My Heart and I just for you von xXDeadPoetXx (Omnia amor vincit (KaRe) - in Überarbeitung!) ================================================================================ Kapitel 10: *~Kaiser Alexander Severus~* ---------------------------------------- Hi all 2-togher!!!!!!!!!!!! ^.^ Und erst einmal sooooooooooooooooooooooorrrrrrrrrrrrrryyyyyyyy!!!!!!!!!!!!!! Dass es so lange gedauert hat, war aber noch ziemlich in Schulstress, dann im Kino und musste bevor ich diese F.F von mir fortführe, unbedingt Extrem Speedracer anfangen, weil mir für diese F.F nur so die Ideen ins Hirn flogen ^^; Nun aber viel Spaß beim nächsten Teil!!!!!! >^~*Chapter 10*~^< Kaiser Alexander Severus Er ergriff geschwind Rays Hand und lief mit ihm gemeinsam zum Haupttor, dort warteten beide, Ray mehr im Hintergrund in der Nähe von Sinisturus, der ebenfalls hergeeilt war um seinen Kaiser zu begrüßen... ^*<*<*<*<*<*<*<*<^ Viele Menschen waren aus ihren Häusern gestürmt. Hatten ihre Arbeit ruhen und liegen lassen, nur um ihren Kaiser, welcher erfolgreich von einer Schlacht zurückkehrte, zu preisen und ehren. Der Marsch der siegreichen Truppe wurde an der Hauptstraße durchgeführt. Von den Dächern warfen einige Menschen Rosenblüten zur Huldigung und der Rest jubelte seinem Herren fröhlich zu. Kais Vater, Alexander Severus, eigentlich ein sehr strenger und kaum gnädiger Herrscher, wird vom Volke geliebt, aber auch gefürchtet. Er führte den Zug der Soldaten, welche glücklich heimkehrten, auf einem weißen Siegesschimmel an, gefolgt von den obersten Offizieren; bei dem sich auch der Mann befand, welcher Ray aus seiner Sklaverei befreit hatte. Der Imperator winkte mit einem knappen Lächeln, welches er sich mehr erzwang, der tobenden Menge zu, dann wurden die riesigen Tore geöffnet und schon von der großen Treppe her, konnte er seinen Sohn erkennen, der sich mächtig verändert hatte. Mitten im Hof stieg er, von seinen getreuen Untergebenen begleitet, von seinem Pferde ab und schritt eilends zu Kai herüber. Dieser blieb regungslos und wartete mit finsteren Gesichtsausdruck darauf, dass sein Vater zu ihm trat. „Kaius! Mein Junge! Was hast du dich verändert!", rief Alexander höchst erfreut und schloss seinen Sohn, zu dessen Verwunderung, herzhaft in die Arme. Mit einer Hand hob der Vater Kais Kinn an und betrachtete ihn im Gesicht mit einem überglücklichen Lächeln. „Du hast dich wahrhaftig verändert Sohn. Ich bin stolz auf dich. Du wirst bestimmt gut dein Amt leiten", lobte er ihn weiter und Kai musste sich wirklich fest zusammenreißen um nicht freudestrahlend seinem Vater um den Hals zu fallen. „Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass du diesem Lob stand hältst und mir nicht in die Arme fällst." Da war er wieder... Dieser sarkastische Unterton in der Stimme seines Vaters, der alles Glück von Kai zu Nichte machen konnte. Es war nur ein kurzes Spiel gewesen, dass was er zu Anfang gemeint hatte und diese Erkenntnis verletzte Kai nun umso mehr. Alexander Severus ließ seinen Sohn danach einfach stehen und trat zu Sinisturus, mit dem er kurze Zeit später verschwunden war . Mit zu Boden gesenktem Blick und mit dem schlechten Gewissen, dass er sich gerade eben lächerlich vor den Augen der anderen Soldanten gemacht hatte, senkte Kai seinen Blick zu Boden. Ihm war unheimlich schlecht. Eine brodelnde Last aus Wut und Hass gegen seinen Vater stieg in ihm auf... Doch erst als er eine warme Hand auf seiner Schulter und mitfühlende Augen erblickte, besann er sich wieder. „Mir geht es gut. Ich bin das gewohnt", sprach Kai das aller erste Mal seit ihrem Kuss wieder etwas mit Ray. Sogleicht konnte man sehen, wie sich Rays Gesichtsausdruck aufhellte und er erleichtert nickte. Er packte Kais Hand sehr sanft und ging mit ihm händchenhaltend zurück zu deren Räumen, um