Kurzgeschichten meiner Fantasy von AyshaMaySezaki (Ich ibn nicht schuld. Ich hab zwei Köpfe. Der Andere ist Schuld!) ================================================================================ Kapitel 1: One Piece: Schriftstück 1 ------------------------------------ Dieses Schriftstück stammt aus der FF *Switsch* die ich zusammen mit Kagome1989 schreibe. leider ist sie noch nicht soweit hochgeladen. aber in der Chara beschreibung von Aysha und Shikori findet ihr ein paar Hinweise. ~*~*~*~ Schriftstück 1 (OP): „Boar, du bist ja so ein Idiot!“ schreit eine junge Frau und wirft eine Vase nach einem schwarzhaarigen Mann. „Nun beruhig dich doch, Aysha!“ bat er und währte die Vase mir einem kleinen Feuerball ab. „Nein, werde ich nicht!“ protestierte sie weiter und warf erneut einen Gegenstand nach ihm, dies mal war es eine antike Drachenfigur. Der junge Mann fing sie auf und stellte sie behutsam auf den kleinen Schrank neben sich. Sie funkelte ihn währenddessen nur bösen an. Mit einem Seufzten versuchte er sich ihr zu nähern und hob dabei sogar die Hände. Nach einem kurzen Zucken von einem ihrer Augen, lässt sie ihn näher kommen, wobei sie ihn trotzdem noch böse ansieht. „Darf ich dir jetzt erklären was los war?“ fragt er und will gerade eine Hand nach ihr ausstrecken. „Hey Ace! Kommt schnell auf Deck! Sie kommen dich abholen!“ hören die Beiden auf einmal Ruffys Stimme auf dem gesamten Schiff. „Du musst los!“ meint Aysha auf einmal kalt. „Bitte, Aysha!“ versucht es Ace noch einmal, doch da platz ihr der Kragen. „Verschwinde!“ ruft sie und sofort flutet sie den gesamten Raum und spült Ace so sogar bis aus Deck. Oben an Deck hört man nur noch, wie Aysha die Tür zu knallt und dann lagen alle Blicke auf Ace, der sich langsam aufrappelte und total durchnässt war. Er knurrte leise vor sich hin, wie er seine Hosenbeine versuchte auszuwringen und sich dann wieder den Hut aufsetzte, der fast noch trocken war. „Sie ist also immer noch sauer!“ schlussfolgert Nami und tritt zu dem jungen Mann. „Leider ja! Sie will mir nicht mal zuhören. Kannst du ihr das ganze nicht erklären, Shikori?“ fragt er die beste Freundin von Aysha. „Sorry, Ace! Ich kann zwar versuchen mit ihr zu reden, aber ich bezweifle das es viel bringen wird!“ erklärt die Schwarzhaarige Frau kurz, aber geht dann trotzdem unter Deck um mit der Blondine zu reden. „Was hattest du eigentlich angestellt, dass die so schlecht drauf ist?“ fragt Lysop dann leise, denn er hatte Angst das Aysha es hören konnte, da sie in seinen Augen immer hörte was er über sie sagte. „Ist jetzt auch egal! Ich muss erst mal los!“ meinte Ace dann nur noch und sprang von dem Schiff seines Bruders, auf sein kleines Bötchen. „Ace!“ wollte Nami ihn zwar noch aufhalten, aber so wie er auf seinem Boot stand, brauste er davon. „Ob das gut gehen wird?“ fragt sie an den Rest der Crew gewand, „Akainu jagt Ace doch noch immer und angeblich sei er hier irgendwo in der nähe gesichtet worden!“ „Er wird es schon schaffen! Notfalls sehen wir doch, wenn er ihn Gefahr ist!“ meint Ruffy und zeigt das kleine Stück Papier, dass Ace ihm auf Alabasta gegeben hatte. „Geht es dir besser, Aysha-Kätzchen?“ fragt Sanji sofort nach, die Shikori und Aysha an Deck kommen. „Es geht!“ meint sie bloß und sieht dann zu Nami, „Wollen wir nicht weiter? Die nächste Insel soll ja nicht so weit weg sein, oder?“ „Stimmt, wir brauchen wieder Fleisch!“ ist auch Ruffy sofort Feuer und Flamme und gibt das Kommando zum weiter segeln. Natürlich kommt seine Mannschaft dem Befehl nach und alle machen sich ans Werk. Sanji macht sich in der Kombüse zu schaffen, damit alle eine Stärkung bekommen, während Robin bei ihm an der Bar sitzt und sich etwas mit ihm unterhält. Ruffy, Lysop, Chopper, Brook und Zorro machen währenddessen das Segle klar und Franki kümmert sich um den Kurs. Aysha und Shikori beziehen in der Zwischenzeit den Ausguck. „So nun mal zu dem Thema Ace! Was genau war den nun los?“ fragt Shikori und sieht Aysha an, die ganz entspannt an einem Fenster saß und aufs Meer guckte. „Ach… das übliche!“ will die Blondine aber abwinken. „Ich bin stur!“ erinnert ihre Freundin sie aber dann grinsend. „Ist ja gut!“ lenkt Aysha ungewöhnlich schnell ein. „Dann erzähl!“ muss Shikori trotzdem noch einmal nachhacken. „Es war vor ein paar Tagen, als wir auf dieser schönen Sommerinsel geankert haben und da zwei Tage entspannt haben! Das mit dir und Zorro hat Ace bemerkt und wollte mich ausfragen, als wir gerade allein am Strand waren. Das war da, wo ihr in die Stadt seid und ich am Strand aber trainieren wollte!“ fängt die Wasserfruchtnutzerin an und nach einer kurzen Pause spricht sie weiter, „Wir haben uns anfangs gar nicht unterhalten, denn er stellte die Frage über euch, aber ich brauchte zum trainieren halt meine volle Konzentration. Dann schien ihn irgendwas zu stören und er fragte, genau in dem ungünstigsten Moment, noch mal. Dabei lies ich die Wasserschlange, die ich gerade versucht habe zu lenken, aus versehen genau vor ihm fallen und er wurde wieder mal ganz nass. Diesmal allerdings war es irgendwie… anders!“ „Wie meinst du das? Hat er dich heftiger beschimpft?“ fragt Shikori nach einer etwas längeren Pause. „Eben nicht! Er hat mich einfach nur überrascht angesehen und dann hat er angefangen zu lachen! Dann scherzte er darüber, dass ich mit dieser Attacke im Moment gar nichts anfangen kann. Wir fingen Beide an zu lachen und dann schluck er mir vor eine Pause zu machen. Natürlich setzte ich mich daraufhin neben ihn und wir sahen eine weile auf das Meer. Währenddessen habe ich ihm auch seine Frage beantwortet!“ erzählt Aysha dann weiter und sieht dabei selber aufs Meer, eh sie weiter spricht, „Nach einer weile, bei dieser ruhigen Atmosphäre, überkam es mich einfach. Ich lehnte mich an ihn!“ Nach dem letzten Satz bricht Aysha die Erklärung ab und als ihre beste Freundin sie ansieht, erkennt Shikori, das die Blondine hochrot angelaufen ist. Noch immer ist ihr nicht wirklich klar, warum Aysha dann so auf Aces seinen Besuch reagiert hat und wird daher immer neugieriger. „Nun verstehe ich aber nicht warum du zum einen so hochrot anläufst und zum anderen, warum du dann so wütend auf Ace bist. Es klang doch bis jetzt alles wirklich schön!“ ist Shikori dann ehrlich und setzt sich ihrer besten Freundin, am Fenster, gegenüber. „Ach Shikori!“ nach einem Seufzten spricht Aysha weiter, sieht dabei aber weiter aufs Meer, „So saßen wir noch fast zehn Minuten da, doch dann ging ja langsam die Sonne unter… halt so total kitschige Stimmung… und da sahen Ace und ich uns an. Im ersten Moment dachte ich mir nichts dabei, aber dann ging irgendwas in mit, mit mir durch und ich bewegte mich langsam auf Ace seine Lippen zu. Doch eh ich selber wirklich begriff, was ich da tat, hielt Ace mich auf!“ Wieder machte Aysha eine Pause und schien mit sich selber zu kämpfen. Diesmal lies Shikori ihr die Pause, denn sie schien sie zu brauchen. So schwiegen beide Frauen und sahen hinauf auf das Meer. Doch dann sah man von weiten Land und Shikori entschuldigte sich kurz, um Nami bescheid zu geben. Als sie wieder kam, nickte Aysha ihr zu. So setzte sich die Dunkelhaarige wieder und sah Aysha an, die wieder aufs Meer sah. „Als er mich dann aufgehalten hatte, begriff ich was ich tun wollte und sprang sofort auf. Ich wollte mich entschuldigen und rausreden, aber ich kam nicht mal dazu. Er fing zuerst an zu reden!“ auf einmal war Aysha wütend und auch ihre ruhige Stimme schlug auf wütend um, „Er meinte, dass es nicht ginge, dass er einfach nicht kann! Natürlich konnte ich eins und eins zusammen zählen und wusste, dass er nicht mich sah, sondern Midori! Natürlich warf ich ihm auch das an Kopf, dass ich nicht sie sei und rannte dann einfach weg! Ich wollte nicht das er meine Tränen sieht!“ Erneut schwiegen beide Frauen und nach kurzer Zeit fing Shikori auf einmal an zu kichern und eh Aysha sich beschweren konnte, hob Shikori beschwichtigend die Hände. Fast zwei Minuten vergingen, eh Shikori wieder reden konnte. „Da hast du wirklich etwas falsch verstanden! Er meinte doch nicht, dass er in Midori verliebt ist und dich fast mit ihr verwechselt. Das währe ja Albern. Du bist du und wirst es immer sein! Du reizt ihn bis aufs Blut, während Midori ruhig und fast schon gleichgültig ist. Du bist Impulsiv und viel lustiger. Midori verschließt sich dagegen. Das heißt zwar nicht, dass man sie nicht lieben kann, aber sie ist absolut nicht Ace sein Typ! Er hat sicher etwas anderes gemeint, Aysha!“ erklärt Shikori schnell, denn sie wusste das Aysha nicht lange ruhig bleiben würde. „Ach und was hat er dann gemeint?“ fragt Aysha noch immer aufgebracht. „Wer hat was gemeint?“ fragt auf einmal Zorro und kommt in den Ausguck, „Ich komm euch ablösen!“ „Bleib du hier, Shikori! Ich muss jetzt mal allein sein!“ kommt darauf bloß die Antwort von Aysha und sofort verschwand sie. „Was hat sie?“ fragt Zorro und zieht eine Augenbraue hoch. „Sie ist verliebt und kommt mit ihren Gefühlen anscheinend nicht wirklich zurecht, weil sie denkt, sie rennt bei dem Mann gegen eine Wand!“ erklärt Shikori leicht verwirrend, doch Zorro verstand. „Dann hoffe ich mal, dass der Typ bald mal den Anfang macht. Wenn das so weiter geht, wird das Schiff noch mal drunter leiden!“ kommt es fast als Wunsch über Zorros Lippen. „Das währe wirklich toll!“ meint Shikori darauf nur, eh sie Zorro an der Hand nimmt und neben sich auf die breite Fensterbank zieht. Aysha war, nach dem sie aus dem Ausguck gekommen war, in die Kombüse gegangen und von dort aus dann in das Aquariumzimmer. Dort saß sie nun und sah den vielen, bunten Fischen beim schwimmen zu. Sie hing so in ihren Gedanken, dass sie nicht hörte wie die Tür aufging und jemand in den Raum kam. Erst als dieser Jemand sich neben sie setzte, sah sie auf. „Was machst du den hier, Ruffy?“ fragt sie und zieht sogar eine Augenbraue hoch. „Ich wollte dir was erklären!“ meint dieser und sieht Aysha ernst an, was sie ziemlich beängstigend fand, „Ich weis das du und Ace euch andauern streitet, aber ich weis auch wie du zu ihm stehst! Ich hab es auf dem Schlachtfeld vor zwei Jahren gehört, dass du ihn als ‚deinen Ace’ bezeichnet hast und dich dann schützend vor ihn und auch vor mich, gestellt hast! Dafür danke ich dir, aber ich mag nicht zusehen wie eins meiner Crewmitglieder leidet!“ „Ach Ruffy!“ weil sie es so süß fand, wie Ruffy sich um sie Sorgen machte, nahm sie ihn in den Arm, „Ich leide doch nicht!“ „Ja, ich weis, du genießt es, dich mit Ace zu streiten! Aber irgendwann ist genug! Redet miteinander. Er ist schon auf der Insel da vorn und wird sicher mit dir reden wollen!“ sagt er bloß noch und geht dann wieder raus. „Lasst uns fischen!“ ruft er, eh die Tür ins Schloss fällt. „Danke!