Sensual Addiction von WolvesGirl (-Logan/Tony) ================================================================================ Kapitel 6: Meet me half way... ------------------------------ “Stark, raus aus dem Bett! Es ist zwar kaum zu glauben, aber jemand hat um deine Hilfe gebeten. Ein gewisser Professor Charles Xavier, Leiter des Instituts für begabte Jugendliche in Wenchester, wahrscheinlich hast du schon mal von ihm gehört. Auf jeden Fall ist dieser Professor an deinem technischen Know-how interessiert, du sollst ihm wohl helfen, seine Trainings-Technolgie auf den neusten Stand zu bringen. Also, kein langes Rumgefrage und ab ins Flugzeug mit dir. Ach und übrigens, deinen Anzug kannst du gepflegt zu Hause lassen, es wird dich dort höchstwahrscheinlich niemand umbringen wollen. Fury, Ende „Höchstwahrscheinlich“ war Tony zu wage und so saß er, zwei Stunden später, mit seinem Anzug im Gepäck in seinem Privatjet auf dem Weg zu diesem Institut. Ob er von diesem Professor gehört hatte? Nö, eigentlich nicht. Dieser „Auftrag“ klang im ersten Moment nicht sonderlich aufregend, ein bisschen rumbasteln und rumschrauben und so weiter und dann wäre die Sache erledigt. Heute Abend würde er wieder zu Hause sein und seinen geliebten Whisky trinken und mit Pepper leichte Konversation führen. Mit wem denn auch sonst... Zu dem Zeitpunkte konnte er ja auch gar nicht wissen, dass der heutige Tag sein ganzes Leben auf den Kopf stellen würde. Das Gebäude, auf dessen Dach er schließlich landete, war wirklich hübsch, soweit ein Gebäude eben hübsch sein kann. Es schien eher wie eine riesige Villa, als einem Institut für...für was noch gleich? Schnell kramte er in seiner Tasche, zog eine kleine Apparatur heraus und klemmte sie sich hinters Ohr. „Jarvis, alles klar bei dir?“ „So wie immer, Sir. Was kann ich heute für sie tun?“ „Erzähl mir mal ein bisschen über dieses Institut hier.“ „Das Institut für begabte Jugendliche ist eine Schule für Mutanten. Hier wird ihnen beigebracht, mit ihren Fähigkeiten umzugehen und außerdem wird ihnen hier auch der übliche Unterrichtsstoff beigebracht. Für manche dieser Jugendliche scheint es unmöglich, sich in die normale Gesellschaft der Menschen einzugliedern, deswegen ist diese Schule quasi ihr Zuhause. Desweiteren-“ „Danke, Jarvis, reicht schon...“ „Jawohl, Sir.“ Also quasi eine riesige Freakshow. Fabelhaft! „Tony Stark? Willkommen in unserem Institut, wir werden Sie und ihren Jet jetzt runter in unseren Hangar bringen, bitte einen Moment Geduld...“, erklang eine Männerstimme aus irgendeinem Lautsprecher. Wenige Sekunden später bewegte sich der Boden unter ihm und er und sein Jet fuhren auf eine Art Fahrstuhl in die Tiefe. Im Hangar angekommen begrüßte ihn eine knappe Hand voll Menschen. Da war einmal ein Glatzköpfiger im Rollstuhl, eine rothaarige Frau mittleren Alters und ein Typ mit Sonnenbrille. „Der Herr im Rollstuhl ist Ihr Auftraggeber, Charles Xavier.“, ertönte Jarvis Stimme in Tonys Ohr. Daraufhin setzte der Braunhaarige ein gespieltes Lächeln auf und ging auf die kleine Gruppe zu. „Schön, sie hier zu haben, Mr. Stark, mein Name ist-“ „Charles Xavier, freut mich sehr, sie endlich mal persönlich kennenzulernen, ihre...“ „Der Professor hat in seiner früheren Zeit diverse Werke über Genmutationen verfasst.“ „...ihre Werke über Genmutationen waren sehr aufschlussreich und höchst interessant! Es ist mir wirklich eine Ehre!“ Der Mann im Rollstuhl fuhr zu ihm und lächelte. „Die Freude ist ganz auf meiner Seite, Mr. Stark, auch ich habe einige ihrer Arbeiten mit großen Interesse verfolgt. Und genau deswegen dachte ich mir auch, dass sie für meine Bitte genau der Richtige sind.