Eine andere Zeit von Kiryu-chan (-wenn eine Person alles verändert-) ================================================================================ Kapitel 3: Slytherins.../...majestätisch ---------------------------------------- Da er wusste, wo er lang musste, konzentrierte er sich erst gar nicht auf seinen Weg. Er würde selbst mit verbundenen Augen den Weg in die Kerker finden. "Diamont", hörte er jemanden seinen Namen rufen, während die Türen zu ihrem Gemeinschaftsraum aufging. //Okay, habe ich irgendwas verpasst? Und wer hat mich da gerufen?// Etwas verwirrt folgte er seinen Hauskameraden in den Gemeinschaftsraum. //Wieso hatte man seinen Namen gerufen, wenn doch keiner mit ihm reden wollte?// fragte er sich im Stillen, während er sich zu den Erstklässlern begab. Ein Mädchen mit dunkelbloden Haar, stellte sich vor ihn und die Erstklässler. "Mein Name ist Pansy Parkinson, dass neben mir ist Draco Malfoy. Wir beide sind von Professor Snape auch in diesem Jahr zu den Vertrauenschüler von Slytherin. Eine Aufgabe von uns ist es euch die Regeln des ehrwürdigen Hauses Slytherin nahe zu bringen......" Er schaltete auf durchzug, kannte er diese Regeln doch schon zu genüge. Die Blonde schien sein Desinteresse auch endlich zu bemerken, als sie in ihren Erklärungen stoppte. Da von ihr eine wütende Aura ausging, als sie auf ihn zuging. Da sollte er sie doch schon mal stoppen, bevor sie richtig anfangen konnte. Bevor er allerdings seine Idee umsetzen konnte fing die kleine auf schon mit ihrer Schimpftriade an. "Sag mal, nur weil du ein Neuzugang bist und du kein Erstklässler, heißt das noch lange nicht, dass du mir als Autoritäsperson nicht zu zuhören hast. Ganz besonders, wenn es um die Regeln unseres Hauses geht. Hast du verstanden?" Okay, die kleine ging ihm definitiv auf die Nerven. Sie redete doch tatsächlich mit ihm, als sei er ein fünfjähriger. "Zuerst Miss Parkinson, haben weder sie noch Mr. Malfoy mir etwas zu sagen. Auch habe ich nichts an den Ohren, also zügeln sie bitte ihre Lautstärke. ... Und bevor sie wieder anfangen laut zu werden, ich kenne die Regeln dieses Hauses. Erstens : Diese Haus hält unter allen Umständen zusammen. Zweitens : Keine Streits außerhalb des Gemeinschaftsraumes mit einem anderen Slytherin. Drittens : Zu jeder Mahlzeit erscheint das Haus Slytherin als Gemeinschaft in der Halle und verlässt diese auch wieder. Viertens : Wir lassen uns nicht bei eventuellen Regelverstößen erwischen. Fünftens : Gute Noten werden bei uns groß angeschrieben. Dass heißt, wir helfen uns gegenseitig bei unseren Hausaufgaben und im Unterricht. Die Älteren unterstützen die Jüngeren dabei besonders stark. Sechstens : Sollte ein Hausgenosse von jemanden angegriffen werden, sei dies Verbal oder anders, werden wir diesen oder diese schützen. Siebstens und zu guter letzt : Egal was passiert, kein Slytherin wird von einem anderen Slytherin verraten....Nun Miss Parkinson ich denke das ich keine einzige Regel vergessen habe. Wenn ich mich demnach nicht täusche, habe ich jede einzelne der Regeln dieses Hauses in meinem Gedächtnis. Und ich habe keine einzige Regel die ich aufgezählt habe mit ihren Worten erwähnt. Sie sehen also, dass ich ihnen nicht habe zuhören müssen." Damit stand er auf und wollte sich in sein Zimmer begeben, als er nochmal aufgehalten wurde. "Woher kennst du dann alle diese Regeln? Ich habe auch gesehen, dass du kein einziges Wort von Pansy verfolgt hast. Also woher kennst du unsere Regel?", frage ihn der blonde Schönling, den Parkinson als Draco Malfoy vorgestellt hatte. "Weil ich in diese Schule die hälfte meines Lebens verbracht habe Mr. Malfoy. Auch wenn ich nie Schüler der Schule war..." // ... jedenfalls nicht zu dieser Zeit//, fügte er noch in Gedanken hinzu, nachdem er dem Blonden geantwortet hatte. Nachdem er den blonden geantwortet hatte, begab er sich in sein Zimmer. Kaum hatte er die Türe hinter sich geschlossen, schon hatte er etwas in seinen Armen hängen. Seine Pantherdame hatte ihn anscheinend sehr vermisst. "Na meine schöne, hast mich wohl vermisst he?" Schnurrend legte diese ihren Kopf an seine Brust. Lächelnd schickte er sie in sein Bett, in welches sie sich sofort legte. Als sei es selbstverständlich. Nun so war es ja auch, da er sie mit der Flasche aufgezogen