Sensual Addiction von WolvesGirl (-Logan/Tony) ================================================================================ Kapitel 1: Infinity ------------------- Was war das für ein Gefühl...? Heiße Münder, die sich trafen, langsam, zärtlich, leidenschaftlich. Es war so vollkommen anders als sonst. Persönlich, gefühlvoll, liebend. Es glich mehr einem Traum als der Realität. Doch was war überhaupt Traum, was überhaupt war Realität? Langsam schloss er seine Augen, legte seine Arme um die kräftigen Schultern des Anderen, leckte vorsichtig über dessen Lippen, bat um Einlass. Hatte er sein Ziel wirklich erreicht? Sein Ziel, eine Schwachstelle in dem Berg aus Eis zu finden? Eine Schwachstelle, in die er einfach eindringen konnte, um dann zu seinem Innersten vorzustoßen, dort ein Feuer zu entfachen und einfach zuzusehen, wie der Berg schmolz, Stück für Stück. Sein Ziel, den Dämon in einen Käfig zu sperren, sein Ziel, das Tier zu bändigen? Alles schien so unwirklich. Zwei Zungen in einem unerbittlichen Kampf, bei dem es keinen Gewinner geben konnte. Weiches Gras unter ihm, eine leichte Brise, die sein Haar umspielte, der Geruch von Meer in seiner Nase. Alles schien so perfekt. Raue Hände, die seine Brust Stück für Stück erkundeten, jede Kontur nachziehend, als hätten sie noch nie warme Haut berührt, wobei sie dies doch schon so oft getan hatten. Ein kräftiger Körper neben ihm, dessen Atem seine Wange streichten, warm, gleichmäßig. Langsam dreht er seinen Kopf zur Seite, sah in glänzende, braune Iriden, sah ein Lächeln, ehrlicher hätte es nicht sein können. Zärtlich strich er über die Wange des Anderen, erwiderte das Lächeln, ebenso aufrichtig, ebenso ehrlich. "Logan...?" Seine Stimme war leise, den Namen gegen die Lippen des Angesprochenen gehaucht. "Versprichst du mir was...?" "Was denn, Tony?" "Bleib bei mir...für immer" _________________________________________________________ Ein bisschen Spaß muss sein! *sing* Hier meldet sich der Autor dieses wirklich kurzen One-Shots...ist auch eher aus ner Laune raus entstanden und weil ich unbedingt zu dem Lied "Infinity" von The xx' einen One-Shot zu dem Pairing schreiben wollte... :D Weitere folgen auf jeden Fall noch, da gehts dann auch ein wenig 'wilder' zu ;) Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen Kapitel 2: Long Time, No...Sex? ------------------------------- Ihr erstes Wiedersehen hatte er sich irgenwie...anders vorgestellt. Vielleicht in einer kleinen Bar, bei einem guten Bier und einer Zigarre, oder in Xaviers Büro bei der Besprechung für die nächste Mission, oder irgendwie sowas. Aber definitiv nicht so! So? Halb auf seiner Küchentheke liegend, unfähig sich auch nur im geringsten zu bewegen, da zwei kräftige Hände seine eigenen an die Arbeitsplatte hefteten, ein doch recht schwerer Körper auf ihm lag und spitze Zähne seine Halspartie fest im Griff hatten. An sich hatte er da auch nicht wirklich was gegen auszusetzten, wenn sein 'Liebhaber' nicht das Sicherheits - Terminal an seiner Eingangstür durchlöchert und eben diese Tür nicht einfach aus den Angeln gehoben und auf den Boden gepfeffert hätte. Man hätte doch auch einfach klingeln können! Darüber mussten sie zur gegebenen Zeit noch ein Wörtchen reden. Raue Lippen auf seinen, ein fester Griff an seinem Hintern, der seine Beine auf die Hüften des Größeren legte. Erst war der Kuss noch zögernd, noch etwas zaghaft, wurde dann immer forscher, fordender, wilder, ohne Rücksicht auf Verluste. "Kollateralschäden sind nunmal nicht zu vermeiden...", wurde ihm immer gesagt, und er war auch immer der erste, welcher diese Schäden zu spüren bekam, sowie auch jetzt. Ein kurzes, aber dennoch schmerzhaftes Zwicken in seiner Unterlippe, der Geschmack von Blut breitete sich in den Mündern der beiden Männer aus. Gott, wie hatte er das doch vermisst. Wie lange war es nun her, dass Xavier den Mutanten wieder für sich beanspruchte? Zwei Monate, vielleicht auch drei? Die Sicherheit der Schule wäre bedroht, das sei jetzt wichtiger. Pah! Was war schon wichtiger als er, was war bitte wichtiger als Tony Stark? "Hast wohl immer noch nicht gelernt, dich ein wenig zurückzuahlten, was?", brachte der Ingenieur ein wenig atemlos hervor, konnte sich ein leichtes Grinsen dennoch nicht ersparen. "Hm? Wozu auch...dir scheint es ja...." Er merkte, wie sein Gegenüber ihn von oben bis unten musterte und die Blicke schließlich an seinem Schritt hängen blieben. Leicht amüsiert zog Logan eine Augenbraue hoch. "...zu gefallen." "Ja...du hast schon recht aber...bald kann ich mir bestimmt Ringe durch meine Lippen schieben und sehe dann damit aus wie ein - " Wieder wurde er in einen heißen Kuss verwickelt. "Du redest zu viel..." "Dann stopf mir doch das Maul..." Tony hatte sich nun aufrichten können, nachdem er wieder freie Verfügung über seine Hände und Arme hatte, sah seinem Gegenüber vielversprechend in die Augen. Bestimmt drängte er diesen ein wenig zurück, erhob sich gemächlich von dem Thresen, legte seine Hände auf die muskulöse Brust des Anderen, schob ihn mit langsamen Schritten druch die offene Küche zu dem riesigen Sofa im Wohnzimmer. Und die Küche sah aus wie die Hölle selbst. Auf dem Boden lagen haufenweise Glasscherben von Gläsern und Flaschen, die noch akkurat auf dem Thresen standen, bevor Tony unliebsam auf diesen gedrückt wurde. Es konnte nunmal nur Platz für einen geben, entweder für das Glas oder für ihn... "Das Maul stopfen also...und womit?" Logan fand sich selbst nun auf dem Sofa sitzend vor, den Kleinen über sich kniend, welcher seine Schulter- und Brustpartie mit kleinen Küssen und sachten Bissen liebkoste. "Hmmm...versuchen wir es doch einfach..." Langsam ließ Tony seine Hand über den Oberkörper des Mutanten gleiten, dann über seinen Bauch, ließ schließlich seine Hand auf dem schon harten Glied ruhen und griff leicht zu. "...hiermit?" Ein wohliges Seufzen entwich der Kehle des Älteren, ein Grinsen zierte seine Lippen. "Klingt nach 'nem guten Plan..." Tony musste leise lachen, das passte zu dem Anderen, dieses Einfache und vielleicht auch ein wenig Stumpfsinnige, doch er mochte es. Wie er eigentlich alles an Logan mochte. Seinen Charme, seine Reizbarkeit, seine doch sehr direkte Ausdrucksweise, seinen Körper, doch am Meisten...am Meisten mochte er das Tier in ihm. Mit gekonnten Handbewegungen öffnete der Ingenieur den sperrigen Gürtel, rutschte langsam nach unten, kniete nun zwischen den kräftigen Beinen des Mutanten, hielt dabei aber konstant Augenkontakt. Er wollte die Lust in diesen haselnussbraunen Augen sehen, das Verlangen, die Gier, wollte sehen, wie sein Gegenüber langsam den Sinn für klare Gedanken verlor. Vorsichtig befreite er die Erregung aus den eng gewordenen Jeans, bettete seine Hände auf die Innenseiten der Oberschenkel, begann nun damit, das Glied mit kleinen Küssen zu übersähen, die Spitze sachte mit der Zunge zu verwöhnen, ehe er die volle Länge in sich aufnahm. Unwillkührlich warf Logan seinen Kopf in den Nacken, ein leises Knurren spornte Tony nur noch mehr an, sein Treiben ein wenig zu verinnerlichen. Langsam fing er an, seinen Kopf zu bewegen, intensivirte jedes Mal seine Bewegung ein bisschen mehr, machte sein Tun zum momentanen Zentrum seines Denkens, raubte dem Anderen langsam den Verstand. Er spürte eine Hand, die grob an seinen Haaren packte und nun den Takt vorgab, spürte, wie der Mutant erst leicht, dann immer stärker in seine Mundhöhle stieß, begleitet von atemlosem Keuchen und leisem Stöhnen. Es machte ihn wahnsinnig... Er merkte, dass es wohl nicht mehr lange dauern würde, bis Logan zu seinem Höhepunkt kommen würde... Behutsam legte Tony eine Hand um das Glied des Älteren, fing an, dieses im selben Takt zu pumpen. Logans Atem ging immer schneller, seine Laute wurden immer unkontrollierter. Ein langgezogenes Stöhnen erfüllte den Raum, der Geschmack von Salz, Zigarren und ein wenig Minze breitete sich in Tonys Mund aus. Gierig ließ er die Flüssigkeit seine Kehle hinunterlaufen, leckte schon beinahe genüsslich über die pulsierende Eichel, um auch ja keinen Tropfen zu verlieren. "Du schmeckst gut...", hauchte er gegen die heiße Haut des Mutanten, ehe er sich