglich um Reena und Kisara!“ Yami: „Zum einen … Wieso gerade die beiden? … Und zum anderen … Was habe ich mit der ganzen Sache zu tun?“ Seto: „Das ist ganz einfach erklärt! Entweder … Du hilfst mir dabei, dass ich die Macht des Weißen Drachen von Kisara wiederbekomme … Oder das wird für dich Konsequenzen haben, welche du noch spüren wirst! Das verspreche ich dir!“ Doch Yami ließ sich von Setos Worten nicht beeindrucken, sodass er ihm entschlossen in die Augen blickte. Yami: „Tja … Dann musst du deinen Plan wohl ohne meine Hilfe in die Tat umsetzen! Und ich glaube kaum, dass dir das gelingen wird Seto!“ Seto: „Wie du willst! Aber ich werde meinen Worten Taten folgen lassen Yami! Soviel ist sicher!“ Nach diesem Gespräch zwischen Yami und Seto gingen beide wieder getrennte Wege, wobei Seto weiterhin sehr siegessicher wirkte und auch genau wusste, wem er als nächsten einen Besuch abstatten sollte. Währenddessen befanden sich Reena und ihre Mutter Serenity im Garten des Palastes und sahen frohen Mutes in die Ferne des Königreichs, wobei Reena nun doch etwas nachdenklich wirkte, was Serenity sofort spürte. Serenity: „Beschäftigt dich etwas Reena mein Töchterchen? Du wirkst so nachdenklich!“ Reena: „Nun … Da gibt es in der Tat etwas, was mich schon seit einiger Zeit beschäftigt! Mir kommt es fast so vor, als hätte man mir etwas genommen, was mir gehörte Serenity!“ Serenity: „Und hast du schon einen Anhaltspunkt, wer dir das angetan haben könnte?“ Reena: „Nun ja … Nicht direkt! Aber mir kommt da gerade jemand in den Sinn, der das für mich wieder gerade biegen könnte! Und ich glaube, du kannst dir bestimmt schon denken, wen ich damit meine. Oder Serenity?“ Serenity: „Ich denke schon Reena! Nur … Was mir bei der ganzen Sache nicht gefällt ist die Tatsache, wie Derjenige, den wir im Verdacht haben, dabei vorgehen wird! Denn immerhin würde er ja so gut wie alles unternehmen, damit er das bekommt, was er will. Nicht wahr?“ Reena: „Das steht außer Frage Mutter! Da stimme ich dir auch vollkommen zu! Die Frage ist nur … ob er diesen Plan alleine durchziehen will, oder ob dieser Jemand sich die Hilfe von Außenstehenden holt!“ Serenity: „So, wie ich ihn einschätze, und wir beide kennen ihn dafür sehr gut, wird er sich unter Garantie die Hilfe von Yami holen. Es sei denn, Yami geht auf seine Forderung ein, was ich aber stark anzweifle. Oder bist du da anderer Meinung Reena?“ Reena: „Oh nein … keinesfalls! Wahrscheinlich hat Yami, so, wie ich ihn kenne, den Braten von ihm sofort gerochen und ist nicht auf seinen Trick hereingefallen! Da wird er wohl alleine versuchen müssen, das zu bekommen, was er will! Hehehehe!“ Und nach diesen Worten begann Reena doch leicht verschmitzt aufzulachen, da sie inzwischen genau wusste, wer ihr zum einen diesen Streich gespielt hatte und zum anderen, wer dafür verantwortlich sein würde, der ihr das wieder beschaffen würde, was ihr genommen wurde. Serenity: „Oh je … dieses Grinsen von dir hat meistens nichts Gutes zu bedeuten Reena mein Töchterchen! Das spüre ich doch sofort ;-)“ Reena: „Mach dir mal um mich keine Sorgen Serenity! Ich finde es gerade nur sehr amüsant, wer sich mit mir einen kleinen Scherz erlaubt hat und wer dafür die Konsequenzen tragen muss!“ Dabei erhob sich Reena nun aus ihrer Position, ging ein paar Schritte voraus und sah dabei frech grinsend zu Serenity, welcher langsam bewusst wurde, welche Bilder sich gerade in Reenas Köpfchen abspielten, was nun auch sie leicht zum Schmunzeln brachte. Serenity: „Ich glaube, jetzt passt das Sprichwort „Rache ist süß“ ganz gut in die jetzige Situation. Oder Reena mein Töchterchen?