Anmut und Unmensch von F34rN0D4rkn355 (McStizzie) ================================================================================ Kapitel 1: harmloses Getränk aus einem vergifteten Ursprung ----------------------------------------------------------- Disclaimer: Diese Story gehört nicht mir im Original, ich übersetze sie nur! ''Saugen'', ordnete Mark an, nicht einmal den Blick an Izzie gerichtet. "Hier drüben." Er führte Izzies Hand über die Brust. "Kommen Sie schon, Stevens. Scheuen Sie sich nicht." Izzie war wütend. Sloan ist so ein schmieriger, großspuriger Bastard mit all seinen Anspielungen. Sie hasste es, mit Dr. Sloan zu arbeiten, obwohl seine Operationen sehr interessant waren und er sie schwere Fragen abverlangte. Sie musste in der Nacht zuvor doppelt so hart studieren, um ihn zu verblüffen zu können. Mit gerollten Augen folgte sie Marks Kommando und begann das Blut aus der Brust der Patientin abzusaugen. "Welchen Ansatz würden Sie für diese Patientin empfehlen?" fragte Mark, eifrig die Blutungen kauterisierend. "Subpektoraler Ansatz" antwortete Izzie, die Brustimplantate mit der Kochsalzlösung in ihrer Hand haltend. "Das verhindert Fibrose und würde natürlicher aussehen." Mark nickte, klemmte eine weitere Blutung ab und hielt die Klemme aufrecht. "Fassen Sie mich an." "Huh?" Mark lachte, klemmte noch eine Blutung. "Berühren Sie Ihre Kauter-Spitze bis zu meiner Klemme. Ich werde es halten, und Sie kauterisieren." Izzie verdrehte die Augen zum x-ten Mal. "Sie könnten genauso gut zu mir sagen es zu klemmen und zu kauterisieren." "Ich mag Ihren frechen Geist, Dr. Stevens." Mark zwinkerte ihr zu. "Ist nun einmal so die Art, wie wir in New York sprechen. Ich bin eben erst hierher gezogen. Alte Gewohnheiten lassen sich schwer überwinden." "Das ist nicht die einzige Gewohnheit, die schwer loszuwerden ist“, murmelte Izzie leise. "Nehmen Sie Bezug auf die eine Sache?" "Ich habe nichts gesagt, Dr. Sloan." Izzie legte den Kopf zur Seite und tat verwirrt. "Das muss Ihre Phantasie gewesen sein." Mark sah sie an, studierte sie zum ersten Mal. "Sie waren das Klischee als diese heiße Dessous-Model-wird-Ärztin in diesem Krankenhaus. In meinem vorherigen Operationen, wo Sie meine Assistenzärztin waren, haben Sie bewiesen, dass mein erster Eindruck genau der war was es war - ein Ergebnis schlechter Werbung." Izzie senkte den Kopf in Scham. Egal wie großspurig oder arrogant er war, Sloan war noch immer ihr Oberarzt. Sie seufzte. "Ich bin was ich bin, Stevens. Ich behaupte nicht, jemand zu sein, der ich nicht bin. Und ich entschuldige mich nicht dafür, was ich bin" erklärte Mark. ~~~ "Schenk mir einen Drink ein, Joe." Mark setzte sich auf den Barhocker, packte einige Erdnüsse. Joe schob ein Glas vor ihm. "Sie werden hier noch zum Stammgast, Mark." "Es übertrifft sicher das Trinken allein in meinem Hotelzimmer, es wird langsam langweilig." Er schluckte seinen Drink runter. "Noch einen, Joe." "Hey." Izzie setzte sich ein paar Stühle entfernt. "Kann ich mich anschließen?" Mark drehte nicht gleich den Kopf, sondern blickte einfach Izzie durch den Augenwinkel an. "Bislang habe ich nicht bemerkt, dass Sie scharf auf mich sind, Stevens. Seien Sie mein Gast." Seine Stimme war flach und sarkastisch. Izzie setzte sich neben ihn, ihr Bier im Schlepptau. "Ich schulde Ihnen einen Drink", sagte sie schlicht. "Sie schulden mir nichts, Stevens." Mark kippte seinen Drink wieder runter und winkte nach einem anderen. Izzie winkte zu Joe um Mark’s Bestellung auf ihre Rechnung zu setzen. Sie sah Mark direkt an. "Oh, doch." Izzie seufzte schwer, bevor sie begann. "Zunächst einmal möchte Ich Ihnen danken. Seit ich Ihnen gesagt habe, dass Sie sich meinen Respekt verdienen müssen, habe ich bemerkt, dass Sie von ihrem Weg mich zu unterrichten abgekommen sind. Sie machten das nie für die anderen und ich möchte nur sagen, dass ich das zu schätzen weiß." Sie zappelte in ihrem Sitz, nicht sicher, ob Mark ihr zuhörte. "Außerdem würde Ich mich gern für meine Unhöflichkeit heute Morgen entschuldigen. Dieser Kommentar war unangebracht. Sie sind immerhin mein Oberarzt und ich bin Ihre Assistenzärztin.