aufrichtete und sich vor Logan stellte. "Jarvis, wie wäre es mit ein wenig Musik...?",murmelte Tony etwas geistesabwesend, als er sich leicht nach vorn beugte, das Shirt des Anderen packte, diesen an sich heranzog und ihn kurz und etwas grob küsste. Watching her Strolling in the night So white Wondering why It's only After Dark Bestimmt wurde Logan wieder zurückgeschubst, stützte sich auf seine Unterarme und musste grinsen, als er den Nachwuchsmilliadär dabei beobachten konnte, wie dieser langsam damit begann , seine Hüften in einer perfekten acht im Takt der Musik schwingen zu lassen. Schon aus Gewohnheit griff der Mutant in seine Hemdtasche und zog aus dieser eine Zigarre und eine Streichholzschachtel heraus. Im nächsten Moment lag der markante Geruch von Zigarrenqualm in der Luft... Langsam knöpfte Tony sein Hemd auf, strich es sich elegant von den Schultern, fuhr sich mit seiner Hand über den Hals, bahnte sich seinen Weg über das Schlüsselbein, den blau leuchtenden Reaktor, über den Bauch, als er schließlich kurz vor seinem Hosenbund stoppte. Mit von Lust getränktem Blick sah er in die Augen Logans, biss sich leicht auf die Unterlippe. Blind griff er nach der Flasche Whisky auf dem Couchtisch, setzte diese an seine Lippen, befüllte seinen Mund damit zur Hälfte. Wieder beugte er sich nach vorn, sah in die halbgeschlossenen Iriden des Anderen, legte seine Lippen schließlich auf dessen, öffnete leicht seinen Mund. Ein wenig lief daneben, ein Tropfen lief über die definierte Wangenpartie des Älteren, ehe er vom Unterkieferknochen tropfte. Während des Kusses ließ Tony langsam seine Hose und seine Boxer von den Hüften gleiten, kniete sich nun wieder über Logan, löste sich aus dem Kuss, verwöhnte nun dessen Hals mit erst zaghaften, dann mit festeren, schon beinahe schmerzhaften Bissen und reizte die Haut mit seinen Fingernägeln. Benebelt vor Lust griff er nach der Hand des Mutanten, führte sie zu seinem Mund, küsste die Fingerknöchel, ein heiß – kalter Schauer überkam ihn, bei dem Gedanken daran, was sich unter diesen befand. "Zeig sie mir..." "Du willst sie sehen?" "Bitte..." Klaffende Wunden bildeten sich an den Händen, das Geräusch von aneinander reibendem Metall efüllte nun den Raum. Langsam bahnten sich drei Krallen aus puren Adamantium den Weg durch das Fleisch. Für einen kurzen Moment betrachtete Tony sein Spiegelbild in dem Metal, bevor er began, vorsichtig über die Rückseiten der Krallen zu lecken. Gott,wie Logan das genoss. Er fühlte zwar nichts, dennoch raubte ihm der pure Anblick den Verstand. Einfach der Gedanke daran, dass er ihn so im Griff hatte, ohne ihn überhaupt anzurühren, dass er ihm jeden Moment einfach die Kehle aufschneiden konnte. Er hatte die absolute Kontrolle. Er unterwarf sich ihm vollkommen. Andere, normal denkende Menschen würden seine momentane Situation vielleicht als Todessehnsucht sehen, doch er liebte das Spiel mit dem Feuer, den Tanz mit dem Dämon. Es war das ewige Spiel zwischen ihnen, welches die beiden die Welt um sie herum vergessen ließ. Langsam wurden die Krallen der heißen Zunge, die bebte vor Erregung, entzogen, fuhren wieder zurück, ohne auch nur einen Kratzer zu hinterlassen. Logans Finger waren das Nächste, welche in die heiße Mundhöhle des Kleinen glitten. Seine Zunge umspielte den Zeige- und Mittelfinger mit so viel Hingabe, mit so viel Leidenschaft... An das Folgende hatte sich Tony auch nach so vielen Malen noch nicht gewöhnen können. Schmerzerfüllt kniff er die Augen zusammen, als er einen der Finger in sich spürte, ein paar Minuten später den zweiten, dann den dritten. Langsam verwandelte sich der Schmerz in das Gefühl süßer Lust, ein wohliges Stöhnen kam über seine Lippen. Seine linke Hand verirrte sich in den dichten Haaren des des Mutanten, seine Rechte wanderte hinunter zu dessen schon längst wieder hartem Glied, massierte die Spitze mit den Lusttropfen ein, ließ sich schließlich langam auf ihr sinken, hielt dann kurz inne. Die stehende Luft wurde von leisem Stöhnen durchzogen, es roch nach Zigarren, Alkohol, Sex... Ein dünner Schweißfilm bedeckte Tonys Haut, alles wurde wärmer, heißer, als er zwei Hände auf seinen Hüften spürte, die ihn bestimmt nach unten drückten, bis er schließlich Logans ganze Männlichkeit in sich hatte. Wie in Trance begann sich der Kleine zu bewegen, schwer atment sah er seinem Gegenüber mit halbgeschlossenen Augen an. Sex mit Logan war wie eine Droge, ließ ihn alles vergessen, versetzte ihn in einen Rausch der Lust, war bittersüß, befreiend, der beste Beweis dafür, dass man lebte... Es fühlte sich weder richtig, noch falsch an, es fühlte sich einfach nur gut an... Er merkte, wie sein Glied nun gestreichelt wurde, wer hätte gedacht,dass solch raue Hände zu so einer Zärtlichkeit fähig waren. Die Bewegungen der beiden wurden immer schneller, intensiver, unkontrollierter, das Stöhnen wurde immer lauter, immer abgehackter. Mit einem tiefen Knurren war Logan der erste, welcher erneut seine Erlösung bekam. Unwillkürlich versenkte er seine Fingernägel in der heißen Haut des Jüngeren, warf seinen Kopf in Nacken, atmete schwer. "Baby, lass mich nicht hängen...", wimmerte Tony schon fast, legte nun selbst Hand an. "Nicht, wenn ich dabei bin..." Ruckartig wurde Tony auf den Rücken gewuchtet, ein verschwitzter Körper über ihm. "Gott, Logan...mach schon!" Und nach vier, fünf mal pumpen ergoss auch er sich mit einem lang gezogenen Stöhnen in der Hand des Anderen, ein leichtes Zucken ging durch seinen kompletten Körper. Draußen war es tiefste Nacht. Sie wissen nicht, wie lange sie noch dalagen, einfach so, ohne sich zu bewegen, sondern sich einfach nur ansahen... "Die Tür bezahlst du mir..." _________________________________________________________________________________ Guten Abend, meine treue Gefolgschaft :D Hier mein zweiter One-Shot :3 Nicht verwirren lassen, die einzelnen Shots weisen keinerlei chronologische Reihenfolge auf :D Diese Story hab ich zu dem Lied "After Dark" von Tito & Tarantula geschrieben, dazu auch die verwendeten Lyrics. Ich hoffe, euch hat es gefallen ^^ Liebe Grüße Kapitel 3: Burning Desire ------------------------- Man merkt erst, wieviel einem jemand bedeutet, wenn er nicht mehr da ist... Was hatte er sich nur die ganzen Monate eingeredet... Es seien keine Gefühle, keine Zuneigung, keine Liebe... Was definiert Liebe überhaupt? Körperliche Nähe? Denn das war es bisher immer nur. Angeblich. Sehnsucht? Hatte er Sehnsucht? Vielleicht. "Ich brauche dich... hatte er sich selbst sagen hören, doch er wurde ignoriert. "Wozu?" war dann die Gegenfrage, auf die er keine Antwort hatte. Eigentlich erbärmlich. Er, der immer einen Spruch parat hatte, immer charmant wirkte, immer so schien, als hätte er alles im Griff. Doch diesmal hatte er nichts im Griff. Diesmal, in diesem Moment, als er einfach aus seiner Tür spazierte, meinte, er würde woanders dringender gebraucht werden. Er wüsste nicht, ob er wiederkommen würde. Dringender gebraucht werden? Lächerlich. Und dann war da eine nie endende Leere irgendwo in seiner Brust. Ja, er hatte Sehnsucht. Totenstille in seinem Haus. In seinem verfluchten Haus, so riesig, das bestimmt drei Familien darin Platz hätten, doch er lebt hier allein. Allein mit seiner ganzen Technik, doch was bringt einem das, wenn man niemanden hat, den man damit begeistern kann. Wenn man niemandem seine Leidenschaft zeigen kann. Reichtum besteht nicht nur aus materiellen Besitztümern. Ist Liebe vielleicht gegenseitige Akzeptanz? Oder dass man einander verzeihen kann? Sie akzeptierten sich, auf eine merkwürdige Art und Weise, doch sie taten es, immer. Sie verziehen einander nie. Doch gab es jemals Grund dafür? Sie hatten sich nicht wirklich von einander verabschiedet. Er stand einfach da, ließ alles geschehen, sah den anderen gehen, doch tat nichts. Er hätte noch so viel sagen können, er hätte noch so viel sagen müssen. Er hätte noch so viel tun können, er hätte noch so viel tun müssen. Doch er sagte nichts. Er tat nichts. Er war ein blinder Narr. Blind vor dem Gedanken, dass er ihn nicht lieben würde. Doch das tat er. Er wusste nicht, warum, und ob es überhaupt Liebe war, doch wenn