Der letzte Raubzug von Cookie-Hunter ================================================================================ Kapitel 27: Und plötzlich... ---------------------------- Nach einem stärkenden Eintopf begleitete der Gott den Priester bei seinem abendlichen Rundgang und half auch dabei die Lichter zu entzünden. „Ihr müsst das nicht tun.“ „Wenn ich das in meinem Leben als Mensch getan habe, dann möchte ich es auch jetzt tun“, sagte der Gott überzeugt und lächelte stolz, als auch diese Laterne leuchtete. „Was haben wir eigentlich noch gemacht? Was waren meine Aufgaben?“ Wissbegierig warf einen Blick zu dem Kleineren. „Nun, Ihr habt mir bei der Gartenarbeit geholfen und Dinge repariert. Wenn wir auf den Markt gegangen sind, habt Ihr die schweren Sachen getragen. Ständig habt Ihr das Gefühl gehabt, nicht genug zu tun, als Dank dafür, dass Ihr bleiben durftet. Doch ich kann Euch versichern, dass es mehr als ausreichend war, was Ihr getan habt.“ Verlegen stellte er sich neben den Gott und sah sehnsüchtig in die Kerzenflamme. „Ich hatte Camui wirklich sehr gerne hier“, flüsterte er, woraufhin ein trauriger Schatten über sein Gesicht huschte. „Ich würde ihn dir gerne wieder geben, wenn ich könnte“, murmelte der Größere und bedauerte wirklich, dass er nicht dazu in der Lage war. „Habt Dank. Aber ich weiß, dass es unmöglich ist.“ Seufzend ging er weiter zur nächsten Laterne, tauschte die Kerze in ihrem Inneren gegen eine neue aus, ehe er auch sie zum Leuchten brachte. „Anô... Hideto-kun? Was machen wir, wenn alle Laternen entzündet sind?“ Camui schloss zu dem Kleineren auf, folgte ihm dicht auf der weiteren Runde. „Womit haben mein altes Ich und du die Abende verbracht?“ „Nun... Meist haben wir zu Abend gegessen und uns noch ein wenig unterhalten. Manches mal wiederholten wir einige Übungen im Lesen und Schreiben, damit Ihr es nicht wieder verlernt. Zu Beginn des neuen Jahres brachte ich Euch ein wenig Rechnen bei, damit Ihr mir beim Verkauf der Talismane behilflich sein konntet. Oder wir überlegten, welche Arbeiten am nächsten Tag unbedingt gemacht werden mussten.“ „Und sonst?“ „Eh?“ Nicht verstehend sah der Mensch auf. „Was meint Ihr?“ „So wie ich es gesagt habe.“ Mit leicht gerunzelter Stirn sah Camui seinen Begleiter an. Sie konnten doch nicht wirklich ihre Abende mit so etwas langweiligem verbracht haben. „Haben wir uns nicht auf irgendwelchen Festen amüsiert und das Leben ein wenig genossen? Vielleicht mit einigen Frauen zusammen getan?“ So ein wenig fassungslos war der Gott jetzt schon. Augenblicklich lief Hideto rot an und senkte den Kopf, ließ sein Haar dabei sein Gesicht verhüllen. Das Leben hatte er natürlich genossen, aber doch nicht auf diese Weise. Mit Frauen schon gar nicht. In ihrer Nähe wurde er immer zu schüchtern, wenn sie nicht gerade einfach nur den Schrein besuchten. „Iie“, murmelte er. Enttäuscht seufzte Camui auf und verschränkte die Arme vor der Brust. „Wie langweilig. Das klingt auch so gar nicht nach mir.“ Als Gott der Musik war er es wohl einfach gewohnt, dass man sich auch amüsierte. Wenn er aber nicht ausgegangen war, wie hatte er sich dann verlieben können? Seltsam. Aber dem kam er noch auf die Schliche. Und dafür gab es nur einen Weg: „Dann sollten wir das so schnell wie möglich nachholen.