Love, luck and other things I`ll never have...? von abgemeldet ================================================================================ Prolog: Meine Maske -------------------- Meine erste YGO-FF:3 Ich liebe Puppyshipping total und Thief- oder Angstshipping >D Naja, ich hoffe die Charas sind einigermaßen gut getroffen ^^ Wenn euch also etwas stört, schreibt mir einfach bescheid :D Die restlichen Kapis werden ein bisschen länger :) Und nun viel Spaß bei der Story! :3 Weiteres Blablabla: natürlich gehören die Charas NICHT mir und Geld verdienen tu ich damit auch nicht. Sollte klar sein O.o aber naja. Falls man es mal braucht xD ____________________________________________________________________________________________________ Ich schlürfte durch die Straßen, wo ich wusste, dass dort kaum Jemand lang gehen würde. Niemand sollte mich so sehen. "Und falls ich doch Jemanden sehen sollte", dachte ich wärend ich mich auf den Boden in einer verlassenen Seitengasse niederließ "dann muss ich schnell so tun als wäre das alles nie geschehen. Ich müsste lächeln und fröhlich "Ja, es ist alles in Ordnung" sagen, falls ich gefragt werde wie es mir geht. Nicht einmal mein bester Freund kannte meinen wahren Zustand. Ich war nicht in der Lage es ihm je zu sagen und ich wusste er wäre auch nicht in der Lage mir je richtig zu helfen. Das wäre keiner. Ich wollte da aber auch wirklich niemanden mit reinziehen. Das war der Grund, warum es keiner wissen durfte. Das war der Grund, warum es immer so weiter gehen musste und warum ich hinter einer Maske leben musste. Die Maske, immer alles mit einen Lächeln zu überspielen. Doch ich wusste nicht wie lange ich diese Maske noch aufrecht halten konnte. Grade an jenen Tag schien mir dies besonders schwer. Ich war am Ende meiner Kräfte. Ich dachte ich würde gleich umkippen. Ich war richtig schwach. Das Atmen fiel mir schwer. Mein Körper war mit blauen Flecken überseht und meine Haut war an vielen Stellen rot und brannte wie Feuer. Schuld daran war mein Vater. Ich seufzte. Mein Leben war wirklich nicht das Beste. Ohne meine Freunde wäre ich wirklich nichts. Dann würde ich vermutlich auch schon längst nicht mehr leben. Vielleicht. Mal ehrlich: In der Schule lief es mies, meine Noten waren in Keller und ich schien einfach nichts lernen zu können. Es war wie als würde ich mein Kopf dagegen wehren. Über meine Familie will ich mal lieber garnicht erst nachdenken, abgesehen von meiner lieben Schwester Serenity. So, was bleibt mir also? Meine Freunde und die Liebe. Letztreres lief leider auch nicht so gut, also wäre ich ohne meine Freunde wirklich ein Nichts. Aber meine Freunde machen mich zu etwas besonderen. Sie haben mir geholfen mich zu verändern, mich weiter zu entwickeln. Aber dass ich nur wegen ihnen so stark war würde ich vor jemanden wie Kaiba nicht zugeben. "Was sitzt du blöder Straßenköter hier alleine auf dem Boden rum? Hat dein Herrchen dich verlassen?", wurde ich mit einer Frage aus den Gedanken gerissen. Ich sah nach oben. Es war Seto Kaiba, der wiedermal mit arroganten Blick auf mich nieder sah. Er grinste fies. Ich wollte keine Schwäche zeigen, schon garnicht vor Jemanden wie Kaiba. Deshalb musste ich mir schnell einen einigermaßen Sinn ergebenden Konterspruch einfallen lassen. "Ich könnte dich eher fragen was du in einer abgelegenen Seitengasse machst, Mr. Geldsack!", gab ich frech mit breiten Grinsen zurück. Kaiba kniff kurz die Augen hasserfüllt zusammen. "Wenn du mich schon niedermachen willst, solltest du mindestens