es das war, was er gerade empfand, dann liebte er ihn. "Ein Telefonat für Sie, Mr. Stark..." Die Stimme Jarvis' zeriss die Stille in der Werkstatt. "Ja...stell es durch..." "Jawohl..." "Hallo?" Das einzige, was er momentan hörte, war ein leiser Atem, das Rauschen von Wind, Motorengeräusche, dann eine Stimme. "Ich komm wieder nach Hause, Tony..." "Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer." -Konfuzius ___________________________________________________________________________________ Schönen guten Abend, meine Fans, die hier so zahlreich erschienen sind xD Hier mal wieder etwas kürzeres und dramatischeres, war mal wieder so ne kleine Eingebung :D Bin ehrlich gesagt nicht ganz zufrieden damit, aber dann doch soweit, dass ich es euch gern präsentieren möchte ^^ Inspiration für diesen One-Shot war das Lied "Burning Desire" von Lana Del Rey ^^ Ich hoffe, es hat euch gefallen ^^ Liebe Grüße Kapitel 4: Prinzessin! ---------------------- Schwer atmend sank Tony schließlich zu Boden. Mit langsamen Bewegungen streifte er sich die inzwischen voll geschwitzten Boxhandschuhe von den Handgelenken und warf diese achtlos in die Ecke des Boxrings. „Hah…scheiße…ich wusste, dass du gut bist, aber…“, leise fing er an zu lachen und sah zu seinem Gegenüber auf. „Okay, vergiss es, ich wusste von Anfang an, dass ich keine Chance gegen dich hab…“ „Du wolltest einen harten Trainingspartner und du hast einen harten Trainingspartner bekommen…“ „Heh, ja, scheint wohl so…“ Mit einem Lächeln auf dem Gesicht griff Tony nach der Hand, die ihm hingehalten wurde und hievte sich an dieser wieder hoch. Kraftlos schlurfte er zu der Bank, die nicht weit von seinem momentanen Standpunkt entfernt war und ließ sich auf diese fallen. Geschafft griff er nach der Flasche Wasser neben sich, öffnete diese, trank drei große Schlucke aus dieser und schüttete sich ein wenig Wasser über den Kopf, als er merkte, dass sich eine weitere Person auf der Bank nieder ließ. Vorsichtig schielte er zu eben dieser Person und musste bei diesem Anblick doch leicht schlucken. Ein entblößter, von Muskeln durchzogener Oberkörper, der sich in einem langsamen Rhythmus hob und wieder senkte. Für einige Momente beobachtete Tony ein kleines Schweißrinnsal, welches sich von der Halsbeuge des Anderen, über das Schlüsselbein bis hin zur Brust bahnte, ehe er hastig seinen Blick wieder nach vorne richtete. „Logan?“ „Hm?“ „Err…ich gehe eben duschen, ich muss gleich noch in die Werkstatt…wenn du möchtest, kannst du im Gäste-Bad duschen…oder…wie auch immer…“ Lässig stand Tony auf, ein bisschen Coolness vortäuschen, wobei ihn sein gegenüber doch schon ziemlich ins Schwitzen brachte. „Naja, bis neulich dann…“, sagte er noch knapp, ehe er noch kurz die Hand zum Abschied hob und aus der Trainingshalle verschwand. „Jaja, bis neulich…“, wiederholte Zurückgebliebener noch kurz, ehe auch er sich einige Minuten später aus der Halle entfernte. Duschen war genau das, was Tony jetzt brauchte. Gemächlich schälte er sich aus seinen Klamotten und betrachtete sich kurz im Spiegel. Logan hatte ihm wirklich arg zugesetzt. Eine Stelle an seinem Kiefer war aufgeplatzt, die Unterlippe war leicht geschwollen, sein linkes Auge würde morgen bestimmt blau sein und von seiner zuvor perfekt gestylten Frisur wollte er gar nicht anfangen. Tja, es konnte nun mal nicht jeder Selbstheilungskräfte haben.. Als das warme Wasser auf seine Schultern prasselte, entwich dem jungen Stark ein wohliges Seufzen. Jetzt noch einen Blowjob und es wäre perfekt. Am liebsten von dem Muskelberg, gegen den er gerade gekämpft hatte. Er und Logan hatten schon einige male Sex, seitdem der Mutant als Babysitter für Tony geschickt wurde, um seine „psychische Labilität“ unter Beobachtung zu halten. Völliger Schwachsinn nebenbei bemerkt. Wie war Sex mit Logan, Sex mit Logan war wie ein Kampf mit einem wilden Tier, der von Anfang an schon aussichtslos erschien. Das wurde ihm wieder bewusst, als die Kratz- und Bisswunden an seinem Nacken und Rücken anfingen, unangenehm zu brennen. Doch irgendwie…erregte es ihn auch. Kurz schloss er die Augen, schüttelte sich einmal kurz und sah dann an sich herab. Na Klasse… Schnell drehte Tony das Wasser kalt und lehnte sich an die Wand. Der Sex zwischen ihnen war nie wirklich persönlich gewesen, nie wirklich intim, hatte nichts mit Gefühlen zu tun, geschweige denn mit Liebe. Es war einfach nur die Befriedigung der Triebe, nichts weiter. Doch genau das machte das Alles so aufregend, so erregend. Sex ohne Bindung, ohne Erwartung, die Möglichkeit, seinen Trieben freien Lauf zu lassen, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen. Einfach dieses Wilde, dieses beinahe schon Animalische. Das war es, was den Sex mit dem Mutanten so wahnsinnig spannend machte. Und die Tatsache, dass Tony ihn kratzen, beißen konnte, nach Belieben, ohne dass es ihm nachtragend etwas ausmachte, dass ihm die Schmerzen sogar gefielen, er schon förmlich danach schrie. …Und dieser Hintergedanke, dass man bei einer falschen Bewegung sechs Krallen aus purem Adamantium im Körper stecken haben könnte…. Nach 20 Minuten waren nun all der Schweiß und all der restliche Dreck, der einem vorkam wie eine meterdicke Schicht, weggespült Langsam drehte Tony das Wasser aus, stieg aus der Dusche, trocknete sich notdürftig ab und schlüpfte in frische Kleidung: Unterhose, Jogginghose – die an ihm trotzdem immer noch elegant aussah - und ein einfaches, schwarzes Tanktop. Socken waren bei Fußbodenheizung im kompletten Anwesen irgendwie überflüssig. Schnell rubbelte er sich mit dem Handtuch durch die Haare, warf es sich um die Schultern und verließ mit raschen Schritten das Bad, um es sich schließlich in seiner Werkstatt bequem zu machen. „Guten Mittag, Sir, soll ich Ihr zuletzt bearbeitetes Projekt wieder aufrufen?“, fragte die freundliche Stimme Jarvis’, als sich Tony hinter den Tisch für die 3D – Projektionen stellte. „Ich bitte darum…“, war die knappe Antwort und schon wurde ein riesiger Jet mitten in den Raum projiziert. Ein Gefallen von Xavier, den Bordcomputer des Schuljets ein wenig aufzurüsten. „Also mal sehen…“ Und schon war der Ingenieur in eine Art Trance verfallen, bewegte die Projektion mit geschickten Handgriffen in tausend Richtungen, diktierte hier und da ein bisschen, löschte verschiedene Teile um sie im nächsten Moment mit Änderungen, die einem normal denkende Menschen niemals auffallen würden, wieder in die Projektion einzufügen. „Wow, Prinzessin, du bist ja richtig fleißig heute…“ Wie Tony diesen Spitznamen doch hasste… „Mhm…“ Kurz sah er zu dem Tisch mit seinem PC – Terminal mit den zig Bildschirmen, die alle irgendetwas anderes anzeigten. „Ganz ehrlich, ich hab kein Plan von dem, was du da zauberst…“ „Sonst wär ich ja vermutlich auch überflüssig…“ „Vielleicht…“ Die Stimme des Mannes kam immer näher, auch seine Schritte wurden immer lauter. „Du riechst gut…“ Und nach ein paar Handgriffen fand Tony sich in einer wirklich für ihn unvorteilhaften Position wieder. Den Kopf unliebsam auf den Tisch gedrückt, beide Hände mit einem kräftigen Griff hinter dem Rücken gehalten. Fuck, genau das war es…. Jarvis verstand wohl, was da kommen wird, deswegen schaltete er den 3D – Projektor aus, es wäre sonst ein leicht komischer Anblick gewesen, die beiden mitten in einer Projektion zu sehen... „Was hältst du von einer kleinen Pause von deiner Arbeit, hm…? Wann immer du willst… „Scheiße, Logan, ich arbeite noch nicht mal zehn Minuten…Ich soll das Update bis Ende dieser Woche fertig haben und bin noch kein Stück weiter…was soll ich Xavier bitte sagen ‚Nein, echt sorry, aber ich konnte das Projekt nicht fertig machen, weil mein Babysitter mich im Stundentakt gefickt hat’…mal im Ernst…“ Erfolglos und eigentlich auch ein wenig erbärmlich wandte sich Tony unter dem kräftigen Griff des Größeren, hatte er doch eigentlich gar nicht die Absicht, diesem zu entkommen. „Logan, lass mich los…“ „Und was, wenn nicht?“ Haha, witzig…was konnte er denn schon bitte gegen einen Mutanten ausrichten…es sei denn natürlich, er hätte seinen Anzug an. Hatte er aber nun mal nicht. „Logan ich muss…Fuck!