Okamiden Swing the Paintbrush Remake von Geki ================================================================================ Kapitel 6: Ärger auf dem Shinshu Feld ------------------------------------- Chibi und Kurow kamen zum Dorf. Sie schnappten zufälligerweise von den Dorfbewohnern auf, dass das Shinshu Feld angeblich wieder von einer verfluchten Zone heimgesucht wird. Zuerst wollte keiner von beiden dieses Gerücht glauben, doch da erschien Sakuya direkt vor ihnen. Sie sah erschöpft und kraftlos aus. »Chibiterasu, Kurow. Ihr habt es vielleicht schon gehört aber der Wächtersprössling auf dem Shinshu Feld schreit vor Schmerz. Ich kann es spüren. Aber nicht nur auf dem Shinshu Feld sondern auch in anderen Teilen Nippon's. Die Natur, sie wird von den Mächten der Finsternis unterdrückt. Und das bedeutet, dass dort wieder eine verfluchte Zone ist. Ich bitte euch. Befreit die gequälte Natur von ihrer Unterdrückung. Hier. Dies könnte auf eurer Reise nützlich sein.« der Baumgeist überreichte Kurow einen weißen Papierfächer mit einem roten Kirschblütenmuster. »Das ist ein magischer Fächer. Ihr könnt alle Dinge, die ihr auf eurer Reise findet, darin aufbewahren.« Kurow bedankte sich bei Sakuya. »Ich bete, dass der frische Duft der Blumen euch immer beschützen wird.« mit diesen Worten verschwand der Baumgeist wieder. »Also doch...« murmelte Kurow »Die Gerüchte stimmen also... Es ist wieder eine verfluchte Zone...« Chibi und Kurow verließen Kamiki wieder, um einen Blick auf die verfluchte Zone auf dem Shinshi Feld zu werfen. Doch dieses Mal schien sie noch größer und stärker zu sein, als vor 2 Jahren. Sie glühte in einem bedrohlichen dunklen Rotton. Aus diesem wirbelden schwarz-rotem Nebel ragte die eingedrehte Spitze des Wächtersprösslings. Doch mit der mächtigen verfluchten Zone konnte man den Baum unmöglich erreichen, da man sonst verflucht würde. Also mussten Chibi und Kurow einen anderen Weg zum Wächtersprössling finden. Die beiden suchten das ganze betretbare Feld ab, fanden jedoch nichts. Das einzige, was sie fanden, waren einige verdorrte Grasflächen und drei Teufelstore. Chibi passierte eines der Tore und wurde prompt von fünf grünen Teufeln angegriffen. Die Dämonen waren jedoch schnell besiegt und hinterließen zwei Dämonenzähne. Im nächsten Dämonentor erschien ein neuer Gegner: ein roter Teufel. Dieser hielt etwas mehr aus als die grünen Teufel. Zusätzlich blockte er Chibi's Angriffe zum Teil mit seinem Shamisen. Doch Chibi konnte die Saiten des Instrumentes mit Kraftstreich zerschneiden und den Teufel so entwaffnen. So waren auch diese Gegner kein Problem für Chibi. Im letzten Teufelstor tauchten drei der neuen Gegner auf. Diesmal dauerte der Kampf etwas länger, weil die Teufel mit ihren Shamisen nicht nur Angriffe blockten, sondern auch angriffen. Letztendlich konnte Chibi jedoch alle drei Teufelstore meistern. Und er sollte eine besondere Belohnung erhalten: Eine weitere Konstellation erschien am Firmament. Sie stellte einen Affen mit einem Shô dar. Hier fehlten schon zwei Sterne, die Chibi aber sogleich ergänzte. Das Sternbild wurde lebendig. »Ah. Chibiterasu, Sohn der Sonne. Viel zu oft vergessen wir das, was uns als selbstverständlich erscheint. Wie die verkümmerte Natur des Shinshu Feldes. Aus diesem Grund gewähre ich, Sakigami, Gott der Blüten, dir die Kraft des Blühens. Auf das du die Natur von der Dunkelheit befreist und dem Shinshu Feld das Leben zurückgibst.« mit diesen Worten verschwand der Pinselgott wieder. »Du hast eine weitere göttliche Pinseltechnik erhalten.« freute sich Kurow »Damit kannst du Bäume und Pflanzen zum Blühen bringen. Du musst einfach einen Kreis darum malen. Probier es mal an dem Baum hier aus.« Kurow deutete auf einen verdorrten Kirschbaum. Chibi zog einen großen Kreis um die Krone des Baumes, doch die Tinte verschwand einfach. »Hmm...« überlegte Kurow »Die verfluchte Zone ist so stark, dass sie die Natur ganz einfach unterdrücken kann... Also muss zuerst die verfluchte Zone weg...« Die beiden suchten das ganze betretbare Shinshu Feld nach einer Möglichkeit, den Wächtersprössling zu erreichen, ab. Nach einiger Zeit fanden sie in einer Felswand einen Gang. Kurow war verwundert »War der vorher schon da?« Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)