“ Sie gaben sich gegenseitig die Hand. „Das hinter mir sind zwei meiner besten Schüler und gleichzeitig mit die besten Lehrer auf dieser Schule. Zu meiner Rechten Jean Grey, die begabteste Anwenderin der Telekinese, der ich bis jetzt begegnet bin. Und zu meiner Linken Scott Summers. Machen sie besser keine Scherze über seine Brille, es könnte ihr letzter sein“, erklärte der Professor mit einem Grinsen auf den Lippen. Gut, dass Tony nicht auf Fury gehört hatte, was den Anzug anging. Die beiden eben vorgestellten nickten kurz zur Begrüßung. „Folgen sie mir doch bitte in mein Büro, dann können wir uns über die Einzelheiten unterhalten.“ Den Teil, den Tony von dem Gebäude zu sehen bekam war architektonisch wirklich brillant. Sah nach viel Liebe zum Detail, viel Arbeit und noch mehr Geld aus. „Also, um meine Bitte an sie ein wenig zu konkretisieren...“, fing Xavier an, während er hinter seinen Schreibtisch fuhr, „...es geht darum, die Technik an sich ein bisschen auf den neusten Stand zu bringen, sprich neue Prozessoren, Mainboards etc. für die Computer, die das alles am Laufen halten. Außerdem, und das ist eigentlich der wichtigere Teil an dem Ganzen, möchte ich die Strategie und die allgemeine KI der Rechner ein wenig aufbessern. Über das Honorar brauchen wir uns selbstverständlich nicht zu unterhalten, es steht außer Frage, dass sie für ihre gemachte Arbeit gut belohnt werden sollen.“ Weil Tony ja noch nicht genug Geld hatte. „Das sollte kein Problem sein. Haben Sie denn die entsprechende Hardware, die verbaut werden soll, zur Verfügung oder soll ich mich darum kümmern?“ „Es wäre schön, wenn Sie das auch übernehmen könnten, unsereins hat davon leider nicht so viel Ahnung wie Sie.“ „Jarvis, ich schicke dir nachher eine Liste von Bauteilen, schick dann doch bitte Mark V her, um sie mir zu bringen.“ “Ich halte mich bereit, Sir.“ „Wunderbar.“ Er richtete sich wieder zu dem Professor. „Ich denke, dass das länger als einen Tag dauern wird...“ „Selbstverständlich. Unterkunft und Verpflegung wird Ihnen natürlich bei uns gestellt.“ „Alles klar, wann kann ich mir denn die Anlage ansehen?“ „Wann Sie wü-“ Der Professor wurde von einem Klopfen an der Tür unterbrochen. Es wurde auch nicht auf eine Antwort oder Ähnliches gewartet, sondern die Person trat einfach ein. Tony drehte sich langsam um, um zu sehen, wer denn der Störenfried war. Und sah genau in dessen Augen. Der Mann war groß, muskulös, zerzauste Haare, einen kräftigen Bart und hatte im Gesicht überall Ölflecken, ebenso an seiner Kleidung. Der Ingenieur musterte der Fremden von oben bis unten. „Ich hoffe, ich stör gerade nicht...“, fragte der Neuankömmling in einem Ton, der verriet, dass er die Antwort eigentlich schon wusste. „Schon gut Logan. Was gibt’s denn?“ Logan also. Mhm. „Ich wollte Scotty-Boy eigentlich nur Bescheid sagen, dass seine Maschine wieder läuft. Und hey, Jean.“ Er schenkte der Frau ein warmherziges Lächeln. Sie lächelte zurück. Scott verschränkte die Arme vor der Brust. „Danke, Logan...“, antwortete er mit einem grimmigen Unterton und schenkte diesem Logan weiterhin keine Beachtung mehr. Was zur Hölle war da denn los...? „Gut, dann geh ich mal wieder, wenns nicht ausmacht, würd ich gern den Trainingsraum benutzen..“ „Warte mal! Wenn du eh schon auf dem Weg dahin bist, nimm unseren Gast doch gleich mit! Er soll das Ding mal wieder ein bisschen auf Vordermann bringen...“ Tony ging auf den Anderen zu und hielt ihm die Hand hin. „Ich bin Tony, Tony Stark, hi“ „Hm...komm einfach mit...“, murrte sein Gegenüber darauf nur und setzte sich in Bewegung. „Okay, dann eben nicht...“, murmelte Tony nur und nahm die Hand wieder zurück. Das konnte ja spaßig werden... Während sie gingen, schwiegen beide, doch damit wollte Tony sich eigentlich nicht zufrieden geben, er fand diese Person, aus welchem Grund auch immer, im ersten Moment ziemlich interessant. „Du kennst dich also mit Motoren und so 'nem Zeugs aus, was?