“ flüstert Aysha noch und geht dann in ihr Zimmer, um sich in ruhe zu überlegen, was sie sagen könnte. Auf der Insel angekommen, sieht die Strohhutbande auch das Schiff, das Ace abgeholt hatte. Sofort jagt Shikori Aysha regelrecht weg, damit sie Ace suchen ginge. Nach einem Blick zu Ruffy, der nickte, tat sie es auch. Die Frauen der Mannschaft drückten Aysha alle die Daumen. Sanji wiederum musste von Nami zurück gehalten werden, denn er wollte seinem Aysha-Kätzchen hinterher. Das alles bekam Aysha schon nicht mehr mit, denn sie wollte mittlerweile genau so sehr, dass der Streit geklärt wurde, wie die Anderen. Wie Aysha schon eine weile dem Weg in den Wald gefolgt war, kam sie an den Rand eines kleinen Dorfes. Die Menschen die dort die Felder bestellten und andere Arbeiteten verrichteten, grüßen Aysha freundlich, wie sie durch ihre Heimat ging. Da Aysha auf einmal sehr gut gelaunt war, grüßte sie sogar zurück. Dann trat ein Mann ihr in den Weg. Er war fast einen ganzen Kopf größer als sie und sah sie genau an. Aysha lächelte freundlich, wobei sie sich ihr Unbehagen nicht anmerken lies. „Guten Tag! Haben sie zufällig einen Mann mit schwarzen, kurzen Haaren hier gesehen? Er trägt einen orangenen Hut und nur eine Knielange Hose!“ fragt die junge Frau dann nach. „Ja, der ist hier vor ein paar Minuten vorbei gekommen. Er ist dort drüben lang und hinter dem Feld in den Wald gegangen!“ antwortet der Mann freundlich, was so gar nicht zu seinem Gefährlichwirkenden Aussehen passte. „Danke!“ meinte Aysha noch und rannte in die Richtung, in die der Mann gezeigt hatte. Nach fast weiteren zehn Minuten, nach dem sie den Wald wieder betreten hatte, sah Aysha kurz vor sich eine Waldlichtung. Dort schien sich Jemand aufzuhalten und Aysha erkannte ihn sofort. Sie blieb aber erst mal am Rand der Lichtung stehen und sah zu Ace. Dieser saß mit dem Rücken zu ihr, auf einem Baumstamm und hatte sogar den Hut abgelegt. Auch sein Kurzschwert lag auf dem Boden. „Ace?“ fragte Aysha zögernd und machte noch ein paar Schritte auf ihn zu. Sie sah deutlich, wie Ace bei ihrer Frage zusammenzuckte. Er hatte wohl nicht damit gerechnet dass ihn hier jemand stören würde. Doch statt etwas zu sagen oder sich umzudrehen, blieb er mit dem Rücken zu ihr sitzen und strafte nur die Schultern. „Ich… ich würde gern mit dir reden!“ fing Aysha dann wieder an, da Ace ja keine Anstalten machte etwas zu sagen oder zu tun. „Über was willst du reden?“ fragt er und wirkt doch ein wenig abweisend. „Ich… ich wollte mich wegen heute Vormittag entschuldigen. Das ich die Sachen nach dir geworfen habe, war nicht richtig und auch nicht wirklich nett!“ fing sie an, doch brach sie ab, wie Ace sich nun langsam zu ihr umdrehte. Seine Augen trafen genau auf ihre und auf einmal hatte sie alles vergessen was sie sagen wollte. Ace sah sie regelrecht verständnisvoll an und auch ein sanftes Lächeln lag auf seinen Lippen. „Ich hätte ja nie gedacht, dass die freche Aysha sich mal entschuldigt! Aber ich muss sagen, ich war nie sauer auf dich. Wir streiten uns doch immer wieder mal und hinterher ist meist die Stimmung, als sei nie was gewesen! Bei uns passt das Sprichwort ‚Pack schlägt sich, Pack verträgt sich’!“ meint er sanft und auch etwas frech. „Nun hör mal auf. Bei uns passt wohl eher ‚Mit können wir nicht, aber ohne auch nicht’! Aber egal. Du darfst es nicht einfach so abtun, dass ich aus Wut wieder extrem…!“ Aysha suchte nach einem passenden Wort aber sie fand keins. „Du bist halt einfach du, Aysha!“ meint Ace und erhebt sich nun. Sie blieb einfach stehen und sah ihn, mit einem zaghaften Lächeln auf den Lippen, an. Er kam einfach näher, mittlerweile mit einem frechen Grinsen auf seinen Lippen. Er blieb direkt vor ihr stehen und legte dann eine Hand auf ihre Schulter. Sie spürte seine Wärme und sah ihm dann wieder in die Augen. „Wir sind schon zwei verrückte Vögel!“ meint Aysha etwas verlegen. „Aber wir sind nun mal, wie wir sind!“ kommt es da von Ace. Dann Lächelt die Wasserfruchtnutzerin den Feuerteufel an und dieser erwidert es. Allerdings hält Aysha das lange schweigen zwischen ihnen nicht aus und so holt sie Luft um etwas zu sagen. „Ich glaub ich schulde dir eine Erklärung!“ kommt Ace ihr aber zuvor. „Könnte sein!“ kommt es da von Aysha und der Schwarzhaarige führt sie zu dem Baumstamm, auf dem er gesessen hat. „Ich weis nicht wirklich wo ich anfangen soll… aber ich muss ehrlich sagen, ich habe keinen Schimmer warum ich in deiner Nähe so oft aus der Haut fahre. Manchmal bist du… allein durch deine Risikosuchende Art schon verdammt nervig… aber dann denk ich daran, das Ruffy und ich auch immer die Gefahr gesucht haben. Aber auf meiner Reise lernte ich dan Midori kennen und sie war so anders. Sie war ruhig und besonnen und, na ja, sie dachte immer erst nach, eh sie handelte!“ fing Ace dann an und nach einer kurzen Pause sprach er weiter, „Und dann traf ich dich. Du warst so… Anders und sahst ihr doch so ähnlich. Das hat mich lange verwirrt und auch etwas gereizt. Aber nach dem du und Shikori endlich erklärt habt, wieso ihr Midori und dieser anderen Frau so ähnlich seht, da war es für mich leichter endlich die Unterschiede zu sehen. Es lag also nicht an Midori, dass ich dich zurück gewiesen habe… Es lag an der Tatsache, dass ich nicht weis wie ich damit umgehen soll!“ Aysha hört dem jungen Mann aufmerksam zu und schweigt danach noch eine weile. Auch Ace sagte erst einmal nichts mehr, bis Aysha ihn auf einmal überrascht ansah. Er zog verwirrt eine Augenbraue hoch. „Du hast Angst vor deinen Gefühlen?“ fragt sie auf einmal, als habe sie erst jetzt die Worte begriffen. „Wenn du es lieber so ausdrücken magst!“ grummelt Ace leise. Diesmal allerdings handelt Aysha sofort und nicht erst nach einem Moment. Sie springt Ace regelrecht um den Hals und wirft ihn somit nach hinten vom Baumstamm, wodurch sie nur einen kurzen Moment danach, auf ihm liegt. Beide sehen sich erst überrascht an und fangen dann an zu lachen. Erst will sich Aysha aufsetzten, doch dann wird sie von Ace einfach wieder nach unten gezogen. Etwas überrascht lag sie nun auf Ace seiner Brust und hörte seinen Herzschlag. „Wieso hatte ich eigentlich Angst? Mehr als Fluten, was du eh schon mehr als oft gemacht hast, kannst du kleines Mädchen doch eh nicht machen!“ neckt Ace sie. „Ich könnte dich mit meinem Wasser zum Teufel jagen!“ antwortet sie frech, „Und außerdem bin ich kein kleines Mädchen mehr!“ „Ich weis! Wenn du noch ein kleines Mädchen wärst, dann könnte ich das nicht tun, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben!“ meint Ace auf einmal. Aysha hebt auf seine Worte hin den Kopf und sieht ihn verwirrt an. In dem Moment nimmt er ihr Gesicht zwischen beide Hände und zieht ihr Gesicht zu seinem. Einen kurzen Moment später spürt sie seine Lippen auf ihren. Der Kuss löste in Beiden eine Flut von Gefühlen aus. Nach einer kleinen Weile unterbrach Aysha den Kuss, da sie so überwältigt war. Doch als sich ihre Augen wieder trafen, stand in beiden Augenpaaren das pure Glück. So beugte sich Aysha nach vorn und küsste Ace noch einmal. Vom Rand der Lichtung aus, beobachteten Ruffy, Shikori, Zorro, Nami und Sanji was zwischen den beiden Liebenden geschah. Natürlich musste Nami Sanji zurückhalten und auch dazu bringen, dass er schwieg, während Ace und Aysha redeten. Als die Wasserfruchtnutzerin aber dem Mann um den Hals fiel, mussten sie Sanji sogar Bewusstlos schlagen, denn sonst währe er dazwischen gegangen. Ruffy grinste über das ganze Gesicht, als sein Bruder Aysha küsste und Shikori seufzte erleichtert. Dann entfernte sich die kleine Gruppe, um die beiden Turteltauben allein zu lassen. „Endlich haben die es geschafft!“ meint Nami ebenfalls erleichtert und schleift Sanji hinter sich her. „Aber es wird weitere Probleme geben!“ meinte da auf einmal Zorro. „Warum denn das?“ fragt Ruffy nach, der noch immer über das ganze Gesicht grinste. „Die Beiden sind in verschiedenen Crews und können sich daher nur selten sehen! Oder würdest du Aysha erlauben die Mannschaft zu wechseln?“ fragt da Shikori ihren Kapitän. „Niemals! Müssen sie halt eine andere Lösung finden, aber Aysha gebe ich nicht mehr her!“ meint Ruffy da mit einem leicht frechen Grinsen. „Na dann gucken wir mal wie das weiter geht!“ meint da Shikori nur noch und sie gehen direkt zurück zum Schiff. Kapitel 2: Devil May Cry: Schriftstück 1 ---------------------------------------- Also in diesem Teil wird ein Auftrag angesprochen, der aber hier nicht zuende gebracht wird. Es ist nur einer von drei teilen, die ich zu dmc machen will (also die erst mal geplant sind, denn später könnten noch mehr folgen). Hoffe es ist so erst einmal ok ^^ Viel spaß beim lesen ^^ ~*~*~* „Verdammt! Wieder entwischt! Das ist alles deine Schuld, Vergil!“ regt sich Dante auf und sieht seinen Bruder wütend an. „Von wegen meine Schuld! Gib die Schuld lieber deiner Klette da!“ kontert er so kalt wie eh und je. „Ich bin keine Klette! Ihr habt nur immer die gleichen Aufträge wie wir!“ regt die junge Frau sich auf und stemmt die Hände in die Hüfte. „Nun fang nicht wieder einen Streit an!“ versucht die zweite Frau zu schlichten. „Ich fang nicht an! Dante und Vergil fangen doch immer an!“ regt sie sich weiter auf und schlägt die Hand ihrer Partnerin weg. Es war mittlerweile die vierte Nacht in folge, in der die vier Dämonenjäger ein und denselben Dämonen jagen. Die beiden Frauen hatten den Auftrag vor sechs Tagen erhalten und auch die beiden Männer sind davon überzeugt, den Auftrag an dem Tag erhalten zu haben. Allerdings war das keine Ausnahme. Denn seid nun etwa einem Jahr ging das schon so. Andauernd bekamen sie die gleichen Aufträge und trafen sich eigentlich schon jede Nacht auf der Jagd. Mittlerweile hatte Shikori und Vergil angefangen das ganze zu untersuchen, doch bis her ohne erfolg. Dante und Aysha wiederum interessierte das nicht, doch sie wollten, so wie es den Anschein hatte, dass sie endlich wieder verschiedene Wege gingen. „Wie währe es wenn wir jetzt einfach mal was zusammen trinken gehen und das erste mal richtig zusammen arbeiten?“ fragt da Shikori und seltsamerweise stimmten sogar alle mit einem Nicken zu. Als sie dann endlich in dem Laden von Dante und Vergil saßen, der am nässten war, reichte Vergil allen erst mal einen Drink. Normalerweise trank Shikori zwar nichts, aber an diesem Abend war es selbst für ihre Nerven mal nötig. Auf dem Weg zum Laden hatten sich Aysha und Dante weiter gestritten, aber dieses mal eher wegen ihrer Waffen. Aysha und Dante hatten viel gemeinsam, außer das Aysha nur einen Revolver nutze und ein Kurzschwert und einen Dolch. Allerdings hatten die Beiden einen sehr ähnlichen Kampfstil. Das wiederum nervte Dante. „Wieso könnt ihr euch nicht mal wie Partner benehmen? Selbst Shikori und ich arbeiten schon seid ein paar Wochen zusammen! Nun solltet ihr das auch mal tun, bis wir herausgefunden haben, wer uns immer die Aufträge zukommen lässt!“ mischt sich dann Vergil in die stille Diskussion. „Wenigstens für die Zeit! Außerdem: wenn wir gut zusammen arbeiten, dann seid ihr euch umso schneller los!“ meint dann auch Shikori. „Dann benehmen wir uns mal! Ich will den Typen ja bloß schnell wieder los sein!“ ist dann Aysha als erste einverstanden. „Da kann ich ihr nur zustimmen!