The Order of the Assassin von Yukiko-Arakawa ================================================================================ Kapitel 8: Training ...oder auch Folter --------------------------------------- Eine Bewegung neben mir ließ mich am nächsten Morgen erwachen. Vorsichtig richtete ich mich auf und bemerkte, dass es Giotto war, welcher sich soeben in meine Richtung gedreht hatte und nun mit dem Gesicht zu mir lag. Verwirrt blinzelte ich meinen Bettgenossen an. Wann war er zu mir ins Bett gekommen? Ihn so im Schlaf zu sehen, war schon verdammt süß. Seine sonst so gepflegte Frisur war absolut zerzaust und er hatte etwas gesabbert, was ihn nur noch niedlicher und auf eine Art und Weise Menschlich machte. Der Italiener war ab und zu so niedlich, dass ich fast vergaß, dass er ein Mensch war. Vorsichtig streckte ich meine Hand aus und strich ihm über die glatte Wange, darauf bedacht ihn nicht zu wecken. Er war warm, also noch am Leben. Wieso ich das kontrollieren musste, konnte ich mir gerade selber nicht erklären. Langsam schälte ich mich aus der Decke und stand auf. All meine Sorgen, welche ich verdrängt hatte, kamen wieder zurück und ließen ein schlechtes Gefühl in mir aufkommen. Wie gut, dass meine Brüder und ich ein morgendliches Training verabredet hatten, so musste ich nicht bei ihm bleiben bis irgendetwas geschah. Ohne auf die Person im Bett weiter zu achten, nahm ich alles was ich brauchte und verschwand aus dem Zimmer. So leise ich konnte, schlich ich den halbdunklen Flur entlang und schaffte es ungesehen ins Zimmer meines Bruders. Laut schnarchend lag Valentin vollkommen ausgebreitet in seinem Bett, alle vier von sich gestreckt wie ein Hund, wenn dieser sich wohl fühlte. Kichernd wand ich mich von dem amüsanten Anblick ab und verschwand in seinem Badezimmer. Hier konnte ich mich ungestört umziehen, ehe ich meinen Bruder weckte und zusammen mit ihm zu Vincent ging, um gemeinsam mit ihnen joggen zu gehen. Wir hatten uns dazu entschieden uns erst einmal aufzuwärmen. Dafür war der Weg zur Stadt und zurück der beste Weg. Um uns beim Aufwärmen nicht zu verbrennen, hatten wir abgemacht früh am Morgen los zu legen. Dass Val noch schlief hätte ich mir denken können, waren wir doch beide Morgenmuffel. Aufmerksam betrachtete ich mich genauer im Spiegel. Meine Haare hatte ich mir hoch gebunden und erfreut stellte ich fest, dass es gar nicht mal so eigenartig aussah. Einige Haare hatten sich gelöst und hingen mir an den Seiten des Gesichts und am Zopf standen einige Haare ab. Das dunkelbraune Top passte zu meiner schwarzen Hotpants, die extra für den Sport gemacht wurde. Alles in allem würde ich damit klar kommen. Endlich fertig, schlüpfte ich aus dem Badezimmer und krabbelte zu meinem Bruder ins Bett. „Val hast du unser Training vergessen?“ Die einzige Antwort die ich bekam, war ein tiefes Brummen, welches seine gesamte Brust erbeben ließ. Kichernd krallte ich mich an sein T-Shirt und setzte mich auf seinen Bauch. Erstaunt stellte ich fest, dass die Muskeln meines Bruders am Bauch, Freunde bekommen hatten, damals war er zwar muskulös, jedoch nicht so. „V! Beweg´ deinen Arsch“, knurrte ich ihn an. Jetzt öffnete er seine Augen und sah mich direkt an. „Prinzesschen, du machst einen Lärm, dass gibt’s gar nicht. Natürlich habe ich es nicht vergessen“, gähnte er mir vorwurfsvoll entgegen und rieb sich die