Unfortunately I Had To Realize You're Just Like Everyone Else von Kutani (Kai x Ray/ Tala x Ray/ Kai & Tala x Ray) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- „Aya, wie immer warst du grandios.“ Das Mädchen lächelte den Fotografen an. „Danke, aber ich bin es nicht die so gut ist, es ist das Team das sich so viel Mühe gibt.“ Daraufhin errötete das von dem freundlich lächelnden Mädchen angesprochene Team leicht. Der Fotograf forderte sein Model auf, sich mit ihm die Bilder anzusehen, um die besten auszuwählen. Das schmale Mädchen nickte und folgte dem Wunsch des Herren, der zufrieden seine Kamera mit dem Rechner verband und die Datei mit den Fotos aufrief. „Die Bilder sind alle gut, du bist so ein hervorragendes Model!", verkündete der Mann beinahe euphorisch. Ein lächeln zog sich zum wiederholten Male auf den dezent geschminken Lippen des Models ab. „Danke, das von Ihnen zu hören ist für mich wirklich wichtig.“ So gestaltete sich die Auswahl der Bilder in dem Rahmen schwierig, dass sich der Fotograf kaum entscheiden konnte, welche Bilder er von der schwarzhaarigen Schönheit Aya in dem Magazin, für welches er arbeitete, weiterleiten sollte. Diese Entscheidung war nach einigen Stunden gefällt worden. Stolz präsentiere er das Bild, welches er für die Titelseite vorzuschlagen gedachte. Dieses Bild zeigte Aya, die nackt in einem Meer aus Süßigkeiten lag. Ihr Brustkorb und auch der Unterleib des schönen Models waren mit Süßigkeiten bedeckt, sodass sie trotz ihrer Nacktheit nicht zu viel von sich preis gab. Ihre langen schwarzen Haare umspielten dabei die Stellen ihres Körpers, an denen keine Süßigkeiten lagen. Ein wahrer Blickfang dieses Fotos war jedoch das Gesicht des Models. Auf den weißen Wangen setzte sich ein natürlicher rotschimmer ab. Die scheinbar für sie etwas unangenehme Situation lies sie dennoch nicht vergessen was sie war: Ein professionelles Fotomodel. Dieses unschuldige Mädchen, blickte auf diesem Foto derart lasziv, sodass manch Betrachter nicht wusste, wo ihm der Kopf stand. Der Mund leicht geöffnet, die goldenen Raubkatzenaugen, die einen in den Bann zogen. Es war wahrlich eine freude für jeden Fotografen mit ihr zu arbeiten. Aya war wandelbar. Sie konnte nicht nur unschuldig und erotisch auf einem Bild aussehen, sie konnte auch wie ein ganz normales Mädchen wirken. So trug sie auf den anderen Bildern schlichtere Kleidung und posierte, wie von ihr verlangt wurde. Der schmale Körper des Models war bewundernswert und trug ein Geheimnis in sich, von dem die Welt, die sie verehrte nichts wusste. "So das wars, wir können für heute Feierabend machen.“, verkündete der Manager des jungen Models. Einige gingen aus der Tür während die jenigen, die dies nicht taten blieben und das Studio aufräumten. Aya machte es sich zur Aufgabe sich von jedem Mitarbeiter freundlich zu verabschieden, was ihr deren Bewunderung einbrachte. Nicht nur schön, auch noch nett. Sie war eigentlich perfekt. Eigentlich. Mit einem lächeln verließ sie das Studio und winkte den Herren dieses Sets nochmal zu, diese erwiderten dies natürlich. "Das stumme Schneewittchen. Der Name beschreibt Aya wirklich treffend. Schwarze, knöchellange Haare, Haut weiß wie Schnee, rote Lippen und diese goldenen Augen. Sie ist zu schön um eine Frau zu sein", sinnierte ein Mitarbeiter, während er die Ausrüstung zusammentrug. "Schön um eine Frau zu sein trifft es, aber eigentlich ist sie zu schön um von dieser Welt zu sein", fügte der Fotograf hinzu, der seinen Mitarbeiter zugehört hatte. Die beiden Männer behielten recht, doch nur wer das Geheimnis des stummen Schneewittchens Aya kannte, konnte die Bedeutung dieser Worte wirklich verstehen. .„Endlich zuhause.“ Das Mädchen öffnete die Tür zu ihren Hotelzimmer und schloß diese hinter sich. Sie lehnte sich mit dem Rücken an die Tür und sank auf dem Boden. Sie seufzte blickte an die Decke. „Oh, Gott war das anstrengend...-aber nicht mehr lange.“ Sie stand wieder auf und bewegte ihre müden Beine zum Bett ohne sich noch großartig ihrer Kleidung zu entledigen. Sie rollte sich erschöpft in die dicke, weiche Decke ihres Bettes und fiel schnell in den ersehnten Schlaf. Nach einigen Stunden, mitten in der Nacht, wurde die bisherige Stille unterbrochen. Es klopfte an der Tür und eine männliche Stimme wollte wissen:„Miss Kon, sind sie wach?