ihn noch mehr trösten zu können. ^*<*<*<*<*<*<*<*<^ „Hat er Vorschritte gemacht, während meiner Abwesenheit, Sinisturus?", fragte der Imperator, zugleich besah er sich einige Unterlagen an seinem Marmortisch, die ihm ein Sklave ehrfürchtig reichte. „Einige, Herr. Er hasst es anscheinend mit dem Volk zusammen zu treffen und seine Gestalt nun... Von dem kleinen Missgeschick habt Ihr sicherlich bereits erfahren", sprach der Gelehrte leicht schwitzend. Ein finsterer Blick wurde auf ihn gerichtet und schien ihn regelrecht erhängen zu wollen. „Nun gut. Das war kein Fehler meines Sohnes, dass gebe ich wohl offen zu. Es war einer von Euch", meinte Alexander Severus erbarmungslos und richtete seine Aufmerksamkeit erneut den Schriftrollen zu. „Ich versichere Euch, Sir, es wird nie wieder geschehen. Kai wird wie mit Euch vereinbart, anfangen alles und jeden zu hassen. Das Einzige, was ihn davon trennt Euren Befehl vollkommen zu gehorchen, ist dieser verwunschene Anhänger", erklärte Sinisturus, der nun einigen Abstand zu seinem Herren einnahm. „Meine egoistische Frau hat mit gerissenem Bedacht meinem Sohn diese verdammte Kette geschenkt und dann ging diese Hure auch noch fremd. Gut das sie jetzt in der Unterwelt schmort. Pluto, der Gott des Todes wird ihre Seele bis ans Ende der Zeit quälen", dachte Severus laut und bestätigte einige Papiere mit dem kaiserlichen Siegel. „Was habt Ihr eigentlich mit dem Kind, welches aus der geheimen Zusammenkunft von Ihr und dieses Kaufmannes gemacht?", ermittelte Sinisturus zögernd. „Diesen Bastard, der es gewagt hat, sie zu berühren, habe ich in seine Einzelteile zurrecht geschnitten und den Sohn habe ich in den Fluss nahe Roms werfen lassen. Dieses Balg ist sicherlich in den Fluten untergegangen", lächelte der kaltherzige Mann. „Wie hat er eigentlich geheißen? R-Ray... Ja genau, Ray Unus", murmelte er weiter. „Meint Ihr nicht, Ihr solltet Kai über seinen jüngeren Stiefbruder aufklären", fragte der Lehrmeister leicht verängstigt. "Wieso? Dieser schmort doch genauso wie seinen verfluchter Vater und seine Mutter in der Hölle.Kai sollte sich mehr darauf konzentrieren Hass zu empfinden, als sich mit solch unwichtigen Dingen zu beschäftigen. Außerdem würde Kai somit auch erfahren, dass seine Mutter nicht gleich nach seiner Geburt gestorben ist, sondern nur von mir an einen Sklavenhändler verkauft wurde und dort weitere Jahre lebte und das steht nicht in meinem Sinne. Denn dann würde der Junge mich anfangen erst recht zu hassen", erläuterte der Herrscher und erhob sich gemächlich aus seinem Thron. Einsichtig nickte Sinisturus, auch wenn es ihm vorkam, als würde eine schwere Last auf ihm liegen. Er war zerrissen von seinen Gefühlen. Einerseits hätte er den Mann, der nun vor ihm stand, am liebsten einen Dolch in sein elendes Herz gerammt, da er ihn verabscheute... Doch andererseits empfand er auch Mitleid für diesen Mann und das hielt ihm davor zurück ihm das Leben auszuhauchen, denn er konnte schon die heißen Flammen der Unterwelt an dem Mann haften sehen. Das verschreckte ihn zu tiefst und er wollte nicht, dass er wegen dem Tod solch eines Herren ebenfalls dort schmoren musste. Er erinnerte sich an jede Einzelheit vor so vielen Jahren... ^*<*<*<*<*<*<*<*<^ Sinisturus selbst, war der treue Begleiter Nadir Severus gewesen. Er war bei der Vermählung und der Geburt des Sohnes von Alexander Severus dabei gewesen. Hatte an dem Bett der Frau mit dem Herrscher gewacht, bis das Kind endlich ins Leben kam und laut schrie. Er hatte am Altar mitten in der Nacht gestanden und hatte ebenfalls mit dem Imperator auf die vielen Menschenmengen herabschauen dürfen, die sie ihren Nachfolger erblicken dürften. Damals war Alexander Severus ganz anders gewesen. Ein Mann , welcher alle seine Träume überglücklich hatte