Schicksalsschläge von HeartPiratenx3 (Frei sein ohne Qualen, Leid und Hass..) ================================================================================ Kapitel 18: Unerwartete Geschehnisse ------------------------------------ Unerwartete Geschehnisse ~Sasori~ Und nun stand er hier. Kurz vor einer Lichtung. Langsam entschied er sich aus denn Bäumen heraus zu treten. Er brauchte nicht zu sehen wer sein gegenüber war, denn er spürte es an seinem Chakra. Etwas erleichtert Atmete er aus. Er hatte sie gefunden. Auf seinen Weg hier her hatte er selbst schon gezweifelt. Doch sein Empfang schien nicht gerade freundlich. Etwas anderes hatte er auch nicht erwartet. Ihm war von Anfang an klar gewesen, das sie ihn als Feind ansehen würden, auch das es zu einen Kampf kommen würde. „Was willst du hier?“ fragte nun auch endlich die gesuchte Person ihn. „Ich muss mit euch reden, Kisame!“ antwortete Sasori gelassen. „Spar dir die Lügen, Sasori.“ fauchte dieser ihn an. Doch ehe er antworten konnte sah er Sie. Sie rannt direkt auf ihn zu. Das war seine einzigste wirkliche Hoffnung. Das Sasori ihm nicht antwortete machte Kisame nur noch misstrauischer, doch dann bemerkte er denn Grund. Sakura rannte auf denn Rothaarigen zu und lächelte leicht. Auch ihre Augen erreichte dieses kleine lächeln. Doch Kisame ließ sie nicht gewähren und hielt sie fest. „Sasori!“ rief sie dennoch vor freude. „Ich habe doch gesagt du sollst in Sicherheit bleiben.“ erinnerte er sie daran. Doch Sakura erwiderte bloß: „Ich weiß, aber Sasori muss einen Grund haben hier zu sein, Kisame! Denk doch mal nach!“ Sie hatte das misstrauen in seinen Augen gesehen. Kisame wusste das es sinnlos wäre jetzt zu diskutieren, also richtete er sich wieder der Richtung des rothaarigen zu. „Ist dir jemand gefolgt?“ Sasori beneinte die frage mit einem Kopfschütteln. „Hast du deine Spuren verwischt?“ hackte Kisame nach. Man konnte nie vorsichtig genug sein. „Ja!“ erwiderte nun der rothaarige genervt. Kisame wusste doch das er es hasste zu warten und das musste er gerade. „Gut, dann komm mit ins Haus. Da lässt es sich besser reden.“ sagte Kisame nun endlich und Sasori konnte erneut aufatmen. Zusammen gingen sie zum besagtem Haus. Sasori schaute sich unauffällig darin um, dabei merkt er nicht das Sakura dies bemerkte. Er zuckte erschrocken und ertappt zusammen als er ihre frage hörte „Gefällt es dir?“. Sein Blick ruhte kurz auf der rosahaarigen und er nickte bloß. Sie drehte sich um und ging weiter Richtung Küche, dabei erhaschte er einen kurzen Blick auf ihren Bauch. Er fragte sich in welchen Monat sie jetzt sei, doch entschied er das lieber in einer ruhigen Minute zu fragen. In der Küche angekommen setzten sie sich an denn Tisch. Lange Zeit schwiegen sie und Kisame musterte Sasori immer noch misstrauisch. Am Ende war es auch Kisame der das Schweigen brach: „Was willst du nun hier?“ Sasori schauten Kisame noch etwas an, ehe er anfing zu antworten: „Was mit Itachi ist muss ich euch ja nicht erzählen, denn das wisst ihr.“ bei diesem Satz warf er einen kurzen blick auf Sakura. Trauer zierte ihre Mine und es tat Sasori so unendlich leid, doch er konnte nichts daran ändern. Selbst wenn er gewollt hätte. Es war einfach zu spät. Kisame nickte nur auf das gesagte und faltete seine Hände unter seinem Kopf zusammen und wartete darauf das Sasori weitersprach. „Pain ist außer sich das ihr ihn verraten habt. Er hat noch Tagelang danach getobt wie der Teufel selbst. Jedoch legte es sich nach einiger Zeit so plötzlich wie es gekommen war war es wieder weg. Keiner wusste weshalb. Nun denn kommen wir zu einem ganz anderen Tag. Es war der Tag wo Sasuke mit ins Esszimmer trat und erstmals ein Mitglied sei. Ich bin ausgeflippt, nachdem ich schließlich wusste was er Sakura angetan hat.