“, wider klopfte es. „Miss Kon, sind Sie da?“ Nachdem die angesprochene nicht reagierte beschloss der Mann die Tür aufzuschließen und das Zimmer des schönen Models zu betreten. Der Mann schien ein Mitarbeiter des Hotels zu sein und wae er in Besitz des Generalschlüssels, mit dem er sich Zugang verschaffte. Doch anstelle sich zurück zu ziehen,da die Zeit doch schon fortgeschritten war und das Mädchen schlafen zu lassen, blickte er sie nur an, wie sie ruhig schlief. Sie lag auf ihrem Bauch, ihr Gesicht war im stellenweise Im Kissen vergraben, der Kopf von der Wand weggedreht, an dem das Bett stand, sodass sie auf einer Wange lang. Der Mann lächelte als er das sah. Ihre langen Haare lagen verspielt auf ihr Gesicht verteilt und verliehen ihr dabei eine geheimnisvolle Austrahlung, da sie ihre Schönheit versuchten vor den neugierigen Blicken zu schützen. Die Decke bedeckte nur den Unterkörper des schlafenden Geschöpfes. Er ging zu ihr hin und strich ihr ein paar Strähnen aus ihrem Gesicht. Dann fuhr er mit der Hand über die Lippen des Mädchens. Aya seufzte, ihre Haare fielen dabei von ihren Schulter. Erschrocken zog er die Hand zurück. „Jetzt komm wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.“, fuhr ihn eine weitere Männerstimme an. Der angesprochene blickte zu seinen Freund, der sich am Türrahmen anlehnte. Wider seufzte Aya. Er nahm die Haare, legte diese zur Seite und berhrte mit seinen Lippen die von der schlafenden Aya, die von alldem nichts mitbekam. „Keine Angst, wir werden uns wieder sehen...´Aya´“. Der Kollege verdrehte die Augen. Die zwei drehten sich um gingen aus der Tür. Nichts wurde gestohlen, außer der Kuss, von dem Aya nichts mitbekam. Nicht lange nach dem nächtlichen Besuch, von dem sie keine Ahnung hatte wurde die schwarzhaarige wach. Sie kratze sich am Kopf und gähnte und richtete sich auf und ließ ihren Blick schweifen und ließ sich wieder fallen, in das gemütliche Bett. Sie schaute auf die Uhr um zu prüfen wie viel Zeit sie noch hatte. Geschockt erhob sie sich und brüllte entsetzt:" Was?! Scheiße ich komme zu spät!“ Sogleich sprang sie aus dem Bett und entledigte sich ihrer Kleidung vom Vortag um sich schnell in ein neues Outfit zu schälen. Eine weite Jeans und ein weiteres Shirt, die die hagere Figur kaschierten war die Wahl. Kaum war sie fertig, stürmte sie aus dem Zimmer zog auf dem Hotelflur in aller eile ihre Schuhe an und rannte zum Fahrstuhl. Sie drückte den Knopf und forderte diesen auf sich zu beeilen. „Komm schon, komm schon!“ Sie hiebelte davor, bis dieser sich endlich erbarmte und kam. Kaum das sich die Türen öffneten und stürmte sie rein und stieß gegen einen anderen Fahrgast. Ohne dies wirklich zu realisieren fiel sie nach hinten. Der Andere packte sie am Arm und zog sie zu sich. “Bist du okay?“ Das Mädchen blickte nach oben ins Gesicht des Größeren. Sie nickte zur eben gestellten Frage und erst jetzt realisierte sie genau an der Brust des Anderen gepresst war. Geschockt stieß sie sich weg von dem Mann, der seine Hände beschwichtigend hob. „Keine Angst ich tu dir schon nichts.“, sagte er lächelnd. Der Mann hobt die Augenbrauen als er sie mustere und lächelte. Die goldenen Augen des Mädchens waren mit einer Spur von Angst gefüllt, das schwarze Haar glänzte und liebkoste den schlanken Körper. Sie hatte keine weibliche Brust, was ihrer Schönheit aber einen abbruch tat. „Lang nicht gesehen...´Aya´.“ „Ach ja, stimmt.“ Er ging langsam auf das Mädchen zu und Aya wich ein paar Schritte nach hinten zurück. Als der Unbekannte seine Hand erneut hob zuckte Aya zusammen. „Ich glaube du möchtest zum Erdgeschoss.