“ Unkontrolliert verließ ein Keuchen seine Kehle, als er spitze Zähne in seiner Halsbeuge und zu dem deutlich die Erregung des Anderen an seinem Hinterteil spürte. Erst waren die Bisse zurückhaltend, dann folgten kleine Küsse, eine raue Zunge, dann fordendere Bisse, immer intensiver, immer wilder. „Was musst du, Prinzessin…?“ Dieser Tonfall ließ Tony erschaudern. Dieses Herrische, dieses Dominante, diese dunkle, bestimmte Stimme. Fuck… Blut schoss ihm in die Lendengegend und nun hatte es absolut keinen Sinn mehr, sich auch nur in Ansätzen zu wehren. „Na fein, dann mach ich eben eine Pause...Aber wie wärs mit ein wenig Motivation für mich?“, grinste der Ingenieur frech und linste zu dem Mutanten, der sich nach dieser Frage noch kräftiger an ihn schmiegte. Spitze Barthaare kitzelten seine Wange, zwei kräftige Hände an seinem Arsch, ein leises Lachen. Langsam schloss Tony die Augen, streckte seine nun wieder freien Arme vor sich aus und versuchte, sich jeden Eindruck genau einzuprägen. Jedes Geräusch, jeden Geruch, jede Berührung. „Ist dir mein Schwanz in deinem Arsch nicht Motivation genug?“ Alles, was du willst... „Ahaa, versuchen wirs jetzt also mit ein bisschen Dirty – Talk...? Gefällt mir...“, schmunzelte der Jüngere von beiden. Und wieder begann ihr altes Spiel. Umwerben und umworben werden. Ruckartig wurde Tony auf den Rücken gedreht und sah in zwei haselnussbraune Augen, die vor Verlangen nur so strotzten, zwei kräftige Unterarme, die sich neben seinem Kopf stützten, warmer Atem, der seine Wange strich. Raue Lippen auf seinen. Ein leises Seufzen entwich dem Stark, sofort erwiderte er den Kuss. Langsam legte er seine Arme auf die breiten Schultern Logans, spürte, wie eben dieser seine Oberschenkel anhob und um seine Hüften legte. Tonys Hände verirrten sich in dem dicken Haar des Mutanten, streichelten vorsichtig die Kopfhaut, zogen die ausgeprägten Konturen des Schädels nach, kratzten leicht über den Nacken. Dann ein Stechen in seiner Unterlippe, der Geschmack von Blut in seinem Mund. Ein Lächeln zauberte sich auf sein Gesicht, er wusste, dass der Geruch, der Geschmack von Blut den anderen anheizte. Oh, und wie es das tat. Ein leises Knurren entwich Logans Kehle, vorsichtig saugte er an der Unterlippe Tonys, leckte dann darüber, ließ seine Zunge schnell in die Mundhöhle des anderen gleiten, wo sie sich einen hitzigen Kampf um die Dominanz in diesem Kuss lieferten, bei dem es keinen Gewinner gab. Die Zunge des Mutanten war kräftig, erforschte gierig jeden Winkel, leckte über Tonys Eckzähne, ehe die den Kuss lösten. „Wo hätten wirs denn heute am liebsten, Prinzessin...?“, raunte Logan atemlos, während er mit kleinen, flüchtigen Küssen den Hals des anderen liebkoste. Ich folge dir überall hin... Tony biss sich auf die Unterlippe, konnte gerade eben noch ein Stöhnen unterdrücken, diesen Triumph ließ er dem anderen noch nicht. „Hier ist es doch ganz gemütlich, meinst du nicht? Außerdem...fuck, Logan...“ Ein Keuchen konnte der Stark allerdings nicht mehr unterdrücken, als er zwei Hände, kalt wie Eis, an seinen Seiten wieder fand, die sein Shirt langsam hoch streiften. „Was wolltest du sagen...? „Heh...“ Tony musste leise lachen, das passte zu dem Anderen, einen in den Wahnsinn zu treiben, in dem er Fragen stellte, vollkommen belanglos, wo man doch gerade das Gefühl für richtige Artikulation verlor. „Außerdem haben wirs hier das erste Mal getrieben, das erste und einzige Mal in meinem kleinen Tempel, wohlgemerkt...“ „Wünscht sich da wer die alten Zeiten zurück, als ich dich noch behandelt habe, als wärst du aus Glas?“ „Um Gottes Willen...“ Erstens: So alt waren diese Zeiten nun auch wieder nicht, das war jetzt vielleicht einen Monat her. Zweitens: Es war die Hölle auf Erden gewesen. Logan anzuschnauzen, ihn nicht wie ein Mädchen zu behandeln, hatte der Mutant wohl etwas falsch verstanden. Eine längliche Narbe zierte seitdem Tonys rechten Oberarm und das war nicht mal das Schlimmste an der Sache. Vor dem Zusammenschnauzen zog Logan alles unnötig lange hinaus, am Ende musste Tony darum betteln, ihn endlich zum Höhepunkt zu bringen. Und damit hatte er einen Schwachpunkt von sich preisgegeben, seine schon fast krankhafte Ungeduld beim Sex. Der Mutant hatte schnell gelernt, das zu seinem Vergnügen auszunutzen. „Na schön, dann bleiben wir eben hier unten...“ Schließlich richtete Tony sich auf, er hatte das Gefühl, dass das Stück Soff, was seinen Oberkörper bedeckte, störend wurde. Mit einer schnellen Bewegung schubste er Logan ein wenig von sich weg, um etwas mehr Freiraum zu haben, der Mutant genoss es immer in vollen Zügen, wie er sich auszog, deswegen machte er aus diesem Akt jedes mal ein kleines Drama. Kurz leckte er sich über die Unterlippe, legte dann seine Hände überkreuzt auf seine Hüftknochen, packte den Stoff des Shirts, zog es sich langsam hoch, drückte den Rücken etwas durch, zog sich den Stoff schließlich über den Kopf und warf ihn schließlich auf den Boden, das ganze glich schon fast einem kleinen Striptease. Lustvoll sah er in Logans Augen, welcher wieder auf ihn zukam, ihn küsste, erst seine Lippen, dann seinen Hals, seine Brust, seinen Bauch... Tony lehnte sich leicht nach hinten, stützte sich mit seinen Händen ab und schmunzelte, als er den Anderen letztendlich kniend zwischen seinen Beinen vorfand. Es kam nicht häufig vor, dass Logan sich freiwillig in die devote Position begab, doch der Stark wusste, dass er sein eigentlich dominantes Verhalten später noch zur Genüge ausleben würde... Es dauerte keine Minute, als Tony schließlich komplett nackt vor dem Mutanten saß, als einziges den kleinen Reaktor zwischen seiner Brust tragend. Ein wohliges Seufzen entwich ihm, als er die kleinen Küsse auf seinem Glied wahrnahm, dann eine feuchte Zunge, dann die angenehme Wärme Logans Mundhöhle. In vollen Zügen genießend legte der Jüngere seinen Kopf in den Nacken, schloss die Augen und zog ihm nächsten Moment scharf Luft. „Sch-Scheiße, pass gefälligst auf deine Zähne auf...“ Doch schnell war der Schmerz wieder verflogen, als der Mutant langsam anfing, seinen Kopf nach hinten und wieder nach vorn zu bewegen, jedes mal Tonys ganze Länge in sich aufnehmend. „Fuck...“ , kam es in einem lang gezogenen Stöhnen über seine Lippen, als sich dann auch noch eine Hand um den Schaft seines Glieds legte, die begann, dieses im gleichen Rhythmus zu pumpen. Der Griff war perfekt, weder zu lasch, noch zu fest, es raubte ihm den Verstand... Immer leidenschaftlicher wurde er liebkost, forsche Küsse, Saugen, Massieren, unkontrolliert stieß er leicht in die Mundhöhle Logans, es dauerte sicher nicht mehr lange... Doch leider war er nicht der einzige, dem das bewusst war. „Logan...ich...scheiße...“ Mit benebeltem Blick sah er zu dem Mutanten hinunter, welcher auf einmal von ihm abließ. „Sag es...“ „W-Was...?!“ „Ich kann jetzt einfach gehen und dich den Rest des Tages hier liegen lassen, wenn dir das lieber ist...“ Bleib bei mir... Ungläubig starrte Tony den Anderen an, welcher ihm einen belustigten Blick zuwarf, der dennoch so getränkt von Verlangen war... „Sag mir, wie sehr du es willst...“ Es war ein forscher Befehlston, dem Tony den Rest an Stolz nahm. „...bitte...“ „Hm...?“ Dieses Arschloch... „Gott Logan, mach weiter, bitte!