“ Reena: „Das stimmt allerdings Serenity! Aber wir sollten erst einmal abwarten, ob ein gewisser Jemand mit seinem Vorhaben auch erfolgreich sein wird, oder ob er kläglich scheitern wird, was ich mir auch durchaus vorstellen kann ;-) hehehe =)“ Während sich Serenity und Reena weiter im Palast aufhielten und sich darüber unterhielten, ob Setos Plan wohl aufgehen würde, machte sich dieser weiter auf den Weg zu Kisara, da er herausgefunden hatte, dass sie es war, welche Reena die Macht des Weißen Drachen entrissen hatte und diese nun in ihrem Körper trug, wobei Seto nicht lange zögern würde, wenn er bei Kisara angekommen war, um die Verhältnisse wieder gerade zu biegen, was die Macht des Weißen Drachen und ihren rechtmäßigen Besitzer betraf. Seto: „Einerseits … überrascht es mich schon ein bisschen, dass zuerst Reena die Dreistigkeit besaß, mir die Macht des Weißen Drachen zu entreißen. Doch andererseits finde ich es auch in gewisser Weise interessant, dass dann ausgerechnet Kisara auf die Idee am, diese Macht Reena wiederum zu entreißen. Aber am Ende wird das Resultat doch das Selbe sein. Nämlich, dass ich wieder im Besitz von MEINER Macht sein werde! Hahahahahahaha!“ Schließlich hatte Seto nun Kisara entdeckt, auf die er auch schnurstracks zuging, wobei Kisara im ersten Augenblick doch leicht überrascht sich zu ihm umdrehte, als sie Seto erblickte. Kisara: „Oh … hallo Seto =) Wie schön, dich wieder zu sehen. Wie ich sehe, bist du in einer ordentlichen Verfassung. Nicht wahr?“ Seto: „Wie Recht du hast Kisara! Aber ich habe den Eindruck, dass du mir etwas verschweigst! Nicht wahr?“ Kisara: „Wie kommst du denn darauf Seto? Ich würde doch nie auf die Idee kommen, dir etwas zu verschweigen. Das weißt du doch!“ Seto: „Nun … damit magst du zwar richtig liegen … doch trotzdem verbirgst du etwas vor mir! Und ich werde hier und jetzt ans Licht bringen, was du vor mir geheim hältst!“ Und mit jedem Wort, welches Seto aussprach, wurde sein Blick immer ernster, wobei er nun seinen Milleniumsstab hervorholte und diesen auf Kisara richtete, wobei das Auge des Milleniumsstabs auch ohne zu zögern zu leuchten begann, da dieser die Gegenwart des Weißen Drachen in Kisaras Körper feststellte. Kisara: „Aber … Seto! Was habt ihr denn auf einmal mit dem Milleniumsstab vor? … Und wieso richtet ihr diesen ausgerechnet auf mich?“ Seto: „Nun Kisara … Wie du sicherlich weißt, erkennt der Milleniumsstab sofort, wenn sich eine Macht in einem Körper aufhält, wo sie normalerweise nicht sein sollte! … Und außerdem habe ich dich gesucht, um mir diese Macht von dir wiederzuholen! Denn DU warst es, welche die Macht des Weißen Drachen meiner Reena entrissen hatte! Davon abgesehen, dass ich mit Reena wegen dieser Angelegenheit noch ein ernstes Wort reden werde! Aber zunächst einmal bist du an der Reihe Kisara!“ Kaum hatte Seto diese Worte gegenüber Kisara ausgesprochen, begannen die Kräfte des Milleniumsstabs bei ihr Wirkung zu zeigen, sodass sich Kisara kaum mehr bewegen konnte. Und als Seto schließlich neben Kisara stand, ihr Gesicht zu sich drehte und ihr entschlossen in die leicht verunsicherten Augen sah, sprach er erneut, nur dieses Mal mit einem so ernsten Unterton zu ihr, dass man förmlich spüren konnte, wie sauer und geladen Seto in diesem Moment gegenüber Kisara war. Seto: „Das war das letzte Mal, dass du so leichtfertig mit MEINER Macht umgesprungen bist Kisara! Deine Taten werden dir eine Lehre sein! Das garantiere ich dir! Hahahahahahahaha!“ Ehe Kisara auf die mahnenden Worte Setos reagieren, geschweige denn antworten konnte, löste diese sich vor seinen Augen auf und befand sich wenig später im gut abgesicherten Verließ des Palastes der Familie Kaiba, wobei Seto auch im selben Moment die Macht des Weißen Drachen zurück erlangte. 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