“ „Nani?“ Mit großen, ängstlichen Augen sah der Kleinere ihn an, ahnte er doch, dass es jetzt unangenehm werden könnte für ihn. „Was hast du?“ „I- Ich fühle mich bei so etwas immer ein wenig unwohl, wenn es nicht gerade hier im Schrein ist.“ „Dann werde ich mit dir üben. Wir beide feiern ein wenig für uns. Und der Grund ist...“, angestrengt überlegte er, bis sich sein Gesicht aufgrund einer Idee aufhellte. „Der Grund ist, dass wir beide uns jetzt kennen gelernt haben und Freunde wurden. Wenn das nicht nach einem Schluck Sake schreit, dann weiß ich auch nicht.“ Camui lachte und grinste über das ganze Gesicht. Jeder noch so banale Grund wäre ihm eigentlich gerade recht gekommen. Hideto öffnete den Mund, um etwas zu sagen, entschloss sich dann aber, dass es wohl schlauer war still zu sein. „Eh? Wolltest du etwas sagen?“, erkundigte sich der Gott, der das sehr wohl mitbekommen hatte. Als jedoch nicht gleich eine Antwort kam, legte er eine Hand unter das Kinn seines neuen Freundes und sah ihm tief in die Augen. 'Sie sind wirklich hübsch. Sehr hübsch sogar.' Halt, wo kam der Gedanken denn jetzt her? Kurz blinzelte er, um sich wieder konzentrieren zu können. Worauf wollte er jetzt hinaus? Ah ja. „Was wolltest du sagen?“ „Das... Nun...“, verlegen richtete der Kleinere seinen Blick zur Seite. Nur ungern wollte er den Gott verärgern.“ „Jetzt sprich doch endlich.“ Seufzend sah er wieder zu den blauen Augen. „Ich habe keinen Sake hier.“ Das schockte Camui jetzt doch. „Du hast keinen Sake hier? Das-Das müssen wir ändern. Wo bekommt man in der Stadt noch welchen her?“ „Ihr wollt jetzt noch in die Stadt? Aber die Läden haben mittlerweile geschlossen. Ihr werdet nirgends mehr welchen bekommen. Außer-“ Eilig schlug er sich die Hand vor den Mund. „Außer?“, hakte der Blauäugige nach. Sein neuer Freund wurde gerade so schön redselig. „Jetzt sag schon. Immer muss ich dir die Worte einzeln aus dem Munde holen.“ Wenn der Gott ihn aber auch immer so in Verlegenheit bringen musste und Dinge wissen wollte, die für ihn unangenehm waren. Schlussendlich rang er sich dann aber doch dazu durch zu sprechen. Vor allem, weil er dem eindringlichen Blick nicht mehr stand halten konnte. „In einem Lokal könnte man noch welchen bekommen. Aber dafür müsste man dort Gast sein.“ „Ist doch genau das, was ich dir gerade verschreiben will. Gehen wir in ein Lokal. Bringen wir dich ein wenig unter die Leute. Ich finde die Vorstellung traurig, dass du jeden Abend hier allein sitzt, wenn ich nicht da bin.“ Und damit war es für den Gott beschlossene Sache. Hideto fühlte sich reichlich unwohl in dem kleinen Restaurant. Es war das einzige in ihrer Stadt, welches den Ansprüchen des Gottes einigermaßen gerecht wurde. Ihm war auch schon reichlich schwindelig, denn sein Begleiter hatte dafür gesorgt, dass ihre Trinkschalen nie lange leer waren. Essen tat er auch nur vom Feinsten. Er hatte es zwar noch geschafft Geld mitzunehmen, aber er konnte nicht sagen, ob es am Ende reichen würde. Und Camui ließ sich auch nicht bremsen. Einige der anderen Gäste hatten ihn wiedererkannt -wie könnte man einen Mann mit blauen Augen auch je wieder vergessen?