“, sagte er betont cool und betätigte den Knopf, der dem Aufzug den Befehl gab zum Erdgeschoss zu fahren. Er zog seine Hand wieder zurück und dann entschloss er sich ihr durch das seidige Haar zu streichen. Aya konnte sich nicht wehren und blieb erstarrt stehen. Der ihr scheinbar bekannte, unheimliche Mann küsste dann die schwarzen Haare der zierlichen Aya. Als seine Lippen ihren glänzenden Schopf berührten zuckte sie in sich zusammen. Der Mann küsste tatsächlich ihre Haare. Die schwarzhaarige zuckte zusammen, löste ihre Erstarrung und machen einen Schritt Rückwärts an die Fahrstuhlwand und begann zu keuchen. In ihr stieg eine wiederliches Gefühl auf. Es war Angst. Angst von ihrem Gegenüber, gegen den sie sich nicht wehren durfte. Ihre langen seidigen Haar fielen von seiner Hand und er grinste sie unverschämt an. „Ich weiß was du bist", grinste er sie an. Aya schluckte. Der Hellblauhaarige Mann verringerte den Abstand zu ihr erneut und Aya versuchte ihn mit ihren schlanken Armen auf Abstand zu halten, doch es geling ihr nicht. Der Mann packte die Arme, drückt diese an die Fahrstuhlwand und lächelte Aya an. Er war ziemlich kräftig und um einiges stärker als das hübsche kleine Wesen vor ihm. Sein Bein positionierte er zwischen Ayas und er spührte einen Widerstand. Er nahm Elfenhaften Arme des Models und konnte diese Problemlos an den Handgelenken mit einer einzigen Hand packen und hatte somit noch eine frei, um sich mit dieser besser um seine geliebte Aya zu kümmern. Ihre Arme hielt er somit über ihrem Kopf fest und dem armen Mädel blieb nichts übrig als die Augen zusammen zu kneifen um nicht ansehen zu müssen was ihr Gegenüber tat. Sie wusste er hatte sie in der Hand, sie war sehr erpressbar mit dem Geheimnis ihres wahren Geschlechts. Ihr Manager bläute ihr ein unter keinem Umständen locker damit umzugehen, denn sonst würde sie als Gespott enden. Das machte ihr Angst. Sie brauchte ihren Job. Aber dieses sensible Geschöpf würde die Quahl von aller Welt ausgelacht zu werden nicht aushalten. Also hielt sie inne und tat wie ihr befohlen wurde. Sie durfte nie etwas anderes, nur Befehle befolgen. Das war ihr Schicksal. So ließ sie es schweigend zu, dass er mit der freien Hand unters dem T-shirt des hübschen jungen Mannes Aya fuhr und über die Brust strich. Er näherte sich an ihrem Ohr und flüsterte. „Ich weiß das du ein Junge bist, ich weiß alles Aya...-Oder sollte ich lieber sagen Ray Kon? Ich weiß das du deine Familie in China unterstützt, du bist wirklich ein sehr lieber Junge, kleiner schöner Ray.“ Er näherte sich mit seinen Lippen denen von Ray und drang mit der Zunge in die verängstigte Mundhöhle des Objekts seiner Begierde ein. Ray hatte angst sich zu wehren. Er tat nichts. Rein gar nichts. Er versuchte nicht einmal dem Treiben ein Ende zu setzen, jedoch erwidern würde er dieses Spiel nicht. Er lenkte sich mit der aufkommenden Übelkeit eher ab. Die mangelnde Ernährung, um ja schlank zu bleiben und dieser Stress setzten dem jungen CHinesen ordentlich zu. Der Erpresser löste den Kuss und ließ Ray dann los. Er hatte nicht etwa Mitleid oder etwas dergleichen, der einzige Grund warum er Ray los ließ war der, dass sich die Fahrstuhlfahrt dem Ende näherte. Er blickte zur Tür und würdigte den Jungen nicht mehr eines Blickes, dennoch richtete er an ihn einen Satz, der den in sich zusammen gesackten Ray erschaudern ließ. "Wir sehen uns wieder....´Aya´." Keine Sekunde später öffnete sich die Tür und der Hellblauhaarige begab sich zu einem Orangehaarigem Kollegen. Ray schluckte schwer. Zwar war sein Körper zierlich und schwach, aber sein Wille dieses grausige Leben für seine Familie fortzuführen war stärker. Schnell rappelte er sich auf, ehe noch jemand mitbekam, was in dem Fahrstuhl soeben geschah. Ray musste zur Uni, dass neue Semester begann. Er verspührte nicht die geringste Lust, doch es ging nicht anders. Er musste das Leben von Aya, dem stummen Schneewittchen führen, aber um nicht aufzufallen musste er auch noch als Ray Kon, dem lieben Studenten, führen. Ray hatte den ersten Schock des Morgens einiger Maßen verdaut und kam, dem schnellen Taxi sei dank, noch rechtzeitig zur Universität, an der er ab sofort studieren würde. Die Größe des Universitätsgebäudes flößte ihm einen gewissen Respekt ein. Nachdem er sich weder gefasst hatte, betrat er das Campusgelände und fühlte sich recht unwohl. Ungewollt bekam er eine menge Aufmerksamkeit. Um ihn herum begannen die jungen Männer und Frauen zu tuscheln und ihre Blicke blieben an dem Jungen mit dem langen Haar haften. Er konnte deutlich hören was die anderen sagten. Zu seinem Bedauern. "Ist das ein Mädchen oder ein Junge?