Protective Love von MissGameFreaky (Lucy x Natsu) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- In der Nacht, stapfte Natsu völlig übermüdet in die Gilde und setzte sich an die Bar. „Na Natsu. Du bist aber spät drann. Lucy ist schon nach hause gegangen.“ „Ich bin nicht wegen Lucy da Mirajane. Ich brauche nur erst mal etwas zu trinken.“ Wärend Natsu sich mit Mirajane unterhielt, saß Charle in einer Ecke und schaute geschockt in Natsus Richtung. Konnte er so etwas tun? Mirajane brachte Natsu sein bestelltes Getränk und verlies dann die Gilde für den Rest der Nacht. Schließlich wollte sie auch mal ein Auge zu drücken. Nun waren nur noch Natsu und Charle in der Gilde und Charle tapste langsam auf Natsu zu. „Du? Natsu? Ich hatte da eine Vision....“ Natsu drehte sich zu Charle um uns schaute sie fragend an. Am nächsten Morgen, wurde ich von ein paar Sonnenstrahlen geweckt, die mir mitten ins Gesicht schienen. Murrend setzte ich mich auf und schaute auf die Uhr. Es war viertel nach 10 und noch immer keine Spur von Natsu. Ich beschloss mir erst einmal einen Kaffee zu kochen, um wach zu werden und mir dann ein schickes Outfit aus dem Schrank zu suchen. Also ging ich langsam und verschlafen in die Küche und machte unbewusst ein paar Löffel zu viel Kaffeepulver in in den Filter und füllte die Maschine mit Wasser voll. In der Zeit, wie der Kaffeee durch die Maschine in die Kanne lief, ging ich zu meinem Kleiderschrank und durchwühlte meine Sachen. Irgendwo, musste hier doch etwas sein, was ich heute an ziehen konnte. Nach geschätzten 10 Minuten wurde ich endlich fündig und legte stolz ein blau- weiß gepunktetes Top und eine hellblaue Hotpens auf mein Bett. Aber bevor ich mir meine Sachen anzog, ging ich wieder in die Küche und schenkte mir eine Tasse Kaffee ein. >Hm... Ganz schön schwarz heute.< Vorsichtig und immer daran bedacht mich nicht zu verbrennen, nahm ich einen Schluck und verzog mein Gesicht. „Bäääh! Wie viele Löffel habe ich denn rein gemacht? Der ist ja mal extrem stark geworden heute.“ Als ich meine Tasse leer hatte, stand ich auf und zog mich an. Meine Haare band ich zu einem Zopf und ich schnallte mir einen Gürtel an die Hose, um meinen Schlüsselbund daran zu befestigen. Kurz darauf, verließ ich auch schon das Haus. Ich schlenderte ein wenig durch die Straßen, bis ich hinter einer Ecke einen rosa Haarschopf und einen blauen Schwanz verschwinden sah. Wie von einer Terantel gestochen, rannte ich zu dieser Ecke, doch zu meinem erstaunen, war dort niemand. >Sehe ich jetzt schon Halluzination?< Doch auf einmal, hörte ich ein „Aye“, welches nur zu Happy gehören konnte. >Also war es doch keine. Aber wo sind sie und warum hat Natsu mir nicht hallo gesagt?< Traurig ging ich weiter und schaute mich ab und zu mal um, ob ich die beiden nicht vielleicht sehe, doch zu meinem Pech, hatte ich sie bis zum Mittag noch nicht angetroffen oder eine geringste Spur von ihnen gefunden. Ich seufzte einmal tief und lies mich neben einem wunderschönen Brunnen nieder und lehnte mich an diesen. Was ich aber nicht bemerkte, dass ich die ganze Zeit über von dem rosahaarigen Dragon Slayer beobachtet wurde. Tränen sammelten sich in meinen Augen, die langsam meinen Wangen herunter flossen und letzt endlich auf den Boden tropften. >Wieso nimmt mich die Abwesendheit von Natsu so mit? Es war doch sonst nie so. Und wieso fühlt sich mein Herz auf einmal so leer und extrem schwer an?< Ich saß noch lange da, selbst in der späten Nacht und schaute ins Leere, bis sich meine Augen langsam schlossen und ich einschlief. Als ich mitten in der Nacht aufwachte, merkte ich, dass ich etwas warmes um meine Hals trug und schaute es verwundert an. >Es ist der Schal von Natsu, der ihm so viel bedeutet, aber warum war er nicht hier und warum gab er mir seinen Schal?< Ich stand auf und machte mich langsam, aber immer auf der Hut vor Verbrechern und anderen auf den Weg nach Hause. Die meisten Straßenlaternen waren aus, aber manche brannten noch, damit sich niemand im dunklem verirrte. Es war gruselig, sogar sehr gruselig so allein durch die Menschenleeren Straßen zu wandern, nur um nach Hause zu kommen. >Gestern, als ich nach Hause gegangen war, sah man noch einen leichten rot Schimmer am Himmerl entlang gleiten, aber jetzt ist der Himmer mit Wolken bedeckt, das denke ich zumindest, weil ich sehe ja gar keinen einzigen Stern am Himmelszelt.< Um nicht ganz so alleine zu sein, rief ich Plue und nahm ihn vorsichtig auf meine Arme. „Puun.“ „ Ja es ist gruselig hier draußen, oder?“ „Puun!“ Plue klammerte sich fest an den Schal von Natsu und ich musste schmunzeln. Plue lies mich sogar für einen Moment nicht an Natsu denken, was mich auch ein wenig erleichterte, da ich fast keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Und genau jetzt, würde ich mich am liebsten ohrfeigen und eine einsame Träne lief meiner Wange herunter und tröpfelte genau auf Natsus Schal. „Puun?“ „Ach es ist nichts. Mach dir keine Sorgen um mich, mir geht es gut.“ Wir standen bereit vor dem Haus, in dem sich meine Wohnung befand und ich suchte meinen Schlüssel. Als ich ihn schließlich fand, schickte ich Plue wieder durch das Tor und ich ging in die Wohnung. Es war kalt oder war mir nur kalt? Ich wusste es nicht. Ich entledigte mich meiner Kleidung und legte mich so wie ich war in mein Bett und versuchte zu schlafen, was leider nicht klappte. >Wieso lässt sich Natsu nicht blicken? Und warum hat er mir seinen Schal gegeben? Und wieso ist mir verdammt noch mal so kalt?< Ich zitterte am ganzen Leib und wünschte mir nur noch, dass Natsu endlich kam. Eine ganze Weile blieb ich auch noch wach, bis ich langsam einschlief und nicht merkte, wie jemand kleines blaues in mein Zimmer schlich. Als ich am nächsten Morgen meine Augen aufschlug, war es noch dunkel im Zimmer, doch ich war aus irgendeinem Grund hell wach. Natsu lag zwar nicht  neben mir, doch  auf dem Boden lag eine weiße Feder, die ich nur zu Happy zuordnen konnte. >Warum liegt hier eine Feder von Happy? Ich hatte doch vorgestern erst gesaugt! Kann es vielleicht sein, dass Happy noch da ist?< Mit großer Hoffnung stand ich auf, aber riss meine Bettdecke mit, da ich noch immer nichts an hatte. Ich band mir die Decke um und suchte jeden Winkel der Wohnung ab, aber ich fand den blauen Exeed nicht, doch als ich in die Küche kam, sah ich einen kleinen Zettel auf dem Tisch liegen, wo etwas drauf stand.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)