- und er tat einfach so, als würde er sich ebenfalls an sie erinnern. Es dauerte nicht lange, da hatte der kleine Mensch das Gefühl, als würde sich der ganze Raum drehen. Dabei hatte er noch nicht viel von dem heißen Getränk zu sich genommen, welchem der Gott hingegen reich zu sprach. Vielleicht sollte er etwas frische Luft schnappen. Hoffentlich half es ihm wirklich. Doch alleine das Aufstehen, ließ das Ganze für den Moment schlimmer werden. „Eh? Wo willst du denn hin, Hideto-kun?“, fragte der Blauäugige lachend, der aus dem Augenwinkel heraus bemerkt hatte, wie sich sein Freund entfernte. „Nur... kurz raus. Ich brauche... frische Luft“, kam als Antwort. Wankend ging Hideto auf den Ausgang zu. Seine Sinne waren benebelt und sein Körper gehorchte ihm auch nicht mehr so wie sonst. Daran fanden Leute gefallen? Das konnte er sich kaum vorstellen. Vor dem Restaurant empfing ihn die kühle, klare Nachtluft, die er dankbar tief einatmete. Was hatte er sich nur dabei gedacht sich hierher schleifen zu lassen? Mit geschlossenen Augen lehnte er sich an die Wand hinter sich. „Hideto-kun? Daijoubu desuka?“ „Eh?“ Etwas erschrocken sah er auf und erkannte Camui, der ihn besorgt ansah. „Anô... nicht wirklich. Es dreht sich alles.“ Um seinen Kopf etwas zu zügeln, legte er sich eine Hand an die Stirn. Viel brachte es jedoch nicht. Ihm war so übel. „Oh“, kam es nur von dem Gott. Sein neuer Freund sah aber gerade auch wirklich nicht gut aus. „Dann sollte ich dich zurück bringen.“ Vielleicht hätte er diesen Abend ein wenig langsamer angehen sollen. Er legte sich schon einen Arm des Kleineren über die Schulter, um ihn ein wenig zu stützen, da hielt selbiger ihn noch einmal auf. „Wartet.“ „Dôshite?“ „Wir... Ich muss noch bezahlen.“ Er konnte ja unmöglich gehen, ohne für ihr Essen bezahlt zu haben. Das könnte er niemals mit seinem Gewissen vereinbaren. Bezahlen? Fragend sah er den Jüngeren an, der sich anschickte wieder in das Restaurant zu gehen. Aber natürlich. Bezahlen. Das musste man in ihrer Welt auch, aber darum musste er sich meist nicht kümmern. Das tat der vermaledeite Fuchs stets für ihn. Mit einem schlechten Gewissen sah er dabei zu, wie der Sterbliche nahezu all seine Münzen und Scheine dem Besitzer des Lokals gab, um für alles aufzukommen. Hätte er das doch nur eher bedacht. Jetzt war seinem Freund nicht nur schwindelig, sondern er war auch noch niedergeschlagen und biss sich zudem auch noch auf die Unterlippe. „Sumimasen“, murmelte er betroffen, als der Kleine wieder bei ihm war. „Ich habe nicht daran gedacht, dass.... Ich mach es wieder gut, versprochen. Sobald ich in meinem Palast bin, lasse ich dir Geld zukommen. Ehrenwort.“ „Gut“, murmelte Hideto. Auch wenn es vielleicht selbstsüchtig war, aber das Angebot würde er bestimmt nicht ausschlagen, wo er doch jetzt nahezu kein Geld mehr besaß. Mit einem schiefen Lächeln strich Camui sanft über Hidetos Wange. „Doch zuerst sollte ich zusehen, dass ich dich wieder in dein Heim bringe, damit du schlafen kannst. Einverstanden?“ Langsam nickte der Mensch. Ihm war immer noch so schwindelig, dass er befürchtete jeden Moment den Boden unter seinen Füßen zu verlieren. Sein Arm wurde erneut um den Hals des Gottes gelegt. Weit gingen sie jedoch nicht, denn Camui führte sie in eine dunkle Seitengasse. „Was... habt Ihr vor?