“, meinte ein Student zu einem Kommilitonen. "Bestimmt, so hübsche Jungs gibts nicht. Nur flachbrüstig ist sie." Aha. Die Jungs hielten ihn also für ein schönes flachbrüstiges Mädchen. Einige Mädchen schenkten Ray einen Blick mit Bewunderung, die anderen einen der Verachtung. Es war ganz klar, sie hielten ihn alle für ein Mädchen und das frustrierte Ray doch, immerhin wollte er gerade er selbst, Ray Kon sein.Plötzlich rief ein Mädchen laut durch den Campus: „Oh mein Gott! Das ist Aya das Model!" Kaum war der Ausspruch getätig, versammelten sich einige um Ray um ihn genauer anzusehen. Ray blieb nichts anderes übrig als Klarheit zu schaffen und seine Meinung kund zu tun. Er war schöner als eine Frau, aber dennoch war seine Stimme die eines jungen Mannes. "Ich glaube nicht, das diese Aya ein Junge ist...", brachte der schüchterne Chinese hervor und ließ die verblüfften Studenten zurück. Er ging schnell seines Weges, auf der Suche nach einem Schließfach, von dem die Sekretärin im Studienbüro sprach. Fündig wurde der Schwarzhaarige in der Bibliothek seiner Universität. Er fand schnell ein freies Fach, allerdings waren sie alt und der Schlüssel wollte nicht wie Ray wollte. Er strich sich eine Strähne aus sein Gesicht und versuchte weiter das Fach zu öffnen, erfolglos. Immer mehr starrten ihn an und beobachteten liebe das schöne Geschöpf, statt ihm zu Hilfe zu kommen. Ray war aber derart schüchtern, dass er sich auch nicht traute um Hilfe zu fragen. An diesem Tag war er noch schwächer als sonst, was nicht zuletzt daran lag, dass er seit über 24 Stunden nichts gegessen hatte, sondern auch der morgendliche Überfall seines Stalkers. „So ein scheiß.“, fluchte er verärgert über diesen Tag. "Es regt sich immer noch nichts. Jetzt komm schon du scheiß Tür.“ Allmählich regte sich Ray wirklich auf, die Tür meinte einfach nicht nachgeben zu wollen. Eine Stimme ließ ihn aber zusammenzucken, wie ein kleines Reh. „Soll ich helfen?“ Hinter Ray war ein rothaariger Junge, der größer war als er selbst. Der rothaarige stützte sich mit seiner Hand an Rays Spint ab. Die Hand befand sich über Rays Kopf und der kleine Chinese blickte dem großen, schlanken Helfer mit großen goldenen Kulleraugen an. Erschrocken drehte sich Ray um und blickte genauer in die eisblauen Augen seines gegenüber. Dieser schlug einmal auf den Spint und sogleich sprang die Tür auf. „Du musst nur drauf schlagen, wen es nicht aufgeht.“ Ray nickte. Der rothaarige Helfer nickte dem kleinen Chinesen zu, hob die Hand und verabschiedete sich mit den Worten: "Na dann, man sieht sich.“ Ray schloss das Schließfach wieder ab und er wollte sich gerade auf den Weg in den Raum seines Seminars machen als ihm leicht schwarz vor Augen wurde und er sich an die Wand lehnte um sich eben auszuruhen. Ray war ein Kämpfer. Also kämpfte er gegen seinen rebellierenden Körper. Ray verlief sich leicht in dem verwinkelten Gebäude und starrte auf seinen Stundenplan, als der gegen einen anderen Studenten lief. Dabei fielen seine Bücher, die er in den Händen hielt hinunter und krachten auf den Boden, was ihn zucken ließ. Der angerempelte blickte Ray mit einem bösen Blick an. „Pass doch auf!“, fuhr er ihn mit einer ernsten Stimme. Ray blickte nach oben in die blutroten Augen seines Gegenübers und stammelte: „E...Etschuldigungn“. Der Schwarzhaarige wollte gerade die Bücher und seinen Stundenplan aufheben, doch der Grauhaarige kam ihm zuvor. Er griff nach dem Papier und sah ihn sich an. Mit einem abwertendem Ton kommentierte er: „So, so, wie interessant. Du hast die gleichen Seminare wie ich.“ Unschuldig fragte Ray nach: "wirklich?“ „Ja.“ „Könntest du mir zeigen, wo der Raum ist?“ „Nein, warum sollte ich?“ Kai beendete so das Gespräch, drehte sich um, warf den Zettel hinter sich und widmete sich seinen Kumpels. Diese grinsten den verstörten Jungen an. Einer der Freunde des mit Kai angesprochenen gab seine Meinung zum verhalten des jungen grauhaarigen ab: „Hey Kai, der oder die war doch ganz süß.“ Ein zweiter meinte: „Ja Mann, der arme Junge.“ Kai verdrehte die Augen und stellte seinen Standpunkt klar: „Tss... mir egal, was er oder sie ist. Das ist ein Weib von vielen.“ Die Chance ergreifend versichterten sich die anderen Männer:„Dann können wir sie haben?