Eine andere Zeit von Kiryu-chan (-wenn eine Person alles verändert-) ================================================================================ Kapitel 14: Löwen..../Tod? -------------------------- Während sich die Schlangen leise mit Harry unterhielten, lächelte Jermain vor sich hin. Es freute ihn zu sehen, dass die Schüler Harry so freundlich aufnahmen und in nicht ausstießen. Er hatte Harry schon des öfteren gesagt, dass die Schlangen gar nicht wirklich so waren, wie man sie auf den Fluren Hogwarts kannte. Das sie alle genau so eine Maske trugen, wie Harry es all die Jahre getan hatte. Das auch sie sich nicht so gaben, wie sie in Wirklichkeit waren. Nur außerhalb ihrer Reihen gaben sie sich kaltherzig und unantastbar, doch unter ihren Freunden und der Familie zeigten sie ihr wahres Wesen. Ihr sanftes, zu liebe fähiges Wesen. "Hey Jamie, worüber denkst du schon wieder nach?", wurde Jermain von Harry aus seinen Gedanken gerissen. "Ich dachte du kennst mich so gut! Da müsstest du dass doch wissen oder nicht Jay", neckte er den Jüngeren. Schmollend schaute Harry ihn an. "Pah. Mach doch was du willst. Ist mir egal", sagte Harry eingeschnappt. "Ach komm schon Jay. Du weißt doch, dass ich das nicht böse gemeint habe", sagte Jermain beschwichtigend. Er wollte nicht, dass der kleine sauer auf ihn war, aber all seine Versuche mit Harry zu sprechen wurden von diesem abgeblockt. Zudem drehte sich dieser auch noch demonstrativ zu Draco um, um mit diesen zu sprechen, sah dadurch den verletzten Blick von Jermain nicht. Ohne noch etwas zu sagen, erhob Jermain sich um anschließend die Halle zu verlassen. Dabei bemerkte er auch nicht, dass er von seinen Mitschülern genau beobachtet wurde. -Bei Harry- //Ich hasse es wenn man mich verarscht, und Jamie weiß das. Aber was macht er? Er ist genau wie die anderen //, dachte Harry. "Meinst du nicht, dass es ein bischen hart war, ihn zu ignorieren?", wurde er von Blaise gefragt. "Ganz sicher nicht. Er weiß genau, dass ich nicht mit mir spielen lasse...jedenfalls nicht mehr. Auch wenn er für mich ein guter Freund geworden ist, werde ich nicht zulassen, dass er mich verarscht oder dergleiche." Nachdenklich wurde er von Draco angesehen. "Du weißt aber schon, dass du ihn mit deiner abweisenden Art weh getan hast oder?", fragte Pansy ihn. Verwirrt wurde sie jetzt von Harry angesehen. "Also nach deinem Blick zu urteilen würde ich mal sagen nein. Und seine Augen sind genau wie deine. Sie zeigen seine wahren Gefühle. Du hast ihn sehr verletzt mit deine Abweisung ihm gegenüber." Geschockt schaute Harry seine Mitschülerin an. "Aber das...ich wollte dass doch nicht. Ich.....", er wurde unterbrochen als ein Beben das Schloss erfasste. Ein Schrei durch Hogwarts drang. "Was zum Teufel war das?", fragte Theo, der sich an den Tisch gekrallt hatte um nicht von der Bank zu fallen. Ein jeder zuckte mit seinen Schultern, als sie ihre Blicke durch die Halle streifen ließen. Aprupt stoppte Harry, als er zum Tisch der Löwen schaute. "Sie haben irgendwas damit zu tun. Außerdem sind das Schlammblut und die beiden Wiesels nicht da. Das hat nichts gutes zu bedeuten", sagte Harry , als man ihn plötzlich "JERMAIN", schreien hörte, bevor er von seinem Platz aufsprang und zu Ausgang der halle stürmte. Als er die Flügeltüren aufschlug, blieb er wie angewurzelt stehen. -bei Harry Ende- -Zuvor bei Jermain, nach verlassen der Halle- Leicht wütend und verletzt schritt er durch die Eingangshalle. Sein Weg führte ihn immer wieder auf und ab. "Wieso muss er auch so reagieren? Er weiß doch, dass ich es nicht böse gemeint habe. ..Ach kleiner, du musst noch so viel lernen", redete