Irgendwann... von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: Krankenpflege ------------------------ Da bin ich wieder! Mit dem 5. Teil hatte es länger gedauert, weil ich einfach nicht wusste, wie ich das schreiben sollte. Sorry, tut mir Leid. Ich hab mich auch jetzt dazu entschieden, was mit Sango und Miroku zu machen. Denn nur über Inu und Kagome, ich glaub da gehen mir nach ner Weile die Ideen aus, was die denken könnten. Außerdem, was wäre er Inu-Fic ohne einen ordentlichen Streit zwischen Sango und Miroku? * in die Runde schau* @Draca: Ich hab auch ziemlich lang überlegt, ob ich die beiden tanzen lassen soll. Aber mich doch dagegen entschieden. Deswegen kann ich dir nur sagen: Abwarten! Jetzt aber zur Fic! Lange Rede, kurzer Sinn: viel Spaß! ^^ ~ Teil: IV ~ Inu Yasha hatte Kagome bis in Kaedes Hütte getragen. Vorsichtig ließ er sie auf eine Liege sinken. Er blieb vor der Liege stehen und betrachte sie. Sie schlief immer noch und sie lächelte im Schlaf. Traurig seufzte er. Bestimmt träumte sie wieder an jemanden bestimmtes. Vielleicht war es sogar Hojo. Er wendete den Blick von ihr ab. Daran wollte er jetzt nicht denken. Suchend schaute sich in Kaedes Hütte um, irgendwo musste hier doch noch der Verbandskasten stehen, den Kagome nach dem Kampf gegen Yura mitgebracht hatte. Ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht. Damals war er schwer verletzt gewesen und Kagome hatte ihn unbedingt verbinden wollen, aber damals hatte sie noch gar nicht gewusst, dass sich sein Körper wieder von selber regenerierte. Er war schon beim Durchwühlen einiger Sachen, als die Tür aufschwang und der kleine Fuchsdämon hereinkam. Sofort erblickte er Kagome auf der Liege und sprang sofort zu ihr und setzte sich direkt neben sie hin. Er schaute sie besorgt an, doch ihm fiel auf, dass Kagome immer noch lächelte. Neugierig schaute er ihr ins Gesicht, dann kuschelte er an sie und blickte sich um. In diesem Moment fluchte nämlich Inu Yasha, weil er diesen Verbandskasten nicht fand. Natürlich hatte er Shippo bemerkt, doch er beachtete ihn nicht weiter. "Was suchst du da, Inu Yasha?", fragte Shippo, während er den Halbdämon immer noch weiter beobachtete. Ein tiefes Brummen war die Antwort, dass man so interpretieren konnte, dass er nicht reden wollte. Doch davon ließ sich Shippo keinesfalls entmutigen. Er kannte Inu Yasha und seine Launen nur allzu gut. "Was suchst du, Inu Yasha?", fragte er, diesmal zog er aber jede Silbe einzeln lang. Mürrisch drehte er sich zu Shippo um. "Was könnte ich denn hier bei der alten Hexe suchen, he?", fragte er in seinem üblichen Ton "Ich such den Verbandskasten, weil ich Kagomes Fuß verbinden will." Dabei deutete er mit einer Hand auf Kagome, an die sich der Kitsune angekuschelt hatte. Als er das aber bemerkte, warf er ihm vernichtende Blicke zu. Wenn Blicke tatsächlich töten könnten, wäre Shippo wahrscheinlich, schon mehr als einmal, tot umgefallen. Dagegen sah der Fuchsdämon jetzt Inu Yasha erstaunt an und ließ seinen Blick durch Zimmer schweifen, sprang schließlich von der Liege und blieb vor dieser stehen. "Aber hier steht er doch!", behauptete er und deutete unter die Liege, wo ein weißer Kasten stand. Mit einem Sprung kniete Inu Yasha vor der Liege und hob den Verbandskasten hoch. Shippo würdigte er keines Blickes mehr. Zu den Füßen Kagomes setzte er auf die Liege, und entnahm dem Verbandskasten einen Verband. Diesen wickelte er sorgfältig um