“ Gelangweilt gab der augenscheinliche Anführer bekannt: „Mir egal macht was ihr wollt.“ Diese Aussage drückte Ray quasi den Stempel Freiwild auf. Die Jungs lächelten ihn an und leckten sich über die Lippen gingen auf ihn zu. Ray, der naiv wie er war nicht zuhörte, bekam natürlich von allem nichts mit und sammelte seine Bücher und den Zettel ein. Dann packte einer der Jungs Ray am Arm und drückte ihn an die Wand. Schon wieder war der liebe, zierliche Chinese Ray an eine Wand gefesselt. Erneut leckten sich die Jungs über die Lippen. Ihnen war in dem Augenblick doch recht egal was Ray war. Junge oder Mädchen. Es war eine tatsache, dass ihr Gegenüber einfach nur schön war. Zwei der jungen Männer hielten ihn an den Armen fest während ein anderer ihm den Mund zuhielt. Weitere standen dabei und beobachten die Szene wie ihr Opfer versuchte sich zu befreien und um Hilfe zu rufen. In Ray kroch die Angst wieder hoch. Dieselbe Angst, die auch der Stalker in ihm auslöste und den jungen Mann bald an die Grenze des belastbaren drängte. Es war zu seinem Bedauern niemand da, der ihm helfen konnte. Der einzige, der es tun könnte war dieser Kai, aber den schien es gar nicht zu interessieren was seine Freunde gerade verschten. Ein weiter Widerling, so dachte Ray gerade, wollte gerade unter Rays T-shirt fahren als eine fremde Hand ihn aufhielt. Der Täter schaute schräg hinter sich und konnte einen Orangehaarigen Mann erblicken. Dieser ältere Mann schien ein Engel zu sein. Ein Engel, der gekommen ist um Ray von dieser Bedrohung zu retten. Drohend sprach er zu den Jungs: „Das würde ich lassen.“ Knurrend ließen sie von Ray ab und begaben sich zu Kai, der seine Kollegen nur auslachte. Der Orangehaarige blickte zu Kai, der augenblicklich aufhörte zu lachen und sich ein Blickduell mit dem Retter des Chinesen lieferte und dann fort ging. „Bist du Okay?“, fragte der Mann Ray und dieser nickte. „D...Danke...“, stotterte Ray. Seine Knie wurden ganz weich und konnten das geringe Gewicht kaum noch halten, doch er wollte sich das nicht anmerken lassen. „Du muss Ray Kon sein hab ich recht?“, fragte der Retter freundlich. Ray nickte überrascht und wollte es dann genauer wissen: „Woher wissen Sie das?“ Der Orangschharrige lächelte Ray nur an. „Ich bin Brooklyn Masefield, dein Dozent." "Oh...Hallo Herr Masefield.“, begrüßte Ray seinen Dozenten. „Komm der Unterricht fängt gleich an.“, forderte Brooklyn Ray auf und dieser nickte gehorsam und begleitete seinen Dozenten, der einen sehr netten Eindrück auf den Schwarzhaarigen machte. Immerhin hat ja auch Ray gerettet. Der Universitätsmitarbeiter sah auch sehr gut aus, wie Ray gerade feststellte. „Hm... der ist sicher nicht viel älter als 30.“, dachte sich Ray. Der Dozent öffnete die Tür des Hörsaals, wo das Seminar stattfinden sollte und blickte auf die Masse an Studenten, die sich laut über die Semesterferien unterhielten und dem, was wohl in diesem Semester auf sie zukommen würde. Nachdem die Studenten ihren Dozenten entdeckt hatten, wurden sie schnell still. Vielleicht lag das auch an der hübschen kleinen Begleitung des Dozenten. Ray stand nur schüchtern und ängstlich neben ihm und wusste nicht, was er tun sollte. Er suchte in dem Hörsaal einen freien Platz, aber leider war er scheinbar doch zu spät dran gewesen. Brooklyn bemerkte, dass Ray leicht verzweifelt war und er konnte nicht anders, als dem jungen Erwachsenen die Hand und auf seinen Kopf zu legen und ihn auf den freien Platz, den er schnell gefunden hatte, aufmerksam zu machen. „Ray du kannst dich dort drüben auf den freien Platz neben dem grauhaarigen Kommilitonen setzen.“ Es war typisch für Ray. Er gehorchte wieder einmal und machte sich auf den Weg zu dem Kommilitonen, den er zu seinem Bedauern als Kai wiedererkannte. Er hatte doch Angst vor ihm, war er bei der ersten Begegnung ziemlich gemein gewesen. Die roten Augen blickten Ray böse an, aber seltsamerweise zog sich auch ein leichtes lächeln auf den Lippen des Grauhaarigen ab. Ray wusste nicht was das bedeuten sollte, tat aber wie ihm geheißen und er saß sich an den Platz neben Kai. Nachdem alle Studenten Platz genommen hatten, begann Dozent auch schon mit seinem Vortrag und leitete seinen ersten Kurz des neuen Sommersemesters ein. Gerade als Ray sich in die Worte vertiefte, die seine Ohren wahrnahmen, traf in ein Papierball am Kopf. Aus der Konzentration gerissen nahm er den Ball und fummelte ihn auseinander. Es war tatsächlich ein Brief für ihn gewesen.