Hör auf mir den Kopf zuverdrehen! von LorenorMia (<3) ================================================================================ Kapitel 10: Frohe Weihnachten! ------------------------------ Namis Herz raste, sie war wirklich aufgeregt, vorallem weil sie nicht wusste was er vor hatte und wieso er so auch so reagierte und sie sofort zum Stillstand bewegte und sie aufforderte ihre Augen zu schließen. „Okey, du kannst deine Augen öffnen“, kam es dann leise von dem Grünhaarigem. Zaghaft öffnete die Orangehaarige dann auch schon ihre Augen, auch wenn sie es sich nicht wirklich traute. Sie wusste es selbst nicht aber das alles so plötzlich kam war dann doch mehr als Überraschend. Nun sah sie auf Zorro und auf das was er in der Hand hielt. Ihr blieb der Atem weg. Er ist doch wirklich für sie raus in die Kälte gegangen um ihr einen großen Strauß von roten Rosen zu kaufen. „Ein kleines Geschenk als Dankeschön dafür, dass ich mit dir Weihnachten verbringen darf“, flüsterte ihr zu. Der Orangehaarigen stiegen die Tränen in die Augen. Sie umarmte ihn und sprang ihn noch mehr an den Hals. Zorro, der gerade so noch die Blumen retten konnte und Nami mit einer Hand festhielt musste lachen. „Schatz, nicht so stürmisch.“ Die Orangehaarige drückte in einen dicken Kuss auf die Lippen und nahm ihm den Strauß aus der Hand. „Ich liebe dich! Du bist so ein toller Freund. Ich bin so froh das ich dir begegnet bin. Ich liebe dich überalles bitte verlass mich niemals!“ Zorro musste schmunzeln, an den Gedanken, wie seine Freundin reagieren wird, wenn sie erst mal ihr Weihnachtsgeschenk sieht. „Baby, ich liebe dich auch aber jetzt lass mich mal los und schau dir die Blumen an, ich hoffe sie gefallen dir.“ Die Orangehaarige löste sich dann auch von ihm und nahm ihm den Strauß aus der Hand. „Ob er mir gefällt? Natürlich gefällt er mir! Sehr sogar! Wir brauchen eine Vase, die groß genug ist, dass dieser wunderschöne Rosenstrauß auch rein passt.“ Sie rann auch samt Strauß in die Küche und suchte nach einer passenden Vase und wurde dann auch schnell fündig. „Schatz, ich wusste nicht, dass du eine so schöne Vase besitzt.“ „Die hat mir meine Mama mal Geschenkt. Mit der Begründung, irgendwann bekommst du eine Frau die dumm genug ist sich in dich Dickschädel zu verlieben, dann kaufst du ihr die schönsten Blumen die es gibt und legst sie dort in die Vase, zum einfachen Beweis, dass du sie liebst. Und wenn du das getan hast, weißt du, du hast die Richtige gefunden!“ Nami musste liebevoll lächeln und ging langsam auf ihren Freund zu und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf seine noch etwas kühlen Lippen. „Ich weiß genau, dass wir das Beste Weihnachten überhaupt und das nur wegen dir Schatz!“ Daraufhin küsste die Orangehaarige ihren Idioten noch einmal. Der Grünhaarige schmunzelte einfach weiter vor sich hin. Nami legte denn auch schon den schönen Blumenstrauß in die Vase und stellte ihn auf den Wohnzimmer Tisch. „So, also wie hast du dir des jetzt genau alles vorgestellt?“, fragte Zorro seine Freundin. „Also, ich bereite einfach schnell das grobe Essen schon mal vor, während du in der Zwischenzeit den Tannenbaum von unten holst und ihn schon mal aufstellst. Im Keller sind auch noch die Kugeln, die ich von Zuhause mit hab, das ist der Dunkelbraune Karton, wo Weihnachtsschmuck drauf steht.“ „Nein sag bloß!? Die sind in einem Karton, mit der passenden Beschriftung?!“ Zorro grinste mit seinem typischen Grinsen, ach ja machte, dass Spaß. „Ha ha ha ha, lustig und jetzt mach schon und steh nicht da so dumm rum, ich muss hier jetzt Vorkochen, also ab! Beweg dich! Los Hündchen. Los!