hatte und sie immer bei ihm im Bett geschlafen hatte, wenn er mal wieder alleine war. Er kam gerade wieder bettfertig aus dem Bad, als er die schwarz gekleidete Person auf seinem Bett sah, die seine Pantherdame streichelte. Dieser schienen die Streicheleinheiten besonders gut zu gefallen. Er wusste schon zu genau, was jetzt kommen würde. Vorwurfsvoll wurde er von dem Mann angesehen. "Wieso hast du mir nicht gesagt, dass du hier her kommst?" Seufzend ging er auf Serverus zu, setzte sich neben diesen. "Weil ich genau wusste, dass ihr mich davon abhalten würdet hierher zu kommen. Bis auf ihn weiß es auch kein anderer. Bitte Serverus, ich weiß du denkst jetzt, dass ich dir nicht vertrauen würde, aber das tue ich. Dass weißt du selbst. Und selbst wenn du noch so oft nachfragen würdest, wieso ich hier bin, kann ich es dir nicht sagen. Ich kann dir nicht sagen, was mein Aufenhalt in diesen Gemäuern zu bedeuten hat, jedenfalls noch nicht zu dieser Zeit. Es ist nur zu deinem eigenen Schutz und der vieler anderer. Erst wenn ich ganz sicher bin, kann ich es dir und auch den anderen sagen. Bis dahin bitte ich dich mir diesbezüglich keine Fragen zu stellen, okay?" Während er gesprochen hatte, hatte er Serverus mehrmals durch die Haare gestrichen. "Gut, aber du wirst es mir sagen, wenn die Zeit dafür reif ist ja ?", fragte ihn Serverus, was er mit einem Nicken seinerseits beantwortete. Nachdem Serverus seine Antwort erhalten hatte, stand er auf um in seine eigenen Räume zu gehen. Er wusste das, solange Jermain nicht freiwillig etwas preisgeben wollte, würde er warten müssen bis er doch wollte. Er war da einfach zu stur, noch mehr als es Serverus selbst war. "Gute Nacht Gabriel", sagte dieser, bevor Jermain ihm ebenfalls eine gute Nacht wünschte und die Türe ins Schloss fiel. Endlich konnte er sich schlafen legen, was er auch tat. Keine fünf Sekunden später, kuschelte sich seine Pantherdame an ihn. Es dauerte noch eine Weile, bis auch er in einen traumlosen Schlaf abdriftete. Ein nerviges klopfen holte ihn aus seinen Schlaf. Grummelnd drehte er sich auf die andere Seite. Schnappte sich sein Kissen, um dieses auf seine Ohren zu drücken. Aber selbst jetzt konnte er dieses nervige Geräusch noch hören. Murrend stand er auf, lief auf barfuß zur Türe, um diese schließlich ruckartig zu öffnen. Sauer sah er den Braunhaarigen vor sich an. Erst jetzt wurde er sich seiner Situation bewusst, als der Braunhaarige seine Blicke über seinen Körper gleiten ließ. Er hatte es also schon wieder getan. Legte er sich Abends noch in seinem Schlafanzug ins Bett, hatte er morgens nur noch seine Shorts an. Und diese waren nicht gerade weit, eher das Gegenteil war der Fall. "Fertig mit mustern?" Dieser zuckte kurz zusammen. Er hatte den kleinen anscheinend aus seinen Gedanken gerissen. "Wir treffen uns in einer halben Stunde im Gemeinschaftsraum", sagte dieser verlegen, bevor er das weite suchte. //Die Jugend von Heute//, waren seine Gedanken, bevor er die Türe wieder schloss und sich fertig machte. "Na komm Norra, heute darfst du mich begleiten meine Schöne", forderte er seine Pantherdame auf ihn zu folgen, als er die Türe erneut öffnete. Sie stellte sich sofort neben ihn. Schnell hatte er noch einen Zauber auf sein Zimmer gesprochen nachdem er die Türe geschlossen hatte. Jetzt würde keiner mehr unbefugt in seine Räume kommen. Mit erhobenen Hauptes schritt Norra neben ihn her. Als sie beide den Gemeinschaftsraum betraten, wussten die Anwesenden nicht, wo sie zuerst hinsehen sollten. Ihre Blicke wanderten von dem majestätischen Panther zu Jermain und wieder zurück. Immer und immer wieder. // Man könnte dies mit einem Pingpong-Spiel vergleichen. Norra und ich sind die Spieler mit den Schlägern in der Hand und die Blicke, perdon Augen der Slytherins sind unsere Bälle.// Innerlich musste er über seinen Vergleich lächeln. Als er sich auf einen der noch freien Sessel setzte, setzte sich Norra aufrecht neben ihn hin. Jermain strahlt eine Autorität aus, die selbst den Dunklen Lord und Snape in den Schatten stellte. Der majestätische Panther tat seinen teil dazu. Sie fühlten sich als würde vor ihnen ein noch viel gefährlicher Magier vor ihnen sitzen, als der Dunkle Lord es selbst war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)