Love - Is all you need! von Phantomkeks ================================================================================ Kapitel 7: Eine wunderschöne Erfahrung! (Version für unter 18 Jährige) ---------------------------------------------------------------------- Kagome Mit einem klirrenden Geräusch wurde ich wach und rannte nach unten zu meiner Mutter in die Küche. “Mama, was ist passiert?” Ich sah auf den Boden und wusste, dass diese Frage so gut wie überflüssig war. Meine Mutter hatte einen Teller am Boden zerschmettert. Die Scherben waren in der halben Küche verteilt. “Tut mir leid! Hab ich dich geweckt, Mäuschen?” Ich log und meinte, dass ich schon seit einer halben Stunde wach sei. Ich half meiner Mutter die Scherben wegzuräumen und ging wieder nach oben. Heute hatte ich wieder vor Joey zu besuchen. Ich stand vor meinem Schrank und suchte eine halbe Ewigkeit, bis ich endlich mal etwas gutes zum anziehen fand. Ich drehte mich ein paar Mal vor dem Spiegel und verschwand dann ins Bad. Oh mein Gott, wie sah ich denn aus. Ich musste diese Augenringe sofort wegbekommen. Schnell schnappte ich mir einen Waschlappen und wusch mir mein Gesicht, dann kam die Creme dran und schon waren die Augenringe wie weggezaubert. Aber meine Haare erst, das würde Stunden dauern, bis ich meinen Zottelkopf wieder richtig hin bekam. Na ja erst mal kämmen und dann nur noch die richtige Spange aussuchen, die zu meinem heutigen Outfit passte. Und schon war ich fertig. Hm... nicht mal 30 Minuten, das ist doch schon mal nicht schlecht. Ich hüpfte regelrecht aus dem Bad und rannte Richtung Haustür. “Stehen geblieben, Fräulein!” ich drehte mich um und sah meine Mutter mit genervten Blick an. “Viel Spaß und richte ihm eine gute Besserung von uns aus!” flüsterte sie leise und kicherte. Ich verdrehte gelangweilt die Augen und ging raus “Mach ich, Mama!” rief ich bevor die Haustür mit einem klicken zuschnappte. Es war ziemlich warm. Ich sah zu dem kleinen Brunnenhäuschen und musste lachen. Wie oft hatte ich schon das Gefühl, das mit diesem Brunnen etwas nicht stimmte. Vielleicht war er auch heilig, so wie der Baum von dem mein Großvater gestern erzählte, er sei ein Zeitenbaum. Das war jetzt auch egal, ist sowieso alles nur Unsinn. Ich lief los, die Treppen hinunter und sah mich um. Viel war heute auf den Straßen wohl nicht los. Waren wahrscheinlich alle ins Schwimmbad gegangen. Kein Wunder, die Ferien hatten begonnen und bei der Hitze. Ich sah nach oben und hielt mir die Hand vor die Augen, da die Sonne mich blendete. Grinsend ging ich weiter, da sah ich auf einmal Hojó laufen. Er lief in die gleiche Richtung wie ich selbst. Wollte er etwa auch Joey besuchen. Ok, lass ich ihm die Freude. Ich rannte zu ihm. “Hey Hojó! Warte” Er drehte sich um und sah mich verblüfft an. “Gehst du aus?” fragte er stutzig. “Nein, ich will Joey besuchen.” “Hast du dich dafür nicht etwas zu sehr rausgeputzt?” Ich winkte ab und lief voraus, während er stehen blieb und mir misstrauisch nachschaute. “Kommst du nun?” Motzte ich und sah ihn eindringlich an. Geknickt kam er nach und wir liefen zusammen zum Krankenhaus. Wir unterhielten uns auf dem Weg dorthin und quatschten über die Schule. Als er sich plötzlich noch einmal entschuldigte und ihm Tränen in den Augen standen, musste ich einfach etwas sagen. "Ist nicht deine Schuld." bemerkte ich leise und sah nach vorne weg. Den Rest des Weges hatten wir beide kein Wort mehr zu einander gesprochen. Beim Krankenhaus angekommen, gingen wir hoch in den 2 Stock zu Joey's Krankenzimmer. Hojó klopfte und mit einem relativ fröhlich klingenden “Herein” betraten wir das Zimmer. Ich musste schlucken, als ich in das Zimmer