“ „Los Hündchen los Dädädä“, der Grünhaarige äffte ihr nach und lief zur Haustüre um vom Keller, den Weihnachtsbaum zu holen. Er ließ einfach eine grinsende Nami zurück. Er ist ein Fisch. Ganz einfach. Ein Fisch. Es war ja auch ganz lustig mit ihm den Tannenbaum zu besorgen. Er hat sich angestellt wie ein kleines Kind, was unbedingt Nachhause möchte. Aber er war wiederum auch total süß, wie er sich um sie gesorgt hat, weil sie so gefriert hat. Sie liebte es ihn zu quälen. Wie er neben ihr her getrottet ist, wie eben ein Hündchen. Achja, wenn der gute Sommer kommt, dann wird sie erst mal richtig mit ihm Gassi gehen und Shoppen und er darf dann brav Pack-Hund spielen. Aber andersrum konnte der Grünhaarige auch Eiskalt sein. Kälter wie das Wetter draußen. Klar, er zeigte sich ihr selten aber sie merkt gut wie er auch sein kann. Aber heute ist Weihnachten und sie braucht sich nicht mit dem Gedanken rumärgern wie Zorros negative Seite aussah. Der Mann war aber auch sehr schwer zum lesen. Man wusste nie wirklich, was er genau dachte oder fühlte. Nur, wenn sie miteinander schliefen, dann konnte sie immer das pure Verlangen in seinen Augen ablesen. Das heißt, wenn sie überhaupt dazu in der Lage ist. Das kann man natürlich auch verstehen. Sie driftet immer und immer öfter am Tag ab mit ihren Gedanken. Sie verhielt sich wie ein Teenager, dass verliebt ist. Aber sie ist ja auch richtig Verliebt. Es hat sie voll erwischt. Und dem Grünhaarigem, ging es keines Wegs anders. Er hat sich zum ersten Mal Richtig in eine Frau verliebt. Also er war ja schon mal verliebt aber nun mal wirklich richtig. Deswegen haben seine Freunde auch so schockiert reagiert, als sie davon erfahren haben. Die Orangehaarige wurde aus ihren Gedanken gerissen als es wie wild gegen die Tür klopfte. Sie lies das Messer sinken mit dem sie gerade die Zwiebeln klein geschnitten hat. „Wer ist da?“, rief sie. „Babe, mach mal bitte auf.“ Idiot. Mehr viel ihr nicht ein. Sie öffnete die Tür und der Grünhaarige ging dann auch gleich ins Wohnzimmer und stemmte den Weihnachtbaum dort hin. Lief dann aber auch gleich wieder raus, denn unten liegt noch der Karton mit dem Schmuck. Geduldig wartet die hübsche Frau bis ihr Freund wieder da war. Nach 10 Minuten war er auch da und sie konnte endlich die Türe schließen. Sie war dann auch fertig mit den Vorbereitungen und Zorro hatte den Weihnachtbaum aufgestellt und gönnte sich eine kurze Pause. Die Orangehaarige seufzte zufrieden. Heute Abend wird es Roladen geben mit Knödel und leckerer Wein/Rahm soße. Dazu noch ihren speziellen Salat und der gute Rotwein. „Essen ist soweit fertig, müssen heute Abend dann nur noch aufwärmen, und noch der feine Schliff eben.“ „Gut und jetzt helf mir mal, ich weiß nicht wie ich den Schmücken soll. Ich glaub eh das, dass Weiber Sache ist.“, meinte Zorro etwas mürrisch. „Nana Freundchen, du bleibst mir hier schon da! Und hilfst mir. Außerdem, weiß ich ja nicht wie ich da oben ran kommen soll. Hast du Weihnachtsmusik?“ „Ja glaub schon, warte schnell.“ „Beeil dich.“ „Ist ja gut ich brauch keine 1000 Jahre.“ „Ha! Bei dir kann man nie wissen, bei deinem schlechten Orientierungssinn?“ Zorro lachte auf und lief wieder zu Nami rüber. „Sicher doch.“ „Du so wie Ich weiß das ICH recht habe, so wie immer eben.“ „Was hast du gesagt?!“ Bedrohlich schaute Zorro auf Nami runter. „Nix du jetzt bellen, du jetzt schön schmücken.“ Knurrend machte Zorro dann auch das was sie verlangte. Er wollte jetzt echt keine mini Diskussion mit ihr Anfangen, weil es einfach ihr Tag ist, auf den sie sich so gefreut hatte. Lachend ging Nami zu der Musikanlage und spielte die Disk ab mit den Weihnachtsliedern drauf. Gemütlich schmückten die beiden dann auch den Weihnachtsbaum. Zorro und Nami singten manchmal genüsslich mit zu dem Lied und lachten sich dann aber immer und immer wieder gegenseitig aus. Am Ende hob der Grünhaarige dann seine Freundin aus seine Schulter damit sie den goldenen Stern an die Spitze des Weihnachtsbaum setzten konnte. Zufrieden lehnte sie sich an seinen Kopf. „Endlich fertig.“ „Bist du schnell ausgepowert?“ „Ein wenig, heute ist einfach wundervoll.