Augen. Entschuldigend sah ich auf ihn runter und gab ihm als Entschuldigung einen kleinen Kuss auf die Wange. „Na dann komm. Wir müssen noch unser Muffliges Brüderchen holen“, schmunzelte ich ihm entgegen und stand auf. Blitzschnell sprang er auf und verschwand im Bad, jedoch nur für weniges Sekunden. Vollkommen angezogen und fertig gestylt, soweit er es den brauchte, stand er vor mir. „Na dann lasst uns den Deppen mal wecken“, grinste er mir schelmisch entgegen und verschwand gemeinsam mit mir aus dem Zimmer, nur um kurz darauf vor dem von Vincent zu stehen. „Gib es zu, du willst den Kleinen nur ärgern“, zischte ich ihm vorwurfsvoll zu, als er die Hand nach der Klinke austreckte. Mit großen, unschuldigen Augen sah er zu mir runter. „So etwas würde ich niemals machen“, gab er übertrieben entrüstet von sich und öffnete die Tür. Zu seinem Missfallen war unser jüngerer Bruder schon wach und tätigte einige Dehnungsübungen. „Ich dachte schon ihr kommt gar nicht, nicht dass es mir etwas ausgemacht hätte“, begrüßte er uns, blickte dabei aber nur Valentin an. Lächelnd schlängelte ich mich an meinem Bruder vorbei und ging auf Vincent zu. „Guten Morgen“, begrüßte ich ihn fröhlich und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, schneller als er reagieren konnte. Gut gelaunt wand ich mich von meinen Verwandten ab, welche mir beide ungläubige Blicke zuwarfen. „Na dann wollen wir mal los laufen. Ich glaube, heute wird ein guter Tag“, flötete ich und begann vor dem Haus mit einigen Dehnungsübungen, ehe ich los lief. Vollkommen aus der Puste ließ ich mich auf den Stuhl fallen und legte den Kopf eine Etage höher, auf den Tisch. Von wegen Heute würde ein guter Tag sein! „Deine Kondition hat wirklich nach gelassen. Wann war dein letzter Auftrag?“ fragte Val und stellte ein Glas Wasser neben meinen Kopf ab. Überlegend schloss ich die Augen. Mein letzter Auftrag… „Vor gut zwei drei Monaten“, hauchte ich in den stillen Raum, unfähig den Mund weiter zu öffnen oder auch nur ordentlich zu sprechen. Stimmt, jetzt wo ich so darüber nachdachte, war mein letzter Auftrag kurz vor meiner Abreise gewesen. Erschrocken sahen beide mich an. „Hey! Ich merke eure verachtenden Blicke durchaus!“ knurrte ich wütend gegen die Tischplatte. Mittlerweile war die Sonne aufgegangen und erhellte nun die Küche. Leises rumoren im Haus kündigte das Erwachen seiner Bewohner an, und damit auch das Erwachen meiner Panik. Schnell stand ich auf und verzog das Gesicht. „Wehe ihr erzählt jemanden von meiner Schwäche“, fluchte ich leise in den Raum und stellte mich hinter den Herd um mit dem zubereiten des Essens anzufangen. Immerhin gab es im Haus welche, die nicht einmal in der Lage waren sich ein Frühstück zu machen. „Deckt bitte den Tisch“, nuschelte ich in den Raum, noch war niemand hier, da musste ich mich nicht zusammen reißen. Widerstandslos taten die beiden worum ich sie bat und setzten anschließend noch Kaffee auf, wonach sie sich an den Tisch setzten und mir zusahen. Es dauerte nicht lange, da kam schon der erste von den anderen in den Raum. Alaude war normalerweise vor uns anderen wach und schien sich über meinen Aufenthalt in der Küche zu wundern, war ich normalerweise die die als letztes runter kam, denn er blieb kurz stehen und warf mir einen Blick aus den babyblauen Augen zu. Strahlend hob ich den Blick von dem Rührei und deutete darauf. „Morgen. Möchtest du etwas davon habe? Bevor die anderen kommen und nichts mehr übrig ist?