A Baby Dream von Minaco (How I met your Mother) ================================================================================ Kapitel 1: Allein ----------------- A Baby Dream Kapitel 1 Allein Wie hatte das nur passieren können? Jetzt saß er hier in seiner Wohnung, ganz alleine, mit einem Baby. Dem Baby von ihm und Robin, doch Robin war nicht hier und würde auch nicht wieder kommen. Doch wie sollte er sich nur alleine um ein Baby kümmern? Eigentlich hatte er nie ein Baby gewollt, das es nun doch eins gab, war ein Unfall gewesen, eine Nacht zwischen ihm und Robin und dann war sie plötzlich Schwanger gewesen. Sie hatte es ihm am ThanksGiving erzählt, auf der Toilette von Lillys und Marshalls neuem zuhause, kurz vorher hatte er noch gedacht das er ein Baby wollte, zusammen mit Ted hatte er eins Adoptieren wollen, doch als Robin ihm dann sagte sie sei Schwanger, wusste er nicht mehr weiter. Flashback: Breit grinsend stand Barney vor seinem Freund Ted, seine Augen bittend auf diesen gerichtet „Wir können das schaffen, oder?“ fragte Barney, auf eine positive antwort hoffend. „Nein wir schaffen das nicht Barney“ zerschlug Ted ihm seine Hoffnung, dabei wusste er noch nicht einmal was ihn dazu ritt, plötzlich mit diesem ein Baby adoptieren zu wollen „Wir müssen warten bis es von alleine passiert“ erklärte sich der Dunkelhaarige und lächelte Barney lieb an, dieser versuchte zurück zu lächeln, konnte es aber nicht. „Ok, ich hab noch etwas zeit bis zum essen, ich geh noch etwas spazieren“ murmelte Barney und ging hinaus, doch statt etwas spazieren zu gehen, klopfte er an das Fenster von Lillys und Marshalls Toilette, in der Robin sich eingeschlossen hatte. Erschrocken sah Robin auf, frustriert stand sie auf und machte Barney das Fenster auf, das war schon der zweite der sie in ihrem Selbstmitleid störte. „Hi“ begrüßte Barney sie und sie erwiderte es, daraufhin kletterte er durch das Fenster und setzte sich neben sie auf den Rand der Badewanne. „Sind wir noch freunde?“ wollte Barney wissen und sah sie bittend an, woraufhin sie nur ein „ja“ heraus bekam. „Du wirst es nicht glauben, Ted wollte doch tatsächlich ein Baby adoptieren und mich wollte er da doch wirklich mit hineinziehen, kannst du dir das vorstellen? Ich und ein Baby?“ scherzte Barney, warum er sie anlügt war klar, wie peinlich währe es gewesen wenn sie wüsste das eigentlich, er der jenige welcher war, der unbedingt ein Baby gewollt hatte. „Ich bin Schwanger“ ließ Robin dann die bombe los und erschrocken starrte Barney die Frau neben sich an, nicht wirklich? Sie hatte das gerade nicht wirklich gesagt oder? Doch hatte sie, wurde es ihm klar „bin…bin ich der Vater?“ wollte er mit Wegbrechender stimme wissen, er konnte nicht glauben, das sein Traum auf ein Baby sich tatsächlich so schnell bewahrheitete und es konnte ja immer noch dieser Seelenklempner der Vater sein. „Ja…Ja du bist der Vater Barney“ gestand Robin und sah ihn verzweifelt an, sie wollte eigentlich gar keine Kinder, das hatte sie auch Ted mehrfach gesagt und sie wollte noch immer keine Kinder, doch abtreiben konnte sie es nicht. Eine Hand auf ihrem Knie lies sie aufschrecken, direkt vor ihr hockte Barney auf dem Boden und griff nach ihrer Hand „Robin, willst du mich Heiraten?“ geschockt starrte sie den blondhaarigen an, wie dieser mal wieder mit einem seiner unzähligen Anzügen direkt vor ihr hockte und sie fragte ob sie ihn Heiraten wollte, in seinen Augen sah sie das er es ernst meinte. Das tat er auch, er war irgendwie immer in Robin verliebt gewesen, hatte ja sogar schon mal mit dieser eine Beziehung gehabt und das er wieder mit ihr geschlafen hatte, hatte ihm nur gezeigt das er doch noch nicht von ihr los gekommen war und er wollte dieses Baby. „O…Ok“ stimmte Robin schließlich zögerlich zu und wurde daraufhin stürmisch von Barney umarmt. Kurz darauf waren sie aus der Toilette gemeinsam wieder herausgekommen und hatten ihren Freunden von der frohen Botschaft erzählt. Lilly war ganz begeistert würde sie so doch einen Freund für ihr eigenes Baby bekommen, außerdem hatte sie ja immer gewusst das die beiden zusammen gehörten. Nur ein paar tage danach hatten sie angefangen für die Hochzeit zu planen, sie wollten erst nach der Geburt Heiraten, aber bis zu dieser wollten sie zumindest schon mal alles dafür fertig haben. Auch ein Baby Zimmer musste hergerichtet werden, zum glück hatte Barney in seiner Wohnung noch ein unbenutztes Büro, das sie dafür benutzen konnten. Er war zwar etwas verwirrt weil Robin noch immer in ihrer eigenen Wohnung lebte, aber er akzeptierte es, konnte sie so doch nicht sehen, wie er stunden lang in dem Baby Zimmer saß und sich die ganzen Spielsachen, das Bettchen und die Kleidung ansah, das währe aber auch zu peinlich. Und dann war es so weit, nur noch ein paar tage bis zur Geburt, Lilys und Marshalls Baby war bereits geboren und wartete nur noch auf seinen kleinen neuen Freund, denn das sein und Robins Baby ein junge wurde, wussten sie bereits. Als es plötzlich an Barneys Tür klingelte, er wollte sich gerade auf machen um zu Robin zu gehen, als er die Tür auf machte, doch da war niemand, er wollte schon die Tür wieder schließen, als er ein leises glucksen hörte. Überrascht sah er auf dem Boden, wo ein Baby lag, in einem Tragebett für Babys. Verwirrt hob er das Baby auf, auf dessen Brust lag ein Briefumschlag. Zusammen mit dem Baby ging er wieder in seine Wohnung und stellte das Baby auf seinem Sofa ab und nahm sich dann den Brief. Zögerlich nahm er ihn heraus und begann ihn zu lesen. Lieber Barney Es tut mir leid Ich weiß das diese Worte nicht genug sind, um dir zu sagen wie leid es mir tut und das sie das was ich gerade tue auch nicht besser machen, doch ich weiß das du ein toller Vater sein wirst, doch ich kann keine Mutter sein. Ich mag keine Babys und ich will nicht das meins, dies zu spüren bekommt, da finde ich ist es besser wenn ich vorher gehe, du wirst mich nicht wieder sehen, ich komme nicht zurück. Ich hab einen guten Job in einem anderen Land gefunden, ich werde dir nicht sagen in welchen, weil ich nicht will das du nach mir suchst, sei einfach nur ein guter Vater für unser Baby und erzähl ihm vielleicht etwas von mir, aber erzähl ihm nicht das ich seine Mutter bin, weil ich auch nicht will das er einmal nach mir sucht. Ich weiß dass du das hinbekommst, das Zimmer für den Kleinen hast du ja auch alleine hinbekommen. Ich weiß ein schlechter scherz, aber ich mein es ernst wenn ich schreibe dass du ein guter Vater sein wirst. Vergiss mich nicht. Es tut mir leid. Robin Erschrocken, lies er den Brief fallen, das konnte doch nicht wahr sein? Flashback ende: Genau so war es abgelaufen, nun saß er hier schon seit 10 Minuten und überlegte was er tun sollte, sollte er Robin trotz ihres Wunsches suchen gehen? Oder sollte er es lassen? Und was machte er wegen dem Baby? Er konnte dieses unmöglich ganz ohne Hilfe groß ziehen, doch wer sollte ihm schon helfen? Robin war weg und Lily & Marshall hatten selber ein Baby um das sie sich kümmern mussten, da fiel es ihm ein, genau er fragte einfach Ted, guter alter Ted. Dieser war immer noch singel und auf der suche nach seiner großen Liebe. Doch momentan nervte er mehr Lily & Marshall, hatten diese ihn doch zum Patenonkel ihres Babys gemacht. Dieser würde ihm bestimmt helfen. Augenblicklich griff er nach dem Telefon und rief bei Ted an. „Ja Barney“ kam es ihm schon genervt entgegen. „Hi Bro, kannst du mal vorbei kommen, ist wirklich wichtig“ „ohhh nein Barney ich hab jetzt echt keinen nerv auf irgend was verrücktes was du geplant hast“ versuchte Ted sich schon heraus zu reden „Ted….Ted …...Ted komm schon… das wird klasse, es wird dir gefallen, das weiß ich doch, nah los, das wird Legen… warte gleich kommt es …. där und jetzt komm her“ daraufhin legte Barney auf, ohne auf eine Erwiderung von Ted zu warten. Schwer atmend ließ er sich auf den Boden fallen, mi t dem blick auf sein Baby, das war wirklich sein Baby. Ein grinsen breitete sich in seinem Gesicht aus und voller Elan stand er wieder auf, das Robin ihn verlassen hatte und mit dem Baby alleine ließ verdrängte er. „Na komm Barney Junior, wir spielen jetzt etwas, bis Ted zu uns kommt, immerhin bist du sein Lieblings Patenkind“ grinste er den kleinen an und hob diesen aus dem Bett, um dann mit diesem in dessen Kinderzimmer zu verschwinden. Kapitel 2: Teds Hilfe --------------------- Kapitel 2 Teds Hilfe Angepisst legte Ted das Telefon auf, aus dem eh nur noch ein monotones Piepen kam. Barney hatte doch tatsächlich einfach aufgelegt, nicht das es das erste mal gewesen wäre, doch in letzter Zeit, war es seltener geworden, hatte dieser sich doch mehr darauf konzentriert, das Babyzimmer fertig zu bekommen und die Hochzeit von sich und Robin zu planen. Er konnte es nicht glauben dass selbst Barney früher als er Heiraten würde und das er auch noch ein Baby haben würde, gemeinsam mit Robin. Na ja, aber Wunder konnten passieren. „Ich muss jetzt los, Barney hat irgendwas vor und ich passe besser auf, was er tut“ entschuldigte sich Ted bei Lily und Marshall und gab seiner besten Freundin dessen Baby wieder, von dem er Patenonkel geworden war. „Ach du willst schon gehen, meine Kleine hätte bestimmt gerne noch etwas mit dir gespielt“ versuchte Lily ihn