Momente von Finvara (Wichtelsammlung 2013) ================================================================================ Kapitel 5: Halloween -------------------- Eigentlich sollte die kleine, elfjährige Ginny Weasley in der großen Halle sitzen und mit allen anderen Halloween feiern. Seit Wochen freute sie sich auf dieses Fest und hatte überlegt, was sie anziehen wollte. Doch nun saß sie alleine in ihrem großen, gemütlichen Himmelbett, einen unscheinbaren Taschenkalender auf ihrem Schoß und mit einer abgenutzten Feder in der linken Hand. Das Bett und sie selber waren voller dunkelblauer Tintenkleckse, aber das störte sie nicht. In der Dunkelheit hätte man ihre Augen vor Freude strahlen sehen können, doch ihr Gesicht lag im Schatten einer Kerze – der einzigen Lichtquelle in dem düsteren Raum. Konzentriert blickte Ginny in den Taschenkalender und las, was Tom ihr schrieb. Manchmal fiel es ihr schwer die schöne und verschnörkelte Schrift zu entziffern, wie auch jetzt. Angespannt biss sie auf ihrer Unterlippe rum. Ginny, heute ist doch Halloween, oder etwa nicht? Doch schon kritzelte sie eilige zurück aber ich wollte lieber bei dir sein. Ah, was für ein liebes Mädchen du doch bist. Verzichtest auf diese Freude, um bei mir zu sein. Ginny lächelte ein wenig verzückt. Tom hatte ja keine Ahnung, wie wichtig er für sie war. Er hatte keine Ahnung, dass sie beinahe verliebt in ihn war, so wie kleine, elfjährige Mädchen für ältere, verständnisvolle Jungen schwärmten. Ist doch traurig, wenn du immer alleine bist! schrieb Ginny hastig zurück. Ihre Schrift zitterte. In Hogwarts war man selten alleine und noch nie konnte sie so ausführlich und in aller Ruhe mit ihm schreiben. Dabei wollte sie ihm soviel erzählen! Aber es gibt noch einen Grund, weswegen du nicht beim Fest bist, oder? Ginny zuckte schuldbewusst zusammen. Ja, es gab noch einen Grund, aber den hatte sie ihm nicht sagen wollen. Doch Tom konnte alles zwischen ihren Zeilen rauslesen. Doch gab Ginny zögerlich zu und lutschte am Ende der abgenutzten Feder. Wie sollte sie es ihm erklären? Sie wollte nicht, dass er glaubte, dass Harry, den sich dank Tom aus den Kopf geschlagen hatte, immer noch so wichtig für sie war. Seine schöne Schrift erschien auf der Seite Wort für Wort auf der aufgeschlagenen Seite Du musst es mir nicht erzählen, kleine Prinzessin. Ginny musste wieder lächeln. Er hatte erkannt, weswegen sie zögerte. Noch nie war jemand so aufmerksam gewesen und hatte sich nur um sie gekümmert. Du sollst aber alles von mir wissen, Tom! kritzelte sie noch bevor seine Worte verblasst waren. Sie nahm die Welt um sich herum gar mehr nicht wahr. Es geht um Harry Potter. Ich will nicht, dass er nur Hermine beachtet, aber nie mich … sie hörte auf zu schreiben und dachte nach, was sie weiter schreiben könnte. Doch schon wieder war Tom ihr voraus und antwortete genau das, was sie hören wollte Kleine Prinzessin, er weiß doch gar nicht, was er an dir haben könnte. Hermine blendet ihn zu sehr. Sie ist eifersüchtig und wacht über ihn, weil sie weiß, dass du ihn ihr wegnehmen könntest. Meinst du wirklich, Tom? Aber ja, kleine Prinzessin Zufrieden lächelte Ginny. So hatte sie es noch nie gesehen, aber Tom hatte Recht! Es war so offensichtlich, dass Ron auf Hermines Seite stand. Immer wenn sie Harry zu nahe kam, scheuchte Ron sie weg. Das war eine Verschwörung. Eine Verschwörung gegen sie“ Hermine ist böse! schrieb sie schnell und voller Überzeugung in den Taschenkalender. Ich weiß kam die Antwort ohne Umschweife. Nein, ich meine, sie ist richtig böse! Nicht NUR böse! Ginny war beinahe voller Hass und so überzeugt von ihrer Annahme. Anders konnte es gar nicht sein. Es war schon immer so gewesen. Sie erinnerte sich daran, wie Hermine sie heute beim Essen unwirsche beiseitegeschoben hatte, als sie sich überwunden hatte, Harry einen guten Morgen zu wünschen. Oder Im Fuchsbau als Ron ihr Verbot mit ihnen Quidditch zu spielen. Immer standen sie im Weg, wenn sie sich überwunden hatte mit Harry zu sprechen. Das