“ kommt es dann auch von Dante. So machten sich Shikori und Vergil daran, den beiden Anderen ihre Informationen preiszugeben, die sie bis zu dem Moment gesammelt hatten. Dante staunte nicht schlecht, wie viel es an sich war, aber Aysha sagte erst einmal nichts dazu. Als dann aber Shikori mit der Erklärung geendet hatte, lehnte sich Aysha in dem Sofa zurück und griff noch mal nach dem Drink. „Das ist ja interessant! Die Beschreibungen der Auftraggeberinnen sind immer genau gleich! Es sind immer die selben Frauen die uns die Aufträge geben! Vielleicht sollten zwei von uns nach den Frauen suchen? Die Anderen suchen weiter nach dem Dämon!“ macht Aysha auch gleich einen Vorschlag, eh sie einen Schluck nimmt. „Aus deinem Mund kommt ja auch mal was schlaues!“ tut Dante erstaunt. „Ja, soll auch mal vorkommen. Bei dir ist da aber wohl eher Hopfen und Malz verloren!“ neckt Aysha den Halbteufel neben sich. „Wir sollten das dringend mal klären!“ knurrt Dante leise. „Das könnt ihr auf der Jagd machen! Shikori und ich werden nach den zwei Frauen suchen!“ entscheidet Vergil einfach und kurz darauf machen sich die Beiden auf den Weg. Nun saßen Dante und Aysha allein in dem Büro und tranken schweigend ihre Gläser leer. Dante schenkte dann einfach noch einmal nach und nahm dann sein Glas hoch und hielt es etwas zu Aysha. Die junge Frau sah den Mann etwas verwirrt an, während sie ihr Glas in der Hand hatte. „Vergil und Shikori haben recht! Wir sollten uns erst einmal verstehen und zusammen arbeiten! Was danach auch immer sein mag, wird halt erst dann sein! Also stoßen wir auf unsere neue Partnerschaft an! Außerdem glaub ich nicht, dass der Dämon heute noch einmal auftaucht. War laut Vergil ja eh noch nie der Fall!“ meint dann Dante und lächelt die Frau ein bisschen an. „Dann werden wir also erst einmal das Kreigsbeil begraben und abwarten was die zeit bringt. Außerdem kennen wir den Stil des anderen genau so gut wie unseren eigenen. Deswegen sind wir vermutlich auch ein gutes Team. Lassen wir es auf einen Versuch ankommen!“ stimmt dann Aysha zu und stößt mit Dante an. Nach fast einer Stunde hatten die Beiden mehr als drei Whiskyflaschen geleert und waren auch schon dabei die vierte zu leeren. Auch hatten sie mittlerweile ihren Spaß, was man wohl am meisten daran sah, dass ein Teil von den Büromöbeln zerstört war. Sie hatten sich mittlerweile zwei Mal gemessen, was aber nicht wirklich im nüchternen Zustand gewesen war. Doch es juckte Beide nicht. Nach zwei weiteren Stunden hatten sie sich in den hinteren Bereich des Ladens begeben, denn die Zwillinge als Wohnung nutzen. Sie saßen nun Beide auf der ausgezogenen Couch und tranken die mittlerweile zehne Flasche leer. Es lief auch mittlerweile Musik. „Kann es sein, dass du auch echt viel verträgst? An sich für einen Menschen etwas zu viel!“ meint da Dante und klingt dabei kein Stück betrunken. „Wer sagt eigentlich dass ich ein Mensch bin?“ meint da Aysha, die ebenfalls nüchtern klang. „Was biste denn dann?“ fragt er nach. „Nichts anderes als du und dein Bruder! Nur das es bei uns die Mutter war!“ kommt die Antwort. „Irgendwie wirst du mir langsam sympathisch!“ meint er dann und legt einen Arm um sie, eh sie noch einmal anstoßen und Beide die vollen Gläser komplett leer trinken. „Das kann ich nur zurück geben!“ meint sie dann und sieht ihm dann in die Augen. Er erwidert den Blick und füllte neben bei erneut nach. Dann lächelten sie sich an. In den fünf Stunden, in denen sie Dante und Aysha allein gelassen hatten, hatten Shikori und Vergil gute Fortschritte gemacht. Sie hatten herausgefunden das es an sich wirklich um zwei Frauen gingen, die aber in den meisten Bars immer zusammen auftauchten. Die eine nannte sich Lisa und die andere Maria. Allerdings sagte keiner der beiden Namen den Beiden etwas. Schließlich haben sie sich wieder auf den Weg zurück zum Laden gemacht und wie sie da ankamen, war Vergil sofort stink sauer. „Wieso, um Himmelswillen, schaffen die Beiden es immer, nur meine Sachen zu zerstören?“ knurrt Vergil, zieht sein Yamato (sein Katana) und ging langsam in den hinteren Bereich. Shikori folgte ihm sofort, denn sie wollte Aysha ehrlich gesagt nicht wegen so etwas verlieren. Auch wenn sie vermutlich eh nicht sterben würde. Jedoch kam es nicht mal soweit. Shikori blieb neben Vergil in der Tür stehen und sie sahen auf die Couch, auf der die beiden Anderen lagen und schliefen. „Eine Sauforgie!“ kommentiert Vergil das Bild nüchtern und steckte seine Waffe wieder weg. „Wie viele Flaschen sind das?“ fragt Shikori nach, als sie die ganzen Flaschen sieht. „Vorne waren fünf und hier hinten sind noch mal mindestens zehn! Das waren unsere gesamten drei Monatsvorräte. Aysha verträgt ganz schön viel!“ antwortet Vergil und sieht zu Shikori, „Seid ihr auch Halbteufel?“ „Jackpot!“ meint da Dante, der sich langsam aufsetzt und dabei die Haare nach hinten strich. Als ihm allerdings die Decke von der Brust rutschte, war zu sehen, dass er kein Oberteil an hatte. Ayshas Schultern lagen auch frei, weswegen man sich denken konnte, dass auch sie nichts anhatte. Doch man konnte nicht sagen, ob sie komplett nackt warn. „Ihr habt wohl ein sehr intensives Versöhnungsritual durchgeführt!“ scherz Shikori und schiebt dann Vergil aus dem Zimmer, „Wir gehen jetzt auch schlafen! Ruht euch noch etwas aus!“ So waren Aysha und Dante wieder allein in der Stube, während sich Shikori und Vergil in das Schlafzimmer zurückzogen. Vergil überließ ihr das Bett, während er auf dem Sofa schlafen wollte. Dante hatte ja schon immer in der Stube auf der Couch geschlafen, da es zu wenig Zimmer gab. Und Vergil wollte ihn nicht in seinem Zimmer haben. „Aysha hast du das mitbekommen?“ fragt Dante. „Klar! Die denken wir hatten was miteinander! Das ist aber auch der erste Gedanke, wenn man bedenkt das wir wie nackt wirken!“ antwortet sie und setzt sich auch auf. Sie trug eine trägerloses Oberteil, das sie immer unter ihren anderen Sachen trug. Die Beiden sahen sich grinsend an und legten sich dann wieder hin. Sie hatten nicht wirklich vor, das Missverständnis auszuräumen, denn sie waren sich an in der Nacht wirklich näher gekommen, auch wenn nicht so nah. Doch sollten ihre Partner doch denken was sie wollten. Sie taten ja im Moment genau das gleiche. Kapitel 3: Naruto: Schriftstück 1 --------------------------------- Kurze Erklärung: Hier ist der Krieg gegen ‚Tobi’ beendet und die ‚Guten’ haben gewonnen. Auch Sasuke wurde wieder in Konoha, aber die größte Änderung ist wohl, das Itachi nicht wirklich gestorben war. Auch war er nie schwer Krank. Die beiden Cousinen von Naruto sind eigen Charas, die im Krieg natürlich auch tapfer gekämpft haben. Auch haben sie erst erfahren dass sie mit Naruto erfahren sind, als sie im Krieg Seite an Seite gekämpft haben. Shikori ist eher wie Sakure auf Medizin spezialisiert und Aysha ist eher wie Naruto: einfach draufhauen nach nur einer kurzen Überlegung ^^ ach und die Familie der Schwestern war, seid dem man denken konnte, mit den Uchihas eng verbunden, auch wenn sie aus einem anderen Dorf kommen und es gab in jeder Generation eine arrangierte Ehe. Ach und in Aysha ist der Ni-bi (also die zweischwänzige katze) versiegelt, was eher eine sehr spontane Entscheidung war. Auch hat sie mit Bee trainiert. Das ist an sich alles was ihr wissen müsst. ~*~*~*~ „Bleib stehen! Ich bring dich um!“ schreit eine junge Frau und rennt einem jungen Mann nach, wobei sie auch hier und da Kunais nach ihm wirft. Diesen weicht er aber noch geschickt aus. Doch nicht der Person, die da auf einmal dem Gejagten den Weg versperrt. Sofort knalt er gegen die Person und durch den Rückstoß ins Taumel gekommen, stürzt er sogar nach hinten und landet sehr unsanft auf seinem Po. „Verdammt! Sasuke kannste nicht mal aufpassen wem du im Weg stehst?“ knurrt Naruto seinen ehemaliges Teammitglied an. „Du bist doch in mich rein gerannt!“ bekommt er geknurrt zurück. Sasuke hatte hinter sich zum Glück eine Wand gehabt, denn sonst währe es ihm wie Naruto ergangen und er würde auf dem Boden sitzen. Doch nach dem erneut die Stimme der Frau zu hören war, stand der Blondschopf sofort wieder auf seinen Beinen. Er verabschiedete sich nicht mal und machte sich auf dem Weg über die Mauer. Er hoffte so zu entkommen. Nach fast einer ganzen Minute stand ein weiterer Blondschopf vor Sasuke. Diesmal war es Aysha. Es war Narutos Cousine, Drittengrades. Sie war mit ihrer Schwester Shikori erst vor kurzem nach Konoha gekommen. Aber jeden Tag geriet die eher zierlich aussehende Frau mit dem Überraschungsninja aneinander. „Wo ist Naruto?“ fragt sie den Uchiha ohne umschweife. „Was gehen mich eure Streitereien an?“ fragt der Uchiha fast schon arrogant. „Ich bring dich noch genau so um, die den Fuchs-Idioten!“ knurrt sie. „Du bist eine Katzen-Idiotin… oder eher ein zahmes Kätzchen, denn du fauchst nur und kratz nicht!“ reizt Sasuke die Blondine. „Wie währe es wenn du mal die Schnauze hältst, du Möchtegerngenie!“ faucht sie Sasuke an und als sie nach ihm schlägt, kann er gerade so ausweichen. Dafür war nun ein Loch in der Mauer hinter ihm und die junge Frau scheuerte ihm noch eine. Damit hatte Sasuke nicht gerechnet, weswegen er der Ohrfeige nicht auswich. Allerdings hatte es der Sasuke-Fanclub gesehen und sie kamen alle aus ihren Verstecken. Aysha sah sie genervt an und verwand ebenfalls über die Mauer. Allerdings wurde sie nun von Sasuke verfolgt, der vor seinen Fangirls floh. „Na kommste nicht klar, mit deinen Fans, die kein Stück weniger geworden sind?“ zieht Aysha den jungen Mann auf. Dieser grummelte nur und bog dann irgendwann einfach ab. Aysha wiederum folgte der Straße, auf der sie gerade unterwegs war und ging von rennen wieder in laufen über. Sasuke wird wohl zu seinem Bruder nachhause gegangen sein, denn es war schon spät und die Sonne ging schon unter. Auch Aysha machte sich auf den Weg in ihre Wohnung. Seid dem Ninja-Welt-Krieg lebte Aysha und ihre Schwester nun schon in Konoha und dass waren mittlerweile drei Monate. Shikori und sie hatten allerdings jeder seine eigene Wohnung. Was aber an Aysha lag, denn sie wollte beweisen dass sie alt genug sei auf sich selber zu achten. Zu Shikoris Überraschung klappte es sogar sehr gut. Wenn man von den ganzen Streitereien mit Naruto absah. „Da biste ja wieder!“ wird Aysha auch gleich von ihrer Schwester begrüßt, als sie wieder in ihre Wohnung kommt. „Sollte nicht ich dich rein lassen?“ fragt die Jüngere nach und setzt sich einfach in einen Sessel. „Eigentlich schon, aber ich soll dir etwas von Itachi ausrichten, nach dem du ihn gestern bei eurem dritten Dateversuch, auch das dritte Mal hast stehen lassen!“ kommt gleich eine Antwort, „Ich soll dir sagen, dass er dir nur noch eine Chance gibt, ihm das zu sagen, was auch immer du ihm sagen willst!“ „Au man… Ich hab ihn wohl ganz schön verärgert!“ ist Aysha auf einmal reumütig. „Er hat noch zwei Tage frei, eh er zu seiner ersten Mission aufbrechen muss und das ist auch gleich eine längere Mission! Eine ganze Woche soll er dann weg sein!“ meint Shikori bloß kalt und teilnahmslos. „Sei mal netter zu deiner kleinen Schwester!