Vampire Knight, Vampirkuss von MissGameFreaky (Hoshi X Kyoja) ================================================================================ Kapitel 1: Tag1: Alte Bekannte ------------------------------- Ich ging ein wenig dem Weg entlang und schaute mich um. *Das Gelände ist aber ganz schön groß* „Hoshi!“, schrie jemand und rannte auf mich zu, als ich am Schulgebäude vorbei ging. Rasch drehte ich mich um und zu meinem Glück, geriet ich ins stolpern und fiel zu Boden. Dabei, ratschte ich mir einen Ellenbogen auf. „Hoshi! Nein nicht! Kein Blut bitte!“, schrie er und seine Augen wurden rot. „Chazz? Nein! Nicht komm zur Besinnung! Bring dich unter Kontrolle!“, rief ich zu ihm. „Warte, dass haben wir gleich..“, sagte er mit ruhiger Stimme zu mir und kam auf mich zu gelaufen. „Chazz.“, sagte ich zu ihm und zitterte am ganzen Leib, doch er wollte mich gar nicht beißen, sondern nahm meinen Ellenbogen und wischte das Blut mit seiner Hand weg und hielt die Wunde zu, sodass kein Blut mehr herauskam und nahm mich in seinen Arm. „Chazz! Wen umarmst du da? Etwa einen Mensch? Es riecht hier ja mal sowas von nach Menschenblut! Dieser süße Geruch!“, schrie daraufhin ein Mädchen. „Schwesterchen! Rate mal wer hier ist!“, rief Chazz zurück. „Hm? Wer ist denn da?“, fragte sie nachdenklich und ging weiter auf uns zu. „Unsere große Schwester Seela ist dort. Willst du zu ihr?“, fragte mich Chazz flüsternd ins Ohr. „Schwesterherz!“, stieß ich lauthals hervor, befreite mich aus den seinen Armen und rannte auf Seela zu, die mich völlig fassungslos auffing. „Was machst du denn hier?“, fragte sie mich. „Ich gehe seit Heute hier auf die Schule.“, sagte ich voller begeisterung zu ihr. „Du weißt aber hoffentlich, was hier auf dich zukommen wird?“, fragte sie mit ernster Stimme. „Schwesterherz. Ich habe vor euch keine Angst! Ich habe ja schließlich 2Jahre bei euch Vampieren gelebt.“, sagte ich ein wenig besserwisserisch zu Seela. „Na da bin ich ja mal gespannt, wie lange du es hier aushältst.“, sagte sie spöttisch. „Ach schwesterherz. Ich bin nicht mehr so extrem tollpatschig, wie damals.“, sagte ich lachend zu ihr. „Sag mal Hoshi, warum bist du überhaupt hier auf die Akademie gekommen?“, fragte plötzlich Chazz, der anscheinend zu uns gekommen war und sich neben mich gestellt hatte. „Ich möchte darüber nicht sprechen, genau genommen gar nicht mehr daran denken.“, sagte ich und mir stiegen Tränen in die Augen. „Naja ist doch nicht wichtig, die Hauptsache ist, dass sie hier ist.“, lenkte Seela von Thema ab. „Komm! Wir suchen Jay! Wie die such freuen werden, dich zu sehen!“, sagte Seela schließlich und riss mich mit. „Wie Jay ist auch da?“, fragte ich und versuchte mein Gleichgewicht wiederzufinden, als wir vor dem Haus Mond stehen blieben. „Ja! Na klar! Wir alle außer Akane sind da!“, sagte sie fassungslos, da ich nicht wusste, das Jay auch hier war. Wir gingen in das Haus rein und bestiegen die Treppe. „Hey! Jay, bist du da?“, schrie Seela. „Jaja. Was ist denn? Du musst doch nicht schreien!“, ertönte es hinter uns. Ich drehte mich um und sah Jay. „Hoshi! Was machst du denn hier?“, fragte er verwundert über meine Anwesendheit und ging auf mich zu. „Ich gehe ab Heute hier auf die Schule.“, sagte ich und es dauerte nicht mehr lange, bis ich in einer Umarmung des Adligen war. „Du hast morgen deinen ersten Schultag oder?“, fragte er. „Ja, dass habe ich. Ich hab nur angst.“, sagte ich und musste schlucken. „Wenn sie dir soetwas wie auf deiner alten Schule antun, dann sind sie drann! Da kannst du Gift drauf nehmen!“, sagte er ernst. „Ja. Aber bitte erwähne es in meiner Anwesenheit nicht mehr.“, sagte ich zu Jay. „Ist okay. Ich verstehe dich.“ sagte er zu mir. „Jay. Es ist bereits um 17:00Uhr. Sie muss zum Esssaal. Ich bringe sie schnell hin.“, sagte Seela ruhig. Jay gab als Antwort ein kurzes nicken uns löste die Umarmung auf. Daraufhin, griff Seela wieder nach meinem Arm und zog mich hinter sich her, bemerkte aber nicht, dass ich ins stolpern geriet, auf den Boden fiel und mir meine Wunde wieder aufratschte. Viele rote Augen waren nun auf mich gerichtet. Chazz, der den Duft meines Blutes kannte und roch, rannte auf der Stelle ins Haus Mond und stellte sich schützend vor mich. Manche Vampiere, die auf mich zugekommen waren, blieben auf der Stelle stehen. „Geht alle auf euer Zimmer!“, sagte Chazz sauer und ernst. „Seela. Bring sie hier raus!“, sagte er in leichter Panik. Die Vampire gehorchten Chazz und gingen auf ihre Zimmer. Seela, riss mich mit sich aus dem Haus. „Ist es schlimm?“, fragte sie immernoch unter Schock. „Nein es geht schon.“, sagte ich zu ihr. „Komm ich bringe dich schnell zum Esssaal.“, sagte sie schließlich und ging mit mir dorthin. Auf dem Weg, redeten wir kein Wort, sondern schwiegen. Als wir angekommen waren, gab sie mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand. Ich ging hinein und setzte mich an einen freien Platz. Ich hörte auch schon, wie welche über mich lästerten. „Ey, wie die aussieht! Total uncool!“ „Wie die geht! Die kommt bestimmt aus einem Dorf!“ „Die kommt bestimmt aus einem Bauernhof!“ Als ich mit essen fertig war, stand ich auf und ging augenblicklich in mein Zimmer. Ich zog mir schnell meine Schlafsachen an und ging zu Bett. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)