zum bleiben zu überreden, er wusste das er die beiden teilweise mit seinem Anwesenheit nervte, doch wusste er auch wie sehr Lily sich freute, mal etwas alleine mit Marshall zu sein und wenn es nur ein Zimmer weiter war. „Ich muss echt los“ murmelte Ted und ging nun wirklich. Er liebte zwar sein Patenkind, doch heute schien sie einen schlechten Tag zu haben. Ständig war sie am quengeln oder spuckte die Milch wieder aus - sein Oberteil war schon ganz eingesaut. Es dauerte nicht lange bis er vor Barneys Wohnungstür stand und klingelte, es dauerte auch nicht besonders lange, bis die Tür aufgerissen wurde und er hinein gezogen wurde. „Hilf mir“ jammerte Barney und drückte ihm ein Baby in den Arm, das unglaublich weinte. „Wem gehört das Baby Barney? Das gehört nicht deinem Bruder, ich halte seit dem du mit seiner Tochter angekommen bist Kontakt mit ihm und die beiden haben kein neues Baby adoptiert“ meckerte Ted und wiegte das Baby in seinen Armen, das sich einfach nicht beruhigen wollte. „Können wir das nicht später besprechen, wenn er aufgehört hat zu weinen zum Beispiel“ schlug Barney vor und lotste Ted ins Kinderzimmer, wo dieser schließlich herausfand dass das Baby einfach nur ein Bäuerchen machen musste, was ein weiterer Schwall Milch auf seinem Oberteil bedeutete. Danach war das Baby still. Ted ging zusammen mit Barney und dem Baby wieder ins Wohnzimmer, wo er dieses wieder in das Tragebettchen legte. „So und nun erzählst du mir wo du das Baby her hast, doch hoffentlich nicht von irgendeinen Baby Mann, ich dachte das wäre dein Bruder und wie schon gesagt, der hat kein neues Baby adoptiert“ zischte Ted so leise wie möglich, er wollte ja das Baby nicht wieder wecken. Wortlos gab Barney, Ted den Brief von Robin. Misstrauisch nahm dieser den Brief und las ihn sich durch, dabei wurden seine Augen immer größer und größer „Oh das tut mir so leid Barney“ meinte er dann schließlich als er den Brief durch gelesen hatte „nicht so schlimm, immerhin bin ich so schließlich wieder singel, aber ich hatte gehofft das du, als zukünftiger Patenonkel, mir etwas mit Barney Junior hilfst“ druckste Barney herum und versuchte zu lächeln, was zeigte, das eben nicht alles Ok war, aber Ted wollte ihm diese Sicherheit nicht nehmen „Ok ich helfe dir, aber du nennst den kleinen nicht Barney Junior“ grinste Ted und machte es sich etwas bequemer auf dem Sessel. Empört sah Barney seinen besten Freund an „Wieso nicht, das ist doch ein wunderbarer Name“ schnappte er, doch Teds skeptischer Blick, lies ihn in sich zusammen fallen „Ok dann eben nicht Barney Junior, aber hast du eine bessere Idee?“ wollte dieser eingeschnappt wissen „Wie wär’s mit Hurricane“ schlug Ted grinsend vor, wofür er aber nur einen weiteren empörten blick kassierte, gepaart mit einem kopfschütteln. „Wir müssen uns was anderes einfallen lassen“ murrte Barney, ihnen würde ja wohl etwas Besseres einfallen, als Hurricane!? Was ein grausamer Name, das arme Baby. Mit diesem Namen würde dieser später niemals irgendwelche Frauen aufreißen. „Habt ihr nicht so ein Buch gekauft in denen Namen drin stehen und deren Bedeutung?“ wollte Ted wissen und ging wieder in das Baby Zimmer, doch dort fand er keines, als er wieder ins Wohnzimmer kam, sah er dort Barney über das schlafende Baby gebeugt und sanft über dessen Wange streicheln. Wie konnte Robin die beiden nur verlassen? Er konnte es nicht verstehen. Barney hatte in den letzten Monaten immer wieder gezeigt das er tatsächlich bereit für ein Baby gewesen war, zwar nicht für ein Baby zusammen mit seinem besten Freund, aber für ein eigenes, was einem auch auffiel sobald man mal in dessen Kinderzimmer war. „Wie wäre es mit Noah?“ kam es leise von Barney, dieser hatte einen Riesenschrecken bekommen als er seinen besten Freund so abwesend am Türrahmen stehend gesehen hatte, doch schließlich war ihm ein einigermaßen angemessener Name eingefallen. Erschrocken sah Ted auf, es war ihm gar nicht aufgefallen, dass er so tief in Gedanken gewesen war. „Ja das ist ein schöner Name Barney“ freute er sich und setzte sich wieder zu den beiden. Noah schien gerade wieder beim aufwachen zu sein, den große verschlafene blaue Augen starrten ihn an. „Kannst du das glauben, das ist tatsächlich mein Baby“ lachte Barney und hob die Hand „Gib mir 5“ freute er sich und wartete ab, bis Ted tatsächlich seine Hand abschlug. „Wir sollten zu Lily und Marshall und ihnen den kleinen Racker vorstellen“ schlug Ted vor und stand schon mal auf „Eine gute Idee, sie sollten sich dein Lieblingspatenkind ansehen“ stänkerte Barney und hob das Babybett auf um damit im Kinderzimmer zu verschwinden, immerhin hatte Noah nur einen Strampler an, also musste er noch eine Decke besorgen, während dem zog sich Ted schon mal eine Jacke an. 15 Minuten später standen sie vor Lilys und Marshalls Wohnungstür. Barney klingelte, in der einen Hand trug er das Babybett und Ted hatte den kleinen Noah auf dem Arm, diesem hatte es gar nicht gepasst die ganze Zeit im Bett zu liegen. Lily öffnete die Tür. „Oh, hallo komm doch rein, Barney“ freute sie sich zögerlich, Ted hatte sie noch nicht gesehen da dieser hinter Barney stand. „Hast du meiner Kleinen ein Babybett gekauft, das ist aber lieb Barney, aber sie hat noch kein Geburtstag, sie ist doch erst ein paar Monate alt, was nicht heißt das er mir nicht gefällt“ redete sich Lily raus, es war eindeutig das ihr das Bettchen gefiel. „Nein, das ist nicht für euer Baby, sondern für meins“ erinnerte sie Barney daran, das auch er ein Baby erwartete, genau zum Stichpunkt kam nun auch Ted durch die Tür. Lilys Blick landete auf ihm, ihre Augen wurden groß „Oh nein wie niedlich, aber das ist nicht wieder eines der Kinder von deinem Bruder oder?“ beschuldigte sie ihn direkt ebenfalls und nahm Ted den Kleinen vom Arm. „Wieso glauben das alle, nein das ist wirklich mein Sohn Noah, Ted erklär es ihr“ schmollte Barney und so erklärte Ted die Sachlage. „...und deswegen helfe ich ihm jetzt etwas mit dem Kleinen, ich dachte ihr wollt ihn vielleicht kennen lernen“ beendete Ted seine Rede und sah Lily erwartungsvoll an. „Oh Barney das ist ja furchtbar, habt ihr den schon versucht Robin zu finden, vielleicht meint sie das Geschriebene ja nicht so“ versuchte Lily positiv zu denken „Lily sie ist alleine in ein Krankenhaus gegangen und hat ihn dann vor Barneys Tür abgelegt, ich denke nicht das wir sie finden werden“ zerschlug Ted direkt ihre ganzen Hoffnungen und so auch unbewusst die von Barney. „Keine Sorge Barney ich helfe dir ja mit dem Kleinen“ lächelte er Barney lieb an und nahm Lily den kleinen Racker wieder ab. Marshall hatte sich bisher zurück gehalten, setzte sich aber nun neben Ted auf das Sofa, so dass sie nun zu dritt dort saßen. Lily, Ted und dann Marshall. „Hi kleiner Noah, willst du mit Onkel Marshall spielen?“ fragte er mit Kleinkinderstimme und nahm ihn Ted wieder aus den Armen um mit ihm zu seiner Tochter zu gehen. „Und was macht ihr wegen eurer Arbeit?“ wollte Lily wissen und sah die beiden skeptisch an, das es mit Robin um einiges komplizierter geworden wäre vergaß sie dabei anscheinend einfach, immerhin war diese Reporterin und wurde so manchmal auch mitten in der Nacht oder mitten am Tag angerufen, um dann von irgendetwas Interessantem und Uninteressantem zu berichten. „Na ja ich habe feste Arbeitszeiten, immerhin bin ich Architekt und was Barney macht weiß ich nicht so genau, aber er kann sie ja wenn ich arbeiten bin und er etwas wichtiges machen muss mit ins Büro nehmen, dafür hat er sich dort doch schon eine Wiege hingestellt“ zerschlug Ted Lilys Sorgen und lächelte diese ermutigend an. Auch Barney der sich kurzzeitig angespannt hatte, hatte sich nun wieder entspannt und gesellte sich zu Marshall, wollte er doch auch noch etwas von seinem Baby haben. „Meinst du das das wirklich gut geht Ted, ich meine du, Barney und ein Baby?“ fragte Lily besorgt. „Natürlich, immerhin hat Barney in den letzten Monaten gezeigt das er bereit für ein Baby ist und mir sagt ihr doch auch ständig das ich der geborene Vater bin und ich helfe ihm ja nur etwas tagsüber“ beruhigte Ted seine beste Freundin. Wie Unrecht er hatte würde er später herausfinden. Ende Kapitel 2 Kapitel 3: Die erste Nacht -------------------------- Kapitel 3 Die erste Nacht Eine Stunde später machten sich Ted und Barney wieder auf den weg zu Barney nach Hause. Noah war schon vor Ort wieder eingeschlafen. Bei Barney angekommen, brachten sie den Kleinen in sein Zimmer, wo Barney ihn noch umzog und ins Bett legte, daneben stellte er ein Babyphone und ging zusammen mit Ted ins Wohnzimmer, wo sie sich zusammen auf das Sofa setzten und die Beine hochlegten. „Ich sollte dann langsam wieder gehen, war ein langer Tag“ meinte dann Ted und stand auf, doch Barney hielt ihn auf. „Warte Ted, du kannst auch hier schlafen“ schlug er vor und zog ihn wieder auf das Sofa zurück „Und wo soll ich schlafen, du hast kein Gästezimmer und auf dem Sofa kann ich auch zuhause schlafen und dort wartet ein bequemes Bett auf mich“, murrte der dunkle Wuschelkopf und versuchte ein zweites mal aufzustehen, doch auch dieses mal hielt ihn Barney fest „Du kannst in meinem Bett schlafen und ich schlafe hier auf dem Sofa“ schlug er vor. Ungläubig sah Ted, seinem langjährigen Freund in die Augen, darin