Ashita wa ii hi ni naru no itooshii hito no tame ni .. von Melora ({Morgen wird ein besserer Tag für den Menschen, den ich liebe,...}) ================================================================================ Kapitel 2: Kaitos Angst um Shinichi ----------------------------------- Shinichi ging es nun besser, aber das sollte nur für kurze Zeit so bleiben. Er und Kaito gingen in die Disco, um sich abzulenken. Aber, wie es nicht besser kommen konnte, waren Sonoko und Ran auch auf dieser Party. Kaito seufzte, hoffentlich würde sein Freund die Beiden nicht entdecken, doch genauso geschah es. Der Detektiv war gerade dabei sein drittes Glas runterzukippen, da fiel ihm Ran auf. Er spuckte das Zeug, welches er im Mund hatte wieder ins Glas. Superklasse, da war sie wieder. Tat sie das etwa auch noch absichtlich? Er sah deutlich, wie sie mit einem nicht gerade netten Blick zu ihm rübersah. Jetzt brauchte er was, um auf andere Gedanken zu kommen, etwas, was Alkohol nicht brachte. Er schlich sich von Kaito weg, zur Toilette. Erst 10 Minuten später, bemerkte Kaito, als er zur Seite blickte, dass sein Freund nicht mehr bei ihm war. Nicht doch, Kaito ahnte das Schlimmste. Der war doch nicht etwa...? Zu guter Letzt, als wäre es nicht schon beschissen genug, stach ihm Shinichis Schwester ins Auge, die sich an der Bar gerade einen Drink genehmigte, na die war aber bestimmt nicht zum abfeiern hierher gekommen. Man munkelte, dass sie wegen eines Falles in Tokyo war. Aber jetzt konnte er sich darum echt nicht kümmern, erst musste er nach Shini sehen. Als Kaito zu Shinichi in die Kabine stieß, hing der über dem Klodeckel. Oh oh, dachte Kaito noch, als er sah, wie fertig Shinichi war. "Was ist denn mit dir schon wieder? Hast du schon wieder zuviel gesoffen?" Er bekam keine Antwort, also zog er Shinichi zu sich und sah ihm in die Augen. Es sah gar nicht gut aus und schon mal gar nicht nach Alkohol. Seine Augen waren ganz matt. "SCHEIßE! Shinichi was ist bloß los mit dir? Was hast du nun schon wieder genommen?" Shinichi war fast gänzlich weggetreten und öffnete nur halb die Augen. "Ran??" "Nein, die bin ich nicht, sorry. Herrje, was du immer so machst, also wirklich und das alles wegen einem Mädchen, also ich habe mal viel von dir gehalten." "Nicht irgendein Mädchen.." Hee? Kaito verstand nicht, was er ihm damit sagen wollte. Wieso nicht irgendein Mädchen? Gleich kam sicher so was wie: Ich liebe sie ja so, oder?? Er tat ihm leid und er hob ihn vom Boden auf. "Spuck's jetzt aus!" drängte er. "Was hast du genommen? Du bist ja ganz bewuselt." Ohja, der war verdammt high, so konnte der nicht daraus gehen. Nie und nimmer. Seine Schwester würde nur wieder aus der Haut fahren. Außerdem hatte die sicher was gegen Drogen, war ja bei der Polizei. "Mir ist so schlecht.." jammerte Shinichi. "Ist echt kein Wunder......" Kaito schwieg, hatte das Gefühl, Shinichi würde es ohnehin nicht verstehen, in seinem Zustand? Ne.. Irgendwie mussten sie da raus, ohne aufzufallen. "Kaito.." Er stützte sich an dem Jungen ab. "Wie soll ich jemals drüber hinweg kommen, wenn ich ihr wirklich überall begegne?? Hee? Sag mir das!" Man verstand ihn ja kaum, doch Kaito wusste, was er ihm sagen wollte. Obwohl er laut mit ihm sprach, klang er wie ein Besoffener. Oh man.. "Ach Shin, du kannst einem leid tun.." Kaito riss die Augen auf. Shinichi bewegte sich nicht mehr. "Hey.. Shinichi???" sprach