Coming Out 2 von Shunya (Anders als du denkst) ================================================================================ Epilog: Was lange währt, wird endlich gut. ------------------------------------------ „Nach dem Sex solltest du mit mir kuscheln und nicht mit Monty!“, murrt Nicholas und zerrt unnachgiebig an meiner Schulter. Davon lasse ich mich jedoch nicht abbringen und schmuse weiter mit meinem Hund, der es sich einfach wieder bei uns im Bett gemütlich gemacht hat. „Aber er hat so flauschiges Fell...“, murmele ich müde und verstecke meine Nase darin. Nicholas beugt sich vor und beißt mir in die Schulter. Ich drehe mich missmutig zu ihm um. „Sei nicht so eifersüchtig!“ „Bin ich doch gar nicht!“, braust er auf und und greift mit seinen Händen um meinen Bauch. Fordernd drückt er mich an sich und müde gebe ich nach. Ich drehe mich in seiner Umarmung und störe mich nicht daran, dass wir beide noch nackt sind. Nicholas schiebt sein Bein zwischen meine und das stört mich dann doch etwas. „Nicht schon wieder, ich bin müde...“ „Du klingst wie so eine Ehefrau, die keinen Bock mehr auf Sex mit ihrem heißen Mann hat!“, meckert Nicholas. Ich zucke mit den Schultern. „Ich bin kaputt, du hast ja kaum die Finger von mir lassen können. Mir tut alles weh...“, jammere ich und winde mich ein wenig in seiner Umarmung. Nicholas gibt nach und schmiegt sich an mich. „Dann warten wir eben noch ein bisschen und dann machen wir es noch mal, okay?“, schlägt er vor. „Du bist echt unverbesserlich!“, murre ich. „Wie wäre es, wenn du mal herhälst?“ „An meinen Arsch kommst du nicht ran, Süßer!“, meint Nicholas und grinsend lasse ich meine Hand über seinen Hintern gleiten, immer tiefer, bis ich seinen Muskelring erreiche. „Hey, nimm deinen Finger da weg!“, meint er gereizt und greift nach meiner Hand. „Was denn? Du magst nicht?“, frage ich belustigt und nehme meine Hand wieder zurück. „Gut, ich schlafe erst wieder mit dir, wenn du mich ranlässt!“, entschließe ich unnachgiebig. Nicholas sieht mich entsetzt an. „Was? Das kannst du nicht machen!“, meckert er ungehalten. „Oh und wie ich das kann!“, erwidere ich ungerührt und drehe ihm meinen Rücken zu, um wieder ausgiebig mit Monty zu kuscheln. „Alan! Komm schon!“, jammert er und rüttelt wieder an meiner Schulter. Ich sehe über meine Schulter hinweg zu ihm und mustere Nicholas einen Moment. „Sag mir vorher aber noch was Schönes!“, fordere ich ihn auf. Nicholas überlegt einen Moment. „Du hast einen sexy Arsch?“ Ich grummele und widme mich wieder Monty. „Okay, okay! Ähm, wie wäre es damit?“, meint er und beugt sich nahe zu meinem Ohr. „Ich liebe dich.“ Er flüstert es mir leise ins Ohr und eine Gänsehaut überkommt mich. Ich drehe meinen Kopf zu ihm herum und lächele leicht. „Ich liebe dich auch, du Arschloch.“ „Nein, wie romantisch!“, flachst Nicholas lachend und gibt mir einen Kuss. Während wir uns küssen, springt Monty vom Bett herunter, läuft schwanzwedelnd in die Küche und findet dort das auf dem Tisch stehende Hundefutter. Er richtet sich etwas auf und schnappt mit seiner Schnauze danach. Die Tüte fällt um und der Inhalt verteilt sich großflächig auf dem Küchenboden, über den er sich zufrieden schmatzend hermacht, aber das ist eine ganz andere Geschichte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)