“ meckert Aysha gespielt und beide Frauen fangen an zu lachen. „Als ob ich dir lange so gegenüber sein könnte! Dir gegenüber werde ich wohl in hundert Jahren kein Anbu!“ scherzt Shikori und Aysha zuckt nur mit den Schultern, während sie ihr die Zunge raus steckt. „Aber nun sollte ich zu Itachi und ihn einfach spontan einladen!“ überlegt Aysha nicht lange, geht kurz ins Bad, um sich frisch zu machen und zieht sich noch mal um. Ihre Schwester wünschte ihr noch viel Glück und dann ging Aysha in Richtung Uchiha-Anwesen. Unterwegs wurde ihr etwas flau im Magen, denn sie wusste ja nicht genau, wohin sie Itachi einladen sollte. Sie wusste ja auch nicht mal, ob er vielleicht schon gegessen hatte. Doch sie wollte es auf einen Versuch ankommen lassen. Schließlich kam sie vor dem Anwesen an und klingelte vorsichtig. „Ja, bitte?“ kommt es von Itachi, der auch die Tür öffnete, „Oh! Guten Abend Aysha!“ „Ähm… Guten Abend, Itachi! Ich wollte fragen… hast du schon gegessen?“ fragt Aysha und wirkt das erste Mal seid langem schüchtern. „Nein, wir haben noch nicht gegessen, weil Naruto heute wieder eine Kochstunde von Sasuke bekommt!“ antwortet Itachi und sieht Aysha eingehend an. „Darf ich dich dann zum Essen einladen? Diesmal werde ich dich auch nicht sitzen lassen!“ verspricht Aysha schnell und sieht Itachi in die Augen. „Dann lass uns gehen! Eh die Beiden da fertig sind, ist es Mitternacht!“ meint Itachi, geht noch schnell seinem Bruder bescheid geben und verlässt dann das Anwesen. Die Beiden gehen dann zusammen durch die Straße und zu Itachis Überraschung, führt Aysha ihn zu einem echt hübschen Restaurante. Dort traten sie ein und bekommen, mit etwas Glück, auch gleich einen Tisch für Zwei, in der hintersten Ecke. Itachi verbarg sein Erstaunen sehr gut, was man von Ayshas Nervosität, nicht wirklich sagen konnte. Die junge Frau wirkte sehr nervös, aber anders als sonst. Normalerweise war Aysha immer auf draht, weil sie etwas unternehmen wollte, das sie körperlich Anstrengte. Doch diesmal wirkte es auf Itachi anders. „Wie komme ich eigentlich zu der Ehre?“ fragt da Itachi, nach dem sie ihr Essen bestellt hatten. „Ich wollte die letzten drei verpatzten Treffen wieder gut machen!“ antwortet Aysha ehrlich. „Ach du meinst unsere misslungenen Dates?“ fragt Itachi etwas gemein nach. „Es tut mir wirklich leid!“ entschuldigt sie sich noch mal richtig. „Ist doch kein Ding! Wenn du sie ganz normal zu ende gebracht hättest, dann hätte ich mich mehr gewundert! Shikori sollte dir zwar so harte Worte ausrichten, aber das liegt einfach daran, dass ich endlich wissen will, was du mir unbedingt sagen wolltest, nach dem ich zurück nach Konoha gekommen bin! Weil du sogar im Park angedeutet hast das es wichtig ist und auch neulich bei deiner Schwester in der Wohnung!“ antwortet Itachi darauf eben so ehrlich und lächelt Aysha freundlich zu. „Ich wollte dir eigentlich sagen…!“ fängt Aysha an, doch unterbricht dann doch wieder. Itachi fängt innerlich schon wieder an zu fluchen, wie plötzlich ein Ninja das Restaurant betritt. Wie er Aysha erblickt, kommt er sofort zu dem Tisch. Nun konnte sich Itachi ein seufzten nicht verkneifen. Aysha bekam das natürlich mit. „Aysha! Tsunade sucht dich! Sie hat einen dringenden Auftrag für dich!“ meint der Ninja und deutet ihr an, dass er vor dem Ladne waren würde. Aysha wiederum sieht zu Itachi und sieht dabei sehr gequält aus. Auch bemerkte Itachi, wie sie sich kurz auf die Unterlippe biss. Da schüttelte Itachi den Kopf und sah Aysha an. „Ich werde warten! Nach wie vor bin ich neugierig was du mir sagen willst! Notfalls versuchen wir es nach meiner Mission nächste Woche noch mal!“ meint da Itachi sehr verständnisvoll. „Danke!“ meint da Aysha und rennt aus dem Laden. Auch Itachi erhebt sich, bestellt noch schnell das Essen ab. Da es ein spezielles Restaurante für Ninjas ist, waren sie das schon gewohnt. Es kam nicht selten vor, das Ninjas plötzlich auf Missionen mussten. Als der junge Mann den Laden verlies, konnte er Aysha gerade so noch, am Ende der Straße, sehen. Er sah ihr nach und wie sie außer blickreichweite war, erschien Shikori neben Itachi. Sie gingen dann schweigend los. „Sie hat es wieder nicht geschafft, oder!?“ fragte Shikori, obwohl sie die Antwort wusste. „Nicht wirklich!“ kam die Antwort. „Ob sie es irgendwann mal schaffen wird? Sie ist ja so ein Wirbelwind!“ meinte Shikori mit einem Lächeln auf den Lippen. „Ich würde sie eher als Sintflut bezeichnen, denn die spürst du bis auf die Knochen, wenn sie dich erwischt!“ scherzt Itachi. „Weist du eigentlich was sie dir sagen will?“ fragt Shikori dann weiter. „Ja, ich weis es!“ ist Itachi ehrlich. „Dann noch viel Glück damit sie es dir irgendwann mal sagt! Hoffe du antwortest ihr nicht falsch!“ warnt Shikori, eh sie sich verabschiedet und wieder verschwindet. „Wie sollte ich? So sehr wie sie mich liebt, so sehr liebe ich sie auch mindestens! Sie ist halt meine kleine Sintflut, die mehr hinterlassen hat, als sie im Moment denken mag!“ flüstert der junge Mann noch, eh er weiter geht. Kapitel 4: Halloween Spezial: Naruto ------------------------------------ Halloween Spezial 1 Hey ihr lieben. Nun ist schon Oktober und von mir kam schon ne weile nichts mehr. Aber auch in keiner FF. Als kleine Entschädigung habe ich mir ein Halloween spezial überlegt. Es kann auch passieren dass ich zu allen drei Themen eins schreiben werde ^^ aber mit Naruto wollte ich unbedingt anfangen ^^ ich hoffe es wird euch gefallen. Und noch ein schönes halloween. Hinweis: Hier leben die Eltern der beiden Jungs noch und Itachi ist mit Aysha verlobt und Shikori ist die Clubbesitzerin, weswegen ihre Freunde auch kostenlos herein kommen (jedenfalls manche). Ach und die beiden Mädels sind keine Schwestern in dem Spezial, sondern nur beste Freundinen!!! Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen. Ist halt Alternatives Universum ^^ ~*~*~*~ Halloween: Naruto Nun war es doch soweit. Sasuke, sein bester Freund, stand schon unten im Flur und wartete auf ihn. Seid nun fast zwanzig Minuten. Sollte er nicht bald nach unten gehen, so würde er ihn holen kommen. Aber beim besten Willen konnte er sich nicht überwinden, aus seinem Zimmer zu kommen. Ihm war es an sich ja egal, ob sein bester Freund oder seine Eltern ihn so sahen, aber um Himmelswillen wollte er so nicht auf die Halloweenfeier, die Shikori in ihrem Club gab. „Naruto? Liebling? Ist alles okay? Sasuke wartet schon eine ganze weile und wird langsam ungeduldig!“ hörte Naruto dann die Stimme seiner Mutter. „Es ist nicht wirklich alles okay! Hast du dir eigentlich mal angesehen, was du mir da antust?“ fragt er leicht frustriert durch die verschlossene Tür. „Aber es ist doch eine Halloweenfeier und da passt das doch ganz gut!“ versteht seine Mutter nicht ganz. „Um Himmelswillen, Mutter! So etwas hat man vielleicht im ältesten Mittelalter getragen, aber selbst an einem Kostüm, sind das mittlerweile einfach zu viele Rüschen! Da sieht das kitschigste Mädchenkleid dagegen besser aus!“ beschwert sich der Blondschopf und reist die Tür auf. Kushina quietschte begeistert auf und Naruto konnte bloß eine Hand gegen seine Stirn schlagen, so verzweifelt war er. Dann sah er plötzlich seinen besten Freund und seinen Vater am Ende der Treppe auftauchen. Diese blöde Treppe musste ja auch genau gegenüber von Narutos Zimmer liegen. „Ach du scheiße! Was hast du den da an? Hast du neuerdings Geschmacksverkalkung?“ fragte Sasuke und konnte sich das Lachen nicht verkneifen, wenn er es überhaupt versucht hatte. „Also wirklich! Kushina, Schatz! Da würde ich mich als unser Sohn auch beschweren! Das sieht schrecklich aus!“ ist sogar Minato mal auf der Seite seines Sohnes. Leider kam Naruto gar nicht mehr dazu, ihm du danken, da er gerade bemerkte, dass Sasuke mit seinem Handy ein Foto gemacht hatte und es anscheinend gerade on stellen wollte. So nahm er diesem, das Handy schnell weg und verschwand wieder in seinem Zimmer. Hinter sich schloss er auch schnell wieder ab. „So gehe ich ganz sicher nicht auf die Party!“ war das letzte was man von dem Blondschopf hörte. „Na gut! Dann bringe ich dir schnell was anderes! Minatos Sachen dürften dir ja auch mittlerweile passen!“ lenkt Kushina seltsam schnelle ein, aber keiner sagte diesmal etwas dazu. Währenddessen löschte Naruto schnell das Foto, dass Sasuke zum Glück noch nicht hochgestellt hatte und befreite sich dann von den Sachen. Zu erst zog er das dunkelgelbe Rüschenhemd aus, das nicht nur am Ärmelsaum und am Kragen Rüschen hatte, sondern auch an jedem Saum Ende und die Knopfleiste hinunter. Dann zog er auch schnell das so genante Unterhemd aus, das fast wie ein zu kurz geratenes Nachthemd aussah. Zum Schluss zog er diese seltsam grünliche Pluderhose aus. Als er sich endlich von allem befreit hatte und nur noch in seiner schwarzen Boxershort in seinem Zimmer stand, klopfte seine Mutter an der Tür. „Ich habe hier was anderes für dich!“ sagte sie und wartete dann. Naruto öffnete die Tür nur einen Spalt, griff nach den Sachen und schloss die Tür dann wieder. Erneut mussten die Drei, die vor dem Zimmer standen, warten. Doch diesmal hörten sie recht schnell, wie die Tür aufgeschlossen wird und dann geht die Tür auch sofort auf. „Das ist viel besser!“ freut sich Naruto nun und grinst nun übers ganze Gesicht. Nun hatte er auch Zeit sich mal Sasuke genauer anzusehen. Während er das tat, bewunderte seine Mutter ihn und machte ihm, so gut er es zuließ, ein wenig Make-Up. Naruto trug jetzt eine schwarze, extrem eng anliegende Hose, die auf dem linken Hosenbein einen Totenkopf hatte und das andere Hosenbein hatte Risse, dazu trug er ein dunkelrotes, ebenfalls eher eng anliegendes Muskelshirt. Darüber trug er ein Netzoberteil, das seine Mutter etwas schräg geschnitten hatte. Dazu hat er schwarze Boots angezogen, die dunkelrote Schnürsenkel hatten und er trug auch einen schwarzen Mantel aus Kunstleder darüber, der ihn ziemlich geheimnisvoll wirken lies, wenn er die Kapuze überstreifte. Dann hatte er noch einen Nietengürtel und auf der linken Seite waren noch Ketten befestigt. Auch trug er um den Hals etwas Ähnliches wie ein Halsband. Als Kushina auch endlich fertig war, waren seine Augen schwarz umrandet und es sah etwas so aus, als ob Blut seinen Mundwinkel herab floss. „Vampire waren damals, zu unserer Zeit, sehr beliebt und nur wenige hatten solche Kostüme! Es war gerade so in Mode gekommen, dass die damaligen Vampire sehr nach Gothic aussahen! Pass also ja gut darauf auf!“ meinte sie auch und sah du Minato, der seinen Sohn etwas abschätzend ansah. „Ich hab noch was für dich, Naruto! Komm mal mit ins Bad!“ bat er dann seinen Sohn. „Aber keine falschen Vampirzähne! Meine normalen Zähen sehen schon fast so aus! Ihr wisst doch am besten wie ich als Kind deswegen genannt worden war!“ meckerte Naruto schon fast, doch sein Vater winkte ab. „Aber nun zu dir, Sasuke! So kannst du doch nicht wirklich gehen wollen, oder!?“ wendet sich nun Kushina an den besten Freund ihres Sohnes. „Ich habe doch etwas anderes an als sonst!