“ "Beginnen wir indem sie mich Mark nennen." Schlussendlich sah er sie an und sagte ernst "Spendieren Sie mir einen weiteren Drink, Stevens." Izzie grinste und knallte sich ein paar Erdnüsse ihren Mund. Sie schaute auf seine Wahl des Getränks. "Scotch für Dr. Sloan und einen doppelten Tequila für mich, Joe." ~~~ "Ich dachte, sie hasste ihn" bemerkte Cristina, als sie einen Pfeil aufs Brett warf. Verdutzt über diese Szene, George sah gerade in diesem Moment mit an wie sich Izzie Sloan anschloss und ihm sogar einen Drink kaufte. "Das dachte ich auch." "Was ist los mit ihnen?" Meredith war eingetroffen und trank aus Georges Bierflasche. "Hey, hol dir eine eigene." George nahm seine Flasche von Meredith, dann gab er sie ihr zurück im Nachhinein. "Egal. Ich werde eine neue holen." Er beäugte sie misstrauisch. "Ich traue diesen Lippen nicht wo auch immer sie waren." Meredith schlug spielerisch Georges Arm und kicherte. Cristina runzelte die Stirn, studierte aufmerksam das Paar an der Bar. "Izzie sieht aus, als wäre sie auf halbem Weg, sich zu betrinken." "Oh nein, Izzie ist am schlimmsten, wenn sie betrunken ist." Kopfschüttelnd über Merediths Untertreibung, Cristina war nicht amüsiert. "Izzie ist schlimmer als du –herumhuren-wenn-du-stockbesoffen-bist. Sie wird dieses traurige, erbärmliche, emotionale Wesen." Meredith war besorgt. "George, lass sie uns hier rausschaffen." Cristina warf noch einen Dart und lachte. "Ach, komm schon. Lass sie 'Das Monster' füttern. Es ist Zeit für sie, über Denny zukommen. Ich wette McSteamy kann sie wirklich über Denny So-und-so für ein paar Stunden zu trösten." Alex hing seinen Mantel auf dem Rücken eines Stuhles. "Yepp, lass sie ein bisschen Spaß haben. Ich wette Zwanzig mit dir, Sloan wird sie betrunken machen und sie zu seinen Hotelzimmer bringen." Cristina packte die Pfeile weg vom Brett und warf einem weiteren Zwanziger auf den Tisch. George und Meredith sahen einander an. "Sie ist unsere Freundin!" Meredith rief bereits marschierend bis hinunter zur Bar. George stand plötzlich in ihrem Weg. "Sie ist ein großes Mädchen, Mer. Sie kann das selbst schaffen." Meredith drehte sich um und fügte einen weiteren Zwanziger auf den Tisch hinzu. "Ich setze auf Sloan." George grunzte empört. "Schweine". Er fügte einen weiteren auf den Stapel hinzu. "Mein Zwanziger ist auf Izzie." Kapitel 2: Der schmutzige McAkt ------------------------------- Disclaimer: Diese Story gehört nicht mir im Original, ich übersetze sie nur! Izzie keuchte und saß sich aufrecht aufs Bett. Nach ein paar Augenblicken des Schocks, passten sich ihre Augen an die Dunkelheit des Raumes an. Sie entspannte sich sofort und ließ sich zurück in ihre flauschigen Kissen nieder, vor sich hin lächelnd und wünschend, sie könnte wieder zurück in dem Traum in dem sie war. "Hmmm." Sie hatte wirklich einen schönen Traum letzte Nacht. Jemand küsste sie glühend, mit den Händen an den ganz richtigen Stellen, und brachte sie viel zum Stöhnen und um sich herumschlagen. Gott sei Dank, dachte sie, während sie sich auf die rechte Seite verlagerte. George und Meredith sind letzte Nacht nicht mit mir nach Hause gekommen sonst hätten sie auf mich aufgepasst. Sie kicherte. Andernfalls hätten sie mich erwischt wie ich einen sehr erotischen Traum habe. Ein seltsamer Gedanke kam ihr in diesem Moment. Wie war ich imstande nach Hause zu gehen? Wir drei fuhren gemeinsam zu Joe’ s. Wie in Zeitlupe erinnerte sie sich vage an George und Meredith, die ihr sagten, dass sie wieder ins Krankenhaus wegen eines Vier-Fahrzeug-Crash gehen, die ihr sagten sie könnte die Mitfahrgelegenheit nutzen mit... Izzie öffnete ein Auge und trat mit all ihrer Kraft den Mann aus ihrem Bett. Sie sprang sofort aus dem Bett und lief zum schnurlosen Telefon auf ihrer Kommode. Sie wollte gerade den Notruf