er mit sich selbst, während er in der Halle auf und ab ging. "Hey Diamont", wurde er plötzlich von hinten angesprochen. Langsam drehte er sich um, um schließlich fünfzehn Schülern des Hauses Gryffindore gegenüber zu stehen, die vor der Großen Halle Stellung auf genommen hatten. "Kann ich irgendetwas für sie tun?" Er blieb freundlich, aber auch gleichzeitig auf der hut. Er konnte spüren, dass die Löwen etwas vor hatten, konnte nur nicht erkennen was sie genau von ihm wollten, aber er würde sich garantiert nicht ablenken lassen. "Du bist Schuld", schrie ihm ein rothaariges Mädchen entgegen. Verwirrt schaute er das Mädchen an. //Okay, worum geht es hier bitte? Ich kenne die doch gar nicht. Hatte Harry etwa was mit denen zu tun?//, dachte Jermain noch immer verwirrt. Noch immer schaute er die rothaarige verwirrt an. "Du bist Schuld daran, dass Harry jetzt bei den dreckigen Schlangen ist. Wir haben genau gesehen, wie du ihm die letzten drei Wochen zu geredet hast. Dich mit ihm befreundet hast. Ihr Schlangen seid nicht besser als das dreckige Pack Todesser, die ihr noch werdet. Das einzige, was du von Harry willst, ist ihn in Sicherheit zu wiegen, um ihn an euren Lord auszuliefern. Das ist doch das einzige, woran du denkst du dreckige Schlange", zickte ihn ein Mädchen mit buschigem braunen Haar an. Er hörte zwar diese Worte, las aber auch gleichzeitig ihre Gedanken, die einzig und allein darum gingen, dass Harry jetzt nicht mehr von ihnen zu kontrollieren sei. Dass sie sich jetzt jemand anderes suchen mussten den sie wie eine Weihnachtsgans ausnehmen konnten. Sie ihn nicht mehr so triezen konnten wie sie wollten. "Ich habe keine Ahnung wovon sie da überhaupt sprechen, noch wer sie sind. Aber ich kann ihnen versichern, dass ich Harry nie zu etwas überredet habe. Es war sein eigener Wille das Haus zu wechseln und da können ihre Beschuldigungen mir gegenüber auch nichts mehr ändern. Und nur weil ihr mich oder geschweige denn die Schüler des Hauses Slytherin nicht kennt, braucht ihr uns nicht alle in eine Schublade stecken. Was ich ihnen außerdem versichern kann, ist das ich Harry gewiss nicht an Voldemort ausliefern gedachte. Wieso sollte ich Ihn bitte an Voldemort ausliefen?", ein allgemeines zusammen zucken folgte auf den Namen des Dunklen Lords. Und bevor er noch irgendwas tun konnte flogen schon die unterschiedlichsten Flüche auf ihn los. Er hatte keine Möglichkeit mehr auszuweichen, weswegen er den stärksten Schutzschild herauf beschwor den er kannte, auch wenn ihn schon einige der Fluche getroffen hatten. Er hatte gerade die letzte Silbe des Spruchs aufgesagt, als eine weitere Salve von Flüchen auf seinen Schild prallt und von diesen an die Decke über ihn weiter geleitet wurde. Eine Explosion ging von eben dieser Stelle aus, als auch schon ein Beben das Schloss erfasste. Er hatte gerade noch die Chance sich flach auf den Boden zu legen, als Gesteinsbrocken auf ihn nieder fielen. Er war froh darüber, dass er gerade den Schutzschild herauf beschworen hatte, sonst hätte er dies hier definitiv nicht überlebt. Irgendwann hörte der Steinregen auf, hüllte ihn in eine tiefe Dunkelheit. -Bei Jermain Ende- Harry stand wie erstarrt vor der Halle, vor ihm eine Scharr von Gryffindores. Alle hatten ihre Zauberstäbe erhoben. Vor ihnen war ein Berg von Steinen. "Was ist hier geschehen?", hörte er die eisige Stimme seines Hauslehrers hinter ihm rufen. Harry drehte sich zu diesem um, nur um zu sehen, das fast die gesamte Halle im Eingang der Halle stand. Ganz vorne standen Professor Snape, ihr neuer Lehre für VgddK Professor Elddir und McGonegall, gefolgt von den Slytherins. Snape fixierte die