konnte er die Angst erkennen, die erste Nacht alleine mit einem Baby im Haus zu verbringen, also lies er sich seufzend wieder auf das Sofa ziehen. „Aber nur diese eine Nacht“ grollte er und wusste aber im selben Moment, dass, sollte Barney ihn wieder so ansehen, er sich ganz sicher nicht verweigern konnte. Doch das musste ja Barney nicht wissen. Dieser freute sich einfach wie ein Schneekönig das Ted noch blieb „Alles klar dann hol ich mal die Spielbox dann können wir noch etwas zocken“ entschied er und sprang auch schon auf, dabei ignorierte er Teds Einspruch, dass dieser viel zu erledigt dafür war. So spielten sie auch nicht besonders lange, immerhin würde die Nacht noch anstrengend genug werden. Ted kannte das schon, hatte er doch schon oft genug für Lillys Baby gesittet und da war er auch nicht besonders lange zum schlafen gekommen. Also machten sich die beiden fertig zum schlafen, doch es dauerte nicht lange, da fing Noah an zu quengeln und zu schreien, müde stand Ted wieder auf und ging ins Wohnzimmer, Barney lag noch immer auf dem Sofa, er schien das Baby gar nicht zu hören, also machte sich Ted daran ihn zu wecken, er würde sich ganz sicher nicht alleine um das Baby kümmern. Immerhin war es nicht seins und Barney musste das lernen, würde er doch früher oder später alleine auf den Kleinen aufpassen müssen. „Wach auf Barney“ murrt Ted und zog dem Playboy die Decke weg, dieser murmelte etwas unverständliches und schlief weiter, genervt fing Ted an, an Barneys Schulter zu schütteln und ihn aus dem Bett zu ziehen. Das zeigte dann auch Wirkung, langsam schien Barney wach zu werden, er folgte zumindest Ted ins Kinderzimmer, doch dort legte er seinen Kopf auf Teds Schulter ab und schien wieder einzuschlafen. Schließlich seufzte Ted ergeben und hob den kleinen Noah aus seinem Bett, gemeinsam mit diesem und den halb schlafenden Barney ging er in die kleine Küche und machte ein Fläschchen fertig, setzte sich schließlich auf das Sofa mit ihnen, rechts Barney, der noch immer seinen Kopf auf seiner Schulter ruhen lies und wieder eingeschlafen schien, und auf dem Arm der kleine Noah. Zögerlich schob er dem Baby die Flasche in den Mund, woran dieses auch gleich zu nuckeln anfing und genau in diesem Moment, fühlte sich Ted völlig zufrieden, er wusste nicht warum, aber es machte ihn unglaublich glücklich dieses Baby auf den Arm zu halten und Barney so nah an sich zu fühlen. Es fühlte sich einfach richtig an. Und doch machte ihn dieser Moment auch unglaublich traurig, weil er eigentlich nicht dazu gehörte, er war nur ein guter Freund von Barney und nicht Robin. Er war auch nicht der Vater von dem kleinen Noah, er wurde hier nur geduldet weil die Mutter des Kindes abgehauen war und nicht weil er irgendwie dazu gehörte. Natürlich gehörte er zu Barney, immerhin waren sie Freunde, doch gehörte er nicht zu dessen kleinen Familie, er war nur ein Gast, der bei der Anfangszeit helfen durfte. Doch was dachte er da, immerhin war er ein Kerl und er stand ja auch nicht auf Barney, wahrscheinlich war er einfach nur schwermütig, weil Barney all das hatte was er gerne hätte. Robin würde bestimmt wieder kommen, das war nur die Angst vor etwas neuen Unbekannten für sie, was sie eigentlich nie gewollt hatte, ein Kind, doch sobald sie sich an den Gedanken gewöhnt hatte, würde sie sicherlich wieder kommen. Und dann war er wieder vergessen und war nur noch der nette Onkel Ted. Jetzt tat es ihm fast leid, dass er damals nicht zusammen mit Barney dieses Kind adoptiert hatte, so wie sie es sich vorgenommen hatten, dann hätte er das Recht hier zu sitzen. Als die Flasche leer war, brachte er Noah wieder in sein Bett und legte Barney wieder richtig auf das Sofa und deckte ihn zu, danach legte er sich wieder ins Bett. Am nächsten Morgen sah die Welt bestimmt wieder ganz anders aus. Es war bestimmt nur die Müdigkeit, das er sich gerade wünschte nicht alleine in diesem Bett zu liegen, sondern Barney an seiner Seite zu haben und von diesem umarmt zu werden. Noch zwei weitere Male wurde Ted von Noah aus dem Schlaf gerissen, aber diese Male versuchte er nicht Barney zu wecken, er wollte nicht wieder dieses merkwürdige Gefühl haben, wo er sich auf der einen Seite so fühlte als ob er angekommen wäre und auf der anderen Seite, als ob er nur geduldet wurde. Am nächsten Tag wachte Ted dann schließlich um 6 Uhr morgens auf, wieder einmal von Noah geweckt, doch dieses Mal blieb er wach nach dem er Noah wieder ins Bett gelegt hatte, er musste dringend nach Hause, er musste duschen und sich umziehen, hatte er doch in seiner Kleidung vom Vortag geschlafen. Schnell weckte er Barney auf, dieser schien noch ziemlich verschlafen „Wie viel Uhr ist es“ nuschelte er und sah Ted aus kleinen Augen an, dieser nannte ihm die Uhrzeit und Barney riss erschrocken die Augen auf „Erst 6 Uhr morgens wieso weckst du mich? Der Kleine schien doch die ganze Nacht über ruhig zu sein wieso legst du dich nicht noch mal hin und später essen wir zusammen Mittag?“ Über so viel Naivität konnte Ted nur schmunzeln „Dein liebster Sohn ist diese Nacht 3mal aufgewacht, beim ersten Mal hab ich dich noch versucht zu wecken, hatte dabei aber null Chancen und vor einer halben Stunde ist er wieder aufgewacht, ich muss jetzt dringend nach Hause duschen und mich umziehen, ich schicke dann Lilly zu dir sie muss dir mal Tipps geben wie du es schaffst deinen Sohn zu hören und aufzuwachen wenn er nach dir schreit“ belehrte Ted ihn und machte sich dann auf den Weg „Aber du kommst später doch auch wieder?“ hielt ihn dann aber Barneys Stimme zurück, als er bereits an der Tür stand. „Von mir aus komme ich später auch noch mal vorbei, aber jetzt muss ich echt los“ murmelte Ted und verließ die Wohnung, ohne sich noch einmal umzudrehen, er musste jetzt erst mal mit seinen komischen Gefühlen klar kommen, die er plötzlich hatte und das konnte er nicht wenn Barney in seiner Nähe war. Barney hingegen war verwirrt, was hatte sein bester Freund nur? Dieser mochte doch Babys, aber auf der anderen Seite konnte er ihn auch verstehen, er würde sich auch erst mal umziehen und duschen wollen, wenn er die ganze Nacht in seinen Klamotten geschlafen hätte, vielleicht hätte er ihm einen Schlafanzug anbieten sollen. Doch er war so müde gewesen das er daran nicht mehr gedacht hatte. Anscheinend hatte er ja noch nicht einmal seinen Sohn weinen hören. Schließlich stand auch Barney auf und ging duschen, danach zog er sich an und machte sich Frühstück, als er mit essen fertig war, ging er ins Kinderzimmer und sah seinem Sohn beim schlafen zu, er konnte nicht glauben das dieses kleine Wesen Ted tatsächlich dreimal geweckt hatte, in der Nacht. Doch er glaubte auch nicht dass Ted log, also musste er wohl tatsächlich mal mit Lilly sprechen, es konnte ja nicht angehen das er seinen Sohn nicht hörte wenn er schlief. Es dauerte auch nicht lange, als es schließlich klingelte und Lilly an der Tür stand. Ende Kapitel 3 Kapitel 4: Lilys Besuch ----------------------- Kapitel 4 Lilys Besuch Mit einem breiten Grinsen stand Lily tatsächlich in Barneys Tür und schien auf irgendetwas zu warten, auf was genau wusste Barney nicht. „Hi Lily, komm doch rein“, schnaubte Barney skeptisch und eine seiner Augenbrauen hob sich, ohne sich davon stören zu lassen, quetschte sich Lily an Barney vorbei in die Wohnung. „Wo ist denn der kleine Fratz?“ fragte sie in ihrer furchtbaren Kinderstimme, die sie immer drauf hatte, wenn sie irgendetwas unglaublich süß fand, oder eben mit einem Baby sprach. Barney bekam davon immer Kopfschmerzen. „Noah ist in seinem Zimmer und schläft und ich wäre dir sehr dankbar, wenn du etwas leiser sein könntest“, murrte Barney und setzte sich auf das Sofa, auf dem er die Nacht verbracht hatte. „Jetzt sei doch nicht so brummig, immerhin will ich dir helfen“ schimpfte Lily auch gleich und setzte sich neben Barney, da wollte sie mal etwas Gutes tun und wurde nur angemotzt, unglaublich. „Und wie willst du mir helfen?“ fragte Barney, schon fast etwas verzweifelt. Er konnte ja schlecht jeden Abend Ted bitten, dass dieser bei ihm übernachtete, nur weil er es nicht hinbekam wach zu bleiben. Nach seiner Frage blieb es still, keine belehrenden Worte kamen von Lily und Barneys andere Augenbraue wanderte auch nach oben „Sag bloß du hast keine Ahnung, wie du mir helfen sollst?“ schmunzelte Barney und als Lily auf den Boden sah und sauer ihre Lippen aufeinander presste, brach es aus Barney heraus „Ohhhh hat die Groß-Königin der Kinder etwa keine Ahnung wie sie mir helfen soll? Das ist ja unglaublich, wie konnte das nur passieren?“, kicherte er und dabei sprang er auf und stellte sich auf seinen niedrigen Tisch, legte theatralisch eine Hand auf sein Herz und die andere ließ er nach oben schnellen, Richtung Decke. Sauer stand Lily nun auf „Ach sei still Barney Stinson, was hätte ich den zu Ted sagen sollen, als er mich heute Morgen angerufen hat, mit der bitte dir zu helfen, sei lieber froh das ich überhaupt her gekommen bin und jetzt setz dich hin und sei ruhig, damit ich mir was überlegen kann.“ Dabei zog sie Barney von dem Tisch wieder herunter, dieser ließ sich auf das Sofa ziehen und war still. Er wollte ja wissen, wie er es schaffte wach zu bleiben, doch er war skeptisch ob Lily ihm da helfen konnte. Hmmm, hast du denn ein Babyphon angehabt?