“ erklärte Sasori, wieder warf er ein Blick auf Sakura. Entsetzen und Hass lag in ihrem Ausdruck, jedoch erwiderte sie nichts darauf. Kisame schaute mit dem selben Entsetzten und mit mitschwingendem Beileid auf Sakura. Dann wand er sich zu Sasori: „Die haben dieses kleine Arschloch aufgenommen?“ fragte er etwas verblüfft. „Ja, nur schauten die meisten ihn mit Hasserfüllten Ausdruck an. So wirklich willkommen war er nicht. Sakura hat eben ihren Eindruck hinterlassen und denn haben alle bewahrt.“ klärte Sasori ihn darüber auf. „Wie gesagt ich bin ausgeflippt. Bin aufgesprungen nachdem ich Deidara gefragt habe ob er es damals gewesen war. Deidara bejahte und somit stürmte ich auf denn jungen Uchiha zu. Ich habe ihn angebrüllt das er Sie, in diesen Fall Sakura, nie wieder anfassen soll. Nachdem ich das getan habe drehte ich mich zu denn anderen und sagte nur noch Hasserfüllt das sie alleine Fressen könnten. Deidara kam mir dann auch noch hinter her. Zusammen überlegten wir was wir tun könnten. Wir wollten nicht das er Sakura nochmal etwas antut da waren wir uns sicher... ~Flashback~ Sasori war gerade erst in seinem Zimmer angekommen und hatte sich auf sein Bett gesetzt. Das alles konnte doch nicht wahr sein! Was war bloß mit dieser Organisation los? Dachte er sich. Gerade wo er anfing zu überlegen was er tun könnte, wurde seine Tür aufgerissen. Wütend funkelte er in dessen Richtung, doch dann erkannte er denn Störenfried. Es war Deidara. „Was machst du hier?“ fragte Sasori verwirrt. „Ich wollte nicht mit diesem Uchiha am Tisch sitzen! Du kennst meine Meinung dazu,un!“ erklärte der blonde auch sofort. „Was hast du vor, Sasori-dana?“ hackte er nach. Sasori sah ihn verblüfft an. Woher wusste der blonde das er etwas vor hatte? „Woher..?“ doch weiter kam Sasori gar nicht, denn Deidara antwortete sofort: „Ich kenne dich nun lange genug, um zu wissen das du etwas vor hast, un.“ Sasori nickte nur verstehend. „Ich muss sie finden!“ antwortete er schließlich. Deidara sah ihn unentwegt an „Du meinst Sakura, un?“ fragte er nach, obwohl er die Antwort kannte. „Ja, jetzt wo Itachi tot ist. Du weißt genau wie ich, das er ein guter Shinobi war. Er hätte sie beschützen können. Vor jeder Gefahr.“ erklärte Sasori. „Aber Kisame ist doch bestimmt bei ihr, un!“ versuchte Deidara, Sasori doch noch um zu stimmen. „Ich weiß, aber es ist nicht nur deswegen!“ erwiderte Sasori genervt. Deidara verstand, dass diskutieren sinnlos war. „Du Liebst sie? Oder? Aber wie willst du sie finden, un?“ fragte Deidara denn rothaarigen. „Ich habe da eine Idee. Wo sie sein könnten. Es ist, aber nur eine reine Vermutung. Ich habe keine Garantie!“ antwortete er leicht verzweifelt. Jedoch bemerkte Deidara das er die Frage, ob er Sakura liebte mit Absicht ausließ. „Sie werden merken, wenn wir hier raus gehen, un.“ erinnerte Deidara ihn daran. „Wir?“ fragte Sasori nun verblüfft. „Ich weiß.“ gab er aber noch schnell als Antwort. „Ja, un! Ich werde dir helfen und dir Rückendeckung geben!“ antwortete der Blonde. Sasori wusste er hatte seine Entscheidung gefällt. Schnell packten sie ihre Sachen dabei erklärte Deidara seinen Plan. „Ich werde dich mit meinen Tonvogel in die Richtung schicken in der du Sie vermutest. Sollte dieser dich zu Boden bringen bevor du das Ziel erreicht hast, weißt du das ich mein Chakra benötige, oder es nicht überlebt habe, un! Aber versprich mir das du sie findest! Sonst war dieses Opfer umsonst, un!“ Sasori war verblüfft. Deidara wollte sich für ihn Opfern, damit er sein Ziel erreichen konnte. „Danke, Deidara. Für alles.