“ Schon beinahe wimmernd verließen diese Worte Tonys Lippen. Doch seine Bitte wurde erhört, nach nicht mal einer Minute ergoss er sich mit einem lauten Schrei in Logans Mundhöhle, bog seinen Rücken zu einem perfekten Bogen durch, krallte seine Fingernägel fest in die Schultern des Mutanten, zog diese hart über seine Brust, wobei auch dieser einige süße Laute von sich gab. Mit glasigem Blick beobachtete Tony, wie die Wunden, die er verursacht hatte, in rasender Schnelligkeit wieder verheilten. Er konnte ein hartes Schlucken vernehmen, ehe sein Glied der wundervollen Wärme entzogen wurde. Langsam erhob Logan sich, drängte sich zwischen die zitternden Beine des Jüngeren, hob dessen Kinn an, drückte ihm einen kurzen Kuss auf, tippte mit seinem Zeige- und Mittelfinger gegen die geschwollenen Lippen Tonys. "Glaub mir, ich bin noch lange nicht fertig mit dir, Prinzessin..." Dieser verstand sofort, öffnete gierig seinen Mund, umspielte die dicken, aber keineswegs wurstigen Finger mit seiner Zunge, ließ an ihnen alles in Speichel hängen, was er zu bieten hatte. War auch wohl besser für ihn... Mit einer sachten Bewegung wurden die Finger seinem Mund wieder entzogen. Zwei Handgriffe später fand sich Tony mit dem Gesicht zum Tisch, mit bestimmter, aber nicht schmerzhafter Gewalt im Nacken gepackt und nach unten gedrückt, seinen Hintern durch die andere Hand in die Luft gehoben. "Mhhh, so ists gut, Kopf am Boden, Arsch in der Luft..." Ein beiläufiges Säuseln, mehr an sich selbst gerichtet, als an irgendjemand anderen. Ein prüfender Blick über den Rücken, verziert mit teilweise abgeheilten, teilweise noch heilenden Wunden, Kratzwunden, Bisswunden, es war sein Werk, zusammengestellt aus Gier, Lust, Verlangen, Erregung. Logan genoss diesen Anblick. Und da war sie, diese Dominanz, diese Herrschaft, die Logan über Tony hatte, die absolute Kontrolle. Eigentlich war der junge Stark jemand, der selber gern die Kontrolle hatte, selber der Dominante war, selber alles beherrschte. Doch in Nähe des Mutanten war es anders. Diese pure Männlichkeit, diese Kraft, diese Macht, dieses Unmenschliche, dieses... Tier. All das war es, was Tony in die Knie zwang. Ein wohliges Seufzen entwich ihm, als raue, feuchte Finger anfingen, seine Öffnung mit langsamen, kreisförmigen Bewegungen zu massieren. "Entspann dich, Baby..." Das kann ich nur bei dir... Schmerzerfüllt riss Tony die Augen auf, biss sich mit aller Kraft auf die Unterlippe, um einen Schmerzensschrei zu unterdrücken. So viele Male hatte er die Prozedur schon über sich ergehen lassen müssen, wollte sie über sich ergehen lassen, doch hatte er sich immer noch nicht daran gewöhnt. Einige Momente wartete Logan, bis sich der Muskelring des Jüngeren wieder entspannte, ehe er began, den Finger langsam zu bewegen. Ruckartig beugte er sich nach vorn, leckte über die Ohrmuschel des Kleinen, biss zärtlich in das Ohrläppchen, bahnte sich weiter runter zum Hals, in den Nacken. Dieser Geruch machte ihn wahnsinnig. Mehr... Ungehalten versank der Mutant seine Zähne in das bebende Fleisch, leckte über die nun leicht blutende Stelle, um keinen Tropfen zu verlieren. Keuchen, Stöhnen, Schreie erfüllten den Raum. Der zweite Finger bohrte sich einen Weg in Tonys Innere, nach ein paar Minuten folgte der Dritte. Dem Stark war nun nichts mehr heilig, immer lauter schrie er, konnte nicht anders, hatte nun vollkommen die Kontrolle über sich verloren. "Logan..." Ich will dich... "Bitte..." "Schon verstanden, Baby..." Wieder der feste Griff um seinen Nacken, ein leises Wimmern, als ihm die Finger entzogen wurden. Tony hörte das zu Boden fallen von Stoff, ein scharfes Spucken, spürte eine warme Flüssigkeit an seiner Öffnung entlang laufen, das heiße Glied des anderen zwischen seinen Pobacken entlang gleiten. Ein lautes Knurren verließ die Kehle Logans, ein langgezogenes Stöhnen die Lippen Tonys. Diese Enge... Diese Fülle... Stück für Stück drängte Logan sein Glied in den zitternden Körper, bis seine ganze Männlichkeit in ihm versunken war. Er musste sich stark beherrschen, nicht einfach hemmungslos zu zustoßen, also begann er langsam, sich zu bewegen, traf dabei jedes Mal gezielt den Lustpunkt des Kleineren, entlockte diesem dabei jedes Mal einen etwas lauteren Schrei. Grob krallte sich der Mutant mit einer Hand in die Hüfte Tonys, zog diese in einem immer schnelleren Rhythmus zu sich ran und wieder von sich weg, achtlos rammte er die Fingernägel der anderen Hand in die Schulter des Jüngeren, hatte so nun die komplette Kontrolle über dessen Körper. Ein Brennen zog sich über den kompletten Rücken Tonys, er hatte das Gefühl, jeden Moment ihn Ohnmacht zu fallen. Unkontrolliert griff er zu seiner schon lange wieder steifen Erregung, fing an, sie grob zu pumpen. "Sag meinen Namen, Tony..." Unkontrolliert, bebend, rau, strotzend vor Erregung vernahm er diese Worte. Ich bin süchtig nach dir... "Logan..." Ein Hauch. Du bist meine Droge... "Lauter..." Ich bin dir verfallen... "Logan...!" Ein Schrei. Ich gehöre dir... Und mit einem Mal war alles vorbei. ...vollkommen. Beinahe zeitgleich zog sich in ihnen alles zusammen, vom Scheitel bis zu den Fußspitzen, raubte ihnen die letzte Kraft. Dies war der stärkste Beweis, dass sie lebten. Wie tot sank Logan auf den Rücken Tonys, das schwere Atmen beider war das einzige, was zu hören war, der Geruch von Sex das einzige, was man riechen konnte, das Zittern das einzige, was man fühlen konnte. Die Luft bebte. Kraftlos schlang der Mutant beide Arme um den heißen Körper des Kleinen. Lass mich nie mehr los... Heißer Atmen strich den geröteten Rücken Tonys. Bleib bei mir... Erschöpft drehte er sich um, sah in die halbgeschlossenen Irdiden seines Gegenübers. Halte mich... Ein zaghafter Kuss. ...für immer. Kapitel 5: Invincible --------------------- „Das Leben ist schwächer als der Tod und der Tod ist schwächer als die Liebe“ Das hat Khalil Gibran mal gesagt. Ihr müsst nicht wissen, wer das ist, ich weiß es nämlich selber nicht. Ich fand das Zitat einfach nur schön und auch irgendwie passend. Ich würde euch heute gerne zwei Personen vorstellen, die mein Leben vollkommen auf den Kopf gestellt haben. Zum einen James Logan Howlett. Meine große Liebe. Am Anfang konnte ich diese Kerl nicht ausstehen. Er war grob, ohne jeglichen Sinn für Feingefühl, geschweige denn Technik und naja, wer konnte schon den Menschen leiden, den man nur aus einem Grund kennengelernt hat: Nämlich weil er geschickt wurde, um auf einen aufzupassen. Und das ist keineswegs im positiven Sinne gemeint. Doch der Babysitter entpuppte sich schließlich zu einer unbändigen Sexmaschine, die man so leicht nicht abschalten konnte. Doch das wollte ich auch nicht, nie. Es war aufregend, spannend, gefährlich. Eine Herausforderung. Aus unserer kleinen Fickbeziehung, die im übrigen sehr lange anhielt, entwickelte sich dann irgendwann und auch irgendwie ungewollt etwas anderes. Ob es wirklich Liebe ist, über die Frage bin ich mir immer noch nicht ganz klar, geschweige denn habe ich eine Antwort auf sie. Doch die brauchte ich auch nicht, ich fühlte mich wohl mit dem, was es war. Und James letztendlich auch. Denke ich...zumindest. Wie auch immer, wäre das jetzt hier ein klischeehaftes Märchen, was es aber nicht ist, dann würde ich sagen „und sie lebten Glücklich bis an ihr Lebensende“ Was im übrigen schwer werden würde, mit dem bis ans Lebensende, ich vergaß zu erwähnen, dass James inzwischen wie alt ist, 250? Scheiße, Alter. Naja, so in der Art war es ja auch, bis dann noch jemand in mein, bzw. jetzt nun unser Leben trat. Loki Laufeyson. Ebenfalls meine große Liebe. Ja ja, ihr habt schon richtig gehört. Kennengelernt haben wir ihn in Vegas, nachdem er uns beim Poker ordentlich abgezogen hatte. Weiter ging es dann mit einigen Drinks, ein bisschen Gerede und anschließendem Sex. Oh man, Loki war ein Gott! Und das meine ich so, wie ichs sage. Er ist wirklich einer. Von ähh.. Asgardium oder so...in der Art. Ist auch eigentlich unwichtig. Es war komisch, ganz am Anfang...doch nun ist es das reinste Glück. James und Loki unterscheiden sich von Grund auf. James ist der, der erst draufhaut und dann fragt. Loki geht eher mit Geschick und Redekunst an die Sache. Mit James hast du Sex. Mit Loki machst du Liebe. Während dich James so hart geknallt hat, dass du nicht mehr laufen konntest, so hat Loki dir vorgegaukelt, dass du das Heiligste und Schönste auf dieser Welt warst. Während James die reine Wahrheit war, so war Loki das süße Gift,. Für manche von euch ist das vielleicht komisch, vielleicht sogar undenkbar, doch für uns hat es gereicht. Wir hatten niemanden außer uns, wir brauchen auch niemanden, außer uns. Ich war das Zuhause, was die beiden nie hatten. Und sie waren meins. Und das machte uns unsterblich. ____________________________ Guten Abend Welt, und alle, die sie bevölkern Wahrscheinlich werdet ihr jetzt alle denken DaFaq?! Aber Folgendes! Ich hab vor kurzem den Film 'Savages' gesehen, sagt euch vielleicht was. Und naja, da ich in letzter Zeit ein Faible für das Pairing Tony/Loki entwickelt hatte, dachte ich mir, hey, wieso