Eine andere Zeit von Kiryu-chan (-wenn eine Person alles verändert-) ================================================================================ Kapitel 15: Gespräche 1 ----------------------- Es war schon nach 23 Uhr, als er wieder aufwachte und sich unter Schmerzen streckte. Das war nun mal der Nachteil am Skalarus-Trank. Die Verletzungen die man erlitten hatte, verschwanden zwar wieder, aber dafür blieb ein ganzkörper Muskelkater zurück. Aber dafür hatte er auch zum Glück einige Tränke parat.Langsam, um keine unnötigen Schmerzen zu verursachen, rief er per Handmagie einen Muskel entspannenden Trank zu sich, den er auch sofort zu sich nahm, als er diesen in der Hand hatte. Es dauerte etwa zwei Minuten, bis der Trank wirkte und er sich entspannt zurück lebenden konnte. Ein klopfen hohlte in aus seiner entspannten Position heraus, worauf er sich aufsetzte und ein lautes Hinein rief, um seinem Besuch mitzuteilen, dass er wach war. Langsam wurde die Türe geöffnet , obwohl sein Besuch wusste, dass er wach war. Als die Türe vollständig geöffnet war konnte er Pansy, Draco, Millicent, Blaise, Theodore und Harry in dieser stehen sehen. "Nun kommt schon rein" , sagte er und ehe er sich versah, hatte er auch schon drei von den sechsen an sich hängen. Theo hing links von ihm, Pansy rechts und Harry hatte sich regelrecht auf ihn gestürzt, so dass ihm kurz die Luft weg blieb, was den jüngeren aber nicht zu interessieren schien. Oder er hatte es gar nicht mitbekommen, was er schon eher glaubte. Die drei schienen außerdem die Absicht zu haben, ihn nie wieder los zu lassen, was ihm aber weniger gefiel, schließlich brauchte er seinen Freiraum. "Es wäre nett, wenn ihr mir ein bisschen Platz zum atmen lassen würdet", sagte er zu seinen drei Klammeräffchen, die darauf etwas Abstand zu ihm nahmen aber noch immer nah genug bei ihm saßen. Na gut, Pansy und Theo ließen ihm ein bisschen Platz. Harry hingegen drückte sich noch weiter an ihn ran. Langsam strich er Harry über den Rücken. "Harry beruhige dich doch. Es ist doch alles gut gegangen kleiner. Mir geht es gut", versuchte er den kleineren zu beruhigen. " Es tut mir so leid. Ich wollte dich nicht verletzen. Hätte ich dich nie ignoriert, wärst du nicht aus der Halle gegangen und dann wäre das alles nicht passiert. Es ist alles meine Schuld. Ich hatte solche Angst, als ich dich dort habe liegen sehen, so....ich......Es tut mir so unendlich leid", weinte Harry in seinen Armen. Liebevoll drückte er Harry an sich, strich ihm beruhigend über den Rücken. "Hey, weißt du noch, was ich dir vor einiger Zeit gesagt habe Jay? ...Du sollst dir nicht für alles, was passiert die Schuld geben. Du konntest nichts dafür, was passiert ist. Und das weist du auch. Versuch mir jetzt nicht zu wieder sprechen. Es ist so kleiner! Du trägst an gar nichts Schuld. Du warst es nicht, der mich angegriffen hat, mit der Absicht mich zu verletzen. Harry, du trägst an nichts eine Schuld, was jeher geschehen ist. Denke immer daran. Du bist noch immer ein Kind. Und wenn hier einer Schuld an allem hat, dann sind es die Erwachsenen , die nicht handeln und eingreifen, wenn einer ihrer Schüler in Gefahr schwebt. Alle last auf die Schulter eines Jungen laden, nur um nicht selbst handeln zu müssen. Die Erwachsenen sind es, die die Kinder schützen und unterstützen sollen und nicht anders herum. Und wie ich es dir schon einmal sagte, werde ich alles in meiner Macht stehende tun, um dich aus dem weitern Krieg heraus zu halten. Denn wie ich schon sagte, auch wenn es viele vergessen, bist du noch immer ein Kind und Kinder haben in diesem Krieg nichts verloren." Die ganze Zeit über, die er zu Harry gesprochen hatte, hatte er den jüngeren nicht aus den Armen gelassen. Er hatte ihm immer weiter über den Rücken gestrichen . //Irgendwie erinnert er mich an Onkel Sal. Er wusste auch immer was er sagen musste um mich zu beruhigen. Er hat genau die richtigen Worte genutzt, die auch Onkel Sal nutzen würde. Komisch!//, dachten Blaise und Draco gleichzeitig, während sich Harry tatsächlich wieder beruhigt hatte und mit Tränen nassem Gesicht zu Jermain hinauf schaute. "Du hast recht Jamie. Danke", lächelte Harry wieder. "Dafür brauchst du mir nicht danken kleiner. Du weißt doch, dass ich immer für dich da bin egal, was geschieht. Und du jederzeit zu mir kommen kannst. Ich werde dir zuhören und helfen wo ich kann. Aber bevor wir hier noch Stunden lang herum lungern, wäre es nett, wenn ihr jetzt wieder in eure Zimmer gehen würdet und mich noch etwas schlafen lässt" , sagte er jetzt streng , was ihm schmollende Blicke einbrachte. Aber sie taten trotzdem das, worum er sie gebeten hatte, sahen sie ihm doch an, dass er müde wurde. Schnell wurde er noch nacheinander von den sechsen in den Arm genommen,bevor sie ihm alle eine gute Nacht wünschten und das Zimmer verließen. Schnell sprach er einen Stillezauber und ein Verschließungszauber auf sein Zimmer, bevor er sich wieder umdrehte und in die Dunkelheit schaute, die in der Nähe seiner Sitz Garnitur herrschte. "Nun kommt schon raus. Ich weiß, dass ihr da drinnen seid", forderte Jermain die in der Dunkelheit versteckten Personen an. Heraus traten......... ......Fortsetzung folgt.......... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)