“ wollte er nicht einmal wissen, was Kushina meinte. Er fühlte sich in seiner dunkelblauen Jeans und seinem weißen Hemd, über dem er eine einfache schwarze Weste trug, sehr wohl. Auch hatte Kushina immer so extreme und fast schon Angst hervorrufende Idee, wenn es um Kostüme ging. Vor ein paar Jahren wollte sie Naruto und ihn in Frankenstein und Monster verwandeln, doch zum Glück sind Beide dann krank geworden und wollten gar nicht mehr gehen. War mit Fieber auch sehr unpassend, hatte Mikoto, Sasukes Mutter, gesagt. Er dankte ihr Heute noch dafür. „Ach komm mit! Der Mann einer guten Freundin hat mir neulich ein paar Sachen vorbei gebracht, die ich in Mikotos Laden hätte bringen sollen!“ nun zwang Kushina den Schwarzhaarigen in ihr Arbeitszimmer. Sie und Mikoto führten zusammen einen kleinen Laden, in dem man gebrauchte Kleidung kaufen und verkaufen konnte. Sie nahmen fast alles an. „Hier! Nun werden wir dich mal verkleiden!“ freute sie sich, als Sasuke sich nicht mehr dagegen währte. Er wollte ja noch weiter leben. Jeder, der Kushina kannte, wusste, dass sie zu einer Furie werden konnte. Allerdings kannten Naruto und Sasuke noch zwei weitere. Da war einmal, ihre Biologie Lehrerin Frau Tsunade und dann noch ihre Klassenkameradin Sakura. Die drei Frauen nahmen sich nichts, wenn sie sauer waren. Schließlich trafen sich alle vier wieder an der Treppe und Naruto konnte nur staunen, was seine Mutter aus dem langweiligen Sachen seines besten Freundes gemacht hatte. Nun hatte Sasuke ein dunkelblaues Muskelshirt an, worauf Kushina anscheinend von einem alten Netzoberteil ein paar Teile angenäht hatte. Dazu trug er eine Silberkette mit einem Kreuz daran, das falsch herum hing. Nun trug er auch eine schwarze Hose, die an manchen Stellen zerrissen war und manche Löcher waren mit Sicherheitsnadeln etwas verziert. Auch hingen rechts an einem Nietengürtel noch ein paar Silberketten. Auch trug er nun keine langweiligen Turnschuhe mehr, sondern nun trug er Boots, wie Naruto, in schwarz mit blauen Schnürsenkeln. Dazu hatte Kushina ihn in schwarz geschminkt und seine Haare noch ein bisschen mehr nach hinten gegellt. Auch hatte er Netzstulpen, die er sich gerade noch, leicht grinsend überstreifte. Danach zog er sich kurz die Kapuze über, die an der schwarzen Weste angebracht war, die er über dem Muskelshirt trug. Es machte ihn ebenfalls geheimnisvoll. Doch streifte er sie dann wieder nach hinten. „Es scheint ihm zu gefallen!“ grinst Naruto und sieht zu seiner Mutter. „Dir aber auch!“ mit diesem Satz knuffte Sasuke Naruto in den Arm. „Mir steht es ja auch!“ scherz Naruto und erwidert den Knuff. Narutos Vater hatte ihm noch rote Kontaktlinsen gegeben und nun strahlten sie blutrot. Auch Sasuke bekam solche Kontaktlinsen und auch eine Blutspur aus seinem Mundwinkel, während Naruto sich einen Teil seiner vorderen Haarpartie blutrot sprühte. Er meinte nur, dass es sich ja wieder rausfaschen lässt, als Kushina ihn fragte, ob es eine gute Idee war. Doch Sasuke tat es ihm gleich, wobei der vordere Bereich bei ihm rötlich Schimmerte. „Ihr seht aus, als habt ihr gerade große Beute gemacht!“ schätze Minato das Bild wirklich gut ein. „Dann brecht mal auf! Itachi, Aysha und Shikori werden schon auf euch warten! Ach und noch mal, damit ihr es euch merkt: Ich möchte keine Mädchen hier haben, da ihr Beide ja zusammen in Narutos Zimmer schlafen müsst und da währe das zu Viert nicht wirklich so angenehm!“ erinnert Kushina die Jungs noch grinsend an die Regeln. „Und das nur, weil meine Eltern nicht wollen, dass ich zu später Stunde, trotz das ich achtzehn bin, durch die ganze Stadt laufe!“ meckert Sasuke halb ernst und halb aus Spaß. „Ab mit euch!“ kann sich Minato gerade so das Lachen verkneifen und schiebt die Jungs aus der Tür, „Habt viel Spaß!“ Und somit machten sich die Beiden auf den Weg zu dem Club, in dem die Party steigen sollte. Auf dem Weg redeten sie über das Händchen, das Kushina bei den Kostümen bewiesen hat. Aber auch über das Thema Mädels war diesmal die Rede, da sie Beide ein Geheimnis teilen und das am besten weiterhin ein Geheimnis bleiben soll. „Machen wir es heute Abend, wie immer?“ fragt der Blondschopf seinen besten Freund dann. „Das währe wohl das Beste! Deine Mutter hat aber mal wieder den Vogel abgeschossen vorhin. Sie weis aber ganz sicher bescheid?“ fragt Sasuke und sieht leicht genervt zu Naruto. „Ja, ganz sicher! Nach dem ich es ihr gesagt habe, hat sie gequietscht wie eine Verrückte und ging mir danach noch zwei Wochen auf die Nerven, dass sie sich für mich freue!“ wirkte Naruto bei der Erinnerung wieder genervt. „Dann sollte sie solche Sätze wie vorhin einfach sein lassen!“ meint Sasuke nur noch und zeigt dann nach vorn, „Da vor dem Club stehen mein Bruder, Aysha und Shikori!“ „Dann wollen wir mal!“ freute sich Naruto. Beide Jungs treten vor Itachi und die beiden Frauen. Die Drei staunten nicht schlecht, wie gut die beiden Jungs aussahen. Besonders Aysha gefiel das, die selber im Gothic Bereich unterwegs war und auch so einen Kleiderladen führte. Nach dem sich die Beiden fertig präsentiert haben, sehen sie sich ihre drei Freunde genauer an, denn bisher kamen sie nicht dazu. Shikori hatte ein Kleid an, das in drei verschiedenen Grüntönen gehalten war. Es wirkte in Kniehöhe etwas zerrissen. In ihrem langen braunen, gelockten Haaren waren grüne Ranken und bunte Blumen gebunden und hin und wieder geflochten. An den Spagettiträgern waren ebenfalls grünliche Tücher befestigt, die wohl als Ärmel dienen sollten. Auch war ihre Schminke in Grüntönen gehalten. Ihre Füße steckten in Sandalen, mit einem kleinen Absatz und mit grünen und gelben Bänden bis zum Knie hoch geschnürt. Es sah sehr elegant aus, aber auch etwas frisch. Es war ja ende Oktober. Naruto schlussfolgerte das sie gerade erst nach draußen gekommen war. „Was bist du denn? Ne Waldfee?“ fragt Sasuke nach und zieht eine Augenbraue hoch, „Was hat das den mit Halloween zu tun?“ „Genau da liegt euer Fehler beim denken!“ antwortet Shikori, nach einem kichern, „Es hieß in einem Kostüm und nicht in einem Halloween-Kostüm! Klar, die meisten kommen in gruseligen Klamotten, da wir Halloween haben, aber es gibt auch solche wie mich, die eher in einem einfachen Kostüm kommen! Außerdem bin ich ne Wald-Nymphe!“ „Aber recht hat sie Sasuke!“ fällt Naruto seinem Freund ganz leicht in den Rücken. Dann sah Sasuke zu seinem Bruder und dessen Verlobten. Itachi wurde in ein sehr elegantes Grafen-Kostüm gekleidet, dass nur in schwarz und rot gehalten war. Auch eine große goldene Brosche, war an dem Tuch, das um seinen Hals lag, zu sehen, damit es hielt. Er trug auch schwarze Handschuhe und hatte einen Gehstock in der Hand, dessen Griff ein Rabenkopf war. Seine Haare waren, wie fast immer, zu einem einfachen Zopf gebunden, nur dass er diesmal von einem Lederband gehalten wurde. Seine Verlobte, Aysha, hatte ein sehr elegantes, leicht mittelalterlich angehauchtes Kleid an, das in schwarz und weinrot gehalten war. Es betonte ihren Ausschnitt sehr, doch Sasuke erinnerte sich, dass es früher wirklich so war. Sie hatte ihre langen, blonden Haare in einer sehr eleganten Frisur aus dem Mittelalter gebändigt. Um ihren Hals lag eine teuer aussehende Rubinkette. Auch ihre Hände waren in schwarze Handschuhe gehüllt und an ihren Füßen trug sie Stiefelletten mit Absatz. „Ihr habt euch ja auch im Paarlook gekleidet!“ gibt Naruto ein Kommentar zu dem Paar ab. „Wir haben ganz schön lange gesucht, bis wir einen Gehstock hatten, der zu mir passte!“ antwortet Itachi und lächelt seiner Verlobten zu. „Ja, es war eine Rennerei!“ bestätigt Aysha und deutet dann zum Eingang, „Wollen wir dann?“ „Dann machen wir uns mal auf den Weg! Mir ist langsam doch etwas frisch hier draußen!“ ist Shikori sofort dafür und sofort machen sie sich alle auf den Weg. „Abend Shikori! Es sind schon ein paar Gäste da, aber der große Ansturm wird ja erst in einer halben Stunde erwartet!“ berichtet einer der Türsteher und lässt die Clubbesitzerin und ihre VIP-Gäste hinein. Die kleine Gruppe ging durch den Eingangsbereich des Clubs, bogen dann Richtung Toiletten ab und alle gingen dann auf eine Tür zu, auf der Büro stand. Shikori schloss die Tür auf und alle Fünf traten erst einmal ein. Hier legte Sasuke seine Jacke und Naruto seinen Mantel ab. Aysha sieht noch einmal nach ihrem Make-Up und Shikori überprüfte das noch alles fest im Haar steckte. „So! Wir sind fertig!“ meint dann Aysha und bindet sich noch eine mittelalterliche Hüfttasche um. „Dann stürzen wir uns mal in den Spaß!“ freut sich Naruto und nun gehen sie aus dem Büro und direkt in den Floor. Naruto und Sasuke sahen sich erst einmal um, da sie echt fanden, dass Aysha, die im Deko-Bereich oft aushalf, ihre Aufgabe echt gut gemacht hatte. Auch sparte Naruto nicht mit dem Lob. Währenddessen führte Shikori ihre Freunde in den etwas abgegrenzten VIP-Bereich. Shikoris Club, der ‚Yesterday’ heißt, war mal nur eine kleine Kneipe, doch als Shikori die von ihrem Onkel übernommen hat, hat sie einen Star Club draus gemacht. Selbst richtig große Filmstars kamen und gingen. Genau aus diesem Grund gab es zwei verschiedene VIP-Bereiche. Der eine war wirklich für die Stars, die auch diesen Abend kommen sollten, aber auch einen für die Gäste, die Shikori extra geladen hatte und für sie selber. Wie die fünf Freunde in den Bereich kommen, der etwas erhöht liegt, sehen sie dort schon drei Personen sitzen. Shikori geht gleich auf sie zu und begrüßt sie mit einer Umarmung. Auch Aysha und Itachi grüßen die drei Personen erst einmal. Nach dem dann auch das Paar zur Seite tritt, sehen Naruto und Sasuke erst, wer die drei Personen eigentlich sind. Es waren Kiba, Shikamaru und Gaara. Es waren Mitschüler von Naruto und Sasuke, die Shikori schon ein paar Mal hat im Club aushelfen lassen. Durch diesen Nebenjob haben auch Aysha und Itachi die Drei kennen gelernt. „Hey Leute!“ freut sich Naruto gleich und grüßt die drei Jungs, die da saßen. „Hey Naruto! Wow! Was hast du den da an?“ fragt Kiba sofort und begrüßte den Blondschopf mit einer freundschaftlichen Umarmung. „Seine Mutter war wieder am Werk!“ antwortet Sasuke und grüßt erst mal die anderen Beiden. „Und diesmal hat sie einfach Meisterwerke erschaffen!“ gibt Aysha ihren Senf dazu und stellte sich zwischen Naruto und Sasuke. „Man hätte aber auch denken können, dass sie unter deine Ideen gerutscht sind!“ meint da Shikamaru und grinst frech. „Dann sehen sie perfekt aus, weil hier und da noch ein paar Sachen fehlen!“ kontert sie und lässt dann von den Jungs ab, „Ich gebe die erste Runde aus!“ Sofort gaben alle ihre Bestellungen ab und sofort war die junge Frau aus dem VIP-Bereich raus und zur Bar geeilt. „Warum habt ihr eigentlich keine Kostüme an!“ fragt dann Sasuke die drei Mitschüler. „Keine Lust!“ gab Gaara von sich und die beiden Anderen stimmten dem nur zu. „An sich hat es auch keinen wirklichen Vorteil, wenn man im Kostüm ist. Schließlich habe ich dieses Jahr auch keinen Wettbewerb oder irgendwelche Rabatte gemacht!