wählen, als eine ihr vertraute Stimme sie aufhielt. Izzie drehte sich langsam um, geduckt vor Verlegenheit. "Frauen, mit denen ich ins Bett gehe sind in der Regel bestrebt, mich mit einem 'Guten Morgen' in einer angenehmeren Weise zu begrüßen als das." Splitternackt und stöhnend, erhob sich Mark Sloan vom Fußboden auf der anderen Seite des Bettes und rieb sich seinen Hintern. Izzies Augen wurden so rund wie Untertassen und sie ließ das Telefon fallen. "Kannst du dich bitte bedecken! Jemand könnte reinkommen und dich so sehen!" Realisierend, dass auch sie nackt war, schnappte sie zornig ein Kissen, welches er ihr anbot, und ging seitwärts zu ihrem Bademantel. Grinsend umwickelte Mark das Bettlaken um seine Taille. Er setzte sich aufs Bett. "Frühstück? Ich habe einen Bärenhunger." Betonte er während seine Augen funkelten. In Windeseile und mit zunehmender Klarheit kamen Erinnerungen der letzten Nacht zurück. Kein Wunder, dass sich mein Traum so lebendig anfühlte. Sie saß auf ihrem Lazy Boy (Firma für Wohlfühlsessel) und vergrub ihr Gesicht in ihr Kissen. "Das kann nicht wahr sein." ~~~ Ich weiß, leider etwas zu kurz…das nächste wird besser^^ Kapitel 3: Katz und Maus ------------------------ Disclaimer: Diese Story gehört nicht mir im Original, ich übersetze sie nur! "Leute, wie konntet ihr mich letzte Nacht mit Sloan allein lassen?" flüsterte Izzie wütend bei der Visite, im Gleichschritt mit George und Meredith fallend, und beeilte sich ihr Haar zu einem lockeren Knoten zu binden. Der Rest der Assistenzärzte begann zu kichern, mit Ausnahme von George, der mit dem Schallstück seines Stethoskops hantierte. "Stevens, ich bin froh, dass Sie sich uns anschließen. Sie sind spät", warf Bailey ein, ohne von der Krankenakte abzusehen und dabei einen Raum betritt. "Guten Morgen, Ms. Bello." Bailey lächelte die Dame auf dem Bett sitzend an. Meredith nahm die Krankenakte aus der ausgestreckten Hand von Bailey. "Victoria Bello, 48 Jahre alt, weiblich, Dermatologin, aus New York, kam aufgrund erweiterter Hautverletzungen auf beidseitigen unteren Extremitäten vor 2 Jahren zu uns. Biopsie erfolgte 4 Monate zuvor und wurde mit einem Melanom diagnostiziert. Ihre Vorgeschichte für Solarien und in der Familiengeschichte auftretende Melanome bei ihrer Cousine ersten Grades sind bekannt. Vitalfunktionen sind innerhalb der normalen Grenzen. Körperliche Untersuchung der unteren Extremitäten zeigten eine ein Zentimeter dunkelbraun erhöhte Wunde mit unregelmäßigen Rändern auf der Rückenseite des rechten Oberschenkels und eine fünf Millimeter dunkelbraun erhöhte Wunde mit unregelmäßigen Rändern auf der Außenseite des linken Beines. Der Rest der körperlichen Untersuchung war unauffällig. Sie ist heute für eine Muttermal- Entfernung unter Dr. Sloan geplant." Bailey nickte zu Meredith. "Was sind die Risikofaktoren der Entwicklung für ein Melanom?" "UV-Belastung und enge Familienangehörige, die ein Melanom hatten." "O'Malley, was sind die Anzeichen einer verdächtigen Hautverletzung?", erkundigte sich Bailey. "Es ist ABFD*. Asymmetrie, Begrenzung, Farbe und Durchmesser", erwiderte George, der Augenkontakt mit Izzie vermied. Bailey hob eine Augenbraue zu Alex. "Erläutern, Karev." Alex grinste. "Eine Seite der Wunde wäre nicht die gleiche wie die andere Hälfte. Die Ränder sind unregelmäßig und gekerbt. Es gäbe verschiedene Farben an der Hautverletzung. Der Durchmesser sollte mehr als einen oder gleich einen Zentimeter haben." Bailey drehte sich zu Izzie um, die George noch weiterhin zornig anstarrte. "Stevens, möchten Sie etwas anderes hinzufügen?" Überrascht lächelte Izzie plötzlich und vergaß George. "Die Risikofaktoren wären Hellhäutige mit heller Haut, Haare und Augen, und konstanter anstatt zeitweiser UV-Belastung. Nur 10 Prozent der Melanome kommt gehäuft in Familien vor. Abgesehen von dem was Dr. O'Malley gesagt hat, würde Ich gerne hinzufügen, dass das plötzliche Auftauchen einer Hautverletzung das wichtigste Anzeichen ist." Eine