er aufgeregt und schüttelte ihn leicht. "Hör auf, sonst kotz ich dich noch voll, du Trottel." Man ihm war kotzübel und der schüttelte ihn mal kurz. Er seufzte erleichtert. Einen Moment lang hatte er wirklich Angst gehabt. Shinichi war in letzter Zeit oft sehr blass. Nahm er etwa regelmäßig etwas, um sich besser zu fühlen?? Kaito packte die Wut, ließ ihn zittern. "Warte hier Shinichi, ich bin gleich zurück..." Kaito setzte ihn aufs Klo und ging raus. Dort sah er Ran und Sonoko sich amüsieren. Na, die konnten jetzt ein Donnerwetter erleben, das schwor er. "Ahhh, Ran Môri, wie schön dich hier zu treffen.." sagte er übertrieben freundlich. "Du falsche Schlange", hörte sich da schon wesentlich bissiger an, was gleich darauf folgte "Weißt du, was du ihm antust??" Ran verstand nicht. "Was ist?" "Das weißt du genau. Du legst es darauf an, ihm ständig zu begegnen, nur um dich zu rächen und ihn fertig zu machen, hinterlistiges Biest!!" Er kochte, ja, der hatte er es jetzt aber gezeigt. Würde sie doch wenigstens endlich was dazu sagen. Sonoko stellte sich vor ihre beste Freundin. "Was soll das heißen? Das hat sie doch nun wirklich nicht nötig." Die konnte Kaito noch weniger leiden, reiche Tussen waren ihm ohnehin zuwider, besonders, wenn sie wie Sonoko waren. Shina war da eine Ausnahme. "Halt dich da raus!" "Fällt mir nicht ein." Am Tresen fiel Shinas Blick auf die Streitenden und sie entschloss kurzerhand sich mal ein wenig einzumischen. Sie ging hastig zu den Dreien hinüber. "Schluss jetzt, oder wollt ihr euch prügeln??" Kaito wurde rot, warum musste sie jetzt auch noch ihren Senf dazugeben und ihn in Verlegenheit bringen? "Tut mir leid", entschuldigte er sich mehr bei Shina, als bei den anderen Beiden. "Lass die Beiden einfach, okay?" "Haaaaiiiii", grinste Kaito, quiekte wie ein fröhliches Kind. Man war die selbstsicher. Und so weiblich.. Röte zeichnete sich in seinem gesamten Gesicht ab. Schnell drehte er ihr den Rücken zu, spürte wie sein Herz heftig gegen seine Brust klopfte. So ein Gefühl hatte er schon lange nicht mehr gehabt, schon gar nicht in der Gegenwart eines weiblichen Wesens. Aber jetzt musste er wieder zu Shinichi, tat ihm fast leid, dass es so war. Langsam wurde die Tür geöffnet und Kaito kniete sich zu Shinichi. Oje, der war fertig, total weg, sie mussten nach Hause. Kaito legte sich den Detektiven über den Rücken und verschwand mit ihm Richtung Ausgang. Man starrte sie versessen an. Sicher hätten all diese Leute gewusst, was mit Shinichi los war. Aber er würde kein Wort darüber verlieren. Das schwor er beim Grab seines Vaters. Shina war nicht entgangen, wie fertig ihr Bruder zu sein schien, dass er sogar nicht mehr gehen konnte, also ging sie den Beiden unauffällig nach. Sie fragte sich, wie viel er, aber vor allem, was er getrunken hatte. Bei Shinichi zu Hause angekommen, beobachtete sie Kaito erst einmal eine Weile, wie er Shinichi ins Haus brachte. Sie sah dabei zu, wie er ihn aufs Bett legte. Shinichi zitterte am ganzen Körper und etwas war nicht in Ordnung. Das war definitiv nicht vom Alkohol. Sie kannte da eine Droge, nach der es schon eher aussah. Schleichend ging sie ins Zimmer und stellte sich neben Kaito. Ihr Blick war ernst. "LSD", meinte sie überzeugt. Kaito sah sie schockiert an. "Bist du da sicher, wie bist du eigentlich schon wieder so unbemerkt hierher gekommen?" "Ja, bin ich und das ist