DmC-The life of "the others" von PuneM699 ================================================================================ Kapitel 5: The new life begin ----------------------------- Eve machte sich nun wieder auf den Weg zu Dante. Wieder bepackt mit ihren Sachen und mehrere hundert Dollar reicher. Wieder erreichte sie seine Tür und klopfte an. ‚Bitte Dante, mach auf. Bitte penn nicht noch!‘. Seine Wohnungstür öffnete sich. „Schon wieder hier?“, war er ganz verblüfft. Er hätte gedacht, dass sie nicht mehr wiederkommt, so stur wie sie ist. Die kleine ging an ihn vorbei, in die Wohnung. „Ok, du hast mich überzeugt. Ich bleib hier, aber nur unter einer Bedingung!“ „Und die wäre?“, fragte er neugierig. „Wir gehen einkaufen!“. Dante schloss die Tür und lachte. „Von was denn?“, wollte er von ihr nun wissen. Eve öffnete ihre Jacke und holte das Geld hervor. „Woher hast du das ganze Geld?“, fragte er sie erstaunt. Seine neue Mitbewohnerin wedelte mit den Scheinen rum. „Tja, ich brauchte noch ein paar Sachen und hab dann gleich mal ein paar Dollar mitgenommen.“. Dante wusste gar nicht was er sagen sollte, so perplex war er. „Wird sie das nicht merken?“, hakte er nach. „Ach, die hat so viel Kohle, dass merkt die nicht.“, verriet sie ihm. Er hatte sie etwas anders eingeschätzt und ihr so was nicht mal zugetraut. Er fing an zu grinsen. „Du gefällst mir immer mehr.“, gab er ihr fast schon als Kompliment. Auch sie grinste. „Gut, dann können wir heute einkaufen gehen.“, sagte sie noch mal. „Wir?! Kannst du das nicht alleine machen?“, versuchte er sich vor der Arbeit zu drücken. „Du glaubst doch wohl nicht, dass ich die ganzen Tüten schleppe!“, gab sie ihn daraufhin als Antwort. Dante ließ sich breitschlagen, schließlich knurrte sein Magen auch schon und er wusste dass sie allein nicht gehen wird. „Na gut, überredet.“. „Gut. Ich pack dann mal meine Sachen weg und dann können wir los.“, sagte sie und machte es dann auch. Sie verstaute erst einmal alles im Wohnzimmer, da sie dort schon letzte Nacht verbracht hatte. „Also von mir aus können wir los“, sagte die junge Frau Bescheid. Er war immer noch nicht begeistert, aber es musste sein, denn schließlich lebte er jetzt nicht mehr alleine, in seiner Wohnung. Da sie alles brauchten, machten sie sich auch sofort auf den Weg zum Supermarkt und mussten vorher nicht erst noch schauen, was sie benötigten. Dieser war auch nicht weit. Ca. 10 Minuten Fußmarsch. Unterwegs zog sich Eve ihre Strickjacke aus, da es immer wärmer wurde, und band sie sich um ihre Hüfte. Dort angekommen legten sie los. Es wurde ein bisschen davon und ein bisschen hier von eingekauft. An einem Regal machten sie halt, denn sie suchte was bestimmtes. Dante stand am Einkaufswagen und war sichtlich genervt vom einkaufen. „Wozu brauchen wir den ganzen Mist?“, fragte er abgenervt. „Ich werde mich, im Gegensatz zu dir, nicht nur von Pizza ernähren!“, verriet sie ihm und suchte weiter, nach einem bestimmten Artikel. Dante sagte darauf nichts und beobachtete sie weiter. Ihm fielen die vielen Narben bei ihr auf. „Sag mal, woher kommen denn die ganzen Narben auf deinem Arm?“, fragte er neugierig. Eve, die gerade das gefunden hatte was sie suchte, schaute ihn an und schaute auf ihren Arm. „Ach die… ich hatte mal einen Autounfall. Habe damals viele Schnittwunden erlitten.“, antwortete sie ihm darauf. Natürlich entsprach das nicht der Wahrheit, nur sollte er nicht wissen, was sie manchmal macht und, vor allem, was sie ist. Dennoch war es für ihn Antwort genug und ging nicht weiter darauf ein. „Sind wir endlich mal fertig? Wir sind schon seit einer Stunde hier.“, meckerte er. „Jaja, schon gut. Wir können zur Kasse.“, beruhigte sie ihn. Mit den vollen Wagen gingen sie zum Bezahlen. Vollgepackt mit drei Tüten, die natürlich alle Dante schleppte, machten sie sich wieder auf dem Weg. „Und du wolltest dass ich das alles alleine schleppe!“, erinnerte sie ihn und aß weiter ihr Eis, was sie sich noch geholt hatte. „Vielleicht hättest du dann weniger eingekauft.