ihren Fuß. Kagome schlief seelenruhig weiter und bemerkte nichts von alle dem, lächelte aber immer noch. Ohne ein Wort weiter zu Shippo gesagt zu haben, ging er wieder aus der Hütte und verzog sich auf den Heiligen Baum. Derweil hatte Sango Miroku auf die Bank verfrachtet, die auf Kaedes Veranda stand. Kagomes Rucksack und ihr Hiraikotsu, den Bumerang, hatte sie neben der Bank abgestellt. Miroku war vor Erschöpfung eingeschlafen, seinen Kopf hatte Sango auf ihren Schoß gebettet. Behutsam strich sie mit ihrer Hand über seinen Kopf und summte leise ein Lied. Kirara hatte sich zu ihren Füßen zusammen gerollt, sie wusste, dass es noch eine Weile dauern würde, bis sie wieder losziehen würden. Myoga hatte sich gleich wieder aus dem Staub gemacht, wohin auch immer, und Kaede war ins Dorf gegangen um einen Patienten zu behandeln. Sango hatte aufgehört summen, hatte die Augen geschlossen und lauschte dem gleichmäßigen Atem von Miroku. So, wie er da so da lag, sah er ganz süß aus. So ruhig. Als könnte er niemandem etwas zu Leide tun. Dabei hatten sie sich schon oft gestritten und geprügelt. Wobei sie es doch nie richtig ernst gemeint hatte. Sie war halt nur ein bisschen eifersüchtig, wenn er ständig anderen Mädchen nachstieg. Es war eben so. Doch so richtig wollte sie sich ihre Gefühle für den perversen Mönch nicht eingestehen. Auf einmal ging die Tür zu Kaedes Hütte ruckartig auf und Inu Yasha trat heraus. Er würdigte sie keines Blickes, obwohl er wusste, dass sie da waren. Ein eigenartiges Lächeln hatte sich auf seinen Lippen gebildet, was Sango nicht zu interpretieren wusste, auf was sich es bezog. Bestimmt hatte es irgendetwas mit Kagome zu tun, da war sie sich ziemlich sicher. Der Halbdämon war bereits zum Heiligen Baum gegangen, sprang an ihm hoch und legte sich, wie es seine Art war, faul auf einen Ast. Der Grund für sein Lächeln war einfach nur ein unbeschreibliches Glücksgefühl. So wie es an diesem Tag ausgesehen hatte, mochte Kagome ihn doch. Zumindest ein bisschen. Aber es hatte ja auch eigentlich zu süß ausgesehen, wie sie am Morgen auf dem Baum gesessen hatte und nicht runter konnte. Unweigerlich musste er darüber grinsen. Sie waren sich heute näher gewesen, als an manchen Tagen zuvor. Zufrieden schloss er seine Augen. Von der ruckartigen Bewegung der Tür war Miroku hochgestreckt und schaute völlig verplant zu Sango hoch, die dem Hanyou hinterher schaute und deren Hand noch immer auf seinem Kopf ruhte. Erst jetzt bemerkte er, dass er auf Sangos Schoß gebettet war. Was war mit ihr los? Sonst tat sie doch immer so, als könnte sie ihn nicht ausstehen und jetzt? Erst jetzt bemerkte er, wie ihm schon die Röte ins Gesicht gestiegen war. Er wollte den Kopf wegdrehen, doch Sangos Hand ruhte immer noch auf seinem Kopf. Diese bemerkte seine Bewegungen und wendete sich ihm wieder zu. Er rutschte komisch hin und her. Doch Sango verstand das falsch und erst jetzt fiel ihr richtig auf, welchen perversen Spanner sie bis eben gestreichelt hatte. Blitzschnell nahm sie ihre Hand weg und auch eine gewisse Röte machte sich auf ihrem Gesicht breit. Doch ihre Blicke verfinsterten sich weiter, als sich Miroku weiter bewegte. "Du, perverser Mönch!", brauste sie auf einmal ohne Vorwarnung auf und stand mit einem Mal wieder auf ihren Füßen, wobei Miroku fast von der Bank gefallen wäre. Miroku rieb sich seinen Kopf, auf welchen er gefallen war. "Was hab ich denn getan?", brachte er zu seiner Verteidigung