gefürchtete Stimme fiel ihr ins Wort. "Das ist allerdings ein Bissen", betonte Dr. Sloan, sich mit verschränkten Armen an den Türrahmen anlehnend. Alle anderen Assistenzärzte beobachteten, wie Izzie errötete. Beeindruckt von Izzie und völlig ahnungslos von der Spannung im Raum, gab Bailey einen Hauch von einem Lächeln und reichte ihr die Krankenakte. "Okay, sie ist ganz Ihrige." Izzie runzelte die Stirn über Dr. Sloan. Bevor sie protestieren konnte, wandte Bailey sich um und verließ das Zimmer mit den anderen Assistenzärzten im Schlepptau. Mit der fest umklammernden Patientenakte joggte sie, um Bailey aufzuholen. "Dr. Bailey, ich bin immer noch dafür vorgesehen jemanden zu beschatten, nicht wahr? Warum bin ich Sloan allein zugewiesen?" Bailey stoppte plötzlich als wäre sie angewurzelt, so dass die anderen Assistenzärzte ineinander prallten. "Er bat mich, ihm nur einen Assistenzarzt zuzuweisen. Also habe ich ihm Sie gegeben." Sie blickte hinauf zu Izzie und verschränkte die Arme, als ob sie die Kräfte für einen bevorstehenden Kampf sammeln würde. "Haben Sie ein Problem damit, Stevens?" Zurückweichend, warf Izzie ihre Hände als Zeichen der Kapitulation in der Luft. "Okay, Dr. Bailey. Vielen Dank." Wieder im Zimmer der Patientin, sah Izzie wie Dr. Sloan auf dem Bett thronend und der Patientin eifrig mit Geschichten von seiner Praxis in New York verwöhnte. Die Patientin kicherte und schlug mit ihren Wimpern zum plastischen Chirurgen. Izzie verdrehte die Augen. "Ähem." Dr. Sloan grinste immer noch, als er vom Bett aufstand und sich zu Izzie umdrehte, die ihn mörderisch beäugte. "Eifersüchtig?" Mit Nichtbeachtung des Chirurgen, ging Izzie zur Patientin und hielt ihr die Einverständniserklärung hin. "Dr. Bello, ich bin sicher Dr. Sloan hat bereits das Verfahren und die möglichen Komplikationen erläutert. Können Sie hier unterschreiben, bitte?" Die Patientin lächelte und unterzeichnete das Formular. "Oh, tut mir leid. Das war nicht meine Absicht, oh sie wissen schon." Sie winkte mit der Hand. "Nennen Sie mich Vicki. Mark war mein Kollege in New York." Sie gab Izzie den Stift und das Formular zurück. Izzie pflasterte ein Lächeln auf ihrem Gesicht. "Es gibt nichts zwischen Dr. Sloan und mir. Er hat einfach die Angewohnheit, so zu reden." Sie drehte sich auf dem Absatz um und verließ schnell den Raum. Plötzlich spürte Izzie wie jemand sie am Arm ergriff und sie sich somit umdrehte. Mark grinste wie ein Honigkuchenpferd. "Du kannst nicht eifersüchtig sein. Ernsthaft?" Er verspottete sie. Izzie neigte den Kopf zur Seite. "Ich werde gar nicht erst zustimmen, dass Sie die Frechheit besitzen, mich das zu fragen, Dr. Sloan" betonte sie und ging zur Schwesternstation. Sie informierte die Krankenschwester über die unterzeichnete Zustimmung. Augenscheinlich folgte Mark sie zur Station. "Können wir reden?" Er musterte seine Umgebung misstrauisch. "Irgendwo mit weit weniger Öffentlichkeit. Es geht um letzte Nacht." *im Original als ABCD = Asymmetry, Border, Color and Diameter Kapitel 4: Das nicht-so-geheime Geheimnis ----------------------------------------- Disclaimer: Diese Story gehört nicht mir im Original, ich übersetze sie nur! Sie wartete in der Umkleidekabine auf ihn, sichtlich verärgert. "Was ist dein Problem, George? Du bist mir den ganzen Tag aus dem Weg gegangen." George öffnete zaghaft seinen Spind, dann setzte er sich auf die Bank. "Jeder sah dich mit Sloan an der Bar letzte Nacht." "Ja, ich kaufte ihm einen Drink. Also was?" Izzie zuckte die Achseln. "Du", George begann, blickte auf seine Schuhe "hast angefangen, dich zu betrinken. Wir waren auf Abruf letzte Nacht und wurden ins Krankenhaus gerufen, so Mer und ich ließen dich mit Sloan allein. Er nahm dich mit nach Hause, nicht wahr?" Er spielte auf etwas an. "Kann ich dir ein Geheimnis verraten?" Es war dieser Blick, der Blick nach dem das Monster gefüttert worden war. Ein flehender Blick von der Art kann-ich-dir-erzählen-da-du-mein-bester-Freund-bist. George