Eine andere Zeit von Kiryu-chan (-wenn eine Person alles verändert-) ================================================================================ Kapitel 17: ------------ Irritiert öffnete Jermain seine Augen. Er fragte sich wieso ihm so warm war? Dabei war es in seinen Räumen normalerweise recht kühl, weil er sonst nicht schlafen konnte. Außerdem fühlte er sich eingeengt. So als ob man ihn wie ein Stück Holz zwischen einen Schraubstock geklemmt hätte. Ein grummeln von links lies ihn in diese Richtung blicken. Verwirrt schaute er in das Gesicht seines Erstgeborenen. //Was macht Tom den hier? Und wo Tom ist muss auch Serverus sein//, dachte er sich als er gleichzeitig nach rechts blickte und dort seinen Zweitgeborenen ausmachte. Jetzt stellte sich ihm nur wieder die Frage was die beiden hier machten? Wieso hatten sie bei ihm geschlafen? Hatte er sie etwa darum gebeten? Naja ihm war es recht so wie es gerade war. Vorsichtig löste er sich aus dem Klammergriff seiner Söhne, was er auch schaffte ohne das sie aufwachten. Leise schlich er auf Zehenspitzen ins Bad um erst mal eine kalte Dusche zu nehmen. Nachdem er sich abgekühlt hatte wusch er sich noch, und trat sauber und erfrischt aus der Kabine. Mit einem Fingerschnipsen war er zeitgleich abgetrocknet und angezogen, was zu seinem Glück auch innerhalb von einer Sekunde geschah, da seine Söhne genau in dem Moment als er geschnipst hatte die Türe zum Bad aufgerissen hatten und ihn nun etwas verlegen anschauten. Verwirrt schaute er an sich runter, da er nicht verstand, wieso seine Söhne auf einmal rot wurden wenn sie ihn sahen. Dabei bemerkte er, dass er sich ein Netzshirt und eine enge Lederhose angezogen hatte obwohl er daran gedacht hatte eine normale Stoffhose und ein dunkles kurzärmiges T-Shirt anzuziehen. "Hey, noch nie einen halbnackten Kerl gesehen oder was?" Diese Frage war eigendlich nicht ernst gemeint, aber seine Söhne schauten auf einmal beide unschuldig in eine andere Richtung. " Habt ihr mir vielleicht irgendwas zu sagen ihr beiden? ", fragte er sie jetzt neugierig. "Nicht das ich wüsste. Du etwa Sev?", antwortete Tom und schaute zuletzt seinen Bruder fragend an. Dieser schüttelte seinen Kopf. Er hatte dazu auch nicht zu sagen. Lächelnd schaute Jermain seine beiden Jungs an. "Okay ihr beiden ihr müsst mir nichts sagen. Es ist ja schließlich eure Entscheidung. Aber vergesst nicht, dass egal wen ihr liebt ihr werdet immer meine kleinen Quälgeister bleiben. Ich liebe euch von ganzen Herzen und das wird sich auch nie ändern. Ich wünsche euch jedenfalls Glück für alles was ihr tut",sagte er liebevoll zu seinen Söhnen, die ihn etwas perplex anschauten, denn beide wussten nicht dass ihr Vater so dachte wenn es um seine Kinder ging und deren zukünftige Familie. Ihr Dad war da immer anders. Er wollte, dass Tom und Sev einmal eine schöne Frau an ihrer Seite haben würden , die ihnen viele gesunde Kinder schenken würde. Sie hatten immer gedacht das ihr Vater auch so denken würde, aber da hatten sie sich anscheinend getäuscht. "Jetzt schaut nicht so. Ich kenne euch gut genug um zu wissen das ihr beide auf Männer steht. Und euer Dad ist schon lange nicht mehr auf diesem Frauentripp. Er liebt euch genau so wie ihr seid. Also versteckt es nicht weiter vor uns. " Schneller als Jermain gucken konnte, hatte er seine beiden Söhne in seinen Armen hängen. Sie waren so erleichtert, dass ihre Eltern sie so akzeptierten wie sie waren, was sie ihrem Vater auch sagten, der sie darauf hin einfach nur durchknuddelte. Allerdings gestaltete sich dies als schwieriger, als es gedacht war, da die beiden immerhin viel kräftiger als er waren. Am Ende wurde er doch tatsächlich von den beiden geknuddelt. Schmollend saß er auf seinem Bett, nachdem ihn seine Söhne wieder los gelassen hatten und sich seit ungefähr fünf Minuten über ihn lustig machten. Da es ihm langsam zu viel wurde entschied er sich die beiden Clowns einfach in seinem Zimmer liegen zu lassen und in den Gemeinschafftsraum zu gehen, in welchem er auch sofort auf dem Boden landete. Er hatte einfach schlicht und ergreifend nicht damit gerechnet, dass ihm jemand in die Arme sprang. Dieser jemand war niemand anderer als Harry, wie er feststellen konnte, nachdem er kurz nach unten geschaut hatte, wer sich denn da so an seine Brust kuschelte. "Hört auf zu lachen und helft mir lieber mal dieses Klammeräffchen los zu erden", ermahnte er die anderen fünf seiner neuen Freunde, die sich ihr lachen einfach nicht verkneifen konnten. "Entschuldige aber dein Gesicht sah einfacht nur bescheurt aus als er dir in die Arme gesprungen ist und du deinen halt verloren hast",entschuldigte sich Pans, während Blaise Harry von Jermain runter zerrte und Draco ihm wieder auf die Beine half. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)