verwirklichen können. Der seine Frau über alles geliebt hatte und für den sein Sohn, Kai, das Wichtigeste, neben seiner Frau Nadir, im Leben war. Zu der damaligen Zeit waren ihm alle Kriege egal. Es herrschte Frieden in diesem Zeitraum, das Volk war glücklich. Doch mit der folgenden Zeit wurde Nadir immer bekümmerter, da Alexander sich leider mehr um seine Geschäfte an den Grenzen kümmern musste, als um Kai und sie... Alles hatte Sie Sinisturus damals gebeichtet. Ihre Leiden preisgegeben... Und dann nur einige Monate später, hatte man ihr ansehen können, dass sie ein weiteres Kind erwartete. Da der Imperator jedoch auf Reisen während der ganzen Zeit gewesen war, wusste sogleich die gesamte Stadt Rom, das sie sich von einem anderen Mann, trotz ihres Ehebundes, berühren hatte lassen... Eines der höchsten Vergehen, welches eigentlich mit dem Tode bestrafft werden musste. Doch dazu liebte Alexander seine Frau viel zu sehr. Verbittert wie er war, ließ er sie weit weg von Rom bringen und gab bekannt, sie sei hingerichtet worden. Kai hatte davon nichts mitbekommen. Er war noch ein kleines Kind gewesen. Konnte kaum noch das Tageslicht erblicken... Darauf hatte Sinisturus seine Herrin gesucht und auch gefunden. In einer elenden Sklaverei war er dabei gewesen, wie auch der zweite, unehrliche Sohn geboren worden war. Trotzdem waren ihre Augen mit Stolz erfüllt gewesen und deswegen hatte er ihr verschwiegen das der Vater, nach welchem sie das Kind benannte, Ray, nicht mehr am Leben war. Ermordet worden war von ihrem ersten Mann. Ein trauriges Schicksal, bedachte der Lehrmeister oft, wenn er sie noch so manches Mal besucht hatte und immer wenn er kam, fragte sie sogleich nach Kai, während sie Ray führsorglich in den Armen gehalten hatte. Sie hatte Alexander zwar geliebt, dass hatte sie ihm in Briefen versichert. Doch ihr Wille war nicht so stark gewesen wir ihr Herz. Die Einsamkeit hatte sie leider ergriffen... Ihr einzigster Wunsch vor ihrem Tode, den sie ihn Sinisturus Armen hatte verbracht, war, dass sich die beiden Brüder eines Tages sehen sollten. Von der jeweiligen Existenz wissen sollten. Ihr Hände, welche mit Blut beströmt gewesen waren durch die harte Arbeit, hatten ihm zwei Anhänger anvertraut. Einen für Kai und einen für Ray. Mit den letzten Worten: „Sag meinen beiden Söhnen, wenn sie erwachsen sind, wer sie sind. Dass sie beide Kaiser sind. Denn Ray, der Vater meines zweiten Kindes, war eigentlich der rechtmäßige Erbe des römischen Reiches. Nicht Alexander! Sag ihnen, dass ich sie liebe und immer bei ihnen bin. Versprich mir das, Sinisturus." Dann nachdem er ihr zugesagt hatte, war ihr Körper in seinen Armen erschlafft und nun hatte er all die Jahre lang diese Wahrheit mit sich getragen. Ohne ein Wort darüber an den Imperator, oder jemand anderen zu verlieren und er hatte sein Versprechen zur Hälfte seiner alten Herrin erfüllt. Er hatte die Blutsbrüder zusammengebracht, jetzt fehlte nur noch, dass sie erfuhren, wer sie gemeinsam waren. Doch der Lehrmeister wusste nicht wann er diese Botschaft an die beiden übermitteln sollte und wie, wenn jetzt Alexander Severus, der überall seine Handlanger hatte, über ihn wachen würde wie ein Lux, welcher auf seine Beute wartete. Der Mann brachte sowieso schon viel Misstrauen gegen ihn. Es würde nicht leicht werden, aber Nadir zur Liebe würde er es schaffen. Ein klägliches Seufzen entfuhr hörbar seiner Kehle, als er so in Gedanken versunken war. Dadurch hatte Sinisturus nicht bemerkt, wie Alexander Severus ihn die gesamte Zeit beobachtet hatte. „Stimmt etwas nicht, Sinisturus?", fragte dieser sogleich an. Ertappt lenkte der Lehrmeister mit einem heftigen Kopfschütteln ab. Zufrieden nickte sein Herr und begab sich daraufhin zurück in seine Gemächer... ^*<*<*<*<*<*<*<*<^ Kai lag auf seinem