kam. Hojó grinste bis über beide Backen, als er sah wie Joey seine Sachen packte. Ich freute mich so sehr, dass Freudentränen über mein Gesicht rannen. Joey kam zu mir und hielt mich an den Schultern fest. “Was hast du?” fragte er zaghaft. Ich sah ihn an. Fast überall hatte er Verbände um die Arme, aber ich war so froh, dass er wieder gehen durfte. Joey hob mein Gesicht zu ihm und sah mich lieb an. “Hatte ich dir nicht gesagt, dass gute Frauen nicht weinen sollen!?” Er lächelte mich lieb an und Hojó guckte verdutzt. “Stimmt” ich lächelte zurück und wischte mir die Tränen weg. Ich stand auf und zog Hojó näher zu uns. “So.... Hojó, das ist Joey. Joey, das ist Hojó!” Jetzt kennen sie sich wenigstens. Hojó sagte kein Wort, als hätte ich was falsches gesagt. Joey ging zu seinem Bett zurück und packte weiter. “Darfst du denn wirklich schon gehen?” fragte ich besorgt. “Ja klar. Der Arzt meinte das die Verletzungen, die ich noch habe auch so verheilen! Und die inneren Verletzungen waren halb so wild!” er grinste und fragte “Warum? Willst wohl, dass ich noch hier bleibe!?” “So ein Quatsch!” sagte ich laut und verschränkte die Arme. “Das hätte sie wahrscheinlich gerne” schoss Hojó heraus. Ich sah ihn leicht pikiert an und er entschuldigte sich gleich. Joey kam zu mir und umarmte mich von hinten. Ich drehte mein Gesicht zu ihm und wollte ihm etwas sagen, doch dazu kam es nicht mehr. Er kam näher und küsste mich. Hojó stand wie angewurzelt da und kriegte die Augen nicht mehr zu. “Zu mir oder zu dir!” fragte Joey und lachte. “Du Idiot” beschimpfte ich ihn. Hojó kam sich anscheinend richtig ignoriert vor, denn er hatte eine Miene wie sieben Tage Regenwetter verzogen und ging. “Warte doch mal!” rief ich ihm hinterher. Er drehte sich nicht um und flüsterte nur “Geht nicht, ich muss noch für die Schule lernen.” schon war er weg. Ich drückte Joey weg und sah zur Tür. “War das schlecht?” fragte Joey. “Weiß ich nicht” anscheinend war er enttäuscht, er wollte schließlich schon lange etwas von mir und jetzt kam ein Typ daher und küsste mich obwohl wir uns noch nicht mal so richtig kannten. Komisch, die Männer von Heutzutage! Ich wendete mich wieder zu Joey und flüsterte ihm ins Ohr “Lieber zu mir!” Grinsend hob er mich hoch und nahm seine Tasche. “Einverstanden” sagte er fröhlich und lachte. Joey Ich hatte sie auf den Armen und zusammen gingen wir los. Aus dem Krankenhaus holte ich erst mal tief Luft um den Duft und den Geschmack der frischen Sauerstoffquelle einzuatmen. “Lass mich bitte runter!” meinte sie plötzlich, aber Ok. Das war schnell gemacht und so ließ ich sie runter. Sie griff meine Hand und wir liefen über die Straße, die Quer vor der Treppe zum Krankenhauseingang lag. “Hey!” rief uns jemand hinterher. Ich drehte mich um und schon bevor ich mich versehen hatte hing Tristan an mir und meinte nur “Das ist doch die Schnecke von der du mir erzählt hast!”. Etwas angeschlagen ließ ich den Kopf hängen “Nenn sie nicht Schnecke!”, Kagome stieß mich in die Seite und lachte nur “Ich bin Kagome!” “Mein Name ist Tristan!” Freundlich schüttelten sich die Beiden die Hände. Das war jetzt echt unnötig, was sollte dieser Spruch gerade? “Na, Joey. Da haste dir ja eine hübsche an Land gezogen” Kagome wurde etwas rot. “Halt deine Klappe! Was ist los mit dir? Kannst du dich nicht benehmen?” motzte ich ihn an. “Was hast du denn auf einmal? Man wird ja wohl mal fragen dürfen?” - “Nein darf man nicht! Komm wieder wenn du mit deiner Spinnerei aufhörst“ Ich schickte ihn weg und er ging auch gleich. Irgendwas war heute nicht mit ihm in Ordnung. Gester war er noch völlig normal. “Das war aber nicht nett” hastete Kagome hervor. “Ich weiß... aber