“, fragte Hideto und klang dabei doch etwas ängstlich. „Nun, da ich bezweifle, dass du den ganzen Weg schaffst, nehmen wir eine Abkürzung.“ Zudem bekam auch er leichte Kopfschmerzen. Mit einem Wink seiner Hand öffnete er einen Riss, durch den sie ganz bequem zum Schrein kamen. „Festhalten“, raunte er dem Sterblichen zu, ehe er ihn einfach hoch hob. Sofort klammerte sich der kleinere Körper an seinen und schloss die Augen. „Keine Angst“, flüsterte der Blauäugige und drückte seinen Begleiter an sich, „dir wird nichts geschehen.“ Nur einige wenige Schritte später waren sie durch den Riss und in dem Garten, der zu dem Schrein gehörte. „Wir sind da“, sagte Camui leise und lächelte bei dem recht niedlichen Anblick, den der Andere bot. Zögerlich öffnete Hideto seine Augen und sah sich um. Das hier war wirklich sein Schrein. Erstaunt sah er den Größeren an. Er hatte gar nicht gewusst, dass Götter so etwas konnten. Der Einfachheit halber trug ihn der Gott sogar hinein. Wenn Hideto wirklich so schwindelig war, dann wäre er wohl noch schlimm gestolpert auf dem Weg hierhin. „Wo schläfst du normalerweise?“, fragte Camui, woraufhin der Mann in seinen Armen auf eine Shogi deutete. Dahinter lag der Raum, in dem sie ihre Futon immer ausgebreitet hatten. Wobei Hideto seinen in den letzten Tagen nicht mehr in den Schrank geräumt hatte. Ihm war nicht danach gewesen. Denn es war schließlich der, den sein geliebter Camui immer benutzt hatte. Geschickt schaffte es der Größere die Tür zu Öffnen, trat dann hinein, wo er seinen Freund auf dem Bett ablegte. Oder es zumindest versuchte, denn die Finger des Sterblichen hielten krampfhaft an seiner Kleidung fest, sodass er sich nicht wieder von ihm lösen konnte. „Bleibt. Bitte“, flüsterte er und sah mit diesen traurigen Augen auf. „Gut. Ich bleibe hier.“ Wo hätte er auch sonst schlafen sollen? Das hatten sie nicht geklärt am Nachmittag. Und wenn er hier schon mal ein gemachtes Bett vorfand und so angesehen wurde, wie sollte man sich da noch abwenden? Sanft lächelnd lockerte Camui seine Kleidung etwas, legte sich dann zu dem Kleineren und breitete die Decke über ihnen aus. „Oyasuminasai, Hideto-kun.“ „Oyasuminasai, Camui...-dono.“ Die Nacht wurde eine unruhige für den Mann mit den blauen Augen. Eine Weile warf er sich hin und her, ehe er mit dröhnendem Kopf erwachte und sich aufsetzte. So viel hatte er doch gar nicht getrunken. Er wusste, wie viel er vertrug. Und das war bei weitem mehr. Aber warum pochte es dann so in seinem Kopf? Eine Bewegung neben sich, forderte seine Aufmerksamkeit. Es war Hideto, der im Schlaf seinen Namen murmelte. „Es tut mir wirklich Leid, dass ich dir deinen Freund weggenommen habe“, flüsterte der Gott und legte eine Hand auf die Schulter des Kleineren. Vor allem, weil er diesen liebenswerten Menschen dadurch allein zurück gelassen hatte. Seufzend erinnerte er sich an das, was er heute gehört hatte. Über sich. Über sie beide. Mit einem Mal blieb ihn die Luft weg. Bilder fluteten seinen Kopf und Emotionen verschiedenster Art durchströmten seinen Körper. Alles ging rasend schnell. Doch eines war nur allzu deutlich: Das Wichtigste hatte mit dem Mann neben ihm zu tun. Die Flut an Erinnerungen endete. Mit einem vor Glück strahlenden Hideto, einem aufgeregt schlagendem Herzen und einem angenehmen Kribbeln überall in seinem Körper. Dann war ihm, als wenn er Stimmen hörte: „Ich liebe... dich?