“ erkundigte ich mich freundlich. Mit dem Franzosen hatte ich bis jetzt noch nie ein wirkliches Gespräch geführt, wusste nur dass er nichts gegen mich hatte und ich nichts gegen ihn. Wortlos hielt er mir einen Teller hin und schien zu warten. Ein kichern unterdrückend, füllte ich ihm auf und wartete auf ein Zeichen, was darauf hinwies, dass er genug hatte. Mit einem schwachen heben der Mundwinkel, gab er mir das Zeichen und drehte sich um, füllte sich Kaffee auf und setzte sich dann an den Tisch. Kaum das der Hellblonde verschwunden war, tauchten auch schon die anderen nach und nach auf. „Moster!“ schrie es dann auf einmal. Verwirrt hob ich den Blick von meinem Teller und begegnete Noahs Augen. „Huch. Wann hat er denn sein erstes Dänisches Wort gelernt?“ fragte ich seine Mutter verwirrt, als diese ebenfalls in die Küche kam. Mit einem stolzen Lächeln ließ sie sich neben mir nieder. „Erst heute Morgen. Er war so erpicht darauf dich nicht immer nur ´Tantchen´ zu nennen, dass ich ihm das beigebracht habe“, antwortete sie mir grinsend und füllte sich und ihrem Nachwuchs etwas zu Essen auf. Fragend sah Asari zu mir. „Er hat gerade das Dänische Wort für Tante gelernt“, übersetzte ich ihm und den anderen. Jetzt da Noah versorgt war, konnte Mei sich einem Gespräch mit uns allen widmen, und zwar wieder auf Italienisch. „Wie war dein Joggen?“ Sofort hatte ich alle Aufmerksamkeit. Super, wirklich liebenswert, dachte ich mir bitter und biss die Zähne zusammen. „Wunderbar. Ich habe ganz vergessen, wie gut es tut seine Kraft zu benutzten. Wir haben aber nicht lange Zeit zum Reden. Wir wollten noch etwas weiter üben. Nicht Jungs?“ fragte ich motiviert in die Runde und warf meinen Brüdern bedeutungsschwangere Blicke zu. Würden sie mich jetzt verpfeifen, wäre Mutter das letzte wovor sie sich sorgen machen müssten. Seufzend stopfte Vincent sich den letzten Bissen in den Mund, strich Noah über den Kopf und verschwand in Richtung Garten. Und auch Valentin stand auf, nahm aber vorher meinen Teller mit sich. „Ich gehe die Übungsmesser holen“, murmelte er schlecht gelaunt und verschwand in Richtung seines Zimmers. Fragend sahen alle zu mir. „Sommerhitze“, entschuldigte ich das Verhalten meiner Brüder. Verlangend streckte Giotto die Hand nach mir aus und sah beinahe aus wie Noah, wenn ich ihm seine Lieblings Süßigkeit vorenthielt, jedoch wusste ich, dass es hier um etwas anderes ging…wenn auch mindestens genau so süß. Lächelnd schlängelte ich mich an seiner Hand vorbei. „Lass mal lieber. Ich bin verschwitzt und rieche schlecht…Bis später“, damit hastete auch ich aus der Küche. „Du machst einen riesigen Aufstand um nichts. Sag ihnen doch einfach die Wahrheit“, gähnte mich Vincent an und lehnte sich gleichzeitig gegen den Baum. Ohne mit der Wimper zu zucken zückte er eine Packung Zigaretten und zündete sich eine an. Ungläubig sah ich ihn an. Wütend entriss ich ihm das brennende Gift. „Bist du bescheuert? Du bist gerade einmal sechzehn!