sah sie an, befürchtete das Schlimmste. "Du hast, nicht wahr?" Er sah zu Izzie, spreizend auf der Bank. "Hat er dich in sein Hotelzimmer mitgenommen?" Wie aufs Stichwort, traten Cristina und Meredith in den Umkleideraum. "Ooh. Izzie und McSexy!" Cristina begann ihren Sport-Schuh aufzuschnüren. "Also hat er?" Izzie blies etwas Luft in Abscheu aus. Ich wusste, ich erhoffte mir zu viel, dieses Geheimnis zu behalten. "Okay, um die Sache gerade zu stellen ich brachte McSexy mit nach Hause und tat den McAkt. Nun glücklich?" "Ach, ich habe meine 20 Dollar verloren!" Alex kam um die andere Seite der Schließfächer. Er übergab seine 20 an George. "Ich kann nicht glauben, dass du gewonnen hast, O'Malley." "George!" war Izzies Aufschrei. "Ihr wettete, dass ich mit Sloan schlafe?" Lässig bekam Cristina einen weiteren 20-Dollar-Schein von Meredith übergereicht, fügte ihren eigenen Schein hinzu und gab diese an George weiter, der zu beschämt war, um Izzie anzusehen. Sie setzte sich und schnaubte. "Yepp. Ich wusste nicht, Bambi hier würde gewinnen." Izzies Hände waren auf ihren Hüften. Sie blickte auf George, der immer noch auf der Bank saß, seinen Kopf senkend. "Du hast gewettet, dass ich McSexy mit nach Hause bringe? Du wusstest doch, dass ich es nicht ertragen konnte, allein für fünf Minuten mit diesem Mann zu sein!" George sah auf und stammelte. "Ehrlich gesagt, stellte ich eine Wette auf, dass Sloan nicht in der Lage wäre, dich davon zu überzeugen, dich zurück in sein Hotelzimmer zu bringen." Er deutete auf Cristina. "Sie hat angefangen!" Cristina ahmte in einer schrillen Stimme nach, was George sagte und knallte ihren Spind zu. "Nun, beleidigter Gewinner. Du hast das nicht festgelegt. Obwohl wir", sie deutete in Richtung Meredith und Alex, "dachten, du meintest, dass Izzie McSexy widerstehen könnte, dennoch hast du gewonnen, weil McSexy es nicht geschafft hat, Izzie in sein Hotelzimmer zurückzubringen." "Ernsthaft!" Izzie stürmte aus dem Umkleideraum. Einen Bissen von seinem Apfel nehmend, sah Alex zu Cristina, die zu Meredith mit den Achseln zuckte, welche Georges Schulter klopfte. "Warum der große Wirbel? Nur weil sie das Monster gefüttert hat?" Alex legte sich auf die Bank, noch auf seinen Apfel kauend. "Weil von allen Menschen, sie es mit dem einen Mensch tat, den sie am meisten hasste", erwiderte George. Meredith runzelte leicht die Stirn. "Du weißt was man über jemanden 'hassen' sagt. Es bedeutet Izzie fühlt entschieden etwas für Sloan." Cristinas Augen traten hervor und machten eine stummes "Oh." "Okay", George unterbrach ihren Gedankengang. "Nicht hassen sondern eher nicht mögen." "Alkohol nimmt die Hemmung", lieferte Alex. "Izzie muss sich wohl zu Sloan hingezogen fühlen, aber um O'Malley auszudrücken, sie mag ihn einfach nicht, weil er ein Arsch ist." Meredith und Cristina lachten laut auf. Meredith zeigte mit dem Finger auf Alex. "Spricht für dich, Alex." "Er ist ein Arsch, aber er ist der Beste in seinem Bereich", gab Alex an. "Und normalerweise sage ich sowas nicht, aber der Kerl ist ein Mann von einem Mann, ihr wisst schon. Er hat seinen Weg mit den Frauen, hat talentierte Hände und ist ernsthaft geladen." Alex sah vergnügt und fragte sie laut. "Ich glaube, ich habe das Zeug selbst zu einem ‚Sloan' zu werden." Er winkte mit seiner Hand. "Wie auch immer, also wenn Izzie betrunken war, verschwand ihre Zurückhaltung und sie nahm ihn mit nach Hause. Frauen in der Regel tun das mit mir." Cristina sekundierte, aber ignorierte Alex’ letzte Bemerkung. "Wahrscheinlich verführte McSexy sie sogar." Sie rümpfte die Nase. "Urgh. Ich kann mir nicht vorstellen, wie Izzie jemanden verführt." "Ist das nicht toll, George", freute sich Meredith. "Ich war immer besorgt um Izzie, wie du weißt. Zumindest würde dies ihren Verstand über einige Dinge für eine Weile ausschalten." George war nicht überzeugt. "Oder vielleicht sogar ein tieferes Loch für sie selbst graben." Kapitel 5: Zurück nach New York ------------------------------- Disclaimer: Diese Story gehört nicht mir im Original, ich übersetze sie nur! "Was tun wir im Lagerraum? Jemand könnte uns sehen." Izzie runzelte die Stirn, ihre beiden Hände auf ihren Hüften. Indem ich einen Finger auf meine Lippen plazierte, hatte ich sie sanft aus der Schwesternstation in den Lagerraum geschoben um über uns zu sprechen. "Ich wollte nur dir etwas sagen." Ich war an der Tür, mit meinen gekreuzten Armen, angelehnt. Ich öffnete meinen Mund, um etwas zu sagen, schloss ihn dann aber wieder. Ich wusste nicht, wie ich anfangen sollte. "Nun", fragte Izzie erwartungsvoll. Sie hatte nicht vor, dies hier einfach für mich zu machen. Dann mal los. "Ich gehe für einige Monate zurück nach New York." Ich gab ihr mein reizvollstes Lächeln und reichte ihr meine Karte. "Wenn du mich jemals vermisst, zögere nicht, anzurufen. Ich werde sofort auf dem nächsten Flug zurück zu sein." Sie verdrehte die Augen nach mir. "Wenn ich das nehme, wirst du mich jetzt gehen lassen?" Ich kicherte, hielt ihr noch immer meine Karte hin. "Ja, ich werde dich gehen lassen", betonte ich, "vorerst." Sie nahm die Karte wie eine widerwärtiges Geschöpf an. "Gut", antwortete sie, ungeduldig zurück nach draußen zu gehen. "Kannst du dich bitte bewegen?" Ich öffnete die Tür für sie, ging ihr aus dem Weg und ließ sie an mir vorbei schlüpfen, atmete dabei ihren Duft ein. "Du wirst anrufen," sagte ich voraus und zwinkerte ihr zu, als sie mich zurück anstarrte. Ich wartete kurz ein paar Minuten, bevor ich aus den Lagerraum ging und beinahe in Addison prallte. Mit einer hochgezogenen Augenbraue, wusste Addison das ich etwas im Schilde führte. "Der OP ist da lang." Sie deutete auf die andere Seite der Krankenschwesternstation, wo eine deutliche Beschilderung über den schwingenden Flügeltüren beleuchtet war. "Ich suchte nach einem Mopp. Wollte nur etwas Durcheinander aufräumen." Ich lächelte sie an. "Wo wolltest du hin?" Schon wieder vergessend mich aus dem Raum kommen zu sehen, lächelte sie kurz, zwinkerte mir zu und ging dann selbst in den Lagerraum. Ich beugte mich über die Station und bekam meine Patientenakte. Während ich schnell meine Entlassungsaufträge hinkritzelte, bemerkte ich wie Karev aus dem OP kam und nach links und rechts sah, um die Station joggte, wo ich war und in den Lagerraum ging. Ich schüttelte ungläubig den Kopf. Eine Krankenschwester war im Begriff, in den besagten Lagerraum zu gehen, als ich sie stoppte und ihr meine Patientenakte reichte. "Erledigen sie diese sofort. Meine Patientin will jetzt nach Hause gehen." In Verärgerung spitzte sie die Lippen und nahm die Akte aus meiner Hand und führte weiterhin das Drehen des Türknauf fort. Ich veränderte prompt meine Taktiken und flehte sie mit meinem unverkennbaren Lächeln an. "Sie möchte wirklich nach Hause gehen. Bitte?" Die Krankenschwester errötete sprachlos, und eilte davon meiner Bitte nachzukommen. Ich lachte selbst den ganzen Weg bis zum Bereitschaftszimmer. ~~~ Ich lehnte meinen Sitz zurück und streckte meine Beine aus. Ich nippte an dem Whisky, den mir die Stewardess reichte, schloss meine Augen und genoss die Ereignisse der letzten Tage. Ich lächelte zufrieden. Seattle scheint vielversprechend. Es mag nicht New York sein mit all der umhergehenden Hektik, aber es hatte eine andere Art von Aufregung. Insbesondere dann, wenn meine Gedanken bis zu einer gewissen blonden Assistenzärztin verstreut würden, die in meiner Gegenwart immer scheint gereizt zu sein. Sie ist definitiv nicht mein Typ. Blondinen mochte ich noch nie, sie schauen nicht intelligent aus, noch nicht einmal interessant aus zum reden. Und ich habe mir nie die Mühe gemacht mit Frauen, die mich offensichtlich nicht mochten. Ich meine, warum sich die Mühe machen, Frauen zu umwerben, wie solche, wenn ich bereits in anderen 'Aktivitäten' beschäftigt sein könnte. Darüber hinaus habe ich nie gerne mit Assistenzärzten gearbeitet. Wenn ich es mir recht überlege, dann eigentlich auch