“ bedankte er sich bei denn blondhaarigen. Dieser lächelte nur Stolz, denn ein Danke hatte er zuvor nie von Sasori gehört. Es dauerte nicht lange und sie standen draußen. Deidara machte aus Ton seinen kleinen Vogel und aktivierte sein Jutsu, damit dieser größer wurde. Sasori stieg gerade auf da ging die Tür vom Hauptquartier erneut auf heraus kam der Uchiha. Sofort schickte Deidara denn Vogel los... ~Flashback Ende~ Sasori fasste seine Erklärung zusammen, ließ aber denn Teil aus wo Deidara ihn gefragt hatte ob er Sakura liebte. „Ich denke Deidara musste sein Leben gegen Sasuke lassen, damit ich hier her kommen konnte.“ schloss er seine Erzählung. Einige Zeit war es wieder Still. Kisame schien seinen Gedanken hinterher zu hängen. Diesmal war es Sakura die zuerst das Wort ergriff. „Das tut mir leid.“ Trauer schwang mit. „Es ist ok. Er hatte damit gerechnet. Ich wusste das er es nicht schaffen würde, genauso wie er es selbst gewusst hatte und in dem Sinne gesehen war es sein letzter Wunsch.“ erklärte Sasori. Der Verlust seines Partners lastete zwar auf ihn, aber in all denn Jahren bei Akatsuki war er es gewohnt, dass man wichtige Menschen verlor und somit wusste er wie er damit umgehen konnte. „Also hast du Akatsuki denn Rücken gekehrt?“ fragte Kisame immer noch mit mitschwingenden misstrauen. „Ja, das habe ich.“ erwiderte Sasori. Langsam war er sichtlich genervt von Kisame. So unausstehlich war der Typ noch nie gewesen, aber er wusste auch weshalb. Er war so um Sakura zu schützen und Sasori wurde bewusst das er nicht anders als er reagiert hätte. „Gut du kannst mit hier bleiben, aber glaub mir ich werde dich im Auge behalten, Sasori.“ sagte Kisame endlich, auch wenn er Sasoris Namen mehr ausspuckte, als alles andere. Doch für Sasori fiel ein Stein von Herzen und erleichtert ließ er seine Anspannung fallen. Die sich nach all der Zeit angestaut hatte. „Neben Sakura ist noch ein Zimmer frei. Dort kannst du Schlafen.“ Erklärte Kisame noch ehe er Sasori auffordernd ansah. Sasori verstand er sollte gehen und dies tat er dann auch erstmals. Mit Sakura müsste er später reden. Hoffentlich kam ihm dieser Fisch nicht dazwischen. Als Sasori weg war schaute Kisame Sakura einige Augenblicke an. Dann seufzte er: „Ich hoffe du weißt das er wegen dir hier bleiben darf?“ fragte er sie nun. Sakura nickte und flüsterte ein „Danke.“ Kisame schaute sie immer noch unbegeistert darüber an. „Ich weiß das es dir nicht passt, aber er ist mir eben Wichtig. Auch wenn es anfangs bei Akatsuki nicht so aussah und auch nicht mehr im nach hinein. Er ist ein Guter Mensch.“ erklärte Sie. „Du brauchst dich nicht rechtfertigen. Ich weiß das er dir gut tut. Ich habe es dir angesehen, wo du ihn erkannt hast. Die Freude hatte selbst deine Augen erreicht. Dies ist einige Monate her.“ gab Kisame nun zu. „Ich werde einkaufen gehen. Schließlich haben wir jetzt noch jemanden mehr hier. Pass bitte auf dich auf.“ bat er sie. Sakura nickte bloß. Kisame stand auf und verließ die Wohnung um einkaufen zu gehen. Sakura blieb alleine in der Küche zurück. Sie war sich nicht sicher ob sie hoch nach Sasori gehen sollte. Am Ende entschied sie sich dagegen und ging Schlafen. Sechs Wochen lang war nun Sasori schon bei Ihnen. Sasori seufzte in all dieser Zeit kam er nicht einmal dazu mit Sakura zu reden. Er hatte auch das Gefühl das sie ihm auswich, doch Gefühle konnten täuschen. Das wusste er nur zu gut. Er wusste das Kisame heute in einem anderen Dorf etwas 'besorgen' wollte. Doch was er wollte wusste keiner, nicht einmal Sakura wusste dies. Er hoffte einfach nur inständig das er heute mit ihr reden könne. Kisame war immer noch gegenüber Sasori skeptisch, doch wenigstens war er nicht mehr misstrauisch ihm gegenüber. Er hatte es Akzeptiert. Sasori wusste das er es Sakura zu verdanken hatte. Er war vor sechs Wochen nicht direkt auf sein Zimmer gegangen. Es war eigentlich überhaupt nicht seine Art, aber er hatte das Gespräch der beiden an diesem Tag noch gelauscht. Da es noch Recht früh war entschied er sich