heraus. Kirara war auch aufgewacht und fauchte in die Richtung zu Miroku. Ihr Kopf war vor Wut nur noch röter geworden und schrie ihn an "Das weißt du ganz genau!". Sie hatte nach ihrem Bumerang gegriffen und briet ihm damit ein über. Und wieder war eine hübsche Prügelei im Gange. Ein gewisser Halbdämon fuhr in diesem Moment unsanft aus seinem Schlaf, zu erst dachte er, Kagome hätte ihn wieder den Boden küssen lassen, doch er befand sich immer noch auf seinem Baum. Etwas verwundert schaute nach unten, hätte auch beinah sein Gleichgewicht verloren und wäre vom Ast gefallen. Vom Dorf her drang lautes Geschrei herüber und deren Besitzer dieser Stimmen, konnte er genau als Miroku und Sango bestimmen. Das die beiden auch immer streiten mussten! Konnten sie sich nicht einmal vertragen? Das war ja nicht zum Aushalten! Dabei hatte Sango eben noch friedlich auf der Bank gesessen, den Kopf von Miroku auf ihren Schoß gebettet. Wahrscheinlich war Miroku wieder aufgewacht, und hatte diese Situation gleich wieder ausgenutzt, um sie zu betatschen. Dabei hatte er doch eben noch so schön geschlafen! Na, warte! Er sprang vom Baum herunter und ging grummelnd zu den Streitenden herüber... Inzwischen war Kagome auch aufgewacht und auch Shippo, der sich an sie gekuschelt hatte, schaute neben ihr ein bissen verwundert aus. Was war das denn für ein Geschrei? Erst langsam erkannte sie die Stimmen, die durch die Wand drangen. Soweit sie es aus dem Geschrei heraushören konnte, hatte Miroku, mal wieder, irgendetwas gemacht, was mit Bespannen und Betatschen zu tun hatte. Sie gähnte laut, als sie sich aufsetzte. Shippo bemerkte das "Na, Kagome, bist du wieder wach? Wie geht es dir?", schrie er ihr wieder freudig entgegen. Kagome lächelte ihn an. 2mir geht es gut, danke.", antworte sie und wollte aufstehen, jetzt erst bemerkte sie, dass sie einen verband um den Fuß hatte "Wer hat mir den Fuß verbunden, Shippo?" Mit seinem Finger deutete Shippo auf den Verbandskasten, der auf dem Boden stand. "Das war Inu Yasha gewesen!", teilte er ihr aufgeregt mit. "Inu Yasha?", murmelte sie verwundert. Das hatte sie jetzt am wenigsten vermutet. Vielleicht Kaede oder Sango. Aber Inu Yasha? Sie hatte immer gedacht, dass sie ihm egal wäre. Andererseits hatte er sie auch das ganze restliche Stück zum Dorf getragen, als musste ihm doch noch etwas an ihr liegen. Vielleicht hatte er sich sogar Sorgen um sie gemacht? Sie schüttelte den Kopf, um sich von diesem Gedanken wieder abzubringen. Nein, das konnte nicht sein! Sie stand auf und humpelte zur Tür. Der kleine Kitsune folgte ihr mit einem Grinsen im Gesicht. Als sie die Tür öffnete, war plötzlich noch eine dritte Stimme zu hören. "Könnt ihr nicht mal leise sein? Ich versuch hier zu schlafen!", schrie Inu Yasha schlecht gelaunt die beiden Streitenden. Darauf waren beide still, nur Kirara fauchte noch einmal. Erschrocken sahen Miroku und Sango den Hanyou an, auf einmal drehte sich Sango dann um 180° und marschierte ins Dorf. Miroku tat es ihr nach, nur ging er in die entgegengesetzte Richtung. Verdattert standen Shippo und Kagome immer noch in der Tür, den Blick auf Inu Yasha gerichtet, der sie noch nicht bemerkt habe schien. Fortsetzung folgt... Irgendwie gefällt mit der Teil nicht so recht, wo Miroku aufgewacht ist und sie beiden sich dann anschreien. Klingt so blöd. Naja, gibt ein paar Kommis ja? *fleh* Cu Chibi-Mia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)