war so gemein! Was sollte sie dagegen tun? Ah, meine Prinzessin, du hast es erkannt. Und wir müssen etwas gegen das Mädchen unternehmen, sonst wird sie dich nie ernst nehmen. Ginny schauderte. Noch nie hatte Tom so kalt und berechnend geklungen wie in diesem Moment. Es machte ihr Angst, doch gleichzeitig erfüllte sie ein Gefühl der Macht, wie sie es noch nie gespürt hatte. Sie konnte Menschen zeigen, was sie konnte. Sie würde Harry bekommen, dank Tom. Aber wie? antwortete sie ihm schnell und kaum leserlich. Sie erfüllt von dem Gedanken Hermine etwas anzutun, ihr zu zeigen, dass sie sehr wohl etwas konnte. Was ist ihre größte Schwäche? fragte Tom. Seine Schrift war schnörkelig und ordentlich wie immer. Und doch, irgendetwas war anders. Ginny überlegte hin und her? Hermines größte Schwäche? Oh, ihr fielen plötzlich viele Dinge ein, die flugs runterschrieb. Ihre buschigen Haare, die viel zu großen Schneidezähne. Sie ist arrogant, besserwisserisch und kann nicht mit Menschen umgehen. Ihre Meinung ist immer die richtige. Oh, sie ist ein furchtbarer Mensch! Ihre Abstammung, kleine Prinzessin. Ginny fand, dass Tom aufgeregt wirkte, herrischer als sonst. Aber das war sicher so, weil er ihr helfen wollte. Tom war ihr bester Freund, der einzige, der sie ernst nahm und ihr half. Muggelstämmig schmierte sie auf die Seite und hinterließ dabei einen großen Tintenfleck. Sie kaute auf ihrer Unterlippe herum und wartete angespannt auf seine Antwort. Er überlegte bestimmt gerade einen Plan, so wie sie auch. Gemeinsam würden sie den besten Plan schmieden, den es gab. Noch immer hatte er ihr nicht geantwortet. Ginny wurde ungeduldig. Tom? Ist sie stolz auf ihre Abstammung? Ja, sehr antwortete Ginny rasch und beinahe im selben Moment dachte sie abfällig von ihr als Schlammblut. Sie erschrak kurz über sich, aber wischte den Gedankengang schnell zur Seite und wartete auf Toms Antwort, der sich Zeit ließ. Er schien seine Worte genau abzuwägen. Er sollte schneller schreiben. Sie brauchte seine Hilfe! Jetzt. Sie konnte nicht länger warten. Sie musste etwas unternehmen. Kleine Prinzessin seine die feingeschwungenen Linien seiner Schriften wirkten klarer und dicker als sonst. Aber Ginny dachte sich nichts dabei. Wenn er ihr doch helfen könnte. Sie würde sich dafür auch revanchieren. Sie würde im Moment alles tun um Hermine zu besiegen und Harry zu ihrem Eigentum zu machen. Du musst sie bedrohen. Ihr Angst einjagen. Aber wie? Ginnys Herz schlug schnell und unregelmäßig. Sie gierte nach seiner Antwort. Ich kann dir helfen. Du musst mir nur einen Gefallen tun. Kannst du das, Prinzessin? Jaja, Tom, das kann ich ihre Schrift war vor lauter Aufregung unleserlich geworden. Sie konnte Tom helfen und ihre eigenen Ziele verfolgen. Wie wunderbar! Kleine Prinzessin, tue genau, was ich dir sage. Gehe in den zweiten Stock in die Mädchentoilette. Dort suche das Waschbecken, das nie funktioniert. Ich gebe dir nun eine meiner Fähigkeiten, damit du weißt, was dann zu tun ist Ein gleißendes Licht entsprang dem Kästchen für den 31. Oktober und durchfuhr Ginnys Körper. Sie fühlte sich fremd und stark zugleich. Es war so merkwürdig und gut zugleich. Sie wusste, was zu tun war. Spürst du es, liebste Ginny? Ja, Tom. Ich spüre die tiefe Macht, die in mir wohnt. Wenn du das getan hast, kleine Prinzessin, möchte ich, dass du an die Wand schreibst, egal wie, nur gut lesbar muss es sein: Die Kammer des Schreckens wurde geöffnet. Feinde des Erbens, nehmt euch in Acht. Schaffst du das, kleine Prinzessin Oh ja, Tom, das tue ich. Oh Tom, ich eile Ginny wollte gerade aufspringen als Toms Schrift noch einmal erschien und ihr Anweisungen erteilte. Wenn du wieder hier bist, kleine Prinzessin, schreibe, Eadem nocte accidit ut nemo poterit quid de ore meo. Und jetzt geh! Aufgeschlagen ließ Ginny den Taschenkalender auf ihrem Bett liegen und stieß das Tintenfass um. Wie in Trance wandelte sie durch die menschenleeren Gänge des Schlosses. In ihrem Kopf drehte sich alles nur um die Aufgabe, die Tom ihr