Bett, das Oberteil seines Gewandes benutzte er als Kissen um sein Haupt darauf zu betten. Ray saß auf ihm und strich ein wohlriechendes Öl auf seinen, wie der Sklave fand, wunderbaren Rücken. Mit leichten, verführerischen Handbewegungen glitt er bis zu seinem Nacken und führte seine beiden Hände dann gemeinsam die Wirbelsäule von Kai herunter. Kai hatte dabei genießerisch seine Augen geschlossen und konzentrierte sich nur noch auf die angenehm und bezähmenden Handbewegungen Rays. Durch ein langes, angenehmes Gespräch davor und diese Erfahrung konnte Kai für einige Zeit seinen Kummer vergessen... Schlagartig musste er jedoch seine Augen öffnen, da er leichte Küsse an seinem Nacken empfand und einen Körper fühlte, der sich auf ihn niederließ. Heißer Atem streifte seine Haare und ließ ihn sich verwundert umschauen. Mit einem leichten Lächeln blickte Ray zu ihm hinab. „Kai... Bitte versuch deinen Vater für einen Moment zu vergessen" , flüsterte Ray ihn schon fast flehend an und ersuchte die Lippen seines Herren. Kai ließ ihn gewähren. Öffnete auf Rays Bitte seinen Mund und ließ die samtweiche Zunge in ihn dringen. Genoss dieses unbeschreibliche Gefühl... Als sie sich wieder schweratmend lösten, lächelte ihn Ray, noch nie zuvor so glücklich, an. Und Kai konnte nicht wiederstehen. Er musste ebenfalls lächeln. Dann erhob er langsam sein Haupt und gab seinem Liebsten einen Kuss auf die Stirn. „Kai", begann Ray zögernd darauf, zugleich sah ihn dieser fragend an. „Warst du... Bist du schon einmal durch Rom gezogen, ohne Diener und so etwas?", fragte er schließlich. „Ich war noch nie außerhalb der Palastmauern, du weißt doch, dass mein Vater es mir nie gestattet hat, dass Fremde mich erblicken", antwortete Kai leicht bedrückt. Sogleich sprang Ray auf und ergriff zugleich Kais Hand, zog ihn mit sich und strahlte über das gesamte Gesicht. „Dann lass uns jetzt gemeinsam gehen!", rief er erheitert und zog ihn zu den riesigen Säulen seines Gemaches. „Aber... Aber das könne wir nicht machen! Ich darf mich nicht zeigen", meinte Kai gleich „Aber das Volk hat dich doch noch nie gesehen! Niemand kann so doch wissen, dass du der Erbe bist! Jeder wird dich für einen angeberischen, hochmütigen reichen Schnöseljungen halten", wand Ray gleich seine Meinung ein. „Nun gut... Aber diesen angeberischen, hochmütigen Schnöseljungen will ich überhört haben!", gab Kai zuletzt nach. Mit einem kurzen Kuss darauf konnte Ray seinen Zorn jedoch wieder lindern und sagte: „Ich habe nie so etwas gesagt, mein wunderbarer Prinz." „Ray, bitte übertreibe es nicht", lächelte Kai verlegen, während sie an den Säulen vorbeiliefen und den Garten, welcher den gesamten Kaiserpalast umwrang betragen... An einem großen Baum kletterten sie hinauf und konnten so ohne Mühe über die riesige, weiße Mauer gelangen. Dann sprangen sie geschickt von ihr hinab, wichen einigen Wachen aus und liefen heiter in die Menschenmengen, die sich bereits nahe des Palastes tummelten. ^*<*<*<*<*<*<*<*<^ Seufzend ließ sich der Kaiser auf eine der vielen Liegen in seinem Hauptgemach nieder. Sein Kopf schien zu zerspringen, so klagten ihn seine Kopfschmerzen... Sein Herz quälte ihn ebenfalls sehr. Wie gern hätte er doch Kai wieder in seine Arme geschlossen nach so langer Zeit. Doch sein Sohn dürfte nicht so schwach sein, wie er es zu Beginn seiner Amtszeit gewesen war. Nein... Er schaute bedrückt auf. Das Sonnenlicht, welches in Strahlen durch die Säulen drang, viel matt auf den Boden und in diesem angenehmen Licht. Da stand sie... Seine große, vergangene Liebe. Ihre langen, silbernen Haare leicht gewogen im Wind, ihre braunen, wunderschönen Augen schauten ihn durchdringend an und ein warmes Lächeln umspielte ihre purpurroten Lippen. Zu ihrer Lebenszeit hatte er sie immer selbst als Göttin angesehen