Kirschblüte im Sturm von Kirschbluetentiger (Der Weg einer Liebe) ================================================================================ Unerwarteter Vorschlag ---------------------- ~ein paar Tage später, bei Sakura, Kakashi und Naruto~ Inzwischen waren die 3 Ninjas auf dem Weg zu Darui, doch immer wieder wurde ihnen der Weg versperrt. Zetsus standen ihnen im Weg, diese wollten jedoch nicht weniger werden. Die Gruppe kämpfte Tag und Nacht. Nur durch ein paar Stunden Schlaf hatten sie noch genügend Energie, um überleben zu können. Und doch schafften sie es von Schlacht zu Schlacht der Mittleren Entfernungskampfeinheit immer näher zu kommen. Nach 2 Tagen und Nächten waren sie endlich bis zum Mittelpunkt des Geschehens vorgedrungen. Sofort halfen Sakura, Kakashi und Naruto der Division. Sakura heilte mit ein paar anderen Medic-Ninjas die Verwundeten, die Kakashi und Naruto mit den gesunden Ninja zu ihr brachten, wenn sie gerade nicht selber in einen der Kämpfe verwickelt waren. Schon einen Tag später hatte sich der Kampf eindeutig zum Besseren gewendet, was garantiert an den vielen Schattendoppelgängern von Naruto lag. Die Shinobis waren nun in der Überzahl und der Kampf lag endlich in ihren Händen und nach nur einem Tag war kein Zetsu mehr in Sicht. Dieses Mal wollten sich Sakura, Kakashi und Naruto früher als die Division auf den Weg machen, um nicht wieder so spät zu kommen. ~Sakura’s Sicht~ „Kakashi bitte warten sie!“ drang eine männliche Stimme zu der Gruppe hin. Kakashi drehte sich um. Hinter ihm kam Kankuro angelaufen. Außer Atem wendete sich der Divisionsleiter an den Kopierninja. „Gaara bräuchte kurz ihren Rat! Es geht um die Taktik, die wir gegen bestimmte Shinobis anwenden sollten. Bitte lassen sie uns die noch schnell durchgehen, bevor sie aufbrechen!“ „Na gut.“ Der Raikiri-Benutzer blickte zu Naruto und mir, mit einem Grinsen im Gesicht. „Ihr dürft schon vorgehen. Würde ich es verbieten wäre Naruto so oder so alleine losgegangen, nicht wahr? Also passt gut auf euch auf, besonders du Naruto!“ meinte er noch ernst. „Kein Problem, echt jetzt!“ antwortete der Chaosninja mit seinem typischen Lächeln. Er sah so ruhig und friedlich aus. Derweil hatte er so viele Hürden zu überwältigen, woran ich nicht ganz unschuldig war. Ich atmete seufzend aus. Naja jetzt versuchte ich ihn zu unterstützen, wo ich nur konnte. Ich hoffe bloß, dass ich ihm nicht im Weg stehen werde. ~Bei Yamatos Division~ „Herr Kommandant auf dem Kampffeld ist ein Feind aufgetaucht.“ rief ein Shinobi aufgeregt seinem Anführer in das Medizinzelt hinein. Es lag Spannung in der Luft. „Er gibt sich als Madara Uchiha aus und hat schon 20 Shinobis getötet.“ „WAAASSS?“ Yamato sprang entsetzt auf. „DAS darf nicht wahr sein. Informiert SOFORT die Kage! Nur noch Distanzangriffe einsetzten! Sagt mir sofort Bescheid, wenn ihr eine Nachricht habt. Ich bin an der Front“ Seine Gedanken überschlugen sich. Madara war das schlimmste was seiner Division passieren könnte. Yamato rannte so schnell er konnte aus dem Zelt hinaus ins Getümmel. In der Schlacht angekommen blieb er geschockt stehen. Er musste mit ansehen, wie ein paar Feuerbälle einige seiner Männer getötet hatten. Er beobachtete immer wieder wie, Shinobis zu dieser einen Person rannten und ihn angriffen. Doch fast jeden Wimpernschlag später lagen diese Ninjas schmerzverkrümmt auf den Boden. Eine verrückte Lache schallte an Yamatos Ohr. Der getönte Boden füllte sich immer mehr mit Leichen und blutüberströmten Körpern. „Rückzug! Den Rest übernehme ich!“ Mit entschlossenem Blick lief Yamato an den geschockten Kämpfern vorbei, die ihm respektvoll auswichen. Er wusste, dass er keine Chance gegen Madara hatte, doch war er bereit sein Leben für etwas sehr Wertvolles zu geben: Den Frieden. ~In einer dunklen Höhle~ „Der Krieg hat eine Wendung erhalten, Meister. Viele Zetsus und Edo Tensei-Benutzer wurden schon ausgeschaltet.“ „Aber an Madara werden sie sich die Zähne ausbeißen. Auch wenn ich die Technik von Kabuto nicht bevorzuge… Sasuke weiß Bescheid?“ „Ja Meister, es kam ihm sehr gelegen.“ „Sehr gut… du kannst gehen Zetsu! Verpass den Kampf nicht.“ „Jawohl Meister“ „Mal sehen wie du dich schlägst… Sasuke.