nicht mit anderen Oberärzten. Assistenzärzte sind eine Art laufende Verbindlichkeiten. Ich muss allerdings zugeben, dass diese Frau "das Gesamtpaket" ist mit "Courage" ganz darüber gestempelt. Bislang ist sie in meinen ganzen Operationen brillant und in ihren Fähigkeiten bewandert gewesen. Und sie ist eine Tigerin im Bett. Ein dunkler Gedanke ist mir in den Sinn gekommen, als ich mich an diese Nacht zurück erinnerte. Ich schüttelte den Kopf. Sie ist nicht dumm. Dieses Mal aus der Sicht von Mark geschrieben... Kapitel 6: Die Einladung ------------------------ Disclaimer: Diese Story gehört nicht mir im Original, ich übersetze sie nur! "Mir ist langweilig, George." Izzie aß soeben ein Stück Kürbiskuchen auf und kaute gegenwärtig auf einem Apfel, den sie aus Alex’ Spind mitgehen ließ. "Ernsthaft! Uns gehen die Patienten aus!" George lag längs neben Izzie auf dem Krankenhausbett im Gang des Kellergeschoss. "Izzie, es ist Dezember. Die Menschen werden versuchen, sich in diesem Monat aus dem Krankenhaus zu halten. Du weißt wie es läuft. In diesen Tagen bekommen wir nur Fälle für Notfall- Prozeduren." Er seufzte. "Auch ich bin gelangweilt, weißt du." Er beäugte Izzies Apfel und streckte schon nach einem Bissen von Izzies Hand, als sie leicht seinen Handrücken schlug. "Du bist schlecht gelaunt." "Nein, bin ich nicht. Nur hungrig." "Aber du hast schon Mittag gegessen und Nachtisch auch schon", jammerte George und langte erneut zum Apfel. Izzie verdrehte ihre Augen und fügte sich. "Nun, in diesen Tagen sind wir einfach liebevoll, sodass ich scheinbar nichts zu tun hab, außer zu essen. Vielleicht aus Mangel als Besseres zu tun", Izzie zuckte mit den Achseln. Cristina tauchte an der Tür mit ihren Augen zusammen gekniffen auf und verschränkte ihre Arme. "Ich bin ein Chirurg, ich bin ein Chirurg! Nicht ein Innenarchitekt! Steht auf, ihr zwei, und leiht uns eine Hand. Wir müssen ein Thema für die jährliche Weihnachtsfeier für die Abteilung entwickeln." Cristina drehte sich beleidigt ab, um die beiden noch mal allein zu lassen. Izzie legte beide Hände unter ihr Kinn. "Ich nehme an, du bringst Callie mit?" George platzierte einen Arm um ihre Schultern. "Es ist okay. Wir machen es zu einem Dreier. Du kannst mit uns gehen." Sie schlug die Hände vor Freude. "Vielen Dank, George. Wäre es nicht zwingend notwendig, würde ich eher zu Hause bleiben und backen. Ich hab nicht wirklich Lust zu irgendeiner Party zu gehen." George betrachtete Izzie. "Was du erlebt hast, ist kein Witz, Izzie. Aber du hast es hinter dir und überlebt. Dies ist jetzt dein Leben - das Krankenhaus. Du musst gehen, nicht weil man es von dir fordert, sondern weil es Weihnachten ist und dies ist die Zeit bei deiner Familie zu sein - das sind wir." Sie räusperte sich und blinzelte ihre unvergossenen Tränen weg. "Ich versuche es, George. Ich versuche jeden Tag, jeweils einen Schritt nach vorn zu machen und nicht einen Schritt zurück." Izzie lächelte mit übertriebener Heiterkeit und erhob sich aus dem Bett. "Genug über mich. Wir müssen gehen und Cristina mit den Dekorationen helfen. Ich habe bereits ein Thema." ~ ~ ~ "Guten Morgen, Dr. Sloan." Alyssa richtete sich sie in ihrem Stuhl, sobald ihr Chef die Klinik betrat. Nervös schlurfte sie durch die Post und übergab diese an ihn. "Ihre Patienten haben Ihnen ihre Geschenke für Weihnachten geschickt." Dr. Sloan ist in der Regel ein schweigsamer und sarkastischer Mann. Er sprach nie mit ihr, nur bei Bedarf, und sie konnte sagen, dass selbst dann, seine Worte die er zu ihr gesprochenen hatte, bemessen waren. Mark Sloan entfernte seine Lieblings-Leder-Motorradjacke und hängte sie an die Garderobe. Er warf einen Blick auf den Stapel hübsch verpackter Geschenke seiner Patienten und nickte seiner Sekretärin grüßend zu. Er ging in seine Praxis und ließ sich auf dem geflügelten Stuhl mit hoher Rückenlehne nieder. Mark warf seine Post lässig auf den Couchtisch und dankte Alyssa für den Kaffee, den sie auf den Tisch