Löwen, ebenso wie McGonegall und Elddir. Die Löwen hatten sich nicht umgedreht, hatten ihren Blick stattdessen noch immer auf den Steinhaufen gerichtet. Sie hatten eigentlich nur vorgehabt, Diamont etwas zu erschrecken und ihm zu zeigen, was es hieß sich mit ihnen anzulegen. Aber das dieser von Gesteinsbrocken erschlagen würde, hatten sie nicht gewollt. "Würde sie mir jetzt sagen, was hier geschehen ist?" erhob Snape seine Stimme wieder. Allerdings erhielt er nur verständnislose Blicke seitens der Löwen. Drei Stück von diesen lagen ihm besonders im Augen. //Ich wusste doch, dass die noch irgendwas vor haben, weil ich nicht mehr in Gryffindore bin//, dachte Harry verzweifelt, während sich sein Blich an den Berg von Steinen heftete. "Mr. Weasley, Ms.Weasley und Ms. Granger es sieht danach aus als hätten vor allem sie diesen Unfall hier zu verschulden. Also erklären sie mir sofort was hier geschehen ist?, sagte McGonegall schroff. "Wir haben gar nichts gemacht Professor. Wir sind nur heraus gekommen, da hat uns Mr. Diamont schon angegriffen. wir haben uns nur verteidigt, sagte Ginny Weasley. Entsetzt wurde sie jetzt von den Lehren und anderen Schülern angesehen. " Sie wollen mir jetzt aber nicht sagen, dass sich unter diesem Berg von Steinen ein Schüler befindet?" schrie Snape sie an. Aber anstatt einer Antwort erhielt der Professor nur betretendes schweigen und schließlich ein nicken seitens der fünfzehn Schüler aus Gryffindore. Alle Lehrer zogen darauf ihre Zauberstäbe um die Steine verschwinden zu lassen. Sie mussten dabei langsam vorgehen. Sie tasteten sich vorsichtig von ober nach unter voran, so dass kein weiterer Stein auf den Jungen fallen konnte. Auch wenn man sich keine Hoffnungen machte das Jermain dies überlebt hatte. Nur die wenigsten hielten an der Hoffnung fest das ihm nichts geschehen war. //Hoffentlich ist dir nichts geschehen Dad. Du hättest nie die Banne auf dich sprechen sollen//, dachten Serverus und Professor Elddir, während sie gemeinsam die letzten Steine verschwinden ließen und die entstandene Staubwolke einfach weg hexten. Das erste was sie zu Gesicht bekamen war etwas Silber schimmerndes. "Der Kosmos-Zauber. Es ist der stärkste Schutzschild den ich kenne. Aber woher kann er den?", fragte McGonegall laut und verblüfft, als sie den Schutzschild sah und den sich darin befindenden Schüler, der flach auf dem Boden lag, sich allerdings nicht rührte. Sie wollte gerade auf ihn zugehen, als jemand an ihr und den anderen vorbei rannte und sich vor die Kuppel aus Silbernen Licht hinkniete. -Harrys Sicht- "Jamie? Du kannst das Schild wieder runter lassen. Es besteht keine Gefahr mehr", sagte ich leise, aber noch immer laut genug, dass die Leute hinter mir alles verstanden. Und tatsächlich verschwand der Schild, allerdings blieb Jamie auf dem Boden liegen. Ich konnte erst nicht verstehen wieso er nicht aufstand, bis ich das Blut an seiner Kleidung sah. Schneideflüche war das erste was mir in den Sinn kam. Und dies waren nicht gerade wenige und einige waren auf dem ersten blick relativ tief. "Hohlen sie sofort Madam Pomfrey....Jetzt schauen sie nicht so. Er wurde von mehreren Schneideflüchen getroffen und wenn hier nicht sofort was unternommen wird dann..", stoppte ich in meiner Wut, als ich die Hand des anderen an meiner spürte, dessen Daumen beruhigend über meinen Handrücken strich. Schnell schaute ich in Jermains Gesicht, um in Violette Augen zu schauen. *Deine Augen. Die Illusion ist weg*, übermittelte ich ihm telepathisch und konnte zu sehen, wie seine Augen wieder das Gemisch von grün-blau annahmen. Grinsend sah er mich an, bevor er sich aufstemmte. ich versuchte