“ schrie ich ihn an und zertrampelte den Glimmstängel im Gras. Verärgert zog er die Augenbrauen zusammen, sagte jedoch nichts weiter dazu. „Was glaubst du passiert, wenn ich ihnen die Wahrheit sage? Sie werden den Glauben in mich verlieren und genau das, können wir uns nicht leisten. Das wird schon und allzu sehr tut es auch nicht mehr weh“, fauchte ich angesäuert. „Na dann ist es ja okay, wenn ich das hier tue“, kam es von hinten und noch ehe ich mich wehren konnte, hatte ich eine riesige Hand aufs Kreuz gedonnert bekommen. Erschrocken hielt ich die Luft an. Schmerz schoss durch meinen Körper und trieb mir die Tränen in die Augen. Vorwurfsvoll funkelten Valentins braune Augen mich an. Sein Mund war nach unten gezogen, ganz anders als ich es gewohnt war und ließ ihn dadurch bedrohlicher aussehen. Nach Luft schnappend lehnte ich meinen Kopf an Vincents Schulter und war überrascht, dass er mich nicht wegstieß. „Bitte…Macht…Einfach…Mit…Ich werde es ihnen sagen…wenn es nicht besser wird“, japste ich ihnen entgegen. Langsam bekam ich meinen Körper wieder unter Kontrolle. Unter den scharfen Blicken meiner Brüder richtete ich mich wieder richtig auf und holte ordentlich Luft. Scheiße, Morgen wünsche ich mir wahrscheinlich zu sterben, dachte ich wütend. Das ich meinen Körper so vernachlässigt hatte, zahlte sich nun heim. „Na gut. Wir machen noch eine halbe Stunde, danach gehen wir die Liste unserer Verbündeten durch. Einverstanden?“ fragte Vincent, zur Verblüffung von Valentin und mir. Nickend nahm ich das Gummimesser entgegen und betrachtete es. Mit diesen Messern hatte man uns beigebracht, wie man seinen Gegner am besten und effektivsten Erledigten und je nach Wunsch eine Sauerei anrichtete. Probehalber ließ ich es einmal in der Luft herum stochern und bemerkte, dass mir das Gefühl und der Luftwiderstand gefehlt hatten. „Hat dir gefehlt nicht? Ich werde Messer werfen mit dir Üben. Das lautlose Anschleichen und erledigen musst du selber hinkriegen“, wies mein Bruder mich drauf hin. Dankend nickte ich ihm entgegen. „Ich werde dann die Sniper Aufgaben erledigen“, gab Vinc abweisend von sich und sah in den Himmel. Erleichtert sah ich zu dem Jüngeren. Schießen alleine war schon schwer für mich, aus der Ferne klang da nach einer unlösbaren Aufgabe. Dankend drückte ich ihm meine Lippen auf die Wange und danach Valentin, als ich seinen Blick bemerkte. Würde ich Vincent nur etwas mehr wie Valentin behandeln, würde er sich vielleicht geliebt und akzeptiert fühlen, so hoffte ich auf jeden Fall. Ohne weiteres Gerede, stellten Valentin und ich uns gegenüber auf. „Wollen wir mal gucken, wie gut du noch bist“, grinste er mir zu und griff an. Mit Not schaffte ich es ihm auszuweichen, rechnete jedoch nicht mit seinem Bein, welches von oben auf mich niederdonnerte und mich damit zu Boden brachte. „Wie ich dachte. Das, kannst du heute wohl vergessen. Dann halt Werfen. Vinc! Stell dich mal mit ausgebreiteten Armen an den Baum und die Beine bitte auch auseinander, es sei denn du hast eine andere Religion gewählt“, flötete Val voller Schadensfreude. Murrend tat mein Bruder wieder einmal etwas, von dem sowohl Valentin als auch ich überrascht waren. Er stellte sich tatsächlich so hin. Grinsend ging unser Ältester auf seinen Waffenkoffer zu und zog acht seiner Lieblinge heraus. Ohne auf den Jüngeren zu achten, welcher kreidebleich aussah und anscheinend seine Bereitwilligkeit verfluchte, fing er an mit den Wurfmessern zu jonglieren. Wenn es etwas gab was Valentin gerne hatte, dann waren es seine Messer. Selbst ich kam erst danach und das hatte bei ihm schon etwas zu bedeuten. Eins nach dem anderen landeten die Messer um meinen Bruder