A mistake to have entrusted you. von Stalkerschnitzel ================================================================================ Kapitel 1: Day 11 ----------------- Es war ein ganz normaler Sonntag, okay so normal auch wieder nicht. Immerhin verriert mir ein Blick aus dem Fenster, das es regnete und stürmte. Zumal war es Sonntag, einer der langweiligsten Tage überhaupt. Also beschloss ich erstmal zu Duschen. Dannach glättete ich mir die Haare und setzte meine weiße Mützte auf den Kopf. Nachdem ich fertig war, settlte ich mir eine Frage, was ich jetzt machen sollte. Da kam mir mein kleiner Bruder im Sinn, der ein Jahr jünger war als ich. Wahrscheinlich würde dieser noch schlafen, doch das war mir egal. Meistens beruhte das Wecken auf gegenseitigkeit. Also machte ich mich auf den Weg zu dessen Zimmer und klopfte einmal, ehe ich eintrat. "Luca?", fragte ich leise und trat an das Bett heran, ehe ich eine Hand an seine Schulter legte und diese etwas rüttelte. Das leise grummeln des jüngeren verriet mir, das er langsam wach wurde. "Guten Morgen Dornröschen", sagte ich mit einem leichten grinsen und nahm die Hand von seiner Schulter. "Zeit aufzustehen" Ein weiteres grummeln des kleineren ertönte. Ich hatte ganz vergessen, was für ein Morgenmuffel Luca war. Ein kleines grinsen bildete sich in meinem inneren. "Ich geh schonmal runter, unsere Eltern Guten Morgen sagen", meinte ich und verschwand direkt aus dem Zimmer meines Bruders. Meine Füße brachten mich in die küche, wo mein Vater saß und die Zeitung laß. Meine Mutter war gerade dabei das Mittagessen vorzubereiten. "Guten Morgen ihr beiden", meinte ich, ehe ich mir ein Becher aus dem Schrank nahm und ein Kakao machte. "Guten Morgen Kenny", sagte mein Vater. "Hast du dein Bruder geweckt?" Ich nickte. "So wie immer. Mittlerweile beruht es auf Gegenseitigkeit", sagte ich grinsend. "Wisst ihr schon was ihr beiden heute macht?", fragte nun meine Mutter. Daraufhin schüttelte ich meinen Kopf. "Ich lass es auf uns zu kommen. Vielleicht hat Luca ja später eine Idee", meinte ich noch. In diesem Augenblick kam auch Luca, gähnend, in die Küche. Dieser wurde ebenfalls begrüßt. Wenige Minuten unterhielten wir uns und planten die nächste Woche. "Luca?", fragte ich und schaute meinen Bruder an. Dieser erwiderte den Blick und schaute fragend. "Wollen wir gleich etwas zocken, wenn du geduscht hast?", fragte ich und Luca nickte. Ein lächeln bildete sich auf meinen Lippen. "Ich gehe dann schonmal hoch ins Zimmer und bereite alles vor. Bis gleich", sagte ich und räumte den leeren Kakaobecher weg. Schließlich ging ich mein Zimmer, um die Konsole aufzubauen und ein Spiel, was wir beide gerne spielen, einzulegen. Naruto Shippuuden: Ultimate Ninja Storm 3. Mein Bruder und ich machten alles zusammen. Wir gehen seit kleine Kinder durch dick und dünn. Und das wird sich nicht ändern. Am Nachmittag spielten wir noch immer. "Kenny, hör auf ständig die gleichen Attacken zu machen!", sagte Luca. Ich verteidigte mich: "Das gehört aber dazu", ein grinsen hatte sich auf meinen Gesicht gebildet. Dann war nurnoch ein leises brummeln von der Seite meines Bruders zuhören. Doch irgendwann verging mir die Lust, weswegen ich mein Bruder anschaute. "Magst du etwas alle spielen, ich bin müde", murmelte ich und legte den Controller zur Seite. Daraufhin erhob ich mich, zog mich bis auf die Shorts aus und legte mich ins Bett. Dabei spürte ich den musternden Blick meines Bruders auf mir. Dachte mir aber nichts dabei. "Sei aber nicht zu laut", gab ich murmelnd von mir und deckte mich dabei zu. Innerhalb von zwanzig Minuten war ich eingeschlafen. Am Abend wurde ich zum Abendessen geweckt und musste mich also wieder anziehen. Es gab mein Lieblingsessen. Spaghetti Bolognese. Zusammen mit meinem Bruder machte ich mich auf den weg in die Küche. Der Tisch war gedeckt und das Essen schon auf den Tisch - also setzte ich mich an den Tisch, wünschte allen ein guten Appetit. Schließlich aßen wir zusammen. Ab und an erwiderte ich den Blick von meinen Bruder und immerdann, wenn er mich anschaute. Nachdem Essen ging ich wieder in meinem Zimmer, schaltete den Laptop an, um etwas auf Facebook zu gammeln und Konzerte bei Youtube anzusehen. Bis ich wieder müde wurde, die Anlage leise anstellte, sodass ich besser einschlafen konnte. Wenn es zu leise war, würde ich nicht einschlafen können, warum auch immer. Als ich im Bett lag, konnte ich noch nicht wirklich schlafen, weswegen meine Augen einfach nur geschlossen waren und meine Gedanken weitweg waren, bis ich spät abends einschlief. Immerhin war morgen wieder Schule. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)