“, brummte er. Sie grinste nur und war vollsten zufrieden, dass sie die Sachen nicht tragen musste. Zu Hause angekommen, stellte er ihr die Tüten in die Küche und verschwand ins Wohnzimmer ohne was zu sagen. Eve schüttelte den Kopf. ‚Na, das fängt ja schon gut an, hier‘, dachte sie sich und befüllte dabei den Kühlschrank. Anscheinend war er richtig genervt. Er lebte sonst immer alleine und musste sich nun umstellen. Aber es war schließlich seine Entscheidung und sein Angebot. So dachte auch das Medium und ging auch nicht weiter drauf ein. Gemütlich machte sie sich daran, das Essen vorzubereiten. Sie hatte nun auch nichts gegen Pizza, nur wollte sie es nicht jeden Tag essen. Es war sehr ruhig. Man hörte nur leise den Fernseher laufen. Sie genoss es zu kochen und machte es auch gern. Sie probierte gern neue Sachen aus. ‚Ich hoffe ihm schmeckt es auch.‘, dachte sie sich, als sie im Topf, vor sich, rührte. Dann schüttelte sie ihren Kopf. ‚Was mach ich mir überhaupt solche Gedanken. Entweder er isst es oder er isst es nicht!‘. Als die junge Frau fertig war, deckte sie den kleinen Tisch und stellte das Essen mit drauf. „Dante! Das Essen ist fertig!“, rief sie laut durch die Wohnung, doch sie entnahm keine Reaktion. „Dante?!“, rief sie noch mal hinter her. Nichts rührte sich. ‚Wo ist der schon wieder?!‘, sagte sie gedanklich zu sich selber. Eve verließ die Küche und ging ins Wohnzimmer. Dort lag Dante auf der Couch uns schlief. ‚Pennt der schon wieder!‘. Sie nahm die leere Pizzaschachtel von gestern und bewarf ihn damit. Er machte langsam seine Augen auf und guckte sie, leicht verschlafen, an. „Essen ist fertig! Komm!“, befahl sie ihn schon fast und ging wieder in die Küche. Er stand langsam von der Couch auf. „Was hab ich mir da nur angetan?“, fragte er sich selber. „Das hab ich gehört!“, kam daraufhin nur aus der Küche zurück. Langsam schlenderte er in die Küche und sah den gedeckten Tisch. Er setzte sich zu Eve an den Tisch. „Man, das ist ja wie Weihnachten hier.“, strahlte er ein wenig. Die junge Frau hatte sich sehr viel Mühe gegeben. „Ich hoffe es schmeckt dir.“, sagte sie noch bevor sie anfing zu essen. „Aber gewöhn dich nicht dran! Wollte mich nur damit bei dir bedanken.“, warf sie noch schnell hinter her. Die zwei fingen an zu essen. Erst herrschte zwischen den beiden Stille, bis sie diese brach. „Sag mal, wie machen wir das mit dem schlafen? So auf längere Zeit jetzt gesehen?“, wollte sie von ihm wissen. „Hmmm, du kannst erst mal auf der Couch schlafen und wenn du dich einsam fühlst, dann kommst du einfach zu mir rüber. Das Bett ist groß.“, antwortete er, ohne sie dabei anzuschauen. Eve hörte auf zu kauen und schaute ihn an. Dante merkte ihren Gesichtsausdruck und blickte zu ihr auf. „Das war ein Witz! Du kannst gern mein Zimmer haben. Schlaf meistens eh auf der Couch.“. „Ok, danke!“, sagte sie darauf nur und lächelte. „Du kannst auch die Couch haben.“, bot er ihr noch mal an. „Nein, nein, das ist schon ok so. Ich meine, wenn das für dich ok ist?“, hakte sie noch mal nach. „Sonst hätte ich es dir nicht angeboten. Schmeckt übrigens sehr lecker.“, lobte er sie. „Danke.“, sagte sie etwas geschmeichelt. Nachdem sie mit essen fertig waren, machte Eve auch sofort den Abwasch. Ohne Worte stellte sich Dante neben ihr. „Ich mach das schon. Geh du dich mal ausruhen. Du hast heute schon genug gemacht.“, schlug er ihr vor. Sie nahm es dankend an und machte sich daran, ihre Sachen in sein, bzw. ihr, neues Zimmer zu bringen. Er war sehr fürsorglich und deswegen wurde sie auch nicht richtig schlau aus ihm. Trotz alledem fühlte sie sich wohl in seiner Nähe. Sie konnte irgendwie freier durch ihr Leben gehen, nur wusste sie nicht warum. Was hatte er nur an sich, ihr dieses Gefühl zu vermitteln? Sie stand am Fenster und schaute nach draußen. Die Sonne fing an, langsam am Horizont zu verschwinden. Ihre Tasche stand neben ihrem Bett. Noch gepackt. Sie ließ sie auch erst mal so. Sie wollte sich erst noch Zeit lassen, mit dem einziehen. Schließlich musste sie sich erst mal ein wenig einleben. Die junge Frau legte sich auf das Bett. Ihr Blick war auf die Zimmerdecke gerichtet. Sie schloss ihre Augen und entschied sich, ein bisschen zu dösen. Es war einfach in ihren Zyklus so drin, denn wenn sie manche Nächte unterwegs ist, Dämonen zu jagen, machte sie immer einen Mittagsschlaf, so wie sie es jetzt auch tat. 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