Kirschblüte im Sturm von Kirschbluetentiger (Der Weg einer Liebe) ================================================================================ Ein Kampf der Giganten? ----------------------- Madara wich verwirrt zurück. Wieso griffen seine Gegner sich gegenseitig an? Und warum sah das Chidori so merkwürdig rund aus? Ein „CHIDORI!“ und ein „RASENGAN!“ übertönten die restlichen Nebengeräusche für einen Moment. Dort wo die unterschiedlichen Chakren aufeinander prallten färbte sich ein Ball hellgelb, umschloss nach wenigen Sekunden die zwei Ninjas und dehnte sich mit einem ohrenbetäubenden Knall aus. Eine Druckwelle breitete sich über die Lichtung aus. Die Explosion wurde schwarz. Schützend hob Madara seinen rechten Arm und kniff seine Augen zu. In diesem unachtsamen Moment schlich sich eine Person an die Gestalt heran. „Zerschneidende Kirschblüte“ rief sie aus, als sie ihre mit kirschroten Chakra umhüllte Hand auf den kleinen Mann niedersausen ließ. Ein Knall. Ein Stöhner. Sakura rutschte an der nächsten Felsenwand langsam herunter. Blutüberströmt, aber immer noch bei Bewusstsein richtete sie sich röchelnd wieder auf. So einfach würde sie es ihm nicht machen. Am Felsen abgestützt hinkte sie langsam wieder in den Wald. Zuerst müsste sie sich heilen, sonst würde sie den Jungs nur im Weg stehen. Langsam ließ sie sich an einem Baum heruntergleiten. Schwer atmend legte sie eine Hand auf ihre größten Wunden am Arm und im Brustbereich. Die Schnitte und Brüche pulsierten und das Heilchakra beschleunigte zwar den Heilprozess, das hieß aber auch, dass man, wenn man das Nervenzentrum nicht mitbehandelte alle Heilschmerzen innerhalb von kürzester Zeit über sich ergehen lassen müsste. Mürrisch biss die Rosahaarige sich auf die Lippen bevor das Blut langsam versiegte und sie wieder Kraft schöpfte für den nächsten Angriff. Sie hatte einen Plan und wenn der gut gehen würde, dann hätten sie eine Chance. Sasuke und Naruto versuchten während dessen Zeit zu schinden. Ihnen war Sakuras Entschlossenheit nicht entgangen. Doch um Madara besiegen zu können brauchten sie auch Stärke. „Ihr habt echt ein schwaches Teammitglied. Noch dazu ein Mädchen. Frauen gehören hinter den Herd und nicht auf das Kampffeld. Die halten doch nichts aus.“ „Jutsu der Schattendoppelgänger“ „Sexy no Jutsu!“ Tausende schlanke nackte Blondinen erschienen auf dem Feld und schmiegten ihre Blöße an den schwarzgekleideten Mann im Mittelpunkt der Lichtung. „Ach du bist doch von unserer Sakura-chan nur abgelenkt, alter Mann!“ murmelten sie verführerisch. Leicht verunsichert schaute sich Madara um. „Was soll denn das werden wenn es fertig ist? Das ist ganz schön kindisch wisst ihr das?“ „Chidori-Senbon“ schrie der Schwarzhaarige auf einmal auf. Kleine Stricknadelgroße Chakrafäden bohrten sich durch die Schattendoppelgänger und flogen durch den entstandenen Nebel auf die Gestalt zu. Kurz bevor sich dieser in eine andere Dimension teleportierte bemerkte er, dass der gesamte anliegende Wald mit Schattendoppelgängern und Fallen besetzt war. Naruto stand gemeinsam mit Sasuke auf der Lichtung und grinste ihn ernst an. Das war also deren Plan. Sie wussten, dass Madara woanders wieder auftauchen könnte. Doch nur in unmittelbarer Nähe, da er noch immer nicht Naruto in seinem Besitz hatte. Und er würde nicht eher ruhen bevor er ihn tot und vom Kyuubi befreit in seinen Juubi zugeordnet wusste. /Diese kleine miese Rosahaarige. Sie hatte sich also doch ganz bewusst in den Wald zurückgezogen, um dort die Rückendeckung zu geben/ Was Madara noch nicht wusste, dass er schon in den Plänen der kleinen Gruppe gefangen war. Überleben ungewiss. Kurze Zeit später startete Naruto gemeinsam mit Sasuke den Aufbau von Fallen auf der Lichtung. Natürlich nur solche, die sie nicht selbst behindern würden. Ihr Feind könnte jeden Moment wieder auftauchen. Stille kehrte ein. Der Wald rauschte. Kein Vogel war zu hören allein der Wind ließ die Blätter rascheln. Die blonden Haare des Uzumakis wehten seicht mit den leichten Böen mit. Tappeln der zwei Jungs war zu hören. In der Ferne schreite ein Falke. Nun war Sakura an der Reihe sie beschwörte die Schnecke Katsuyu und ließ zwei Kopien sich auf Sasuke und Naruto platzieren, die dritte im Bunde saß auf ihrer Schulter. Schnell erklärte die Schnecke den Plan den zweien. Nur so laut, dass lediglich sie es hören konnte. Die Jungs machten sich kampfbereit und genau in dieser Sekunde erschien ihr Gegner wieder auf dem Kampffeld. Leicht angeschlagen schnappten die Fallen zu, doch machte er sich einfach transparent. Der Blondhaarige und der Schwarzhaarige blickten skeptisch. Hatte Sakura etwa Unrecht oder gehörte dies zu ihrem Plan? Verunsichert rannten die zwei wieder und wieder auf Madara zu mit Rasengan, Chidori, Odama Rasengan, doch alles wurde aufgesaugt, bevor es ihn überhaupt schädigen konnte. Ihr Feind wurde wieder selbstbewusster. Dachte er doch den Kampf nun endlich zu führen. Nur seine Chakrareserven neigten sich langsam aber sicher dem Ende zu. Er müsste es nun endgültig beenden. Als Naruto und Sasuke genau vor ihm waren rief er als erstes seine Beschwörungsmonster, die sich ein bisschen mit diesen beschäftigten. In die Enge getrieben machte er seinen Finalen Schachzug: „Feuerfreisetzung: Detonationswelle Wilder Tanz“ Ein waagerecht stehenden, umgekehrt wirkenden Tornado aus Flammen entstand und schloss die Ninjas mit ein. Ein Entkommen war aussichtslos. Dass Madara dabei auch mal seine eigenen Haustierchen verbruzelte schien ihn nicht groß zu stören. Doch konnte er sich nicht in seinem Sieg sonnen, denn plötzlich hörte er schnelle Schritte hinter ihm. Er drehte sich um. Sasuke und Naruto rannten mit einer Kombination aus dem Rasen Shuriken und Amaterasu auf ihn zu. Das schwarze Feuer bildete den Kern von dem herumwirbelnden blauen Chakra. Wer hätte gedacht, dass diese 2 Techniken sich so gut kombinieren ließen? Madara lachte: diesen Angriff konnte er ohne Probleme ausweichen. „Ihr habt euch wohl vorhin gegenseitig die Gehirne herausgeschossen?“ Sie kamen immer näher. Narutos Lächeln war deutlich zu erkennen, während bei Sasuke nur die Mundwinkel leicht hochgingen. Jetzt wurde Madara stutzig. Eilig schaute er sich um. Nichts war ungewöhnlich. Kein Genjutsu oder veränderte Umgebung. Da er sich so oder so wegteleportieren wollte, setzte er nun an, doch es funktionierte nicht. Sein Chakrafluss war durch irgendetwas gestört. Das war noch nie vorgekommen. Mit jeder Sekunde in der er sein Chakra produzierte schien er in ein Loch zu fallen. Weit weg von jeder Realität. Mit letzter Kraft schaute er nachvorne zu Naruto und Sasuke, er dachte an Rin, die er nun wieder sehen würde, dann wurde er innerlich in Stücke zerrissen. Der leblose Körper flog in den Wald hinein und hinterließ eine Spur der Verwüstung. ~hinter den Bäumen versteckt~ Kakashi, der vor wenigen Minuten angekommen war konnte nicht glauben, was genau er da gesehen hatte. Seine kleinen Schüler hatten gerade den größten Feind der Welt mit einem perfekten Teamwork besiegt ohne Hilfe von irgendjemanden anderen. Dies musste er sofort dem Hokage berichten und schickte damit einen Boten zu ihr. Langsam sammelte sich die Gruppe in der Mitte der Lichtung. Alle waren schwer angeschlagen. „Naruto der Waffenstillstand wurde hiermit aufgelöst“ „Ich weiß Sasuke, aber wie wäre es wenn in ein paar Tagen kämpfen. Dann haben wir uns ausgeruht und jeder kann zeigen was er drauf hat?“ „Okay Dope in 3 Tagen wenn die Sonne am höchsten steht treffen wir uns 3 km östlich von hier. Da ist eine Lichtung, die perfekt für uns gemacht ist.“ „Aber Jungs. Ihr kö…“ „Sakura! Das ist eine Sache zwischen mir und Sasuke. Der Kampf ist schon seit Jahren fällig!“ Sasuke drehte sich langsam zu der Rosahaarigen um. „Sakura“, sprach er sie an, „Willst du mich begleiten?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)