doch kein Problem, ich bin Detektivin und da muss man sich auch mal anschleichen können, oder nicht?" "Stimmt, aber LSD ist verdammt gefährlich, ich glaub, seit Ran ihn verlassen hat, weiß er nicht mehr so Recht, was er tut." Kaitos Blick sah besorgt aus und er starrte zu Shinichis Bett-Decke. "Ich weiß, sei nicht so schockiert. Wir können nur hoffen, dass es ihm morgen besser geht und nicht, dass es ihm auch noch mehr schadet, als es nur diese Übelkeit, das Zittern und dieses Fieber tut. Denn das alles wird auch wieder zurückgehen." "Du weißt, dass er Fieber hat??" fragte Kaito beeindruckt. "Hast du etwa schon mal etwas mit Drogen zu tun gehabt?" Das sah man doch ganz klar daran, wie er schwitze und wie sein Gesicht gerötet war, trotz Übelkeit, tz. Was für eine blöde Frage. "Ja, ich habe einen Drogenring zerschlagen, die Leute hatten selbst vor Kindern nicht halt gemacht und so was macht mich unheimlich sauer. Von den ganzen anderen Leuten mal abgesehen. Drogen sind etwas furchtbares. Ich frage mich, ob er sich damit unbedingt kaputt machen will, sich den Schmerz nehmen will, oder ob er einfach nur verrückt geworden ist, sodass er alles andere, außer das gute Gefühl, wenn er stoned ist, übersieht?" "Ich habe davon in der Zeitung gehört, es war der Skandal bei den Eltern. Meine Mutter z.B fragte, ob ich so was auch schon mal genommen habe. Was ich mich frage, ist, wo hat Shinichi das Zeug her? Na ja, er hat zwar mehr Geld als ich, aber dazu braucht es auch einen, der ihm das gibt.." Kaito sah sie mit Tränen in den Augen an. "Ich habe Angst, ich habe schon länger das Gefühl, dass er nicht nur säuft. Das ist alles so furchtbar und Ran tut so, als würde sie das alles nichts angehen." Shina tat der Junge leid, ihm musste ihr Bruder sehr viel bedeuten, der war ja total mit den Nerven runter. Und das mehr als sie selbst als Verwandte. Beruhigend legte sie ihre Hand auf seine Schulter. "Ich bin ja jetzt da und ich sage es nur ungern, aber Mutter hatte Recht, er brauch dringend Hilfe.." "Ich weiß nicht, wie sie ihm so was antun konnte. Was ist er denn schon ohne seine geliebten Fälle, aber ich frage mich, warum er seit Wochen keinen mehr hatte. Entweder die Verbrechen haben abgenommen, oder er macht das jetzt wirklich, um sie zurück bekommen. Ich finde das falsch, sie interessiert es ja nicht, die doofe Ziege. Oder er ist andauernd so high, dass er es einfach nicht kann.." Kaito kniff die Augen zusammen, als er sah, wie Shinichi sich auf dem Bett wandte. Seine Atmung war flach. Er konnte seinen Zustand nicht mehr mitansehen. Shina sah ihn verwirrt an. "Wie jetzt, was er ohne seine Fälle ist, wollte sie etwa, dass er das Detektivsein, für sie aufgibt??" Das war eine nicht gerade schöne Erkenntnis. Die Worte, die Ran ihr sagte, dass sie nicht wollte, dass er in Gefahr war, ließen darauf schließen, dass sie Angst um ihren Freund hatte, doch *das* ging jetzt einfach zu weit, so was konnte sie doch nicht von ihm verlangen. "Doch genau das.." Kaito legte seinen Kopf auf Shinas Schulter. "Dein Bruder ist so dumm und liebt sie immer noch. Er sollte lieber an all seine Freunde denken, die sich um ihn sorgen, ich find das so ungerecht.." "Du hast schon Recht, aber die Beiden kennen sich zu lange, als dass er sie einfach so vergisst, aber, dass es so schlimm sein würde, das habe ich nicht gedacht. Jetzt muss es ihm erst mal besser gehen, dann