platzierte. "Wie ist der Terminplan für die Woche?" "Es gibt keine Prozeduren aufgrund dieser Woche oder der nächsten, Doktor. Möchten Sie ein paar Kekse zum Kaffee?" Alyssa lächelte und bot Weihnachtsgebäck an. "Ich backte sie selbst." Mark gab ein mattes Lächeln zurück und sah sich dazu verpflichtet, einen Santa- Cookie zu enthaupten. "Danke." Seine Sekretärin errötete und zog sich an ihren Schreibtisch zurück. In seinem Büro, Mark war allein um über seine Gedanken zu grübeln. Ich bin gelangweilt. Keine Operationen. Nichts begeistert mich mehr. Gerade als er im Begriff war, seine Augen zu schließen und sich die Stirn zu reiben, erblickte er die Ecke eines weinroten Umschlags mit einer Briefmarke aus Seattle. Bei dem Versuch seine wachsende Aufregung zu verbergen, runzelte Mark die Stirn ein wenig. Ein Hauch von einem Lächeln zerrte bereits an seinen Mundwinkeln, als er den Umschlag öffnete. Es war eine Einladung zur jährlichen Weihnachtsfeier der Chirurgie in zwei Tagen. Mark sprang von seinem Stuhl auf und ging mit einem strahlenden Lächeln zum Schreibtisch seiner Sekretärin. "Buchen Sie mir morgen einen Flug nach Seattle, für den nächsten Tag. Nehmen Sie Urlaub, natürlich vergütet." Seine Augen funkelten. "Machen Sie einen langen, Alyssa." Sprachlos wegen der plötzlichen Änderung im Verhalten ihres Chefs, stammelte Alyssa. "Na-natürlich, Doktor. Wieso, danke." Sie schüttelte ungläubig den Kopf, da ihr normalerweise mürrischer Arbeitgeber doch ihren Namen kannte. ~ ~ ~ Wo war es? Izzie kramte durch den Inhalt ihres Spinds, als eine schwarze Kreditkarte aussehende Visitenkarte auf den Boden fiel. Hier ist es. Sie begann die Nummer auf der Karte zu wählen, in der gleichen Zeit ignorierte sie die plötzliche Beschleunigung ihres Herzschlags. ~ ~ ~ "Hier ist Ihr Ticket, Doktor", Alyssa reichte ihm das Flugticket am nächsten Tag. "Sie hatten ein paar Anrufe, die am Nachmittag rein kamen." Mark war damit beschäftigt seine Sachen von seinem Schreibtisch zu fixieren und fragte sie, ohne aufzublicken. "Sagen Sie denen, ich bin in den Urlaub gefahren. Haben Sie eine Nachricht hinterlassen?" "Die Anrufe kamen eigentlich nur von einer Anruferin, einer Dr. Stevens des Seattle- Grace- Hospitals. Sie fragt, ob Sie morgen zur Weihnachtsfeier anreisen." Bei der Erwähnung des Namens Izzie, blickte Mark plötzlich nur mit unverhohlener Freude auf seine stirnrunzelnde Sekretärin. "Haben Sie ihr gesagt, ich fliege morgen rüber nach Seattle?" Erneut verblüfft über Dr. Sloan, behielt Alyssa ihre Fassung bei und antwortete. "Nein, Doktor. Nur sagte ich ihr, dass sie versuchen könnte Sie auf Ihrem Handy zu kontaktieren, aber sie sagte, sie wollte nicht. Jedenfalls sagte ich ihr, ich werde es Ihnen sagen, wenn Sie heute in die Praxis kommen, aber sie soll sich nicht zuviel erhoffen, da ich ihr sagte, dass Sie planen, in den Urlaub zu fahren." Mark hob die Augenbrauen erwartungsvoll an. "Und?" "Und was, Doktor?" "Was war ihre Reaktion?" Mark schien angestrengt auf einen Notizblock zu starren, so bereit als ob er etwas notieren wolle. Schließlich dämmerte es Alyssa, was diese Dr. Stevens für Dr. Sloan sei, Alyssa lachte innerlich. "Ich fand es seltsam, sie schien erleichtert zu sein, dass Sie weg fahren würden." Sie bemerkte wie Marks Kiefer sich leicht verhärtete. "Aber ich spürte einen Hauch von Enttäuschung in ihrem Ton." Er stieß sie leicht an. "Einen Hauch von Enttäuschung? Welchen Ton?" Mit einer spontanen Gestik untersuchte Alyssa ihre rubinroten Nägel der anderen Hand. "Nur eine weibliche Intuition, Doktor. Sie ist nicht ehrlich mit sich selbst", beendete sie unverblümt, mit dem geraden Blick in Marks Augen. "Ich glaube, sie wollte, dass Sie zur Weihnachtsfeier gehen." Zum ersten Mal in den drei Jahren in denen sie mit Dr. Sloan gearbeitet hatte, gab er Alyssa ein echtes Lächeln des Glücks. "Habe ich nicht erwähnt, ich gebe Ihnen ein zusätzliches Weihnachtsgeld?" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)