bringst dus nicht mit in die FF ein :D Ist auch erstmal nur ne 'Beta-Version', wollt einfach mal schaune, was ihr davon so haltet xDD Hoffe, es hat euch wenigstens ein bisschen gefallen, blah blah :D Liebe Grüße Kapitel 6: Meet me half way... ------------------------------ “Stark, raus aus dem Bett! Es ist zwar kaum zu glauben, aber jemand hat um deine Hilfe gebeten. Ein gewisser Professor Charles Xavier, Leiter des Instituts für begabte Jugendliche in Wenchester, wahrscheinlich hast du schon mal von ihm gehört. Auf jeden Fall ist dieser Professor an deinem technischen Know-how interessiert, du sollst ihm wohl helfen, seine Trainings-Technolgie auf den neusten Stand zu bringen. Also, kein langes Rumgefrage und ab ins Flugzeug mit dir. Ach und übrigens, deinen Anzug kannst du gepflegt zu Hause lassen, es wird dich dort höchstwahrscheinlich niemand umbringen wollen. Fury, Ende „Höchstwahrscheinlich“ war Tony zu wage und so saß er, zwei Stunden später, mit seinem Anzug im Gepäck in seinem Privatjet auf dem Weg zu diesem Institut. Ob er von diesem Professor gehört hatte? Nö, eigentlich nicht. Dieser „Auftrag“ klang im ersten Moment nicht sonderlich aufregend, ein bisschen rumbasteln und rumschrauben und so weiter und dann wäre die Sache erledigt. Heute Abend würde er wieder zu Hause sein und seinen geliebten Whisky trinken und mit Pepper leichte Konversation führen. Mit wem denn auch sonst... Zu dem Zeitpunkte konnte er ja auch gar nicht wissen, dass der heutige Tag sein ganzes Leben auf den Kopf stellen würde. Das Gebäude, auf dessen Dach er schließlich landete, war wirklich hübsch, soweit ein Gebäude eben hübsch sein kann. Es schien eher wie eine riesige Villa, als einem Institut für...für was noch gleich? Schnell kramte er in seiner Tasche, zog eine kleine Apparatur heraus und klemmte sie sich hinters Ohr. „Jarvis, alles klar bei dir?“ „So wie immer, Sir. Was kann ich heute für sie tun?“ „Erzähl mir mal ein bisschen über dieses Institut hier.“ „Das Institut für begabte Jugendliche ist eine Schule für Mutanten. Hier wird ihnen beigebracht, mit ihren Fähigkeiten umzugehen und außerdem wird ihnen hier auch der übliche Unterrichtsstoff beigebracht. Für manche dieser Jugendliche scheint es unmöglich, sich in die normale Gesellschaft der Menschen einzugliedern, deswegen ist diese Schule quasi ihr Zuhause. Desweiteren-“ „Danke, Jarvis, reicht schon...“ „Jawohl, Sir.“ Also quasi eine riesige Freakshow. Fabelhaft! „Tony Stark? Willkommen in unserem Institut, wir werden Sie und ihren Jet jetzt runter in unseren Hangar bringen, bitte einen Moment Geduld...“, erklang eine Männerstimme aus irgendeinem Lautsprecher. Wenige Sekunden später bewegte sich der Boden unter ihm und er und sein Jet fuhren auf eine Art Fahrstuhl in die Tiefe. Im Hangar angekommen begrüßte ihn eine knappe Hand voll Menschen. Da war einmal ein Glatzköpfiger im Rollstuhl, eine rothaarige Frau mittleren Alters und ein Typ mit Sonnenbrille. „Der Herr im Rollstuhl ist Ihr Auftraggeber, Charles Xavier.“, ertönte Jarvis Stimme in Tonys Ohr. Daraufhin setzte der Braunhaarige ein gespieltes Lächeln auf und ging auf die kleine Gruppe zu. „Schön, sie hier zu haben, Mr. Stark, mein Name ist-“ „Charles Xavier, freut mich sehr, sie endlich mal persönlich kennenzulernen, ihre...“ „Der Professor hat in seiner früheren Zeit diverse Werke über Genmutationen verfasst.“ „...ihre Werke über Genmutationen waren sehr aufschlussreich und höchst interessant! Es ist mir wirklich eine Ehre!“ Der Mann im Rollstuhl fuhr zu ihm und lächelte. „Die Freude ist ganz auf meiner Seite, Mr. Stark, auch ich habe einige ihrer Arbeiten mit großen Interesse verfolgt. Und genau deswegen dachte ich mir auch, dass sie für meine Bitte genau der Richtige sind.“ Sie gaben sich gegenseitig die Hand. „Das hinter mir sind zwei meiner besten Schüler und gleichzeitig mit die besten Lehrer auf dieser Schule. Zu meiner Rechten Jean Grey, die begabteste Anwenderin der Telekinese, der ich bis jetzt begegnet bin. Und zu meiner Linken Scott Summers. Machen sie besser keine Scherze über seine Brille, es könnte ihr letzter sein“, erklärte der Professor mit einem Grinsen auf den Lippen. Gut, dass Tony nicht auf Fury gehört hatte, was den Anzug anging. Die beiden eben vorgestellten nickten kurz zur Begrüßung. „Folgen sie mir doch bitte in mein Büro, dann können wir uns über die Einzelheiten unterhalten.“ Den Teil, den Tony von dem Gebäude zu sehen bekam war architektonisch wirklich brillant. Sah nach viel Liebe zum Detail, viel Arbeit und noch mehr Geld aus. „Also, um meine Bitte an sie ein wenig zu konkretisieren...“, fing Xavier an, während er hinter seinen Schreibtisch fuhr, „...es geht darum, die Technik an sich ein bisschen auf den neusten Stand zu bringen, sprich neue Prozessoren, Mainboards etc. für die Computer, die das alles am Laufen halten. Außerdem, und das ist eigentlich der wichtigere Teil an dem Ganzen, möchte ich die Strategie und die allgemeine KI der Rechner ein wenig aufbessern. Über das Honorar brauchen wir uns selbstverständlich nicht zu unterhalten, es steht außer Frage, dass sie für ihre gemachte Arbeit gut belohnt werden sollen.“ Weil Tony ja noch nicht genug Geld hatte. „Das sollte kein Problem sein. Haben Sie denn die entsprechende Hardware, die verbaut werden soll, zur Verfügung oder soll ich mich darum kümmern?“ „Es wäre schön, wenn Sie das auch übernehmen könnten, unsereins hat davon leider nicht so viel Ahnung wie Sie.“ „Jarvis, ich schicke dir nachher eine Liste von Bauteilen, schick dann doch bitte Mark V her, um sie mir zu bringen.“ “Ich halte mich bereit, Sir.“ „Wunderbar.“ Er richtete sich wieder zu dem Professor. „Ich denke, dass das länger als einen Tag dauern wird...“ „Selbstverständlich. Unterkunft und Verpflegung wird Ihnen natürlich bei uns gestellt.“ „Alles klar, wann kann ich mir denn die Anlage ansehen?“ „Wann Sie wü-“ Der Professor wurde von einem Klopfen an der Tür unterbrochen. Es wurde auch nicht auf eine Antwort oder Ähnliches gewartet, sondern die Person trat einfach ein. Tony drehte sich langsam um, um zu sehen, wer denn der Störenfried war. Und sah genau in dessen Augen. Der Mann war groß, muskulös, zerzauste Haare, einen kräftigen Bart und hatte im Gesicht überall Ölflecken, ebenso an seiner Kleidung. Der Ingenieur musterte der Fremden von oben bis unten. „Ich hoffe, ich stör gerade nicht...“, fragte der Neuankömmling in einem Ton, der verriet, dass er die Antwort eigentlich schon wusste. „Schon gut Logan. Was gibt’s denn?“ Logan also. Mhm. „Ich wollte Scotty-Boy eigentlich nur Bescheid sagen, dass seine Maschine wieder läuft. Und hey, Jean.“ Er schenkte der Frau ein warmherziges Lächeln. Sie lächelte zurück. Scott verschränkte die Arme vor der Brust. „Danke, Logan...“, antwortete er mit einem grimmigen Unterton und schenkte diesem Logan weiterhin keine Beachtung mehr. Was zur Hölle war da denn los...? „Gut, dann geh ich mal wieder, wenns nicht ausmacht, würd ich gern den Trainingsraum benutzen..“ „Warte mal! Wenn du eh schon auf dem Weg dahin bist, nimm unseren Gast doch gleich mit! Er soll das Ding mal wieder ein bisschen auf Vordermann bringen...“ Tony ging auf den Anderen zu und hielt ihm die Hand hin. „Ich bin Tony, Tony Stark, hi“ „Hm...komm einfach mit...“, murrte sein Gegenüber darauf nur und setzte sich in Bewegung. „Okay, dann eben nicht...“, murmelte Tony nur und nahm die Hand wieder zurück. Das konnte ja spaßig werden... Während sie gingen, schwiegen beide, doch damit wollte Tony sich eigentlich nicht zufrieden geben, er fand diese Person, aus welchem Grund auch immer, im ersten Moment ziemlich interessant. „Du kennst dich also mit Motoren und so 'nem Zeugs aus, was?“, war der erste, wirklich sehr klägliche Versuch der Annäherung. „Ja, und Sie?“, kam es als schroffe, keineswegs interessierte Frage zurück. Innerlich platzte Tony nun vor Lachen, doch er hatte sich noch im Griff. „Och joar, ein wenig..“, gab er in ganz leicht sarkastischem Ton von sich und konnte sich das Grinsen nun nicht mehr verkneifen. „Wie schön...“ „Ja...bist du hier auch Lehrer oder sowas?“ „Nein...“ „Aber du wohnst hier...?“ „Ja...