“ „Da hast du Recht Babe.“ Nami schmunzelte, der und seine Scheiß Spitznamen. Aber sie liebte es eben doch so genannt zu werden. „Wie viel Uhr ist?“ „Wenn du deinen fett Arsch von meinen Schultern nehmen könntest dann könnt ich schauen, aber so bin ich unfähig mich zu bewegen. Kann man aber gut Nachvollziehen, ich kenne keinen Menschen, der mit einem Elefant auf den Schultern laufen kann.“ Daraufhin beute sich Nami nach unten und biss ihm in die Wange. „Mein Arsch ist jedenfalls schöner als dein Gesicht.“ Sie rutschte auch schon von seinen Schultern und er gab ihr einen Kuss auf die Nase und grinste. „18 Uhr.“ „Gut, dann essen wir und danach gibt’s die Bescherung!!“ „Von mir aus.“ Gemeinsam schlenderten die beiden in die Küche um alles noch fertig zu machen und aufzuwärmen überbacken. Zorro deckte derweil den Tisch. „Schatz? Leg des Essen dann schon mal hin, ich ruf schnell meine Eltern an.“ „Tu das!“, rief die Orangehaarige ihrem Freund entgegen. Gleich danach rief der Grünhaarige auch schon die Nummer von seiner Mutter an. „Frohe Weihnachten Mutter.“ „Hallo mein Junge, dir auch frohe Weihnachten. Kommst du uns dieses Jahr den gar nicht besuchen?“ „Nein, ich feiere mit meiner Freundin zusammen.“ „Achwas nein, DU HAST EINE FREUNDIN?!“ „Sei doch nicht so laut!“ „Hier ist eh nur dein Dad, deine große Schwester und deine Tante, deine Oma, deine Cousine und dein Onkel.“ „Ha Ha Super, dann wissen gleich alle bescheid?“ „Ja sicher doch. Deine letzte feste Bindung, ist auch schon eine weile hin.“ „Ja ich weiß“ „Bist du glücklich mein Junge?“ „Ja“ „Hast du das mit den Blumen gemacht?“ „Ja“ „Dann ist es die Richtige!“ „Das weiß ich Mama!!“ „Wann kommt ihr beiden uns besuchen? Wir wollen dich alle mal wieder sehen!“ „Mal sehen, wie sich das Einrichten lässt. Vielleicht nach Weihnachten. Ich melde mich einfach dann davor nochmal. Sag allen liebe grüße, ich muss dann jetzt auch auflegen, weil ich jetzt esse mit ihr also bye, ich liebe euch.“ „Wir dich auch mein Sohn. Bye und ein schönes Fest euch.“ Der junge Mann schüttelte grinsend seinen Kopf. Seine Familie beziehungsweise seine Mutter hat sich kein wenig geändert. Die Zeit verging und das junge Paar aß gemütlich miteinander. Sie lachten und redeten und lernten sich von Gespräch zu Gespräch und Thema zu Thema besser kennen. Er ist glücklich und sie ist glücklich. Mund abgeputzt und mit vollem Magen standen die beiden auf und räumten das Geschirr auf und die Küche. Nami war aufgeregt. Würde ihm ihr Geschenk gefallen? Und was würde er ihr schenken? Zorro nahm Namis Hand und zog sie mit sich in den Wohnraum. „Schatz, ich glaube jetzt ist es Zeit für die Bescherung oder was meinst du?“ Nami lächelte und folgte ihrem Freund. Sie nickte und die beiden setzten sich dann auf das schwarze Ledersofa. „Schatz ich will dir mein Geschenk zuerst geben wenn es dir nichts ausmacht?“, fragte die Orangehaarige ihren Freund. „Klar wenn du möchtest.“ Dem Grünhaarigem wurde es warm ums Herz. Er war glücklich. Das erste Mal verbrachte er Weihnachten mit einem Mädchen, dass ihm gehört, dass er liebt. Die junge Frau stand auf und holte aus dem Schlafzimmer eine blaue Schachtel raus. Mit einer Karte drauf. Grinsend setzte sie sich wieder zu ihrem Freund der schon ein bisschen nervös war, was in dem blauen Kästchen drin ist und was sie sich wohl für ihn ausgedacht hat. Es ist immerhin nicht wirklich einfach sich etwas Gescheites für diesen Mann etwas auszusuchen. „Mach schon auf.“ Die Orangehaarige reichte ihm das Kästchen und lächelte ihn liebevoll an. „Soll ich erst die Karte lesen oder erst aufmachen?