irgendwie war er heute anders als gestern, außerdem will ich heute meinen Tag, als freier Mann, mit dir verbringen!” - “Süß! Danke!” Sagte sie und lachte. Ich nahm ihre Hand und wir gingen zu ihr Heim. Vor der Haustür kramte Kagome ihre Schlüssel heraus und sperrte die Tür auf. “Ist denn niemand zu Hause?” fragte ich verwirrt und sah sie an. “Nee. Wieso? Willst wohl, dass jemand zu Hause ist.” - “So ein Quatsch.” Ich hob sie auf meine Arme und küsste sie. Ja, ja so war die Welt. Ich ging mit ihr ins Haus, warf meine Tasche aufs Sofa und trug Kagome hoch ins Zimmer. “Wann kommt deine Familie nach Hause?” - “Keine Ahnung. Die sind auf einer Geburtstagsfeier. Das kann etwas länger dauern!” Sie grinste und ich ließ sie ins Bett fallen. Ich stand am Bett und sah sie an, bevor ich noch was sagen konnte schwang sie sich auf und zog mich zu sich aufs Bett. Ich lag im Bett und sie setzte sich auf mich. Unsere Lippen berührten sich und ich zog ihr das Top aus. Sie hatte so weiche Haut, ich streichelte ihren Bauch und sie fuhr mit ihrer Hand durch mein Haar. Langsam knöpfte sie mein Hemd auf und küsste meinen Bauch. Ich sah ihr in die Augen, während sie mich küsste und zwischen uns funkte es wie noch nie. Sie stand auf und machte meinen Gürtel auf, um mich etwas zu quälen zog sie langsam - und ich meine langsam - meine Hose herunter, dabei ließ sie es nicht aus , dass sie mit ihrer Zunge über meinen Bauch gleitete und meinen Bauchnabel umkreiste. Ich genoss es für einen kurzen Moment und sah sie stillschweigend an. Nun zierten meine Lippen ein verführerisches grinsen, sie wollte anscheinend mehr, aber schön, das bekam sie sofort. Denn ich drehte sie nun auf den Rücken und küsste ihren Hals bis nach unten zu ihrem Bauch. Etwas geschockt sah sie mich an, aber meine Küsskunst ließ sie kurz aufstöhnen, leise flüsterte sie meinen Namen, dabei lief mir eine Gänsehaut über den Rücken und ich presste meine Hüften noch näher an ihre, was sie noch lauter aufstöhnen ließ und ein zufriedenes grinsen über meine Lippen huschte. Ihr schien es wirklich zu gefallen. Ich hob sie etwas vom Bett und schlang meine Arme hinter ihren Rücken um ihren BH zu öffnen - was ich auch tat -. Ich legte sie sanft wieder nieder und sah sie schwärmend an. Dann zog Kagome mich plötzlich zu sich herunter und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss, den ich auch gleich erwiderte. Ich gewährte ihr den Zugang mit ihrer Zunge und wir erforschten gegenseitig unseren Mundraum. “Ich will dich!” hauchte sie und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Kagome Dieses Gefühl das in mir war, war unbeschreiblich und mein Herz klopfte rasend vor Aufregung. So ging alles seinen Gang und wir landeten im Bett obwohl ich ihn noch nicht einmal lange kannte. “Es war wunderschön mit dir. Ich liebe dich!” hauchte er leise, als wir den schönen Teil dieses Abends hinter uns hatten und ich antwortete mit einem ebenfalls leisen und erschöpften “Ich liebe dich auch!” Beide fielen wir schließlich kuschelnd ins Reich der Träume. Das war der erste Abend an dem der Satz "Ich liebe dich" gefallen war. Langsam öffnete ich meine Augen und sah Joey, der neben mir lag, an. Er sah so süß aus als er schlief. Das Erlebnis letzte Nacht war kein Traum, das war real und ich musste verträumt schauen, als ich daran dachte. Wir waren noch nicht einmal richtig zusammen und hatten schon miteinander geschlafen. Leise stand ich auf, zog mir sein Hemd über und ging nach unten in die Küche. “Morgen Mama!” grüßte ich fröhlich und ging zum Kühlschrank. “Hast du mir etwas zu erzählen, Kindchen!?” Bohrte meine Mutter, als ob sie wüste was gestern Nacht geschehen