“, war der erste, wirklich sehr klägliche Versuch der Annäherung. „Ja, und Sie?“, kam es als schroffe, keineswegs interessierte Frage zurück. Innerlich platzte Tony nun vor Lachen, doch er hatte sich noch im Griff. „Och joar, ein wenig..“, gab er in ganz leicht sarkastischem Ton von sich und konnte sich das Grinsen nun nicht mehr verkneifen. „Wie schön...“ „Ja...bist du hier auch Lehrer oder sowas?“ „Nein...“ „Aber du wohnst hier...?“ „Ja...“ „Also bist du auch ein Mutant. Was ist deine...äh..Fähigkeit? Von Ms. Grey weiß ich, dass sie telekinetisch begabt ist...“ Darauf bekam er keine Antwort. Ihr Weg führte durch die Keller des Gebäudes, der im Vergleich zum Rest sehr modern und technisch ausgestattet war. „So, da wären wir. Hier stehen die Computer und so weiter. Außerdem wird von hier alles gesteuert.“ Der Raum war nicht klein, aber auch nicht groß. Am Ende des Raumes war eine große Glasfront, in durch die man in eine größere Halle sah. Davor stand ein großes Pult, auf dem Monitore und Eingabegeräte wie Maus und Tastatur standen. In der Mitte des Pults war ein großes Touch-Pad eingelassen. „Über das Pannel in der Mitte wird alles gesteuert, über die Monitore kann man das Trainingsprogramm in Echtzeit verfolgen...“, erzählte der Mutant weiter, während er die Rechner startete. „Du sagtest, dass du das hier jetzt benutzen möchtest. Dürfte ich zusehen, um die Engine der Gegner schon mal ein bisschen kennenzulernen?“ „Wenns denn sein muss...“, grummelte Logan darauf nur und verließ den Raum durch die Tür neben der Glasfront. Dieser Mann war atemberaubend, genau wie seine Fähigkeiten. Tony kam während des Zuschauen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Zellregenerierung, die nicht nur zur Selbstheilung, sondern auch zum Angriff dienten, einfach unglaublich. Während des Kampfes schloss der Stark eine kleine Gerätschaft an den Hauptcomputer an, die dann ausgab, welche Komponenten sich in allen Rechnern befanden und schlug dabei gleichzeitig Verbesserungen, angepasst für den Gebrauch der Computer aus. Diese Muskeln! Bei jeder Bewegung des Mutanten konnte man genau sehen, wie sie sich zusammenzogen und wieder entspannten. Es ist ja nicht so, dass Tony das erste mal einen Mann so intensiv beobachtete, dennoch erschrak ihn seine eigene Aufregung darüber selbst ein wenig. Nach ca. einer Stunde war das Programm beendet und Logan kam wieder in den Kontrollraum. Sein T-Shirt, was er zuvor noch an hatte, war so gut wie nicht mehr existent, da es durch die vielen Splitter und anderen Gegenstände, von denen der Mutant getroffen wurde, ziemlich mitgenommen wurde. Kurz sahen sich die beiden an, Tony wie erstarrt und Logan immernoch leicht zitternd vor Adrenalin. „Zufrieden?“ Der Ingenieur musste Schlucken. „Sehr.“ „Gut, ich denke mal, ich geh dann jetzt“ „Gut, wir sehen uns...“ „Wie auch immer...“ Und damit war er auch schon durch die Tür verschwunden. Was zur Hölle war das denn... „Err...Jarvis, ich schick dir jetzt die Liste...und...finde doch mal bitte etwas über unseren Freund hier heraus...“ “Jawohl, Sir. Ich schicke Mark V sofort los, er müsste in ca. drei Stunden bei Ihnen sein. Ihre andere Nachfrage wird leider etwas Zeit in Anspruch nehmen, da sein Auftauchen sehr weit zurückreicht.“ „Was...? Er kann doch nicht älter als...40 sein..“ “Laut der Datenbank dieses Instituts ist James „Logan“ Howlett ca. 130 Jahre alt.“ Tony ließ sich in den Stuhl sinken. „Sehr faszinierend...“, murmelte er und machte sich schließlich daran, die Systeme wieder auszuschalten und die PCs aufzuschrauben. Wie angekündigt kam drei Stunden später Ms. Grey in die Kommandozentrale, zusammen mit Mark V. „Vielen Dank, Lady...