“ „Die Karte und dann das Geschenk“ Zorro nickte und öffnet die Karte. „Ich liebe dich Lorenor Zorro! Frohe Weihnachten! -Nami“ Der Grünhaarige musste schmunzeln und öffnet nun das Geschenk von seiner Freundin. Er konnte es wirklich nicht ahnen was dort eventuell drin ist. Die Orangehaarige beobachtete gespannt wie er das Kästchen öffnet. Zorro öffnet das Geschenk und ihm bleib der Atem weg. Das was seine Freundin ihm Geschenkt hat, ist mehr als das es einfach zu ihm passt. Es war eine Kette mit einem schwarzen Schwert daran. Er zog Nami ohne ein weiteres Wort zu sich und drückte ihr einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund. „Ich liebe dich auch!“, sagte er schon fast flüsternd. Nami küsste ihm auf die Nasenspitze. „Ich hoffe sie gefällt dir.“ „Mehr als das!“ Nami biss sich auf die Lippe. Sie war glücklich mehr als glücklich. Der Macho hier, kann ja ein richtig zärtliches Herz haben. Sie beugte sich vor um ihm noch etwas ins Ohr zu hauchen. „Und später im Bett bekommst du noch ein weiteres Geschenk von mir, wenn du verstehst was ich meine.“ Sie biss ihm provokativ ins Unterläppchen und sie vernahm nur ein wohliges knurren seinerseits. Selbstverständlich hatte er verstanden und nur zu gut. Und er freute sich nun richtig sich später ein bisschen verwöhnen zu lassen. Er fand auch, dass hat er verdient. „Mach mir mal bitte den Verschluss zu.“ Wie Süß, Zorro wollte die Kette auch schon sofort anziehen. Ohne ein weiteres Wort zog ihm Nami die Kette an. „Danke Baby und jetzt bekommst du dein Geschenk.“ Gespannt nickte die Orangehaarige Schönheit. Der Grünhaarige holte ebenfalls ein Kästchen aber ein weißes und einen rosa Briefumschlag. „Hier für dich.“ „Und was soll ich zuerst aufmachen?“ „Das Kästchen!“, auffordern sah Zorro seine Kätzchen an. Zaghaft, fast schon zu zaghaft öffnet sie das weiße Kästchen. Was sich darunter verbarg brachte sie komplett aus der Fassung. Darin verbarg sich ein Ring. Ein silberner Ring mit einem kleinem Steinchen drin. Sie nahm den Ring in ihre kleine Hände und begutachtete ihn genauer. Und erst jetzt fiel ihr auf, dass auf dem Ring ihre Namen eingraviert sind. Namis Wangen erröten und ihre flossen die Tränen über die Wangen. Völlig perplex über diese Reaktion riss er die Augen auf und nahm sie sofort in den Arm. „Hey Maus was ist los? Gefällt es dir nicht? Soll ich es umtauschen. Hör mal ich hab es nur..“ „Natürlich gefällt er mir Hase! Es ist das schönste Geschenk das mir jemand machen konnte!! Vielen Dank!“, unterbrach ihn die Orangehaarige. „Dann bin ich erleichtert, dass er dir gefällt aber tu mir doch bitte einen Gefallen und nenn mich nie wieder Hase, des hört sich so unmännlich an.“ Nami musste schmunzeln. Ha typisch Zorro eben. Sie gab ihm zärtlich einen Kuss und wollte dann auch schon den Briefumschlag öffnen. „Aber bitte nicht wieder weinen.“ Jetzt wurde die Orangehaarige erst recht neugierig, was sich in dem Briefumschlag befand. Namis Augen weiteten sich noch mehr als vorher als sie nun die beiden Flugtickets in der Hand hielt. Den Ring den ihr Zorro geschenkt hat, den hatte sie mittlerweile auch schon um ihren Finger. Denn würde sie auch nicht mehr so schnell ausziehen, dass schwor sie sich! Sie begutachtete die Flugtickets genauer. Zwei Flugtickets nach Australien für den 26.12. Sie schaute Zorro an. „Ist das dein Ernst?“ „Natürlich, sonst würde ich sie dir nicht schenken.“ Der junge Mann, hatte schon mit so einer fassungslosen Reaktion gerechnet. Und genau deswegen musste er noch mehr schmunzeln als davor. „Schatz mit deiner Schwester ist alles abgeklärt! Wir fliegen in 2 Tagen zu ihr und bleiben bis zum 29. Also hast du morgen Zeit deinen Koffer zu packen und dann geht’s am 26 um 6Uhr morgens in den Flieger.“ Nami konnte es nicht fassen, was der Mann alles für sie tat. Sie fiel ihm um den Hals und drückte ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen „Du bist der Wahnsinn und dafür, bekommst du jetzt sofort eine angemessene Belohnung.“, hauchte sie ihm ins Ohr. Auffordernd biss sie ihm dann in die Unterlippe und zog ihn mit sich ins Schlafzimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)