“ „Also bist du auch ein Mutant. Was ist deine...äh..Fähigkeit? Von Ms. Grey weiß ich, dass sie telekinetisch begabt ist...“ Darauf bekam er keine Antwort. Ihr Weg führte durch die Keller des Gebäudes, der im Vergleich zum Rest sehr modern und technisch ausgestattet war. „So, da wären wir. Hier stehen die Computer und so weiter. Außerdem wird von hier alles gesteuert.“ Der Raum war nicht klein, aber auch nicht groß. Am Ende des Raumes war eine große Glasfront, in durch die man in eine größere Halle sah. Davor stand ein großes Pult, auf dem Monitore und Eingabegeräte wie Maus und Tastatur standen. In der Mitte des Pults war ein großes Touch-Pad eingelassen. „Über das Pannel in der Mitte wird alles gesteuert, über die Monitore kann man das Trainingsprogramm in Echtzeit verfolgen...“, erzählte der Mutant weiter, während er die Rechner startete. „Du sagtest, dass du das hier jetzt benutzen möchtest. Dürfte ich zusehen, um die Engine der Gegner schon mal ein bisschen kennenzulernen?“ „Wenns denn sein muss...“, grummelte Logan darauf nur und verließ den Raum durch die Tür neben der Glasfront. Dieser Mann war atemberaubend, genau wie seine Fähigkeiten. Tony kam während des Zuschauen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Zellregenerierung, die nicht nur zur Selbstheilung, sondern auch zum Angriff dienten, einfach unglaublich. Während des Kampfes schloss der Stark eine kleine Gerätschaft an den Hauptcomputer an, die dann ausgab, welche Komponenten sich in allen Rechnern befanden und schlug dabei gleichzeitig Verbesserungen, angepasst für den Gebrauch der Computer aus. Diese Muskeln! Bei jeder Bewegung des Mutanten konnte man genau sehen, wie sie sich zusammenzogen und wieder entspannten. Es ist ja nicht so, dass Tony das erste mal einen Mann so intensiv beobachtete, dennoch erschrak ihn seine eigene Aufregung darüber selbst ein wenig. Nach ca. einer Stunde war das Programm beendet und Logan kam wieder in den Kontrollraum. Sein T-Shirt, was er zuvor noch an hatte, war so gut wie nicht mehr existent, da es durch die vielen Splitter und anderen Gegenstände, von denen der Mutant getroffen wurde, ziemlich mitgenommen wurde. Kurz sahen sich die beiden an, Tony wie erstarrt und Logan immernoch leicht zitternd vor Adrenalin. „Zufrieden?“ Der Ingenieur musste Schlucken. „Sehr.“ „Gut, ich denke mal, ich geh dann jetzt“ „Gut, wir sehen uns...“ „Wie auch immer...“ Und damit war er auch schon durch die Tür verschwunden. Was zur Hölle war das denn... „Err...Jarvis, ich schick dir jetzt die Liste...und...finde doch mal bitte etwas über unseren Freund hier heraus...“ “Jawohl, Sir. Ich schicke Mark V sofort los, er müsste in ca. drei Stunden bei Ihnen sein. Ihre andere Nachfrage wird leider etwas Zeit in Anspruch nehmen, da sein Auftauchen sehr weit zurückreicht.“ „Was...? Er kann doch nicht älter als...40 sein..“ “Laut der Datenbank dieses Instituts ist James „Logan“ Howlett ca. 130 Jahre alt.“ Tony ließ sich in den Stuhl sinken. „Sehr faszinierend...“, murmelte er und machte sich schließlich daran, die Systeme wieder auszuschalten und die PCs aufzuschrauben. Wie angekündigt kam drei Stunden später Ms. Grey in die Kommandozentrale, zusammen mit Mark V. „Vielen Dank, Lady...“, bedankte er sich abwesend, während Mark V schon damit anfing, die große Kiste, die er bei sich trug, vorsichtig auszupacken. „Kann ich Ihnen sonst noch etwas bringen? Sie sind immerhin schon vier Stunden hier drin..“ „Ein Bier oder sonst etwas Alkoholisches wäre großartig...“ „Entschuldigen Sie, aber das ist eine Schule...“, gab die Rothaarige dann leicht abwertend von sich. „Na fein, aber Kaffee werdet ihr ja wohl haben, oder?“ „Ja, Kaffee haben wir..“ „Großartig, dann was davon...“ Tony hob nicht einmal seinen Kopf, während er mit der Frau sprach. „Ja, ich lasse es dann bringen...“ „Kannst du Logan schicken...? Wart mal ne Minute...definitiv die falsche Antwort. „Vergiss es, bitte, vergiss es einfach..“, fügte er noch schnell hinzu, als er den verwunderten Blick in seinem Nacken spürte. „Alles klar...“ Und schon war die Frau auch schon wieder verschwunden. Tony arbeitete sich immer weiter durch die einzelnen Bauteile, bis er schließlich nach weiteren 5 Stunden alle Bauteile neu verbaut hatte. Der Kaffee schmeckte im Übrigen grauenhaft... „So mein Freund, jetzt kommst du zum Einsatz.“ Er zog ein Kabel aus dem Rücken der Mark V-Einheit und schloss es an den Hauptrechner an, ehe er diesen startete. „Jarvis, deine volle Aufmerksamkeit.“ “Jawohl, Sir. „Ich möchte, dass du die Kampfanalysen, die auf der Einheit hier gespeichert sind durchgehst und die Verhaltensweisen meiner Gegner auf die Engine dieser Software überträgst, bekommst du das hin?“ “Natürlich, Sir. Voraussichtlicher Abschluss der Einspeisung in ca. zwei Stunden.“ „Supi...und was mach ich in der Zeit?“ Die kommenden Stunden vergingen zäh wie Honig. Er wäre ja gern ein wenig das Gebäude erkunden gegangen, nur leider hätte er dann keine Ahnung mehr, wie er zurückkommen würde. Naja und Jarvis war ja gerade äußerst beschäftigt. Aber wenigstens konnte er ja mal vor die Tür gehen und was anderes als den Geruch von neuer Elektronik einatmen, auch, wenn er den Geruch wirklich liebte. Als er vor der Tür war, hörte er Schreie. Schmerzerfüllte Schreie. Er sah sich um, im Gang war keiner. „Logan, ganz ruhig, nur noch ein bisschen...“ Das war doch die Stimme des Professors? Langsam ging er in Richtung der Stimmen. Eine der automatischen Tore, die wohl in eine Art medizinischen Sektor führten, war nicht ganz geschlossen. Ein, zwei Blicke konnten ja nicht Schaden. Logan lag auf einer Liege, festgebunden und sich vor Schmerzen windend. Der Professor saß hinter ihm, hielt seine Hände über den Kopf des anderen Mutanten und hatte seine Augen geschlossen. „Was zur Hölle...“, flüsterte der Stark zu sich selbst und hatte die Augen weit geöffnet. Überall waren Monitore, die Herzfrequenz, Blutdruck und Gehirnwellen aufzeichneten. Der Blutdruck war immens hoch, Tony wunderte sich, dass Logan noch lebte. Plötzlich richtete sich dieser auf, riss die Fesseln von dem Gestell der Liege, sprang von dieser auf und rannte genau in Tonys Richtung. Wäre das Tor nicht zwischen ihnen gewesen und würde er fünf Zentimeter weiter vorn stehen, hätte er jetzt drei mit Adamantium beschichtete Krallen in seinem Kopf. Im nächsten Moment hörte der Mutant auf, zu schreien. Man konnte an seinen Pupillenbewegungen beobachten, wie er wieder in diese Welt zurückkam. Er atmete schwer, zog seine Krallen wieder ein, zog seinen Arm durch den Spalt und ging zurück zu Xavier. Ohne ein Wort zu sagen und mit einem Puls von mindestens 500 ging Tony mit schnellen Schritten zurück zu Mark V. „WAS ZUR HÖLLE!!“, schrie er, als er sich auf den Stuhl fallen ließ. Er war nicht sauer auf den Mutanten oder auf sonst irgendwen, höchstens auf sich selbst. Mann, hatte er sich erschrocken und scheiße, hatte er ein Glück. Und wieder realisierte er, wie machtlos er eigentlich ohne das Metall um sich war... Um sich für die nächste Zeit abzulenken, hörte er Nachrichten, checkte die Börse, sprach kurz mit Pepper und knetete dabei einen Stressball. Schließlich Kramte er aus der Kiste einen Robo-Unterarm, legte diesen auf den Tisch und zog sein Hemd aus. Schließlich fing er an, den Arm mit seinem Arc-Reaktor zu verbinden und ihn sich über seinen eigenen Arm zu ziehen. Ein bisschen Rumschrauben war immer die beste Ablenkung. Es klopfte es an der Tür. „Ja...?“ „Kann ich reinkommen?“, es war die Stimme von Logan, rau und genervt. „Solange du mich nicht wieder umbringen willst“, lachte Tony und drehte sich zur Tür, ohne mit dem Schrauben aufzuhören. „Sehr witzig...“ Der Mutant trat ein und schloss die Tür hinter sich. Er trottete zum Schreibtisch und ließ sich auf den Stuhl neben Tony sinken. Für einige Zeit sah er dem Stark etwas verwundert bei seiner Tätigkeit zu. „Für was ist das...?“, fragte Logan und tippte sich auf die Brust. „Das kleine Ding hier hält Bombensplitter davon ab, mein Herz zu zerfetzten...“ „Und die Leute nennen uns Freaks...“ Tony musste schmunzeln. „Ich wollte mich eigentlich noch wegen der Sache vorhin entschuldigen...