„Hi Süße hast du Lust? Sollen wir uns mal treffen?“ Ray fand das mehr als eklig, was dachten sich die Jungs hier nur? Er war ja kein Mädchen und ist auch nicht so angezogen wie eins. Er hatte nur lange Haare und einen zierlichen Körper. Ray zerknödelte den Zettel und stofte es in seine Tasche. Leider blieb es nicht bei einem Brief, ständig bekam er neue Zettelbotschaften, die nur auf einen One-Night-Stand hindeuteten. Ray wollte lieber dem Stoff folgen als die doofen Zettel zu lesen und sie immer wieder in seine Tasche zu stopfen. Die Mädchen des Hörsaals warfen Ray auch verschiedene Blicke zu. Er war ihnen eindeutg zu hübsch. Die Blicke der Studenten machten ihm ganz schön zu schaffen. Manchmal spielte er auch schon mit dem Gedanken sich sein Haar abzuschneiden um etwas männlicher auszusehen, aber dann hätte er ziemlichen Ärger bekommen und das wollte er nicht. Ihm wurde gesagt, wenn er nicht weiblich aussieht, könnte er kein Geld mehr verdienen und seine Familie in China unterstützen. Vor Rays Augen machte sich wieder der schwarze Schleier breit und seine Konzentration war ohnehin weg und so blieb ihm nichts anderes übrig, als die 90 Minuten abzusitzen. Sein Sitznachbar Kai schien auch gelangweilt zu sein und beachtete Ray gar nicht. Nach dem die Zeit um war, entließ Brooklyn seine Studenten mit den Worten : „Okay ihr könnt jetzt gehen.“ Ray stand sofort auf um ja nicht mit irgendeinem Reden zu müssen, ihm gings ohnehin gar nicht gut. Er wollte nur den Tag hinter sich bringen ohne zusammen zu klappen. Kai blickte dem jungen Chinesen hinterher, mit einem Blick, der sich nicht definieren ließ. So sehr sich auch Ray bemühte, seine Beine auf dem Boden zu halten, wurde es immer schwieriger. Sein Körper hatte einen anderen Plan. Jetzt wurde er nicht nur wegen seines Aussehens angestarrt, sondern auch weil er wankte. Er hasste es Blicke zu bekommen und das Getuschel zu hören. Endlich kam er an seinem Schließfach an und steckte den Schlüssel ins Schloss, aber die Tür wiederholte das Spiel von vor 2 Stunden. Da nichts passierte dachte Ray an den Rothaarigen, der gesagt hatte, dass er gegen die Tür schlagen solle. Das tat er dann auch und die Tür sprang auf. Endlich mal was positives an diesem Tag. Er legte die Bücher rein und schloß die Tür vom Schließfach wieder. Als er sich umdrehte standen da die Kerle, die ihn zuvor belästigt hatten und drückten ihn an die Schließfächer. Es waren die Jungs von vorhin, die ihn an die Schließfächer drückten. „Wegen dir haben wir beinahe einen Verweis bekommen...“, sagte einer mit bedrohlicher Stimme. Ray konnte nichts erwidern, wieder sah er einen schwarzen Schleier vor seine Augen. Er spührte wie die Kraft ihn immer mehr verließ. Er konnte sich nicht wehren und mit einem leeren Blick sah er ihnen in die Augen. Dann packte einer Ray an den Arm und zogen ihn weg vom zentralen Platz der Schließfächer, nicht weit ins Jungenklo hinein, wo sie ihre Ruhe mit ihm haben würden. Wieder hielten die kräftigen Kerle Ray fest und einer strich über seine Hose entlang. Ray versuchte erschöpft sich zu wehr zu setzen , doch es nützte alles nichts. Ihm war schlecht und die Angst, die er ständig mit sich rumschleppte kroch ihm in die Kehle und schnürrte diese zu. Die Hand seines Peinigers befand sich mittlerweile zwischen die Beinen von Ray und dieser wimmerte nur um Gnade. „Bitte nicht...“ Ray keuchte. Der Junge leckte sich zufrieden über die Lippen. Ray versuchte immer wieder die widerliche Hand von sich und seiner Hose weg zu drücken. „Nicht...ah...bitte...“ Immer lauter keuchte Ray, was in den Jungs den Eindruck erweckte, Ray würde es genießen, aber er rang nach Luft. Er konnte kaum noch atmen und seine Knie wurden immer weicher. Die Jungs machten einen Spaß daraus und wollten mehr von dem engelsgleichen Geschöpf vor ihnen hören und sie grinsen dabei dreckig, nicht merkend was sie dem Schwarzhaarigen da antaten. Ray gab sich auf. Er war schwach und hilflos und musste immer wieder akzeptieren, dass alle sich mit Gewalt von ihm nahmen was sie wollten. Gerade als einer der Kerle seine Hose öffnen wollten, wurden sie von einer bekannten Stimme unterbrochen. „Jungs, hab ihr nichts besseres zu tun?