und so auch behandelt. Wie es solch einer Schönheit gebührte. Für einen kurzen Moment wurde sein Herz mit Freude und Herzlichkeit erfüllt, wie er seine Liebste so sah, obgleich sie schon seit einiger Zeit nicht mehr bei ihm weilte... Alexander Severus wusste, egal wie sehr er sie und ihre Taten versuchte zu hassen. Versuchte sie zu verabscheuen, so konnte er es im Inneren nicht. Schuldgefühle plagten ihn, da er sie hatte von ihm wegbringen lassen und das Schlimmste für ihn war, dass er ihr nicht ein einziges Mal die Worte hatte sagen können, welche er die gesamte Zeit ihrer Ehe empfunden hatte... Eine einzelne Tränen rannte seine Wange hinab und schlug hart auf dem Marmorboden auf, während das Trugbild seiner Geliebten langsam durch den stärkeren Wind verblasste, der durch die Gemächer fuhr. Er nahm sie mit sich. Wieder zurück an den Ort im Nuyx. Severus glaubte nicht daran, dass Nadir, so wie er immer behauptete, dass sie bei Pluto sei. Nein, er hatte die Götter immer wieder mit Opfern angefleht. Den großen Jupiter auf Knien ersucht, sie zu ihm zu geleiten und er hoffte sehr, das der Göttervater ihm diesen Wunsch erfüllt hatte... Er hatte damals auch nicht den Grund ihres Verlangens zu einem anderen Mann wissen wollten. Hatte sie nicht deswegen bestrafen wollen. Nein, er hatte sie geliebt. Auf ewig und er liebte sie noch heute... Nie würde diese Liebe vergehen, das fühlte er tief in seinem Inneren. Doch das Schicksal hatte es nicht gut gemeint mit ihm. Einige der Alten aus den Räten hatten von dem Geschehnen etwas mitbekommen und drängten ihn nun zu seinem Rücktritt und das der eigentliche Herrscher, Ray, wieder die Macht für sich beanspruchen wollte. Doch das wiederum konnte er nicht zu lassen... Sowohl wegen seinem elenden Stolz und dem Wissen, das dieser es war, der seiner geliebten Frau das zweite Kind geschenkt hatte... So ließ er sie schweren Herzen fortgehen. Weit weg und gab unter dem Volk, das ebenfalls von den Alten informiert worden war bekannt, dass seine Frau nicht mehr lebte. All die Jahre lang hatte er versucht sich seine Leiden wegen ihr nicht anmerken zu lassen. Hatte versucht mit einem Trugbild aus Hass dem Volk weiß zu machen, dass er sie gehasst hatte für ihr Vergehen. Doch dies stimmte nicht im Geringsten... Immer, wenn er seine Augen schloss in Einsamkeit, dann sah er ihr lachendes Gesicht, sah er ihre anmutige Schönheit, bei der die Götter selbst wohl in Neid erblassen mussten. Sie hatte ihn das Lachen und Lieben erst richtig gelehrt. Sie war immer treu an seiner Seite gewesen. Hatte ihm Kraft und Ruhe in schweren Zeiten gebracht. Sie war immer für ihn da gewesen... Könnte er sie nun wenigstens noch einmal erblicken, er würde ihr sein Herz ausschütten... Er würde Nadir seine ewige Liebe schwören. Ihr danken für einen wunderbaren Sohn, welcher ihr doch so ähnlich sah, wenn er es so bedachte. Ja, Kai hatte früher riesige Ähnlichkeit mit Nadir gehabt. Das gleiche befreite Lachen und Lächeln. Die Wärme, welche er ausgestrahlt hatte. Die selben hoffnungsvollen braunen Augen... Und nun... Nun hatte er sich völlig verändert. Und dass, weil er es von seinem Sohn so verlangte... Wollte er wirklich nur, dass sein Sohn stärker war als er? Oder wollte er nicht immer seine verstorbene Frau sehen, wenn er seinen Sohn anschaute, damit der Schmerz nicht noch unerträglicher wurde? Der Imperator versuchte diese Gedanken von sich zu werfen... Er hatte genug andere Sorgen. Denn bald würde Kai volljährig werden und er hatte immer noch keine Verlobte für seinen Sohn gefunden... ^*<*<*<*<*<*<*<*<^ to be continued... So, des wars ^^ Ich hoffe der Teil hat Euch zugesagt. Also, bis denne! Und erzürnt die Götter nicht!!! ^^ (Mach allein nur ich -.-;) See ya, Marlene Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)