verteilt, wobei er jedes Mal zusammen zuckte. „Kann ich an Äpfeln oder sonst irgendetwas üben? Vincent sieht aus, als würde er jeden Moment umkippen, da will ich ihm nicht noch mehr Angst einjagen“, fragte ich unwohl. Mein kleiner Bruder tat mir in diesem Moment wirklich Leid und verschlimmern musste man den Zustand nun nicht. Schnaubend zog der größte von uns die Messer aus der rauen Baumrinde, was nicht ganz so einfach war wie es aussah, denn er hatte eine Menge Kraft in den Armen, daher hingen die Messer fast bis zum Anschlag drinnen. Mit zitternden Knien entfernte sich der kleine Möchtegern Raucher vom Baum und ließ sich neben mir zu Boden gleiten. „Nie wieder. Absolut und hundertprozentig, nie wieder“, nuschelte er dabei immer wieder in seinen unsichtbaren Bart und sah auf seine Hände, welche nicht aufhörten wollen zu zittern. „Was machst du nie wieder, Winnie?“ fragte Noah und beugte sich etwas nach vorne. Erschrocken sahen wir beide zu dem Knirps, welcher es geschafft hatte sich an uns anzuschleichen. Wortlos zog Vincent den Kleinen in eine Umarmung und drückte ihn wie einen Teddy an sich, anscheinend seine Methode den Schock zu verdauen: Kinder zu Tode knuddeln. Bei den großen Augen die Noah dabei machte, war es auch nicht schwer ihn mit einem Plüschtier zu vergleichen. Einen Moment war ich in Sorge um den Kleinen, als dieser jedoch die Arme um meinen Bruder legte und sich an ihn klammerte, mit roten Wängchen, war ich glücklich. Anscheinend hatten die beiden sich gesucht und gefunden. Ein leises Surren ließ mich aufhorchen. Mit Mühe und Not schaffte ich es die Messer in der Luft zu fangen. In besserer Verfassung hätte ich sie früher erkannt und sie sofort zurück geworfen. „Hier spielt die Musik“, knurrte Valentin gereizt. Wenn es ums Training ging, war mit ihm wirklich nicht mehr zu Spaßen. Zischend besah ich mir den Zwischenraum vom Zeige und Mittelfinger. Es blutete, nicht übermäßig stark, jedoch auch nicht wenig. „Lässt du dich etwa von so ein bisschen Blut aus der Bahn werfen? Früher hätte deine Unaufmerksamkeit dich höchstens Amüsiert“, gab er verachtend von sich. Durch seine Worte erzürnt, schmiss ich die Messer wieder nach ihm. Eine unserer höchsten Regeln war, das man sich niemals von seinen Gefühlen leiten lassen durfte. Ansonsten geschah diese Situation. Bevor ich mich wehren konnte, stand Valentin schon vor mir und drückte mir die kalte Klinge an den Hals. Beinahe schon angewidert, sah mein älterer Bruder mir in die Augen. „Du bist heute nicht in Form. Ruh dich aus und geh duschen. Das erste was wir morgen machen, sind normale Aufwärmübungen. Ab jetzt werde ich mich um dein Training kümmern“, schnaubte er mir entgegen und verschwand aus meiner Sichtweite. Erschrocken und traurig zugleich sah ich ihn hinterher. SO hatte er noch nie mit mir gesprochen, nicht einmal nach meinem ersten Auftrag… „Lia du solltest auf ihn hören. Dein Körper ist diese Belastung nicht mehr gewohnt, lass es ruhig angehen. Dusch, iss und Schlaf ein wenig. Danach sieht die Welt ganz anders aus“, versuchte Vincent mich zu trösten. Zu deprimiert um ihn zu antworten stand ich auf und marschiere in mein…unser Zimmer um mich zu duschen und danach ins Bett zu krabbeln. Sie würden schon recht haben, etwas Schlaf wäre bestimmt eine gute Heilungsmethode für meinen Körper. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)