werde ich mal den Môris einen Besuch abstatten." Sie legte ihren Arm um Kaitos Schulter und drückte ihn fester zu sich. "Ich glaube, mein Bruder weiß es sehr wohl zu schätzen, dass du ihm so beistehst.. bin ich sogar sehr sicher." Ihre beruhigende Stimme bremste auch etwas von Kaitos Verzweiflung, doch immer noch kämpfte er mit den Tränen. Langsam strich sie über seinen Rücken, um ihn zu beruhigen. Kaito fand das Gefühl schön, welches sie ihm gab. Sie war wirklich eine nette Person und er fand, dass sie ein ziemlich großes Herz hatte, auch wenn ihr erster Auftritt in seiner Gegenwart, eher auf etwas anderes schließen ließ. "Wir können uns ja gegenseitig trösten.." Kaitos Augen funkelten in dem Moment gewaltig. Shina verstand nicht, was er damit beabsichtigte. "Vielleicht.." Mehr fiel ihr jetzt nicht ein. War ja auch jetzt unwichtig. Kaito stützte sich an Shinas Schulter ab, sah in ihre klare Augen, die so etwas wie Schmerz nicht einmal andeutungsweise zeigten. Sie war stark, so stark wollte er auch sein und das, wo sie eine Frau war. Er mochte starke Frauen und fühlte sich sehr zu ihr hingezogen. Langsam neigte er seinen Kopf zu ihrem, schloss die Augen. Einen Moment später berührte er ihre Lippen mit seinen. Shina war zu sehr überrascht, um überhaupt zu reagieren, geschweige denn, ihn wegzustoßen, oder zu erwidern. Sie gab nur einen kleinen abwehrenden Laut von sich. Kaito öffnete die Augen und blickte geradewegs in Shinas schockiertes Gesicht. "Hab ich was falsches gemacht??" "Nein, hast du nicht." Sie lächelte. "Aber ich verstehe unter *trösten* etwas anderes als du." "Tut mir leid." Kaito errötete. "Du erinnerst mich sehr an Shinichi, auch wenn du ne Frau bist." Was sollte das denn bitteschön heißen? Stand er auf ihren Bruder? Also seine Aussage ließ darauf schließen, schließlich hatte er sie geküsst, das musste ja zwangsläufig heißen, dass er das bei ihm auch wollte, oder nicht? "Sag mal, Kaito. Was soll das denn genau heißen? Bist du in Shinichi etwa.." Sie warf ihrem Bruder einen Blick zu. Na, das besprachen sie lieber draußen, ging den ja nichts an. Auch, wenn es aussah, als ob er nichts mitbekam, so hatte sie doch das Gefühl, ihre Frage würde er nicht überhören. Sie nahm Kaito am Arm und schleifte ihn auf den Balkon. Leicht stützte sie sich am Geländer ab. Es war finstere Nacht, nur die Sterne erhellten den Himmel. "Liebst du Shinichi? Also deine Worte haben so geklungen, aber ich möchte es von dir wissen." Kaito stellte sich dicht neben die Frau. "Es ist eher, als seien wir mehr als nur Freunde, so was wie Brüder, aber darüber hinaus geht es nicht." Er drehte den Kopf zu ihr und lächelte sie an. "Ich stehe nicht auf Männer, aber da du Shinichi so ähnlich bist,.. also na ja.. weißt du.. du bist ne tolle Frau.. und ich bin.. ein trotteliger Junge.." Er wurde wieder rot. Sie spürte Kaitos Hand auf ihrer, aber sie zog sie nicht weg. Die Frau spürte eine Spannung zwischen ihnen. Vielleicht war es aber einfach nur Sympathie. Langsam wandte sie den Kopf zur Seite und sah in seine wunderschön glänzenden blauen Augen. "Ich fühle mich geschmeichelt." Sie wollte ihn wieder abweisen, aber er war doch so süß und sie brachte es nicht übers Herz. Außerdem machte er ja nichts schlimmes. Und sie mochte den Jungen irgendwie. Wie er sich um ihren Bruder Sorgen machte. Ja, sie fühlte sich ihm verbunden. Es war nicht wie bei ihrem Freund