dafür mit denn beiden etwas zu Trainieren. Schließlich konnte es ja nie Schaden. Sasori trat hinaus auf die Lichtung, diese befand sich direkt hinter dem Haus. Nicht all zu weit sah er schon Kisame und Sakura. Langsamen Schrittes ging er zu denn beiden hinzu. Sakura bemerkte Kisames Blick und sah in die besagte Richtung. Ein leichtes Lächeln zierte ihr Gesicht, als sie sah das Sasori ihnen wohl Gesellschaft leisten wollte. Sasori sah dies und lächelte zurück. Kisames stechenden Blick bemerkte er jedoch. Er ahnte schon weshalb, nie hatte Kisame wohl Sasori lächeln sehen und wenn Sasori ehrlich war würde er sich selbst auch so ansehen. Kisame sagte dazu nichts. Das tat er schon seid circa fünf Wochen nicht mehr. Anfangs drohte er ihm noch, aber immer nur wenn Sakura nicht da war. Bei diesem Gedanken musste er sich ein erneutes Lächeln verkneifen. Er schätzte Kisame sehr, denn er wusste er tat dies alles nur um Sakura zu schützen. Er hätte selbst so reagiert. Das Training verlief ruhig und war auch nicht besonderlich anstrengend. Doch Sasori tat es mal wieder richtig gut. „Ich werde Essen machen, Kisame.“ sagte Sakura, als das Training beendet war. „Ok, mach das.“ antwortete Kisame mit einem Lächeln. Sakura erwiderte dies und verschwand Richtung Haus. Kisame und Sasori trainierten noch etwas weiter. Sasori mit seinen Puppen und Kisame ging einige seiner Jutsus durch. Während die beiden noch Trainierten zauberte Sakura ein richtiges Festmahl vor. Als sie damit endlich fertig war öffnete sie das Fenster. „Jungs! Essen ist fertig!“ schrie sie. Sofort hörten die beiden mit ihrem Training auf und liefen zurück zum Haus. In der Küche angekommen fielen ihnen beinah die Augen aus. Sakura hatte wirklich ein Meisterwerk vollbracht, als sie die Blicke der beiden sah konnte sie sich ein Lachen nicht verkneifen. Kisame zuckte leicht zusammen. Zu lang war es für ihn mittlerweile her, dass er sie so hatte Lachen hören. So aus vollen Herzen. Ob sie langsam mit dem Verlust von Itachi zurecht kam? Stellte er sich doch mit etwas sorge diese Frage. Doch er wusste er würde sie nicht fragen. Zu groß war die Gefahr das sie wieder in dieses Loch stürzte. Er verstand immer noch nicht weshalb Sasoris Anwesenheit ihr anscheinend so gut tat. Doch auf einer anderen Weise freute er sich, mehr denn je für die junge Frau. Gemeinsam fingen sie an zu Essen, als sie fertig waren brachte Sasori die Reste zum Kühlschrank. Kisame nahm das Geschirr und stellte es zur Spüle. Gerade wo er anfangen wollte zu spülen wurde er von Sakura weg gezogen. „Das werde ich schon erledigen. Du wolltest doch noch in diese andere Stadt Kisame.“ erinnerte sie ihn daran. Kisame nickte nur. Er wusste das es nicht gut war ihr zu widersprechen, also machte er sich fertig. Nachdem er sich verabschiedet hatte ging er los. Zurück blieben Sasori und Sakura. Sofort machte sich die junge Frau über denn Abwasch her. Sasori hatte es geschafft sie zu überreden das er das Geschirr abtrocknen und wegräumen wird. Ohne weiter Einwände hätte sie sich dazu breitschlagen lassen. Sie kannte Sasori gut genug um zu wissen das er es nicht geduldet hätte, wenn sie es ihm verweigert hätte. Sakura legte sich nach dem Abwasch noch mal etwas hin, da sie in letzter Zeit schnell ihre Kräfte verlor. Bis jetzt war die Schwangerschaft bestens Verlaufen, auch ihre Launen waren aus zu halten. Was sie selbst etwas wunderte. Ihre Gedanken kreisten noch einige Zeit noch um ihr ungeborenes. Wie es wohl aussehen würde? Würde es mehr nach seinem Vater kommen? Oder eher nach ihr? Sie hoffte einfach das das Kind von beiden etwas hatte. Sasori war währenddessen etwas im Dorf unterwegs. Seine Gedanken kreisten um die Junge Frau die er alleine in dem Haus gelassen hatte. Wie sollte er sie Ansprechen und vor allem wo sollte er Anfangen? Plötzlich hörte er etwas was ihn in seiner Bewegung innehalten ließ. „Was hast du gerade gesagt? Der Gefürchtete San-Nin Orochimaru wurde von Uchiha, Sakuke getötet?