“ mischt sich dann auch Shikori ein. „Aber trotzdem kommen immer mehr Leute mit Kostümen!“ meint dann Itachi und zeigt in Richtung Eingang. Es war wirklich ein reger Ansturm, der mittlerweile ausgebrochen war. Aysha kam gerade zurück in den VIP-Bereich, wobei sie sich schon durch eine ganz schön große menge Menschen schlängeln musste. Sie verteilte die Getränke und sie stießen nun erst einmal an. Kurz danach wollten Aysha, Sasuke, Naruto und Gaara tanzen gehen. In dem Moment kam auch Neji dazu, der durch Gaara auch schon eine Erlaubnis für den VIP-Bereich hatte. Sofort wurde der Hyuga mit auf die Tanzfläche gezogen. Auch er trug nicht wirklich ein Kostüm, auch wenn er mal etwas lockere Kleidung trug. „Au man! Aysha ist einfach so mit den Jungs abgezogen!“ scheint Itachi etwas enttäuscht, aber setzt sich dann so, dass er die Tanzfläche im Auge behalten kann. „Sie tanzt nun mal gern! Ganz im Gegensatz zu dir, Itachi!“ meint daraufhin Shikori. „Das verstehe ich ja, aber du weist genau wo im Moment das Problem liegt! Sie verschwindet mittlerweile immer öfters mal für ne halbe Stunde und nie antwortet sie auf die Frage wo sie denn war!“ scheint Itachi das Thema leid zu sein. „Selbst ich bekomme nichts aus ihr heraus, was mich schon sehr wundert! Aber dann brauch sie sich ja eigentlich auch nicht wundern, dass du sie kaum noch aus den Augen lässt!“ antwortet Shikori leicht besorgt und sieht zu ihrer besten Freundin hinunter. „Ich glaub manchmal, dass sie einen Anderen hat! Seid fast zwei Wochen verschwindet sie auch des Nachts aus dem Bett und kommt erst kurz vor Sonnenaufgang zurück!“ legt Itachi das neuste Verschwinden offen. „Was?“ Shikori konnte das nicht wirklich glauben. Aysha hatte so sehr um Itachi gekämpft, besonders weil auch andere Mädchen um ihn geworben haben. Darunter ihre größte Feindin Karin. Sie traute Aysha einfach nicht zu, dass sie Itachi nun einfach so fremdgehen würde. „Lassen wir das Thema heute Abend lieber! Wir treffen uns morgen ja zum Aufräumen. Da können wir sie noch einmal zusammen darauf ansprechen!“ bietet dann Shikori an und Itachi stimmte der jungen Frau zu. Währenddessen war unten auf der Tanzfläche echt viel los und Aysha tanzte Rücken an Rücken mit Sasuke, der neben Naruto tanzte. Nach dem zweiten Lied wollte Aysha einen Kleinen heben gehen und so trat sie an die Bar. Doch da fiel ihr Blick dann auf eine etwas dunklere Ecke des Clubs, die in der nähe der Bar lag. Sofort bestellte sie sich noch einen zweiten Absinth und ging dann in Richtung Toiletten. Doch dann warf sie schnell einen Blick über die Schulter, in den VIP-Bereich und direkt zu Itachi. Dieser schien sich gerade mit Shikori zu unterhaltne und achtete zum Glück nicht auf sie. So tauchte sie in der Menschenmenge unter und steuerte nun den Ausgang an, der in einen der zwei draußen Bereiche führte. Dass sie dabei beobachtet wurde merkte sie nicht, da sie nur auf Itachis Blick geachtet hatte. „Sasuke!“ rief Naruto, wie er bemerkte das Aysha sich von der Tanzfläche entfernte. Sasuke folgte Narutos Blick und bemerkte das Aysha sich plötzlich seltsam benahm. Sie hatte ihm ja ein Zeichen gegeben, dass sie erst mal was trinken geht, aber dass sie gleich zwei Absinth herunter stürzte und dann die Bar fast fluchtartig verlies, war auch für sie mehr als merkwürdig. Als Aysha dann auch noch verstollen zu dem VIP-Bereich sah und danach in der Menge versuchte unterzutauchen, war für Sasuke klar, dass es einer von den Momenten war. Schließlich hatte sein großer Bruder ihm seine Sorgen anvertraut und nun wollte Sasuke ihm helfen. Mit diesem Gedanken zog er Naruto einfach mit sich und zusammen verfolgten sie Aysha bis in einen der Außenbereiche. Dort verloren sie die junge Frau aber kurz aus den Augen. Nach einem kuren umsehen, finden sie sie aber recht schnell wieder. Aysha stand unter einem Baum, der sie fast komplett verdunkelte, da der Schatten gerade hinab fiel. Sasuke und Naruto gingen auf sie zu und dabei fiel ihnen etwas auf, weswegen Sasuke leicht geschockt war. „Was machst du hier, Aysha? Ich dachte du hast aufgehört!“ klingt Sasuke auch gleich alles andere als erfreut. „Nun reg dich mal ab, Sasuke! Es geht dich ja wohl nichts an ob ich rauche oder nicht!“ meint Aysha recht kühl und nimmt noch einen Zug von ihrer Zigarette. „Aber mein Bruder wird das interessieren!“ bleibt Sasuke wütend. „Nun halt du mal die Luft an, du Idiot! Wer ist den daran schuld, dass ich wieder angefangen habe, weil er einfach nicht das Maul auf macht!“ faucht Aysha zurück und ihre freie Hand fängt plötzlich an zu zittern. „Beruhig euch Beide doch erst mal!“ versucht Naruto die Beiden zu beruhigen, da er schon damit rechnete, dass Aysha ihren zukünftigen Schwager gleich eine scheuert. „Wieso sollte ich daran schuld sein?“ versteht Sasuke nicht und bleibt daher sauer. „Weil du, kleines Würsten, nicht das Maul auf bekommst und mal zu uns kommst und die Karten offen legst!“ meckert Aysha weiter. „Bekommt euch mal ein, bevor uns die Anderen ihre Aufmerksamkeit schenken!“ versucht es Naruto noch mal und sieht sich schon nervös um, wobei er neben bei eine SMS an Shikori schickt, sie solle schnell und allein raus kommen. „Nun red endlich mal Klartext! Sonst versteht man dich noch weniger, als eh schon!“ konnte sich Sasuke nicht mit seinen Worten beherrschen und sah Aysha wütend in die Augen. Nun war es zu erst Naruto, der bemerkte das Ayshas Geduldsgrenze endgültig überschritten war. Ohne noch ein Wort zu sagen, holte sie Blitzschnell aus und schlug Sasuke mit der rechten Faust gegen das Kinn. Sasuke stürzte nach hinten und landete unsanft auf dem Boden. Zum Glück kam gerade in dem Moment Shikori aus dem Club und sie reagierte auch sofort. Sie scheuchte die anderen Gäste alle hinein, da sie das hier ohne Zuschauer klären wolle. Dann kam sie auf die kleine Gruppe zu. „Was ist hier los?“ fragt sie natürlich sofort, wie sie die, vor Wut schnaufende, Aysha sah. „Ich hab langsam so die Schnauze voll von dir! Auch ist mir gerade so was von egal, was Itachi dazu sagen wird, aber ich kann nicht mehr! Rückt endlich mit der Sprache raus, seid wann ihr auf Männer steht! Ich hab euch so viele Andeutungen gemacht und ihr Idioten, habt einfach nie euer Maul aufbekommen! Dabei weist du genau das ich über so etwas reden muss, damit ich es verarbeiten kann! Ich habe jetzt verdammte sechs Monate darauf gewartet das ihr was zu sagt!“ schreit sie Sasuke nun fast an. Mit diesen Worten war die gesamte Anspannung auf einmal wie verflogen. Die gesamte Farbe wich aus Sasukes und Narutos Gesichter. Shikori wiederum sah erst mit offenem Mund zu Sasuke und Naruto, bis ihr etwas Anderes auffiel und sie zu ihrer besten Freundin sah. „Das hast du so verdammt lange für dich behalten können?“ wundert sich Shikori, da ihre Freundin nie etwas länger als maximal zwei Wochen für sich behalten konnte. „Ich hab mir gesagt… die Jungs sollen selber darüber reden und es uns von sich auch mitteilen! Auch dachte ich, dass sie nicht so ewig warten, da sie sich ja an dem Tag darüber unterhalten haben es uns zu sagen! Aber nach sechs Monaten kann ich einfach nicht mehr! Ich habe wegen diesem Mist sogar wieder angefangen zu Rauchen, weil ich dachte dass ich damit genug Ruhe finde, um darüber nach zu denken und alleine damit umgehen zu lernen!“ erklärt sie und beruhigt sich langsam wieder. „Wir haben damals das erste mal darüber geredet, wenn du den Geburtstag von Ciela meinst!“ meint da Naruto und spricht dann weiter, als beide Frauen ihn ansehen und er neben bei Sasuke hoch hilft, „Wir haben seid dem viel darüber geredet und doch konnten wir uns dazu nicht durch ringen!“ Nun schien Shikori aber so einiges zu verstehen und sah dann lächelnd zwischen den Dreien hin und her. Aysha zog dabei nur eine Augenbraue hoch und die Jungs sahen etwas entschuldigend drein. „Das heißt an sich, dass Aysha deinem Bruder nicht fremdgeht, Sasuke, sondern dass sie einfach nicht damit klar kommt das ihr Schwul seid und daher unter dem Druck des schweigens wieder angefangen hatte zu rauchen! Das erklärt warum sie immer für ne weile verschwunden ist. Früher musste sie schon immer zwei hinter einander rauchen, wenn es unter Druck passierte! Dann war das aufeinander Hocken von den Jungs auch immer der Auslöser, wenn ich darüber nachdenke!“ schlussfolgert Shikori und sieht ihre Freundin fragend an. „Ja, ich habe sie immer so eng bei einander gesehen und mir dann meist gedacht sie seien ein schönes Paar, wie übrigens auch andere Denken und dann kam der Schockmoment wieder hoch, in dem ich das Gespräch der Beiden mit bekommen habe! Dann zog ich mich immer zurück und ging Rauchen!“ bestätigte Aysha. „Aber warum hast du meinem Bruder nichts gesagt?“ fragt Sasuke nun nach. „Ich schäme mich dafür, dass ich wieder angefangen habe! Ich hatte doch extra für ihn aufgehört, damit er nicht etwas hat, was er nicht an mir mag! Er hasst rauchen doch so! Und außerdem hab ich so um ihn und seine Liebe gekämpft!“ antwortet Aysha ehrlich und lässt langsam den Kopf hängen. „Ich glaub ja nicht, dass Itachi enttäuscht sein wird! Er wird wohl eher erleichtert sein!“ meint Naruto dann locker und verschränkt die Arme hinter dem Kopf. „Das glaub ich auch, Aysha! Mein Bruder hat schon gedacht du gehst ihm fremd!“ bestätigt Sasuke und lächelt dann eh er weiter spricht, „Aber was die Sache mit uns angeht: Wir haben uns entschieden gehabt, es entweder zu Weihnachten oder Neujahr zu sagen! Ihr habt alle ein Recht darauf es zu erfahren!“ „Das hoffe ich doch!“ freut sich Shikori schon sichtlich auf die offizielle Bekantgabe. „Aber… Aysha… Deine Worte klangen jetzt gerade doch sehr oft danach, als würdest du es nicht wirklich akzeptieren könntest, dass wir nun mal auf Männer stehen! Hast du deswegen jetzt etwas gegen uns?“ fragt dann auf einmal Naruto etwas schüchtern nach. „Spinnst du? Ich gebe zu, dass der Gedanke, dass ich bald einen Schwulen Schwager habe, nicht wirklich berauschend am Anfang war! Ich wollte ja schließlich auch mal Tante werden! Jedoch hab ich mich an sich schnell damit abgefunden und will einfach nur dass ihr Glücklich werdet! Ich habe doch nichts gegen Schwule oder gar gegen euch! Außer euch allen hatte ich doch nach dem Tot meiner Eltern niemanden!“ meint dann Aysha und lächelt die Jungs an. „Wenn das geklärt ist, sollten wir wieder rein gehen, denn es ist nicht so gut für den Club wenn ein Bereich zu lange zu ist! Außerdem wird sich Itachi schon mehr als nur Sorgen machen!“ meint dann Shikori und sofort machen sich die Vier auf den Weg zurück in den Club und genau in den VIP-Bereich. Was sie alle Vier aber nicht mitbekommen haben, war das sie die ganze Zeit von zwei Mädels belauscht worden sind, die im Schatten der Treppe gestanden haben und auch etwas unter der Treppe, weswegen sie auch nicht im Blick der Vier lagen. Es waren Sakura und Ino, zwei Fangirls von Sasuke, die nun erst einmal Kreidebleich waren. Schließlich erfährt man nicht alle Tage, dass der große Schwarm schwul war. Bald würden die Vier aber mitbekommen dass sie belauscht worden waren. Als sie aber endlich wieder in ihren Bereich kamen, war Itachi schon so nervös, dass er in dem VIP-Bereich auf und ab ging. Wie er mitbekam das seine Verlobte wieder da sei, hatte er natürlich massig Fragen. Doch eh er auch nur eine stellen konnte, bekam er die Antworten. „Ich hab Sasuke eine verpasst, weswegen Naruto Shikori zur Hilfe gerufen hat! Sasuke hat heraus gefunden das ich… ähm… das ich wieder angefangen hatte zu rauchen, da mir etwas über den Kopf gewachsen war, dass ich schon ne weile… plane!