Ryochi, nein ganz anders. Sie schwieg. "Schön die Sterne, nicht wahr?" Er drückte etwas ihre Hand, starrte in den ewigen Himmel. "Ja, aber wir sollten den armen Shinichi nicht so lange alleine lassen." "Schon klar, aber ich wäre gerne noch etwas alleine mit dir.." "Später, okay??" "Jaaaaaa", meinte Kaito begeistert und grinste. Sie gingen zurück zu Shinichis Zimmer und er schien wieder mehr bei sich zu sein. "Ich fühle mich ja so zum kotzen.." meckerte er. "Selbst schuld", sagte Shina böse und klatschte ein nasses Tuch auf seine Stirn. "LSD! Was hast du dir dabei denn wieder gedacht, sag mal..??" "Du weißt es also.." Geknickt starrte er auf seine Bettdecke, umklammerte sie fester. "Es ist weil, es geht mir dann immer besser, ich muss nicht über schmerzhafte Dinge nachdenken.." "Das ist kein Grund!!" schrie sie ihn an. Sie war so sauer, wie noch nie zuvor auf ihren Bruder. "Weißt du überhaupt, was alles passieren kann, wenn du Drogen konsumierst? Von den körperlichen Schäden abgesehen, könntest du deinen Job verlieren, du könntest dafür bestraft werden. Drogen sind immer noch verboten!! Und deine arme Mutter sitzt in Amerika und heult rum, weil sie weiß, dass ihr Lieblingskind Probleme hat, die es nicht selbst beseitigen kann!! Weißt du wie verzweifelt sie am Telefon klang?? Ich dachte erst, sie hört die Flöhe husten, aber sie hatte Recht. Man muss sich wirklich Sorgen machen.." Sie wurde leiser. "Es tut mir leid, dass ich so gebrüllt habe, aber auch ich mache mir diesmal echt Sorgen um dich." "Dir muss nichts leid tun, mir muss es leid tun, dass ich euch solche Sorgen bereite.." Seine Stimme bebte und wenig später krochen Tränen aus seinen Augen. "Ich weiß ja, dass es nicht richtig ist.. Shina.." Er sprang auf und warf sich ihr an den Hals, fing hemmungslos zu heulen an. Kaito war sehr nah dran mit zu heulen, kniff die Augen zu und biss sich auf die Unterlippe. Shinichi heulen zu sehen, war mal ne ganz ungewohnte Erfahrung. Klar, sicher hatte er ihn schon mal heulen gesehen, doch nicht in einer solchen Verzweiflung. Shina fühlte sich plötzlich ein wenig überfordert, also ließ sie ihn einfach weinen, hielt ihn nur fest. Er sollte wissen, dass sie für ihn da war, auch wenn sie gerade sehr wütend war. "Komm schon, du bist doch keine Memme. Na??...Geht's wieder?" "Ja.." Shinichi klang kleinlaut, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. "Danke Shina, dass du da bist. Ich verspreche, dass ich das mit den Drogen sein lasse. Du hast mir die Augen geöffnet. Das ist sie wirklich nicht wert, dass ich mich kaputt mache. Außerdem, will ich nicht, dass mich jemand bedauert und sich Sorgen macht." "So gefällst du mir schon besser.." Shina lächelte ihn an. "Du solltest dich lieber wieder hinlegen und ausruhen. Ich bringe Kaito solange nach Hause, okay?" "Gut, mach das.." Ohne zu murren stimmte er zu, auch wenn er den Kuss vorhin bemerkt hatte. Kaito hatte sich also in seine Schwester verliebt, aber die war ja erwachsen und wusste mit Teenagern umzugehen, auch wenn sie aufdringlich wurden. Er machte sich also keinerlei Gedanken. Aber irgendwie fand er es schon seltsam. Sein bester Freund und seine Schwester. Ein komischer Gedanke. Zufrieden ließ er sich in die Kissen sinken und schloss die Augen, doch die Übelkeit kam zurück und er rannte zur Toilette. Ja, nie wieder so was.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)