Moderner Sternentaler von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Von vorneherein: Aus dem kleinen Mädchen habe ich einen großen Jungen gemacht, um etwas Pepp in die Story zu bringen, und den pädophilen Aspekt raus zunehmen. (Ich meine...diverse Gestalten kommen angekrochen und zwingen das Mädchen, die Kleidung auszuziehen um sie selbst anzuziehen! Außerdem wird aus der Geschichte noch ein Lipogramm, also werde ich einen Buchstaben (das B) nicht verwenden. Alles begann mit den einfachen Worten: „Dann hau doch ab!“, auf die ich nur eine Antwort kannte: „Ja! Tu ich doch auch!“, „Und ich will dich nie wieder sehen!“, mal wieder war unser Gestreite durch die ganze Gegend zu hören, doch dieses mal sollte es wirklich das letzte mal sein, dass meine Mutter mich rauswarf. Seit dem Tod meines Vaters hatten wir nur noch gestritten, fast die Hälfte des letzten Jahres. Im Sommer wurde er von einem Mitglied einer Gang erschossen, nicht wirklich etwas neues, wenn man in so einer Gegend von New York wohnt. „Jake, mal wieder gestritten?“, die alte Dame von neenan hatte uns schon oft geholfen wenn wir Hilfe nötig hatten, sie sorgte sich auch immer um mich, trotzdem kannte ich ihren Namen nicht. „Ja, doch dieses Mal werde ich nicht wiederkommen. Ich verschwinde von hier und komme nie mehr zurück.“, „So einfach ist das aber nicht. Du hast ja nicht mal was zu essen bei dir, hast du denn Geld?“, „Nein. Ich schaffe das auch ohne. Ich finde irgendwas.“, ein Schuss ertönte aus meiner ehemaligen Wohnung. Die Dame sah mich kurz geschockt an und stürmte dann in die Wohnung, ich kam hinter ihr her, und sah, dass nicht weit von meiner Mutter eine Pistole lag. Die rote Flüssigkeit fraß sich den Teppich entlang, die Frau schrie auf und ich verließ die Wohnung. Jetzt konnte ich eh nicht mehr zurück. Ich war nun ein Vollwaise und erst in zwei Jahren volljährig, und die Waisenheime waren nicht wirklich ein Paradies. In der Nähe war ein kleiner Wald, vielleicht würde ich dort eine Weile unterkommen. Ich wusste, dass nachts oftmals seltsame Gestalten dort herumlungerten, doch wenigstens hatte ich Gesellschaft. Möglicherweise würde man mich auch töten, sehr schlimm wäre das dann ja nicht. „Jake, einen Moment!“, hörte ich die Stimme der Frau rufen, als ich mich umdrehte, warf sie mir ein wenig Toast zu. Sie war wirklich Hilfreich. Ich dankte ihr und rannte zum Wald. Ich suchte mir einen netten aum und setzte mich darauf, so konnte mich jedenfalls schon mal kein sowieso nicht vorhandenes Tier aufessen. „Ey, Alter! Was machst'n du da?“, ich schreckte auf, die, die gerufen hatten, hatten mich geweckt. Es war schon sehr dunkel, und ich konnte kaum noch etwas sehen. „Ey! Hörst du nicht?“, „Ich höre dich sehr gut.“, „Dann komm runter!“, ich versuchte durch die Dunkelheit irgendetwas zu erkennen, da war offensichtlich nur eine Person. Ich hangelte mich am dickeren Ast herunter und ließ mich vor dem Kerl auf den Boden fallen. „Was machst du hier?“, er hatte einen strengen Geruch. „Mir einen Schlafplatz suchen.“, „Hast du kein Zuhause?“, er schubste mich gegen den Stamm. „Nicht mehr.“, „Das ist mein Schlafplatz, lass dich hier ja nicht mehr sehen!“, „Ich geh ja schon!“, der Typ war mindestens doppelt so groß wie ich, mich mit ihm anzulegen könnte das letzte sein, was ich tat. Ich hörte seinen Magen knurren. „Hast du was zu futtern?“, ich holte das Toast aus meiner Jackentasche und warf es ihm zu, in der Sorge, dass er sonst mich fressen würde, dann verzog ich mich so schnell wie ich konnte. „Ey du!“, hörte ich später einen weiteren Kerl, „Meine Ohren sind ab gefroren, her mit deiner Mütze.