“ fragte Lily schließlich. „Sicher hatte ich das Ding an, aber das war bei Ted im Schlafzimmer, aber er sagt er habe versucht mich zu wecken und es hätte nicht funktioniert“ murrte Barney, am liebsten würde er jetzt einfach runter in die Bar gehen und irgendwas trinken, vielleicht auch eine Frau abschleppen, aber das konnte er wohl knicken. „Es ist was anderes vom besten Freund geweckt zu werden, oder vom eigenen Baby, du solltest es diese Nacht so ausprobieren das du das Babyphon bei dir behältst vielleicht bringt es ja was“, schlug Lily schließlich vor, ihr fiel nichts besseres ein. „Also gibst du zu, dass ich Teds bester Freund bin?“, war das erste was Barney darauf erwiderte „Nein Marshall ist Teds bester Freund“, verbesserte ihn Lily. „Siehst du unentschieden“, grinste Barney zufrieden. „Am besten ist es wahrscheinlich wenn diese Nacht noch jemand anderes hier schläft, nur für den Fall, dass das Baby Fon auch nicht funktioniert“, schlug Lily noch vor, woraufhin Barney sofort aufstand. „Ich frage Ted“, rief er noch, als er auch schon im Schlafzimmer verschwunden war, wo das Telefon stand. Lily hingegen seufzte kurz. „Jetzt werde ich noch nicht einmal verabschiedet“, grummelte sie und verließ die Wohnung. Barney hingegen hatte schon längst die Nummer von Teds Telefon gewählt, es dauerte nicht lange, da ging er auch schon ran. „Mosby“, meldete sich Ted, anscheinend hatte er mal nicht nachgesehen, welche Nummer ihn angerufen hatte. „Hi Ted, du musst her kommen“, sprach Barney auch schon euphorisch. „Barney? Bist du das?“, fragte er verwirrt, hatte er nicht extra Lily angerufen, damit er nicht wieder bei Barney schlafen musste? Er wollte nicht noch eine Nacht bei den beiden verbringen, er fühlte sich bei den beiden viel zu wohl, wohler als ihm sein sollte, wenn er bei einem Freund schlief. „Jajaja das weißt du doch schon, Lily will das du bei mir schläfst, sie möchte nicht das ich alleine bin wenn ich versuche wach zu werden, durch das Babyphone. Sie macht sich Sorgen, dass es nicht funktioniert“ murrte Barney, dabei ließ er natürlich aus das es nicht Lilys Idee war, das Ted bei ihm schlief Kurz hörte er nichts durch die Leitung, als Ted seufzte. „Na gut, ich will ja nicht das dem Baby was passiert“, lenkte er schließlich ein. „Klasse, dann bis später“, freute sich Barney und legte auf. Kapitel 5: Die zweite Nacht --------------------------- Kapitel 5 Die zweite Nacht Erst abends tauchte Ted schließlich bei Barney auf. Schweren Herzens hatte er an der Tür geklingelt und wäre am liebsten sofort wieder gegangen, als ein total fertig aussehender Barney ihm die Tür öffnete. „Was ist denn mit dir passiert?“, fragte er gleich erschrocken und drängte sich an Barney vorbei , im Inneren sah es nicht viel besser aus, überall auf dem Boden lagen Lätzchen, Spielsachen und Windeln. Genau in der Mitte des Chaos lag eine Babydecke auf dem der kleine Noah lag. Dieser schien gerade zu schlafen. „Und was ist hier passiert?“ kam auch schon die nächste Frage von Ted ohne das Barney überhaupt die Chance gehabt hatte, auf die erste Frage zu antworten. „Ich bin noch nicht zum aufräumen gekommen“, entschuldigte sich Barney abwesend und begann gleich damit die Sachen vom Boden aufzuheben und auch Ted begann aufzuräumen. Als sie damit fertig waren brachte Barney noch den kleinen Noah in sein Bett und setzte sich völlig fertig auf das Sofa. Ted setzte sich neben ihn und betrachtete Barney, dieser sah wirklich völlig fertig aus. „Vielleicht solltest du Duschen gehen und ich mache mir hier das Sofa fertig“, entschied er schließlich und schickte Barney somit erst mal aus den Raum. Er hatte sich jetzt schon wieder wie zuhause gefühlt, das war nicht gut. Er war doch nur ein Gast, er durfte sich nicht so fühlen, besonders weil er die ganze Zeit das Verlangen hatte Barney irgendwie zu berühren. Am liebsten hätte er ihm statt ihn ins Bad zu schicken, einfach die verschwitzten Strähnen aus dem Gesicht gestrichen und beim Aufräumen musste er sich die ganze Zeit davon abhalten Barney auf den Hintern zu sehen, wenn dieser sich bückte um das nächste Spielzeug aufzuheben. Doch er stand doch eigentlich nicht auf Kerle, besonders nicht auf Barney. Er wollte jemand beständigen, jemanden der ihn auch Heiraten würde, am besten eine Frau, die genau wie er zwei Kinder wollte, ein Mädchen und einen Jungen. Und mit Barney konnte er das nicht haben. Erstens hatte dieser ja schon einen Sohn, doch nicht mit ihm, sondern mit Robin und diese würde früher oder später wieder kommen und dann würden die beiden heiraten, so wie sie es auch eigentlich vorgehabt hatten und, Zweitens, war Barney ein Mann. Dieser konnte ihm die Tochter, die er wollte, nicht geben, immerhin konnte er ja nicht schwanger werden, und drittens stand er einfach nicht auf Männer. Also, warum fühlte er sich dann so wohl hier? Mit dem Kleinen und Barney? Am besten hielt er noch diese eine Nacht durch und dachte danach einfach nicht mehr daran. Er würde einfach so tun, als hätte er diese Gefühle nicht. Das wäre wohl am besten für sie alle, denn Barney war noch viel mehr hetero als er und eigentlich liebte dieser nun mal Robin, immerhin hatte er mit dieser auch ein Kind und er war wirklich fertig gewesen, als er das Baby vor seiner Tür gefunden hatte, besonders der Brief hatte ihm einen Stich versetzt. Also würde er sich zurück halten, er würde jetzt dieses Sofa fertig beziehen und dann einfach schlafen und hoffen das Barney das mit dem Kleinen über Nacht hinbekam, so dass er nicht noch eine Nacht hier übernachten musste. Schließlich fing Ted an das Sofa zu beziehen, dabei musste er ins Schlafzimmer von Barney, wo er das Rauschen der Dusche hörte, daraufhin zwang er sich wieder ins Wohnzimmer zu gehen. Plötzlich hatte er kurz das Verlangen gehabt ins Bad zu linsen, doch er würde seinem Freund nicht beim Duschen zu sehen. Mit den Gedanken ganz weit weg, begann er das Sofa zu beziehen. Als er damit fertig war setzte er sich wieder hin und wartete, bestimmt würde Barney noch mal ins Wohnzimmer kommen um ihn eine Gute Nacht zu wünschen. Und so war es dann auch. „Gute Nacht Ted, und danke für deine Hilfe“, hörte er die Stimme von Barney hinter sich. Mit einem aufgesetzten Lächeln drehte sich Ted um und stockte, als er Barney dort im Türrahmen stehen sah. Dieser hatte nur ein Handtuch um die Hüfte geschlungen und rubbelte sich die nassen Haare mit einem zweiten Tuch trocken. „Ach was kein Problem Barney, dir auch eine gute Nacht“, würgte er die Worte heraus, die Barney hatte hören wollen, denn danach verschwand er wieder ins Schlafzimmer. Er blieb noch einen Moment so sitzen, ehe sich Ted schließlich umzog und auch hinlegte. Es dauerte eine ganze Weile bis Ted schließlich einschlief und seine Gedanken nicht weiter um Barney kreisten. Ein lautes Weinen holte ihn aus seinem Schlaf, und leises Gemurmel drang an sein Ohr - Noah musste wohl aufgewacht sein. Schlaftrunken stand Ted auf und ging ins Kinderzimmer, in dem Barney hin und her lief, auf seinem Arm der kleine Noah. Auch Barney schien noch nicht ganz wach zu sein. „Hi Barney, alles ok?“, fragte Ted müde und blinzelte Barney aus trüben Augen an. Erschrocken zuckte der Blonde zusammen und sah zu Tür. „Ach Mist, jetzt haben wir dich doch geweckt, es ist alles klar Ted, wir schaffen das, leg dich wieder hin“, flüsterte Barney und begann wieder damit hin und her zu laufen. „Ok“, murmelte Ted und ging wieder ins Wohnzimmer, wo er sich aufs Sofa legte und nach kurzen wieder eingeschlafen war. Er wachte auch die Rest der Nacht nicht wieder auf, anscheinend hatte Barney es tatsächlich geschafft sich alleine um Noah zu kümmern. Um kurz nach 9:00 Uhr wachte Ted schließlich doch auf, leise sich streckend stand er auf und ging ins Kinderzimmer, dort lag Noah schlafend in seinem Bett. Stolz grinsend ging er daraufhin in Barneys Schlafzimmer, wo auch dieser noch immer schlief um die verlorenen Stunden nachzuholen. Da Ted nicht einfach so gehen wollte ohne sich zu verabschieden ging er nah an Barneys Bett und beugte sich über diesen um diesen wach zu schütteln, es dauerte nicht lange, da fing Barney an zu murren. „Sorry Barney, aber ich muss los, ich wollte mich nur verabschieden“, erklärte sich Ted und als Barney ihn aus großen blauen Augen ansah, konnte er nicht anders und beugte sich noch weiter hinunter um diesem einen Kuss auf den Mund zu geben. Als er bemerkte was er gerade tat, sprang er erschrocken auf und rannte aus der Wohnung. Verwirrt starrte Barney seinem besten Freund hinterher, als ihn die Erkenntnis traf: Ted hatte ihn geküsst! Auf den Mund. Erschrocken und mit weit aufgerissenen Augen setzte sich Barney auf und starrte zu seiner Schlafzimmertür durch die Ted gerade geflüchtet war. Das war doch nicht gerade wirklich passiert oder? Ted hatte ihn nicht wirklich geküsst? Verwirrt strich er sich über seine Lippen und seine Wangen röteten sich. Oh mein Gott Ted hat mich geküsst, dachte Barney panisch. Wie konnte er nur? Was hatte er sich dabei gedacht? Und was sollte er jetzt nur tun? Vielleicht war das ja auch nur ein Missverständnis. Ja genau, er musste noch müde gewesen sein und hatte es einfach aus Reflex getan. Genau das musste es sein, redete sich Barney selbst ein. Doch