“ „Nicht nötig. Ich hab ja keine Ahnung, was der Prof da mit dir angestellt hat, aber anscheinend warst du ganz woanders mit deinen Gedanken, als hier im Institut.“ „Ja, das stimmt...“ Dann wieder einige Zeit stille. Schließlich legte Tony den Schraubendreher weg, schloss die Abdeckung und nahm sich eins der alten PC teile und zeigte mit dem Finger drauf. Aus seiner Fingerspitze kam ein feiner Laser und trennte das Teil sauber in der Mitte durch. „Wunderbar, es funktioniert wieder.“ Tony fasste sich unter sein Tanktop, zog die Kabel aus seinem Reaktor, zog dabei einige kleine, schmerzvolle Grimassen. Als das getan war, streifte er sich den künstlichen Arm ab und legte ihn behutsam zurück in die Kiste. „Jarvis, wie weit sind wir..“ Etwas ungeduldig lehnte er sich zurück in den Stuhl und kaute leicht nachdenklich an seiner Daumenspitze. “Noch ca. 40 Minuten bis zur Fertigstellung, Sir..“ „Wer ist Jarvis...“, fragte der Andere verwundert. „Sag Hallo zu unserem Gast, Jarvis...“ Die künstliche Stimme drang nun aus der Mark V Einheit. “Guten Tag, Sir. Mein Name ist Jarvis. Ich bin Tony Starks home computing system. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?“ Tony grinste, als er in das verdatterte Gesicht des Anderen sah. „Nicht schlecht...“ „Danke...“ „Willst n' Bier?“ „Ich dachte, das hier wär eine Schule...“, zitierte Tony Ms. Grey. „Manchmal ist Denken nicht alles.“ Der Mutant zog zwei Dosen Bier aus den weiten Taschen seiner Jogginghose und stellte sie auf den Tisch. Dann machte er beide auf und gab seinem Gegenüber eine ab. „Prost!“ „Prost...“ ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Danke, vielen Dank! * sich verbeug * Erstmal: GOMEN NASAI, dass das Chap so lange gedauert hat ^^“ Hatte echt ein ziemlich krasses Krea-Tief in letzter Zeit. Aber ist ja mal wieder klar, nur noch zwei Wochen Ferien und die Ideen sprudeln nur so aus einem raus. Naja, however. Nach einigen Anfragen nun hier der lang erhoffte Augenblick. Tony und Logan lernen sich kennen. Ich hoffe, meine Ausführung hat euch halbwegs gefallen :D Ich muss zugeben, dass ich noch keine Ahnung hatte, wie ich das zu Wort fassen soll, als ich diese FF angefangen habe. Und heute kams wirklich wie in Blitz :D Naja, genug rumgeplappert, ich danke euch vielmals fürs Lesen! Bis zum nächsten, hoffentlich schneller kommenden Kapitel. Bye~ P.S. Sorry schonmal, dass Logan ein klein bisschen OOC geraten ist. Gomene... Kapitel 7: Wicked Games ----------------------- Aber wenn man mal so darüber nachdachte, wäre es eigentlich schwachsinnig gewesen, sich nicht zu betrinken. Der Club, in dem Tony beschlossen hatte, sich niederzulassen, war klein, aber dafür brechend voll. Er ging öfter hier in, hauptsächlich deswegen, weil die Drinks günstig und die Musik gut war. Er hatte Glück, dass er sich fürs Erste einen Platz am Tresen sichern konnte. Außerdem war ihm bis jetzt noch nicht nach tanzen. Er würde später seine Freunde Whisky oder Bier fragen, wann es soweit ist. Der Barkeeper war noch mit anderen Gästen beschäftigt, also konnte Tony sich noch für einen der beiden Freunde entscheiden. Er wollte diesen Mann wieder sehen. Es war jetzt eine Woche her, seitdem er in Winchester war und den Mutanten kennenlernte. Inzwischen wusste er dank Jarvis alles über ihn, doch im Endeffekt auch wieder nichts. Wie war er? War diese kühle Hülle nur Maskerade, vielleicht Abschreckung? Oder war es doch eher ein eingebranntes Verhalten? Laut diversen Datenbanken hat der Mann wohl in vielen Kriegen gedient, also wäre zweiteres wohl recht wahrscheinlich. Doch auch hier war dem Ingenieur das 'wahrscheinlich' zu wenig. Tony hatte nicht den blassesten Schimmer, weswegen er von diesem Mutanten so angetan war. War es die Tatsache, dass er durch die Mutation etwas Besonderes war? Quasi jemand, den man nicht jeden Tag ins Bett bekommt? Lag es an seinem Aussehen? An seinen Muskeln, an seinem markanten Gesicht, an seinen brauen Augen? ...oder lag es vielleicht doch eher daran, dass dieser Mensch Tony nicht als Milliarden-schweres Superhirn sah - er kannte ihn ja nicht mal - sondern einfach nur als Mensch? Vielleicht waren es aber auch nur alle drei Gründe zusammen, von jedem Teil ein bisschen. „So, Süßer, sorry, dass du warten musstest, was kann ich dir bringen?“ Der dritte Grund, warum Tony dieses Etablissement mochte war...nunja. Wie könnte man sich von einem Mann nicht besser ablenken, als mit einem anderen Mann? Das der Stark bisexuell war, wussten nur die wenigsten. Wer es wusste? Er selbst, und das schon lange. Und Jarvis natürlich. Und da hörte die Liste dann auch schon auf. Warum er zweigleisig fuhr? Die Gegenfrage dazu wäre: Warum nicht? „Ich nehm fürs erste einen Whisky sour..mehr Whisky als sour, bitte..“ „Kommt sofort“, antwortete der Mann hinter dem Tresen mit einem kleinen Zwinkern. Tony sah sich um. Wer hier unter den vielen Menschen sah denn vielversprechend aus? Er ließ seine Augen durch die tanzende Menge schweifen, sondierte einige der Personen länger als eine Sekunde, doch keine länger als fünf. Das war doch alles Bullshit... Der Abend verging, der Blutalkoholspiegel stieg. Und bis auf ein paar Flirtereien war auch nicht viel passiert. Die Leute kamen und gingen wieder, nur hatte man irgendwie das Gefühl, dass mehrere kamen, als gingen.... Im Endeffekt hatte es ja doch keinen Sinn. Entweder, er ging jetzt ins Gemenge, tanzte, und ließ sich ein wenig begrabschen, oder er wäre irgendwann so betrunken, dass er nicht mal mehr gerade aus laufen konnte. Hastig nahm Tony den letzten Schluck von seinem nun nur noch puren Whisky, sprang vom Barhocker und ging mit langsamen Schritten auf die Tanzfläche zu. Und das war der Zeitpunkt, wo sich sein Hirn auch mal eine Auszeit nehmen durfte. Er gab sich der Musik völlig hin, sein Körper schien sich fast von allein zu bewegen. Er schloss seine Augen, wartete, was passieren könnte. Es dauerte nicht lange, ehe sich ein kräftiger Körper an seinen schmiegte. Der Fremde ließ seine Hände über Tonys Schultern, Brust und Bauch gleiten und ließ sie dann auf seinen Hüften ruhen. Der Mann stand hinter ihm, er konnte sein Gesicht also nicht sehen. Doch das kümmerte ihn nicht. Der Ingenieur streckte seine Arme in die Luft und umfasste den Nacken des Anderen mit seinen Händen. Sie tanzten zusammen, immer enger, immer intensiver, die Lust in Tony stieg immer weiter. Wie, als hätte es der Fremde gewusst, umfasste dieser Tonys Hals mit einer Hand und drehte seinen Kopf zu sich. Er konnte seinem Atem auf seinen Lippen spüren. Er ließ seine Augen weiterhin geschlossen, er wollte seine Vorstellung nicht kaputt machen... Schließlich trafen sich ihre Lippen. Der Kuss war erst zögerlich, wurde dann aber immer fordernder. Er spürte eine flinke Zunge, die um Einlass bat. Der Andere schmeckte nach Whisky und Zigarren. Tony prägte sich alles ein. Ob Loagn auch so schmecken würde? Ob sich seine Lippen auch so anfühlen würden? So rau, aber doch zart...? Ob er nicht doch einen Blick wagen sollte? Noch nicht.... Die andere Hand des Fremden wanderte immer weiter nach unten, bis sie auf dem halb geschwollenen Glied des Stark ruhte. Dann begann sie leicht zu massieren, ein Finger zog die Konturen seiner Erektion nach. Ein leises Keuchen entwich Tony, ehe den Kuss löste und seinen Kopf hängen ließ. Mit halb geöffneten Augen beobachtete er die Hand, die nun stärker massierte. Nun wollte er aber wissen, wie er aussah. Er ließ seine Arme hängen, schloss die Augen wieder, drehte sich langsam um.. Doch als Tony seine Augen öffnete, war sein Gegenüber verschwunden. Einen Moment stand er regungslos da, wartete wohl auf ein Wunder, dass der Fremde wieder zurückkam. Aber das passierte nicht... So ernüchternd war hier noch kein Abend gewesen... Er bezahlte und verließ schließlich das Lokal. Draußen war es tiefste Nacht, der Himmel war klar. „Taxi!“ Da saß er nun auf der Rückbank des Taxis, immernoch vollkommen fassungslos. Leicht beleidigt steckte er seine Hände in die Hosentasche. „...was?“ Da war etwas, fühlte sich an, wie Papier. Er holte es raus, entfaltete es. „Wir sehen uns wieder, Tony“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)