war. “Eigentlich nicht. Nein!” antwortete ich schnell. “Schade” seufzte meine Mutter “und ich dachte du erzählst mir wie es dir gefallen hat!” Geschockt sah ich sie an und sie wusste, dass sie den Punkt getroffen hatte, an dem ich ihr alles erzählen musste. “Mama... woher weißt du das?” fragte ich sie verwirrt. “Ich habe, als ich nach Hause gekommen bin, eine Tasche auf dem Sofa liegen sehen und dache Hojó sei bei dir. Dann bin ich hoch gegangen und habe in dein Zimmer gesehen. Da lagst dann du bei diesem Joey in den Armen und ihr saht so verschwitzt aus. Da dachte ich mir die haben bestimmt...” Ich unterbrach sie mit einem lauten Schrei, dass sie mich verdutzt ansah und ihre Mundwinkel zu einem grinsen wurden. “Schon verstanden!” sie lachte und zeigte zur Treppe. Etwas wütend drehte ich mich um und sah, dass ich Joey mit meinem Schrei geweckt hatte. Mit Boxershorts stapfte er die Treppen herunter und kam zu mir in die Küche. “Guten Morgen, junger Mann” schoss meine Mutter schnell heraus und verzog sich aus der Küche. “Morgen, Joey!” Sagte ich leise und küsste ihn “Hab ich dich geweckt?” Er sagte zwar Nein, aber ich wusste, dass er log. Denn mein Schrei war doch ziemlich laut. Er lächelte mich lieb an und umarmte mich. “Hast du Hunger?” fragte ich ihn. Doch bevor er antworten konnte klingelte es auch schon an der Tür. Meine Mutter machte die Tür auf. “Schätzchen, Sakura ist da!” rief sie in die Küche und bevor ich mich versah kam Sakura rein und sah wie Joey mich im Arm hielt. “Was treibt ihr da?” fragte sie verdutzt und bekam ihre Augen nicht mehr zu. Ich ging zu ihr und legte ihr meinen Arm auf die Schulter. “Wir stehen in der Küche und Joey hat mich umarmt!” ich lachte sie lieb an und schickte sie ins Wohnzimmer. “Ich zieh mich nur schnell um!” rief ich ihr nach und zog Joey mit hoch ins Zimmer. “Wo gehst du denn hin?” fragte er verwirrt und zog sich an. “Ich will mit Sakura und Hinata ein Eis essen gehen und dann noch ne Runde shoppen.” Joey nahm mich an die Hand und wir gingen nach unten. “Mama? Wir sind dann weg!” rief ich meiner Mutter zu und ging mit Sakura und Joey nach draußen. Unten auf der Straße trennten sich unsere Wege und er küsste mich bevor er ging. “Bis später” sagte er und zwinkerte mir zu. “Ok, bis später”. Als ich mit Sakura auf dem Weg zur Eisdiele war fragte sie mich aus und ein langes Gespräch entwickelte sich. “Das war doch der Kerl, der dich einmal nach Hause gebracht hat, oder!?" - “Richtig” - “Und was hat der in Boxershorts, bei dir zu Hause verloren? Ihr seid doch nicht etwa zusammen?” - “Nicht ganz!” - “Wie... nicht ganz? Wie soll man denn das verstehen?” fragte sie empört und zog ihre linke Augenbraue nach oben. “Wir sind am gestrigen Abend vom Krankenhaus zurückgekommen und dann... “ - “Dann was? Los sag schon und spann mich nicht auf die Folter!” sie wurde ganz aufgeregt und war sehr ungeduldig. “Wir sind hoch in mein Zimmer gegangen und...” sprachlos sah sie mich an und bekam auf einmal große Augen“ Habt ihr miteinander geschlafen?” fragte sie begierig und sah mich mit ernstem Blick an. Ich nickte nur und grinste. “Nee! Echt jetzt? Das glaub ich nicht!” sie schüttelte den Kopf und winkte mich einfach so ab. “Wenn ich’s doch sage es stimmt” ich sah nach oben und musste wieder daran denken wie schön es war. “Wenn du so guckst, dann muss es stimmen.” Sie kniff mir in die rechte Wange und lachte mich an “Viel Glück mit dem Jungen!” schnell griff sie nach meinem Arm und hakte sich bei mir ein. “Hey! Da seid ihr ja!” Hinata kam uns entgegen gerannt und umarmte uns gleich hektisch. “Kagome hat einen Freund” schoss Sakura gleich heraus und Hinata musste lachen “Ja, weiß ich