er konnte nicht weiter darüber nachdenken, weil Noah mal wieder begann sein Recht einzufordern. Das gab Barney genügend Ablenkung, so dass er nicht mehr darüber nachdenken musste, warum ihn dieser kleine Kuss so viel besser gefallen hatte, als die, die er mit Robin geteilt hatte oder mit sonst irgendwem. Kapitel 6: Der Kuss ------------------- Kapitel 6 Der Kuss Hastig rannte Ted die Straße hinunter. Er konnte nicht glauben, dass er dies gerade wirklich getan hatte. Wie hatte er sich nur so gehen lassen können, immerhin war Barney doch ein guter Freund von ihm und außerdem ein Mann. Ein Vater, der nur darauf wartete, dass seine Verlobte doch noch seine Meinung ändert und zu ihm zurück kam. Und was hatte er getan? Er hatte ihn einfach geküsst und das nur, weil er sich so unbedingt eine Familie wünschte. Dabei hatte er gar kein Recht sich in diese Familie hineinzudrängen. Immerhin war diese Familie schon komplett. Nur waren nicht alle momentan zugegen. Zuhause angekommen flüchtete er in sein Zimmer und legte sich auf sein Bett, das Gesicht im Kissen vergraben. Wieso hatte ihm dieser Kuss nur so gut gefallen? Das war doch nicht normal. Er wollte doch eine Frau und zwei Kinder - ein Mädchen und einen Jungen. Doch warum wollte er nun lieber einen Mann und nur einen Sohn? Seit wann war ihm diese eine Frau nicht mehr so wichtig? Und seit wann würde ihm ein Sohn ausreichen? Denn mit Barney könnte er kein zweites Kind bekommen, besonders weil Noah ja noch nicht mal ihr Kind war, sondern das von Barney und Robin. Er hatte dabei gar nichts zu suchen. Bei der ganzen Grübelei dauerte es nicht lange bis Ted schließlich einfach einschlief. Doch auch im Schlaf sollte er nicht seine Ruhe finden. Zarte weiche Lippen, die sich auf seine legten rissen ihn aus seinem Schlaf. Stöhnend kam er den Lippen entgegen. Es war so wunderschön von diesen geküsst zu werden. Eine starke Hand drückte ihn wieder auf das Bett, da er sich den Lippen entgegen gedrängt hatte. Ein heißer, fester Körper schmiegte sich an ihn und ein Bein schob sich zwischen seine. Stöhnend presste sich Ted an den schlanken Körper und schob seine Hände in die kurzen Haare seines Verführers. Das tat so gut. Es kam ihm vor als ob es ewig her war, dass er einmal so berührt worden war. Doch es war auch besser als alles was er jemals erlebt hatte. Große Hände schoben sich unter sein Schlafanzugsoberteil und strichen über seine schmale Brust, hinunter zu seinem Bauch. Erregt steckte sich Ted der Hand entgegen. Am liebsten würde er sie an einer viel intimeren Stelle fühlen, doch sein Verführer schien das anders zu sehen, da seine Hand sich wieder nach oben schob und begann seine Brustwarzen zu verwöhnen. Er hätte nie gedacht das er an dieser Stelle so empfindlich war. Ihre Lippen trennten sich langsam, und der Fremde begann seinen Hals zu küssen und darüber zu lecken. Auch seine eigenen Hände machten sich nun auf den Weg unter die Kleidung seines Verführers und strichen über den kräftigen Rücken, hoch zum Nacken, und dann weiter zu dessen Brust. Das schien dem Fremden zu gefallen, da er nun ein kleines Stöhnen nicht mehr zurück halten konnte. Ihm war so unfassbar heiß. Die Hände schienen sich langsam in seine Hose zu schieben, weiter in seine Boxershort und umfassten seine Erregung. Erregt riss er seine Augen auf. Er musste nun einfach sehen, wer der Mann war, der ihn da so liebkoste. Erschrocken sog er die Luft ein und riss seine Augen noch etwas weiter auf. Der andere hatte sich von seinem Hals gelöst und sah ihm ins Gesicht, blaue Augen sahen ihm entgegen, wuschelige blonde Haare waren das nächste, was in sein Blickfeld kam. Das konnte doch nicht sein. Der Mann, der ihn hier die ganze Zeit verwöhnte, war Barney. Doch als dieser sich wieder seinem Hals widmete, war sein Kopf wieder leer, besonders da dessen Hand sich nun begann zu bewegen. Keuchend streckte er sich der Hand entgegen, seine eigenen Finger hatten nun auch ihren Weg zu Barneys Hose gefunden und schoben sich darunter. Barneys Stöhnen wurde nun auch wieder lauter und sein Mund fand den Weg wieder zurück, zu Teds Lippen. Immer schneller wurden ihre Bewegungen, ihre Körper pressten sich immer mehr aneinander, so dass sie ihre Hände aus der jeweiligen Hose hervor zogen und diese etwas herunter schoben, so dass sich ihre Nackten Penisse aneinander rieben. Ted spreizte seine Beine so weit wie er mit der Hose an den Knien konnte, so das Barney genug Platz dazwischen fand und seine Bewegungen dadurch fester und schneller worden. Zwischen ihnen wurde es immer heißer und feuchter. Barneys Hände schoben sich unkontrolliert über Teds Körper, wohingegen er seine Finger in Barneys Haaren vergrub. Ihr Kuss wurde auch immer leidenschaftlicher. Ted öffnete seine Lippen ein Stück und ließ so Barneys Zunge in seinen Mund eindringen und mit seiner eigenen spielen. Sie wurden immer schneller, ihr Atem abgehackter, die Bewegungen fahriger. Keuchend löste sich Ted von Barneys Lippen und schmiss seinen Kopf in den Nacken, sein ganzer Körper spannte sich an und stöhnend spritzte er zwischen ihren Körpern ab. Erschrocken riss er seine Augen auf und befand sich immer noch in seinem Zimmer, nur war Barney verschwunden, er trug noch immer seine Kleidung vom Vortag, nur das seine Hose offen war und seine Hand um sein nun schlaffes, feuchtes Glied lag. Schnell löste er seine Hand und schloss seine Hose. Ein kurzer Blick auf die Uhr bestätigte ihm, dass es schon 17 Uhr war. Schnell stand er auf und ging mit frischer Kleidung ins Badezimmer. Frisch geduscht und angezogen ging er schließlich runter ins MacLaren's wo bereits Lily und Marshall saßen. Schnell setzte er sich ihnen gegenüber. „Hi ihr beiden“, begrüßte er seine beiden besten Freunde und grinste von einem Ohr zum anderem. Er wollte nicht, dass die beiden merkten, dass etwas nicht mit ihm stimmte. Er war einfach noch zu aufgewühlt von seinem Traum. Er hatte bis jetzt gedacht, dass er nur was von Barney wollte, weil dieser eben ein Kind hatte und er selber gerne Teil einer Familie wäre. Doch sein Traum hatte ihm gezeigt, dass er anscheinend noch sehr viel mehr von Barney wollte. Doch das konnte nicht sein. Er musste einfach wieder… normal werden. Am besten riss er sich irgendeine Frau heute auf, damit er merkte, dass er noch immer auf Frauen stand. Er selbst hatte nichts gegen Schwule. Barneys Bruder war schwul. Doch er selbst war es nicht. So hoffte er zumindest. Doch als nach einer Stunde Barney das Mac Laren`s betrat, im Arm den kleinen Noah, war er sich da nicht mehr so sicher. Sofort erinnerte er sich wieder an den Traum und ihm wurde ganz heiß. „Hi Leute“, rief Barney in die Runde und setzte sich neben Ted. Er hatte sich entschieden so zu tun als ob nichts passiert wäre, immerhin war es früh gewesen und da konnte sowas schon mal passieren. Ted war einfach noch nicht richtig wach gewesen. Ted spannte sich an als er Barney so nah an seinem Körper fühlte. Was sollte er den jetzt nur tun? Anscheinend stand er auf Barney-Frauen Aufreißer –Stinson. Er sollte ihn sich eindeutig aus dem Kopf schlagen. „Und wie lief die Nacht? Hat Noah dich wecken können?“, wollte Lily direkt wissen, und starrte Barney mit ihren riesigen Augen an, die besagten, dass er bloß alles erzählen sollte. „Ja es ist alles glatt gelaufen. Ich würde sogar sagen es war Legen-…... warte es kommt gleich…-där“, gab Barney mit seinen Leistungen an und hob seine eine Hand zu einer High five zu Ted gerichtet. Dieser schluckte kurz, ehe er einschlug. „Ich will alles wissen“, entschied Lily, woraufhin Barney begann eine total übertriebene, mit Märchenfiguren ausgestattete Story zu erzählen. Lily und Marshall hingen geradezu an seinen Lippen. Doch Ted konnte einfach nicht mehr dort sitzen bleiben. Barneys Nähe verunsicherte ihn. Am liebsten hätte er dessen Hand genommen und sich an diesen geschmiegt, doch das durfte er nicht. Barney wollte nichts von ihm, rein gar nichts. Aufgewühlt stand Ted auf und verabschiedete sich nuschelnd und stürmte schon fast aus der Bar. Überrascht sahen ihm die drei zurück gebliebenen hinter her. Während Lily und Marshall schnell wieder das Interesse verloren und nun den kleinen Noah anstarrten und mit Kinderstimmen anfingen diesen zu zuquatschen, sah Barney Ted hinter her, und langsam bekam er Zweifel, ob der Kuss tatsächlich nur wegen der frühen Uhrzeit passiert war. Ich würde mich sehr über ein paar Reviews freuen =) keine sorge ich beiße auch nicht XD Kapitel 7: Wir versuchen es --------------------------- Kapitel 7 Wir versuchen es Ted war wieder nach oben in seine Wohnung geflüchtet. Er musste jetzt einfach alleine sein. Die Nähe von Barney nach diesem Kuss und seinem mehr als erregenden Traum hatte ihm gezeigt, dass er mehr von Barney wollte. Deswegen konnte er nicht dort unten neben diesen sitzen, während Barney so tat als ob gar nichts passiert wäre. Dabei war so viel mehr als das passiert. Immerhin hatte er sich anscheinend in einen seiner besten Freunde und dann auch noch einen Kerl verliebt und wollte mit diesem zusammen sein und das mehr als nur auf platonische weise. Wie am Morgen schon schmiss er sich wieder in sein Bett und entschied sich nie wieder aufstehen zu wollen, als sich plötzlich eine schwere Hand auf seine Schulter legte und an ihm rüttelte, in der Annahme das er nur wieder eingeschlafen sein musste rührte er sich nicht. Er wollte alleine sein und nicht wieder von einem nackten Barney träumen. Doch die Hand gab nicht auf und rüttelte gnadenlos weiter an seiner Schulter bis er sich schließlich sauer umdrehte und Barney entgegen sah. „Ich glaube wir müssen reden Teddy“, entschied Barney und setzte sich auf die Bettkante. Ted merkte nun, dass dies wohl doch kein Traum war und setzte sich neben Barney. „Was ist in letzter Zeit mit dir los Ted? Und warum hast du mich geküsst?