“, bedankte er sich abwesend, während Mark V schon damit anfing, die große Kiste, die er bei sich trug, vorsichtig auszupacken. „Kann ich Ihnen sonst noch etwas bringen? Sie sind immerhin schon vier Stunden hier drin..“ „Ein Bier oder sonst etwas Alkoholisches wäre großartig...“ „Entschuldigen Sie, aber das ist eine Schule...“, gab die Rothaarige dann leicht abwertend von sich. „Na fein, aber Kaffee werdet ihr ja wohl haben, oder?“ „Ja, Kaffee haben wir..“ „Großartig, dann was davon...“ Tony hob nicht einmal seinen Kopf, während er mit der Frau sprach. „Ja, ich lasse es dann bringen...“ „Kannst du Logan schicken...? Wart mal ne Minute...definitiv die falsche Antwort. „Vergiss es, bitte, vergiss es einfach..“, fügte er noch schnell hinzu, als er den verwunderten Blick in seinem Nacken spürte. „Alles klar...“ Und schon war die Frau auch schon wieder verschwunden. Tony arbeitete sich immer weiter durch die einzelnen Bauteile, bis er schließlich nach weiteren 5 Stunden alle Bauteile neu verbaut hatte. Der Kaffee schmeckte im Übrigen grauenhaft... „So mein Freund, jetzt kommst du zum Einsatz.“ Er zog ein Kabel aus dem Rücken der Mark V-Einheit und schloss es an den Hauptrechner an, ehe er diesen startete. „Jarvis, deine volle Aufmerksamkeit.“ “Jawohl, Sir. „Ich möchte, dass du die Kampfanalysen, die auf der Einheit hier gespeichert sind durchgehst und die Verhaltensweisen meiner Gegner auf die Engine dieser Software überträgst, bekommst du das hin?“ “Natürlich, Sir. Voraussichtlicher Abschluss der Einspeisung in ca. zwei Stunden.“ „Supi...und was mach ich in der Zeit?“ Die kommenden Stunden vergingen zäh wie Honig. Er wäre ja gern ein wenig das Gebäude erkunden gegangen, nur leider hätte er dann keine Ahnung mehr, wie er zurückkommen würde. Naja und Jarvis war ja gerade äußerst beschäftigt. Aber wenigstens konnte er ja mal vor die Tür gehen und was anderes als den Geruch von neuer Elektronik einatmen, auch, wenn er den Geruch wirklich liebte. Als er vor der Tür war, hörte er Schreie. Schmerzerfüllte Schreie. Er sah sich um, im Gang war keiner. „Logan, ganz ruhig, nur noch ein bisschen...“ Das war doch die Stimme des Professors? Langsam ging er in Richtung der Stimmen. Eine der automatischen Tore, die wohl in eine Art medizinischen Sektor führten, war nicht ganz geschlossen. Ein, zwei Blicke konnten ja nicht Schaden. Logan lag auf einer Liege, festgebunden und sich vor Schmerzen windend. Der Professor saß hinter ihm, hielt seine Hände über den Kopf des anderen Mutanten und hatte seine Augen geschlossen. „Was zur Hölle...“, flüsterte der Stark zu sich selbst und hatte die Augen weit geöffnet. Überall waren Monitore, die Herzfrequenz, Blutdruck und Gehirnwellen aufzeichneten. Der Blutdruck war immens hoch, Tony wunderte sich, dass Logan noch lebte. Plötzlich richtete sich dieser auf, riss die Fesseln von dem Gestell der Liege, sprang von dieser auf und rannte genau in Tonys Richtung. Wäre das Tor nicht zwischen ihnen gewesen und würde er fünf Zentimeter weiter vorn stehen, hätte er jetzt drei mit Adamantium beschichtete Krallen in seinem Kopf. Im nächsten Moment hörte der Mutant auf, zu schreien. Man konnte an seinen Pupillenbewegungen beobachten, wie er wieder in diese Welt zurückkam. Er atmete schwer, zog seine Krallen wieder ein, zog seinen Arm durch den Spalt und ging zurück zu Xavier. Ohne ein Wort zu sagen und mit einem Puls von mindestens 500 ging Tony mit schnellen Schritten zurück zu Mark V. „WAS ZUR HÖLLE!!