“ Eine tiefe Lache ertönte und schallte an den Höhlenwänden wieder. Man hörte Fledermäuse erschreckt umher flattern. ~bei Naruto und Sakura~ „Hast du die Markierungen gemacht, Naruto?“ „Jap alles erledigt. Wir können weiter… Hoffentlich holt er uns bald ein.“ „Ja sonst kommen wir gar nicht voran. Das ist alles sehr zeitaufwendig.“ „Kakashi-sensei soll sich gefälligst beeilen!“ Sie rannten schweigend weiter, bis Sakura die Stille brach: „Sag mal Naruto, Ich habe gehört, dass du jetzt Kyuubi kontrollieren kannst?“ „Ich würde es nicht als kontrollieren bezeichnen, eher als freundschaftliches Abkommen und er heißt Kurama.“ Sakura lächelte ihn an „Das freut mich für euch“ „Ich kann ihn dir gerne später mal vorstellen beziehungsweise ein Gespräch zwischen euch anbieten.“ „Klar warum nicht?“ Es vergingen ein paar Minuten ehe Naruto bemerkte wie dunkel es inzwischen geworden war. So unterbrach er die angenehme Stille. „Wollen wir nicht langsam ein Nachtlager aufschlagen?“ fragte der Chaosninja nun seine Partnerin. „Klar, kannst du noch mal die Lage wegen den Zetsus checken?“ „Schon längst erledigt. Wir können heute beide schlafen, gleichzeitig.“ ~Sakuras Sicht~ Zum Glück. Dankend lächelte ich ihn an. Doch wir hatten ein Problem: wir besaßen nur ein Zelt. Ein sehr kleines. Bei den Gedanken, dass Naruto die Nacht neben mir verbrachte schlug mein Herz schneller und mir wurde heiß im Gesicht. Hatte ich Fieber? Ich würde doch jetzt nicht krank werden. Doch dann meldete sich Naruto zu Wort. Als ob er Gedanken lesen könnte verkündete er seine Absicht: „Ich glaube ich sollte draußen schlafen, damit du deine Ruhe hast.“ „Nein! ... bloß nicht“ erschrocken schaute ich ihn ins Gesicht und stammelte als Begründung hinzu: „Nac...nachher er…erkältest du dich.“ Und das will ich nicht, beendete ich den Satz in meinen Gedanken. Naruto lachte mich an: „Sag mal geht es dir nicht so gut? Du stammelst so und ich erkälte mich schon nicht. Ich bin resistent, echt jetzt!“ „Nein!“ setzte ich wütend an und ignorierte seine Stichelei. Merkte er denn nicht, dass ich ihn bei mir haben will??? „Auf keinen Fall! Du schläfst bei mir im Zelt und keine Widerrede!“ Erschrocken aber dennoch glücklich gab Naruto nach: „Na gut“ Er grinste mich frech an, anscheinend hatte er gerade irgendeinen perversen Gedanken. Also fügte ich leicht säuerlich hinzu: „Wag´s dir bloß nicht mich anzufassen, sonst bist du tot. Verstanden?“ Erschrocken und leicht panisch wich Naruto ein paar Schritte zurück und hob entschuldigend seine Hände hoch, während er rot anlief. Voll erwischt dachte ich noch und ging dann in das inzwischen aufgebaute Zelt. Naruto kam nach und so saßen wir zwei still schweigend in der Enge bis ich entschied mich hinzulegen. Ich schlief schnell ein und bemerkte nicht mehr wie sich auch Naruto neben mich zum Schlaf legte. Doch der nächste Morgen sollte nicht ruhig verlaufen. ~Derweil bei den Kage~ Die Kage haben soeben die erschreckende Nachricht von Yamato bekommen. Mal sehen wie sie darauf reagieren: „Wir müssen auf der Stelle dort hin, Raikage. Wir können nicht länger warten.“ „Beruhigen sie sich Lady Tsunade. Wer soll hier die Führung übernehmen, solange wir weg sind?“ „Shikaku wäre perfekt dafür geeignet,“ meldete sich die Mizukage per Übertragung. „Ich wäre mit meiner Spezialgruppe innerhalb eines Tages da, der Tsuchikage wesentlich früher.“ „Hm..“ ein unzufriedenes Brummen kam vom Raikagen. „Na gut. Ich habe gemerkt, dass Shikaku die nötigen Führungsqualitäten besitzt. Enttäusch mich ja nicht!“ Mit warnendem Blick durchbohrte der Raikage den Angesprochenen, der ihn ernst anschaute und verstehend nickte. „C bereite alles vor. Doch wie wollen sie zum Kampfort kommen, Hokage?“ „Ich komme mit ihnen. Nicht umsonst habe ich dies hier.“ Sie zeigte auf den Punkt auf ihrer Stirn. „Ninjamethode: Neuerschaffende Regeneration“ Der Punkt wurde zu einer Linie der sich über die Stirn ausbreitete und überall sowohl auf den Armen als auch auf den Beinen seine Spuren hinterließ. „Ich bin soweit Raikage.“ „Gut dann kommen sie Hokage.“ Beide stellten sich auf einen blauen Kreis und nach der Frage, ob sie nun wirklich bereit wären erschien ein grelles Licht. Ein Wimpernschlag später war der Kreis leer. „Teleportationsjutsu erfolgreich abgeschlossen“, rief Mabui. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)