“, wollte Barney ungewohnt ernst wissen, so das sich Ted sofort unwohl fühlte. „Ich…ich weiß nicht?“, fragte Ted verwirrt. Sollte er wirklich Barney von seinen Gefühlen erzählen? Was würde dieser dann von ihm halten? Wäre er jetzt nur schwul geworden, hätte Barney sicher nichts gegen ihn, immerhin war sein eigener Bruder schwul, aber das er auf Barney stand, wahrscheinlich sogar verliebt in diesen war, dass dann eher weniger. „Ted, oh Teddy, Teddy, Ted, sag die Wahrheit. Was ist los?“, verlangte Barney mit zuckersüßer Stimme, die Ted eiskalte Schauer über den Rücken schickte. „Wo ist eigentlich Noah?“, lenkte Ted ab und sah sich interessiert um, ob das Baby hier irgendwo herum krabbelte, doch er sah in nirgendwo. „Der ist unten bei Lily und Marshall und jetzt lenk nicht ab“, grummelte Barney. Er wollte nun Klarheit haben. Er hatte lange darüber nach gedacht, was er von dem Kuss hielt, auch wenn er es nur für Müdigkeit gehalten hatte, doch das hatte ihn nicht davon abgehalten darüber nachzudenken ob ihm selbst der Kuss gefallen hatte oder nicht. Wenn er ehrlich war, hatte ihm der Kuss überraschend gut gefallen. Er hatte über Nacht auch einen mehr als anregenden Traum gehabt und wer war er, dass ihm ein Sextraum nicht gefiel? Besonders da Ted ja eigentlich schon ein sehr hübscher Mann war und er mochte Ted anscheinend mehr als er gedacht hatte und er war allein. Robin war abgehauen und hatte ihn mit dem Baby alleine gelassen und Ted mochte Babys. Vielleicht hatten sie ja zusammen eine Chance. Er würde lügen, wenn er sagen würde, dass er verliebt sei, doch da war etwas. Zumindest mochte er Ted und schien auch Gefallen an dessen Körper zu haben, also warum sollte er es nicht mit ihm ausprobieren? „Ich…. Ich mag dich sehr gerne Barney, mehr als ich dürfte“, nuchelte Ted schließlich und kniff die Augen zusammen. Er hatte Angst vor der logisch folgenden Ablehnung, doch die kam nicht. Stattdessen drückte Barney ihn zurück aufs Bett und küsste ihn leidenschaftlich. Überrascht erwiderte Ted den Kuss. Das war mehr als er erwartet hatte und er würde alles nehmen was er bekommen würde. Es dauerte nicht lange da war Ted vollkommen nackt, Barney hockte über diesem, sein Hosenstall war bereits offen, ansonsten war er komplett bekleidet. Das Gefühl des Stoffes von seinem Anzug auf Teds nackter Haut machte diesen komplett kirre und seine langen Beine klappten wie von alleine auseinander. Er fing schon schwer an zu atmen, ihm war unglaublich heiß und dabei hatten sie noch gar nichts getan, außer sich in die Augen zu sehen, doch diese Situation erinnerte ihn so sehr an seinen Traum, dass er sich kaum zurückhalten konnte. Als einige Zeit rum war und Barney immer noch keine Anstalten gemacht hatte ihn anzufassen - dieser kämpfte mit sich. Wollte er dies wirklich tun? Mit einem Mann? Doch auf der anderen Seite war er bereits hart - wurde Ted unruhig und wand sich unter diesem um sich dann an ihn zu schmiegen. Er presste seinen Unterleib gegen den von Barney und rieb sich an diesen. Daraufhin fing Barney an zu knurren und beugte sich hinunter um seine Lippen hart auf die von Ted zu pressen. Der Kuss war hart und leidenschaftlich, sein Unterleib presste sich gegen Teds, so dass dieser wieder ruhig auf dem Bett lag. Fest rieb er sich immer wieder an Teds Unterleib und begann sich hoch und runter zu schieben, so als ob er ihn bereits ficken würde. Stöhnend legte Ted seinen Kopf in den Nacken. Ihm war unglaublich heiß, sein ganzer Körper schien zu glühen - das war so viel besser als das, was er geträumt hatte. Sein ganzer Unterleib war schon ganz nass, er fühlte sich als ob er gleich kommen würde, doch im entscheidenden Moment hörte Barney mit seinen Bewegungen auf. Einer seiner Hände wanderten den sündigen Körper hinunter und verweilte an dessen Pospalte, dort drückte er einen Finger gegen und drang langsam in den heißen Körper ein. Stöhnend drängte sich Ted dem Finger entgegen. Ihm war unglaublich heiß. Es tat zwar schon etwas weh, aber Barney schien irgendwie zu wissen, was er zu tun hatte, so dass es ihm nicht unangenehm war. Besonders das Gefühl von Barneys Fingern in ihm machte ihn ganz heiß. Schnell drückte Barney noch zwei weitere Finger in Teds Körper und fing an ihn mit eben diesen zu ficken. Der Architekt selbst drückte sich den Fingern hitzig entgegen. Das fühlte sich so gut an. Doch wenn es schon so geil war wenn dieser ihn nur mit drei Fingern fickte, wie geil war es dann erst, wenn er ihn richtig durch nehmen würde? Oh Gott, da taten sich ja Abgründe auf, die er von sich selbst gar nicht kannte. Er hätte nie gedacht dass ihm Finger an diesem Körperteil so gut gefallen könnten. Fasziniert sah Barney zu wie sich Ted regelrecht von seinen Fingern ficken lies. Immer wieder stieß er mit seinen Fingern zu bis sie ganz tief in Ted waren um sie dann wieder zurück zu ziehen. Immer schneller wurden seine Finger und immer schneller wurden auch Teds Bewegungen, der sich den Fingern entgegen bewegte. Ohne Probleme nahm sein Körper die Finger immer wieder auf. Er war so geil wie noch nie, seine Beine spreizten sich noch mehr und er war kurz davor abzuspritzen, als Barney seine Finger schnell aus seinem Körper zurück zog. Verklärt blickte Ted zu Barney auf. Sein Körper schien zu brennen, er wollte endlich Erlösung. Schnell holte Barney seinen Schwanz aus seiner Hose und schob sich ganz nah an Ted heran um dann schnell und hart in den nachgebenden Körper einzudringen. Schreiend legte Ted seinen Kopf in den Nacken - das war so viel besser als die Finger. Dick und hart pulsierte Barneys Penis in seinem Körper. Es war ein unglaubliches Gefühl und tat kaum weh, hatte Barney ihn doch sehr gut vorbereitet. Immer tiefer schob er sich in Ted, bis er bis zum Anschlag in diesem drin war, dann zog er sich komplett aus diesem heraus, um dann wieder hart in diesen einzudringen. Wieder schrie Ted auf, doch als er merkte das der Penis sich wieder aus ihm zurück ziehen wollte, schlang er schnell seine Beine um den Körper von Barney und drückte zu, so dass der Penis wieder in seinen Körper gedrückt wurde. Stöhnend grub er seine Finger in das Bettlaken und begann seinen Körper vor und zurück zu bewegen. Er wollte ihm keine Chance geben wieder aus ihm heraus zu gleiten. Schmunzelnd sah Barney Ted bei seinen Bemühungen zu seinen Penis in sich zu behalten, doch dieser war so vernebelt von seiner Erregung das er sich nicht wirklich schnell bewegen konnte. Seufzend und weil er selbst bis zum äußersten erregt war entschied er sich, dem Braunhaarigen zu helfen. Er griff nach Teds Beine und hob diese über seine Schultern um sich dann hart in Teds Körper zu schieben, immer fester und schneller wurden seine Stöße und stöhnend bewegte sich Ted ihm entgegen. Er würde nicht mehr lange brauchen, sein ganzer Körper war schon bis zum zerreißen gespannt. Immer härter trieb Barney sich in Ted. Er nahm überhaupt keine Rücksicht mehr, doch das wollte Ted auch nicht. Nach ihm könnte er ihn noch härter ficken. Barney schien ihn regelrecht in die Matratze zu vögeln doch besser konnte sich Ted sein erstes Mal mit ihm nicht vorstellen. Er würde zwar am nächsten Tag nicht laufen können, aber das war ihm egal. Als Barneys Penis plötzlich diesen einen Punkt in seinem Körper traf. Aufschreiend bäumte er sich auf und kam hart zwischen ihnen. Barney trieb sich noch ein paar Mal in seinen Körper bis auch er endlich tief in dem schmalen Körper sein Erbgut verteilte. Schwer atmend löste er sich von Ted und zog sich zurück. Interessiert betrachtete er den Architekten. Schwer atmend lag dieser vor ihm, seine Augen waren geschlossen, anscheinend war er ohnmächtig geworden. Sein ganzer Körper war verschwitzt, auf seinem Bauch und zwischen seinen Beinen hatte sich sein Sperma verteilt und auch aus seinem Hintern lief ein dünnes Rinnsal Sperma heraus. Seine Beine hatte Barney wieder hinunter gelassen und trotzdem waren diese noch immer gespreizt, wie als ob er ihn gleich wieder in seinen Körper aufnehmen wollte, dieser Gedanke machte ihn schon wieder unglaublich geil und als Ted genau in diesem Moment seine Augen wieder öffnete, hielt ihn nichts mehr auf. Schnell drang er wieder tief in den schmalen Körper ein und erschöpft stöhnte Ted auf und doch drängte er sich gegen den Unterleib von Barney und nahm ihn somit noch tiefer in sich auf. Dieses Mal nahm er ihn langsam und ausgiebig. Immer wieder drang er in den nachgiebigen Körper ein, immer darauf bedacht nicht zu schnell zu werden, er wollte es dieses Mal richtig genießen. Leise Stöhnend schmiegte sich Ted an den starken Körper von Barney und küsste diesen auf den Mund. Es war ein zarter unglaublich träger Kuss, ihre beiden Körper schmiegten sich fest aneinander und Barney legte seine Hände auf Teds Hüfte um ihn so in seinen Bewegungen zu unterstützen. Langsam schaukelten sie sich immer höher bis sie endlich in den Mund des anderen stöhnend kamen. Dieses Mal blieb Ted wach und starrte Barney schwer atmend an. Dieser löste sich von ihm und legte sich neben ihn. Schnell und doch völlig erschöpft kuschelte Ted sich an Barney und küsste diesen auf den Hals. „Lass es uns versuchen Ted, ok?