gestellt hatte. In den zweiten Stock… sie wandelte die großen Treppen hinab und keine eine änderte ihre Position. In dem Badezimmer war es kalt. Hektisch probierte Ginny jeden Wasserhahn aus und lies ihn laufen. Erst der letzte funktionierte nicht. Sie zischelte die Worte, die sie nicht verstand und schloss die Augen. Sie war neugierig und wollte wissen was jetzt kam, doch Tom hatte gewünscht, dass sie Augen schloss. Sie spürte und hörte, wie sich etwas Gewaltiges bewegte. Langsam, aber ohrenbetäubend laut. Ginny drückte ihre Hände gegen die Ohren und unterdrückte das Verlangen zu blinzeln als sie einen eisigen Windhauch spürte und ihr Morgenmantel sich aufbauschte. Die Luft, die ihr entgegenkam roch modrig und abgestanden. Vor ihr klaffte der Eingang in die Tiefe von Hogwarts. Sie spürte ganz deutlich, dass etwas sich seinen Weg nach oben bahnte. Dieses etwas musste riesengroß und voller Kraft sein. Hektisch stolperte Ginny Einige Schritte nach hinten und presste ihre Augen noch fester zusammen. Immer wieder geisterte Tom durch ihre Gedanken und sie musste lächeln. Für Tom nahm sie alles auf sich, auch diese Gefahr. Außerdem seine Kraft war in ihr. Es konnte nichts schief gehen, weil er es tun wollte. Sie wartete und wartete. Mit den geschlossenen Augen kam es ihr wie eine Ewigkeit vor, doch endlich spürte sie, wie das mächtige majestätische Wesen sich wieder in das Bad begab und durch den Eingang in einem der unzähligen Rohre verschwand. Sie zischelte wieder die Worte und öffnete ihre Augen. Staunend beobachtete sie, wie die Säulen der Waschbecken sich wieder zusammenschoben. Sie ließ die Wasserhähne laufen und verließ eiligst das Bad im zweiten Stock. Sie sollte jetzt jemanden suchen, der versteinert war. Das Wesen musste damit zu haben, aber im Grunde interessierte es sie nicht, wenn sie nur Tom helfen könnte, das Tagebuch zu verlassen, damit sie zusammen sein konnten.  Für immer. Sie brauchte gar nicht weit gehen, da sah Ginny die versteinerte Katze des Hausmeisters. Es lief ihr eiskalt den Rücken hinunter als sie das Tier anfasste. Es fühlte sich an, als wäre es tatsächlich Stein. Sie hatte Mrs Norris gemocht und die Katze gestreichelt. Das Fell war immer weich gewesen, doch nun war es steinern, wie eine der unzähligen Wände in Hogwarts. Ginny streckte sich um die Katze an den Leuchter zu hängen, doch sie war zu klein. Erst als die Katze ihr aus der Hand rutschte und klirrend zu Boden fiel, dachte sie an ihren Zauberstab. Tom würde nicht wollen, dass die Katze in viele, kleine Teile zerbrach. Leise murmelnd schwang sie ihren Zauberstab und ließ die Katze hinauf schweben. Sie merkte, wie sie nasse Füße bekam und sah den Gang entlang. Das Wasser lief aus dem Bad, durch die kleine Ritze zwischen Tür und Boden und überflutete nach und nach den Flur. Sollte sie etwas dagegen tun? Nein, befand Ginny. Tom hatte ihr das nicht aufgetragen, also war es unwichtig. Sie tapste durch das Wasser in Richtung Filchs Büro in der Eingangshalle. Sie machte überall Fußspuren, doch sie würden trocknen. Und nach einiger Zeit waren ihre Füße so trocken, dass man die Spuren bestenfalls erahnen konnte. Ginny erinnerte sich daran, dass Filch das unabwaschbare Kunstblut ihrer  Brüder beschlagnahmt hatte. Das würde ihr jetzt helfen. Ohne darüber nachzudenken machte sie Filchs Bürotür auf. In dem Büro roch es schlimmer als in dem Eingang im Bad. Doch tapfer hielt sie Luft an und trat in das dämmerige Büro. Wo könnte nur der große Eimer sein? Suchend blickte sie sich um. In der hintersten Ecke stand der alte, rostige Eimer mit dem sie sonst die Hühner fütterte. Sie grinste triumphierend und bahnte sich ihren Weg durch Ketten, Kisten, Bücher und Stapel von altem Pergament. Als sie den Eimer anhob war er schwerer als vermutet, aber sie biss die Zähne zusammen und schleppt den Eimer aus dem Büro, ohne zu kleckern. Es war nur ihre Vermutung – nunja - eigentlich war es Toms Vermutung. Zu seiner Zeit war das Hausmeisterbüro gegen Zauber geschützt und sobald jemand