“ „Genau das habe ich dir eben gesagt.“ Also hatte er sich doch nicht verhört. Ohne darauf zu Achten wie die anderen auf ihn reagierten rannte er zurück. Er war sich gar nicht bewusst gewesen wie lange er im Dorf auf und ab gelaufen war. Erst jetzt bemerkte er das sich der Himmel langsam Orange färbte. Doch sah er auch die aufkommenden Wolken. Es würde eine Stürmische Nacht werden. Das sah er denn Wolken an. Am Haus angekommen riss er die Tür auf. Noch immer zierte Unglaube sein Gesicht. Dieser Uchiha hatte es tatsächlich geschafft! Wieso hatte Itachi dann versagt? Er verstand es einfach nicht. Er rannte die kleine Treppe noch oben. So leise wie Möglich öffnete er die Tür zu Sakura Gemach. Diese sah ihn nun aus verschlafenen Augen an. „Sasori..“ flüsterte sie. Selbst so verschlafen sah sie wunderschön aus. Das musste sich der Nuke-Nin eingestehen. „Sakura.“ sagte er auch so gefasst wie möglich ihren Namen. „Was ist passiert?“ Ihr blick wurde klarer und wacher. Sie sah es ihm an. Etwas stimmte nicht. „Sasuke hat Orochimaru getötet.“ platzte es ihm direkt heraus. Sakura riss ihre Augen vor Schock auf. „Was?“ brachte sie plötzlich heißer hervor. „Das.. das kann.. kann einfach nicht wahr sein!“ stotterte sie. Sasori bemerkte die Tränen in ihren Augen. Er wusste genau das sie an Itachi dachte. Kisame hatte ihm gesagt das sie alles hatte mit ansehen müssen. Es Zerriss ihm beinah das Herz sie so zu sehen. „Sakura, bitte wein nicht!“ sagte er während er auf sie zu ging. Sachte zog er sie in seiner Arme, als er bei ihr angekommen war und sich aufs Bett gesetzt hatte. Lange Zeit weinte die junge Konoichi. Erst als es dämmerte waren ihre Tränen verstummt. Doch der stille Schmerz, denn sie Tag für Tag erlitt zierte weiter hin ihr Gesicht. „Es tut mir so Leid.“ flüsterte Sasori ihr zu. Sakura erwiderte darauf nichts. Was sollte sie dazu auch sagen? Langsam und sacht nahm Sasori Sakura Gesicht in die Hand, so da sie ihn anschauen musste. Ein Schleier der Traurigkeit lag auf ihren Augen. Doch wusste Sasori das sie ihn klar und deutlich sah. Langsam hob sie ihre Rechte Hand und legte diese auf Sasoris Wange ab. Sasori der damit nicht gerechnet hatte zuckte leicht zusammen. „Sakura...“ sagte er leise. Er wollte es ihr nun endlich sagen, doch wo sollte er anfangen. „Was ist denn Sasori?“ fragte sie mit purer Neugierde. Ihre Augen musterten ihn durchgehend und verlangten ein Antwort. „Also ich...“ fing er langsam an. „Ich kam hierher um dich und Kisame zu unterstützen. Ich musste einfach wissen das du in Sicherheit bist. Ich hätte es mir nie verziehen, wenn dir etwas zugestoßen wäre. Ich weiß Kisame ist ein guter Ninja, aber noch lange nicht so Stark wie Itachi es war. Ich fand es einfach Sicherer wenn noch jemand mehr bei dir ist. Der auch auf dich acht gibt.“ erklärte er. Sakura sah ihn aus großen Augen an. So hatte sie Ihn noch nie erlebt war er da gerade tatsächlich nervös? Oder bildete sie sich das nur ein? „Was ich dir schon seid längerem sagen wollte, Sakura, ist das ich dich...“ doch weiter kam er nicht. Die Tür unten wurde aufgerissen. „SAKURAAAAAAAA!“ rief Kisame durchs ganze Haus. Sakura erschrak. Wieso klang er so verdammt glücklich? Verwirrt stand sie auf und ging hinunter Richtung Wohnzimmer wo sie Kisame vermutete. Sie sollte Recht behalten, doch Kisame war nicht alleine. Sakura stockte der Atem. Das konnte nicht Wahr sein. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie auf die andere Person im Wohnzimmer. Vergessen war alles um sie herum. Dies konnte einfach nicht wahr sein.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)