“, schlug Barney vor. Erschöpft nickte Ted und schlief daraufhin ein. Kapitel 8: Gemeinsames Leben ---------------------------- Kapitel 8 Gemeinsames Leben Ein paar Stunden später wachte Ted wieder auf. Sein Körper fühlte sich erschöpft an, aber trotzdem fühlte er sich rundum wohl. Ted kuschelte sich noch etwas in die Decken, als ihm alles wieder ein viel. Oh mein Gott. Er hatte mit Barney Sex gehabt - mit Barney! Wie hatte das nur passieren können? Er hatte sich doch von Barney fern halten wollen, hatte sich nicht in dessen Familie einschleichen wollen, immerhin hatte dieser ja ein Kind zusammen mit Robin, da konnte er doch nicht einfach dessen Platz einnehmen. Aber plötzlich hatte Barney bei ihm im Schlafzimmer gestanden und dann war es passiert. Sie hatte miteinander geschlafen. Erschrocken setzte er sich auf. Wo war Barney? Schnell sah er sich um. Er lag nicht mehr neben ihm. Er stand auf und ging ins Wohnzimmer. Dort sah er Barney auf dem Sofa sitzen. Vor ihm auf den Boden – den Tisch hatte er zur Seite geschoben – lag Noah auf einem Babydeckchen und sah mit seinen blauen Augen an die Decke. In den kleinen Fingern hielt er einen Spielzeugring, der eigentlich für Babys gedacht war, bei denen Zähne wuchsen. Leise setzte sich Ted neben Barney. Sein Blick ruhte nun auf dem Playboy und wartete auf eine Reaktion von diesem, immerhin hatte dieser gerade Sex mit einem Mann gehabt und hatte diesem auch noch gesagt, dass sie es mit einer Beziehung versuchen würden und das obwohl er Barneys bester Freund war. Es würde Ted nicht wundern, wenn Barney ihm sagen würde, dass aus ihnen doch nichts werden würde. Immerhin hatte Barney bisher nur Beziehungen mit Frauen gehabt und zwar mit genau einer Einzigen. Nur mit Robin hatte er eine Beziehung gehabt. Alles andere, was er bisher gehabt hatte, waren One-Night-Stands gewesen. Also musste Ted seine Entscheidung so annehmen, wie Barney dies nun mal entschied. „Wir müssen noch Lily und Marshall einweihen, immerhin können wir ja nicht zusammen sein und den beiden nichts davon verraten“, sprach Barney plötzlich. Erschrocken zuckte Ted zusammen. Hatte Barney das gerade wirklich gesagt? Seine Augen weiteten sich. Sein Blick ging zu Barney und starrte diesen an. Hatte Barney tatsächlich gerade gesagt, dass sie Marshall und Lily davon erzählen mussten, dass sie eine Beziehung miteinander führten? „Wirklich?“, fragte Ted mit schwacher Stimme. Er hielt die Luft an, um auch ja Barneys Antwort mitzubekommen. Doch statt ihm zu antworten, lehnte sich Barney zu ihm herunter und küsste ihn sanft. Ted konnte es nicht glauben. Er führte nun tatsächlich eine Beziehung mit Barney! Als Barney begann den Kuss zu vertiefen, anscheinend passte es ihm nicht das Ted nicht reagierte, schloss Ted seine Augen und öffnete etwas seine Lippen. Dies nutzte Barney sofort aus und schlüpfte mit seiner Zunge in Teds Mund und plünderte diesen aus. Doch ein leises quietschen holte sie aus ihrer eigenen Welt wieder heraus. Ihre Blicke wanderten zu Noah, der sie anscheinend beim Küssen beobachtete und nun selber etwas Aufmerksamkeit wollte. Sanft hob Ted das Baby hoch und setzte sich zusammen mit diesem neben Barney. Dieser konnte es ebenso wenig glauben wie Ted. Nun hatte er also tatsächlich eine Beziehung mit einem Mann, seinem besten Freund. Dabei hatte er doch eigentlich Robin heiraten wollen. Nicht das er Robin wirklich geliebt hatte, aber immerhin war diese ja schwanger von ihm gewesen. Er konnte seine beste Freundin doch nicht mit einem Baby alleine lassen. Nicht das er Robin nicht gemocht hätte, immerhin war diese ja seine beste Freundin und ansonsten hätte er nicht mit ihr geschlafen, er schlief zwar mit allem was nicht bei drei auf den Bäumen war, aber keine Freunde wenn er sie nicht wirklich mochte. So war es auch mit Ted. Dieser hatte ihm so mit Noah geholfen, war immer bei ihm gewesen und hatte ihn unterstützt. Außerdem war dieser Kuss, den Ted ihm gegeben hatte, einfach sehr schön gewesen. Auch der Sex mit Ted war einfach nur der Hammer gewesen. Er hatte noch nie solchen Sex gehabt. Mit den Weibern, da war einfach kein Gefühl dabei gewesen, anders als mit Ted. Er konnte sich gut vorstellen, immer wieder mit diesem Sex zu haben. Auch Teds strahlendes Gesicht, als dieser zu ihm aufsah, zeigte das er die richtige Entscheidung gefallen hatte. „Komm gehen wir runter, die beiden sind bestimmt noch da“, entschied Barney. Er wollte das nun klären. Er wollte mit Ted wirklich zusammen sein und er wollte diesen nicht verstecken, dass wäre unfair Ted gegenüber. Immerhin verdankte er diesem eine Menge. „O..Ok“, stotterte Ted. Er hatte nicht gedacht, dass Barney dies so schnell machen wollte. Zusammen machten sie sich auf den Weg nach unten. Noah kam auch mit, immerhin konnten sie ihn ja nicht alleine lassen. Unten angekommen setzten sie sich zu Lily und Marshall. „Wir müssen euch etwas erzählen“, fing Barney an. Ted sah ihn erwartungsvoll an. Seiner Meinung nach war es Barneys Entscheidung, ob er es den beiden tatsächlich erzählen wollte. Er würde es auch akzeptieren, wenn Barney nun doch den Schwanz einzog und es ihnen nicht erzählte. „Ted und ich, wir sind seit ungefähr 3 Stunden zusammen“, berichtete Barney mutig, doch als er Lilys und Marshalls lächelnde aber verwirrte Gesichter sah, wusste er, dass er sich wohl falsch ausgedrückt hatte. „Sicher wart ihr das, immerhin wart ihr ja auch zusammen oben in der Wohnung“, stimmte schließlich Marshall zu und bestätigte so Barneys Verdacht. „Nein, so meinte ich das nicht. Wir beide führen seitdem eine Beziehung miteinander - eine Liebesbeziehung“, erklärte Barney genauer und überraschte damit nicht nur sich, sondern auch Ted, dass er es eine Liebesbeziehung nannte. Doch er würde das hier nun durch ziehen. Die entgleisten Gesichter von Lily und Marshall zeigten ihm, dass die beiden ihn nun verstanden hatten. „WAS?“, schrie Lily auf und stand auf. Marshall sprang direkt auch auf und legte einen Arm um Lily. „Beruhig dich Lilymaus, dass ist bestimmt nur ein Scherz, du kennst doch Barney“, versuchte Marshall seine Frau zu beruhigen. „Wirklich? ...Barney du Arsch“, meckerte Lily direkt. „Das war kein Scherz. Ted und ich sind wirklich zusammen“, sprach Barney die Wahrheit, doch Lily schien ihm nicht glauben zu wollen. Also beugte er sich zu Ted, der noch immer Noah auf dem Schoss hatte und ihnen mit großen Augen zugehört hatte und küsste diesem fest auf den Mund. Ted erwiderte sofort den Kuss. Er mochte es Barney zu küssen. Er schien dabei alles um sich herum zu vergessen. So auch dieses Mal. Er dachte nicht mehr daran, dass Lily und Marshall direkt ihnen gegenüber standen. Nach dem Kuss, fiel es Ted wieder ein. Erschrocken riss er seine Augen auf und starrte Lily und Marshall an. „Ihr habt doch nichts dagegen oder?“, fragte Ted kleinlaut und griff mit einer Hand nach Barneys Jackett. Doch das Einzige, was sie daraufhin als Erwiderung bekamen, war ein Hicksen. Lily hatte einen Schluckauf bekommen. Daraufhin bekamen sie einen bösen Blick von Marshall „Na toll, jetzt hat sie einen Schluckauf, ganz klasse. Sorry Jungs, aber ich glaube, dass müssen wir erst mal verdauen. Wir melden uns dann. Es hat aber keine Auswirkungen auf unsere Freundschaft“, beschwerte sich Marshall, beruhigte sie aber gleich und ging zusammen mit Lily nach Hause. Die beiden würden jetzt erst mal versuchen mit dem Gedanken klar zu kommen, dass ihre besten Freunde zusammen waren und das, obwohl Barney immer ein solcher Frauenaufreiße war. „Tja, jetzt kann unser gemeinsames Leben ja beginnen“, grinste Barney und küsste Ted ein weiteres Mal, ehe sie sich gemeinsam auf den Weg zu Barney nach Hause machten. Noah musste mal wieder etwas Essen und dann ins Bett. Epilog: -------- Kapitel 11 Epilog Am nächsten Tag saßen sie wie immer im Pub, der kleine Noah schlief friedlich in seinem Tragebett, welches Ted auf dem Schoss hatte. Ihnen gegenüber saßen Lilli und Marshall, welche ebenso wie Ted und Barney überlegten, wie es nun weiter gehen sollte. Robin war anscheinend direkt, nachdem sie bei ihnen beiden gewesen war zu Lilli und Marshall gegangen und hatte dort nachgefragt ob Ted und Barney wirklich eine Beziehung miteinander führen. Nachdem sie von den beiden nicht wie gehofft gehört hatte, dass sie beide ihr wohl einen kleinen Scherz gespielt hatten, war sie wohl Hysterisch lachend davon gestürmt. Und nun saßen sie hier, weil Robin noch mal mit ihnen hatte reden wollen, anscheinend hatte sie auch ihren alten Job wieder bekommen, so dass sie wohl tatsächlich in der Stadt bleiben würde. Verunsichert schmiegte sich Ted an Barney, er hoffte sehr das Barney nicht plötzlich aufsprang und ihm verkündete, das er nun doch lieber mit Robin zusammen sein wollte und das er wohl doch nicht Schwul war, oder zumindest Bi. Weswegen er eine Hand von Barney