“ „Hai.“ „Und du bist glücklich, weil...“ „Ich bin glücklich, weil ich dasselbe für dich fühle.“ Da waren sie wieder. Seine Erinnerungen. An all seine Leben. Vor allem aber an die schöne Zeit in seinem Letzten. Er fühlte gerade so viel von der Liebe in sich, dass er meinte gleich entzwei gerissen zu werden. Jetzt verstand er auch endlich all die Andeutungen von Aizen Myoo. „Dass wir Götter uns auch immer in Rätseln ausdrücken müssen.“ Endlich verstand er die traurigen Augen und das selbstzerstörerische Handeln Hidetos. Erst hatte er sein Herz mit Glück und Liebe gefüllt und nur Sekunden später heraus gerissen. Sanft sah er zu dem schlafenden Körper und konnte nicht anders als Lächeln. Kein Wunder, dass er ihn hatte glücklich sehen wollen. Dass er so eine Sehnsucht nach ihm hatte. Lächelnd drehte er den kleinen Körper auf den Rücken, strich ihm zärtlich über die Wange. Danach machte er sich auf die Suche nach einer Kerze. Er wollte das Gesicht des geliebten Menschen sehen, wenn er ihm die gute Nachricht überbrachte. Rasch war eine gefunden und entzündet. Vorsichtig stellte er sie neben dem Bett ab, beugte sich danach über den Kleineren, dessen entspannte Züge er noch etwas betrachtete. „Hideto? Hideto, wach auf.“ Ein wenig kitzelte er ihn an den Ohren und am Hals, um ihn wieder wach zu bekommen. Ein breites Grinsen zierte seine Lippen, als er sah, wie der Kleinere sein Gesicht verzog und tatsächlich die Augen aufschlug. „Camui...-dono? Was ist los?“ „Lass das Förmliche weg“, raunte er und strich durch das schwarze Haar. „Für dich... Und nur für dich, bin ich Camui.“ Sanft küsste er die Stirn, des verwirrten Gesichts, flüsterte: „Verzeih mir meinen Diebstahl. Aber hiermit bringe ich dir deinen Liebsten wieder zurück.“ Hideto verstand nicht ganz was los war, war er doch immer noch ein wenig müde. Was redete der Gott denn da? Plötzlich spürte er ein anderes Paar Lippen auf den eigenen. Konnte das wahr sein? Oder träumte er und seine Sehnsucht spielte ihm einen Streich? Dafür fühlte es sich jedoch sehr wirklich an. Ein wenig, wie der erste Kuss, den sie geteilt hatten. Sanft, aber hungrig. Geliebt und begehrt. „Ich liebe dich, Hideto. Daran erinnere ich mich wieder. Verzeih, dass mein Kopf so lange dafür gebraucht hat. Ich schwöre, dass ich dich nie, nie wieder vergessen werde.“ Nur langsam drangen die Neuigkeiten in das, von Schlaf und Alkohol vernebelte, Köpfchen des Kleineren ein. Erinnern? Lie...be? Seine Augen weiteten sich langsam, je mehr die Erkenntnis eintraf. Vorsichtig hob er eine Hand und legte sie dem Anderen an die Wange, suchte den Blick der blauen Augen, um zu sehen, ob das Gesagte auch der Wahrheit entsprach. Sie waren so sanft und so voller Liebe. Und vor allem vertraut. „Camui?“ Ein leises Lachen erklang und der Größere schmiegte sich in die warme Hand, ehe er flüsterte: „Tadaima.“ „O- Okaeri“, erwiderte Hideto lächelnd, wobei ihm Tränen der Freude in die Augen stiegen. Einen Augenblick später trafen sich ihre Lippen erneut. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)