schon.” sagte sie fröhlich und knuffte mir in die Seite. “Wie? Hinata wusste das schon?" meinte Sakura eingeschnappt. Ich erzählte ihr alles was ich Hinata auch schon sagte, bevor sie ja keine Ruhe mehr gab. “Und? Übrigens wie war er denn?” fragte mich Hinata auf einmal. Ich wurde rot und schämte mich für meine Freundin. Ich drehte meinen Kopf zur Seite “Super” hauchte ich unverständlich. “Was sagtest du?” hakte Hinata nach. “Nichts” Ich hab nur laut gedacht. “Sag’s mir doch!” Hinata gab nicht auf, bis ich ihr schließlich erzählte, wie toll es war und dass es mir sehr gefallen hat. “Wie süß!” - Standard Aussage von Hinata - antwortete sie und fiel mir gleich um den Hals. “Könnten wir jetz ein Eis essen. Es ist ziemlich warm hier in der Sonne!” bemerkte Sakura und zog uns zur Eisdiele. Als wir draußen auf der Terrasse saßen löcherten mich die Beiden noch eine ganze weile, doch das Thema änderte sich schnell. Nach dem Eisessen ging ich mit Hinata in den Park und wir liefen ein bisschen spazieren. “Guck doch mal da vorne ist dein Freund! Was tut der denn da?” Ich sah Joey, wie er gegenüber von Tristan stand, der ihn gerade drei 1000 Yen Scheine in die Hand drückte. Ich und Hinata schlichen uns hinter einen Busch, da wir ihn erschrecken wollten. Doch was ich in dem Moment hörte ließ mich geschockt zu Boden sinken. “Ich hab die Wette verloren. Hätte aber nicht gedacht, dass du sie so schnell ins Bett kriegst!” Tristan grinste Joey an, der ein paar Worte murmelte und Tristan das Geld zurück warf. Ich konnte sein Gesicht nicht sehen. Aber das einzige war, dass sich Tristan bückte um das Geld wieder aufzuheben und sich schnell mit einem “Bleib ruhig, Mann. War nicht so gemeint!” davon machte und ängstlich zurück sah. Ich kam mit Hinata hinter dem Busch hervor und schubste Joey ein Stück nach hinten. “Wette also, ja!?” ich musste los heulen, als ich ihn anschaute. “Du blöder Mistkerl” redete Hinata dazwischen und war kurz davor ihm eine zu scheuern. “Kagome... das hast du falsch verstanden!” stotterte er. “Hat sie das, ja?” Hinata nahm mich in den Arm und blies Joey erst mal gehörig den Marsch. “So behandelt man Kagome nicht! Auf jeden Fall nicht ungestraft!” - “Das ist nicht so...” - “Ach was... ihr Männer seid doch alle gleich. Habt nur das eine im Kopf. Sie hat dir vertraut, hat uns erzählt wie wunderschön sie es fand und dass sie es total schön fände mit dir zusammen zu sein. Und was machst du? So was!” Hinata schrie ihn richtig zusammen und er bekam kein Wort mehr heraus. “Ich schwöre, ich habe damit nichts zu tun.” Ich sah Joey mit meinem verheulten Gesicht an “Ich dachte du liebst mich wirklich.” Enttäuscht, traurig und wütend rannte ich davon und ließ Joey im Park stehen. Hinata folgte mir und hielt mich nach den ersten 500 Metern auf. “Kagome” Sie nahm mich in den Arm und tröstete mich. “Auf den kannst du doch verzichten.” Ich drückte sie weg “Bitte... ich will jetzt alleine sein” murrte ich und lief weiter. “Ruf mich doch heute an!” rief sie mir hinterher. Ich trödelte mit hängendem Kopf und rollenden Tränen davon. Als ich nicht mehr konnte setzte ich mich an einer Bushaltestelle hin und merkte, dass ich in einer der verlassensten und gefährlichsten Gegenden der Stadt war. Mist, dachte ich mir und stand auf, als mich eine starke Hand an der Schulter wieder nach unten drückte. “Wohin des Weges?” ich sah nach oben in ein finsteres Gesicht, dass mich schamlos angrinste. Der Mann war groß - bestimmt 1,90m - und schlank, seine Augen hatten ein eiskaltes blau und bei dem Anblick wäre man glatt zusammengebrochen. Er hatte einen kurzen Kinnbart und ein Halstuch um den Hals gewickelt. “Lassen sie mich in Ruhe!” Leider