darin gezaubert hatte, wurde ein Alarm ausgelöst  - und das konnte Ginny nicht riskieren. Mit einem schweren Seufzen stellte sie den Eimer ab und schloss leise die Tür. Kurzzeitig und zum ersten Mal seit sie ihr Bett verlassen hatte, fühlte sie sich unsicher und angreifbar. Wenn jetzt doch jemand kam? Tom war nicht hier, um sie zu beschützen. Außerdem war die Botschaft, die sie an die Wand schreiben sollte völlig idiotisch und vor allem rassistisch. Das Beste wäre, wenn sie den Eimer Kunstblut stehen lassen würde und sich wieder in den Gryffindor-Turm schleichen würde. Doch als sie sich wegdrehte, spürte sie einen stechenden Kopfschmerz. Sie fiel auf die Knie und hielt sich den Kopf. Ihre Augen presste sie fest zusammen. Jede Bewegung schmerzte und Ginny spürte, wie sich Tränen unter ihren geschlossenen Lidern sammelten. Der Schmerz war so stark und überwältigend, dass sie noch nicht mal schreien konnte. Ganz langsam, mit jedem Atemzug nahm der Schmerz ab, aber ihr Kopf wurde leerer. Alles drehte sich Tom und den Gefallen, den sie ihm zu gerne erfüllen wollte. Zudem würde er ihr helfen diese schreckliche Hermine Granger loszuwerden. Ginny griff nach ihrem Zauberstab, der in ihrem Hosenbund steckte. Wenn jemand sie jetzt in der Dunkelheit sehen würde, so würde er glauben, er hätte einen Geist mit flammendrotem Haar vor sich, so blass war sie geworden. Und ihre Augen waren eine  tiefe, dunkle Leere. Es war das erste Mal, dass die sonst so von Emotionen geleitete Ginny einen so emotionslosen Gesichtsausdruck hatte. Ihre Lippen verzogen sich einem gekräuselten Lächelten und es war Tom, der den Zauberstab schwang und den Zauber lautlos wirkte. Der Eimer tanzte vor ihm den Gang entlang. Niemand würde ihn sehen, weil alle beim Fest waren. Selbst wenn jemand sie sah, so würde er Ginny sehen und nicht ihn, Tom. Er gelangte schnell und ohne weitere Probleme in den zweiten Stock. Er kam nicht umhin zu bemerken, dass die Wasserpfütze sich vergrößert hatte. Aber auch das konnte sein Vorteil sein. Je schneller seine Nachricht entdeckt wurde, umso schneller würde die Angst wachsen. Und wenn erst Dumbledore weg war, dann konnte ihn nichts mehr aufhalten. Mehr noch, dank dieser Ginny hatte er eine ausgezeichnete Energiequelle und konnte irgendwann eine eigene Gestalt annehmen. Er ließ den Eimer unsanft fallen und störte sich nicht, dass etwas überschwappte. Wenn man den Zauber kannte, war es ein leichtes, das unabwaschbare Kunstblut zu entfernen. Schnell war ein großer Borstenpinsel beschworen. Er ließ sich schweben und schrieb mit viel Sorgfalt die Schrift an die Wand. Die roten Buchstaben wirkten eindrucksvoll und bedrohlich, wie sie da über der versteinerten Katze standen. Die Schrift war nicht zu ordentlich, aber dennoch gut leserlich. Der erste Schritt seines Planes war getan. Nun musste er abwarten und weiter Ginny betören, damit sie ihm weiter zur Verfügung stand. Für ihn sollte das kein Problem darstellen, wenn er schon in dieser Verfassung ihren Geist so sehr manipulieren konnte. Mit einem Schwung seines Zauberstabes verschwanden Eimer und Pinsel, nur der rote Fleck am Boden blieb. Geschmeidig und mit einer Anmut, die der linkischen Ginny sonst nie zu eigen war, ging er in den immer noch leeren Gryffindor-Turm, ließ sie mit dem Rest Tinte an ihrer Feder Eadem nocte accidit ut nemo poterit quid de ore meo in den Taschenkalender schreiben. In Ginny Augen war schlagartig wieder leben, doch einen Moment später fiel sie in einen tiefen, traumlosen Schlaf. Bis jemand sie unsanft an den Schultern packte und sie rüttelte. Müde schlug sie die Augen auf und sah in Alice Tolipans aufgeregtes und besorgtes Gesicht. „Ginny, Filchs Katze wurde versteinert!“, rief Alice ängstlich. Erschrocken richtete Ginny sich auf. Sie bekam es mit der Angst zu tun und sah sich panisch um bis sie ihre Stimme wiederfand und furchtsam fragte: „Wie ist das passiert?“ „Scheinbar weiß das noch nicht einmal Dumbledore selbst." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)