“, ich nahm sie ab und warf sie ihm zu, jeder der hier herumlief war ein einziges Tier, mindestens doppelt so alt und so groß wie ich. Auf diese Weise wurde ich noch Jacke und Schuhe los. Natürlich gar nicht klischeehaft, das „Ich will deine Schuhe.“, das sah man so gut wie in jeder Fernsehserie. Also lief ich mitten im November nur noch mit T-Shirt und Hose herum. Kurz darauf hörte ich ein schluchzen. Ein junges Mädchen saß zusammengekauert hinter einer Hecke, sie hatte nichts an als einen Slip und war voller dunkler Flecken. „Hey du, was hast du?“, „Ich in weggerannt, von meinem Vater!“, „Verstehe. Und warum ist du jetzt hier? Du siehst doch, dass mir die ganzen Gestalten meine Kleidung wegnehmen.“, „Ja denkst du mir nicht?“, ich hatte eigentlich etwas anderes gedacht, aber wenigstens wurde sie vom Vater nicht ohne Kleidung ausgesetzt. „So kann ich mich doch nirgendwo sehen lassen!“, sie weinte sehr laut, sodass ich mir sorgen machte, dass uns noch einer dieser schrägen Typen sehen könnte. „Okay! Ist ja schon gut, hier!“, ich gab ihr noch meine Hose und mein T-Shirt, ich war jetzt nur noch in Shorts, aber sie war endlich still. „Danke.“, „Und jetzt rennst du einfach weg, dann kriegt dich niemand mehr.“, sie drückte mir kurz einen Kuss auf die Wange und rannte dann los. Als wenn ein Küsschen jetzt meine Lage veressern würde! Ich war mitten in New York, nur noch in Shorts, hatte kein Geld, nichts zu essen, konnte nirgendwo hin und schräge Gestalten schlichen um mich herum. Also lief ich so in der Stadt herum, sprang immer weg, wenn ich jemanden sah, und hoffte, dass niemand ein Licht anmachen würde. Ich hörte sie schon alle rufen: „Haha, seht mal, da steht ein Freak in Shorts!“, sehr lustig! Ich setzte mich auf eine kleine, von Hecken umrundete Wiese, bis es hell wurde, war ich hier erst mal Sicht geschützt. Aber es war kalt, wenn ich nicht langsam blau angelaufen war, musste ich das übersprungen haben und violett sein. Auf einmal fiel mir etwas auf den Kopf. „AU! Wer war das?!“, schrie ich, und plusterte mich auf, was wahrscheinlich sehr imposant war, da ich weitestgehend nackt war. Wieder spürte ich, dass etwas hartes meinen Kopf traf. „Alter! Wer auch immer du bist, ich finde dich und dann kannst du mich mal!“, ich sah zur Wiese und hob das glänzende Ding auf. Es waren Münzen. Irgendwer hatte Spaß, mit Münzen nach mir zu werfen. Der war sowas von tot! Es kamen immer Mehr Münzen, bald lag ein ganzer Haufen uralter, hässlicher Münzen vor mir. Vor der Hecke bemerkte ich plötzlich Kleidung, eine Hose, Schuhe und Pullover in einem Top-Zustand, ich konnte mir nur schwer Vorstellen, dass jemand etwas derartiges Wegwarf. Noch dazu lag dort eine Tasche. Vielleicht hatte ja jemand mein Elend verfolgt und wollte mir nun helfen? Jedenfalls hatte ich nun wieder Kleidung und einen Sack voller Münzen. Sie waren keine normalen Münzen, deshalb wollte ich sie schätzen lassen,was ich dann am nächsten Tag auch tat. „Meine Güte!“, sagte der Mann mit dem Monokel, „Eine dieser Münzen ist allein schon im sechsstelligen Wertbereich! Und einige Sammler würden dafür ein ganzes Vermögen hergeeen! Wie viele haen sie denn davon?“, „Sie sind noch nicht gezählt, aber so ein paar hundert sicher.“, „Oh Gott! Wenn sie sie alle verkaufen, sind sie hundertfacher Millionär!“. Und das ist die Geschichte, wie ich zum Millionär wurde, ich weiß nicht, ob Gott es gut mit mir meinte und meine gute Tat honorieren wollte, oder o irgendein Hirntoter Trottel nackig mit Tausenddollarmünzen nach mir geworfen hat, doch ich führe nun ein glückliches Dasein, und war reich für meinein Letag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)