war niemand auf der Straße, der mir helfen konnte. Der Kerl packte mein Handgelenk und hielt mir den Mund zu. Er war stark und ich konnte mich noch so viel wehren, doch es half alles nichts. Er zog mich in eine dunkle Gasse und warf mich zu Boden. Ich versuchte mich zu wehren, doch er hielt mit nur einer einzigen Hand meine beiden Handgelenke zusammen und riss mein Top auf. “HILFE” schrie ich und heulte vor Angst, aber niemand kam. Ich schrie so laut es ging und plötzlich sah ich einen Schatten an der Wand. “Nimm deine dreckigen Hände von ihr!” eine Stimme die mir bekannt vor kam. War er das etwa? “Was willst denn du, kleiner Scheißer? Verzieh dich!” motzte der Typ, der auf mir saß. “Ich sagte, nimm deine Drecksfinger von ihr!” Ich hörte Schritte, wie als würde jemand rennen und dann einen dumpfen Schlag. Der Kerl brach zusammen und lag jetzt neben mir auf dem Boden, zuerst musste ich aufsehen und demjenigen in die Augen schauen, der mich gerettet hatte. Tatsächlich! Wie kam er hierher? Ist er mir gefolgt? Weinend sah ich ihn an und hielt meine Arme vor den Oberkörper. Als der Kerl wieder zu sich kam, stand er auf und rannte davon. Joey kam zu mir und umarmte mich. “Alles in Ordnung?” fragte er zaghaft und drückte mich fest an sich. “Ja” dank ihm war ich dem schlimmsten entkommen. Als ich mich einigermaßen beruhigt hatte drückte ich ihn von mir weg und sah ihn wütend an. “Hast du wieder eine neue Wette abgeschlossen?” - “Ich muss es dir erklären. Die Sache ist die, Tristan hatte mit Duke eine Wette abgeschlossen, aber ich habe zu Tristan gesagt, wenn er noch einmal etwas von einem One-night-stand erzählt, dann hau ich ihm eine rein.” Verwirrt sah ich ihn an. “Er ist sogar abgehauen, weil ich ihm fast eine geknallt hätte! Ich liebe dich wirklich und nichts wird daran etwas ändern.” Als er das sagte fiel ich ihm um den Hals und küsste ihn. “Und ich fände es auch total schön mit dir zusammen zu sein.” flüsterte er mir ins Ohr. Er sah mich lieb an und grinste. Jetzt küsste ich ihn erneut stürmisch und drückte mich fest an ihn. “Ich liebe dich!” Er zog seine Jacke aus und hing sie mir über die Schultern dann nahm er lächelnd meine Hand und wir verließen die Gegend. Auf dem Weg nach Hause hatten wir es uns auf der Wiese, im Park gemütlich gemacht und kuschelten, während die Leute grinsend an uns vorbeigingen. Er hielt mich im Arm und ich hätte einschlafen können. Seine Hände, die meine hielten, waren so warm und seinen Atem zu hören tat gut. Ich schloss meine Augen und schmiegte mich an ihn. Sanft strich er mir über den Kopf und gab mir einen Kuss auf die Stirn. “Meine Süße!” sagte er leise und drückte mich an sich. Ich machte die Augen wider auf und sah zu ihm hoch. “Kommst du heute mit zu mir?” fragte ich ihn, worauf er seinen Blick gen Boden wandte und seine Mundwinkel herab fielen. “Geht leider nicht, ich muss nach Hause sonst macht mir mein Vater die Hölle heiß. Tut mir echt leid! Ich war, seit ich im Krankenhaus war, nicht mehr zu Hause. Aber ich komme wieder wenn er mir auf die Nerven geht.” Er grinste und fing dann an zu lachen “Ich versuche schnellst möglich wieder zu kommen.” Ich nickte ihm zu und stand auf. “Ich muss auch wieder nach Hause!” Er erhob sich ebenfalls und küsste mich “Dann sieht man sich morgen, mein Schatz!” Ich strich ihm über die Backe und drehte mich um “Alles klar” sagte ich mit erhobener Stimme “bis morgen und vergiss mich bloß nicht!” Ich lachte ihn an und ging. “Tschüss!” rief ich und er verabschiedete sich mit einem “Tschau, Belladonna!” Was immer es auch heißt es ist bestimmt etwas gutes. Strange Story... ooowheee! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)