auf gleicher Gesichtshöhe mit mir sein, oder? Das ist sonst unhöflich. Manieren und Anstand sind dir wohl ein Fremdwort, was Straßenköter? Aber du kennst das ja sicher nicht anders als drittklassiger Duellantenpöbel. Also darf ich um etwas Anstand bitten? Steh auf, Wheeler, du bist erbärmlich!", forderte Kaiba mich aufzustehen. "Na warte", dachte ich. "Dem werde ich es zeigen!" Also nahm ich meine letzte Kraft zusammen und stand mit geballten Fäusten auf. Aber ich merkte, wie es langsam aber sicher schwerer wurde das Gleichgewicht zu halten. Ich fing an zu keuchen und hielt mir die linke Brust. "Scheiße! Nicht vor Kaiba! Ich darf nicht vor ihm verlieren!", war das Einzige was mir in den Sinn kam. "Was ist los mit dir Wheeler? Hat es dir die Sprache verschlagen?", wollte Kaiba wissen. Ich wollte etwas schlagfertiges antworten, aber ich konnte nicht. Stattdessen versuchte ich erstmal normal Luft zu bekommen, vergebens. "Wheeler?", fragte Kaiba erneut. Dieses Mal konnte man etwas für Kaiba sehr untypisches aus der Stimme heraus hören. War das etwa ein Hauch von Besorgnis? Ich konnte mich aber garnicht richtig über meinen "Sieg" freuen, denn schon ein paar Sekunden später verlor ich mein Bewusstsein. Ja, mir wurde einfach schwarz vor Augen und das letzte was ich merkte war, dass ich die Kontrolle über meinen Körper verlor und fiel. Aber irgendwie merkte ich keinen Aufprall. Was war nur geschehen? Als ich aufwachte war meine Sicht sehr schwammig. "Na, bist du aufgewacht?", fragte eine Stimme. Ich blinzelte noch einmal, bis ich klar sehen konnte. Das war mein bester Freund Yugi. "Was Yugi?", fragte ich verwirrt. Der letzte, den ich gesehen hatte war doch Kaiba? "Ja. Man bin ich froh, dass du aufgewacht bist, Joey. Der Doktor meinte du bist zusammengebrochen, weil du unter echten Stress stehst. Aber das tust du doch nicht, oder? Wenn etwas ist kannst du es mir sagen, aber das weißt du ja. Also...Wie geht es dir, Joey?", wollte mein Freund besorgt wissen. Ich seufzte. Ich konnte Yugi nicht länger anlügen, immerhin war er mein bester Freund. Er wusste zwar, dass mein Vater nicht der Beste war, aber er wusste nicht WIE schlimm es eigentlich war. Also erzählte ich ihm alles. "Das ist ja grauenhaft! Joey, wir müssen etwas unternehmen!", meinte er entschlossen. "Es ist okay Yugi. Wir können nichts tun, beziehungsweise noch nicht. Es wäre besser wenn du mir erstmal sagen würdest wie ich hierher gekommen bin.", erklärte ich ihm. Er nickte, sah aber noch immer besorgt aus. "Wenn du das sagst, Joey...", meinte er und begann zu erzählen: "Kaiba hat erzählt du und er hatten sich mal wieder in der Wolle. Aber als du dann plötzlich zusammengebrochen warst, da hat Kaiba sich nach langen überlegen ein Herz gefasst und dich zu mir geschleppt. Er sagte ich würde schon wissen was zu tun ist, er könne das nicht." Ich überlegte. Das klang trotzdem nicht nach Kaiba. Obwohl, Yugi sagte ja, dass Kaiba gesagt hätte, dass er erst lange überlegen musste. Warum er mich dann letzendlich doch zu Yugi geschleppt hatte war mir aber ein völliges Rätsel. "Warum glaubst du hat Kaiba das getan?", fragte ich Yugi nach seiner Vermutung. Er überlegte. "Für Kaibas Verhältnisse war es doch sehr nett, oder?", meinte er daraufhin lächelnd. "Er hätte dich ja auch einfach liegen lassen können.", fügte er hinzu. Ich nickte. "Genau das dachte ich mir auch schon...", antwortete ich darauf hin. Doch sollte ich mich jetzt dafür bedanken oder nicht? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)