“ sagt sie nicht ganz die Wahrheit und sieht dann Itachi entschuldigend in die Augen, eh sie weiter spricht, „Ich habe nachts, wenn ich dachte das du schläfst, das Bett verlassen, um etwas ganz besonderes für die Hochzeit zu planen! Erst hab ich das heimlich am Tag geplant, aber irgendwann wurde der Druck, das ich damit fertig werden muss zu groß und so griff ich wieder zu den Zigaretten!“ „Das ist alles? Du hast etwas Besonderes für die Hochzeit geplant und durch den Druck wieder angefangen zu rauchen? Du gehst mir nicht fremd und hast auch keinen Anderen?“ fragt Itachi fast schon ungläubig. „Bist du verrückt! Ich habe so um dich gekämpft und außerdem liebe ich dich doch schon seid unserem ersten gemeinsamen Halloween, an dem ich fünf und du sieben waren!“ versichert Aysha und wird dann in einen leidenschaftlichen Kuss gezogen. „Da fällt meinem Bruder aber ein Stein vom Herzen!“ sieht Sasuke die Szene etwas amüsiert an. „Und sie hat unser Geheimnis noch gewahrt!“ ist Naruto sogar stolz auf Aysha. „Ich freue mich trotzdem darauf, wenn es endlich offiziell wird!“ wirft Shikori noch ein. Der restliche Abend verlief friedlich und Shikori veranstaltete spontan noch einen Kostüm-Wettbewerb. Natürlich gewannen den Naruto und Sasuke, die sich gern den ersten Platz teilten. An zweiter Stelle kam Kibas Schwester, die als eine weibliche Werwölfin verkleidet war. Kiba schämte sich zwar oft für seine Schwester, aber trotzdem gönnte er ihr den zweiten Platz. Den dritten Platz bekam Kankuro, der sich als Horror-Puppe verkleidet hatte. Aysha und Itachi machten nicht mit, denn sie waren nach Ayshas Beichte, nicht in der Stimmung gewesen. Schließlich verließen Naruto und Sasuke die Party früh um fünf, nur eine Stunde bevor der Club zu machte. Zusammen hatten sie je ein Bier, dank Shikori, mitnehmen dürfen und so tranken sie das auf dem Heimweg. „Die Party war echt geil!“ sagte Naruto, als sie in seine Straße einbogen, weil er das lange Schweigen zwischen sich und Sasuke nicht mehr ertrug. „Ja, das war sie! Und ich bin noch immer der Meinung, dass Aysha uns abfüllen wollte!“ kommt es darauf vom Uchiha. „Aber wir haben gut durch gehalten, trotz das sie trinkfest ist!“ freut sich Naruto weiter und konnte gar nicht aufhören zu grinsen. „Nun mach doch mal die Tür auf!“ motzte Sasuke dann, weil sie vor Narutos Haus standen und Naruto noch immer den Schlüssel im Mantel suchte. „Da ist er!“ kam es vom Blondschopf und schloss auch gleich auf. Es war als seien die Jungs schlagartig nüchtern, wie die Tür sich öffnete. Sie schwiegen, traten leise ein und zogen sich nur die Schuhe im Flur aus. Dann schlichen sie die Treppe hinauf, da Kushina bestimmt schon halb wach war. Schließlich schloss Naruto die Tür, als sie endlich in seinem Zimmer angekommen waren. Auch schloss er ab, weil seine Mutter sie sonst bei Zeiten aus dem Bett holen würde. „Kann es sein das Kushina vergessen hat das Zweitbett auf zu bauen?“ fragt Sasuke, als er endlich die kleine Schreibtischlampe angemacht hatte. „Ich glaub das hat sie sogar mit Absicht gemacht! Sie meckert ja immer dass ich nicht umsonst ein großes Bett bekommen habe! Sie hasst es, das Zweitbett aufzubauen. Verschwendete Zeit nennt sie das!“ antwortet Naruto und zieht sich nun Mantel und Oberteil aus. Sasuke grummelte leise etwas vor sich hin, während er sich die Weste, den Schmuck und ebenso sein Oberteil auszog. Auch Naruto legte dann den Schmuck ab und zusammen legten sie das Zeug auf den Schreibtisch. Die Kleidungstücke landen unsanft in einer Zimmer Ecke, bis beide Jungs nur noch in Boxershorts da stehen. „Haste ein T-Shirt und ne Hose für mich?“ fragt Sasuke, dem auffiel, dass er seinen Rucksack wohl unten im Flur hatte stehen lassen, als er auf Naruto gewartet hatte. „Klar!“ kam es als Antwort und er warf seinem Freund ein schwarzes T-Shirt und ne dunkelblaue Jogginghose zu. Er selber zog sich ähnliche Sachen an. Dann standen sie vor dem eigentlichen Problem. Wie sollten sie nun schlafen? Sie standen vor Narutos Doppelbett und sahen es sich an. Es lagen zwei Kopfkissen und zwei Zudecken darauf. Schließlich seufzte Naruto und rutschte an die Wand. „Wir haben als Kinder auch zusammen in einem Bett geschlafen!“ kam es als Antwort, auf die unausgesprochene Frage des Schwarzhaarigen. „Wir waren Kinder, Naruto!“ konterte Sasuke. „Und nicht Schwul? Das spielt doch keine Rolle! Wir sind doch nur Freunde!“ bleibt Naruto stur. „Das glaubst auch nur du!“ grummelt Sasuke leise, wie er sich neben Naruto legt. Aber wohl nicht leise genug. Naruto setzte sich sofort wieder auf und sah seinen besten Freund an. Erst dachte er noch einmal über Sasukes Worte nach, da er sich auch einfach nur verhört haben könnte. Doch er kam immer wieder auf die gleiche Bedeutung. „Liebst du mich?“ fragt er dann direkt heraus. „Schon seid einer weile!“ sprach Sasuke die Antwort so locker aus, als ob er übers Wetter reden würde. „Warum hast du nie was gesagt?“ fragt Naruto weiter, wobei er seine Augen weit aufriss. „Weil du doch der bist, der immer davon spricht das wir Freunde sind… NUR Freunde sind!“ kommt auch diesmal die Antwort eher recht locker. „Verdammt Sasuke!“ war es nun an Naruto mal zu fluchen, was schon sehr selten vorkam. „Was den, Dobe?“ war nun Sasuke leicht sauer und drehte sich zu Naruto. Dieser hatte damit gerechnet und beugte sich nun nach unten zu Sasuke. Dieser sah nur kurz in die blauen Augen des Jüngeren, eh er dessen weiche Lippen auf seinen Spürte. Sasuke war im ersten Moment etwas überrascht, doch erwiderte den Kuss dann mit sehr viel Liebe und Leidenschaft. Keiner der Beiden konnte nächsten Morgen sagen, ob es wegen dem Alkohol dazu gekommen war, dass sie endlich über ihre Gefühle reden konnten oder ob es einfach endlich an der Zeit gewesen war. Jedenfalls hatten sie eine sehr schöne Nacht miteinander verbracht und waren auch sehr friedlich am nächsten Tag erwacht. Wobei es schon Mittag war. Doch mit der Ruhe war es vorbei, wie sie zu Narutos Eltern in die Küche kamen. „Naruto! Sasuke! Da seid ihr ja endlich! Es ist etwas Schreckliches passiert! Aysha und Shikori haben vor einer Stunde angerufen und gesagt ihr sollt sofort zurück rufen, wenn ihr Wach seid!“ war Kushina sofort aufgesprungen und reichte Naruto sein Handy, dass er immer in den Flur legte. Auch tat er wie sie es ihm sagte und rief Aysha sofort an. Dabei verzogen sich die Jungs in die Wohnstube, damit Naruto auf Lautsprecher machen konnte. Nach gerade mal dem ersten ‚Tut’, nahm die junge Frau ab. „Na endlich aufgestanden?“ war Ayshas erste Reaktion, jedoch wartete sie keine Antwort ab eh sie weiter sprach, „Aber nun zum eigentlichen Punkt! Irgendwer scheint uns Gestern belauscht zu haben! Im kompletten Netz wird über fast nichts anderes mehr geredet, als dass ihr Schwul seid!“ „Zitier ihnen das mal!“ hört man Itachi einwerfen. „Hier zum Beispiel steht: ‚Der Frauenschwarm Sasuke Uchiha und der total verrückte Naruto Uzumaki stehen aufeinander! Nun ist geklärt, wie zwei so verschiedene Menschen sich als Freunde aushalten! Sie gehen auch zusammen ins Bett!’ Zitat ende! Ist das nicht krass?“ ist Aysha schneller mit weiter reden, eh eine antwort kommen konnte. „Wer war das?“ kam dann endlich eine Reaktion von Sasuke, während Naruto bloß sein Handy anstarrten konnte. „Das versuchen meine kleinen Monster gerade heraus zu finden! Aber ich habe da die Vermutung, dass es Sakura oder Ino waren! Shikori meint, da was gehört zu haben, beim Feierabend!“ sagt Aysha und man hört sie dann auf einer Computertastatur tippen. „Was hast du gehört?“ fragt nun Naruto nach. „Sie haben sich über den Schock ihrer Lebens unterhalten und das du ja daran Schuld sein musst, da du immer um Sasuke herum springst!“ antwortet die junge Frau. Danach ist einen Moment lang nur das Tippen auf der Tastatur zu hören. Dann ein seltsames Summen und dann ein Piep. „Hab´s! Und wie vermutet haben Ino und Sakura das ins Netz gestellt!“ ist Aysha dann zuhören. „Was machen wir jetzt?“ fragt Naruto an Sasuke gewand, der angestrengt nachdenkt. „Also entweder ihr steht jetzt offen dazu, dass ihr auf Männer steht oder ihr streitet alles ab und wir versuchen diesen Mist aus dem Netz zu beseitigen!“ legt Shikori erst mal ihre zwei gefundenen Lösungen offen. „Aber…!“ will Aysha gerade noch etwas sagen, doch wird dann unterbrochen. „Ich hab kein Problem mehr damit es offen zu legen! An Aysha hab ich gesehen, was diese Geheimniskrämerei alles für Folgen mit sich bringt!“ sagt Sasuke und hat nicht mal bemerkt das Aysha etwas sagen wollte. „Das währe zwar schon toll, aber wie werden eure Familien darauf reagieren?“ fragt Shikori nach. „Meine Eltern stehen zu mir! Die wissen es nämlich schon seid einer Weile!“ antwortet Naruto glücklich und stolz. „Und unsere werden es wohl auch Akzeptieren! Ist doch Itachi schließlich in festen, weiblichen Händen!“ ist sich Sasuke seltsam sicher. „Nun, das ist toll für euch! Aber mal ne andere, schnelle Sache! Seid ihr Beiden jetzt etwa zusammen?“ fragt Aysha und klingt dabei total aufgeregt. „Stimmt! Normalerweise habt ihr euch über so etwas eher aufgeregt!“ fällt auch Itachi der Fehler auf. „Ähm…!“ kommt es ertappt von Naruto und er läuft leicht rot an. „So direkt kann man es vielleicht nicht nennen!“ kommt es von Sasuke und sieht Naruto an. „Das ist an sich auch jetzt egal, denn darüber können wir später reden, wenn wir zu euch zum Kaffee kommen!“ meint dann Itachi und spricht nach einer kurzen Pause weiter, „Aber wenn das nun alle wissen, ist es das schlimmste Halloween aller Zeiten!“ „Wieso das?“ fragt Naruto und wirkt etwas überrascht. „Hast du dir mal überlegt, wie alle reagieren werden? Entweder werden alle total im Quietsch-Anfall landen oder sie werden euch das Leben recht schwer machen! Ihr habt nun wirklich kein Händchen bewiesen, die bösen Geister aus eurem Karma zu vertreiben!“ erklärt Itachi und fängt dann an zu lachen. „Ach halt du die Klappe! Wir werden das schon zusammen durch stehen!“ kommt es zeitgleich von Naruto und Sasuke. „Na dann sehen wir uns mal später! Bis zum Kaffee sind es nicht mal mehr zwei Stunden! Viel Spaß beim überlegen, wie ihr die Bombe platzen lasst!“ freut sich Aysha. Schließlich verabschieden sich alle von einander und Naruto packt sein Handy in seine Hosentasche. Nun saßen sie schweigend auf dem Sofa und sahen sich an. Keiner der Beiden wusste etwas zu sagen, aber schließlich zog Sasuke den Blondschopf zu sich und küsste diesen. Naruto erwiderte den Kuss mit Freuden. „Wir schaffen das!