Kirschblüte im Sturm von Kirschbluetentiger (Der Weg einer Liebe) ================================================================================ Auf eins folgt zwei ------------------- ~Sakura´s Sicht~ „Denkst du es ist einfach für mich oder allgemein für ein Mädchen den weiten Weg hier her und dir meine Liebe zu gestehen?“ In meiner Stimme schwang Verzweiflung, Schmerz, Trauer. Es bildete sich ein Kloß in meinem Hals. Ein paar Schritte stolperte ich rückwärts und erklärte noch das Versprechen sei hiermit aufgelöst. Er antwortete darauf noch, dass er trotzdem weiter nach Sasuke suchen würde, komme was wolle. Sakura hörte jemanden ein paar Schritte zu ihr gehen. Dieser fing an zu sprechen: „Sag ihm doch die Wahrheit, Sakura!“ Es war Kiba, der ihr das ins Ohr flüsterte. Die würde er nicht vertragen du DOPE ...und was wäre wenn... Als Antwort trat ich ihm wutentbrannt mit ihren Absatz auf den Fuß. Ich blickte Naruto ein letztes Mal tief in die Augen und drehte mich um. Dann schlich ich ein paar Schritte vorwärts. ~Naruto´s Sicht~ Langsam fing ich an meine Reaktion zu bereuen. Sie sah so zerbrechlich aus und schmerzerfüllt. Wie gern hätte ich sie jetzt in seine Arme genommen. Doch wusste ich, wenn ich das tun würde, würde ich an den Schwindel glauben und ihrer Lüge Futter geben. Sakura war nun schon ein paar Schritte gegangen. Sie drehte sich noch einmal um und bewegte ihre Lippen zu einen Satz, den er nicht verstand. Dann rannte sie los, die anderen hinterher. Diese sahen besorgt aus, bloß Sai nicht. Auch hatte Sai die ganze Zeit nicht eine Miene gekrümmt. An ihm hatte Naruto seinen Zweifel bestätigt. Sai merkte sehr schnell, ob jemand lügte oder ob er´s ernst meinte. Bevor Sakura und die anderen los gerannt waren, hatten Naruto und Sai einen kurzen Blickkontakt, wobei Sai ihn ernst anschaute. Naruto wusste sofort Sakura hatte nicht vor so schnell nach Konoha zurück zu kehren. Meine Sakura-chan hat was schlimmes vor! Kam mir sofort in den Sinn. Inzwischen war Sakura weg. ~Sakura´s Sicht~ „Ich wollte dich nur glücklich machen“, mit diesen Worten rannte ich los. Also müsste ich es tun. Mein, heute schon, 2. Entschluss stand fest. „ Kiba, nimm die Fährte von Sasuke auf!“, sagte ich schroff. Akameru winselte auf. Er hatte große Angst. Was Sakura nicht sagte oder auch nur erwähnte, sie wollte ALLEINE gegen Sasuke kämpfen. Ihr war in diesen Moment egal, dass sie eigentlich zu schwach war um ihn zu besiegen und in ihren Inneren wusste sie, dass es ein Konflikt ihrer Gefühle werde würde, den sie noch nicht beherrschen konnte. Kiba nahm ohne weiteres zu sagen die Fährte von Sasuke auf. Er gab an innerhalb eines halben Tages da zu sein. Sai hatte inzwischen unbemerkt einen Tintendoppelgänger gemacht und diesen zu Naruto, Kakashi und Yamato geschickt. Sai der II. erzählte ihnen was Sakura vorhatte. Kakashi entschied Sakura und ihren Kameraden zu folgen, Yamato sollte mit Naruto zurück nach Konoha gehen. ~Naruto´s Sicht~ Also wollte Kakashi es alleine mit Sasuke aufnehmen, hm da müsste ich noch etwas klarstellen... Denn ich war und bleibe IMMER derjenige der Sakura vor sich selbst rettet, dies ist MEINE Pflicht. Vor mir standen Gaara, Temari und Kankuro. Sie erzählten uns was beim 5 Gipfeltreffen vorgefallen war und dass Kakashi jetzt Hokage werden sollte. Gerade noch sagte mir Sai, dass Sakura Sasuke umbringen wollte und nun wendete sich Gaara zu mir und fing an zu philosophieren: „Naruto du weißt es wird Krieg geben und der Schutz des Hachibi und des Kyuubi also dir hat höchsten Vorrang.“ Dann redete er darüber, dass er mich mit seinem Leben beschützen würde, auch wenn Sasuke sich in den Weg stellt. „Sasuke sieht dich nicht mehr!! Er strebt nur noch nach seiner eigenen Dunkelheit!“ Pause „Naruto... du sagtest mir einmal du willst Hokage werden. Ich wurde zum Kazekagen“, ich schaute ihn deprimiert an, musste er darauf rumreiten?, „Wenn du wirklich den Titel des Hokage tragen willst... dann handel so, wie du es als Freund von Sasuke tun musst.“ Gaara hatte in der Zwischenzeit seine Hand auf meine Schulter gelegt. Ich blickte in sein Gesicht. Ich war wütend, richtig wütend. Ich schlug den Arm, der auf meiner Schulter ruhte weg. Gaara antwortete lediglich darauf: „Ich habe die Nachricht überbracht, damit ist der Job erfüllt. Lasst uns gehen.“ Gaara drehte sich um und seine Begleiter taten es ihm gleich. Doch bevor Gaara ging sagte er noch: "Ich sehe dich als Freund an. Als ich noch ein Kind war hatte das Wort ´Freund´ keine Bedeutung für mich. Aber als ich dich traf wurde mir bewusst...Es ist die Bedeutung des Wortes, die zählt.“ Was will er damit sagen, schoss es mir durch den Kopf. „Denke genau darüber nach, was es heißt ein Freund zu sein und was du für Sasuke tun kannst.“ Mit diesen Worten rannte er los ohne sich nochmals um zuschauen. Ich schaute erschrocken auf und ihm hinterher, doch er war schon weg. Damit war es jetzt ganz vorbei mit meiner Sicherheit. Verdammt noch mal, ja was ist eigentlich das was ich für Sasuke als Freund am Besten machen kann? Hat Gaara recht? Kann ich wirklich nur vor sich selbst retten, indem ich ihn töte? Ihn zu retten und nach Konoha zurückzubringen, schaffe ich das überhaupt, noch? Was für eine Wahl habe ich? Alle meine vermeintlichen Freunde haben sich gegen mich gestellt, alle wollen sie Sasuke töten. Seine Gedankenzüge wurden schneller. Er bekam kaum noch Luft. Ihm ging langsam der Sauerstoff aus, zu lange hatte er vorhin die Luft angehalten. Den Sauerstoff, den er jetzt zum Überlegen brauchen würde. Was werde ich tun, wenn ich ihn wieder treffen werde? Stimmt es was Madara erzählt hatte? Ist er ganz in seinem Hass versunken? Sieht er seine Ziele nur noch in der Dunkelheit? Seine Atemzüge wurden immer schneller und schneller. Er zog die Luft scharf ein und stieß sie aus bevor sie in der Lunge angekommen war. Er hyperventilierte. Endlich reagierten Yamato und Kakashi, riefen seinen Namen. Sagten ihm er solle langsam atmen, sich beruhigen. Doch dies war schon längst zu einer Randnotiz geworden. Naruto merkte, wie er in die Dunkelheit absank. Die Laute um ihn wurden dumpfer. Seine Gedanken überschlugen sich immer noch. Kann ich es wirklich? Mit diesem letzten Gedanken kippte er nach vorne, bewusstlos. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)