“ Die angesprochenen blickten nach hinten und sahen einen rothaarigen Jungen, der sich durch die Haare fuhr. „Tala...“, erkannte ihn einer der Jungs. Der als Tala angesprochene lächelte. „Ihr sollt jetzt besser gehen.“ Tala schenkte ihnen einen derart hasserfüllten und kalten Blick, das die angesprochenen lieber taten, was er ihnen riet. Sie ließen alle von Ray ab und gingen wortlos an dem Rothaarigen vorbei. Dieser whisperte nur bedrohlich zu den Kerlen: „Wenn ich euch das nächste mal sehen, das ihr an mein Mädchen vergeift, bringe ich euch um.“ Diese Worte verfehlten ihre Wirkung nicht. Tala war keiner, den man reizen sollte, wenn einem der eigene Frieden lieb war. Aus diesem Grund beschleunigten sie ihre Schritte auch um die Toilette schneller zu verlassen. Ray konnte sich nicht mehr halten und wäre vor Erschöpfung auf den Boden gefallen, hätten ihn nicht zwei starke Hände festgehalten. Nach einer weile wachte der ohnmächtig gewordene Ray langsam auf. Er lag auf einer Bank und die Sonne schien im ins Gesicht als wäre nie was gewesen. Auf die anderen Studenten wirkten Tala und Ray wie ein Pärchen. Rays Kopf lag auf Talas Schoß. Der war wesentlich angenehmer als das harte Holz der Bank. Während Tala darauf wartete, dass "sein Mädchen" wie er Ray nannte, wieder zu sich kommt, spielte er mit einer Strähne des Chinesen in der Hand und roch daran. „Blüten und Früchte mit einem leichten Honiggeruch.“, dachte sich Tala. Ray, der langsam zu Sinnen kam riss die Augen auf als er Tala erblickte und erhob sich rasch. Den Kopf nach unten geneigt und die Hände an die Oberschenkel gelegt vermied Ray Blickkontakt zu seinem Helfer aufzunehmen, der die Reaktion mit Humor nahm. "Wieder wach kleine?" Ray nickte, schüttelte dann aber den Kopf. "Ich bin kein Mädchen..." Lachend erwiderte Tala: "Das weiß ich, dir fehlen dazu die Brüste. Aber sonst wirkst du sehr weiblich." Etwas beleidigt erwiderte Ray: "Ich kann für mein Gesicht nichts..." Dann wurde Tala ernst. "Es ist nicht dein Gesicht, es ist dein schmaler Körper, du bist fühl zu dünn." Dies entlockte Ray ein tiefes seufzen. Er wuchs in einem sehr armen Viertel in China auf und war froh wenn er was essen konnte. Dann entdeckte ihn sein Manager und brachte ihn aus China raus, mit dem Versprechen er könne viel Geld verdienen. Das versprechen wurde gehalten, aber wirklich gesund essen war ihm verboten worden. Er musste so mager bleiben, damit sein Körper möglichst weiblich wirkte und um besser verschleiern zu können, dass er eigentlich ein Junge war. Wie gern hätte sich mal richtig satt gegessen. „Willst du was essen?“ fragte Tala Ray. „Was? Nein lieber nicht.“ gab Ray leicht erschrocken zur Antwort. „Warum?“ „Na weil ich auf meine Figur achten muss.“ Tala lächelte. „Weshalb?“ „Was?“ Ray wahr verwirrt. „Wie meinst du es?“ „Warum du mit absicht so dünn bleibst.“ wollte der Rothaarige dann von Ray wissen. "Du bist jetzt schon ein einziger Strich." Ray stand von der Bank auf, er wollte dieses Gespräch nicht vertiefen um nicht zu viel von sich Preis zu geben. „Das musst du nicht wissen. Ach ja, wer bist du überhaupt?“ „Ich bin Tala Ivanov, und du meine kleine?“ Talas Blick war unglaublich lässig und er lächelte Ray freundlich an. Endlich mal jemand, der ihn nahm wie er ist und der nicht gleich versuchte ihn sexuell zu belästigen. Ray freute sich und lächelte als er antwortete: "Ich bin Ray Kon." Tala stand dann auch auf und wüschelte Ray durch die Haare. „Du bist süß.“ Mit diesem Satz ging Tala an ihn vorbei. „Was!? Ich bin nicht Süß!“ rief Ray ihm empört hinterher, doch Tala grinste nur, hob die Hand und antwortete: „Man sieht sich und denk nochmal über das Essen nach.