ihn daran zu hindern, aber er ließ es nicht zu. Schließlich stand ich gemeinsam wieder mit ihm auf. Würdevoll und mit erhobenem Haupt stand er neben mir. Ich fragte mich wie er dies überhaupt bei den Verletzungen konnte, als auch schon Madam Pomfrey angerannt kam. "Mr. Diamont, setzen sie sich sofort hin", rief sie auch sogleich, als sie Jermain neben mir stehen sah. "Mit verlaub Madam, aber ich lasse mich von ihnen nicht herum kommandieren. Ich weiß ,dass sie nur ihren Job machen, aber ich kann mir schon selbst helfen", hörte ich Jermain sagen, ehe er eine Phiole mit leicht schimmerndem blauen Inhalt aus seiner Robe holte. "Sind Heiltränke nicht normalerweise gelb oder golden? Der einzige Trank der diese Farbe aufweist ist der Skalarus-Trank und der dauert fast zwei Monate bis der fertig gebraut ist. Also woher hast du ihn beziehungsweise, wann hast du ihn gebraut? Okay, weiß schon bescheid. Ich frag schon nicht mehr", sagte ich zum Schluss als wer auch schon die Phiole öffnete und den Trank zu sich nahm. Man konnte gar nicht so schnell schauen, da waren schon alle Verletzungen verschwunden die er sich zu gezogen hatte. Erst nachdem dies geschehen war, nahm ich die verblüfften Gesichtsausdrücke meine Mitschüler und Professoren war. Besonders meine neuen Freunde und Professor Snape schauten mich verständnislos an. Okay, das war ja auch für mich verständlich, denn immerhin hatte ich ja angeblich nichts drauf. "Bevor sie fragen Professor und ich sehe ihnen an, dass sie Harry fragen wollen, woher er dies wusste, wollte ich ihnen nur eins sagen. Es gibt viele die eine Maske tragen. Doch sind es verschiedene Masken. Masken die diejenigen, die sie tragen schützen. Masken die nur zeigen was von ihnen erwartet wird und da ist es egal welchen haus und Blut man angehört. Ich konnte regelrecht sehen wie es in den Köpfen der Schüler und Lehrer ratterte, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf Jermain richtete, der jetzt zu den Löwen sprach. " Und nun zu ihnen werte Schüler und Schülerinnen des Hauses Gryffindores. Ich werde mich höchstpersönlich wegen Fünfzehnfachen versuchten Mordes an mir beim Minister beschweren. Dies wird nicht so glimpflich für sie zu ende gehen, meine Damen und Herren. Und ich werde persönlich dafür sorgen dass ein jeder von ihnen eine Strafe erhalten wird. Sie hätten mich niemals angreifen sollen, denn das wird ihnen und ihren Familien jetzt zum Verhängnis werden", sagte Jermain, was die Fünfzehn Schüler vor ihn zusammen zucken ließ. Ich konnte noch immer nicht glauben was ich gerade gehört hatte. Sie hatten tatsächlich versucht ihn umzubringen. Kein angeblicher Unfall wie McGonegall gemeint hatte. Besorgt schaute ich ihn an. "Wenn es niemanden was ausmacht, würde ich mich jetzt etwa hinlegen. es war nicht einfach den Schild aufrecht zu erhalten, wenn man bedenkt das ich nicht unverletzt war", sagte er noch bevor Jermain sich umdrehte und an uns vorbei ging. -Harrys Sicht Ende- *Mir geht es soweit gut. Also macht euch nicht all zu viele Sorgen Sev und Tom. Ich komme heute Abend noch mal zu euch. Aber bis dahin ruhe ich mich noch aus*, gab er telepathisch an seine Söhne weiter die sich noch immer starke Sorgen um ihren Vater machten. *Okay*, kam es zweifach zurück. Lächelnd ging er in den Gemeinschaftsraum der Schlangen und von da aus in sein Zimmer um sich hin zu legen. Es dauerte auch nicht lange bis er einschlief. Die Fünfzehn die ihn angegriffen hatten erfuhren erst am nächsten Tag, dass sie nicht mehr Zauber konnten. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Fortsetzung folgt--- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)