fest in seiner hielt, damit dieser bloß nicht auf die Idee kam, aufzuspringen. Lilli und Marshall waren da, weil sie ebenfalls von Robin gebeten wurden zu kommen, daraufhin hatten sie sich verabredet, das sie etwas eher hier waren, damit sie Ted und Barney erzählen konnten, was bei ihnen vorgefallen war, als Robin bei ihnen war und sie darüber reden konnten, was genau Robin von ihnen wollte und was sie nun machen würde. Doch seit dem Lilli und Marshall ihren Bericht beendet hatten, hatten sie noch nichts weiter gesagt, sie wussten nicht, was sie nun machen sollten, eigentlich kam es ganz darauf an, was genau Robin nun von ihnen wollte und was Barney davon erlauben würde, immerhin ist Noah ihr gemeinsames Kind und nicht das von Ted und Barney. Endlich nach langem Schweigen, ging die Tür zum Pub auf und Robin kam herein, sie sah ziemlich zerzaust aus und hatte Rote Ränder unter den Augen und sie sah so aus, als ob sie nicht geschlafen hätte. Sie hatte wohl lange darüber nachgedacht, was sie ihnen sagen wollte und was sie selber wollte. „Hi Leute“, begrüßte sie die vier und setzte sich dann vor Kopf, die Antwort darauf war eher Spärlich, Ted selbst traute sich gar nicht irgendwas zu sagen, stattdessen drückte er das Tragebett noch etwas mehr an sich, als ob er angst hätte, das sie ihm gleich das Baby weg nahm und dann damit weg lief. „Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll, das ihr beide zusammen seid“, sprach Robin Ted und Barney an. Ted hielt seinen Kopf gesenkt, er brauchte sich für diese Beziehung nicht rechtfertigen, schließlich war nicht er derjenige gewesen, der sie kurz vorher noch hatte Heiraten wollen, sondern Barney. Doch auch Barney blieb still, anscheinend wollte er erst mal hören, was genau Robin ihnen noch zu sagen hatte. „Auch weiß ich nicht, ob es mir gefällt, das ihr beide zusammen, auf meinen Sohn aufpasst, auch wenn ich nicht das Recht dazu habe, mich zu beschweren und das ich mir nicht vorstellen könnte, das ihr euch nicht gut um ihn kümmert, besonders Ted ist einfach ein geborene Vater, das haben wir schon bei Lillis Schwangerschaft bemerkt“, sprach Robin weiter, wodurch sie sich einen Wütenden Blick von Ted einbrachte und auch Barney sah nicht begeistert aus. Robin sollte sich bei ihrer kleinen Ansprache, lieber mal etwas zurück halten, schließlich hatte sie damit vollkommen recht mit ihrer Meinung, dass sie eigentlich kein Recht darauf hat, sich zu beschweren. Also sollte sie nun bloß nicht auf die Idee kommen, ihnen irgendwelche Verbote aufs Auge zudrücken, immerhin war sie es, die Noah einfach vor Barneys Tür ablegte, Barney hätte sich in dieser Zeit auch eine andere Frau suchen können, da hätte Robin dann genau so wenig noch zu sagen gehabt. Barney war anscheinend derselben Meinung wie Ted und auch Lilli und Marshall sahen nicht begeistert, doch am Ende war es Barney der nun doch etwas zu sagen hatte. „Jetzt mach aber mal halblang Robin, ich kann zusammen sein, mit wem ich will, du hast dich aus dem Staub gemacht und hast Noah bei mir gelassen. Er hat dich nicht einmal genug interessiert um ihm einen Namen zu geben, also hast du auch kein Recht uns nun irgendeine Rede darüber zu halten, was dir gefällt und was nicht, außerdem ist es nicht DEIN Sohn sondern Unser Sohn. Und auch Teds Sohn ist er, denn er hat sich mehr um Noah gekümmert in den letzten Monaten als wir beide zusammen“, unterbrach Barney Robin in ihrer Rede, was diese stocken lies, sie bekam große Augen, damit hatte sie wohl nicht gerechnet. Doch Ted fühlte sich dank Barneys rede, doch etwas besser, nun musste er sich wohl doch keine Sorgen mehr darüber machen, ob Barney ihn Verlies oder nicht, den in der Rede hatte er mehr als nur klar gemacht, das Robin sich nicht in seine Beziehung einzumischen hatte. Ted konnte regelrecht mit ansehen, wie sich wieder Tränen in Robins Augen sammelten, doch sein Mitgefühl hielt sich eher gering, da er auch Trotz und Wut in ihren Augen sehen konnte. Sie hatte wohl nicht damit gerechnet, das Barney sich schon so weit von ihr gelöst hat, dass er ihr Widerworte gab und seine neue Beziehung schützen würde. Doch so war es, Robin musste das nur noch einsehen. Glücklich streichelte Ted über Barneys Handrücken, sie hatten die ganze Zeit über Händchen gehalten, doch das schien Robin nicht aufgefallen zu sein. Doch nun war ihr blick doch dorthin gewandert und ihre Augen wurden noch eine Nummer größer. „Ich hatte gedacht, dass du mich lieben würdest Barney, wir wollten Heiraten, und kaum bin ich ein paar Monate weg, schon hast du dir jemand anderen gesucht. Hast du mich überhaupt irgendwann geliebt? Oder wolltest du mich nur Heiraten, weil ich Schwanger war?“, wollte Robin nun mit zittriger Stimme wissen. Tränen liefen ihr über die Wangen, anscheinend hatte sie nun endlich begriffen, das Barney tatsächlich mit Ted zusammen war. „Wie kannst du nur daran zweifeln, dass ich dich mal geliebt habe? Ich wollte mit dir zusammen sein, nicht nur wegen dem Baby, ich hatte überlegt ob ich für dich Nora verlasse und das schon bevor ich von deiner Schwangerschaft erfahren habe. Doch dann bist du gegangen und Ted war bei mir und hat mir mit Noah geholfen. Dabei sind wir uns näher gekommen und ich habe gemerkt, das auch Männer mir gefallen könnten, besonders Ted, deswegen habe ich mich dann in ihn verliebt und das war keine leichte Entscheidung für mich, doch ich bereue sie nicht und ich will auch zukünftig mit Ted zusammen bleiben und werde ihn sicherlich nicht verlassen, nur weil du plötzlich gemerkt hast, das du einen Fehler begannen hast, dafür ist es jetzt zu spät“, erklärte Barney und sah Robin dabei tadelnd an, eine Augenbraue gehoben, so wie er es immer tat. Wenn Ted nicht schon in ihn verliebt gewesen wäre, hätte er es sich sicherlich hier nach getan, doch so war er einfach nur glücklich, eine bessere Liebeserklärung hätte Barney ihm nicht machen können. „Ich muss darüber nachdenken“, sprach Robin daraufhin „Ich rufe euch an“, sagte sie noch, ehe sie aufstand und ging. Ted beugte sich zu Barney rüber „Danke“, flüsterte er ihm ins Ohr und küsste ihn auf die Wange, danach schmiegte er sich an Barney. Lilli und Marshall die das alles still mitangehört hatten, verabschiedeten sich daraufhin von Ted und Barney, sie würden noch einmal mit Robin reden, schließlich mussten Ted und Barney noch wissen, was genau Robin nun für eine Rolle in Noahs Leben führen wollte, doch das der Kleine bei Ted und Barney bleiben würde, war klar. Zusammen mit Barney und Noah, machte auch Ted sich auf den Weg nach Hause, in ihr gemeinsames Zuhause. 16 Jahre Später: Sich streckend saß ein 16 Jähriger Junge auf einem Sofa, er hatte dunkel Blondes Haar und blaue Augen, an hatte er dafür eine Jeans und ein weites weißes Hemd. „War das jetzt die ganze Geschichte? Oder kommt da noch was?“, wollte er wissen und sah den Mann ihm gegenüber angefressen an, sie saßen hier schon seit Stunden, seine kleine Schwester hatte sich schon vor einigen davon gemacht, mit der Ausrede das sie sich mit Tante Lilli traf, er selbst hatte leider nicht so eine gute Ausrede gehabt und musste sich somit das ganze bis zum Schluss an tun. Ihr Vater hatte unheimlichen Spaß daran, ihnen Geschichten von früher zu erzählen, besonders gerne erzählte er aber jene, wie er ihren Vater kennen und lieben gelernt hatte. Dieser konnte sich allerdings immer davor drücken sie sich ebenfalls anhören zu müssen, schließlich war er ja dabei gewesen, was ihn aber trotzdem nicht davon abhielt, ab und zu daneben zu sitzen und kleine Unwahrheiten dazu zu steuern, die teilweise so unglaubwürdig waren, das ihr anderer Vater, ihnen gar nicht zu sagen brauchte, das diese erlogen waren. „Jap das war es, so bin ich mit eurem Vater zusammen gekommen“, sprach sein Vater schwärmend, er war immer noch genauso verliebt in seinen Mann wie an ihrem ersten gemeinsamen Tag. „Super, dann kann ich ja jetzt gehen“, sprach Noah und sprang schnell auf, fix hatte er seine Schuhe an und war aus dem Haus. Grinsend sah Ted ihm hinterher. Er wusste das die Geschichte, seinen Kindern schon langsam aus den Ohren quollen, doch das hielt ihn nicht davon ab sie ihnen immer und immer wieder zu erzählen. Als auch schon Barney die Wohnung betrat, schnell stand Ted auf und kam ihm entgegen. Sanft legten sich ihre Lippen aufeinander und ein Kuss entstand, der immer Leidenschaftlicher wurde. Schwer atmend löste sich Ted und schmiegte sich an seinen Mann. „Na hast du unseren Sprössling mal wieder gequält?“, wollte Barney grinsend wissen und streichelte Ted über den Rücken bis runter zum Po, den er sanft umfasste und leicht drückte. Ted stöhnte genüsslich, er liebte es wie sein Mann ihn anfasste. „Ich erzähle ihnen doch nur wie wir zusammen gekommen sind, ich kann das noch tausendmal erzählen und werde es sicherlich nie überdrüssig“, grinste Ted und fuhr mit seinen Händen über Barneys Oberkörper, um dann unter das Oberteil zu schlüpfen. „Sind die Kinder aus dem Haus?“, wollte Barney wissen, während er begann Teds Nacken zu küssen „Hmhm“, stimmte Ted zu und begann langsam rückwärts zu laufen, zusammen verschwanden sie dann schließlich in ihrem Schlafzimmer, wo sie die nächsten Stunden auch nicht wieder heraus kamen. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)