“ Dem mageren Schwarzhaarigen war es herzlich egal, ob er an diesem Tag was von der Uni verpasst hat oder nicht. Er war einfach erschöpft und wolle was zu sich nehmen. So entschloss er sich mit dem Taxi zum Hotel zurück zu fahren und begab sich schnellen schrittes in sein Zimmer. Er griff zu einer pulverhaltigen Dose, und mischte dieses mit Wasser aus dem Wasserhahn. Das waren seine sogenannten Mahlzeiten. Irgendwelche Chemieshakes um Gewicht eher zu reduzieren und Vitaminpillen und Tabletten. Was anderes als Wasser und vielleicht mal eine Tasse Tee durfte er auch nicht haben. Ray hatte oft das Gefühl, dass sich niemand um seine Gesundheit scherte, doch selber dafür sorgen ging auch nicht. Ihm wurde immer wieder gesagt, er müsse noch mehr an Gewicht verlieren, müsse noch schlanker sein um ja den Schein aufrechtzuerhalten und um künfig für das ein oder andere Shooting auch noch ein Korsett zu tragen. Aber er zahlte gerne mit seiner Gesundheit, wenn er nur weiter genug Geld verdienen könnte um seine Familie zu unterstützen. Er verdiente viel, aber auch viel wurde ihm weggenommen.  Nachdem er "zu Abend gegessen" hatte wollte er sich mit einer schönen Dusche ablenken.Er holte sich neue Sachen aus seinem Schrank und ging ins Bad. Währenddessen öffnete sich wieder die Tür zum Hotelzimmer. Der ungebetene Eindringling hörte das Rauschen des Wassers und grinste hämisch. Er entledigte sich seiner Uniform und schlich zur Badtür und öffnete diese einen Spalt. Ray bemerkte nichts, zu sehr war er mit sich und seinen Gedanken beim Duschen beschäftigt gewesen. Plötzlich riss der Mann den Duschvorhang weg. Er leckte sich über die Lippen und blickte auf den nackten Körper seines gegen übers. Ray erschrackt als der Vorhang weggerissen wurde und starrte auf das bekannte Gesicht. Gerade als Ray um Hilfe schreien wollte, schlug ihm der Hellblauhaarige seine Hand auf Rays Mund. Ray wollte sich wehren, drückte den Mann immer wieder weg. Der Hellblauhaarige backte mit der freien Hand Ray am Arm und meldete sich bedrohlich zu Wort. „Wenn du jetzt schreit wissen alle anderen das du ein Junge bist. Das ist doch offiziel Ayas Zimmer, Ray.“ Ray erschrack und begann heftig zu zittern als er dies Wörter hörte. Der Hellblauhaarige fackelte nicht lange küsste Ray am Hals und wanderte zum sehr deutlich sichtbarem Schlüsselbein. „Wir wollen ja nicht das alle dein kleines Geheimnis erfahren, oder Aya?“ Ray riss seine Augen auf, die Angst überkam ihn. Mit aller Müh und Not und zappelte er wild herum. Leider war sein Körper ziemlich undankbar, was die Ernährung Rays betraf und mobilisierte keine Kraft, die Ray hätte helfen können. Wieder war er zu schwach und ausgeliefert. Warum wollte der Manager nicht verstehen? Oft hatte Ray ihn auf einen Verfolger angesprochen, ihm gesagt er möchte essen, dass er sich kraflos fühlte. Aber niemand nahm ihn ernst. Und nun war es zu spät. Ray war vollkommen in der Hand des Wahnsinnigen und dieser begnügte sich diesesmal nicht nur mit Küssen. Ray wurde mit Gewalt aus der Duschkabine gezerrt und aufs Bett geworfen. Es dauerte nicht lange und schon wurde ihm mit einem Stofftaschentuch eine Art knebel verpasst. Ray versuchte das schlimmste zu verwindern, doch der verliebte Täter ließ sich nicht stören und ging seinen Gelüsten nach. Zum ersten Mal in seinem Leben wünschte sich der schwarzhaarige zu sterben. Mit einem Mal war ihm alles egal, er fühlte nur noch schmerzen und die Tränen kullerten nur so an seinen weißen Wangen runter. Er wollte sich mit dem Menschen vereinen, den er liebte und nicht mit einem verrückt gewordenen Stalker. Sein erstes Mal war eine pure Quahl. Zufrieden ließ der Hellblauhaarige Vernatiker von Ray ab. Dieser lag regungslos in seinem Bett. "Du bist herrlich Ray... Ich freue mich schon auf unser nächstes Mal." Dann verließ er das Zimmer. Es vergingen Stunden bis Ray sich rühren konnte, doch aufhören zu weinen konnte er nicht. Dies würde eine schlaflose Nacht werden. Er musste hier weg. Der Kerl kam unbemerkt und hinterließ so schwere seelische Verletzungen, dass Ray nur noch die Flucht antreten konnte. Er verbrachte die Nacht weinend in der Badewanne. Jetzt musste es schnell gehen. Er musste in eine WG ziehen um sich vor weiteren Übergriffen zu schützen. Nur ob er auch eine findet, in der er wirklich sicher vor allem ist war ihm zu diesem Zeitpunkt noch unklar. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)