“, schrie er, als er sich auf den Stuhl fallen ließ. Er war nicht sauer auf den Mutanten oder auf sonst irgendwen, höchstens auf sich selbst. Mann, hatte er sich erschrocken und scheiße, hatte er ein Glück. Und wieder realisierte er, wie machtlos er eigentlich ohne das Metall um sich war... Um sich für die nächste Zeit abzulenken, hörte er Nachrichten, checkte die Börse, sprach kurz mit Pepper und knetete dabei einen Stressball. Schließlich Kramte er aus der Kiste einen Robo-Unterarm, legte diesen auf den Tisch und zog sein Hemd aus. Schließlich fing er an, den Arm mit seinem Arc-Reaktor zu verbinden und ihn sich über seinen eigenen Arm zu ziehen. Ein bisschen Rumschrauben war immer die beste Ablenkung. Es klopfte es an der Tür. „Ja...?“ „Kann ich reinkommen?“, es war die Stimme von Logan, rau und genervt. „Solange du mich nicht wieder umbringen willst“, lachte Tony und drehte sich zur Tür, ohne mit dem Schrauben aufzuhören. „Sehr witzig...“ Der Mutant trat ein und schloss die Tür hinter sich. Er trottete zum Schreibtisch und ließ sich auf den Stuhl neben Tony sinken. Für einige Zeit sah er dem Stark etwas verwundert bei seiner Tätigkeit zu. „Für was ist das...?“, fragte Logan und tippte sich auf die Brust. „Das kleine Ding hier hält Bombensplitter davon ab, mein Herz zu zerfetzten...“ „Und die Leute nennen uns Freaks...“ Tony musste schmunzeln. „Ich wollte mich eigentlich noch wegen der Sache vorhin entschuldigen...“ „Nicht nötig. Ich hab ja keine Ahnung, was der Prof da mit dir angestellt hat, aber anscheinend warst du ganz woanders mit deinen Gedanken, als hier im Institut.“ „Ja, das stimmt...“ Dann wieder einige Zeit stille. Schließlich legte Tony den Schraubendreher weg, schloss die Abdeckung und nahm sich eins der alten PC teile und zeigte mit dem Finger drauf. Aus seiner Fingerspitze kam ein feiner Laser und trennte das Teil sauber in der Mitte durch. „Wunderbar, es funktioniert wieder.“ Tony fasste sich unter sein Tanktop, zog die Kabel aus seinem Reaktor, zog dabei einige kleine, schmerzvolle Grimassen. Als das getan war, streifte er sich den künstlichen Arm ab und legte ihn behutsam zurück in die Kiste. „Jarvis, wie weit sind wir..“ Etwas ungeduldig lehnte er sich zurück in den Stuhl und kaute leicht nachdenklich an seiner Daumenspitze. “Noch ca. 40 Minuten bis zur Fertigstellung, Sir..“ „Wer ist Jarvis...“, fragte der Andere verwundert. „Sag Hallo zu unserem Gast, Jarvis...“ Die künstliche Stimme drang nun aus der Mark V Einheit. “Guten Tag, Sir. Mein Name ist Jarvis. Ich bin Tony Starks home computing system. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?“ Tony grinste, als er in das verdatterte Gesicht des Anderen sah. „Nicht schlecht...“ „Danke...“ „Willst n' Bier?“ „Ich dachte, das hier wär eine Schule...“, zitierte Tony Ms. Grey. „Manchmal ist Denken nicht alles.“ Der Mutant zog zwei Dosen Bier aus den weiten Taschen seiner Jogginghose und stellte sie auf den Tisch. Dann machte er beide auf und gab seinem Gegenüber eine ab. „Prost!“ „Prost...“ ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Danke, vielen Dank! * sich verbeug * Erstmal: GOMEN NASAI, dass das Chap so lange gedauert hat ^^“ Hatte echt ein ziemlich krasses Krea-Tief in letzter Zeit. Aber ist ja mal wieder klar, nur noch zwei Wochen Ferien und die Ideen sprudeln nur so aus einem raus. Naja, however. Nach einigen Anfragen nun hier der lang erhoffte Augenblick. Tony und Logan lernen sich kennen. Ich hoffe, meine Ausführung hat euch halbwegs gefallen :D Ich muss zugeben, dass ich noch keine Ahnung hatte, wie ich das zu Wort fassen soll, als ich diese FF angefangen habe. Und heute kams wirklich wie in Blitz :D Naja, genug rumgeplappert, ich danke euch vielmals fürs Lesen! Bis zum nächsten, hoffentlich schneller kommenden Kapitel. Bye~ P.S. Sorry schonmal, dass Logan ein klein bisschen OOC geraten ist. Gomene... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)