“ meint Sasuke dann sehr sanft und sieht in Narutos Augen. „Ich vertrau dir, also glaub ich dir auch!“ meint Naruto und erwidert den Blick von Sasuke. „Oh mein Gott!“ platz auf einmal Kushina in die Stube, „Ich habe es gewusst und mir auch so gewünscht!“ „Mam!“ ist Naruto überrascht und war auf gesprungen, wodurch er sich von Sasuke entfernte. „Kushina, Schatz! Ich hab dir doch gesagt das es nicht richtig ist!“ tadelt Narutos Vater seine Frau. „Ja, Mam! Lauschen und einfach rein platzen, sind nach wie vor Dinge, die ich nicht wirklich gern hab!“ ist auch Naruto leicht wütend, wobei er aber ein hoch rotes Gesicht hat. „Ich bin nun mal wie ich bin und so müsst ihr mich nun mal nehmen!“ ist Kushina stur und lächelt dann ihren Sohn an, „Aber ich bin froh dass du in so guten Händen bist! Allerdings hättet ihr uns das auch früher sagen können!“ „Wir wissen es selber erst seid letzter Nacht!“ antwortet Sasuke, da es Naruto wohl dann doch etwas zu peinlich war. „Aber nun husch mit euch Beiden!“ mischt sich dann Minato ein, „In etwas mehr als einer Stunde kommen unsere Gäste und ihr müsst noch duschen gehen! Außerdem will Kushina sicher, dass ihr bei den Vorbereitungen helft! Ich fahre schnell zum Bäcker und hole den bestellten Kuchen ab!“ „Ja, Vater!“ meint Naruto und war froh von seiner Mutter weg zu kommen. Sasuke folgte Naruto bis in dessen Zimmer, wobei er diesmal seinen Rucksack aus dem Flur mitnahm. Sie gingen nach einander duschen und zogen sich dann auch frische Sachen an. Schließlich halfen sie dann auch noch Kushina, beim Tischdecken und beim nochmaligen durchsaugen. Kurz bevor die Gäste kommen sollten, waren sie dann endlich mit allem fertig und Naruto lies sich auf den Sessel fallen. „Endlich geschafft!“ meint er und sieht dann zu seiner Mam die noch einmal alles genau betrachtet. „Aber wir haben noch immer nicht besprochen ob wir es endlich offiziell machen oder nach wie vor abstreiten!“ meint Sasuke so leise, dass nur Naruto es hören konnte, als er sich neben ihn auf das Sofa setzte. „Ich will nicht noch so eine seltsame Reaktion wie die von Aysha! Mit abwertenden Blicken und Spott kann ich umgehen, aber nicht mit solchen Sachen, wie Aysha sie immer an den Tag legt! Ich bin also eher der Meinung wir sollten dazu stehen!“ antwortet Naruto nach einer kurzen Pause, in der Kushina die Stube verlies. „Also doch unser schlimmsten Halloween!“ meint Sasuke, der sich mittlerweile nicht mehr so sicher war, das seine Eltern es schon akzeptieren würden. „Wieso? Wir schocken halt keine Fremden, bei denen wir an der Tür klingeln, sondern einfach mal deine Eltern! Wobei ich eher sage dass sich deine Mam, genau wie meine, gleich darüber freuen wird! Sagen wir auch das mit uns?“ Naruto sieht zu seinem besten Freund. „Sollte deine Mutter nichts sagen, werden wir auch nichts dazu sagen. Sollte meine Mam nämlich genau so reagieren wie deine, dann will ich Zuhause lieber noch etwas ruhe haben!“ antwortet der Uchiha und küsst dann Naruto, wobei er ihn einfach vom Sessel auf seinen Schoß zieht. Dann klingelte es und beide Jungs sahen zu der Tür, die in den Flur führte. Dann hörten sie Minato die Tür öffnen und kurz darauf die ganzen Stimmen der Uchiha-Familie und von Aysha, Shikori und Ciela. Shikori und ihre Schwester gehörten irgendwie auch zu der Uchiha-Familie, auch wenn sie den Nachnamen Sezaki trugen. „Wollen wir nicht in die Stube gehen?“ fragt Kushina und so gleich hörte man die vielen Schritte. Schnell sprangen Naruto und Sasuke auf und standen schon am Tisch, genau neben einander. Ayshas Blick ging sofort zu den Beiden und ein aufmunterndes Lächeln folgte. Beide Jungs atmeten schwer aus. „Auf zu dem Schockmoment?“ fragt Naruto leise. Als sich Sasuke Eltern zu ihm drehten und nach dem sie sich auch begrüßt hatten, setzten sich alle an den Tisch. Kushina brachte den Kaffee und Minato den Kuchen. Schließlich wollten alle mit dem Essen beginnen. „Mutter! Vater! Ich würde euch gern noch etwas erzählen, eh wir anfangen mit essen!“ fängt dann Sasuke plötzlich an. „Was denn, Sasuke?“ fragt sein Vater nach. „Ich bin Schwul!“ sagt er offen, ehrlich und mit sehr viel Selbstvertrauen in der Stimme. Sein Vater lies darauf seinen Löffel fallen und sah seinen Sohn überrascht und auch etwas entsetzt an. Seine Mutter wiederum sah erst zu Naruto und dann zu Kushina, als habe sie wohl etwas gesagt und dann erst wieder zu ihrem Sohn. Als Fugaku dann etwas sagen wollte, fing Mikoto auf einmal an zu Quietschen. „Ich bin so froh dass ich es endlich aus deinem Mund höre, Sasuke! Wir stehen natürlich hinter dir! Nicht war, Schatz?“ meinte sie dann und ging kurz um den Tisch, damit sie ihren Sohn in die Arme nehmen konnte. „Ja, tun wir!“ kommt es dann seltsam kleinlaut von Herr Uchiha und sieht dann leicht schmollend auf den Tisch. „Sie haben sich gestern wieder Gestritten und Mutter hat gewonnen! Er darf nun nichts mehr gegen ihre Vorliebe für Schwule sagen! Und da Sasuke Schwul ist, darf er auch dagegen nun nichts mehr sagen!“ flüstert Itachi eine Erklärung an Naruto. Darauf fing er an zu lachen und als Mikoto dann aufklärte was den los sei, die es sich denken konnte, fingen alle, bis auf Fugaku, an zu lachen. Es war wohl nicht nur für Naruto und Sasuke ein eher schwarzes Halloween gewesen, da sie es ja später bekannt geben wollten, sondern auch für Herr Uchiha, der, mal wieder, gegen seine Frau im Streit verloren hatte. Schließlich verlief der Nachmittag friedlich und die beiden Freunde wurden von Kushina doch verraten, weswegen Mikoto sich natürlich doppelt freute. Doch als das Abendessen schon seid zwei Stunden vorbei war, verabschiedeten sich die Gäste und Sasuke durfte noch eine Nacht bei Naruto bleiben. So zogen sich die beiden Jungs zurück und kamen schließlich, ohne Unterbrechung, in Narutos Zimmer an. Hier zockten die Beiden noch eine weile, eh sie kuschelnd ins Bett gingen. Dort schliefen sie glücklich und Arm in Arm ein. So wirklich schlimm fanden sie ihr Halloween nun doch nicht mehr. Kapitel 5: Weihnachtsspezial: Batman (absolut verrückt) ------------------------------------------------------- Weihnachtsspezial: Batman (absoluter Fun) Er wusste nicht warum, aber er wurde nach Arkham bestellt, da dort angeblich eine junge Frau, eine Psychologin, gefangen gehalten wurde, von zwei der Insassen. Was er nicht begriffen hatte war: Warum war Alfred bei dieser Frau gewesen? Als er endlich ankam, lies in der Direktor, in Begleitung von Wachen – was in dem Falle von Batman nicht wirklich brauchbar war – in den Bereich der Anstallt, in dem das Verbrechen begangen worden war. Dort angekommen lies Batman die Wachen zurück und arbeitet sich alleine durch die Sträflinge, die der Joker wohl frei gelassen hatte, da man ihm davon erzählt hatte, dass er mit beteiligt gewesen war. Es war allerdings seltsam, dass Joker überhaupt in der Anstallt war, da er doch noch vor drei Tagen von Batman gejagt worden war. Wie war er also in die Anstallt gekommen? Dann stand er vor einer Tür, hinter der er Stimmen ausmachen konnte. Er erkannte deutlich eine Frauen stimme und den Joker… und auch die Stimme vom Riddler. Sie schienen sich gerade über etwas zu streiten. Also schlug Batman die Tür ein und stand nun in dem Raum. Das Bild das sich ihm da bot, lies ihn den Mund offen stehen. Da saßen zwei Frauen, Joker, der Riddler und der Mad Hatter an einem festlich gedeckten Tisch und Alfred servierte den Damen gerade den Tee. Der gesamte Raum war festlich geschmückt und sah sehr nach Weihnachten aus. „Wer hat den da, zu unserer Weihnachts-Tee-Party eingeladen?“ meckerte der Mad Hatter natürlich gleich herum und schwenkte seine Tasse so doll, dass der Tee über den Rand schwappte. „Das war ich! Wenn wir euch schon an einen Tisch bekommen haben, dann darf doch er nicht fehlen!“ sagte eine rothaarige Frau, die Batman als die Psychologin erkannte. „Sind sie in Ordnung?“ fragte er die Frau und sah dann die zweite, die Blondine, an. „Alles bestens! Ich spiele hier nur Weihnachtsfrau und hab meiner Freundin hier einen Wunsch erfüllt!“ sagte die Ärztin und zeigt auf die Blondine. Diese stieß gerade mit dem Hatter an und tranken dann zu ihren Tee. Der Riddler wiederum schien sich für die Rothaarige zu interessieren, welche aber gerade mit Alfred anfing über Tee zu reden. „Träum ich irgendwie oder sind wir alle tot?“ konnte sich Batman schließlich nicht mehr die Frage verkneifen. „Wir sind doch nicht tot! Wir fühlen uns gerade so Lebendig!“ sagte da die Blondine, fast schon ein wenig eingeschnappt. „Wenn es dich beruhigt, ich bin ja gern verrückt, aber ich bin auch nicht so begeistert von dieser Teegesellschaft!“ meinte da Joker und schockte Batman damit noch mehr. „Es ist mehr als… als verrückt und doch ist es ein schönes Weihnachtsfest!“ meinte da wieder die Rothaarige und sah dann zu der Blondine, „Wolltet ihr nicht tanzen, Alice und Hutmacher?“ „Stimmt! Komm Alice! Wir tanzen!“ er nahm ihre Hand und zog sie hoch. Dann tanzten sie zu einer nicht hörbaren Musik und schwebten fast durch den Raum und Beide lachten dabei. Noch immer sah sich Batman das nur an, bis die Rothaarige auf ihn zukam. „Willst du dich nicht setzten, Batman? Auch dir haben wir eine Tasse vorbereitet!“ bot sie ihm an und zog ihn dann zu dem Tisch, „Die Geschenke gibt es nach dem Tee!“ „Und was ist hier nun los?“ fragt Batman nicht zum ersten mal, aber diesmal direkt an den Joker, der sich wieder an den Tisch setzte und dabei grummelte. „Die beiden Mädels kamen hier hinein, zusammen mit dem Riddler und bereiteten alles für diese Feier her! Dann kam dieser Butler und fing an Tee und Kuchen zu servieren und der Hutmacher und ich wurden dann her gebracht!“ erklärt der Joker, für seine Verhältnisse viel zu vernünftig und auch das kam Batman wie in einem Traum vor, denn keiner seiner Feinde, ging auf ihn los und auch die beiden Damen und Alfred scheinen absolut nicht in Gefahr. „Es ist nur verrückt, wenn ihr es als solches anseht!“ meinte da die rothaarige Frau. „Die Grinsekatze spricht war!“ meinte da der Hutmacher. Plötzlich gab es ein lautes scheppern und Bruce erwachte in seinem Bett und war schweißgebadet. Sein Atem ging schneller und fast etwas panisch. Als er dann realisierte, dass es Aysha gewesen war, die mit ihrem Fuß einen Hocker umgeworfen hatte, die den Lärm verursacht hatte, atmete er wieder ruhiger. „Alles okay, Mr. Wayne?“ fragte Aysha, die Alfred im Moment ein wenig aushalf. „Ich bin mir nicht ganz sicher!“ antwortet er und setzte sich dann auf den Bettrand. „Hatten sie einen Albtraum?“ fragte sie nach und stellte das Tablett auf den Nachttisch. „Ich… bin mir seltsamerweise nicht sicher!“ gab er erneut unsicher zu und lächelte dann die junge Frau an, eh er mit seinen morgen Training begann. „Sie sollten sich ausruhen, Mr. Wayne! Alfred hat mir sehr oft gesagt, ich solle sie zur Ruhe bringen!“ sagt sie und will gerade wieder gehen, eh sie sich mit einem Grinsen umdrehte und meinte, „Vielleicht gebe ich eine Teeparty für sie, da Tee gut sein soll für die Entspannung!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)